Stillreich » Das Tal » Das Moor #1
» Gaysir
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[Er ist halt einfach silly aber doch klug! xD]

Cornfower


Gaysir war überrascht das die Stute ihm doch helfen würde. Er hatte damit gerechnet dass sie nun, wo er wieder klar denken und stehen konnte ihn hier sterben lassen würde.
Gaysir nickte nur und folgte der dreckverkrusteten Stute die vorsichtig voranschritt. Der Hengst blieb der Stute zwar dicht auf den Fersen, konnte aber spüren wie er mit den Hufen bei jedem Schritt tiefer einsank.
Bist du sicher das wir es schaffen? fragte der Schimmel besorgt und holte noch mehr auf.
Es war erstaunlich wie leichtfüßig die Braune durch das Moor lief und kaum einsank, sie schien wirklich sehr vertraut mit der Gegend zu sein, oder sie war einfach einer Überlebenskünstlerin.
Im Moment interessierte ihn aber nur dass er nicht bald hier sterben würde und versuchte ebenfalls so leichtfüßig wie eine Katze über das Moor zu tanzen, allerdings sank er nur noch tiefer ein.
Er ging wieder normal und konnte das kalte Wasser an seinen Beinen spüren. Wenn sie isch nicht beeilten dann würde nicht einmal die so flinke Stute überleben, das war klar.


14.08.2010, 11:16
» Cornflower
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Gaysir



"Ich bestimmt", sagte sie mehr zu sich selbst, als der Fremde seine Bedenken aussprach. Es klang nicht unegoistisch, aber das musste man hier wohl sein, um zu überleben. Alleine konnte man es ganz gut schaffen, aber zu zweit war es ein kleines Kunststück. Immerhin konnte er mit ihr Schritt halten, was auch nicht selbstverständlich war. Er schien seine Probleme mit dem Vorankommen zu haben, hielt sich aber besser als erwartet.
Das Wasser strömte über ihren dunklen Körper, wusch den Schlamm ab und tropfte von der schwer gewordenen Mähne. Es war eine Zeit her, seit sie das letzte mal so einen heftigen Wolkenbruch erlebt hatte, dachte sie, und fragte sich im gleichen Moment, wann das gewesen sein konnte. [k]Lange her[/k], war das einzige, was ihr dazu einfiel. Wütend über ihre Unfähigkeit, sich an irgendetwas zu erinnern, das länger her war als ihr Leben im Sumpf, schüttelte sie den Kopf und verlor beinahe die Richtung in die sie lief, aus den Augen.

Sie schaffte es zwar, die sichere Lichtung zu erreichen, doch konnte sich trotzdem nicht beruhigen. Das Wasser würde wohl nicht so hoch kommen, dass es hier ebenfalls ungemütlich wurde. Und trotzdem konnte die Stute nicht mehr still stehen. Eine Idee begann sich in ihrem Kopf zu formen. Sie vergaß komplett, dass noch jemand anderes da war, stand einfach wie angewurzelt da und starrte durch das Dickicht des Moors, wo ihre Vorstellungskraft ihr vorgaukelte, etwas anderes zu sehen als die Monotonie des Sumpfes. Würde sie dort draußen vielleicht die Antworten auf ihre quälenden Fragen finden? Würde dort draußen all das auf sie warten, das sie hier in ihrem Einsiedlerleben verlernt hatte? Auf einmal war der Geruch von Kornblumen in ihrer Nase, als wollte er sie daran erinnern, dass es auch ein Leben außerhalb dieses trostlosen Ortes gab.

Sie war völlig still geworden, und hätte der Schimmelhengst nun mit ihr gesprochen, sie hätte es einfach nicht gehört, so konzentriert träumte sie von all dem, was ihr hier verwehrt blieb. Aber selbst wenn sie ging, fand sie nicht immer wieder hierher zurück? Es war als würde der klebrige Schlamm sie nicht gehen lassen wollen, sie immer wieder zurückschleifen am Ende. Aber hatte sie es nicht auch verdient, etwas anderes zu sehen? Warum war ihre Sehnsucht so groß, dort draußen irgendetwas zu suchen, das sie anscheinend hier nicht finden konnte? Langsam senkte sich ihr Blick. Um ehrlich zu sein, wünschte sie sich nichts mehr, als endlich zu erfahren, was ihre Träume ihr zu zeigen versuchten. Den Grund zu finden, warum ihre Erinnernung einfach ab eine bestimmten Stelle aufhörte. Es war, als wäre sie eines Tages einfach vom Himmel gefallen, oder, treffender, aus dem Sumpf gestiegen.

Plötzlich kam ihr wieder ihr unfreiwilliger Begleiter in den Sinn. Sie wandte sich um, um den Schimmel direkt anzusehen, ein verlorener Ausdruck in ihren dunklen Augen. Ihr war jetzt klar, was sie zu tun hatte. Hier bleiben war es definitiv nicht. Sie setzte zu irgendeiner Frage an, die sie noch nicht einmal fertig formuliert hatte, als sie den Mund öffnete, als sie merkte, dass sie sich noch nicht einmal den Namen des anderen erfahren hatte. Sie hatte zwar danach gefragt, und glaubte, sich erinnern zu können, dass er ihn selbst einmal gesagt hatte, doch konnte sie sich nicht wirklich entsinnen, vor allem da sie versuchte, diese Erinnerung zu verdrängen.
"Wie ist dein Name?", fragte sie ihn erneut aus reiner Neugier heraus, hoffte zumindest diesmal eine Antwort zu bekommen. Und wenn nicht, dann war es auch gut. Sie fing bereits an, von einer unbestimmten Vorfreude erfüllt, Pläne zu schmieden. Und zu überlegen, welcher Weg sie wohl am schnellsten aus dem Moor herausführen würde oder ob der Regen sie alle blockiert hatte...für den Moment.


