Stillreich » Das Tal » Das Moor #1
» Date Mee
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Rishan

Date Mee schwieg eine ganze weile. Ihr war komisch zu mute. Sie schloss die Augen. Etwas seltsam fühlte sich das ganze an. Denn Blind war sie ja eigentlich nicht komplett aber das nur ihre Linse gelitten hatte bei dem streit und dadurch etwas trüb wurde, und sie jetzt gleich wieder sehen konnte weil es sich zurück geblildet hatte. Damit rechnete sie bei besten willen nicht. In dieser Zeit ignorierte sie die Worte des Hengstes. Öffnete wieder die Augen und schaute um sich, es war wie durch ein wunder für sie sie konnte wieder sehen. Farben erkennen. Danach fiehlen die Blicke wieder viel sicherer auf dem Hengst so ein schlechtes Opfer hatte sie sich dort nicht ausgesucht. Das er sie anspritzte machte ihr im geringsten nichts aus. Denn dafür war sie zu glücklich und gab eine kurze Antwort. Auf eine Sache von ihm. Nun ich finde es sehr nett hier, aber gut wie du meinst.


16.10.2012, 16:33
» Rishan
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Date Mee


Selbst Rishan war die Art der schneeweißen Stute zu suspekt. Die wortkarge Konversation führte ins Nirgendwo und dem grauen Hengst wurde sehr schnell langweilig. Ganz abgesehen von dem missfallen dieses Ortes hier. Der Schlamm klebte an seinen grazilen Beinen, noch immer haftete der modrige Geruch in seinen Nüstern. In dieser Umgebung gab es kaum Leben, jedenfalls nicht an Land. Rishan wollte sich gar nicht ausmalen, was unter seinen Hufen und in den tieferen Regionen des Moores so alles kräuchte und fläuchte. Er wollte tatsächlich weiterziehen, aber wohl lieber ohne die weiße Stute, diese würde ihn wohl nur zum Wahnsinn treiben. Noch dazu war sie eh viel zu jung und naiv. Nicht entsprechend des sonstigen Beuteschema's des Araberhengstes. Leise seufzend musterte er die Stute und formte sich einige Sätze im Kopf zusammen. Doch nicht einmal die Hälfte davon trat dann tatsächlich ins Spiel. Nun, ich werde weiterziehen, war nett dich kennen zu lernen. Man sieht sich immer zwei mal liebsäuselte er ihr ironisch entgegen und drehte sein schmales Haupt anschließend um. Gemächlichen Schrittes setzte sich der Graue in Bewegung und wartete keine weitere Reaktion der Artgenössin ab. Er wollte einfach nur weg von diesem Ort, andere Opfer finden, seine Opfer.

Freiplay -> er muss dann bald mal zu Sohn + dessen Mutter smilie


05.11.2012, 15:25
» Muidu
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Wer will?



Einsam. So wirkte der Hengst, der da vollkommen alleine über das weite Moor trabte. Und ehrlich gesagt, so fühlte er sich auch. Vollkommen alleine gelassen von allem, der ganzen Welt.
Er vermisste sie, der Schmerz brannte in ihm. Wieso hatte er das nur getan? Wut loderte in ihm auf, Wut auf sich selbst, auf Thade, seinen alten Meister und auf seine große Liebe. Alle waren Schuld, wollte er sich einreden. Und doch sagte ihm ein kleines, feines Stimmchen, dass es nur ganz alleine er gewesen war.
Als ihn etwas kaltes, nasses auf den Nüstern berühte, blickte er auf, bemerkte erst jetzt die Regenwolken über sich. Immer mehr Regentropfen löste sich, bis ein kleiner Schauer das rötlich-braune Fell des Hengstes vollkommen durchnässte und er frierte, was er sich jedoch nicht anmerken ließ.
Ein einzelner Baum kam ihm gerade Recht, also stellte er sich für eine Weile unter, solange, bis der Regen wieder aufhörte, was gar nicht so lange dauerte. Dann lief er weiter.
Muidu wusste eigentlich gar nicht, wohin er lief. Aber ehrlich gesagt, er wollte es auch nicht wissen. Wenn er schließlich irgendwo ankam, wo man ihn umbringen würde, wäre es ihm auch egal. Eigentlich wünschte er sich sogar den Tod. Dann wäre er wieder bei seiner Geliebten und das für immer. Und anders verdient hatte er es sowieso nicht.
Dem Hengst war nach Heulen zumute, doch hatte er das Vergießen von salzigen Tränen schon vor langer, langer Zeit verlernt. Stattdessen schüttelte sch nur der muskulöse Leib des Hengstes, als er laut aufschluchzte und den Kopf senkte, sodass es fast so aussah, als würde er einfach nur nach unten hängen, während er sich immer weiter einen Weg über das weite Moor suchte.



16.11.2012, 14:28
» Muidu
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Buttercup


spam: nur mal so nebenbei: kommt das irgendwie von how i met your mother? (;

Er hatte die Schritte gehört, die ein fremdes Pferd ankündigten und doch hatte er den Kopf nicht gehoben, wollte weiterhin alleine bleiben und in Selbsthass versinken.
Stark hatte er gehofft, der Fremde würde nicht zu ihm kommen und wenn doch, die eindeutige Geste, die zeigen sollte, dass Muidu keine Gesellschaft wollte, erkennen würde und wieder abdrehen würde.
Aber dem war nicht so. Nein, stattdessen kamen die Hufschritte immer näher, bis sie direkt neben ihm erklangen. Und plötzlich drang eine zarte, schüchterne Stimme an seine Ohren. Eindeutig die Stimme einer Stute, das war nicht zu überhören. Und da niemand anderes in der Nähe war, musste sie wohl mit ihm reden.
Also hob er den Kopf, konnte die Fremde ja schwer einfach ignorieren. Okay, so schwer wäre es dann doch wieder nicht. Er bräuchte einfach nur stur zu schweigen und weiter zu laufen, dann würde sie sicher irgendwann verschwinden. Aber das wollte der rötlich-braune Hengst dann doch wieder nicht.
Mit einem leicht gequälten Lächeln blickte er die helle Stute an, nickte, um ihr zu bedeuten, dass er verstanden hatte, begann aber nocn nicht zu antworten. Denn er wusste nicht: Sollte er ihr wirklich seinen Namen nennen? Nun gut,m die Chance, dass sie verstand, was Muidu hieß war wohl sehr gering, hatte er es doch selbst erst nach einer Weile verstanden, als sie ihn damals so beschimpft hatten. Aber es war nicht ausgeschlossen und falls die Möglichkeit bestand und sie doch wusste, dann würde sie sich doch sicher wundern. Und wenn er Pech hatte, dann wollte sie wissen, wieso er so hieß.
Aber konnte es ihm nicht eigentlich egal sein? Sein Leben war sowieso schon vrobei, bevor es so richtig angefangen hatte. Denn mit seinen fünf Jahren konnte man wohl kaum behaupten, er hätte schon so viel erlebt. Obwohl, als Killer hatte er dann doch so seine Erlebnisse.
"Hallo. Ich bin Muidu" sagte er schließlich nach einem resignierten Seufzer.
Ob sie jetzt gehen würde? Nun, sie schien ganz nett zu sein und unter anderen Umständen, wie zum Beispiel, dass er niemals so ein Arsch geworden wäre, hätte er ihre Gesellschaft vielleicht auch genossen. Aber momentan hatte er einfach keine Lust, seine Zeit mit irgendjemand anderem zu verbringen.
Natürlich verscheuchte er sie deshalb nicht gleich, unhöflich wollte er ja nicht wirken. Eigentlich ein eigenartiger Gedanke, wenn men bedachte, dass jener von einem Hengst kam, welcher früher Stuten vergewaltigt hatte und das Blut unzählbarer Pferde an seinen Hufen kleben hat. Aber ändern konnte er das ja nicht mehr. Er konnte nur mehr sich selbst ändern. Und genau das hatte er jetzt auch vor.


18.11.2012, 00:22
» Atticus
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FORGOTTEN.



