Stillreich » Das Tal » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)
» Emnyia
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Neo



Ihm zeigen? Sie dachte einen Moment über seine Worte nach bis sie realisiert hatte, was er von ihr wollte. Ja, natürlich zeigen! Sie strahlte ihn an, wirbelte ein wenig herum da sie sich nicht ganz sicher war, aus welcher Richtung sie gekommen war. Aber schnell war sie sich wieder sicher, wo sie entlanggehen musste, um zu den Adoyan zurückzukehren. Hier entlang! befahl sie vergnügt, freute sich darüber, einmal den Ton angeben zu können. Und selbstsicher lief sie los, nicht zu eilig und dennoch war sie flott unterwegs.


-> Adoyan smilie


23.05.2011, 22:27
» Tabiniyah
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Jean

Huf vor Huf, Huf vor Huf, immer fleißig Huf vor Huf. Ein Lächeln tanzte auf den Lippen der jungen Schönheit, ihre dunklen Augen funkelten fröhlich, leise vor sich hinsummend durchschritt sie den Wald, dessen Düsternis sich schon seit einer ganzen Weile über sie gelegt hatte. Doch die Schimmelstute nahm die drückende Atmosphäre überhaupt nicht wahr, mit ihrem schwingenden Schritt brachte sie Leben und Freude in den ausgestorben scheinenden Teil des Waldes. Neugierig sprang ihr Blick von Busch zu Baum, huschte über den Erdengrund, nur im nächsten Moment bis in den Himmel – oder viel mehr in das Blätterdach zu fliegen. So sehr ging das junge Mädchen in sich und ihrer Freude auf, dass ihr die Tristesse des Ortes vollends verborgen blieb, ja sie bemerkte nicht einmal, dass es keine singenden Vögel gab, dass kein Tier im Laub raschelte oder ihren Weg kreuzte. Sie war ganz allein. Tabiniyah aber war so in ihrem Tanze versunken, in der Betrachtung der Umgebung, die in manchen Augenblicken in verirrten Sonnenstrahlen kurz zu glitzern schien, war so positiv geprägt, dass ihr all das Bedrohliche nicht auffiel, sie jede Warnung ohne sie überhaupt zu bemerken in den Wind schlug.


20.06.2011, 15:43
» Jean
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Tabiniyah



Er hatte sie wahrgenommen, gleich gerochen. Die Schönheit des Mädchens war ihm unbekannt und auch gar nicht so wichtig, entscheidend war der süßliche Duft den sie ausstrahlte und den er sofort wahrgenommen hatte als sie mit ihren zierlichen Hufen den Waldboden des Düsterwaldes berührte. Sein Lächeln schien dämonisch, als er einen Schritt nach vorn trat um durch das Dickicht hindurch auf das Kind zu blicken, dass sich den Weg in den Wald - seinen Wald - gebahnt hatte. Armes, kleines Mädchen. Hast dich verirrt und gerätst in die Fänge des großen Jean Baptiste Grenouille. dachte er bei sich und konnte ein leises Kichern, welches ihn verraten hätte können, nicht unterdrücken. Als sie ihm nahe gekommen war, trat er elegant aus seiner Deckung und blickte ihr tief in die Augen, während er seinen Charme spielen ließ. Wiege sie in Sicherheit, ehe du dir nimmst was dir zusteht. "Bonjour mademoiselle, je m'appelle Jean. Et vous?" Er konnte nicht wissen, ob sie seines Landessprache beherrschte. Dennoch war eines ganz deutlich: er war zuvorkommend und freundlich, schien es zumindest. Doch der erste Blick war ohnehin meist so gut wie nichts wert.


20.06.2011, 15:51
» Tabiniyah
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Jean



Erstaunlicherweise dauerte es nicht lange, bis die Einsamkeit des jungen Mädchens ein abruptes Ende nahm. Oder musste es nicht gar so kommen, dass die wenigen Wesen, die sich in jenen Tannen aufhielten, schnell, unendlich schnell kundig wurden über Eindringlinge, insbesondere über solch feengleiche, lebensfrohe, die die Gefahren nicht scheuten - oder sie einfach nicht erkannten.
So erschrack die Weiße auch nicht im Geringsten, als ein Hengst vor ihr aus dem Dickicht trat, im Gegenteil. Ihr wundervolles Lächeln erhellte sich und Freude erglomm in ihren Zügen, während sie beinahe in seinem Blicke zu versinken drohte. Aber er war auch von ungewöhnlicher Farbe und besaß eine gewisse Ausstahlung, das blieb selbst ihr nicht verborgen. Höflich war er auch, konnte gar französisch, eine Sprache, aus der ihre Eltern ihr wenige Worte beigebracht hatten, galt sie doch als gehoben und edel. "Bonjour monsiuer. Je m'apelle Tabiniyah." Sacht neigte sie das Haupt und nun mischte sich in ihr Lächeln gar ein leicht schüchterner Zug. "Ihr könnt französisch! Leider bin ich selbst nur einiger Brocken mächtig." hauchte sie leise, wenngleich auch wenig bedauernd, hätte sie doch gern noch ein wenig mehr, als die Begrüßungsfloskeln von jener wundervollen Sprache gelernt, ihre Eltern aber waren selbst nur sehr weniger Worte mächtig gewesen...