16.08.2010, 22:32
» Gaysir
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Cornflower



Die selbstsichere Antwort der Stute machte den Hengst ein wenig wütend. Sie hielt sich anscheinend für was besseres. Gaysir schwieg und folgte der Stute durch die stinkige Brühe. Immernoch hatte der Schimmel zu kämpfen und währe öfter als einmal beinahe umgefallen. Nach einer Ewigkeit, wie es ihm vorkam, kamen sie zu einer Lichtung die noch kein bisschen überflutet war. Doch kurz vor dem rettenden Land hielt die Braune an und starrte auf die Lichtung. Gaysir konnte gerade noch wiederstehen sich an der Stute vorbeizudrängen. Als er sie gerade ansprechen wollte fragte ihn die Stute nach seinem Name.
Gaysir. entgegnete der Schimmel und blickte der Stute in die Augen,
Und du?
Er fragte sich was die Stute wohl vor hatte. Wieso trat sie nicht auf die Lichtung?
Gaysir begann schon wieder tief einzusinken und zog seine Beine mit viel Mühe aus dem Dreck.
Wohin gehen wir nun? fragte der Hengst und legte den Kopf leicht schräg.
Immernoch fragte er sich warum die Stute nicht auf die feste Lichtung trat.
Gaysir taten die Beine schon weh von dem ganzen "Beine aus dem Moor ziehen".
Der Regen lief seinen Körper hinunter und Gaysir begann zu frieren.
Wann sie wohl entlich aus diesem schrecklichen Ort herauskamen? Immer öfter schaffte Gaysir es nicht mehr sein Bein aus dem Moor zu ziehen und musste eine Zeit lang stehen bleiben um genug Kraft zu sammeln.
Er musste hierraus, koste es was es wolle.


17.08.2010, 11:10
» Cornflower
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Gaysir



Als die Stute über die Schulter schaute, sah sie, dass ihre Antwort den Hengst wohl verärgert hatte. Das war nicht ihre Absicht gewesen, und sie hatte ja eigentlich nur die Wahrheit gesagt. Sie wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte und konzentrierte sich stattdessen wieder auf den Weg vor ihr.
Bei der Lichtung schien er sich schon wieder beruhigt zu haben, auch ihr sein fast schon verzweifelter Blick in Richtung des Trockenen auffiel.
Diesmal stellte er sich ihr richtig vor, und sie schaute ihm noch eine Weile zu, wie er versuchte, nicht einzusinken im Schlamm, bevor sie ihm antwortete.
"Ich heiße Cornflower", antwortete sie leise und langsam, völlig unbeeindruckt von der Hektik des Schimmels. Ihre Gedanken waren schon weit weg, flogen quasi über andere Teile des Tals, von dem sie bisher noch nicht einmal einen Bruchteil gesehen hatte. Wie es wohl war, wenn nicht verdorrte Äste den Blick auf den Nachthimmel einsperrten? Wieder verstrich ungenutzte Zeit, bevor sie sich wieder Gaysir zuwandte, ihn ansehend, als hätte sie eben erst entdeckt, dass ihr jemand gefolgt war.
"Ich weiß nicht, wohin du gehst, doch ich werde das Moor verlassen", sagte sie zu ihm, die Stimme so freundlich wie immer. Jetzt, wo die Idee, hier wegzukommen, sich in ihrem Kopf breit gemacht hatte, konnte sie kaum noch an etwas anderes denken. Es musste ja nicht heißen, dass sie nie wieder hierher zurückkeheren würde. Aber bis sie nicht herausgefunden hatte, wer sie einmal gewesen war, und warum sie auf so seltsame Weise anders war als alle, die sie seit dem Einsetzen ihrer Erinnerung getroffen hatte, konnten selbst die schlammigen Klauen des Sumpfes sie nicht mehr halten.

Im Gegensatz zu dem Schimmel fiel es ihr überhaupt nicht schwer, durch das Moorwasser zu waten, eher schien es so, als hätte sie überhaupt kein Gewicht, dass sie nach unten ziehen würde. Ein wenig war sie selbst darüber erstaunt, [k]wie[/k] einfach es für sie war. Sie war zwar schon lange hier, aber in so einer brenzligen Situation, dass es wirklich notwenig gewesen wäre, schnurstraks durch den Matsch zu laufen, war sie noch nie gewesen.
Es ließ ihre Pläne gleich ein wenig mehr in greifbare Nähe rücken.

Ohne einen weiteren Gedanken an Gaysir zu verschwenden, der ihr ohnehin mittlerweile eher wie eine Last vorkam (und so ganz verziehen hatte sie ihm ohnehin noch nicht) passierte sie einfach die Lichtung und machte sich auf, der Nase nach zwischen den Bäumen zu verschwinden, wo sie das Ende des Moors vermutete.



-> weg
wenn du magst, kann er ihr noch folgen, dann meld dich bei mir, ansonsten wär das jetzt rausgeplayt^^


17.08.2010, 22:18
» X-trem Obsession
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Wer will?