Regen Regen Regen Regen. Wie passend zur Stimmung. Wie passend zum Herbst. Gott sei dank war nicht mehr Sommer! Das hätte er heute nicht ertragen können. Wie schön das nun kein Schwein mehr seinen kleinen schlaffen Arsch zum bräunen in die Sonne hängen konnte. So musste er ihn sich zumindest nicht ansehen. Jaja, es hieß doch immer dann soll man halt weggucken doch bei manchen Unfallartigen ausmaßen ging das einfach nicht mehr. Er hatte etwas gegen den Sommer, aber wirklich. Meist war es zu der warmen Jahreszeit viel zu unangenehm heiß, alle stanken nach Schweiß und hatten zuviele Hormone. Die Insekten vermehrten sich invasiv und alle hopsten umher. Schöne Scheiße. Nicht mit ihm. Konnten ihn alle mal recht freundlich.
So hatte sich der Graue den dunklen Herbst mit ungemütlichem Wetter und langen dunklen Tagen herbei gesehnt, die ihm alles schön erträglich machten. So musste er die ganzen dummen Fratzen nicht immer bei Licht betrachtet und sah nur das Nötigste von seinen ganzen Artgenossen um ihn herum. Wenn nur der Regen nicht wäre. Und dieses Moor hier. Wo zur Hölle war er hier eigentlich? Und warum war er zu diesen stinkenden Tümpeln gelatscht? Hatte er kein hübsches Blumenwieschen mit Häschen drauf finden können? Nein, nun hing er schon wieder im Sumpf ab. Hier war es in der Regel ja zumindest recht still. Aber dennoch - Atticus war zufrieden. Er erwartete sich nicht zuviel vom Leben im Gegensatz zuden meisten anderen Pferden die aufstrebend hochgesteckte Ziele hatten. Wunschvorstellungen von der Realität die eh niemals eintrafen und einen genauen Plan für wann etwas im Leben den richten Zeitpunkt hatte. Lächerlich aber allgemein verbreitet. Er wollte nur nicht andauernd genervt werden. Das war alles. Hier gab es essen und so. Hauptsache.
Atticus pfiff durch die Zähne und warf einen Blick zu den Zivilierteren Orten. Dort waren sie alle verbreitet nahmen die Wälder, Flüsse und Steppen für sich ein. Selbst die Berge waren von ihnen besiedelt. Nur hier im Sumpf.. hier lebte einfach kaum jemand. Im Sommer hielt er sich hier natürlich auch nicht allzugern, die Insekten konnten einen verrückt machen und doch.. hier mal jemand interessanten Treffen würde er am ehesten vermuten. Ganz in seiner nähe hatte sich ein kleines Rudel Rehe zum äsen versammelt und selbst die gingen ihm schon auf die Nerven. Diese rotbraunen Geschöpfe waren verdammt gut im laut Fressen und ungenierten Aufstoßen. Und Rehen beim fast kotzen zuzuhören war für ihn jetzt eher nicht das Traumhaft abendfüllende Programm.
" Junge iiiiich kotz gleich...Ruhe da hinten!"
Er legte die Ohren an und trat bedrohlich näher an die Viecher heran. Die waren ganz erschrocken über den riesiogen Araber, groß und sehnig der dort auf sie zutrat. Ihr Fluchtinstinkt trieb sie davon und Atticus schnaubte demonstrativ noch einmal in ihre Richtung. Nur Wildschweine waren noch unangenehmer. Denen sollte man allerdings lieber nicht zu leichtfertig drohnen. Verdammt schnell die Viecher. Und beissen konnte die- Mein lieber Scholli. Sein Blick striff die Umgebung, es war niemand mehr zu sehen. So senkte er den Kopf um zumindest etwas Nahrung aufzunehmen. Sein Winterspeck unter dem leicht verdichteten Fell war bisher kaum ausgeprägt. Könnte hart werden dieses Jahr. So zupfte er etwas unangenehm riechendes Moorgras aus der Erde das leider auch in hohem Bogen wieder dort landete. Hatte wohl ein Reh drauf gepisst. Ja wunderschön.
Entnervt von allem auf diesem Planeten murmelte er vor sich hin und wand sich ab, tiefer in die Gefahr der verseuchte Sumpflandschaft.


21.11.2012, 21:36
» Forgotten
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Atticus
Langsamen Schrittes ging sie voran. Sie fragte sich immernoch wer sie war und wo sie war . War hier vllt. Auch ihre Familie und ihre Herde? Hatte sie eigentlich noch eine Familie und eine Herde? Sie wusste einfach nichts mehr. Alles war weg einfach so. Wieso musste das unbedingt ihr passieren. Wut stieg in ihr auf , war sie so schlimm gewesen? Hatte sie es vielleicht sogar verdient?
Aber nein, dass konnte nicht sein, oder doch? Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie ein böses Tier ist. Würde sie so etwas nicht bemerken? Plötzlich spürte sie Regentropfen und sie merkte , dass sie Regen hasste. Warum allerdings , dass wusste sie nicht. Sie schaute sich um. In was für einen düsteren Gegend war sie nur gelandet. Aber sie ist seit dem Unfall einfach nur gelaufen. Wohin wusste sie nicht. Aber es war ein stiller Ort zwar hatte er einen eigenartigen Geruch , aber was hatte sie anderes erwartet. Sie suchte sich weiter einen Weg durch das Moor. Es schien endlos und nirgends sah sie ein anderes Pferd. Eigentlich wollte sie ein Pferd suchen, dass sie fragen konnte, wo sie hier eigentlich sind und was hier so in der Nähe ist. Vielleicht würde er sie auch kennen. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit , dass das passieren würde. Und selbst wenn , was wäre , wenn sie wirklich keine gute Stute gewesen ist. Wie würde das Pferd dann reagieren. Schließlich weiß es dann ja nicht , dass sie all ihre Errinnerungen verloren hat. Schon wieder stieg Wut in ihr auf. Weshalb musste all das nur ausgerechnet ihr passieren . Und zu dieser Wut kam dann auch noch Angst. Angst vor der Wahrheit. Angst vor sich selbst.
Forgotten schüttelte diese Gedanken von sich und schaute sich um. Bis auf ein paar insekten sah sie kein anderes Lebewesen. Wo war sie hier nur gelandet? Vorerst beschloss sie allerdings weiter zu ziehen.
Schon nach einiger Zeit sah sie eine Gestalt im Moor. Von Weitem vermutete sie ein Pferd und als sie näher heran schritt , bemerkte sie , dass es ein Hengst war. Er schien nicht gut gelaunt zu sein. In seiner Nähe war ein kleines Rudel Rehe , diese aßen und anscheinend störte das den grauen Fremden sehr. Bedrohlich trat er näher an die Rehe heran. Er legte die Ohren an und schrie die kleinen Geschöpfe an, da sie seiner Meinung nach leiser sein sollten. Er schien nicht sehr nett zu sein, um es noch nett auszudrücken und genau deshalb beschloss Forgotten genau ihn anzusprechen. Schließlich brauchte sie niemanden , der sie bemitleidet . Sie brauchte einfach nur jemanden , der ihr ein paar Fragen beantwortet. Und falls dieser Fremde sie vielleicht sogar kannte , war es ihm sicherlich egal, ob sie nett , böse oder sonst irgendwas war. Und somit war sie selbst auch nicht mehr so ängstlich. Sie beobachtete den großen Fremden weiter und hoffte , dass er dies nicht bemerkte , denn das wäre ihr dann doch ein bisschen peinlich. Doch als der Hengst sich umschaute schien er sie nicht zu entdecken. Zum Glück! Die Rehe waren in der zwischenzeit ängstlich davon gerannt. Was Forgotten nicht wunderte. Währenddessen zupfte der fremde Hengst etwas Moosgras aus der Erde. Das landete aber schnell wieder dort auf der Erde. Es hatte wohl nicht so gut geschmeckt. Forgotten musste sogar ein ganz kleines bisschen lächeln. Das erste mal , zumindest in ihren Errinnerungen. Aber das war ja auch kein Wunder. Als Forgotten bemerkte , dass er tiefer in das Moor laufen wollte, trabte sie an. Als sie ihn dann erreicht hatte, redete sie sehr verwirrt und durcheinander .Hey du. Tut mir leid , dass ich dich jetzt so bekloppt frage. Weißt du wo wir hier genau sind ? Und welche orte sind hier so in der Nähe?
Forgotten hoffte sehr , dass er ihr eine Antwort geben konnte und , wenn er sehr sauer reagieren würde, könnte sie damit umgehen
(sry, für ein paar Fehler, hab mit dem Handy geschrieben. Hab versucht bisschen länger zu schreiben. Hoffe es is ganz okay.


22.11.2012, 07:09
» Atticus
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FORGOTTEN.



