Stillreich » Das Tal » Das Moor #1
» Juan
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

M A R L Y



Juan wartete auf eine Antwort von Marly. Sie schaute an sich herab. Noch immer waren ihre Beine grünbräunlich gefärbt. Juan nervte dies sehr. Sie wollte sehr gerne weiterziehen und diesen grünen Schlamm von ihrem schönem Fell waschen. Denn der Schlamm schadete ihrem Fell, dass wusste sie. Denn danach würdees dauern bis ihr Fell wieder so weich und schön ist wie zuvor.
Der junge Rüde leiß sich wieder sehr viel Zeit bis er antwortete . Anscheinend ist er sehr nachdenklich und denkt sehr lange darüber nach , was er sagen sollte. Doch als er dann antwortete , stellte er der Hündin einfach nur eine Frage. Eine nicht wirklich anspruchsvolle FRage und Juan überlegte schon , ob sie nicht einfach gehen sollte. Doch sie entschloss sich , auf das Gespräch einzugehen.Ich in noch nicht sehr lange im Moor. Ehrlich gesagt , hoffe ich auch sehr hier bals wieder rauszukommen und zu einem See oder Fluss zu gelangen.
Die hübsche Hündin war sich sicher , dass das reichen würde. Zumindest für den Anfang. Schließlich schien es so , als würde der Fremde nicht wirklich anspruchsvolle Gesprächsthemen fordern. Sonst hätte er selbst ja wahrscheinlich auch mehr geredet.
Plötzlich spürte juan ein kühlen Windzug und sie fing an zu fröstlen. Sie hätte sich gerne bewegt und wäre weiter gelaufen. Doch sie wollte nicht unhöflich wirken. Schließlich hätte sie dann auch schlechtere Chancen bei dem Kleinen. Und sie wollte wirklich sehr gerne mit ihm ihre Spielchen Spielen. Hoffentlich würde er auch mitspielen. Sie wollte nicht , dass er versuchte sie zu verändern . Er würde sich nur Hoffnung machen , dass er ihr etwas bedeutete. Doch ihr würde nie jemand etwas bedeuten. Sie konnte so etwas wie Liebe nicht enpfinden , dass wusste sie. Dennoch machten sich Rüden immer Hoffnungen , dass sie das ändern könnten. Aber niemand wird dies jemals verändern können. Sie würde sich ja verändern und aufhören ihre Spielchen zu spielen , wenn sie jemanden lieben würde. Doch sie wird nie lieben können. Sie schüttelte kurz elegant ihren kopf um diese Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen.
Dann schaute sie wieder freundlich und nett zu dem jungen rüden.


20.01.2013, 18:33
» Shakarnaz
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ich wander mal in nen anderen Bereich für den nächsten BT ;P


20.01.2013, 18:40
» Marly
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Juan


Die ncoh fremde Hündin schien zu merken, dass Marly sehr viel nachdachte, doch dies schien sie wohl nicht zu stören. Vielleicht konnte sie es auh einfach gut verberge, doch das war Marley auch egal. Er würde sich eh nie ändern wollen und dies wird Juan auch noch merken. Es wurde immer kälter und Marly wollte sich gerne bewegen. Am liebsten würde er bald schon vom Moor verschwinden, doch er wollte wenn das Juan mitkam. Er wollte mehr pber sie herausfinden und wollte wissen ob er sie richtig eingeschätzt hätte.
Kurze Zeit später sagte auch Juan das sie nciht lange am Moor war und gerne von diesem Ort verschwinden würde. Viellecht könnten sie gemeinsam gehen. Sollen wir vielleicht gemeinsam an einen anderen Ort gehen einem See oder Fluss. Mir wäre es auch sehr recht, denn dieser Ort war nicht besonders schön. Dann fing er an auf der Stelle zu tänzeln. Nun müsse er auf eine Antwort warten und dann könnten sie wohl endlich los. Würde Juan überhaupt mit ihm zusammen an einen anderen Ort gehen. Er war ihr doch eigentlich völlig fremd, doch vielleicht wollte sie ja auch mehr über ihn erfahren. Marly fande es manchmal an sich selber nervig das er über alles soviel nachdahte, doch er wollte es trozdem auch nciht ausstelen, obwohl er dies eh nicht konnte. Jeder sollte ihn so akzeptieren wie er war, auch wenn er es selber manchmal nicht machte. Er dachte viel darüber nach was an ihm anders war und jedes mal sagte er sich das es besser war so zu bleiben wie er war.


20.01.2013, 18:44
» Juan
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Marly


Während die hübsche Hündin auf eine antwort des Fremden wartete , dachte sie darüber nach wan sei hin veretzn würde. Sie war sich sicher das dieser Moment kommen würde. Denn bisher hatte sie jeden ihrer Freunde verjagt. Sie hat sie verletzt, denn sie fingen an sie zu mögen und sie hat sie immer wieder verletzt. Aber sie konnte nicht anders. Sie musste einfach immer fliehen , wenn irgendjemand ihr zu nah kam. Es war einfach ihre Art und nie würde es jemand schaffen , diese zu verändern. Denn nie würde ihr jemand soviel bedeuten , dass er ihr näher kommen dürfte. Juan war sich sicher , dass sie niemals jemanden lieben konnte oder auch nur mögen.
Plötzlich hörte sie die tiefe Stimme des noch fremden Rüden. Er mochte das Moor auch nicht und deshalb wollte Marly mit ihr zu einem Fluss oder einem See gehen. Mit ihr. Obwohl sie sich kaum kannten , wollte er mit ihr zusammen weiterziehen. er mochte sie wohl . Doch die Hündin wollte nicht , dass er sie mochte . Denn dies bedeutete , dass sie ihnfrüher oder später verlassen würde. Doch zunächst wollte sie mit ihm weiterziehen, denn sie hat schon lange nicht mehr etwas mit jemandem unternommen. Und was interessierten sie schon seine Gefühle und ob er verletzt werden würde. Schließlich war ihr das isher auch immer egal gewesen und jetzt ist es ihr auch noch egal. Ich würde sehr gerne mit dir zu einem dieser Orte gehen
Die Stimme , die ihr nettes " Ich " vertrat meldete sich in ihrem Kopf und sie bekam ein schlechtes ´Gewissen. Doch sie und auch ihre nette Seite wussten , dass die böse Seite in ihr immer überwiegen würde. So war es bisher imer gewesen und so wird es auch immer seein. Egal wie nett Juan sein wollte. Die böse Stimme musste nur etwas sagen und schon hrte sie wieder auf sie. Im gegensatz zu der netten Stimme. Und niemals würde ihr jemand so viel bedeuten , dass die liebe und nette Seite die Macht über sie behält.