Kraftvoll galoppierte der 4-Jährige Fuchs über die Wiese bis er schließlich am Moor angelangt war. Hier verlangsamte er sein rasantes Tempo und kam mehr oder minder schlitternd zum stehen. Wild schüttelte er sein ramsköpfiges Haupt und ließ seinen Blick über die Gegend schweifen. Nichts interessantes schien hier zu sein. Vielleicht lag dies an der mysteriösen Atmophäre die die Gegend hier umhüllte.
Der Hengst sog die kühle Nachtluft tief durch die Nüstern ein und wieder aus. Eine kleine Dampfwolke glitt in die Höhe und eine Weile schaute X-trem Obsession hinterher, bis er schließlich in einem lockeren Schritt nach vorne trat um die Gegend zu erkundigen.
Schon seit einiger Zeit trieb sich der Hengst als Einzelgänger durch diese Gebiete, jedoch hatte er es immer noch nicht geschafft sich einen konkreten Überblick über die Umgebung verschafft. Auch hatte er noch nie andere Pferde angetroffen, wenngleich er ihren Duft doch vernommen hatte.
Langsam durchstrich er die Moorumgebung stehts darauf bedacht aufzupassen wo er hintrat, schließlich gab es einige Pferde die im Moor schon ihr Leben verloren.


17.08.2010, 22:25
» Endzeit
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Obsession



Endzeit hatte nicht eingeplant wo genau er hingehen würde. Hatte keine Karte im Kopf auf der er seinen Weg eingezeichnet hatte. Er lief ziellos, rastlos. Sein Kopf leer. Fast. Nein, wirklich, er dachte nicht nach. Eigentlich garnicht. Manchmal, ja. Da kamen ihm Gedanken in den Kopf wie : Töte ihn! Aber das auch nur, wenn anderen Unrecht geschah. Und, wie es mit Gefühlen aussah? Nichts. Total abgestumpft. Endzeit hatte schon genug gesehen um nichts mehr an sich rankommen zu lassen. Er hatte sich nur geschworen, die Welt von allem Unrecht zu befreien, der in jeder Ecke lauerte, und das würde er auch einhalten.
Der kräftige braune Krieger schüttelte sich, befreite seinen Körper von jener Nässe, die überall im Fell haftete und ihn doch recht kühlte, was bei diesem beißenden Wind nicht unbedingt als angenehm zu bezeichnen war. Es war ja nicht so, dass der Hengst nicht mehr spürte was mit seinem Körper geschah, nur weil er keine Gefühle mehr wie Liebe, Hass oder Zorn empfand. Es war reine Gleichgültigkeit, ausser sein eigener körperlicher Schmerz. So stapfte er durchs Moor, seine Hufe versanken tief im Boden und es gab immerzu ein schürfendes Geräusch, jedoch dachte er an nichts und seine Umgebung interessierte ihn auch nicht. Er suchte einfach nur nach etwas, was nicht in seinem Bild des richtigen Lebens auf der Erde passte, was er zerstören konnte. Endzeit war einer der einzigen, der sein ganzes Leben nur der Gerechtigkeit verschrieben hatte, und dies tat er gut.
Nach einer ganzen Weile sah der Hengst einen Fuchs. Nicht, das ihm Zeit noch irgendwie interessierte. Ob es nun Minuten oder Stunden gewesen sind. Er hielt direkt auf jenen roten Hengst zu, blieb neben ihm stehen und starrte geradeaus, so als würde er immer schon neben jenem Hengst gestanden haben. Mit einer unglaublichen Ruhe und gleichgültigkeit in der Stimme fragte er emotionslos: Und, heute schon gemordet? Dabei starrte Endzeit immer ncoh geradeaus, beobachtete die Sonne, wie sie sich vom Himmel verabschiedete.


17.08.2010, 22:34
» Lynette
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{ Obsession & Endzeit }
Darf ich war einwenig zu spät :/

von der Verwunschenen Quelle ins Moor

Lynette galopierte schnell über den matschigen weg, ihre beine waren bis zum Bauch anfang von dieser ecklige Pampe bedreckt und sie rutschte hin und wieder beinahe aus. Nach einiger zeit verlangsamte sie ihr tempo in einen Wilden trab und fiel danach in einen kräftigen Schritt. Sie hatte eine gestalt an der Quelle endeckt oder war es ein Tier sie wusste es nicht doch sie wollte die nacht lieber mit laufen verbringen anstatt dort zu über nachten. Ihre brust bebte vor aufregung und sie war ermüdet von dem nächtlichen marsch doch sie lief weiter. Mittlerweile hatte auch ihre Rosse angefangen und war so stark wie schon lange nicht mehr der süßliche Duft umhüllte sie und doch achtete sie immoment nicht auf sonderbare gefahren. Sie trabte an und lief zügig weiter voran. Sie nahm garnicht mehr wirklich war dass sie denn Selben weg anscheinend zurück gelaufen war den sie kam wieder in einem Wald an. Lynette war überhaupt gerade voll kommen orientierungs los und wollte einfach nur ein ruhiges plätzchen finden wo sie die nacht verbringen könnte. Die weiße Stute fiel wieder in den Schritt und atmete einmal tief ein und aus. Sie schloss dabei kurz ihre Schwarzen augen und lief erschöpft weiter. Nach einiger zeit erhob sie wieder den kopf und bemerkte dass sie am Moor angekommen ist doch wie lang sie schon durch diese gefährliche Ortschaft lief wusste sie nicht. Vorsichtig trat sie voran denn sie wusste wie viele Tiere hier schon verunglückt waren. Nach einiger zeit blieb sie stehen da sie in der ferne einen roten hengst bemerkte. Sie wusste nicht was sie tuen sollte den durch ihre rosse musste er sie längst bemerkt haben und wenn nicht sicher wer anders.