( mehr als gut. Echt super und mit dem Handy kann ich das nicht so lang smilie )

Er bemerkte die Graue zu spät. Sie kam von hinten hinter im hergedackelt aus dem nichts des Sumpfes und es schien als wäre sie schon eine ganze Weile da gewesen. Vermutlich hatte sie ihn beobachtet und sich an ihm aufgegeilt uuh yeah. Gnädig blieb er stehen und musterte sie kurz, abschätztend während sie ihn mit einem wahren Redeschwall übergoss. So viel wie der Schimmel wohl schon seit Wochen nicht mehr von sich gegeben hatte. Er stellte sich größtenteils Taub weil ihre Stimme seinen Ohren schmerzte. Sie zeriss die Stille mit einer ziemlich brachialen Gewalt. Trotzdem interessierte ihn kurz ob sie wenigstens ein heisses Schnittchen war. Atticus war weder enttäuscht noch besonders geflasht. Sie war grau, barock und gewöhnlich. Aber nett anzuschauen in dieser Einöde des nichts. Wenn sie nur bloß die Klappe halten würde.
War mal wieder typisch. Überall nur labernde, laute Viecher. Immer nur Viecher. Rehe, Fliegen, Pferde. Als nächstes würde ihm ein Frosch vor die Hufe springen und ein Eichhörnchen auf die Schulter scheißen bei seinem Glück. Er hatte echt das Unglück gepachtet. Nie.. aber auch nie hatte er seine Ruhe.
" Tach. In der tat du fragst wirklich ziemlich bekloppt."
Er nickte knapp. Fand sich unglaublich höflich und wollte erst einfach weitergehen in dem glauben sich absolut gut verhalten zu haben. Zumindest besser als sonst. Er hatte sie immerhin nicht einfach ignoriert und blöd da stehen gelassen. Und er hatte ihr höchst ehrlich geantwortet. Wollten diese ganzen Dinger nicht immer ehrlichkeit? Ja bitte hier war er Atticus- die Ehrlichkeit auf vier Hufen. Konnte schlecht vertragen werden. Ihr Blick war etwas gequält und sie schien aufrichtig erleichtert zu sein hier ein Pferd zu treffen. Dumm nur das ausgerechnet er es war. Ihre Kulleraugen waren ja auch ganz niedlich doch seit seiner Erfahrung mit Witch wo er bis heute nicht wusste was zum Teufel ihn da eigentlich geritten hatte ernsthaftes Interesse für so ein junges Ding aufzubringen die in ihm nur einen spontanen Beschützer gesehen hatte. Seither guckte er keine Stute mit dem Arsch mehr an. So hübsch sie auch sein mochte. Mit einem kurzen seufzen dachte er darüber nach ob sie noch was komisches gesagt hatte. Sie wollte irgendwelche Ortsbeschreibungen haben.. oder so. Vielleicht hatte sie ihre Wanderkarte verloren.
" Ich würde sagen wir sind hier am Arsch der Welt. Mehr weiß ich auch nicht."
Und das entsprach sogar der Wahrheit, er war ja auch zum ersten Mal hier.
Er hatte eigentlich ja sofort weitergehen wollen doch sein Interesse würde auf ein kleines Büschlein Butterblumen gelenkt die er dort ja nicht so einfach einsam herumstehen lassen konnte. So wand er sich herum und rupfte Gedankenverloren die kleinen gelben Blumen. Ausnahmsweise dachte er mal darüber nach was noch so auf dem Programm stand, wo man Ruhe finden konnte und wo um alles in der Welt es nicht so bestialisch stank wie hier in diesem Drecks-Puff-Sumpf. Es war schon Dunkel geworden und aus den unergründlichen Pfützen die Wasser oder auch tödlicher Schlick sein konnten stieg sachte wabernder Nebel empor. Wenn er eine Stute gewesen wäre, dann hätte er Orte wie diese wohl eher gemieden. Es konnten die schlimmsten Dinge mit einem geschehen und niemand würde später davon erfahren wenn man die Leiche einfach still und unauffällig im Moor verschwinden ließ. Apropos Stuten. Er hob leicht den Kopf. Die stand immer noch da! Ach ja er war ja auch nicht weitergegangen. Atticus konzentrierte sich wieder auf das Moor und überlegte ob er ein paar Rehe nicht in einen tödlichen Hinterhalt locken könnte. Das könnte man etwas interessantes sein. Besser als das Abendprogramm auf den öffentlich Rechtlichen.


22.11.2012, 12:21
» Forgotten
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Atticus
Danke smilie
Als Forgotton den Fremden ansprach , blieb er sogar gnädig stehen. Damit hatte Forgotton nicht gerecchnet. sie hätte eher erwarte , dass er einfach weiter ging. doch das tat er nicht. Er betrachtete sie und bildete sich wahrscheinlich die erste meinung von ihr. In dem Moment stieg wieder Angst in Forgotten auf. Was ist , wenn er sie kennt ?
Obwohl , dann hätte er wahrscheinlich anders reagiert.
Stattdesssen versuchte er sie nur abzuwimmmeln.Und das enttäuschte Forgotten dann doch ein wenig. Schließlich wollte sie doch einfach nur mit jemandem reden und etwas erfahren über diesen Ort und diese Umgebung. Doch da war sie wohl wirklich an den falschen Hengst geraten. Und zum unendlichsten mal an diesem Tag stieg diesé Mischung aus Wut und Trauer in ihr hoch. Wieso ich? wieso eigentlich überhaupt? wieso musste so etwas mir passieren und wieso konnte ich jetzt nicht einfach jemanden finden , der mir alles erklären kann?
Sie schaute den Fremden mit gläsrigen Augen an. Wieso musste nun auch er sie so behandeln.Okay, sie hatte nichts anderes erwartet. Schließlich ´hatte er sogar ein paar Rehe angeschrien. Doch trotzdem hat sie seine Anwort sehr mitgenommen. Besonders , die , dass er selbst nicht wusste , wo er war. Wahrscheinlich nahm sie diese Antwort noch mehr mit. Denn ihre Enttäuschung war einfach riesig. Wer sollte ihr denn jett noch weiter helfen? Schließlich war kein anderes Lebewesen in der Nähe. Während sie nur hilfloos in der Ggend herumschaute zupfte der Fremde kleine gelbe Blumen aus der Erde. Er rechnete wohl nicht damit, dass er es nicht geschafft hatte sie abzuwimmeln. Doch sein Desinteresse weckte in ihr nur noch mehr Interesse. Sie selbst wusste nicht weshalb , aber sie wollte jetzt nicht einfach so aufgeben und gehen. Außerdem wurde es langsam dunkel und sie wollte ganz sicher nicht alleine in düsteren Gegend bleiben. Keine Stute wollte alleine in dieser stinkenden Kloake bleiben. Wer weiß , was dort alles passieren kann. Und schließlch würde niemand irgendetwas bemerken in einer so einsamen und irgendwie auch trostlosen Gengend . Als Der frmde Hengst den Kopf hob , schaute Forgotten ihn ganz tief und traurig in seine Augen. Er musste doch bemerken , dass es ihr nicht gut ging und vielleicht blieb er dann auch etwas länger und Forgotten selbst war nicht so lange allein. Außerdem schaute er selbst auch nicht sehr glücklich und Forgotten fing an sich wirklich für ihn zu interéssieren . Sie wollte wissen , was i n seinem Leben passiert ist , dass er so geworden ist . Wahrscheinlich auch um selbst zu vergessen , dass sie ihre eigene Vergangenheit vergessen hat. Sie wolle einfach diese Tatsache vergessen , denn dass würde sie nur verunsichern.Und sie wollte nicht , dass er das bemerkt . Daher sprach sie ganz einfach sehr generct mit ihm weiter, schließlich war er bis jetzt noch nicht geflohen. Gut , dann wissen wir ja beide schon ,dass ich immer sehr bekloppt frage . Dann kannn ich dich ja noch mehr fragen. Wenn du schon nicht weißt , wo wir hier sind. Weißt du denn vielleicht , wie man hier aus diesem ekligem Tümpel wieder rauskommt. Denn ich habe nicht vor die Nacht alleine in dieser Gegend hier zu verbringen Nachdem sie das gesagt hatte , fragte sie scih gleichzeitig, ob das nicht zu nett gewesen war. Doch ihm selbem Moment wurde ihr etwas klar. Wenn sie immmer so nett sprach, dann konnte sie früher nie ein böser Mensch gewesen sein. Diese Tatsache sorgte für Erleichterung bei ihr und sie beschloss , dass sie versucht sich keine schlimmen Vorstellungen mehr über ihre Verganggenheit zu machen. Woher diese plötzliche Euphorie kam? Das wusste sie selber nicht mal. Sie war einfach da. Wahrscheinlich war sie einfach nur froh in der Dunkelheit überhaupt jemanden zu haben. Und sie hatte sogar für ein paar Momente ihren Gedächtnisverlust verloren. Allerdings fragte sie sich auch , ob sie darüber erfreut oder doch eher traurig sein sollte.
sry , is ein bisschen durcheinander


22.11.2012, 21:51
» Atticus
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FORGOTTEN.