sry, ist voll durcheinander


21.01.2013, 19:39
» Marly
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Juan


Marly war sehr erleichtert dass er nun anscjeinend endlich eine normale Hündin getroffen hatte. Diese war sehr nett und auch als er sie fragte ob sie mit ihm kommen wollte zu einek anderen Ort war sie einverstanden. Vielleicht wollte auch sie ihn besser kennen lernen? Marly war es egal wo sie hin gingen. Es wäre nur gut wenn es dort auch einen Bach oder See geben würde. Seine Haare waren verklebt und auch Juan schien es zu storen das sie es auch hatte. Wo Marly nie woeder hin wollte war eindeutig klar zum Friedhof, doch welche normale Gestalt wollte allgemein gerne dahin. Wo würdest du denn gerne hin Juan. Mir ist es relativ egal am liebsten ja an einen See. Sollen wir vielleicht zum See, musst nur sagen wenn du dort nich hin willst. Sonst entscheide du. Marly hatte nun einfach mal einen vorschlag gemacht, der See war nicht weit weg soweit er wusste und dort hättem sie etwas zu trinken und konnten dann endlich das Fell wieder ordentlich haben.
Juan schien wirklich sehr nett zu sein so empfand Marly sie, doch täuschte er sich vielleicht nur in ihr. Soviele Hunde taten nur nett und waren in echt echte Teufel. Eine Schauspielerin konnte sie gut sein, doch bei ihr war es wohl realistisch das sie wirklich nett war. Alleine ihren Augen waren so unschuldig, sicherich würde er dieses mal eine Freundin finden. Wieso machte er sich eigentlich soviele Gedanken darum. Er kannte sie kaum und dahte gleich über alles nach wasd passieren kann und so. Das war doch früher nicht gewsen, kam das etwa nur durch seine neue schlechte Erfahrung?


22.01.2013, 17:29
» Juan
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Marly



Juan versuchte den beiden Stimmen einfach nicht zuzuhören. Doch es war schwer klar zu denken , wenn zwei Meinungen im eigenem Kopf stritten. Doch Juan war sich sehr sicher, dass mal wieder ihre schlechte Seite gewinen wird. Sie wird sich vielleicht mit Marly anfreunden und dann wieder mal irgendwann wegehen. Sie wird ihn enttäuschen , dass wusste sie. Sie hatte bisher jeden enttäuscht und er würde bestimmt keine Ausnahme sein. Juan hoffte nur , dass er nicht die Hoffnung bekam , dass sie sich für ihn ändern konnte. Denn sie kann sich für niemanden ändern. Da war sie sich sehr sicher. DEnn um so ein Opfer zu bringen , musste ihr jemand wirklich etwas bedeuten und das würde nie passiern. Juan war sich sicher , dass sie niemals jemanden lieben konnte.
Der Rüde wollte mit ihr gemeinsam weiterziehen und überieß der Hündin auch die Wahl. Er fing an sie zu mögen und eigentlich wollte Juan nicht , dass er sie mag. Denn dann würde er stärkere Schmerzen haben , wenn sie ihn verlässt. Deshalb wollte sie auch nicht mit ihm weiterziehen. Doch wie so oft kam ihre egoistische Seite zum Vorschien und sie willigte ein. Ja , gerne. Ich würde sehr gerne mit dir zum See gehen. Dort ist es wirklich sehr schön und dann kann ich mir auch endlich das Fell wieder sauber waschen.
Ein sauberes Fell. Das klang wie ein Traum für juan. Diese ekeligen grünen Flecken in ihrem verklebten Fell. sie wollte sie so gerne loswerden. Sie schuate den Rüden an und dann beschloss sie , dass sie schon losgehen konnten. Denn sie wollte dort ankommen bevor die Nacht anbrach und es dunkel wurde.
Sie lächete den jungen RÜden an und drehte sich um . Dann tippelte sie mit eleganten großen Schritten durch das Moor. Dabei achtete sie genau darauf nicht zu tief ins Moor zu gehen. Sie hoffte , dass sie in die richtige Richtung lief. Doch allerdings war sie sich da sicher.


