Stillreich » Das Tal » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)
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Cassandra ♥



Die Zeit schien still zu stehen. Nichts war noch von Bedeutung, nur seine Cassie und die Verschmelzung ihrer beiden heißen Körper war von Wichtigkeit. Servans feine Ohren, noch immer zur Seite geklappt, nahmen jedes Geräusch, was die Helle unter ihm von sich gab, wahr, ließen es laut und anhaltend in seinem Kopf nachhallen. Ihr gieriges Keuchen. Ihr lautes Stöhnen. Ihre liebliche Zustimmung zu alledem. Es stachelte ihn an, machte ihn begierig auf mehr, törnte ihn unglaublich an, gerade auch weil das nicht ihrer vorherigen Art entsprach. Sie hatte so zurückhaltend, fast schon schüchtern, mit einem gewissen Maß an Nervosität gepaart, gewirkt. Und nun war sie beinahe wie ein Raubtier, was immer mehr und mehr wollte, kaum genug kriegen konnte. Da waren sie sich eindeutig gleich.

Mit einer wilden Entschlossenheit presste der ehemalige Soldat seine Vorderbeine fester an ihre Seite, ehe er aufrückte, Cassandra noch viel näher an sich heran zerrte. Sie presste sich ihm im Takt seiner Stöße entgegen, ließ sich fallen und genoss es in vollen Zügen. Servan konnte es an dem Beben ihres nach mehr lechzendem Körper fühlen. Auf seinen Lippen erschien ein gewinnendes, wissendes Lächeln, während er immer tiefer in sie vordrang. Ihr Herz schlug im gleichen Rhythmus wie das Seine, er spürte ihren Puls durch das Rauschen seines eigenen, von Adrenalin angereicherten Blutes hindurch. Die Hitze ihres Körpers glitt gnadenlos auf den des Hengstes über, zündete ihn an, ließ ihn in einem Fegefeuer aus Lust, Leidenschaft, Kontrolle und Gier aufgehen.

Über die trockenen Lippen des Hengstes glitt ein tiefes, langes Stöhnen, als sein Glied auf ihren inneren Widerstand stieß, den man jedes Mal dann erreichte, wenn man tief – vielleicht zu tief – in eine Stute vordrang. Diesmal hinderte das Servan nicht, noch härter und fordernder in Cassandra zu stoßen. Immer und immer wieder. Es raubte dem Palomino beinahe den Verstand. Diese feuchte Hitze in ihr und die Enge, ganz zu schweigen von der Geilheit, in der sie sich Beide zu gleichen Teilen befanden. Die Züge auf dem Gesicht des Hengstes waren durchzogen von bemühter Kontrolle, denn es fiel ihm mehr als schwer nicht einfach das zu machen, wonach es ihn verzerrte. Er wollte noch viel weiter in sie eindringen, wollte sich Cassandra noch härter und gnadenloser nehmen, seine Zähne an ihrem Hals wetzen, aber vermutlich würde es sie erschrecken. Und das war das Letzte was Servan jetzt wollte. Er bot ihr lediglich einen Einblick in das, was sein könnte, wenn sie sich darauf einlassen würde. Zwar kannte der ehemalige Soldat sich selbst so auch noch nicht, aber das war egal. Cassandra hatte Etwas entfacht, was schon seit so langer Zeit in ihm schlummerte, nach Ausgang verlangte. Wahrscheinlich hätte es das hier mit ihr nie gegeben, hätten sie sich an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit getroffen.

Plötzlich änderte sich etwas. Das zuvor noch leichte, laue Lüftchen nahm an Stärke zu, ließ das Geäst über den Beiden bedrohlich rauschen und knacken. Servan öffnete die von den extremen Empfindungen zusammengekniffenen Augen. Überall wirbelte Laub umher, hüllte sie beide in einen Schleier aus bunten Blättern. Vor seinen Gesicht tanzte das gewellte Langhaar der Stute mit dem Wind. Servan starrte mit seinen dunklen Augen, in denen das Feuer tanzte, durch die Strähnen ihrer Mähne hindurch auf den Teil ihres wunderschönen Antlitzes, welches er ausmachen konnte. Und was er sah raubte ihm den Verstand, brachte ihn einen ganzen Schritt näher zur Ekstase. Ihr Stöhnen dröhnte in seinem Schädel. Ihr Blick war genauso feurig wie der Seine. Ihre Lippen wirkten spröde, waren zu einem genießerischen, aufregenden Lächeln verzogen. Servan konnte nicht mehr bei sich halten, streckte den Hals lang, während er immer wieder in sie stieß, und packte mit seinen Zähnen eine Strähne ihrer Mähne, zog sie damit bestimmt in seine Richtung. Seine Gesichtszüge entgleisten, als er ein letztes Mal ausholte, nur um sein steifes, mächtiges Glied mit einem letzten, gierigen Stoß gnadenlos bis zur Versenkung in sie hinein zu rammen.

Als sich sein heißer Samen rücksichtslos in ihr ergoss, pulsierend im gleichen Takt wie sein Puls, drang ein tiefes, lautes, langes Stöhnen aus seiner trockenen Kehle. Immer wieder erbebte der Körper des Hengstes, im Rhythmus der Kontraktionen seines Gliedes. Die gespannten Muskeln des Goldenen pochten unter der Anstrengung fast schon schmerzhaft, aber das war es wert gewesen. Servans Atem ging stoßweise und sein Körper war überall von Schweiß gezeichnet. Es war so unglaublich anstrengend gewesen, das Alles. Die Kontrolle zu behalten und sich trotzdem fallen zu lassen. Sich Cassandra zu Eigen zu machen, ohne ihr den eigenen Willen zu rauben. Aber das es richtig und es wert gewesen war, daran gab es keinen Zweifel. Noch immer hielt der Hengst die Helle an der Mähne gepackt, wollte sie nicht hergeben, doch als seine starken Hinterbeine zu zittern begannen, drohten unter seiner Last nachzugeben, ließ er endlich von ihr ab, glitt zurück zu Boden. Seine Gesichtszüge waren nun wieder kontrolliert, der Blick besonnen und ruhig, trotz allem konnte man sehen, das er zufrieden und vor allen Dingen befriedigt war. Das ihm das Ganze mehr als nur gefallen hatte.



Wörter: 982

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30.10.2016, 13:20
»Faola
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Tesseran



Still stand die Stute mit geschlossenen Augen da und verhielt sich vollkommen ruhig. Je schneller Tesseran wurde und sich an ihr Verging, desto schwerer wurde es für ihren Ausgemergelten Körper, diesem Ansturm stand zu halten. Mehrmals gaben ihre Beine fast nach und nur mit Mühe könnte sie sich rechtzeitig abfangen, sodass sie nicht zusammen sackte. Sie wusste, dass es nicht ihre befindlichkeit war, die gerade wichtig war. Es war wie immer und die Stute hielt still.

Erschreckt zuckte sie nach einer kurzen Stille zusammen. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was sie getan hatte. Nein, es war nichts neues für sie, doch dieser Ort. Er ließ sich nicht länger ausblenden. Wieder musste sie einige Schritte zurück weichen, stieß dabei fast mit Tesseran zusammen und sah sich hektisch um.
Verdammt, sie hätte aufpassen sollen. Wie kam sie nun hier weg. Hier war es noch beängstigender als überall anders bisher. Sie konnte das Zittern, das aufgrund von Angst und erschöpfung besitz von ihr Ergriff nicht stoppen.
Verwirrt sah sie den Hengst an. Mochte sie es? Es war einfach normal.
Was ist mögen? Es war schon immer so.  Unverständnis stand in ihren Zügen. Mehr konnte sie nicht sagen, nachdem sie sich wieder allein fühlte und dieser Gefährlichen Umgebung keinen Ahnung hatte, wo sie hin sollte.


schon okay. ist ja schwierig grad


30.10.2016, 18:05
»Tharynia
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Pygmalion 


 

Verschwommen hatte sie das Aufstampfen der sie stützenden Gestalt wahrgenommen. Die Worte die die Gestalt sprach drangen nur in ihr Unterbewusstsein ein, der Sinn fraß sich dort tiefer hinein, doch sie hatte nur den Wald als Lösung in ihren Ohren vernommen. Und dann war sie gerannt und stand letztlich hier. Nun wäre die Zeit gekommen über die anderen Worte nach zu sinnen, die die Gestalt ihr in das Ohr geraunt hatte. Aber noch erinnerte sie sich nicht daran. Ihr Herz schlug wild in einem Takt, der glatt als Morse-Code durchgehen konnte. Die Bilder des soeben erlebten durchströmten ihr Hirn, lichteten die Dunkelheit des Waldes etwas. Viel realer schienen doch noch die Stimmen vom Nebelfeld zu sein. Noch viel zu allgegenwärtig. Warum zum Teufel waren sie so verzweifelt gewesen? Hatten um Hilfe gebettelt? Was war nur los mit dem Tal?
Wenn ihre Hypothese richtig war und man das Tal als eine Kreatur an sich betrachten konnte, schien ihr gerade schreckliches zu widerfahren. Aber was war es? Entbrannte der Krieg nun doch? Gerade jetzt in diesem Augenblick? Oder war er sogar schon in vollem Gange und Tharynia hatte es einfach nur noch nicht mitbekommen? Dabei hatte sie doch gerade erst Hoffnung geschöpft und Entschlossenheit erlangt.