17.08.2010, 22:44
» My Memorie
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wer will???

Mit den kleinen Pfoten und der Nase am Boden lief die Hündin über den nassen Boden der sie manchmal etwas einsinken lies. Ihr Schwanz war neugierig nach oben gestellt und wippte hin und her. Ein Kurzer Blick nach oben und schon war die Nase wieder unten. Sie konnte nicht verstehen das alle Menschen weg waren und sie allein war. Aber irgendwie fand sie es cool. Tun und lassen können was sie wollte. Doch das mit dem Fressen gestaltete sich jetzt doch etwas schwerer. Immer auf der Suche nach etwas fress baren. Meistens hab es Mäuse oder kleine Vögel.
Sie konnte Pferde riechen und Hinterlassenschaften von ihnen aber keines Sehen.
Wo waren eigentlich die anderen Hunde?


01.09.2010, 12:33
» Lynette
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von der Verwunschenen Quelle ins Moor

{ Wer Will } ?

Lynette galopierte schnell über den matschigen weg, ihre beine waren bis zum Bauch anfang von dieser ecklige Pampe bedreckt und sie rutschte hin und wieder beinahe aus. Nach einiger zeit verlangsamte sie ihr tempo in einen Wilden trab und fiel danach in einen kräftigen Schritt. Sie hatte eine gestalt an der Quelle endeckt oder war es ein Tier sie wusste es nicht doch sie wollte die nacht lieber mit laufen verbringen anstatt dort zu über nachten. Ihre brust bebte vor aufregung und sie war ermüdet von dem nächtlichen marsch doch sie lief weiter. Mittlerweile hatte auch ihre Rosse angefangen und war so stark wie schon lange nicht mehr der süßliche Duft umhüllte sie und doch achtete sie immoment nicht auf sonderbare gefahren. Sie trabte an und lief zügig weiter voran. Sie nahm garnicht mehr wirklich war dass sie denn Selben weg anscheinend zurück gelaufen war den sie kam wieder in einem Wald an. Lynette war überhaupt gerade voll kommen orientierungs los und wollte einfach nur ein ruhiges plätzchen finden wo sie die nacht verbringen könnte. Die weiße Stute fiel wieder in den Schritt und atmete einmal tief ein und aus. Sie schloss dabei kurz ihre Schwarzen augen und lief erschöpft weiter. Nach einiger zeit erhob sie wieder den kopf und bemerkte dass sie am Moor angekommen ist doch wie lang sie schon durch diese gefährliche Ortschaft lief wusste sie nicht. Vorsichtig trat sie voran denn sie wusste wie viele Tiere hier schon verunglückt waren. Nach einiger zeit blieb sie stehen da sie in der ferne einen roten hengst bemerkte.


01.10.2010, 22:31
» Skywalker
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{Lynette}

[k]Leben tun alle, aber Sterben nicht...[/k]
Sky, ja, der alte Sky war wieder da. Schon öfters hat es ihn gegeben, doch nicht hier. Hier war er Unbekannt, nicht als Gottes gläubiger und anderem. Armes Skylein. Nun musste er erstmal sich als Gott verbreiten. Nun, aber glauben tun es bestimmt nicht viele, in diesem Stillreich. Sky schlüpfte nun durch die Berge hindurch. Vor ihm stand nun das Moor. Er hasste das Moor, und alles andere auch. Er trabte mit eleganten Schwüngen am Weg entlang. Er wollte nur nicht in dieses Wasser, dieses Ekelige Wasser fallen. Das wäre Doof, für den Trakehner. Er wölbte sein Hals, als er den Rosseduft roch. Eine Stute. Er schnaubte und schaute in den Himmel. Ja, nur er glaubte an Gott. Er wieherte leise, doch dann wandte er sich wieder dem Rosseduft zu. Er sah von weitem eine Stute. Sie war Andalusierin. Er spitzte die Ohren und ging mit allmählichen Schritten zu ihr. Er wusste genau, was jetzt zu tun war. Schmeicheln, und gleichzeitig sich ihrer Kruppe nähern. Und von Gott reden. Ja, so tat er es immer, bei Stuten. Er ging auf die Stute zu. Dann blieb er ein Meter vor ihr stehen, immer noch mit gewölbtem Hals. Das Wasser stand nun still. Der Schlamm sank, durch Sky's Gewicht. Das heißt nicht, das er dick ist, sondern das er bloß...Schwer ist. Wie sich es einem Hengst gehört.

Sky flehmte und schnaubte. Er lächelte Edel und stolz. Die Stute hatte ihn zwar bemerkt, doch er wusste, wie er es unter Kontrolle halten konnte. »Guten Tag, die Dame.« sagte er anmutig und schaute die Stute spielerisch an. Er ging ein Schritt auf sie zu, und blieb dann wieder stehen. »Was machen Sie denn hier, so allein?« Er musterte die Stute und wieherte. Der Rosseduft verwirrte ihn nicht. Er hatte ihn unter Kontrolle. »Da hat Gott wohl ein hübsches, Rossiges Stütchen mir geschenkt.« Sky schaute etwas leicht in den Himmel, achtete doch immer noch auf die Stute. Sie war wertvoll - Denn sie war Rossig. Niemand durfte ihr jetzt etwas schaden. Skywalker erhob sich und schaute in die schwarzen Augen der stute. Er wusste, das sie wusste, was er machen würde. Sie Vergewaltigen, und stehen lassen. So war immer der Ablauf, auch in seinem anderem Tal. Doch daran wollte er jetzt nicht denken, wie die Stuten ihn dann fort trieben. Sky war in Gedanken versunken, als etwas neben ihm blubberte. Er schaute auf das Moor und legte die Ohren an. Etwas großes Schwamm im Moor. Ein Krokodil ähnlicher Schatten formte sich an der Wasseroberfläche. Sky beobachtete dies, und seufzte. Dann schaute er wieder zu der Stute. Er lachte leise. Dann näherte er sich ihrem Mähnenkamm, doch nur etwas. Er wollte ja nicht direkt sein. Er wollte den Rosseduft noch einziehen, und dann sie Decken. Sky wartete auf die Reaktion der Stute.