23.01.2013, 16:04
» Marly
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Juan


Marly fand die noch fremde Fähe Juan sehr nett. Sie schien so normal zu sein und auch gleichzeitig sehr freundlich. Als er sie fragte ob sie mitkommen wollte zu einem anderen Ort sagte sie ja. Auch das er zum See wollte stellte sie zufrieden, da sie dann endlich ihr Fell waschen konnte. Ihn hätte es nicht gestört wäre das Fell von ihr verklebt weiterhin, doch Fähen würde er eh nie verstehen können. Obwohl er auch manchmal eine echte Zicke sein konnte. Doch er fand in jedem Hund war eine kleine Diva.
Sodass Marly wusste, dass auch Juan zum See wollte ging er nun los. Es würde einige Zeit dauern bis sie am See angekommen sein würden, doch es würde sich lohnen. Dieser Ort war so unheimlich und trinken gab es hier ja auch nichts. Auf Dauer hätten sie hie eh nciht bleiben können, doch auch wenn Juan nett war gingen Marly viele Sachen durch den Kopf. Er wollte nicht mehr alleine sein und er hatte Angst, wenn sie auf dem See andere Hunde trafen, dass Juan ihn dann verlassen würde. Es war zwar ihre Entscheidung und sie kannten sich noch nciht lange, doch er wollte wirklich nciht mehr alleine sein. Und wer weiß wann würde er wieder jemanden normales treffen. Aber er schüttelte den Kopf und ging einen Schritt schneller, nein er wollte nicht gleich wieder an alles schlimmes denken, vielleicht war Juan ja wirklich mal anders als andere. Er wollte gerne eine Unterhaltung weiterführen, doch er wustse nicht was er mit ihr sprechen konnte. Smalltalk war noch nie so seine stärke gewesen. So sagte er einfach Doofe Frage, aber wieso bist du eigentlich alleine hier? Er wusste nicht ob man dies fragen durfte, aber er war eben neugierig und gleichzeitig hatte er kene Ahnung was er durfte und was nicht. Er war einfach noch so unerfahren.


29.01.2013, 15:26
» Juan
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Marly



Die hübsche Hündin leifweiter mit eleganten Schritten in Richtung des Sees . doch nochimmer war sie sich nicht sicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat. Sie wollte nicht wieder jemnden verletzten. Lieber würde se ihr ganzes Leben alleine verbringen. Schließlich war sie doch nicht so böse wie sie schien. Aber sie selbst wusste auch nicht , woran es lag , dass sie sich immer von jemandem trennen musste ohne sich zu verabschieden . So verletzte sie ihre Freunde immer wieder. Sie hatte es so doch garnicht verdient neue Freunde zu finden , oder doch? Sie sollte mal etwas gutes tun und sich von dem kleinem Rüden hinter ihr verabschieden. Die Hündin sollte sich voin ihm trennen bevor sie ihm etwas bedeutete. Doch sie wusste , dass sie dies nicht konnte. Tief im Innern war sie viel zu egoistisch.
Juan dachte darüber nach bis die Stimme marlys ihre Gedanken unterbrach.
Doofe Frage, aber wieso bist du eigentlich alleine hier? Seine Sätze hörte sie immer wieder in ihrem Kopf. Die FRage war wirklich doof. Und zwar , weil die Fähe nicht wusste , wie sie darauf antworten sollte. Sollte sie ihm die Wahrheit sagen oder sollte sie nur eine belanglose Antwort geben . Sie wusste es nicht . doch dann fing sie an zu sprechen und zwar ohne nachzudenken. Ach , ich brauhte halt ein bisschen Zeit für mich alleine. Dies Antwort war garnicht mal gelogen. Siebracuhte ein bisschen Zeit. Doch sie wusste , dss sie sehr viel Zeit bräuchte . Denn eigentlich hatte sie sich ja vorgenommen nie wieder mit jemandem zu sprechen. Aber die Fähe war einfach zu selstsüchtig um ihren eigenen Verlangen zu widerstehen. auch wenn die leise und gute Stimme in ihrem Kopf immer lauter wurde. Sie hätte nie eine Chance. Und Juan würde nach aussenhin immmer böse bleiben. Auch wenn dies am Anfang noch nicht so schien.
Sie wpürde ihr wahres Gesicht irgendwann zeigen. Obwohl sie selbst es garnicht tun wollte. Doch sie konnte nichts daran ändern. Sie war nun mal so und niemand auch nicht sie selbst konnten etwas daran verändern. Auch wenn sehr viele dies versuchten, sie würden es nie schaffen. Genauso wenig wie sie selbst.
Die Hündin drehte sich um. Sie schaute den schönen Rüden an . Er war noch jung . Juan hoffte innerlich sehr, dass sie sich noch von ihm trennen könnte bevor es ihn sehr verletzt. Er hatte es nicht verdient. Zwar kannte -Juan den Hund noch nicht lange. Aber sie wusste , dass er es nicht verdient hatte. Er war so entt und freundlich. so jemand verdient eine nette Freundin.


29.01.2013, 21:06
» Marly
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Juan


Marly konnte wirklich nichts schlechtes an Juan erkennen. Sie schien nett und alles was sie sagte ergab für Marly auch einen Sinn. Vielleicht war sie nun wirklich mal eine Freundin also sie könnte vielleicht wirklich eine werden. Sicherlich war Carey auch innerlich nett gewesen, doch hatte es Marly nur nicht gezeigt. Aber egal er war froh, dass er weg von ihr war sie war trozdem einfach zu seltsam gewesen. Juan hingegen schien wirklich nett, doch würde sie bei ihm bleiben wollen. Er war ja nicht besonders schön und naja eben einfach nicht so besonders. Sein Selbstvertrauen hatter er schon lange verloren, wieso sollte er acuh eins haben wenn immer alles dem Bach runterginge. Jedes mal wenn jemand geht oder er geht weil der andere Hund zu seltsam ist fragt er sich, liegt es an ihm oder hat er einfach zuviele Kritikpunkte. Er wollte dies ändern einfach schauen was passiert, vielleicht hattte alles immer an ihm gelegen. Sozusagen hatte er sich dann immer selber traurig gemacht nur weil er zu doof war eine Freundschaft zu halten. Obwohl hatte er üerhaupt schonmal eine richtige Freundschaft gehabt. Eigentlich ja nicht außer als er klein war, doch dies war ja schon ewig her. Pllötzlich hörte er Juans Stimme, sie sagte das sie einfach alleine sein wollte. Dies konnte Marly sehr gut verstehen manchmal braucht man einfach Zeit für sich. Was sollte er sagen er wusste nichts mehr. Ach ja er war in allem Schlecht.
Achso ok, dies kann ich sehr gut verstehen, sicherlich werden wir bald am See angekommen sein. Marly freute sich sehr wenn sie am See angekommen waren, doch momentan waren sie immer noch am Moor, es schien als würde das Moor gar nciht mehr aufhören.