Nachdem ihre schüchterne Frage gerade verklungen war und von den Bäumen geschluckt wurde, kam bereits eine leise Antwort. Die Tonlage und die Stimme selbst erweckten eine Gänsehautflut auf Tharys Körper. Langsam näherte sich das Geschöpf, das ihr geantwortet hatte und von dem sie mittlerweile auch überzeugt war ihn zu kennen. Doch woher? Ihr Körper reagierte nun mit einem zittern, noch lange bevor sie einmal realisieren würde, dass vor ihr Pygmalion stand. Bisher war dieser Name in ihrem Kopf tabu und wurde großflächig ausgespart, fast als sei er eine zensierte Werbefläche.
Die Stimme war nun leicht zittrig: »Sicherlich. « Und in diesem Moment schien ihr Kopf einzusetzen. Sie erkannte ihn als einen Teil ihrer Vergangenheit. Diese Stimme jagte ihr einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Phantomschmerzen machten sich in ihrem Herzen und ihrer Körpermitte breit. Aber ihr Kopf realisierte noch immer nicht, schien einfach nichts mehr verarbeiten zu können. Und nun schien sie in einen Strom der Erinnerungen ab zu tauchen. All die Erlebnisse, die sie hinter sich hatte kamen ihr erneut vor Augen, Tränen bildeten sich wieder und wieder in ihren Augen und fielen zu Boden. Tharynia schluchzte nicht, sie war völlig weggetreten. Wieder einmal. Ihr zittriges 'sicherlich' war auch auslegefähig und gerade darum hatte sie es auch so ausgedrückt. Sicherlich kannte sie ihn noch. Sicherlich würde sie nicht weglaufen - dazu war sie im Moment nicht im Stande...wieder einmal. Und sicherlich war er - wer auch immer- nicht so wie damals. Und selbst das konnte je nach dem aufrichtig oder sarkastisch interpretiert werden.
Es war zu dunkel um Pygmalion zu sehen. Während der stumme Vergangenheitsfilm vor ihrem inneren Auge lief, die Augen tropften und sie ihre Tränen lautlos zu Boden gingen ließ, versuchte sie den „Fremden“ zu sehen. Doch sie konnte dank der fehlenden Belichtung einfach nicht. Ihr Mund öffnete und schloss sich. Tharynia schien zu sich zu kommen oder wenigstens ihre Lebensgeister. Dann schniefte sie doch und schluckte hart. »Was hast du getan? «, war alles was aus ihr herauskam. Und auch diese Frage war nicht eindeutig. Was hatte er in der Zeit getan, in der sie beide nicht beieinander gewesen waren? Was hatte er ihr angetan? So viele Möglichkeiten und so viel Unsicherheit und Verwirrung in der Stute.


31.10.2016, 10:58
»Cassandra
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Servan ♥



Es war oft so, dass man einen anderen Weg einschlug, als man geplant hatte. Das Leben war bekannt dafür, immer so zu verlaufen, wie man es nicht erwartet hatte. Cassandra kannte das. Ihre gesamte Existenz wurde von Unbeständigkeit, von Veränderungen und über Bord geworfenen Plänen und Zielen gezeichnet. Nichts, aber auch wirklich gar nichts, war bisher in geregelten Bahnen verlaufen. Und dass sie nun vor knapp über einem Jahr aus der Obhut der Menschen geflohen war, um sich in dieser Welt selbst durchzuschlagen, war ihrer Meinung nach eigentlich die Krönung dessen gewesen. Doch darin hatte sich die helle Barocke getäuscht. Das Leben hielt noch immer weitere, neue Überraschungen für sie bereit: niemals hätte sie sich zugetraut, dass sie mit einem mehr oder weniger wildfremden Hengst in einen dunklen Wald verschwinden würde, um sich dort zu vergnügen. Niemals hätte sie es für möglich gehalten, dass ihr das gefallen würde. Dass da so ein tiefes, dunkles Verlangen in ihr schlummerte. Oder dass sie bereit war, sich gehen zu lassen, sich zu öffnen, sich fallen zu lassen. All das waren neue, irgendwie befremdliche Seiten an ihr und Cassandra war sich noch nicht sicher, was sie davon halten sollte; ob sie ihre eigene Entwicklung gutheißen konnte.

Cassandra stöhnte beinahe im selben Rythmus, wie der Palominohengst auch. Er fühlte sich gut an, Erregung durchströmte ihren Körper. Mit jedem seiner Stöße schwoll ihre Lust noch mehr an, ihre Leidenschaft wuchs beinahe ins Unermessliche. Die Helle wusste nicht, wie lange sie sich bereits vergnügten. Oder ob sie jemand bemerkt hatte; vielleicht sogar beobachtete. Das war egal. Cassandra war so in diesen Augenblick verliebt, war so tief darin versunken, dass sie alles um sich herum ausblendete. Sie konzentrierte sich einzig und allein auf Servan, auf seine Bewegungen, seine Atmung, sein Stöhnen, sein Glied. Alles andere war zweitrangig, unwichtig. Der Deckakt nahm im Laufe der Zeit an Intensität zu, wurde härter und fordernder - doch Cassandra würde nicht behaupten können, dass es ihr nicht gefiel. Sie ließ sich auf diese neue Erfahrung ein, gab sich dem Palomino gänzlich hin und passte sich ihm hervorragend an. Sie waren Eins. Sie genoss ihn. Und sie liebte seinen Körper und das, was er mit ihrem anstellte.

Als sein heißer Samen sich in ihr ergoss, keuchte die Schimmelstute lustvoll auf und drängte sich ihm genießerisch entgegen. Pure Befriedigung erfüllte ihren zuvor noch angespannten Körper und ihre zum zerreißen gespannten Muskeln erschlafften zunehmend. Ihre Atmung ging schnell und stoßweise, beruhigte sich nun aber langsam auch wieder. Als Servan von ihr abließ, jagte ein letzter, wohliger Schauer über ihren Rücken und Cassandra ließ den Moment noch einen Augenblick auf sich wirken, ehe sie sich ihm zufrieden zuwandte. Auf ihren Lippen schimmerte ein sanftes Lächeln und ihre Augen funkelten hell. Jedes Wort hätte diesen wunderbaren Augenblick zerstört, weswegen die Helle sich dazu entschloss, die genießerische Stille weiter auszukosten.
Die letzten Stunden waren unglaublich aufregend gewesen und Cassandra begriff all das, was zwischen ihnen geschehen war, noch gar nicht wirklich. So etwas hatte sie noch nie getan. Einerseits war da diese tiefe, innige Befriedigung und dieses enorme Glücksgefühl - andererseits ängstigte es sie ein wenig, dass sie sich zu sowas hatte hinreißen lassen. Doch nein, nicht nur das. Sie war die treibende Kraft bei dem ganzen gewesen. Ausgerechnet sie, wo sie doch sonst so unauffällig und bedeckt war.

Erst jetzt, als ihre Sinne sich langsam wieder stimulierten und sie ihren Fokus ein wenig von Servan ablenken konnte, fiel ihr auf, dass ein rauer, kräftiger Herbstwind aufgezogen war und das Laub laut rascheln aufwirbelte. Sämliche Blätter und kleine Äste jagten durch die Lüfte, ihre lange Mähne wirbelte ungehalten im Wind. Erstaunlich, wie Cassandra sich einzig und allein auf den Palomino fixiert hatte, und wie alles andere in den Hintergrund gerutscht war. Jedenfalls empfand sie das Wetter hier gerade als ziemlich ungemütlich, was man bestimmt ihrem skeptischen Blick entnehmen konnte, als sie das Spektakel des fliegenden Laubes beobachtete. Zudem sah sie sich etwas verstohlen um, um herauszufinden, ob sie nicht vielleicht doch von anderen Tieren - oder vielleicht sogar Artgenossen - bei ihrem Techtelmechtel beobachtet worden waren. Jetzt wo sie wieder klarer denken konnte, fiel ihr auf, wie peinlich ihr das doch wäre.



02.11.2016, 10:20
» Servan
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Cassandra ♥



Das Wetter wurde zusehend schlechter. Der Wind nahm an Intensität zu, wirbelte das bunte Laub meterhoch in die Luft und ließ die kahlen Äste gegeneinander peitschen. Das Geräusch wie sie aufeinander knallten, wie kämpfende Bullen, hallte laut und deutlich durch diese schummerige Atmosphäre des Waldes. Wenn das so weiter ginge, würde das Ganze noch in einem Sturm enden und diesen Ort hier gefährlich, wenn nicht sogar tödlich, werden lassen. Das Geäst über den Beiden ächzte bereits bedrohlich. Lange sicher wäre es hier nicht mehr. Servan blinzelte kurz nach oben, versuchte das jetzige Risiko einzuschätzen, doch der Nachhall des Aktes ließ ihm kaum die Möglichkeit sich lange darauf zu reagieren. Immer wieder hörte er das lustvolle Stöhnen und erstickte Keuchen von Cassandra, als er sich Stück für Stück ihr Inneres erobert hatte, leise in seinen feinen Ohren. Er spürte ihre brennende, anstachelnde Hitze überall da, wo er sie vor Minuten noch berührte hatte, klar und deutlich. Das Ganze war vollkommen neu und anders gewesen. Besser als alles, was Servan je auf sexueller Ebene gehabt hatte. Feurig. Gierig. Eine Gratwanderung zwischen wundervoll und etwas zu viel. Und es hatte ihm mehr als nur gefallen. Auch jetzt noch, wo alles bereits vorbei war und der Goldene langsam seine sieben Sinne wieder beisammen hatte, konnte er kaum fassen, was diese Stute da mit ihm gemacht hatte. Oder er mit ihr?

Servan beobachtete seine Cassie. Bei dem Gedanken daran schlich sich ein seichtes Lächeln auf die harten, kontrollierten Züge. Seine Cassie. Das fühlte sich gut an, sehr gut sogar. Die Atmung der Stute beruhigte sich langsam, genauso wie die des Hengstes. Auch auf ihrem Körper war an manchen Stellen ein Schweißfilm. Sie wirkte erschöpft, aber doch auf eine interessante Art und Weise befriedigt. Die Schimmelstute wand sich nach einem Moment der Auskostung dem Palomino zu. Auf ihren Lippen ruhte ein sanftes Lächeln und das Funkeln in ihren Augen war nicht zu übersehen. Die feinen Ohren des ehemaligen Soldaten spielten kurz. Solch einen Ausdruck hatte er bisher bei noch Keiner und Keinem gesehen. Es machte ihn irgendwie an, aber hier an diesem Ort, wo es immer ungemütlicher wurde, wäre sicher kein guter Zeitpunkt es nochmal auf so etwas ankommen zu lassen. Zumal Servan seiner Cassie erst einmal Freiraum geben wollte, Zeit zu begreifen und zu verstehen. Nicht das er sich bereits verstand, aber das musste er nicht. Dieses Tier, was er gewesen war, hatte in ihm geschlummert. Es war er. Und das war wirklich ausgesprochen gut. Woher diese Ader kam, das war dem Palomino nicht klar, aber er hinterfragte nicht. Dazu war das Alles einfach zu gut, zu besonders. Jedes Fragen hätte es zerstört.

Mit jeder Minute des Schweigens veränderte sich der Ausdruck und die Haltung der Schimmelstute. Sie schien erst jetzt zu bemerken, wie sich das Wetter veränderte. Es schien Cassandra in leichte Sorge zu stürzen. Kleine, schüchterne, besorgte Cassie. Meine Cassie. Das Lächeln auf Servans Zügen nahm zu. Es war klar, sie würde ihm gehören, wenn sie wollte, mit Haut und Haar. Dafür würde er ihr all das geben, was ihr Körper verlangte. Dem Hengst entging nicht, wie der Blick der Hellen skeptisch wurde. Wie sie sich verstohlen umschaute, vermutlich auch um zu sichern, das Niemand sie beobachtet hatte. "Es braucht dir nicht peinlich sein." hauchte Servan ihr leicht belustigt entgegen und hatte trotz der geringen Stimmlautstärke keine Schwierigkeiten das Rauschen des Windes zu übertönen. "Es war perfekt. Du warst perfekt." Ihm war es doch auch nicht peinlich. Es war ganz normal, oder nicht? Nun ja, vielleicht nicht ganz so normal. Obwohl, was war schon Normalität und was nicht? Es war doch irgendwie immer was Individuelles, oder nicht?