Wieder einmal hatte Atticus die Fremde vor sich gänzlich vergessen als er monoton weiter seine Blümchen kaute. Ihm wurde erst wieder bewusst das die ja IMMER NOCH da stand als sie ihn mit kugelrunden völlig verwässerten Augen anstarrte als wollte sie in ihn hinein kriechen. Das war dann doch ein wenig unangenehm und der Graune fragte sich ob sie vielleicht eine ansteckende Augenkrankheit hatte. Vielleicht Bindehautentzündung oder so. Oh Gott konnte man davon blind werden? Unfassbar was mnutete diese da ihm nur zu wie er einfach nur Ruhe wollte und zwar ohne ansteckende Krankheiten. Ihm fiehlen keine netten Worte ein außer vielleicht Sieht schlimm aus, solltest du mal mit zum Arzt oder so aber das wollte ja wieder keiner hören. So hielt er weiterhin brav das Maul und hoffte sie würde es ihm gleich tun. Das sie jetzt hier stand oder nicht war ja im Prinzip nicht seine Sache. Er hatte hier ja kein Privatrevier. Warum eigentlich nicht? Könnte man ja mal drüber nachdenken. Ein eigenes Revier. Eine eigene Herde ohne Mitglieder. Das klang gut, er konnte jeden verjagen der nervte.
Sie plapperte plötzlich völlig überstürzt wieder los und Atticus verfluchte das er den Plan mit dem Revier nicht schon vorher gehabt hatte. Doch nun war es vermutlich zu spät wie Tarzan sich vor hier aufzubäumen und verpiiiiiiiss dich...verpiiiiiss diiiich, das ist meine Butze!! zu schreien. Das würde nun nicht mehr so glaubhaft rüberkommen. Was nun? Konversation betreiben? Konnte man ja mal versuchen, mit der Ruhe war es für heute ja eh vorbei.
"Dann kannn ich dich ja noch mehr fragen."
" Ääääh moooment. Wieso? Warum musst du dumm weiter machen wenn du schon völlig dämlich angefangen hast?"
Nun blickte er sie ausnahmsweise mal interessiert an und erhoffte eine aufschlussreiche Antwort. Nicht das er mit einer rechnete aber was sollte es schon. Seine Meinung von Artgenossen war wirklich nicht besonders hoch. Vielleicht konnte Grauchen hier ja mal etwas für das Image der anderen Artgenossen hier tun. Eine große Verantwortung!
"Denn ich habe nicht vor die Nacht alleine in dieser Gegend hier zu verbringen"
Argwöhnisch mit bösesten Erwartungen blickte Atticus sie an.
" Soll das jetzt ein plumper Versuch sein mich zu bitten das ich dir hier raushelfe? Was hätte ich davon? Und warum fragst du nicht einfach direkt?"
Haha duuuumm. Als ob es etwas geändert hätte wenn sie ihn gerade heraus gefragt hätte. Obwohl, das hätte ihn eventuell beeindruckt. War man in der Lage einen Atticus zu beeindrucken hatte man eh recht gute Karten das er auch ganz nett zu einem sein konnte. Konnte er so wieso. Nur meistens sah er keinen Sinn in der Freundlichkeit zu fremden. Verschwendete Zeit. Ob da jetzt von Grauchen noch was kam? Vielleicht würde sie jetzt auch einfach mal endlich still sein. Der Graue schüttelte sich den Staub der letzten Wochen aus dem harten, dichten Fell.


28.11.2012, 22:43
» Forgotten
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Atticus

SIe war froh, denn sie war nicht böse. Sie war normal . Naja , wahrscheinlich und natürlich nur bis auf diese Kleinigkeit mit ihrem GEdächtnis. Doch an das wollte sie jetzt sowieso nicht denken. Und normal, was bedeutete das eig.? Was oder wer ist normal und woran erkennt man dies? Naja, sie hatte jetzt wirklich andere Probleme als sich um die DEfinition von normal zu kümmern.

Doch der Graue, der sie sehr genervt anschaute schien ihr nicht helfen zu können oder zu wollen. Nun ja , sie musste einen anderen weg finden. Irgendwie hier raus und irgedwie jemanden finden, der ihr helfen kann

" Ääääh moooment. Wieso? Warum musst du dumm weiter machen wenn du schon völlig dämlich angefangen hast?"
Wut stieg in ihr auf. Was wollte dieser ignorante Hengst von ihr. Sie wollte doch nur hier raus . Und er , er benahm sich wie ein kleines Kind , das grader seine schwiegire Phase durchlebt .
Ohne es zu wollen , ließ Forgotten sich nun auch auf sein Niveau hinunter. Sie usste nicht, warum sie sich urpötzlich so trotzig benahm , aber ließ es zu und so antwortete sie sehr genervt: Ich kann wohl machen was ich will, oder? Willst du ir jetzt etwa vorschreiben , was ich zu tun und zu lassen habe?
In ihr stieg nun auch langsam die wut auf sich selbst. sie wollte nicht in so eine Trotzphase.Sie wollte ihr leben normal weiterleben und einfach zurück . Aber wohin zurück und schon wieder stellte sich für sie die FRage , was normal war?
Ich will nach Hause , nach Hause Tränen liefen ihr herunter. Sie wollte das nicht , aber während sie heimweh bekam , fragte sie sich , wo ihr zuhause eig. war. Wie konnnte sie etwas vermissen , an das sie sich garnicht mehr errinnern konnte. Doch dann wurde ihr klar , was es war was sie vermisste. Sie wollte einfach nur ihre Errinerung zurück. Mehr nicht." Soll das jetzt ein plumper Versuch sein mich zu bitten das ich dir hier raushelfe? Was hätte ich davon? Und warum fragst du nicht einfach direkt?"
Forgotten schüttelte sich die Tränen ab und wieder stieg Wut in ihr hoch. Es hat ihn doch garnicht zu interessieren, wie sie ihn fragte. Was wollte dieser Besserwisser von ihr. Wenn er sie nihct mochte, sollte er es ihr einfach sagen.
plumper Versuch? Nein bestimmt nicht , das war eigentlich einfach nur eine ganz nette FRage. Aber das bist du ja anscheinend nicht gewohnt , sonst würdest du jetzt nicht so reagieren. Und was du davon hättest? Naja, du würdest mal nett sein und einfach mal höflich.

Plötzlich stieg Trauer in ihr hoch , vielleicht war sie doch böse. Schließlich benahm sie sich doch gerade so . Oder etwa nicht ?Wenn sie nur wüsste , weshalb sie sich so schnell aufregte. Doch sie wusste es nicht. Eigentlich wusste sie doch garnichts mehr. Nichts.
Das stimte sogar irgendwie . In ihrem Kopf war alles leer. Dort wo andere Errinerungen hatten, dort hatte sie einfach nichts. Nur Leere.
Wieso musste das nur ihr pasieren?
Ihre Beine hatten viel Mühe sie noch irgendwie zu halten. Wäre sie nicht in diesem ekligen und stinkenden Tümpel , würde sie wahrscheinlich schon längst auf dem Boden liegen.
Dann würde der Graue vor ihr sie wahrscheinlich noch verwirtrer anstarren. Langsam hob sie den Kopf . Tränen tropften auf den matschigen Boden. Der Graue stand immer noch vor ihr.
Sie schüttelte zum xten mal an diesem Tag ihre TRänen ab und schate den FRemden an. Er sollte sie nicht für eine depressive Stute halten. Doch wie es aussah , wurde sie es grade. Und wahrscheinlich dachte er das auch schon von ihr. Jetzt reiß dich doch endlich mal zusammen ,. du kannst doch eh nicht die Vergangenheit ändern.du musst lerne , damit um zu gehen. Sie sprach sich Mut zu . Denn sie wusste , dass Depressiv zu sein das letzte war, dass sie nun gebrauchen konnte. Sie musste sich einfach zusammen reißen und ihr leben weiterleben. Sie musste versuchen , dass beste aus dieser Situation zu machen . Auch wenn das sehr schwer war. Sie durfte sch jetzt nicht selbst aufgeben.
Ihr war klar geworden , dass der fremde ihr nicht helfen konnte und daher beschloss sie weiter zu ziehen . Wohin wusste sie noch nicht, aber ihr war es im moment auch sehr egal. Sie wolllte einfach weg. Raus aus dem Moor. Und so drehtesie sich um und ging fort. Fort von dem Fremdem


01.12.2012, 12:38
» Scherenschnitt
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Wer will?