30.01.2013, 14:10
» Prototype
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Scherenschnitt





Prototype stand vor dem Schimmelhengst, zog eine imaginäre Augenbraue empor und ein Grinsen huschte über seine Gesichtszüge. Er verzehrte sich nach dem Blut des verhältnismäßig jungen Hengstes. Verwunderlich, dass ihm nicht der Geifer aus den Mundwinkeln lief und sich einen Weg zum moorigen Untergrund suchte. Doch Prototype hielt an sich, hatte er doch über die Jahre gelernt dass er nur als guter Schauspieler an seine Beute kam. Das Gute an diesem Ort war zudem noch, dass der Verwesungsgeruch, der von dem Hengst ausging, nicht weiter auffiel. Schließlich befanden die beiden Hengste sich im Moor und seltsame Ausdünstungen, die die Luft verpesteten und die Nasenhaare wegätzten waren hier nicht unüblich. Das perfekte Jagdrevier.

Prototype blickte den Hengst beinahre fürsorglich an, kam näher und musterte die Wunde mit gekonnten Blicken. Er musste wirklich an sich halten. Danach hob der Friese sein Haupt und sah den Hengst wissend an. Das muss ausgewaschen werden. Und du solltest Kräuter auf eine solche Wunde legen. Das hilft. Hier im Moor ist so viel Moder, du wirst an einer Entzündung der Wunde verenden. Ich könnte dich stützen.
Ein Lächeln zierte das Gesicht des uralten Hengstes, wer nicht genau hinsah konnte die Gier in seinen Augen nicht erkennen, die sich hinter scheinbar aufrichtiger Fürsorge verbarg.
Kein einziges anderes Lebewesen schien im Moment an diesem Ort zu verweilen. Prototype konnte dies bestens nachvollziehen, obwohl es für ihn der perfekte Ort zu sein schien. Pferde kamen irgendwann sicher hierher. Er würde ihnen auflauern und ihr frisches Fleisch genießen. Den Rest der Leiche würde er ganz einfach im Moor entsorgen. Gab ja so schon genug Tiere, die ohne äußerlichen Eingriff im Moor das zeitliche gesegnet haben. Da würde man ganz einfach annehmen, das Pferd hätte sich verlaufen und wäre im Moor versunken. Ganz einfache Sache. Niemand würde sowas auf den Friesen zurückführen.
Prototype lehnte sich an einen dürren Baum, der aussah als würde er bald das unter seiner eigenen Last zusammenbrachen. Noch hielt er stand, das Gewicht des Hengstes schien er halten zu können. Man nennt mich Prototype. Und weißt du, wenn du dir schon nicht helfen lassen möchtest, so bleibe ich wenigstens hier. Du wärst Geschichte, sollte jetzt ein Raubtier vorbeikommen. Der Friese ließ natürlich unerwähnt, dass das Raubtier bereits neben dem Schimmel verweilte.


15.03.2013, 15:20
» Scherenschnitt
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

PROTOTYPE




Ich fühlte mich in der Anwesenheit des noch fremden Hengstes sichtlich unwohl. Er war freundlich zu mir. Viel zu freundlich, wie mir schon zuvor aufgefallen war. Als ob ich ein alter Freund von ihm wäre, nicht nur ein dahergelaufener Irrer.
Er wollte mir Helfen. Aber so leicht ließ ich dies nicht zu. Wer sagte, dass vor mir kein Geisteskranker Massenmörder stand? Einer, der Wahnsinniger war als meine Wenigkeit?

Gewiss, für ein normales Pferd wären diese Gedanken paranoid gewesen. Nicht so für mich. Es viel mir schwer anderen Pferden einfach so zu vertrauen. Fast so schwer, wie mir selbst zu vertrauen.

Der Hengst stellte sich als Prototype vor. Ein Wunder, dass ich ihm so weit zugehört hatte. Dennoch machte ich mir nicht die Mühe, seinen Name in den Tiefen meines Gehirns abzuspeichern und schien ihn schon nach wenigen Sekunden wieder vergessen zu haben.

Den Rest von Prototype's Worten schien ich gar nicht mehr zu vernehmen. Meine ganze Aufmerksamkeit war auf die klaffende Wunde in meiner Brust gerichtet.
Wie konnte ich dumm genug sein, mich wieder hinreißen zu lassen und es wieder zu tun?!

Wieder kam die Wut über meiner Selbst in mir aus, doch diesmal erstickte ich sie im Keim. Einen weiteren Anfall würde ich nicht überleben. Soviel war klar.

Das Blut schien langsam zu gerinnen, wie mir schien. Vielleicht war es aber auch nur ein Wunschgedanke, die Einbildung.
Doch, doch. Das würde ich schon wieder hinkriegen. Kein Grund in Panik zu verfallen.

Vielleicht sollte ich die Wunde doch auswaschen gehen. An irgendeinem See. Dennoch, selbst falls ich das in Erwägung ziehen würde, so würde ich auch allein zurechtkommen und wäre nicht auf den stattlich gebauten Friesen und seine Hilfsbereitschaft angewiesen.
Was wollte er überhaupt damit bezwecken? Langsam aber sicher riss mein Gedultsfaden.