"Lass uns verschwinden. Wo anders hin. Wo wir geschützter sind. Außerdem müssen oder sollten wir reden." Sein Blick bohrte sich in ihren, versuchte darin zu erkennen was seine Worte wohl auslösten, zu erkennen ob sie bereit war diesen Weg mit ihm zusammen weiter zu gehen. Immerhin wirkte sie etwas durcheinander. War ja auch nicht wirklich verwunderlich, so wie sie sich eben gegenseitig genommen hatten. "Aber nicht zurück zum Mohnblumenfeld." setzte der ehemalige Soldat noch schnell hinzu, bevor die Weiße auf die Idee kommen könnte. Nein, ein zurück gab es nicht mehr. Sie waren schon zu weit voran gegangen. Entweder ein weiter oder gar Nichts. Je nachdem wie Cassandra sich entscheiden würde. Kurz ließ Servan seinen Blick über ihren Körper wandern, der Ausdruck in den Augen wurde wieder verlangend, er leckte sich kurz über die noch immer rauen Lippen. Sein Blut begann erneut zu kochen, allein schon bei ihrem Anblick, aber er musste sich erst mal kontrollieren. Es wäre wirklich mehr als schade, wenn sie ihm absagen würde, das wusste der Palomino. So blieb ihm nur zu hoffen. Servan würde sie eh nicht ziehen lassen können. Mit einem kurzen Schnauben streckte der Hengst den Kopf vor, strich ihr flugs über den noch immer zu warmen Hals, zerzauste die restlichen noch geordneten Strähnen ihrer Mähne, wanderte mit seinem Maul über die Rippen in Richtung Hinterteil, wo er kurz verweilte, tief ihren Duft in sich zog, ehe er sie leicht in den wohlgeformten, ansehnlichen Hintern kniff. Vermutlich würde sie denken er war noch nicht zufrieden und im Grunde stimmte das, aber er würde sie nicht nochmal nehmen. Nicht jetzt. Nicht bevor nicht alles klar gestellt wäre.

"Wohin, meine Schönheit?"Die Stimme des Goldenen klang sanft, dunkle, vollkommen gefasst über den starken Wind hindurch. Der Blick aus den dunklen Augen ruhte abwartend. Servan gab zwar den Ton an, was den Sex anging, und auch sonst war es eher er, der die Zügel hielt und halten wollte, der die Kontrolle hatte und haben wollte, aber Cassandra durfte ruhig einen Wunsch äußern. Er wäre zu gewissen Kompromissen bereit. Sicher müsste er das auch, wenn er sie nicht verlieren wollte. Langsam, wie ein Räuber seine Beute, begann Servan Cassandra zu umkreiste. Die Ohren spielten leicht, während er sich jedes Detail der Hellen einprägte. In einsamen Stunden würde allein die Erinnerung an sie und was sie gehabt hatten erfreuen. Nicht das der Hengst das unbedingt brauchte, aber man wusste ja nie, nicht wahr?



Wörter: 1182

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02.11.2016, 19:54
»Cassandra
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Servan ♥



Es braucht dir nicht peinlich sein. Cassandra war sichtlich perplex, als er das sagte. Konnte er etwa Gedanken lesen? Es war erstaunlich, dass er ihr anzusehen schien, was sie beschäftigte, was ihr durch den Kopf ging. Augenblicklich lächelte die helle Barocke ausgerechnet peinlich berührt und sah ihm verlegen in die Augen. Sie ermahnte sich, sich zusammenzureißen. Aber diese wilde, rebellische Ader, die sie vorher noch geflutet hatte, war nun versiegt und erst jetzt wurde Cassandra wirklich bewusst, was sie getan hatte. Mit Servan. Bei dem Gedanken jagte ein wohliger Schauer über ihren Rücken; vermutlich würde diese Erinnerungen immer ein aufgeregt-nervöses, warmes Kribbeln in ihr auslösen. Immerhin war der Palominohengst der Erste, mit welchem sie derart intime, sinnliche Erfahrungen geteilt hatte. "Danke," hauchte sie ehrlich gerührt, als Servan ihr versicherte, dass es perfekt gewesen war. Dass sie perfekt war. Cassandra wusste ihn zu schätzen; ihn und seine Gabe ihr ein so gutes Gefühl zu vermitteln. Und sie hoffte, dass er das wusste - oder es zumindest fühlen konnte.

Als Servan vorschlug, hier zu verschwinden, nickte Cassandra sofort zustimmend. Der Dunkelwald wurde in der Tat immer ungemütlicher und schien jetzt vor allem nicht mehr die passende Kulisse zu sein. Allerdings zuckte die helle Barocke etwas zusammen, als der Palomino ihr auch noch verkündete, dass sie reden sollten. Sofort wurde ihr heiß, dann wieder kalt. Worüber er wohl reden wollte? Verstohlen sah sie zu ihm hinüber, beobachtete ihn, als er hinzufügte, dass er aber unter keinen Umständen zum Mohnblumenfeld zurückwollte. Noch wusste Cassandra nicht so wirklich, was sie sagen sollte. Die Situation war gerade angespannt und irgendwie seltsam. Vielleicht sollten sie tatsächlich reden, alles aus der Welt schaffen, was jetzt unter Umständen zwischen ihnen stehen könnte. Sie wäre ehrlich betrübt, wenn Servan nun restlos aus ihrem Leben verschwinden würde; daher wäre sie vermutlich zu beinahe jedem Kompromiss bereit.
Cassandra schloss genussvoll die Augen, als Servan ihren Körper entlang streichte und schlussendlich an ihrem Hinterteil verweilte, ehe er sie dort spielerisch kneifte. Kichernd drehte sie sich ihm wieder zu und blinzelte ihm herausfordernd entgegen. Sie mochte seine spielerische, kindliche Art und hoffte sehr, dass er diese niemals würde ablegen müssen.

Wohin, meine Schönheit? Die Helle grinste amüsiert, aber ebenso sichtlich angetan. Sie liebte es, wie er sie umgarnte. Sie vergötterte seine Art mit ihr zu flirten. Servan konnte das unheimlich gut - Cassandra wollte sich allerdings nicht vorstellen, wie er zu diesen Fähigkeiten gelangt war. Servan hatte ihr immerhin mit seiner Bisexualität bereits mehr oder weniger deutlich zu verstehen gegeben, dass sein Geschmack speziell war. Sehr speziell. "Vielleicht zum Zaubergarten? Er ist gerade nebenan. Dort ist es sehr schön. Und ruhig." Cassandra war ein wenig aufgeregt und nervös, weil sie wusste, was ihr bevor stand und worüber Servan mit ihr sprechen wollte. Dass er sie nun umkreiste wie ein Raubtier seine Beute, machte das nicht gerade leichter. Nervös kaute die Barocke auf ihrer Lippe, ließ den Palomino nicht aus den Augen. Mittlerweile drehte sie sich mit ihm im gleichen Takt, strahlte ihn hochmütig an. Ja, auch sie konnte spielen.



05.11.2016, 22:39
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Cassandra ♥



Servan entging nicht, wie Cassandra – seine wunderhübsche, einzigartige, doch so schüchterne Cassie - peinlich berührt lächelte. Er hatte wohl voll ins Schwarze getroffen. Der Ausdruck in den dunklen Augen war wissend, beinahe schon gewinnend. Doch war das überhaupt ein Wettbewerb? Nicht eher ein Gratwanderung zwischen Normal und Abnormal? Aber wo zog man da die Grenze? Und vor allen Dingen wer zog sie? Der Goldene war sich absolut sicher, dass das, was sie Beide hier gehabt hatten, für sie Beide etwas Neues gewesen war. Der ehemalige Soldat kannte zwar schon leichte Anwandlung in diese Richtung, doch im Gegensatz zu dem, was die Helle in ihm entfacht hatte, stand das was vorher gewesen war voll im Schatten. Sein Blick ruhte auf ihrer Gestalt, registrierte jede Gestik und Mimik von ihr, während sich seine Züge kaum veränderten. Ruhig, gefasst, beinahe schon eingemeißelt. Innerlich klopfte noch immer diese Gier, das Verlangen nach das, was Cassandra gewesen war. Nur für ihn gewesen war. Wie lange war es her, das Servan sich so um Selbstkontrolle bemühen musste? Da war die Gewissheit, würde er nur eine Sekunde nicht Acht geben, er würde wie ein Hungernder über sie herfallen, sie sich mit Haut und Haar einverleiben, aber da gab es Dinge zu klären. Das musste zuerst erledigt werden.

Servan war nicht entgangen, wie die Schimmelstute erst begeistert zustimmte, nur um im nächsten Atemzug zusammenzuzucken, fast schon panisch, als er ihr verriet, das ein Gespräch unumgänglich war. Seine Miene blieb, was sie war. Kontrolliert ohne wirkliche Weichheit. Lediglich einen kurzer Lidschlag, gefolgt von einem sachten Nicken des markanten Hauptes, ließ Servan seiner Cassie zukommen. Sie brauchte keine Angst haben. Oder vielleicht doch? Der Palomino wusste es nicht recht, konnte diese Seite an sich selbst nicht wirklich einschätzen. Sicher, der Goldene würde ihr nicht weh tun wollten, aber müsste er es vielleicht irgendwann einmal? Wenn sich die Helle widersetzten würde? Mit einem dunklen Schnauben vertrieb Servan die Gedanken. Er musste einen kühlen Kopf behalten, wollte er diese Sache mit der Stute klar und deutlich unter Dach und Fach bringen. Als Cassandra schließlich einen Ort vorschlug, der Ausdruck in ihrem Gesicht leicht verwirrt, spielte Servan mit den feinen Ohren. Der Zaubergarten. Dieser Ort sagte ihm rein gar nichts, aber wenn die Helle meinte, das könnte der perfekte Platz zum Reden sein, warum nicht? Das dieser Garten ganz in der Nähe war, kam dem Hengst gelegen. Immerhin, wenn es zu lange dauern würde, vielleicht würde er dann doch eher ausweichen, statt direkt geradeheraus anzusprechen, was ihn beschäftigte?