Die Stille zog an meinen Nerven, kratzte sie scheinbar auf, nur um meine Felldecke sowohl krampf- als auch ruckartig zusammen zucken zu lassen. Ich schwitzte. Meine Körpertemperatur schien sichtlich erhöht, mein Puls raste scheinbar um sein Leben.

Der Schweiß rann an meinem dünnen Winterfell hinab, tropfte von dort langsam auf den Boden, wo er als kleiner, heißer Tropfe den Schnee zum schmelzen brachte.

Tu es.

Mein Atem ging schwer, meine Luftröhre schien durchlöchert. Ich atmete, zog die Luft tief ein, doch kein funke Sauerstoff wollte meine Lunge erreichen. Mein Atem wurde schneller; rasselnd, japsend.

Tu es!

Wieder diese Stimme in meinem Kopf. Sie sollte mich in ruhe lassen. Allein.

Meine Beine zitterten, wollten unter meinem schweren Körper nachgeben, zuckten krampfartig wie der Rest meines Körpers auch.

Tu es! Sofort!

Die Stimme schnitt in meine Ohren, brachte sie schon fast zum bluten.
Ohne dass ich eine Zustimmung gegeben hätte, setzten sich meine Beine in Bewegung.
Ich wusste was nun kommen würde. Ich wusste es zu gut.

Ich blieb vor einem spitzen Ast stehen, der aus dem Boden zu ragen schien. Bestimmt war er ein Überbleibsel des Sturms.

Dann drückte ich meine Brust mit aller Kraft gegen diesen Ast.

Er durchschnitt mein Fleisch wie ein Messer, das durch warme Butter ging. Der Schmerz stach, beruhigte mich dennoch.

Ein letztes Mal stieß ich fest zu, ehe ich einige Schritte zurück wich.

Meine Beine zitterten nicht mehr.
Ich konnte wieder atmen.
Und auch der plötzliche Schweißausbruch war verschwunden.

Das einzige was noch da war, war die klaffende Wunde, die sich auf meiner Brust ausbreitete. Jetzt brachten nicht mehr meine Schweißtropfen die weiße Pracht zum schmelzen, sondern mein heißes, rotes Blut.

Auch die Stimme in meinem Kopf war verschwunden. Ich wusste, dass sie mich nun wieder einige Zeit in ruhe ließe. Solange, bis sie meinte, dass das nächste Opfer fällig sei.

Schwer atmend taumelte ich zu einem großen Baum mit harter, knorriger Rinde und lehnte mich daran. Die Rinde schürfte mich an der Seite ein wenig auf, doch das war nur ein bruchteil der Schmerzen, die gerade in meiner Brust tobten. Ich wusste, dass ich mein Herz nur um einige Zentimeter, vielleicht auch nur Millimeter verfehlt hatte.

Beihnahe wäre alles aus gewesen.

Selbst jetzt wusste ich nicht, ob ich es mit dieser klaffenden Wunde noch lange aushalten würde.

Ich hoffte es.


02.12.2012, 13:18
» Prototype
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Scherenschnitt




Prototype hatte gelangweilt den Herdenplatz der Gaistjan Skairae verlassen. Dort gab es wahrlich nichts mehr zu erleben, seine Gesprächspartner sind von dannen gezogen. So trieb es den Unsterblichen weiter ins Ungewissen, an Orten, die er bisher noch nie erforscht hatte. Aber dies war auch nicht nötig. Der Friese vertraute auf seine Stärke, und selbst wenn er Orte betrat an denen Wolfsrudel lebten so wusste er, er würde eher die Wölfe erlegen und vertilgen als eben diese den Friesen. Dies war zwar nicht der reguläre Lauf des Nahrungskette, aber Ausnahmen bestätigten ja bekanntlich die Regel. Und das der vom Winterfell ziemlich flauschig aussehende Friese sich auch mit zähem, blutigem Wolfsfleisch zufrieden gab war mehr als nur denkbar. Wenn es nichts anderes gibt frisst der Löwe halt auch faulendes Aas und nicht die saftige, leckere, junge Antilope. So war das nun mal.
Prototype kämpfte sich einen Weg voran, durch einen dichten Wald. Es war nicht einfach sich einen Weg durch das Unterholz zu bahnen. Der Sturm, der noch vor einigen Tagen im Tal wütete, hatte sämtliche Äste von den Bäumen gezerrt oder diese gar dem Boden entrissen. So war der Weg gesäumt mit Hindernissen. Mal lagen diese tiefer, mal waren es ganze Stämme. Und aufpassen sollte man, jaja. Es ist bisher nicht nur einmal vorgekommen, dass ein Ast, so spitz wie ein Speer, aus dem Schnee herausragte und damit drohte, einen zu erstechen. Prototype war nicht der Meinung, dass ein einfacher Ast ihn zu Tode bringen konnte, jedoch hatte er nicht große Lust eben dies auszuprobieren. So hielt er doch lieber seine Augen offen und achtete, in welche ästlichen Fänge er sich begab.
Auch die Nüstern des Hengstes waren weit geöffnet und nahmen seine Umgebung ebenso aufmerksam wahr wie seine Augen. Und die Nüstern verhalfen ihn, neue Nahrung zu finden. Und da. Da war es auch schon. Ein Hoch auf das wunderbare Riechorgan. Ein Duft von Blut schlängelte sich zwischen Bäumen hindurch. So deutlich, dass man sich durchaus einbilden konnte, dass sich rote Duftschwaden durch die Luft schlängelten. Frisch war es, gut roch es. Einerseits hatte es einen süßlichen Duft, gefolgt von Metall. Blut. Ja, typisch Blut.
Wie ein Wolf auf der Pirsch machte sich Prototype auf den Weg, stemmte die dicken Beine in den Boden, hatte die Nüstern tief gen Boden gesenkt, auf der Suche nach einer Spur. Er ähnelte mehr einem Wolf denn einem Pferd. Der Boden unter seinen Hufen, unter dem Schnee, wurde immer weicher, fing an modrig zu stinken. Seine Hufe sanken ein, der Wald lichtete sich immer mehr. Er war in einem Moor angelangt, welches er ebenfalls noch nie gefunden hatte.
Er folgte weiter dem süßlichen Geruch des Blutes, immer tiefer ins Moor hinein. Bald sah er von weitem einen großen, kräftigen Schimmelhengst. In seiner Brust steckte ein Ast. Eben dieser, wie Prototype schon auf seinem Weg hierher gesehen hatte. Spitz wie ein Speer. Und es sah ganz danach aus, als wäre der Hengst mit Absicht in diesen Ast hineingelaufen. Gerade hier, wo nicht viele Bäume standen, sollte ein solcher Ast auch schnell ins Blickfeld geraten. Der Rapphengst ging mit ausholenden, kräftigen Schritten auf den Schimmel zu, der nun an einen Baum gelehnt dastand. Das es ihm nicht allzu gut mit seiner klaffenden Wunde in der Brust ging, sah man schon vom Weiten. Prototype lächelte kühl, zügelte seine Gier nach frischem Fleisch und stellte sich einige Meter entfernt von dem Hengst hin, nickte. Alles okay bei dir? Kann man dir irgendwie behilflich sein?


05.12.2012, 19:56
» Scherenschnitt
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Prototype




Mein Atem ging rasselnd, keuchend. Er pfiff gegen die Stille an, die sich sowohl in mir, als auch in meiner Umgebung gelegt hatte. Als ich ausatmete bildete der Dampf vor meinen Nüstern kleine Wolken, die sich einen Weg nach oben bahnten nur um dort zu verschwinden.

Für immer.

Es war leicht dämmrig geworden. Oder kam mir das nur so vor? Würde mir vielleicht schwarz vor Augen werden? Vielleicht sogar sterben?

Mir war wahrlich ein wenig dämmrig zu mute. Bei betrachtung meiner Brust war dies auch nicht verdenklich.

Ich entlastete meine Vorderbeine ein wenig, in dem ich mich noch fester an den Baum lehnte.
Warum hatte ich das getan?

Mich selbst verletzt, ja fast getötet.
Meine Wunde blutete immer noch, heiß tropfte das Blut auf den weißgefärbten Boden. Der Winter hielt seinen einzug.