02.10.2010, 17:29
» Lynette
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{ skywalker }

Lynette stand noch für längere zeit auf der selben stelle ging dann einen schritt zurück auf eine härtere Fläche. Ihr schweif war zur seite gestellt und die gelbrige Rosse lief ihr an den beinen herunter. Lynette sah wie der rote hengst auf sie zu lief und flehte. Sie wusste genau dass er sie gerochen hatte und dass er wahrscheinlich nur dass eine wollte. Als sie die worte des hengstens in reich weite höhrte erwiederte sie Tag kurz und knapp. Sie blickte ihn musternd an und als sie den nächsten schritt des hengstes vernahm wich sie zurück und blieb wieder stehen. was sie allein hier tue ging ihn garnichts an. Lynette blieb still und musste bei seinem nächstem Satz schlucken. Dein gott hätte dir wohl lieber ein tritt in den hintern schenken sollen ! Lynette wusste sich nicht wirklich recht helfen da sie eigentlich eher ruhig und Ängstlich war doch der hengst schien ihr nicht ganz recht im Kopf. Als er wieder etwas näher kam ging Lynette einen weiteren Schritt zurück drehte sich um und lief weiter vorsichtig der hengst war wohl bescheuert ihrer ansicht nach '' Sein Gott '' seinen gott konnte er sich sonst wo hinstecken. Ohne sich umzudrehen lief lynette einige schritte weiter doch musste dann stoppten weil der weg zu ende war und dass Wasser des Moor's vor ihr lag. Sie war in einer Sackgasse.


03.10.2010, 19:14
» Skywalker
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{Lynette}

Sky musterte weiterhin die Stute. Dann legte er kurz und knapp die Ohren an. Er lächelte aber und spitzte nach kurzer Zeit wieder die Ohren. »Geht es auch höflicher? Sie stehen vor einem Himmelswandler, der eigentlich dem Tod gewähren sein müsste!« Nun übertrieb Sky. Er zog wieder den Rosse duft an. Die Stute ging zu weit nach hinten. Sackgasse. Pech für die Stute. Sky näherte sich ihrer Kruppe. Er schnaubte. Dann flehmte er und ging einen Schritt auf die Stute wieder zu. Nun stand er neben ihr. Er zog den Rosse duft wieder ein und schloss die Augen. Dann lächelte er und schnaubte. Ja, Sky. Der alte Vergewaltiger. Er schnaubte und wieherte laut. Dann schüttelte er kurz sein Kopf, bevor er wieder ein Schritt auf sie zukam. Er war nun völlig Verrückt. Er wollte unbedingt mal wieder Vergewaltigen. Er war seit Jahren in der Wüste - gibt es da Stuten? Nein. Er war gerade hier hinein gekommen, und schon war eine rossige Stute da. Skywalker hatte schon eine Idee. Er lächelte sanft, und entfernte sich wieder der Stute. Er wollte sie erstmal verwirren. Dann streckte er sein Kopf zu dessen Kopf und schnaubte der Stute ins Gesciht. Er wölbte sein Hals, und zog seinen Kopf zurück. Er war für jeden Angriff der Stute bereit, obwohl die Stute bestimmt Angst hatte. Er bäumte sich auf. Sein Kopf war tief an die Brust gelegt, und seine Augen verfolgten sie Stute.

Das Wasser war nun schon in den Weg gesunken. Sky ließ sich aber nicht ablenken. Er schüttelte kurz seine Mähne, und spielte dann mit seinen Ohren. Er war zwar nicht abgelenkt, aber Verrückt nach diesem Rosse duft. Die Stute wusste zwar genau, was er von ihr wollte, doch fliehen konnte sie nicht. Er versperrte den gesamten Weg, und die Stute war an der Sackgasse. Sonst würde sie nur schwimmen können - in diesem klebrigen, schleimigem Moor. Sky traut sich da zwar hinein, aber vor einer Stute wollte er sich nicht blamieren. Hinter der Stute war ende. Nur das Wasser. Keine andere Insel. Diese waren nur hinter Sky, und schwammen über die Wasseroberfläche. Sky und die Stute siegelten sich im Wasser. Das Wasser bewegte sich, und das Spiegelbild verschwamm. Ein Frosch hüpfte in das Moor und die Fische plätscherten. Sky war glücklich, endlich wieder eine Stute zu treffen. Ja, und diese dann zu decken. Er liebte es.