"Na dann." sprach Servan, unterbrach das Umrunden der Stute, schüttelte kurz den Kopf. Er musste sich wirklich zusammenreißen. Cassandra raubte ihm den Verstand. Als sie sich im gleichen Takt wie er selbst gedreht hatte, aufmüpfig und hochmütig, mit diesem Funkeln in den Augen, war der Drang, sie zurecht zu weisen, gefügig zu machen, auf eine konsequente und gierige Art, enorm gestiegen. Am Liebsten hätte der Goldenen sie sich nochmal genommen, ihr gezeigt wer das Sagen hatte, aber das musste warten. "Geh vor, Cassie." sprach der Hengst leise, nicht mehr als ein Hauch. Die Stimmlage des Palomino war zu gleichen Teilen befehlend und leidenschaftlich-verzehrend. Ungeduldig begann Servan auf der Unterlippe zu kauen. Ob sie wusste, wie verrückt sie ihn machte, mit allem was sie tat? Ihr Lidschlag, der ihn förmlich herauszufordern schien. Diese Schüchternheit, die Cassandra nun wieder an den Tag legte, wenn auch bei weitem nicht mehr so hoch wie noch vor dem Akt. Ja, Servan wollte und musste nun alles klären, die Rahmenbedingungen fest legen. Nur so würde das, was sie gehabt hatten, auch auf lange Sicht bestehen können. Zumindest hoffte der Hengst das, wünschte es sich sogar, wenn er ehrlich zu sich selbst war.

>>> zum Zaubergarten


Sorry, irgendwie ist mein Kopf im Moment so voll smilie 



Wörter: 721

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07.11.2016, 19:20
» Pygmalion
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Tharynia



Pygmalion konnte kaum mit ansehen, was gerade mit der kleinen Stute geschah. Sie schien vollkommen außer sich. Ihr Körper zitterte, beinahe vollkommen unkontrolliert. Dazu die Tränen, die nun allmählich immer stärker und unablässig zu Boden tropften.

Tharynia... Ich-“, doch der junge Hengst verstummte sofort, als er ihre leise Stimme vernahm. Es war schrecklich mitanzusehen, wie es ihr ging, wie sehr es sie fertig machte, dass er bei ihr war. Doch noch schrecklicher war es, dies auch noch zu hören.

Der Fuchs senkte seinen Kopf und seufzte leise. Ihre stimme brach ihm beinahe das Herz. Es war, als würde sie mit jeder kleinen Silbe einen eisigen Dolch zwischen seine Rippen rammen. Ihr Blick drehte dann diesen Dolch einmal ganz langsam im Kreis, zog ihn raus, und rammte ihn wieder hinein. Sie so zu sehen, tat unglaublich weh. Und zu wissen, dass er dann auch noch an dem Schuld warm wie sich die kleine Weiße fühlte, machte das alles nicht gerade besser. Er wollte nicht dafür verantwortlich sein, wollte nicht dafür sorgen, dass es ihr schlecht ging. Nein, viel lieber wollte er sich um sie und ihre Bedürfnisse kümmern. Dafür sorgen, dass es ihr gut ging, dass sie sicher war und dass sie glücklich war.

Ganz langsam hob der junge Königssohn seinen Blick und schaute die schöne Stute an. „Ich habe vieles getan, dass dir geschadet hat... Aber das Einzige, was ich will, ist es, für dich da zu sein. Ich liebe dich, meine wunderschöne Tharynia. Ich liebe dich so sehr... Und ich will dich nicht ein weiteres Mal verlieren...“ Vorsichtig schaute er wieder auf, blickte die junge Schönheit an und lächelte zaghaft. Seine Ohren spielten nervös, achteten auf jede noch so kleine Reaktion ihrerseits. Hofften darauf, dass sie ihn verstand und wusste, dass er sie nicht betrog.

Er hatte viele, viele Fehler gemacht in seiner Vergangenheit. Stolz war er definitiv auf keine seiner Taten. Aber ändern konnte er sie nun auch nicht. Er war mächtig, er herrschte bald über ein gewaltiges Reich, aber so mächtig war er nun auch wieder nicht. Zeit verändern, dinge rückgängig machen, all das lag nicht in seiner Macht. Er konnte sich nur entschuldigen. Entschuldigen und hoffen, dass seine Liebste ihn verstand und ihm hoffentlich verzeihen konnte.

Ganz langsam trat er an sie heran, blickte von unten zu ihr auf, um zu zeigen, dass er sich ihr und ihrem Willen unterwarf. Zaghaft berührte er schließlich mit seinen Nüstern ihre Schultern, blies ein wenig warmen Atem in ihr weiches Fell.

Ich liebe dich... Bitte glaube mir.“, hauchte er noch einmal sanft, ehe er mit seinen Nüstern hinauf bis zu ihrem Widerrist wanderte und diesen liebevoll liebkoste. Er wollte ihr zeigen, dass es auch gut sein konnte in seiner Nähe zu sein. Dass er auch Gutes tun konnte, für sie da sein konnte. Dass er sich um sie kümmern würde, wann immer sie es brauchte. Dass er ihr helfen würde, wann immer sie seine Hilfe benötigte. Er hatte so viele Fehler gemacht, aber noch einmal würde dem Fuchshengst so etwas nicht passieren. Jetzt war er darauf vorbereitet. Und jetzt würde er definitiv dafür Sorge tragen, dass es seiner Geliebten besser ging.


15.01.2017, 20:53
»Cain
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Wer traut sich?



Finsternis. Ein Hauch von Gier und Verlangen. Das tiefschwarze Augenmerk lag auf dem modrigen Pfad. Blickte man dem nachtschwarzen Hengst in die Augen so konnte man keinerlei Pupille erkennen, nichts außer der ewigen Dunkelheit war in seine Augäpfel gebrannt. Sein Angesicht schien so makellos, glatt und so fein, doch wenn man länger hinsah, so wurde einem flau im Magen. Es lag etwas Angsteinflößendes in seiner Miene. Es war kaum zu deuten welch Monstrosität in seinen Zügen herrschte, war es die Gier? War es die Wollust oder die Völlerei? Oder gar alle 7 Todsünden in einer Maske vereint? Der lange Schopf lag nahezu perfekt auf seinem geschwungenen Haupt, verdeckte einen Teil seines maskenhaften Antlitzes. Die Muskelberge schimmerten unter dem Rabenschwarzen Pelz hervor, tanzten bei jeder seiner Bewegungen. Sein Gang war viel eher ein Schreiten, seine ganze Haltung, sein Auftraten und seine Aura strahlten nur eines aus. Unnahbarkeit. Doch wer war dieser seltsame Fremde? Er war der erste Mörder, ein gewissenloses gar dämonisches Wesen. Einst hatte man ihm den Namen Cain gegeben. Man munkelte er wäre jener Hengst welcher seinen Bruder umgebracht hatte, aus Neid, aus Wut und Brutalität.

Der Mond stand weit am Himmel, ließ den Pelz des Monsters so wunderschön und reizend glänzen. Ein leises Seufzen entging den wulstigen Lippen des Hengstes. Wieso er grade hier gelandet ist konnte nicht beantwortet werden. Wahrscheinlich war es nichts weiter als der Zufall. Eine Eule schrie tief in die dunkle und eisige Vollmondnacht, die schwarzen Augen des Hengstes suchten nach jenem geflügelten Geschöpf. Keine Seele war hier, hier herrschte allein diese Stille, doch der Rappe fühlte sich wohl in jener. Seit Jahren war er zur Einsamkeit verdammt worden. Nach einiger Zeit gewöhnte man sich an das Leben ohne jeglichen sozialen Kontakt und manchmal, wenn Cain wieder an einer Klippe stand, das dunkle Meer anblickte und sich im Mantel der tiefen Dunkelheit befand, so genoss er jene Stille. Genoss es, dass nicht die Gier anklopfte und ihn zu verwegenen Taten anstiftete. Und genau in jenen Momenten wurde dem maskulinen Hengst immer bewusster, dass er nichts weiter als ein Monster war welches man besser Unterverschluss halten sollte. Schon viel unschuldiges Blut ist vergossen worden, schon zu viel Morde haben seine Augen gesehen und schon zu viel Leid haben seine Muskeln verbreitet, doch es gefiel ihm, es löste dieses wohlige Gefühl der Zufriedenheit in ihm aus, das Mal an seinem Hals war nur dann gesättigt wenn die Unschuldigen gepeinigt wurden.

(ich denke dieser Bereich ist angebracht, da es manchmal zu brutalen Gedanken und ähnliches kommen kann.)


07.02.2017, 17:22
» Sterntänzerin
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Cain



Ihre Beine trugen sie immer weiter in den Wald hinein. Es wurde immer dunkler, doch das schien die Schimmelstute nicht mal zu bemerken. Sterntänzerin spürte, dass jemand böses in der Nähe war. Ja, sie hatte Angst. Angst davor, den Bösen zu beschützen, Angst davor, dass er ihr etwas antun könnte. Die Hüterin würde sich nicht gegen ihn wehren können, sollte er sie angreifen. Und doch ging sie zu ihm, hatte den Drang ihn zu beschützen und mit ihm zu kämpfen. Und schon bald sah sie ihn. Es schien ein dunkler Hengst zu sein. Als sie in seine Augen blickte konnte sie ein leichtes Zittern nicht unterdrücken. Sogar für Sterntänzerin war dieser Hengst angsteinflößend. Zombie war nicht mal annähernd so angsteinflößend wie dieser gewesen. Trotzdem ging die Stute weiter, bis sie vor ihm stand. Sterntänzerin neigte den Kopf vor dem dunklen Hengst. Trotz ihrer Farbblindheit konnte sie erkennen, dass die Augen des Hengstes keine Pupillen hatten und somit schwarz sein mussten. Guten Tag, mein Name ist Sterntänzerin. Ihre Stimme war kaum mehr als ein ehrfürchtiges Flüstern. Obwohl er nicht gerade größer war als die Schimmelstute war er mächtiger und stärker und somit hatte Sterntänzerin keine andere Wahl als ihn so ehrfürchtig zu begegnen. Jedes falsche Wort, jede Falsche Bewegung könnte ihr Ende sein.