Hoffentlich würde ich keine Raubtiere anlocken.

Als hätte jemand meine Gedanken gelesen, knackte hinter mir ein Zweigchen. Ein Wolf?!

Schnell wirbelte ich herum. Für meinen schon geschwächten Kreislauf wohl etwas zu schnell, da mir Sekundenlang schwarz vor den Augen wurde. Nein, hier war nichts. Oder doch?

Mach dich nicht Wahnsinnig. Wenn Du stirbst ist wenigstens alles vorbei. Du willst sterben.

Nein, wollte ich nicht. Ich wollte leben, frei sein. Ein normales Leben führen. Doch das war mir nicht gegönnt.
Tag für Tag hörte ich die Stimme in meinem Kopf, sie schlug auf mich ein; schien mich zu erdrücken. Sagte mir, was ich zu tun und was ich zu lassen hatte.

Wegen ihr war mein Körper schon so vernarbt. Von meiner Seele ganz zu schweigen.

Doch meine Ohren hörten es wieder. Hufe?
Hoffentlich war es bloß ein anderes Pferd. Und hoffentlich würde es mich in Ruhe lassen.

Meine Ohren waren immer noch in Richtung der Geräuschquelle gestellt, als sie plötzlich verstummte. Dann war es doch wohl nur irgendein Pferd auf der Durchreise. Mein Körper entspannte sich und ich lehnte mich wieder gegen den Baum, als ich doch noch ein Pferd erblickte.

Es war ein stattlicher Rapphengst, mit langem Mähnen- und Schweifhaar, welches ihm über die Augen hing. Auch seine Hufe waren, wie der Rest seines Körpers, von größerem Kaliber.

Schnell sah ich weg, darauf hoffend, dass er mich nicht bemerken würde, da er doch noch einige Meter von mir entfernt stand. Der karge Sumpfwald, der hier im Moor wuchs, gab mir ein wenig Sichtschutz.

Doch da stand er mir auch schon gegenüber, wenn auch einige Meter entfernt. Hatte ich nicht aufgepasst? Wie war er mir so schnell so Nahe gekommen? Ich musste mich unbedingt bemühen besser aufzupassen.

Da erklang auch schon seine Stimme. Freundlich. Ein wenig zu Freundlich für meinen Geschmack.

< Mir ist nicht zu helfen. >

Meine Antwort war kurz angebunden. Immer noch standen mir Schweißperlen auf der Stirn, die sich einen Weg zwischen meine Augen bahnten. Mir war heiß und kalt zugleich.

< Mach, dass du wegkommst. >

Mir war nicht nach einem Gespräch, oder gar einem dieser Heuchler, die mir Mitleid schenken wollten zu Mute.
Um meinen Worten Nachdruck zu verleihen, blickte ich ihn Finster aus dem Augenwinkel an und schnaubte verächtlich -- so gu, wie mein Zustand das zuließ.


05.12.2012, 20:39
» Forgotten
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Tina's Hotti



Sie ging immer weiter. Immer weiter.
Einfach nur geradeaus und sie hoffte, dass sie bald das Moor verlassen würde bevor es dunkel werden würde.

Sie wusste nicht wohin oder wo sie überhaupt war. Vielleicht lebte sie hier auch vor dem Unfall mit ihrer Familie. Vielleicht aber auch hat se woanders gelebt mit ihrer Familie. Falls sie eine Familie hatte. Es kann schließlich auch sein , dass sie keine Familie hatte oder sie mal verloren hat. aber sie wusste es ja nicht.
Sie hatte einfach keine Errineerrung mehr an sie oder irgendwas anderes. Das was andere ihre Errinnerung nannten. Genau das besaß Forgotten nicht mehr. Bei ihr war einfach nur so eine Leere in ihrem Kopf und wann immer sie an diese Tatsache dachte, überkam sie Wut und Trauer zugleich.
Immer wieder stellte sie sich die selben Fragen. Doch die Antworten darauf , würde sie wohl nie bekommen.
Wer bin ich?
Woher komme ich?
Habe ich eine Familie?
Wie heiße ich eigentlich wirklich?
Wo lebe ich eigentlich oder komme ich auch von hier?
Was ist passiert?
Wieso ist es passiert?
wieso musste es gerade mir passieren?
Hätte das nicht jamndem anderem passieren können?

Obwohl dies wollte sie nicht. Sie selbst wusste ja wie schrecklich es war und deshalb wünschte sie dieses schreckliche Schicksal niemandem . Selbst ihrem schlimmsten Feind nicht. Falls sie einen hatte.

Die Hoffnung auf Antworten wurde immer kleiner. Mit jeder Sekunde in der die Stute in Selbst mitleid versank.
Selbstmitleid passte perfekt.

Mit gesenkten Kopf lief die Stute immer weiter.
Doch plötzlich sprach sie sich mut zu. Jetzt reiß dich doch mal zusammen.Du hast doch soweiso keine andere Chance . Versink jetzt nicht auch noch im Selbstmitleid. Das macht das alles doch nur noch schlimmer.

Sie hob ihren Kopf und ging schnellen Schrittes voran. Langsam wurde es dunklerund die Stute befand sich immer noch in diesem düsteren Moor. Und das sogar alleine. Was konnte nur alles passieren?

Schlimmer konnte es doch eigentlich eh nicht mehr werden. Schließlich hatte sie schon keine Errinnerungen mehr. Aber vielleicht hatte sie ja Glück und sie würde jemanden finde, der sie kennen könnte. Oder der ihr erklären könnte , wo sie war und wie sie aus diesem gruseligem , einsamen und furchterregendem Ort herausfinden könnte.

Hoffentlich würde sie wirklih jemanden finden. Jemanden netten. Sie bakam nämlich langsam Angst , denn sie war alleine an so einem düsterem Ort und das gefiel ihr nicht.

Nebel stieg auf und Die Stute konnte nur noch sehr wenig erkennen. Doch sie musste weiter und so lief sie einfach nur noch in irgendeine Richtung. Ohne zu wissen ob sie weiter aus dem Moor hinaus ging oder ob sie weiter ins Moor hinein ging.

Während sie so einfach weiter lief , fing sie an über sich selbst nach zu denken. Wie sie wohl wikrlcih war. hoffentich war sie nicht böse oder gemein gewesen. Denn was würde dann passieren, wenn sie jemanden traf, der sie kannte. Das wäre ihr wahrscheinlich ein bisschen peinlich oder? Schließlich war sie jetzt ja nicht mwehr so . Aber was , wenn sie wieder so werden würde,wenn ihre Errinnerungen zurück kehren würde. Falls sie jemals wieder zurüch kommen wird. Doch das hoffte die scheue Stute sehr. Sie wollte einfach diese Antworten auf die vielen Fragen, die sie hat.
Sie wollte einfach ihr Leben witerleben wie ezuvor gewesen war. Denn schlecht war es bestimmt nicht gewesen oder vielleicht doch?
Immer wieder kamen immer mehr Fragen in den Kopf.
Und während sie sich diese Fragen stellte, wurde es immer dunkler um sie herum. Die Angst stieg und sie schaute sich um ob sie Jemanden entdeckte. Doch sei sah niemanden. Leider.