[k]Darf er sie Vergewaltigen?[/k]


04.10.2010, 19:21
» Lynette
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Skywalker ♥

Als Lynette seiner immer näher kommenden Schritte wahr nahm und wusste dass sie nicht flüchten könnte versuchte sie sich so weit wies ging nach hinten zu lehnen. Als er dann unerwartet die Ohren anlegte und ihr drohte legte sie auch die Ohren an kein muskel zuckte mehr an ihrem Hübschen Körper. Doch langsam bekam sie schon angst davor was höchst wahrscheinlich passieren würde. Als der hengst ihr dann voll ins gesicht schnaubte legte sie die Ohren an und sprang mit den Vorderhufen drohend einen Satz in seine Richtung wer glaubt Lynette könnte sich nicht wehren der War schief gewickelt. Sie legte die ohren tief nach hinten an schnaubte nervös und stieg nach vorne weg um den Hengst leicht an zu greifen und sich einen Weg frei zu machen. Lynette quitschte laut auf und versuchte ihn aus dem weg zu schaffen. Doch sie wusste dass es auch nicht leicht werden würde der hengst sah alles andere als kraftlos aus. Er schien ihr Kraft , selbstvertrauen und Stärke zu haben. Lynette trat weiter nach vorne in die Luft und sprang in die richtung des hengstes als sie spürte wie sie etwas getroffen hatte stellte sie sich erschrocken wieder hin sie hatte wahrscheinlich den Hengst getroffen was nun nur wäre.

[k]Jap geht klar smilie[/k]


04.10.2010, 19:42
» Skywalker
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{Lynette ♥}

Sky schaute die Stute fragend an, als sie weiter nach hinten sich lehnte. Er lächelte und spielte weiter mit seinen Ohren. Er reagierte nicht auf die Stute. Sie trat einfach in die Luft. Sky interessierte nur die Rosse. Er näherte sich ihr und lächelte. Dann schnaubte er und schaute die Stute fragend an. Was hatte sie? War sie etwa etwas...Verrückt? Nein. Sie wollte bloß nicht das er sie deckt. Doch so würde es kommen. Er versperrte immer noch den Weg. Er hatte sich breit gemacht, und den Weg sehr eng gemacht. Die Stute konnte nicht fliehen. Er näherte sich immer noch ihrer Kruppe, passte aber auf, das sie nicht entwich. Er schnaubte und stellte seine Ohren nach vorn. Sky stand nun halb auf dem Weg, und halb bei der Stute. Er würde sie decken. Dann fliehen. Er wollte nicht das Geschrei von ihr anhören. Er näherte sich ihrem Hinterteil. Er peitschte mit seinem Schweif wild herum. Er zog nochmals den Rosse duft ein, und schnaubte. Die Stute hatte ihn mit ihrem herumalbere getroffen. Er schreckte auf, und schaute die Stute an. Er wieherte leise, und beknabberte ihre Schweifrübe. Kurz danach sprang er auf. Seine Zähne klammerten sich in ihrem Mähnenkamm. Kurz danach sprang er wieder ab. Das Blut der Wunde am Mähnenkamm floss an ihrem Bein hinunter. Sky lächelte. Er trabte weg, und lies der Stute den Weg frei. Nun konnte sie fliehen. Er hatte sie gedeckt. Nun konnte die Trächtigkeit weg. Weg von ihm. Er würde sich das Geschrei nicht anhören, deswegen verschwand er. Er galoppierte den Weg entlang, und stoppte kurz. Er sah zu der Stute. »Wenn das Fohlen geboren ist, am Strand.« sagte er geschwind, und verschwand im Schatten der Bäume.

[->Strand & Meer]


04.10.2010, 20:35
» Lynette
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Skywalker } ♥

Lynette Stand hilflos da der tritt störte den hengsten nicht es schien ihr sogar als hätte er ihn nur wenig bemerkt. Lynette wollte aus panik umdrehen als er näher kam und weg doch da war ja dass klebrige Wasser. Lynette Spürte auf einmal einen Aufprall auf ihren Rücken und schmerz in ihrem wiederist. Sie wusste was los war ihr ganzer Körper wurde steif und er drang in sie ein. Es blutete leicht genauso wie die bis wunde am Wiederist und Lynette war geschockt. Als der hengst nach einigen minuten von ihr Sank, blieb lynette weiterhin geschockt stehen er war brutal, hart und nicht gerade vorsichtig. Er hatte sie schnell vergewaltigt. Lynette hatte schmerzen im unterleib sie verfolgte nur nach ein geräusch dass Wie tritte klangen die sich endfernten. Ihr Kreislauf spielte Verückt und sie ließ sich sinken. Dass Moos am Boden verdreckte ihren weißen Kopf und sie versichte sich zu beruhigen.


05.10.2010, 13:58
» Happy
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My Memorie

Leise trottete Happy durch die Gegend. [k]Warum haben sie mich alleine gelassen? Warum sind sie ohne mich gegangen?[/k] Viele Gedanken gingen Happy durch den Kopf. Nicht nur das er jetzt alleine war, sein Magen knurrte auch noch. Kurz schüttelte er seinen ganzen Körper und blickte dann in den Himmel. Eine Maus lief ihm über die Pfoten, sofort schnappte er sich diese. Ein lautes Quitschen war zu hören, Happy schüttelte die Maus, bis sie tot war. Danach legte er sie auf den Boden und fraß sie. [k]Ich dachte das machen nur Katzen, aber im Moment habe ich ganz schön Hunger.[/k] Nachdem er die Maus gefressen hatte, ging er weiter. Er sank immer ein wenig im Boden ein. Seine Schritte wurden vorsichtiger und leiser, als er einen Hund roch. Eine Fähe. Vorsichtig ging er zu ihr, als er vor ihr stand, sah er sie an und sagte freundlich [f]Guten Tag, sind sie auch alleine? [/f]


05.10.2010, 16:02
» Bre
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Bückstabü