07.02.2017, 18:21
»Cain
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Sternentänzerin


 

Es bildeten sich kleine dunkelrote Tropfen, sie rochen leicht süßlich, gemischt mit einer metallischen Note. Das Blut tröpfelte auf die modrige Erde, färbte jene gar schwarz. Aus der Kehle Abels drangen Literweise dieser wunderschönen und so faszinierenden Flüssigkeit. Der Schwarzäugige wog sich in Erinnerungen von lang vergangenen Tagen, wie viele Jahre es nur her war. Dieser unausweichliche Verrat. Doch Vater trug die Schuld, nicht Cain. Der Herr hatte dem düsteren Hengst nicht genügend Wertschätzung entgegengebracht. Nein nicht der Hengst selbst war für sein Dasein als Monster verantwortlich, nein es war der Herr. Der Allmächtige der von all diesen Narren angesehen wird. Wut keimte in dem Rappen auf, sie stieg langsam hinauf, schnürte ihm die Kehle immer weiter zu. Die Miene gewann an Ausdruck, Züge des Zorns und dem Verlangen nach Rache legten sich auf sein dunkles Antlitz. Doch nach einigen Sekunden hatte sich all die Wut wieder verflüchtigt. Der Alte hatte es langsam aufgegeben die Wut gegen den Herren entgegenzubringen, machte es doch keinen Sinn.

Die Nüstern blähte sich leicht auf, die eisige Winterluft durchflutete die Lunge, man konnte ein leichtes Pfeifen hören. Nichts weiter als die ungesunden Atemgeräusche des Monstrums durchschnitten die Stille. Es war einer dieser Momente in denen Cain in Gedanken schwelgte. Sein Haupt war gefüllt von Wut, Rachegelüsten und auch irgendwo von Trübe. Auch wenn er ein Verdammter war, ein Ausgestoßener so bereute er keinen Falls den Verrat an seiner Familie, nein immer wieder würde er die Kehle seines Bruders wieder in Zwei teilen, sich an den Anblick des Blutes ergötzen und sich der perversen Erregung ergeben. Ein unbeschreibliches Gefühl war es welches seine vergifteten Adern durchströmte, das Morden war seine Erfüllen und doch auch zugleich ein Fluch. Dieses Kribbeln und das Adrenalin wenn ihn das warme Blut der unschuldigen den Rachen hinab lief und sein samtenes Fell verklebte.

Voller Erregung stöhnte Cain und schloss für einen Moment das schwarze Augenmerk. Jedoch war jene Ruhe schon bald vorbei. Eine Stute hatte sich dem finsteren Monstrum genähert, jenes zeigte keinerlei Regung, hielt das Augenmerk immer noch geschlossen und schien gar in Trance. Erst als eine engelsgleiche Stimme in das alte Gehör des Schwarzäugigen und jener schob die Lider hinauf und blickte in das mädchenhafte Antlitz einer Stute. Sie war der Inbegriff von Unschuld, gekleidet in der Farbe der Reinheit. Ihre Stimme war zittrig und der unverkennbare Geruch des Angstschweißes drang tief in die Nüstern des Rappen. Ihre Worte waren nichts mehr als die alltäglichen Floskeln. Langsam legte er sein filigranes Haupt etwas schief und schaute sie mit einem so durchdringenden Blick an. „Einen wunderschönen Abend Madame. Es ist mir eine Ehre ihre Bekanntschaft zu machen, mir gab man einst den Namen Cain.“ Und auch wenn seine Worte so voller Charme waren, lag dieser Hauch der Gefahr in ihnen. Schon immer war er ein Meister des Spiels, verstand es seine Gesprächspartner um den Finger zu wickeln. Ein Monster mit Stil und ein unersättlicher Mörder mit Charme.


07.02.2017, 19:26
» Sterntänzerin
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Cain



Sterntänzerin schüttelte sich kurz angewidert, als der Hengst stöhnte, kurz bevor er sie bemerkte. Was hatte sie da schon wieder gefunden? Naja, überrascht war sie nicht. In diesem Tal gab es alles (un)mögliche. Einen wunderschönen Abend Madame. Es ist mir eine Ehre ihre Bekannschaft zu machen, mir gab man einst den Namen Cain. Bei dem Klang seiner Stimme zuckte sie abermals wieder zusammen. Auch wenn diese Worte voller Charme waren, hörte die Stute deutlich die Gefahr heraus. Sie sind ziemlich charmant, das muss man Ihnen lassen. Aber darauf falle ich nicht herein, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie in ihrer Vergangenheit nicht wirklich gute Taten vollbracht haben und es in nächster Zeit auch nicht vorhaben werden. Dieses Mal war ihre Stimme zwar etwas kalt, doch immer noch ehrfurchtsvoll. Sterntänzerin versuchte selten zu verstecken, was sie war. Außerdem war es ihre Pflicht, die Bösen darüber zu informieren, dass sie auf ihrer Seite war und sie ohne zu zögern beschützen und dienen würde. Klar, sie hätte auch höflicher antworten können, aber sie war jetzt schon so angewidert von dem dunklen Hengst, dass sie einfach nicht höflicher sein konnte.
 


09.02.2017, 20:22
»Tharynia
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Pygmalion



Der Atem ging nur noch stoßweise. Sie hörte das leise seufzen, konnte ihre eigene nackte Verzweiflung spüren und auch die Aufruhr die den Körper neben ihr erfüllte. Ihr eigener Körper war so auf Alarm gedrillt, stand so unter Spannung, dass er unaufhörlich zitterte. Immer noch.  Die ganze Zeit über, in der der Fremde ihr gegenüber nichts weiter sagte fragte sie sich immer wieder ein und dieselben Worte. Wieso? Wieso zittere ich? Wieso bin ich? Wieso ich? Wieso? Was geschieht mit mir? Dieselben Worte, dieselben Fragen, die sie sich schon damals gestellt hatte. Damals, als sie vergewaltigt wurde, wieder und wieder. Erst von dem Prinzen, mit dem sie vermählt war und dann von seinen Soldaten. Die Flucht war ihr einziger Ausweg. Und dennoch wurde sie immer wieder gefunden. Immer wieder aufs Neue wund gemacht, missbraucht, verletzt. Irgendwann hatte sie bei diesem Akt sogar vergessen zu weinen, zu schreien. Hatte es aufgegeben. Hatte sich selbst fast aufgegeben. Wollte sich vergessen. Immer wieder. Und dann kam dieser gloriose Tag, nachdem sie nicht mehr gefunden wurde, sie hatte es geschafft, hatte den Weg aus dem verfluchten Tal gefunden.
…und sich dann nach einiger Zeit dazu entschlossen zurück zu kehren. Hätte sie nicht damit rechnen müssen, dass sie unweigerlich zusammenbrechen müsste? Wie naiv und blauäugig konnte man denn bitteschön sein?

Die Stimme des Hengstes erhob sich und sofort verstärkte sich das Zittern nur noch mehr. Sie fragte sich, wieso um alles in dieser Welt ihr diese Stimme so bekannt vor kam und wieso sie nicht aufhörte zu zittern, sondern es sich nur verschlimmerte. Erst dann achtete sie auf den Inhalt seiner Worte, die zögerlich kamen. Plötzlich durchfuhr es sie wie ein Blitz und das Zittern stoppte jäh. Ihr Verstand hatte ein Signal erfasst. Natürlich! Woher sonst konnte er ihren Namen wissen? Es hätte doch schon viel früher bei ihr klingeln sollen! Konnte das wirklich sein? Seit sie aufgehört hatte zu zittern, hatte sie auch den Atem angehalten. Sie japste nach Luft. Nichts ging mehr. Was war das für eine Liebe? Die Worte waren richtig. Die Worte taten gut. Aber die Worte kamen zur falschen Zeit, waren nach all den Erinnerungen die sie mit ihm, dem Monster ihrer Vergangenheit, verband so lächerlich. Sie waren falsch. Sie taten weh. Sie machten sprachlos. Langsam befreite sich sein Name aus den Lawinen ihrer Verdrängung empor.

Nun zitterte sie nicht mehr, aber der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben. Ein Schluckauf erschütterte nun immer wieder ihren gesamten Körper, befreiten ihn immer wieder aus der Reglosigkeit. Und dann kam er an sie herangetreten. Ihre Augen und Nüstern weiteten sich, der Körper verharrte weiterhin in seiner Starre. Das Weiß trat in ihren Augenwinkeln hervor, während sie beobachtete, wie seine Nüstern sich langsam ihrer Schulter näherten. Dann war es soweit. Er berührte sie, so sanft fast wie ein Schmetterling. Sie zuckte zusammen, als wäre aus dieser Berührung ein Stromschlag hervorgegangen. Überraschend, dass er durchaus auch so sanft sein konnte. Ihre Augäpfel rollten willkürlich in ihren Höhlen herum, sie spürte noch seinen warmen Atem.
Und wieder waren die Worte richtig, das spürte sie. Aber sie waren dennoch falsch. Sie wollte diese Worte von jemand anderen hören, wollte hören, dass alles wieder gut werden würde und er sie retten könnte. Aber all das war im Augenblick nur noch weniger als ein Traum. Wenn sie sich jemand anderen vorstellte, könnte sie diese Liebkosung gar genießen – und für einen winzigen Augenblick klappte diese Illusion, sie schloss kurz entspannt die Augen. Doch es war falsch, es war nicht richtig. »Pyg…Pygm-mm- … Pygmalion.«, wisperte sie seinen Namen stotternd, als sich dieser Name aus den Verdrängungslawinen ihres Seins befreit hatte. Eine Welle der Übelkeit durchfuhr ihren Körper. Sie hatte schon so lange nicht mehr an diesen Namen gedacht, geschweige denn ihn ausgesprochen.
Die Entspannung, die ihre Augen geschlossen hatte klatschte sich mit der Anspannung ab, verkniffen hatte sie die Augen geschlossen, zwischen deren Lidern sich erneut eine Träne hindurch presste.

Es schien als sei ihr Körper kaputt. Er wollte sich wehren, die Flucht ergreifen, und gleichzeitig griff die Konditionierung wieder; Ihr Schweif legte sich zur Seite. Ihr Körper erinnerte sich, erwartete den Schmerz, drehte sich in die richtige Richtung. Nach so langer Zeit…
Von wegen, sie wurde nach ihrer letzten Flucht nicht mehr gefunden. Nun, dann könnte er es jetzt zu Ende bringen. War das hier nur ein schlechter Albtraum? Tharynia öffnete die Augen, mental zu schwach jetzt sofort zu fliehen drehte sie ihren Kopf zu ihm um und schaute wo er blieb. Resigniert senkte sich ihr Kopf und führte dem Boden zugewandt eine immer wieder gleiche Bewegung aus; rechts nach links, von links nach rechts. Die Bewegung wurde immer ausladender. Und analog dazu öffnete sich ihr Mund und fang leise flüsternd an und wurde dann immer und immer lauter: »nein … nein … nein … nein ..Nein… Nein. Nein. Nein! Nein! NEIN!NEIN! NEIN-NEIN-NEIN-NEIN-NEIN! « Immer schneller wurde der Takt der Bewegung und des Sprechens. Erst zum Schluss entfuhr ihr ein gellender Schrei, der zum Ende hin heiser klang: »NEEEEEEIIN!« Bei dem selbst noch weit entfernt, am Rande des Dunkelwaldes Vögel verschreckt aufflogen. Und dann brachen ihr die Beine unter dem Körper zusammen und Tharynia lag wimmernd am Boden.