Da der schwarze Hengst keine Anstalten machte, endlich zu gehen, richtete ich das Wort wieder an ihn.
In gewohnt genervtem Ton:

< Bist du taub? Ich kann weder deine Hilfe noch deine Anwesenheit gebrauchen. Jetzt nicht, und auch später nicht. Ich komm schon klar. Spiel für jemand anderes den gutherzigen Samariter! >

Während ich sprach, machte ich mir nicht die Mühe, aufzublicken. So entging mir auch das gierige Funkeln, welches seine Augen zierte. Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellen würde.


30.03.2013, 15:43
» Néniel
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

zukünftiger Vater ihres 6. Fohlens smilie


Leichter Nebel lag über den unebenen Boden und ein modriger wenn auch angenehm schwerer Geruch lag in der Luft. Schon immer besaßen die Sümpfe und Moore der Länder einen gewissen Reiz für die Schimmelstute, welcher sie immer und immer wieder dorthin zog. Wie ihren Bruder - Cornifex - einst bevor er von ihrem ehemaligen Gefährten Viento del Norte ermordet wurde. Ein schwaches Seufzen kam von ihren Lippen und wie immer tat sich ein Schmerz in ihrer Brust auf, wenn sie an den - ihren Nordwind - dachte. Nicht selten hatte sich Néniel gefragt, wann dieser Schmerz vorüber gehen würde und wann sie endlich mit ihrer Vergangenheit bei den Via Vendetta abschließen konnte. Doch wenn sie ehrlich zu sich selber war - und das war sie ausnahmsweise Mal - wusste sie, dass sie den Rappen nicht vergessen wollte. Er gehörte zu ihr und hat sie einen Großteil ihres Lebens begleitet und vor sich selbst geschützt, wie konnte man sich denn dann auch nur wünschen über diese Person hinweg zu kommen? Ein leises Schnauben, ehe Néniel den Gedanken vollkommen aufgab. Sie würde im Endeffekt eh zu keinem Ergebnis kommen, das wusste sie.

Ihre Schritte waren von sicherer Natur, als würde sie jeden Tag durch dieses - ihr eigentlich fremdes - Moor laufen. Ihr reinweißer Körper hob sich überdeutlich von der tristen Gegend ab und für einen Moment huschte ein schwaches Lächeln über ihre Lippen, gefolgt von einem leisen Lachen, dass einem Glockenspiel glich. Irgendwie fand sie es trotz allem irgendwie seltsam.. Ihre Reise und ihre ganze Entwicklung. Hätte man ihr das alles vor ein paar Jahren erzählt, hätte sie denjenigen wohl für verrückt erklärt und wäre weiter an der Seite des Leithengstes der Via Vendetta flaniert. Wie schnell sich das Blatt doch wenden konnte. Wie schnell Dinge verloren gingen. Als wäre es nur.. einen Augenaufschlag lang gewesen.


17.09.2013, 12:07
» Saltatio Mortis
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Néniel, zukünftige Mutter seines x-ten Fohlens



Seine breite Hufe durchbohrte das saftig grüne Gras der weiten Wiesen, an denen sich das Moor anschloss. Einzelne Grasbüschel stoben nach hinten davon, wenn er einen Schritt zu energisch machte. Ein Häufchen von Wut machte sich in seinem Gemüt breit, als er an die graue Stute dachte, die er eiskalt auf den Wiesen zurückgelassen hatte, aber seine Geduld war nicht mehr die allergrößte und auch seine Lust war abgeklungen, als sie sich so abweisend gezeigt hatte, als das Wetter ihr erhitztes, anscheinend wohl auch verwirrtes Gemüt abkühlte. Ein verächtliches Schnauben entrang sich seiner Kehle. Seine tiefschwarze Mähne umhüllte sein Haupt wie der Schleier einer Trauernden Witwe oder die Kutte des Sensenmannes. Letzteres würde wohl eher zu dem breiten Braunen passen.
Die modrige Gestank des Moores störte ihn nicht, selbst als er mit jedem weiteren, zurückgelegten Schritt intensiver wurde. Er hatte einige Zeit auf dem Feuerberg verbracht. Vielleicht hatten ihm all der Schwefel und die anderen giftigen Dämpfe die Schleimhäute in den Nüstern verätzt. Man erzählte sich zwar, dass dies ein äußerst schmerzhafter Prozess war, der Teufel selbst konnte sich aber keinen Moment des unerträglichen Schmerzes erinnern. Lediglich seine Narben erinnerten ihn tagtäglich an seine wilden, grausamen Zeiten, wenn sie im fahlen Mondlicht oder in der Sonne unheilvoll glänzte und sich ganz eindeutig von dem übrigen rotbraunen Fell abhoben.
Er fiel in einen flotten Schritt, als er schließlich den nachgiebigen Boden des Moores ertastete unter seinen breiten Hufen, die ihm zum Glück den nötigen Widerstand gab und er so nicht in der Erde versinken konnte. Der Braune rechnete ehrlich gesagt nicht mit Gesellschaft an einem so abstoßenden Ort wie diesen.
Er musste sich aber eingestehen, dass ihm ein solcher Ort als sein Herdengebiet damals recht gut gefallen hätte. Ein wunderbarer Ausbildungsort für unerfahrene, blutjunge Krieger. Ein Seufzten entwich seinen dunklen Lippen. Er war selten so wehmütig, was die Vergangenheit anging, konnte er nicht die Hinterhältigkeit seiner eigenen Tochter vergessen, aber dennoch sehnte er an manchen Tagen die alten Zeiten herbei, als er voller Taten drang seine rasch wachsende Familie führte und seine Blutlinie über das gesamte Gebiet ausgebreitet hatte. Und hier im Stillreich? Er war allein. Einzig seinen Bruder schien es ebenfalls hierher verschlagen zu haben, denn diesem war einmal kurz begegnet. Er hielt nicht viel von ihm. Durch eines seiner Nachkommen war Iudicium zum Teil ein wenig verweichlicht geworden, hatte sich zu Dingen breitschlagen lassen, die ein wahrer Mortis im Traum nicht mit sich hätte machen lassen. Erneut schnaubte der Braune verächtlich. Aber so sehr es ihn anwiderte, war der Fuchshengst der einzige ‚Freund‘, der ihm nach all den schrecklichen Ereignissen doch noch geblieben war und der sich in seiner Nähe befand, wenngleich er auch nicht wirklich wusste, wo sich Iudicium gerade aufhielt.
Während er so in Gedanken schwelgte, bekam er kaum mit, dass sich doch ein anderer Artgenosse in unmittelbarer Nähe aufhielt. Nicht sein Bruder, aber dafür ein weibliches Geschöpf. Er schüttelte seinen Kopf, sodass der Schleier wieder seine Augen beschützte. Die Tore zu seiner Seele, die er so stets verschlossen hielt und sich einem weiteren Maleur von Liebe und Vertrauen verwehrte.