Hab ich den Namen richtig geschrieben? :s
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Ein Atemzug. Ein Atemzug, der dieser Stute wieder einen Wunsch zum Leben gab. Der Atemzug war tief. Tief und kalt. Bre. Der Name der Stute, der dieser Atemzug gehörte. Der zierliche Körper wurde vom Atemzug gebannt. Wie tausend Volt durchbohrte er die Stute.
Bre. Die Stute stand auf einem Hügel und betrachtete eine seltsame Gegend. Es schien, als würde diese Gegend sie immer mehr in das Innere ziehen. Ein seltsames Gefühl war für die Stute zu spüren.
Ein kalter Windzug, der durch die Mähne Bre's wehte und sie zerzauste. Es kam der Stute so vor, als würde sie der Wind leiten. Jedoch wohin? Ein kleiner Schritt, den die Stute machte, lockte sie immer mehr hinein. Und so folgte ein Schritt nach dem anderem. Alle waren langsam und zitterten. Nicht nur, das die Stute sank, der Schnee machte das Gebiet rutschig.
Doch die Stute lief weiter, immer weiter. Bis zu einer Stelle... Eine Stelle an der sie nicht mehr weiter kam, weil sie sank. Sie sank ganz tief. Der weiße Untergrund hatte kein Ende. Der Wind legte sich nicht, er wurde immer stärker und brachte Schneeflocken mit sich, die die Stute unter sich begruben...
Plötzlich schien es so, als würde sie hoch gezogen werden. Immer und immer weiter.
Doch dann machte sie ihre Augen auf. [k]AAAAAAAHHH![/k] Ein ängstlicher, lauter Schrei. Die Stute sprang auf, sie war immernoch auf einem Hügel. Es waren laute, schwere Atemzüge, die sie machte. [k]Puh... Nur ein Traum, nur ein Traum...[/k] Hauchte sie in den Wind. Nach einer Weile rührte sie sich wieder. Erleichtert fing sie an zu trabeb. Immer weiter auf dem weißem Untergrund lang. Doch dann sank sie ein. Jetzt war es kein Traum. Die Stute sank langsam, aber sie kam nicht raus. Ein lautes Wiehern staß sie aus. Und noch eins. Und noch eins. Doch sie schien allein. [k]Ist hier jemand? Bitte![/k] Doch sie schien allein... Die Schneeflocken, die auf ihr Fell fielen, schmolzen nach wenigen Sekunden.

___________
mies smilie'


05.12.2010, 13:55
» Bückstabü
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.


Bre




Mit einem ruhigem Schnauben prustet der Junghengst die Regentropfen vom Gras. Es war lange nicht mehr so genießbar wie es noch vor einigen Wochen war, jedoch nahm es der braune gelassen, er konnte ja sowieso nichts dagegen tun. Das war einfach nur die Natur die es so veranlasste, dass das Gras zunehmend ungenießbar und weniger wurde. Satt machte es schon lange wohl kein Pferd mehr. Und doch würgte er es relativ gelassen hinunter. Momentan war dem Hengst langweilig, er wusste nicht was er als nächstes Anstellen sollte, tatenlos Rumstehen verbreitete in dem Hengst ein Gefühl der Unruhe, der Schlechten Laune, ja gar des Zorns. Wurde er nicht unterhalten konnte er schon ungemütlich werden. So schön er war, seine Muskeln die man bei jeder Bewegung beinahe zittern sah, konnte man schon ansehen, das er ziemlich viel bewegen konnte, wenn er es wollte.
[k] Ich will,....[/k]
Wiederwillig bewegte der Hengst seinen Kopf in Richtung Sonne. Ein zucken durchfuhr durch seinem Körper und dieses Zucken wuchs. Die Sonne, die auf dem Schnee schien, brachte nichts gutes mit sich. Es gab beinahe nichts tödlicheres als Schnee und Sonne gleichermaßen, wenn sie aufeinander trafen. Beinahe scheu blickte er nun zu Boden, ein schnauben ließ andere Lebewesen vernehmen, das er hier war. Irgendein dummes Tier würde sich sicherlich bald in seine nähe Wagen.
[k] ... dann lasset das Spiel beginnen [/k]
Übermut Übersprudelte den plötzlich den Jungen braunen. Trotz seiner Immensen Größe und seiner enormen Reife, wie er sich gerne selbst beschreibt, siegt das desöfteren sein Wirklich Wahres Alter. Empor gesprungen mit allen vieren gleichzeitig, perfekte Landung mit den Hufen fest im Schnee. / Vorangaloppiert vorwärts, vorwärts, immer weiter. Wohin war egal und was unter ihm war wurde charmelos zertrampelt. Genauso plötzlich wie der Hengst vorangeprescht war, stoppte es ihn auch wieder. Er tat nichts, was er überdachte. Er Tat ganz, wie sein Körper ihm befahl. Und jener Pferdekörper sehnte sich nach dem Moor, dem tiefen dunklem Geheimnis, welches es schon immer war. . . Und dann stand er da, verlassen, einsam, versteinert. Einfach so, weil sein Köper ihm dies befahl.
Lediglich seine Augen überblickten das Moor, jene Gegend in welcher er aufgewachsen war. Er kannte es auswendig, für ihn war das Moor der sicherste Ort hier. Blind konnte er gehen. – Und sein Körper befahl ihm das. So schloss der braune die Augen und begann zu gehen, - zu traben, - schließlich sanft und beinahe Elegant zu Galoppieren. Bis wieder dieses Zucken seinen Körper durchfuhr. Das zucken das ihn zwang stehen zu bleiben. Seine Augen öffneten sich und direkt vor ihm, Auge in Auge stand der braune Hengst mit einer Stute. Hilflos und beinahe ebenso weiß wie der Schnee stand jene Mitten im Moor, in einer Gefahrenzone für die kleine. Sie würde verschwinden und nie wieder auftauchen.
Bückstabü schritt ein paar mal wie in Zeitlupe um die um Hilfe schreiende Schimmelstute. Von oben bis unten Musterte er sie missbilligend.
Während der Hengst weiter seine Kreise um die fremde zog, begann er zu flüstern, seine Tiefe, raue Stimme hinterließ Rauchwolken.
Die Neugier deinen Traum verlängert?
- du bist das schönste Kind, von allen !
In dir ist auch das böse gut !