(scuzza - das macht mich irgendwie schon selbst voll fertig smilie )


07.03.2017, 21:04
» Ceridwen
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Wer will?



Genervt trabte die graue vor sich hin. Es war doch alles so ätzend. Warum mussten Erwachsene immer der Meinung sein einem alles vorschreiben zu wollen? Immer gab es irgendetwas, was man in ihren Augen falsch machte oder besser machen konnte und es nervte. Ganz besonders nervte es Ceridwen. Sie war alt genug um zu wissen, was für sie gut war und was sie hinbekommen würde. Sie konnte sehr wohl für sich entscheiden, was sie schaffte und was nicht. Doch das schienen ihre Herdenmitglieder nicht ganz so zu sehen. Als wäre sie noch ein kleines Fohlen, welches Anweisung für alles Mögliche brauchte. Anweisungen und Betreuer. An sich war Alcides vollkommen in Ordnung, zumindest charakterlich. Man konnte mit ihm ganz gut reden und so,  doch es nervte die Stute, dass sie einen Betreuer aufgedrückt bekommen hatte. Immerhin konnte sie auch ganz gut auf sich selbst aufpassen.

Vollkommen in den eigenen Gedanken und gedanklichen Schimpfereien über ihre Herde versunken, merkte die Graue gar nicht, wie sie sich immer weiter von ihrer Herde entfernt hatte. Und noch weniger merkte sie, wie der Wald um sie herum dunkler und düsterer wurde. Naja, im prinzip war es ihr ja auch egal.  Sie hatte keine Angst vor diesem Ort, immerhin war sie der Meinung sich auch ganz gut wehren zu können. Dazu hatte sie nie verstanden, was sich in diesem Wald groß von dem anderen unterscheiden sollte bis auf die Atmosphäre. Nach wie vor standen überall Bäume und es sah nicht gefährlicher aus, als in dem anderen Teilen des Waldes.


Wörter: 285

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Are you a saint
I'm an angel with a shotgun, Fighting 'til the war's won
I don't care if heaven won't take me back
or a sinner?
11.06.2017, 14:55
» Heather
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Ceridwen



Die Cremellostute lief durch den Wald, der immer dunkler zu werden schien. Er hatte irgendwie etwas bedrohliches an sich, doch gerade das liebte die junge Stute. Sie wollte Abenteuer erleben und nicht nur ihr Leben lang in Sicherheit sein. Wie öde wäre das denn? Außerdem konnte Heather auch auf sich alleine aufpassen. Die Ohren waren aufmerksam nach vorne gerichtet während sie sich suchend umschaute. Konnte mal etwas passieren? Das war doch langweilig! Etwas beleidigt ging die Cremellostute weiter. Eigentlich hatte sie ja Navy suchen wollen, doch er konnte überall sein. Sie hatte es schon aufgegeben, den Fuchshengst zu finden. Doch die Stute wusste irgendwie, dass Navy nicht tot war, sondern noch lebte. Und doch würden sie trotzdem nie wieder vereint sein.

Nach einigen Minuten schnaufte sie angestrengt. Warum musste es so warm sein? Zwar war es im Wald, dank der Bäume, etwas kühler, jedoch war es immer noch sehr heiß. Wie warm musste es bitteschön in der Sonne sein? Könnte es nicht... weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht, da sie plötzlich mit jemanden zusammenstieß. Mit einem erschrockenen quietschen fiel sie zu Boden und hob dann verwirrt den Kopf. Sie entdeckte eine graue Stute. Dann fing die Cremellostute an zu lachen. Wie konnte sie nur so ein Volltrottel sein? „Entschuldigung... Habe dich nicht gesehen.“ kicherte Heather. Sie hätte wirklich nicht damit gerechnet, eine junge Stute in diesem Wald zu treffen!


12.06.2017, 00:55
» Ceridwen
Angel with a shotgun

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Heather




Ein leises Schnauben entfuhr der grauen Stute. Vielleich war es ja auchvdas warme Wetter, welches ihr so sehr auf die nerven ging. Vielleicht überttieb siebes auch eingach nur. Ok, sie übertrieb es ganz bestimmt. Und dennoch war sie lang kein Fohlen mehr und konnte sehr wohl auf sich selbst aufpassen. Etwas, was die Ältesten ihrer Herde wohl einfach nicht einsehen konnten. Unfair. Unfair und einfach nur übertrieben. Da war sie schon Spionin und was kam? Sie bekam wort wörtlich einen Babysitter. Wobei, halt. Ganz ofiziell waren sie ja 'nur' Partner. Sehr lustig. Sie lag vor lachen ja schon am boden. Nicht. 

So ganz achtete die Graue ja nicht, wohin ihre Schritte sie führten. Klar merkte sie, wie der Wald dunkler wurde, das drückende heiß folgte ihr trotzem auf schritt ind tritt. Vielleich hätte sie doch einfach zur Quelle gehen sollen? 

Ein alles andere als sanfter zusammenstoß riss die Graue wieder aus ihren Gedanken, ehe ihr Blick auf eine helle Stute, die kichernd zu boden gefallen war. "Alles gut?", wollte Ceridwen von der Fremden mit einem schiefen Grinsen wissen, die vorrangegangenen düsteren Gedanken wie auf einen Schlag vergessem.



Wörter: 208

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12.06.2017, 11:41
» Alec
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-Vom Märchenwald kommend-

Magnus



“Ich will alles mit dir erleben, Alec. Alles, was unsere Liebe zu bieten hat.“ Bei diesen Worten schloss Alec die Augen, atmete tief ein und seufzte leise. Das klang unglaublich gut aus den Lippen des Schimmels. So gut, dass es dem Braunen einen warmen Schauer den Rücken hinablaufen ließ.
Ich will das auch, Magnus…“, antwortete er und gab dem Hellen einen kleinen Kuss auf die rechte Ganasche.

Den kleinen, neckischen Zwick in seine Kruppe bedachte Alec mit einem leichten Quietschen und spielerisch angelegten Ohren. Magnus war schon ein kleines Spielkind, jung geblieben und wahrscheinlich auch ein wenig „anders“ durch seine Herkunft als Hexenmeister. Aber Alec mochte diese Seite des Schimmels. Es lenkte ihn von seinem tristen und wirklich beschämend langweiligen Alltag ab. Naja, langweilig war er nur, wenn er nicht gerade auf Dämonenjagd ging… Das kam leider in letzter Zeit auch wenig bis gar nicht mehr vor. Lydia und Magnus… Sie hielten ihn einfach von Allem ab, was mit der Außenwelt zu tun hatte.

Nun, was Magnus anging, geschah das dem jungen Shadowhunter ganz recht. Er war eine wirklich willkommene Abwechslung. Wieder lächelte der Braune, ehe er seine Schritte noch einmal beschleunigte und schließlich im gestreckten Galopp davonraste. So schnell wollte er sein, so schnell wollte er fort aus dem Märchenwald, weg von seiner Familie. Weg von all dem, was hier festhielt. Und hin zu dem, was nun wichtig war: Allein sein mit Magnus.
Sein Weg führte ihn schließlich in den Dunkelwald. Eine recht unheilvolle Gegend, wie der Name es schon sagte. Doch als Nachkomme der Engel fühlte sich Alec dennoch sicher. Und ganz ehrlich, was sollte ihm mit einem jahrhundertealten Hexenmeister an seiner Seite denn schon passieren?! Ein Krieger und ein Magier, ihnen konnte sicher niemand so schnell etwas anhaben.

Auf einer winzigen Lichtung, die wenigstens ein klein wenig Licht hereinließ, blieb der junge Hengst schließlich stehen. Hier wartete er bis Magnus schließlich bei ihm angekommen war. Während er dort so stand, begann er am ganzen Körper leicht zu zittern, vor Aufregung und Nervosität. Und vor Allem: Vor Ungewissheit vor dem, was denn nun passieren würde. Der gesamte Körper des jungen Hengstes stand unter Spannung, als hätte man ihn einmal mit einem Stromschlag versehen. Ungeduldig schlug er mit dem Kopf, tänzelte auf der Stelle und wieherte schließlich leise, als Magnus endlich zu ihm kam. Na endlich…

Mit einem leichten Grinsen auf den Zügen trat er schließlich an den Schimmel heran, ließ seinen Blick geradezu lasziv über den Körper des Hengstes gleiten.
So hatte Alec bewusst bisher noch niemanden betrachtet… Nun ja, er hatte es sich bisher auch nicht erlaubt, ansatzweise so zu empfinden. Geschweige denn, dass er jemanden so nahe an sich rangelassen hatte, außer seinen Eltern vielleicht. Und Jace im Kampf… Nein! Daran wollte er jetzt nicht denken. Magnus war es, der jetzt seine gesamte Aufmerksamkeit verlangte. Nicht Jace, der war vergessen, tummelte sich irgendwo in seinem Hinterkopf, neben Lydia, der Hochzeit und allem Anderen, was jetzt unwichtig war.
 

Geradezu liebevoll strich der Hengst mit seinen Nüstern über Magnus Schulter, sog seinen angenehmen Geruch ein. Maskulin, und doch sanft, mit einer leicht fruchtigen Note. Passend für den exotischen Hexenmeister mit seinen Katzenaugen und dem feinen Körperbau. „Ich frage mich…“, murmelte Alec, während seine Lippen den Widerrist des Hellen liebkosten. „…wie sehr du mich wirklich willst.“ Seine Nüstern strichen weiter über den Rücken des Schimmels, bis hin zu seiner Flanke, zu den auffälligen Wirbeln am Übergang zur Kruppe. „Denn ich, ich will dich jetzt vollkommen.“ Alecs Maul und Nüstern bewegten sich Tiefer, auf den Oberschenkel des Schimmels, schließlich bis an ihre empfindliche Innenseite und noch ein Stück weiter. Mit einem Grinsen hauchte er einen lauwarmen Lufthauch auf das, was ihm dort schon leicht entgegenragte.