17.09.2013, 19:59
» Néniel
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Saltatio Mortis


Bevor Néniel noch einen weiteren Gedanken fassen konnte, bemerkte sie in einiger Entfernung einen kräftigen Schatten. Der Wind stand für sie ungünstig, weshalb sie nicht hätte bestimmen können, ob es eventuell ein Pferd, welchem sie irgendwann Mal in ihrem Leben begegnet war oder aber ein Fremder. Dennoch ging sie von dem möglichst logischeren Fall aus, dass es sich hierbei um einen fremden Hengst oder aber einer sehr kräftigen Stute handeln musste. Zugegeben, Néniel vermied es meistens neugierig auf Artgenossen zuzugehen, doch irgendwie konnte sie sich dem Schatten nicht erwehren um welchen eine seltsam kalte Aura leichte Wellen schlug. Also richtete sie ihre Schritte so aus, dass sie sie direkt vor den Fremden lenken würden.

Néniel meinte zu spüren wie sich etwas in ihr regte und sich von altem Staub freischüttelte. Für einen Bruchteil einer Sekunde wurde ihr mulmig und sie fragte sich, weshalb genau das mit dem auftauchen des Schattens passierte, doch bevor sich Néniel weiter ihre Gedanken machen konnte, wusste sie auch schon wer sich da wieder zu Wort melden wollte. Hast mich wohl vermisst Liebes..., schnurrte eine wohlbekannte Stimme in ihren Ohren - Nírnaeth. Die Schimmelin konnte nicht sagen, wann sie das letzte Mal von ihrer 'alten Freundin' etwas gehört hatte und ignorierte die leisen Worte jener.

Je näher Néniel dem fremden Körper kam, umso mehr fühlte sie sich an einen anderen Hengst erinnert. Der dunkle Körper, besetzt von Narben. "Viento...", es war nur ein Hauch der mit der nächsten Windböe wegerissen wurde und wohl nie an die Ohren des Braunen dringen würde. Es grenzte an Schwachsinn diesen Fremden mit ihren ehemaligen Gefährten zu vergleichen, zumindest wollte Néniel sich das einreden. Denn, wenngleich die Fellfarbe eine andere war, so fehlte es beiden Hengsten nicht an Ausstrahlung.. und diese Narben... Néniel schüttelte ihren konkaven Kopf und vertrieb die Gedanken an ihren ersten Gefährtin und ihre letzte Begegnung in einem ähnlichen Gelände verbissen.

Mit dem Schütteln des Kopfes änderte sich die komplette Haltung der weißen Stute. Ihre Schritte erreichten eine neue Eleganz und ihr feiner Kopf neigte sich leicht. Ihr Blick lag ruhig auf dem braunen Hengst während sie endlich seine unbekannte Witterung in die Nüstern bekam. Ein schwaches Lächeln, der surrende Klang des Schweifes der um ihre Flanken peitschte, dann hatte sie den Kräftigen endgültig erreicht. "Guten Abend...", ihre Stimme glich einem schnurren und ihr Blick glitt über den kräftigen, vernarbten Körper. Welch Sehnsucht sie doch heimsuchte, wenn sie solch Exemplaren begegnete und da waren sie beide - Néniel und Nírnaeth - sich auch Mal einig.


17.09.2013, 21:11
» Saltatio Mortis
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Néniel