26.12.2012, 22:15
»Winnetou
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Forgotten
- > Mondtal
Langsam ging Winnetou weiter und weiter geradeaus. Er dachte über alles nach was passiert war. Mary war so eine gute Freundin gewesen die erste eigentlich die Winnetou je gehabt hat. Sie hat ihm geholfen und ihm gezeigt das auch ein altersunterschied nichts ausmachte. Und doch hatte sie ihn verlassen, Zeit für sich wollte sie. Aber wieso ? Eigentlich hatte er doch nichts schlimmes getan und er hatte ja immer wieder versucht sie aufzumuntern. Vielleicht war es für beide besser, da er nun sich aufmachen kann und nun wusste er zum Glück das Gesellschaft gut war. Früher war er immer auf sich alleine gestellt und das hatte ihn davor nie gestört, doch inzwischen brauchte er Gesellschaft. Jemanden zum Reden, doch wo würde er so jemanden finden? Er hoffte einfach das dieser jemand ihm einfach über den Weg laufen wird, denn sonst hatte er einfach keine Ideen. Nur er hatte Angst vor Sturm oder ähnlichem schlechten Wetter, er hatte Angst wie er reagieren wird. Inzwischen konnte er es kontrollieren, doch auch wenn Mary nicht mehr da war ? Mary hatte ihm soviel vertrauen gegeben und hat versucht ihm zu helfen. Das hatte ihm schon sehr geholfen. Ach ja wie sollte sein Leben ohne Mary weitergehen. Nun wusste er noch nicht einmal mehr wo er überhaupt war. Die Umgebung sah nicht besonders schön aus keine Wiesen wenige Blumen. Ach ja wo war er jetzt schon wieder gelandet, doch es passte zu seiner Stimmung. Traurige Trübe Stimmung, nur wo würde er etwas zutrinken finden. Den weit und breit konnte er kein Wasser sehen und hören. Ach ja das war ja klar sein Leben war einfach nur schrecklich ohne Mary, ob es ihr wohl genau so geht wie ihm ? Aber nein er wollte das Mary glücklich war und auch wenn die Trennung für ihn schwer war, wusste er das sie es nur getan hat weil sie nicht mehr konnte. Sie will über sich selber nachdenken und alles was passiert war. Winnetou war froh das er Mary auch geholfen hatte und sie so in gutem Auseinander gegangen waren. Vielleicht würden sie sich später wiedersehen und dann hättes sich wohl einiges geändert.
Plötzlich riss Winnetou etwas aus seinen Gedanken. Er blickte auf und sah nichts, was war das für ein Geräusch gewesen. Wieder ging er weiter und plötzlich wieder dieses Geräusch und er blieb stehen. Wieder schaute er sich um und dieses mal konnte er etwas erkennen. Ein helles Geschöpf war in seiner Nähe ein Pferd sei es zu sein. Winnetou freute sich das er jemanden gefunden hatte, doch konnte er das fremde Pferd einfach ansprechen wie Mary damals. Nicht alle pfede würden so nett und freundlich wie Mary sein. Doch das würde Winnetou wohl nach einer Zeit merken. So ging er ersteinmal freudig auf das fremde PFerd zu es war eine große Apfelschimmelstute. Sie schien schon etwas älter zu sein, was Winnetou sehr gut fand.
Einige Minuten blieb er einfach nur stehen und wusste nicht was er nun machen sollte. Es kostete ihm einige Überwindungen bis er dann laut sagte Hallo fremde. Mehr brachte er nicht raus, doch er war gespannt wie die fremde Reagieren würde. Doch eins war sicher die Stute wird nie so werden wie Mary, denn Mary war besonders gewesen.


07.01.2013, 17:30
» Forgotten
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Winnetou



Die Stute lief immer noch weiter . sie ist die ganze Nacht gelaufen und hatte garnicht geschlafe. Doch komischerweise war sie nicht müde sondern einfach nur traurig. Sie war einfach so leer . Die ganze Nachthat sie versucht sich wieder an etwas zu errinnern . Doch da war einfach nichts. Die Tränen hatte sich in ihr Gesicht eingebrannt. Nun war es schon morgens . Doch der neue Tag hatte einfach nichts geändert. Sie fühlte sich wie am Tag zuvor schon so leer und nun kam auch noch dazu , dass sie sich so einsam fühlte. In der Nacht hatte sie gehofft keinem anderem Tier begegnen. Denn nicht jeder auf dieser Welt war nett. An so etwas konnte sie sich errinnern , was sie selbst auch etwas verwunderte.
Und auch noch dazu führte , dass immer mehr neue Fragen in ihrem kopf entstanden.
Hoffentlich würde sie irgendwsann jemanden finden , der ihr helfen könnte.Der sie aus ihrer Traurigkeit und Wut auf sich selbst heraus holen wird. Doch um so jemanden treffen zu können , müsste sie schon sehr viel Glück haben und Glück hatte sie ja bekanntlich am wenigsten von allen.
Natürlich würden viele jetzt sagen , dass sie froh sein soll zumindest überlebt zu haben. Doch Forgotten war der Meinung , dass es Himmel schöner wäre als auf der Erde. Und so wäre se glücklicher gewesen , hätte sie diesen Unfall garnicht erst überlebt. denn jetzt hat sie überlebt und läuft einsam ohne irgendwelche Errinnerung an ihr Leben durch diese ekligen Tümpel.
Du darfst jetzt nur nicht aufgeben sprach sie sich mehrmals in der Stunde in Gedanken zu.
Und so lief sie mit gesenktem Kopf weiter. Ihre Beine waren schon verfärbt durch den Schlamm durch den sie leider immernoch ging.
Plötzlich hörte sie dann ein Geräusch hinter sich . Erschrocken zuckte sie zusammen und schlug den Kopf hoch. Bin ich schon immer so schreckhaft gewesen Dann beruhigte sie sich langsam wieder und schaute sich um , denn sie wollte wissen was es war , dass dieses Geräusch erzeugt hatte.
Dann sah sie es oder besser gesagt ihn . Langsamen Schrittes kam er auf sie zu . Wow , endlich Gesellschaft Der Braune war eindeutig jünger als sie . Das bemerkte sie als er sich ihr langsam näherte. Dann sprach er sie an. Seine Stimme war sehr sehr rau. Das mich mal jemand anspricht . ich bin doch nicht interesant
Angespannt schaute der Fremde sie an und die Stute wusste , dass sie ihm antworten musste. Doch sie wusste nicht was sie sagen sollte. denn als sie das erste mal mit jemandem nach ihrem Unfall gesprochen hat , hatte dieser sie nur abgewiesen. So war es doch nur verständlich , dass sie sich große Sorgen darüber machte sich nur falsch auszudrücken und auch ihn zu verjagen . Doch dann dachte sie sich , dass sie ih ja auch einfach nur begrüßen kann und dann musste der Frmde zusehen wie er ein Gespräch aufbaut . Falls er dies überhaupt beabsichtigte . so sagte sie einfach nur schlicht Guten Tag.
Sie hoffte sehr , dass sie ihn jetzt noch nit verjagt hatte . Doch sie hatte ihn ja nur begrüßt und was kann man dabei schon falsch machen....
So betrachtete sie den unbekannten Hengst genauer und wartete auf seine Reaktion.


07.01.2013, 18:47
» Forgotten
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Winnetou



Die Stute lief immer noch weiter . sie ist die ganze Nacht gelaufen und hatte garnicht geschlafe. Doch komischerweise war sie nicht müde sondern einfach nur traurig. Sie war einfach so leer . Die ganze Nachthat sie versucht sich wieder an etwas zu errinnern . Doch da war einfach nichts. Die Tränen hatte sich in ihr Gesicht eingebrannt. Nun war es schon morgens . Doch der neue Tag hatte einfach nichts geändert. Sie fühlte sich wie am Tag zuvor schon so leer und nun kam auch noch dazu , dass sie sich so einsam fühlte. In der Nacht hatte sie gehofft keinem anderem Tier begegnen. Denn nicht jeder auf dieser Welt war nett. An so etwas konnte sie sich errinnern , was sie selbst auch etwas verwunderte.
Und auch noch dazu führte , dass immer mehr neue Fragen in ihrem kopf entstanden.
Hoffentlich würde sie irgendwsann jemanden finden , der ihr helfen könnte.Der sie aus ihrer Traurigkeit und Wut auf sich selbst heraus holen wird. Doch um so jemanden treffen zu können , müsste sie schon sehr viel Glück haben und Glück hatte sie ja bekanntlich am wenigsten von allen.
Natürlich würden viele jetzt sagen , dass sie froh sein soll zumindest überlebt zu haben. Doch Forgotten war der Meinung , dass es Himmel schöner wäre als auf der Erde. Und so wäre se glücklicher gewesen , hätte sie diesen Unfall garnicht erst überlebt. denn jetzt hat sie überlebt und läuft einsam ohne irgendwelche Errinnerung an ihr Leben durch diese ekligen Tümpel.
Du darfst jetzt nur nicht aufgeben sprach sie sich mehrmals in der Stunde in Gedanken zu.
Und so lief sie mit gesenktem Kopf weiter. Ihre Beine waren schon verfärbt durch den Schlamm durch den sie leider immernoch ging.
Plötzlich hörte sie dann ein Geräusch hinter sich . Erschrocken zuckte sie zusammen und schlug den Kopf hoch. Bin ich schon immer so schreckhaft gewesen Dann beruhigte sie sich langsam wieder und schaute sich um , denn sie wollte wissen was es war , dass dieses Geräusch erzeugt hatte.
Dann sah sie es oder besser gesagt ihn . Langsamen Schrittes kam er auf sie zu . Wow , endlich Gesellschaft Der Braune war eindeutig jünger als sie . Das bemerkte sie als er sich ihr langsam näherte. Dann sprach er sie an. Seine Stimme war sehr sehr rau. Das mich mal jemand anspricht . ich bin doch nicht interesant
Angespannt schaute der Fremde sie an und die Stute wusste , dass sie ihm antworten musste. Doch sie wusste nicht was sie sagen sollte. denn als sie das erste mal mit jemandem nach ihrem Unfall gesprochen hat , hatte dieser sie nur abgewiesen. So war es doch nur verständlich , dass sie sich große Sorgen darüber machte sich nur falsch auszudrücken und auch ihn zu verjagen . Doch dann dachte sie sich , dass sie ih ja auch einfach nur begrüßen kann und dann musste der Frmde zusehen wie er ein Gespräch aufbaut . Falls er dies überhaupt beabsichtigte . so sagte sie einfach nur schlicht Guten Tag.
Sie hoffte sehr , dass sie ihn jetzt noch nit verjagt hatte . Doch sie hatte ihn ja nur begrüßt und was kann man dabei schon falsch machen....
So betrachtete sie den unbekannten Hengst genauer und wartete auf seine Reaktion.