Alec selbst hatte dieses Gefühl ab und an zu fühlen bekommen, wenn er rossigen, weiblichen Artgenossen begegnet war. Damals war es für ihn noch mehr als unangenehm und absolut peinlich gewesen. Aber nun, mit Magnus, war es mehr, als er sich vorstellen konnte. Es war ein schönes Gefühl, zu wissen, dass der andere, etwas Derartiges empfand.
Alec hob schließlich wieder langsam seinen Kopf und begann die Kruppe des Schimmels zu liebkosen. „Wenn du ja sagst, zu all dem hier…“, murmelte er und ließ seine Nüstern gegen Magnus Schweif stoßen. „…werde ich weitermachen.“ Er wollte auf keinen Fall etwas übereilen und den Hengst verunsichern. Aber viel länger würde er sich jetzt auch nicht mehr zurückhalten. Viel zu sehr wollte er mehr. Er wollte alles mit Magnus spüren. Alles, was man spüren konnte, wenn man sich so sehr zueinander hingezogen fühlte.

Aufgeregt tänzelte Alec schließlich hinter den Schimmelhengst, wartete auf eine Reaktion seinerseits. Und hoffte auf ein Ja.


28.06.2017, 16:09
»Magnus
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Alec <3


Magnus strahlte nur noch von einer Ganasche zur anderen, als Alec seine Worte bestätigte und dann auch noch erwiderte. Er zeigte ihm wirklich, dass er ihrer Beziehung zustimmte. Den Kuss nahm er mit einem wohligen Brummeln hin und schloss genießerisch die Augen ehe der Dunkelbraune auch schon los zu laufen begann.

Auf dessen Reaktion hin, das quietschen passte nun wirklich nicht zu dem maskulinen Hengst, lachte Magnus nur und zwinkerte ihm zu, als dieser dann auch noch die Ohren kurz anlegte. Aber das spielerische Glitzern in den fast schwarzen Augen, straften dem Zeichen lügen. Immerhin war es ja auch von Magnus aus nicht ernst gemeint gewesen.

Als der größere Dunkelbraune nun das Tempo merklich anzog, beschleunigte auch Magnus seinen Galopp, indem er schnellere und wendigere Sprünge über den unebenen Boden machte. Um so auf gleicher Höhe mit ihm bleiben zu können. Doch gleichzeitig konnte er so einfach am besten dem Muskelspiel von Alecs Körper zuschauen und dieses bewundern.. War er doch so unbeschreiblich hübsch, anmutig und natürlich auch äußerst sexy und ...heiß!
Der Schimmel dachte gar nicht daran, sich große Sorgen um ihre Sicherheit zu machen, sondern musterte nur die Umgebung, um raus finden zu können, wo er hingeführt wurde. Doch bald schon, ragte vor ihm die große dunkle Mauer aus Bäumen auf, die den Dunkelwald als sein Markenzeichen kennzeichnete. Immer tiefer, wurde das Sonnenlicht langsam aber sicher fast von den hohen Baumkrone verschluckt.

Bald schon lichtete sich das Dunkle aber und ließ etwas der nachmittäglichen Sonnen herein, scheinbar nur damit sich Alec und Magnus sich so schön beobachten konnten. Denn das tat der Schimmelhengst sofort, als er sein Tempo drosselte. Die ansehnliche Hinterhand Alecs vor seinen Augen. Es kam ihm vor, als würde der Größere in Zeitlupe bremsen, damit er seine Hinterhandmuskulatur perfekt betrachten konnte und langsam begann das Blut wieder in Magnus Adern zu brodeln. War es bei dem wilden Galopp etwas abgeflaut, so schnellte es jetzt fast doppelt so schnell zurück. Jedenfalls kam es ihm so vor.
Doch er erkannte auch gleich, dass der Dunkelbraune schon ungeduldig auf ihn wartete. Grinsend trabte er elegant auf der Stelle und zeigte sich Alec von seiner besten Seite. "Wartest du schon auf mich?" Grinste er schelmisch und setzte noch hinter her. "War ich dir zu langsam? Aber ich musste doch die Aussicht genießen..."

Magnus beendete gerade seine Vorstellung, als Alec schon auf ihn zukam und ihn geradezu heißhungrig und erregt mussterte und das feuerte auch das Blut und Adrenalin des Schimmel an.
Magnus wollte gar nicht wissen, wie lange es schon her war, dass er seinem Vergnügen nachgegeben hatte, aber er musste gestehen, dass er meistens nur dann etwas wirkliches fühlte, wenn er schlief und dabei von dem maskulinen Dunkelbraunen träumte..
Doch jetzt konzentrierte er sich auf das hier und jetzt. Nur das spielte gerade eine Rolle.

Mit seinen tiefgründigen und erfahrenen Augen blickte er zu dem größeren Hengst auf und musterte ihn, als er so auf ihn zukam und langsam über seinen Hals und seine Schulter strich. Die Tasthaare kitzelten seine Nervenenden und ließen einen Schauer über seinen Körper laufen. Langsam zog sich die Erregung durch seinen Körper, seine Iris wurde gelb und er bekam die dazugehörigen katzenhaften Pupillen. Magie vermischte sich mit seinem Blut, doch er hielt sie zurück, brauchte er sie nun wirklich nicht..
Immerhin rührte das ganze Adrenalin nicht von einer Verletzung her, sondern von der Anziehungskraft Alecs.
Während er sich nun auf die gemurmelten Worte konzentrierte, die auf seine Ohren trafen, brummte er wieder tief und blickte über seine Schulter, um den Dunkelbraunen bei seinem Tun beobachten zu können, auch wenn er seine Nüstern nur zu deutlich spürte.
"Oh Alec... Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich darauf brennen, alles von dir zu fühlen. Und wollen.. Ich begehre dich mehr als die Luft, die ich zum Atmen brauche." Raunte er und stupste dessen Kruppe an ehe er selbst begann, über diese zu streichen und sanft zu knabbern. Ehe er zu der Schweifrübe des größeren wanderte und seine Nüstern an dieser rieb.
Den hinzugefügten Satz von dem anderen Hengst, verstand Magnus schon fast nicht mehr, da es fast in seinem Stöhnen unterging, als er zwischen den Hinterbeinen berührt, nein, das geschah noch gar nicht. Aber der heiße Luftstrom reichte schon aus, um den Schimmel fast um den Verstand zu bringen. Als antwort wanderte er selbst zwischen Alecs Beine, ließ es sich aber nicht nehmen, an dessen Geschlechtsteil zu stoßen und seine Reaktion abzuwarten.

Magnus kannte es schon, dass wenn er erregt war, sich etwas änderte, immerhin hatte er selbst hin und wieder den aktiven Geschlechtspartner gemiemt, aber gefallen hatte es sich als Unterwürfiger doch meist besser. Und bei Alec konnte er sich nichts anderes vorstellen, so dominant wie seine Erscheinung schon war...
Als der Dunkelbraune fragend gegen seine graue Schweifrübe stieß, hob er sie automatisch auf die andere Seite und gab damit alle seine Blöße auf, um Alec alles zu zeigen. "Ich hoffe das ist 'Ja' genug." Raunte er lächelnd und küsste Alec auf dessen Nüstern, als diese seinen etwas näher kamen. "Ja, ich will alles mit dir teilen, Alec.." Hauchte er und schob dem größeren nun auch noch auffordernd sein Hinterteil entgegen, um seine Worte noch einmal zu unterstreichen.

Auf das aufgeregte Tänzeln hinter sich reagierte Magnus nur noch mit einem rauen Keuchen und spürte, wie die Hitze sich nun auch über die letzten Reste seines Körpers ausbreitete..  Er hatte seine Hinterbeine etwas breiter gestellt und entspannte sich vollkommen, wusste er doch ungefähr, wie es ablaufen würde, aber solche Gefühle, wie bei Alec hatte er zuvor noch nie erlebt. Liebe.


30.06.2017, 20:23
» Alec
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Magnus




Der Blick des Hexenmeisters auf seinem Körper war Alec natürlich nicht entgangen... Aber er wollte dem Schimmel die Genugtuung noch nicht geben, wie sehr ihm das Ganze doch gefiel. Ein bisschen zappeln sollte Magnus schon noch. Sonst war es einfach viel zu langweilig... Man musste doch scließlich alles genießen, was einem hier geboten wurde! Und das, was Alec gerade geboten wurde, war das Warten wohl mehr als wert gewesen.

Als Magnus nun auch Alecs Kruppe liebkoste und schließlich noch an seiner Schweifrübe hängen blieb, sog der Braune die Luft zwischen den geschlossenen Zähnen ein und schloss die Augen. Ein Schauer nach dem anderen jagte sein Rückgrat entlang. Magnus wusste, was einem Hengst gefiel. Und er wusste ganz genau, was man tun musste, um den anderen quasi um den Verstand zu bringen. Nun ja, jahrhundertelange Erfahrung sprach eben für sich... Aber angesichts des Stöhnens, das Magnus von sich gab, konnte Alec selbst auch nicht ganz falsch liegen, in dem, was er da tat.

Doch Magnus ging deutlich weiter, als sich Alec getraut hatte. Beinahe erschrocken riss Alec die Augen auf, als er stöhnend und zitternd eine Reaktion auf Magnus Berührung zeigte. Lust hatte Alec nun wirklich, das merkte man nun nicht nur an seinem Verhalten und seinen Worten, nein man sah es eindeutig. Der Braune zitterte, atmete schnell und flach, als ihm das Herz fast schon aus der Brust zu springen schien. „Magnus...“ Mehr brauchte er nicht heraus. Zu sehr war er von der Berührung des anderen eingenommen. Sein Körper kam überhaupt nicht mehr runter von seiner Reaktion.

Und Magnus? Dem schien all das nur noch mehr zu gefallen... Es war Neu für Alec, einen Hengst zu beglücken, oder ihn gar zu befriedigen. Aber für Magnus würde er gerade beinahe alles tun. Er wollte, dass Magnus alles spüren konnte, dass er Lust bekam, dass er stöhnte, dass der andere Hengst seinen Namen rief, während er zum Höhepunkt kam. Und anscheinend wollte Magnus eben genau das.