Der Gestank von Verwesung und Fäule umgab seine Nüstern; irgendetwas musste hier kürzlich versunken sein und so seinen Tod gefunden haben. Pah! Arme Seele. Er wusste schließlich, dass er vorsichtig sein musste und nicht eine der riesigen Pfützen übersehen. Es war eine äußerst trostlose Umgebung, die er aufgesucht hatte. Weshalb seine Hufe ihn genau hierher getragen hatten, wusste der braune Hengst nicht so genau. Überlange Gräser kitzelten ihn an seinem Bauch und hinterließen kleine Samenbäusche, die sich hartnäckig in seinem Fell verhingen. Das Wetter war ebenso so trüb wie der Ort, an dem er sich aufhielt. Und seine Laune? Nun, er wäre gern in dieser Stute gewesen und hätte ein weiteres Denkmal seiner Präsenz gesetzt, aber sie langweilte ihm und nicht einmal ihre Rosse hatte seine Gelüste nötig gefördert. Der Teufel konnte sich selbst ohrfeigen dafür, dass er seine Gräueltaten so schleifen ließ, aber ohne die notwendigen Anhänger und dem dadurch entstehenden Drang das Ganze zu erweitern, lagen seine vergangenen Taten so ziemlich auf Eis.
Ein Rascheln nicht unweit von ihm, riss ihn aus seinen wehmütigen Gedanken. Er hob das konkave Haupt und überblickte mühelos die Umgebung, wenngleich ihm klar war, er würde einen potenziellen Feinde nicht wirklich kommen SEHEN, da das ganze Gras in diesem Tümpel voller Dreck die schleichenden, kleinen Kreaturen in sich barg. Also besann er sich auf sein Gehör, das nichts weiter außer dem stärker gewordenen Wind in den langen, scharfen Halmen vernahm. Er machte einige Schritte vorwärts nach wie vor darauf bedacht, dass ihn seine breiten Hufe zwar schon vor dem einsinken schützen konnte, bei zu weichem Boden aber selbst diese unter seinem Gewicht nachgaben. Er brummelte leise.
Plötzlich gaben die Halme eine weiße Schönheit frei, die so leuchtete wie die Sterne am nächtlichen Himmel. Ihr Gang war elegant, schwebend wie eine zerbrechliche Fee und dennoch so unglaublich betörend, dass sein natürlichster aller Trieb sofort den Schalter in seinem Kopf und in den Lenden umlegte. Es kostete ihn viel Überwindung sie nicht sofort ohne das gewohnte Tamtam zu umgarnen und sich gefügig zu machen. Er atmete die feucht-warme Luft des Moors tief in seine Lungenflügel ein. Sein Gemüt war doch noch nicht gänzlich abgekühlt von der vorherigen Begegnung mit der grauen Stute. Und dann noch an solch einem Ort! Wunderbar. Herrlich intim. Es hatte was, um es den heutigen Zeiten gemäß auszusprechen. Das weibliche Geschöpf tänzelte förmlich auf ihn zu, hatte den Schweif edel erhoben und peitschte ihren betörenden, weiblichen Duft in seine Richtung. Absicht? Ein verstohlenes Grinsen legte sich auf seine sonst emotionslosen Züge.
Guten Abend, wertes Fräulein.“, antwortete er fast automatisch mit seiner tiefen, maskulinen Stimme und nickte kurz höflich mit dem Kopf, ehe er die Hufe in den Boden stemmte, um seinem natürlichsten aller Triebe ein wenig Einhalt zu gebieten. Nicht sofort, aber … dann. Ihm gelüstete so sehr nach den alten Zeiten, dass sich sogar sein gesamter Körper darauf eingestellt hatte. Stets spitz auf das nächste weibliche Geschöpf. Ihre gierigen Augen glitten über seinen stählernen, aber vernarbten Körper. Er leckte sich genüsslich über die tiefschwarzen Lippen, als er dieses bekannte Glitzern in ihren Augen wahrnahm und er konnte ebenso nicht verneinen, dass sein Gegenüber von einer Attraktivität war, wie er sie schon lange nicht mehr zu sehen bekommen war. Ein perfekte Möglichkeit bot sich.


18.09.2013, 18:44
» Néniel
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Saltatio Mo-hrrrr-tis


Triebe waren etwas herrliches. Sie waren etwas, auf das man sich letzten Endes immer Berufen konnte und wollte. Man brauchte keinen Gefährten um jene auszuleben, das wusste Néniel und sie empfand es als erleichternd ohne diese gesamten Emotionen an diese Sache heran zu gehen. Was hier zählte war die Lust auf den anderen, auf das was dieser Akt eigentlich zu bedeuten hatte. Sie folgte ihren Instinken und ließ sich - all zu bereitwillig - von diesen steuern. Der Anblick des Fremden ließ ihren zierlichen Körper beben, ein Verlangen - glühend heiß - pulsierte von einer Sekunde auf die andere durch ihren weißen Körper und nur kurz fragte sich die Stute, ob der Braune diese Hitze wohl spüren konnte. Néniel selbst hatte das Gefühl zu brennen.

Sein Grinsen beantwortete die Schimmelin mit einem verführerischen Lächeln und abermals schlug ihr Schweif um ihre Flanken, ihn und sich in ihren eigenen Duft umhüllend. Seine Stimme ließ die hellen Ohren leicht Zucken und schmiegte sich an ihnen. Oh ja, dieser Hengst war eindeutig der Richtige für ihr vorhaben, er schien sie deutlich zu verstehen und war auch keiner der zimperlichen Sorte - allein das verrieten ihr schon sein Auftreten und die Narben auf seinem Körper. "Und - mein werter Herr - was führt euch in diese Einsamkeit?", fragte Néniel mit einem ruhigen aber verlockenden Ton in ihrer Stimme nach, während sie sich wieder in Bewegung setzte und ihn mit langsamen Schritten, nahe gesetzt an den Braunen, umrundete. Dabei fiel ihr Augenmerk auf seine kräftigen Flanken und der deutliche Geruch seiner Männlichkeit stieg ihr in die Nüstern. Kurzes verharren, den Geruch des Hengstes tief in sich aufnehmend, selbst provokant den Schweif erhoben, ehe sie ihre Runde beendete, nich ohne ihn das ein oder andere Mal zufällig berührt zu haben. Ein erregtes prickeln ging durch ihren Körper und sie spürte die Sehnsucht die sich auftat und der Vorfreude fröhnte auf das, was gleich mit hoher Sicherheit passieren würde.

Sämtliche Gedanken an das, was vorher Mal passiert war, waren wie ausgelöscht. In diesem Moment gab es nur sie - Néniel und den Fremden, dessen Name sie vielleicht nie erfahren würde. Nichts anderes. Keinen Viento, keinen Daray - kein Drama. Es war so herrlich simpel und die Schimmelstute würde sich nicht wundern, wenn sie dieser 'simplen' Sache, jetzt und hier, nicht nur das eine Mal nachkommen würde.