07.01.2013, 18:48
»Winnetou
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Forgotten


Winnetou fragte sich wie alles so kommen musste, das Leben war in letzter Zeit so schön gewesen. Mary war eine so gute Freundn gewesen, doch immerhin wusste er das sie sich vielleicht später wiedersehen. Sie waren ja im guten auseinander gegangen und Mary wollte nur eine Auszeit.
nun wollte sich Winnetou aber auf die Fremde konzentrieren, sie sollte nicht gleich ein schlechtes Bild von ihm haben, denn so war er ja nicht. Doch auch die Fremde schien abgelenkt zu sein. Sie schaute sich oft um und schien erst gar nicht bemerkt zu haben, dass er mit ihr gesprochen hatte. Naja vielleicht brauchte sie einfach zeit, so war er früher auch gewesen. Nun hatte er wenigstends Zeit sich die Fremde genauer anzuschauen. Sie war ein Apfelschimmel und schien schon deutlich älter als er zu sein. Sicherlich hatte sie schon viel mehr lebendserfahrung, vielleicht war sie deshalb etwas zurückhaltend ihm gegenüber.
Doch er knnte sich acuh noch an seine eigene Zeit erinnern als er zurückhaltend war, da dachte er noch das andere Pferde nicht gut warne. Doch es gab immer andere gründe wieso man schlechte erfahrungen macht mti anderen Tieren oder Gegenständen. Womit er wirklich keine schlechten Erfahrungen gwmacht hatte war mit dem Wetter. Das Wetter war sein Freund auch wenn es ihm manchmal so schien als wollte das Wetter nicht das er neue Freunde fand. Doch Mary hatte ihm verholfen es ansatzweise zu kontrollieren. Ach ja Winnetou hoffte sehr das er Mary irgendwann wiedersieht. Seine erste gute Freundin war und wird sie immer bleiben. Aber nun sollte sie sich wieder um die fremde kummern. Diese hatte ihm inzwischen eine Antwort gegeben Guten Tag. Nun wolle er gerne ihren Namen wissen, doch würde sie ihren Veraten ? Men Name ist Winnetou, und wie ist deiner wenn ich fragen darf? Winnetou war gespannt ob die fremde ihm ihren Namen sagen wird, doch wenn nciht müsse er damit leben. Es waren einfach nicht alle wie Mary.


14.01.2013, 19:45
» Forgotten
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Winnetou



Forgotten wusste nicht was sie tun sollte. Sie betrachtetet den FRemden. Sie sah ihn zwar an , jedoch bekam sie nur sehr wenig mit ,was er tat . Sie hatte die ganze _Zeit nur ihre Fragen im Kopf. Sie hörte sie wie Schreie , die alles andere überschrien. Sie wollte einfach nur , dass das aufhört. Aber sie wusste , dass es nicht aufhören würde. sie mpüsste damit leben . Dann fiel ihr ein Spruch ein , der sich langsam in ihren Kopf bohrte. Die Zeit heilt alle Wunden Forgotton wunderte sich darüber , weshalb ihr solche unwichtigen Sachen einfielen . Sie aber nicht wusste woher sie kam , wer sie war und wie sie hieß. Und sie war sich sicher , dass diese Wunden nie verheilen werden. Die ZEit heilt keine wunden. Man lernt nur mit dem Schemrz zu leben Dieser Spruch hingegen entsprach der Wahrheit. Und Forgotton musste auch lernen mit ihrem Schicksal zu leben . Sie könnte soweiso nichts daran ändern. Egal ,wie sehr sie sich das wünscht.
Irgendwie war es schon ironie , dass der Frmde, der sich selbst Winnetou nannte, sie nach ihrem Namen fragte. Doch was sollte sie nur darauf antwroten. Schließlich wollte sie nicht unhöflich wirken. Er schie nett zu sein und sie brauchte jetzt dringend diese Ablenkung Die erinnerungen würden schon von allein wieder kommen. Forgotton durfte nur nicht zu stark daran denken. Schließlich kann sie sich keine Erinnerugen erzwingen .
Dann fiel ihr auf , dass sie Winnetou noch garnicht geantwortet hatte. Sie bechloss ihm , dass zu erzählen , was sie wusste. Winnetou? Ein schöner Name. Du darfst fragen , schließlich frage ich mich das selbst auch. nur leider weiß ich dich Antwort nicht. Noch nicht. Aber ..... Sie zögerte kurz , dann fiel ihr etwas ein.du kannst mich Forgotten nennen. Das passt eigentlich ganz gut. sie hoffte , dass sie dem Braunen noch nicht zu vioel verraten hatte. Den sie wollte ihn nicht verjagen. Aber was sollte er jetzt nun von ihr denken? Schließlich knnt sie ihren eigenen Namen nicht einmal. Aber nun musste sie damit leben . Das war ihr neus Leben und sie durfte dem Alten nicht nachtrauern . Schließlich kannte sie ihr altes Leben garnicht.


14.01.2013, 20:38
» Escala
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Wer will? ;D

Der Tag war wunderschön, obgleich die graue Stute nicht wusste, welcher Tag der heutige überhaupt war. Über Nacht war eine dichte Schneedecke auf den Boden gefallen, so dicht, dass man nur noch einzelne hohe Grashalme aus dem wattigen Weiß herausragen sah. Auf den Ästen der Bäume lag Schnee, zauberte ihnen einen majestätischen Anblick. Dichte Wolken verdeckten die Sonne, doch hie und da glitzerten ihre Strahlen auf magische Weise durch das Grau des Himmels und auf das kalte Weiß. Vorsichtig setzte Escala, die Geschimmelte, einen Huf vor den anderen, während ihr Weg sie auf neues Terrain führte. Hohe, düstere Tannen ragten zu beiden Seiten ihres Weges auf und mit einem Mal, als hätte jemand mit einem Linial eine unsichtbare Linie gezogen, hörten die Bäume auf. Vor ihr erstreckte sich ein sanft hügliges Gebiet, tief verschneit und voller Geheimnisse.
Die feingliedrige Stute reckte ihren Kopf in die Höhe, schritt etwas zügiger aus und merkte, wie der Boden unter ihren Hufen sich veränderte, härter wurde. Doch es war eine seltsame Härte, trügerisch, wenn man so wollte. Die Polster der unterliegenden Vegetation verrieten, dass sie sich auf einem sehr feuchten Untergrund aufhielt, der nun jedoch unter dem Schnee verborgen und gefroren war. Escala schnaubte, blähte ihre dunkelgrauen Nüstern, und zögerte für einen Moment. Sollte sie weiter gehen?
Ihr Unterbewusstsein meldete sich zu Wort, ungemein streng dreinblickend, wie Escala meinte: [k]Wenn du mit deinem Leben zahlen willst, dann geh nur weiter. Es könnte ein interessantes Abenteuer werden.[/k] Die Ironie in der letzten Äußerung war mehr als nur spürbar, doch die Graue schüttelte unwirsch ihr Haupt. Wieso sollte sie ihr Leben lassen? Der Boden war gefroren. So lange es kalt blieb konnte sie wohl unbehelligt über die moorige Fläche laufen, egal ob sie den Untergrund sehen konnte, oder nicht. Also schritt die Stute wieder an, die Ohren in den Nacken gelegt und nun etwas aufmerksamer als zuvor. Vielleicht ließ sich die Gefahr nicht zu hundert Prozent ausschließen. Es war besser, wenn man auf alles gefasst war.


16.01.2013, 13:41
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Stillreich » Das Tal » Das Moor #1
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