Er brachte Alec alle Anzeichen entgegen, die man nur geben konnte. „Und ich werde dafür sorgen, dass du alles spürst, was du jetzt willst...“, hauchte der Braune noch leise in Magnus' Ohr, ehe leise grummelnd seine Vorderbeine anhob und um den Bauch des Schimmels legte. Alec blieb für einen kurzen Moment in dieser Position, genoss einfach nur die direkte Nähe zum Körper des Hexenmeisters. Nun ja, und vielleicht wollte er diesen auch ein klein wenig 'ärgern', nicht direkt alles geben, wonach der Schimmel verlangte. Doch irgendwann hielt auch Alec es nicht mehr aus. Mit einem weiteren Grummeln rückte er sein Gewicht noch ein wenig mehr auf die eigenen Hinterbeine, um besseren Halt zu haben. Vorsichtig bewegte er sein Becken ein kleines Stück, stieß mit seinem Glied vorsichtig gegen Magnus, der so bereitwillig seine Schweifrübe angehoben hatte. Wieder jagte ein Schauer durch seinen Körper, ihm wurde heiß und kalt gleichzeitig bei dem Gedanken daran, was jetzt kam. Doch er wollte es. Er wollte es so sehr... Mit einem einer weiteren kleinen Bewegung drang Alec schließlich ein paar wenige Zentimeter ein. Ein Stöhnen drang aus seiner Kehle. „Gott, bist du eng...“ flüsterte in Magnus Ohren, ehe er sich in dem Hengst zu bewegen begann. Hitze umschloss ihn, als er tiefer eindrang. So hatte er sich das Ganze zwar nicht vorgestellt, aber es übertraf seine Erwartungen komplett. Es war ein so schönes Gefühl dass er immer mehr wollte.

Mit den Vorderbeinen umschloss er Magnus fester, ehe er sich immer schneller zu bewegen begann. Mit jeder Bewegung kam er ein wenig tiefer. Und damit auch dem Höhepunkt näher... Doch das war viel zu früh! Er wollte es doch noch mehr auskosten... Mit einem leisen Seufzen zog er sich schließlich wieder ein wenig zurück, ließ den Griff um den Bauch des Schimmels lockerer und begann einfach seinen Widerrist zu liebkosen. Ein Lächeln legte sich auf seine Züge, als seine Bewegungen sich ein wenig verlangsamt hatten. Wenn es für Magnus nur ein wenig so angenehm war, wie jetzt für ihn, dann konnte es ihm nur gefallen. Und das war alles, was Alec wollte.

Magnus sollte es gefallen... Und damit es so weitergehen konnte, gab Alec ihm nun die Führung. „Magnus? Ich tue für dich, was du magst... Vergiss das nicht.


01.07.2017, 20:15
»Magnus
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Alec <3


Magnus konnte es nicht verhindern, das sein Blut postwendend in südlichere Gegenden floss, als Alec so die Luft durch seine Zähne einsog. Das Geräusch war einfach zu schön und zeigte, dass es ihm genauso an die Grenzen trieb wie den Schimmel.
Zum Glück waren sie ganz allein hier und konnten das Vorspiel in vollsten Zügen genießen und auskosten. Also ließ es sich der ältere nicht nehmen nun auch an Alecs Widerrist zu knabbern. Immerhin kam er bis da noch hin. Alles andere, was den Hals des Dunkelbraunen hinaufging, war zu groß für den Schimmel. Als Vollbllut wurde man doch leider nicht so groß, sondern blieb zierlich. Dafür aber auch ausdauernd und wendig.
Und die Ausdauer brauchte er jetzt, mehr denn je. Wollte er doch das ganze so lange wie möglich hinauszögern.

Mangus überlief ein heißer Schauer als der Größere bei seiner Berührung zusammenzuckte und aufstöhnte. War das doch richtig gewesen, sich so weit zu trauen. So ließ er es sich nicht nehmen, nun auch noch einen weichen Kuss auf sein bestes Stück zu geben, nur um nochmal das tiefe, raue Stöhnen des Dunkelbraunen zu hören und es sich für immer merken zu können. Denn diese Erfahrung würde er nie mehr vergessen können oder auch wollen. Nie zuvor hatte er solche Gefühle gehabt, weder mit früheren Partnern, mit denen er länger zusammen geblieben war, nicht einmal bei Camille, mit der er doch ein paar mehr Jahre zusammen gewesen war, konnte so ein Feuer in ihm wecken, dass ihn schier zu verglühen drohte. Und nur Alec konnte dieses löschen...
Sein gehauchter Name, der atemlos aus dem Mund des Dunkelbraunen kam, war fast zu fiel für Magnus und brachte ihn schier um den Verstand.
"Zu viel...?" Raunte er zurück und wanderte den selben Pfad über die Innenseite des Oberschenkels zur Kruppe hoch wieder zurück. Dabei spürte er jede neue Welle, die den Größeren erschütterte.

Im Hinterkopf hörte er eine leise stimme, die ihm darauf hinwies, dass Alec wohl bisher nur mit Stuten zusammen gewesen war, wenn er es denn zugelassen hatte. Immerhin hatte er sich bisher strickt dagegen gewehrt seine Gefühle zu zulassen und sich zu outen, wenn auch nur vor Magnus. Aber der Schimmel wollte darauf nicht reagieren. Zu entschlossen war er, dem Jüngeren die Chance zu geben, sich von seinen Gefühlen leiten zu lassen..

"Bitte..." Hauchte er leise und schloss glücklich die Augen, um alles spüren zu können. Alecs warmen, keuchenden Atem auf seinem Fell, dessen raue Stimme und die Stille um sie herum. Er wollte jetzt einfach nur noch fühlen und nicht mehr von der Außenwelt abgelenkt werden.
Somit hörte er auch kurz darauf, dass erregte Brummeln tief aus Alecs Brust, er den Schimmel sanft bestieg. Diese sanfte, vorsichtige Art, hatte der Hexenmeister schon lange nicht mehr gespürt. Sonst war er immer nur mit äußerst dominanten und auch, zum Teil, groben Partnern zusammen gewesen. Nicht, dass ihm das immer gefallen hätte. Aber selbst mit seiner Kraft, wollte er es sich mit wichtigen Partnern nicht verspielen.. Und zumeist war er da noch ziemlich jung gewesen..
Doch Magnus verscheuchte diese Gedanken postwendend. Wollte er sich doch jetzt nur noch auf den Dunkelbraunen, seine Große Liebe, konzentrieren. Sanft schlossen sich die Vorderbeine um seinen Bauch und hielten ihn an Ort und Stelle. Doch weiter ging Alec auch erstmal nicht vor.
Leise grummelnd hob Magnus seinen Schweif noch weiter auf die Seite und stellte seine Beine noch ein Stück weiter auseinander. Einerseits um einen sicheren, festen Stand zu haben, um Alec sowohl stand zu halten (auch wenn er sicherlich äußerst sanft vorging) aber auch, um ihn auffordernd entgegen kommen zu können und ihm den nötigen und leichten Zugang zu seinem Inneren zu gewähren. War es doch bei zwei Hengsten ein etwas... aufregenderes Unterfangen.
Doch langsam konnte er sich nicht mehr beherrschen, die Erregung pulsierte bei jedem Herzschlag noch mehr Blut durch seinen Körper und dann auch noch mehr zwischen seine Hinterbeine. "Alec..." Raunte er auffordernd. "Lass mich nicht noch länger zappeln.. Ich bin mehr als bereit für dich." Mit einem Blick über die Schulter, lächelte er ihm entgegen und reckte sich etwas, um die Lippen des größeren zu küssen und gleichzeitig wollte er das Bild in sich aufnehmen. Den Kontrast zwischen dem glänzendem Fell des Dunkelbraunen zu seinem eigenen grau-weißen, das auch schon die ein oder andere Schweißspur zierte. Was das warten doch ziemlich anstrengend, so wie seine Erregung weiter stieg.
Doch als schien Alec seine Worte schon erraten zu haben, verlagerte er im nächsten Moment sein Gewicht und rückte gleichzeitig weiter auf und schob sanft sein Becken vor. Sogleich spürte Magnus dessen Glied und konnte ein tiefes Keuchen nicht mehr unterdrücken, dass schon ganz rau klang, vor unterdrückten Emotionen. Sonst würde er glatt den gesamten Wald zusammen schreien.
Doch als die penetration endlich begann, entspannte sich Magnus sofort und ließ seinen Kopf stöhnend etwas sinken. Sein langer Schopf überdeckte seine Stirn und Augen und seine Mähne klebte an dem schweißnassen Hals, während seine Brust sich ruckartig hob und senkte. Doch Alecs Worte brachten ihn fast dazu, seine Ausdauer in Frage zu stellen. Aber er musste zugeben, der Größere war wirklich stattlich ausgestattet. Denn selbst Magnus hatte noch nie so ein großes Glied in sich gespürt und musste sich selbst nun doch erst daran gewöhnen und zulassen.
Ihm hatte es die Sprache verschlagen, sodass er gar nicht, auf das geflüsterte antworten konne, so zeigte er diese in einem tiefen Stöhnen und hob seinen Kopf etwas zu dem des Dunkelbraunen, um leicht mit seiner Gansche, an die des Größeren zu kommen und sie zu liebkosen.
Als er sich nun zu bewegen begann, begann auch Magnus ihm im selben Rhythmus sein Becken zu zu schieben. Immerhin wollte er ihm so Mut geben und zeigen, dass er ruhig ganz eindringen konnte. Er war nun komplett bereit, um alles von ihm aufzunehmen.

Sofort spürte er, als der Jüngere immer mutiger und sicherer wurde. Ihn fester am Bauch umschloss und schneller wurde. Bald konnte sich der Schimmel nicht mehr zurückhalten und keuchte ungehemmt in die dunkle, doch etwas von Sonnenstrahlen durchzogene Luft.
Langsam kroch die Hitze in jede einzelne Zelle und war bald kurz davor zu explodieren, doch er hielt sich eisern zurück, wollte mit Alec zusammen kommen.
Dieser schien wohl ähnliche Gedanken zu haben, denn er wurde langsamer und ruhiger. Wobei man das nur zu den Bewegungen sagen konnte, ihrer beider Atem, war nur zu deutlich zu hören.
Bald schon spürte er die warmen, weichen Lippen an seinem Widerrist und genoss es in vollen Zügen und brachte sein eigenes, glückseliges Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht.
Aber langsam hielt er die ruhigen Bewegungen nicht mehr aus, wollte endlich kommen und seinem Körper die Erlösung geben, auf die er schon so lange wartete.

"Alec.. Du machst alles perfekt. Ich kann das alles gar nicht in Worte fassen. Aber ich halte es nicht mehr lange aus." Raunte er und schob ihm zur Bekräftigung sein Becken entgegen und stöhnte auf, als er die erneute, etwas tiefere Reibung in sich spürte. "Ich möchte jeden Zentimeter von dir spüren, alles." Murmelte er sanft und drückte sich nun vollends gegen den Dunkelbraunen und wartete darauf, dass dieser das Tempo wieder anzog und sie beide zur Erlösung brachte.


02.07.2017, 14:13
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Stillreich » Das Tal » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)
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