19.09.2013, 10:26
» Samirá
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Percy Jackson



Ehe Samira sich versah folgte ihr Percy auch schon. Ob sie an magie glaubte ? Ohjaa. Wahrscheinlch hatte sie mittlerweile mehr mit magie zu tun als ihr lieb war, aber avon konnte und wollte sie einfach nicht reden. Magie ist doch was schönes, ich mein durch sie kann man träumen, es macht einfach Freude daran zu glauben. Sie zwinkerte dem hellen entgegen und sah dann wieder voraus. Mittlerweile wurde der Weg matschiger und dunkler, die Füchsin wusste, es würde nicht mehr lange dauern bis sie das Moor erreicht hatten und ab dann müssten sie jegliche Konzentration ihrem weg opfern, denn ein Fehler und es könnte tödlich enden. Für beide. Bei seinen Nächsten Worten lachte die stute kurz herzhaft. Oh nein, ich bin wirklich kein Pirat, bzw. eine Piratin, aber ich denke jeder hatte mal die Zeit sich selbst auszuprobieren und ja das war wohl meine Zeit.. Aber die sind ja einfach krank, denken die könnten mitm Schiff übern Meer Schiffern. Idioten Weiterhin blickte sie vorraus, nun schon bedacht auf ihre Schritte um keinen Voreiligen fehler zu begehen. Soso, du bist also neu im Tal. Wo kommst du denn her? Und wieso bist du überhaupt alleine? Ich mein, wir sind ja eigentlich Herdentiere.. Interessiert auf seine Antwort blickte sie einmal über die Schulter zu ihm. Bei Samira war es ja klar, da sie von den komischen abgehauen war, außerdem war sie immer allein gewesen, seit ihr Herr sie verließ. Klar hier und da mal ein kleines Techtelmächtel, aber sonst war da nichts wirkliches. Ob sie nun lange mit Jack zusammen bleiben würde war ihr auch nicht klar, vielleicht würde ihr der ständige Umgang mit ihm den Nerv rauben, aber vielleicht brauchte sie mal wieder die Gesellschaft. Ruckartig sank Die Füchsin im Boden ein. Stopp ! Keinen Schritt weiter !! Langsam versunken ihre Vorderbeine im Moor. Klasse durch das ganze geschwätz und ihren Gedanken hatte sie den Untergrund nun doch aus den Augen verloren. Samira blieb still stehen, vermutlich war ihr pochendes Herz schon so laut das Jack es höhrte. Langsam führte sie ihre Gesamte Masse entgegen der Richtung des Moors, langsam versuchte sie sich zu befreien. Der Boden jedoch gab nicht nach. Weiter und weiter fixierte sie ihr Gewicht auf ihre Hinterhand, alle Muskeln angespannt und mit langsamen ziehen ihrer Vorderbeine. Dann, einige Zeit später, gab der Boden langsam nach. Samira perlte der Schweiß auf der Stirn. Nach und nach wurden ihre Gelenke und Beine wieder sichtbar. Sie zog noch einmal mit aller kraft, bis sie mit einem Rumps auf dem hintern landete. Schwer atmend saß sie da. Ihr Puls hämmerte immer noch. Das war knapp ! Das Moor ist unheimlich tückisch, siehst du, der kleinste Fehler kann uns umbringen. Mit kraftlosem Blick sah sie zu Jack hoch. Ich glaube es wäre das beste wenn wir die Nacht hier verweilen, bis es wieder hell wird und erst dann werde ich uns durch das Moor leiten Sie stand kurz auf suchte sich einen trockenen und sicheren Platz und ließ sich wieder nieder. Immer noch keuchend vor Panik...


15.12.2013, 16:18
» Percy Jackson
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Samirá.

Percy lauschte den Worten. "Naja! Ich glaubte nicht an sowas! Bis ich so etwas in der Art selber erleben musste! !ch bin kein Magier und es war keine wirkliche Magie!" sagte er. Der Graue verstand seine eigenen Worte nicht wirklich. Er würde es verstehen wenn sie die Stute auch nicht verstehen würde. "Wie wollten den die bitte ein Schiff herbekommen? Nicht etwa noch selber bauen?" fragte er die helle. Der Boden wurde langsam matschiger. Die Bäume wurden langsam weniger. Zum vorschein kam ein wenig Schnee, der am schmelzen war. Das Schneewasser war zu Eis gefroren. Das Moor war matschig und ein wenig glatt. Doch die größte gefahr drohte immer noch zum einsinken. "Ich bin aus einem Camp ausgebückst! Ich ließ meine Freunde alleine zurück! Und es ist schwerer in das Camp zu kommen als hinaus! Traff zwar auf jemanden doch das Fohlen verschwand in eine Herde! Seit dem bin ich alleine unterwegs!" fing er an. Wenn Samirá an Magie glaubte würde sie vielleicht auch an griechische Götter glauben. "Sag glaubst du eigentlich an Götter?" fragte er sie vorsichtig. Sie würde ihm für verrückt halten wenn er ihr sagen würde was er war. Als die Stute Stopp sagte blieb er stehen. Sie war im Moor eingesunken. Sie versuchte es lang genug. Als er sie fragen wollte ob sie Hilfe brauchte, hatte sie es selber geschafft. Er nickte auf die Worte der Stute. Jackson beobachtete die Stute genau. Als sie sich hinlegte folgte er sich, doch legte sich nicht hin.


15.12.2013, 17:15
» Misera
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Stella di Canella


Hmm war wohl doch keine so gute Wahl hierhin zu gehen. sagte ich als ich die matschige Umgebung sah Los machen wir das beste draus.


20.12.2013, 15:03
» Stella di Canella
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Misera. smilie

Stella folgte dem Fohlen. Sie verließen die Korallenbucht. Aus dem sandigen Boden bei der Bucht wurde Erde und aus der Erde wurde Matsch. Sie sind an einem Moor angekommen. “Pass auf das du nicht einsingst!“ mahnte sie freundlich das Fohlen. Sie selber versuchte den tiefsten Stellen gar den Matsch auszuweichen.


21.12.2013, 16:23
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
Stillreich » Das Tal » Das Moor #1
Gerade im Thread aktiv:
Anwesende Tiere: Linette.