sorry, erstmal einschreiben mit dem kleinen ^^



05.12.2010, 14:08
» Bre
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Bückstabü

Die Stute versuchte sich zu befreien, doch es half nichts. Im Gegenteil, sie sank immer und immer tiefer. [k]Jetzt hat es wohl keinen Sinn mehr. Mein Leben war schön, aber kurz. Doch wenn der Gott es will, dann muss ich mich wohl von dieser Welt verabschieden.[/k] Vorsichtig legte die Stute ihren Kopf auf den Schlamm. Ein leises Schnauben das sie von sich gab, bevor sie wieder einschlief. Völlig zitternd in ihren wohl sicheren Tot. Im Traum schien es so, als würde eine lange, dünne, kaum sichtbare Schnur nach ihr greifen. Sie griff tief in ihren Hals, immer und immer weiter. Dann durchbohrte Bre ein Schmerz. Die Schnur kam ruckartig wieder raus, mit einer Seele. Die Seele Bres.
Doch plötzlich hörte die hübsche Schimmelstute eine Stimme, sie spürte Bewegungen, aber nicht ihre. Es schien, als würde sie etwas umkreisen, etwas mit ihr sprechen. Aber was? Schmerzhaft öffnete Bre ihre Augen. War es wieder nur ein Traum? Wenn ich so viele Träume vom Tod habe, wird es wohl bald Zeit für mich zu sterben. Sie atmete leise. Dann sah sie eine Gestalt, sie war braun, oder war sie eher die Farbe eines Fuchses? Die Gestalt schien viele Muskeln zu haben. Als die junge Stute wieder zur Besinnung kam, merkte sie, das es ein Hengst war. Jedoch ein junger Hengst. Er sprach mit ihr.
>>Die Neugier deinen Traum verlängert?
- du bist das schönste Kind, von allen !
In dir ist auch das böse gut !<<

Doch was bedeutete das? [k]Wer bist du? Was meinst du?...[/k] Hauchte sie in die Richtung des Hengstes. Würde er ihr helfen? Oder lässt er sie nun qualvoll sterben? Alleine konnte Bre es nicht schaffen. Sie sank immer und immer weiter, während sie dem Hengst einen hilflosen Blick zu warf... [k]Hilfst du mir?[/k] Hauchte sie kaum hörbar...

________
smilie' du schreibst so schön lang :´(


05.12.2010, 14:30
» Bella
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Wer mag#Eigentlich ist warten eine Qual. Wenn man wartet, dann meistens auf jemand anderen. Doch jetzt warte ich nicht mehr. Ich habe niemanden auf den ich warten kann. Meine Mutter, sie wollte ein neues Leben beginnen. Ein neues Leben mit einem neuen Hengst, mit einer neuen Familie. Neuem Nachwuchs. Sie hat es niemals ausgesprochen, doch ich ahnte es. Ich spürte es.
Und dann ging ich. Ich ging fort. So ganz allein. Ich lief, tagelang, wochenlang.
Ich ging um ihr das Leben zu erleichtern. Aber auch um nicht mehr das fünfte Rad am Wagen zu sein.
Irgendwann, ich konnte es kaum fassen, kam ich irgendwo an. An einem dunkleren Ort. An einem anderen Ort. Hier fühlte ich mich nicht wohl, ich war einfach nur da.
Es ist Winter und ich bin angekommen. Ich lief über den frischen Schnee, er knirschte und die Sonne schien. Es war ein vollkommener Tag. Aber ich war alleine. Ich seufzte leise. Warum ließ sie mich bloß gehen?
Ich lief weiter, sah mich um. Ich lief durch ein Moor, es war duster, schaurig und es roch nach Moos. Obwohl alles eingeschneit war, roch es nach Moos und ich lächelte glücklich. Ich mochte den Geruch von Moos, ich mochte den Geruch von Wäldern. Anscheinend war ich hier richtig, hier gab es Wälder, hier roch es nach Moos.
Wo ich herkam, dort gab es keine Wälder, nur weite Wiesen wo ab und zu mal ein Bäumchen stand. Dort gab es den Geruch nach Moos nicht. Dort gab es so einiges nicht, was ich hier finden würde..
Nun, hier roch ich den Moos und das obwohl Schnee lag. Und Schnee, ich liebe Schnee. Schnee verzaubert die Welt. Alles ist leiser, alles ist schöner. Wenn im Herbst die Blätter fallen, dann sieht alles Trostlos aus, traurig. Aber wenn es schneit, dann sehen selbst die kahlen Bäume wunderschön aus. Alles glitzerte. Ein leises Lächeln lag auf meinen Lippen, während ich mir die Schneelandschaft betrachtete.


22.12.2010, 19:14
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Stillreich » Das Tal » Das Moor #1
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Anwesende Tiere: Linette.