20.06.2011, 16:01
» Jean
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Tabiniyah.



Eins zu null für Jean, soviel stand fest als er ihres Lächelns gewahr wurde. Nur wenige konnten dem Charme eines hübschen, kräftigen Franzosen entkommen, ein wohl durchaus positiver Zug an Jean, den er sich gern zunutze machte. Sein Lächeln war warm und herzlich, ganz im Gegenzug zu seinen Absichten. "Oui, ich komme aus Frankreich." murmelte er freundlich mit starkem Akzent. Er betrachtete sie kaum weiter, sah ihr bloß in die Augen. Ihm war vollständig egal, wie hübsch oder hässlich sie war. Es war der Duft einer Stute, der ihn seine Opfer auswählen ließ und bei Gott, dieses Mädchen besaß genau das wonach er gesucht hatte. Dieses Süßliche, dieses feinherbe. Er versuchte es in den Geruchsschubladen seiner Gedanken ab zu legen, doch er wusste - wirklich eines Duftes mächtig konnte man nur selten werden und wohl auch nur wenige Minuten lang. Die Methoden waren noch umstritten, doch ihm war dies egal. Er würde tun, was er für richtig hielt. Und der Zweck heiligte die Mittel.

Er trat näher zu ihr und seine Nüstern weiteten sich sacht, vielleicht bemerkte sie es gar nicht. Seine Ohren spitzten ich und er versuchte, ihren Atem zu vernehmen. Der Brodem der Leidenschaft. In seinen Nüstern. Er spürte die Anspannung in allen Gliedern und musste sich vergewissern, dass sein Erscheinungsbild nichts von dieser Anspannung annahm. "Was führt euch durch diesen Wald, der an Gefährlichkeit nicht ärger sein könnte?"


20.06.2011, 16:12
» Tabiniyah
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Jean



Garnicht mehr losreißen konnte sie sich von seinem Blick, viel intensiver war er als jeder, dem sie bisher begegnet war. Vom ersten Moment an schlug sie der Fremde in seinen Bann, löste in der sonst eher selbstsicheren Stute gar einen Hauch von Scheu aus, welcher ihr wahrlich gut stand. "Aus Frankreich?" Hauchte sie leise, ziemlich beeindruckt von seinen Worten. "Oh, da muss es toll sein!" Und schon schmolz sie gar dahin, fühlte sich gänzlich wohl in seiner Gegenwart. Gar ein leicht verträumter Blick schlich sich in ihre dunklen Augen, ebenso wie in das zarte Lächeln, welches stetig ihre Lippen umtanzte. Ein Franzose! Nie hätte sie geglaubt, einem solchen Artgenossen einmal begegnen zu können, hatte es nicht für möglich gehalten und fühlte nun, da jener Moment doch - und auch noch so überraschend - gekommen war, ein sachtes Kribbeln in ihrem Inneren.
"Gefährlich?" die Augen des jungen Mädchens wurden groß und ein sachter Schauer rann über ihre Gestalt, doch obwohl sie sich eigentlich umdrehen wollte, um zu sehen, wo eine Gefahr für sie lauern könnte, so konnte sie sich einfach nicht von seinem Blicke losreißen. Es ging nicht! "Wirklich?" Und obwohl sie eben noch so fröhlich durch den Wald getanzt war, verspürte sie nun, wie ein Hauch von Angst sich über sie legte - so leicht war die Zierliche zu beeinflussen.


20.06.2011, 16:21
» Jean
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Tabiniyah.



Als sie beeindruckt, beinahe verträumt davon sprach, wie toll es in Frankreich sein musste fühlte er sich auf der sicheren Seite. Er hatte sie so eingelullt, dass es ihm nun möglich war sie im Überraschungsmoment zu erhaschen. Ein Lächeln schmiegte sich auf seine Lippen und konnte infolge des Kompliments gedeutet werden, doch das war es mit Sicherheit nicht. Stattdessen nickte er bloß und sog ihren Duft ein, der - nun bemerkte er es erst - von Rosse durchzogen war. Der ohnehin süßliche Eigengeruch der Stute wurde durch das beinahe betäubende Aroma ihrer Weiblichkeit angereichert und stellte nun ein Parfüm der besonderen Art da. Eine wahrhafte Blüte unter verdorrtem Geäst, dachte er bei sich und schlich sich noch ein wenig näher an sie heran, sodass die Distanz zwischen beiden gefährlich gering war.
Er spürte ihre Angst, den seichten Duft von Angstschweiß in der Luft. Er schüttelte sich. "Nicht doch, habe keine Angst." Seine Nüstern strichen sanft über ihren Hals, er musste nun behutsam vorgehen. Jeder Tropfen Angstschweiß konnte den herrlichen Duft vernichten und ihm die Freude daran nehmen. Liebevoll strichen seine Nüstern über ihren Hals, hin zu ihrem Kopf wo er sie auf die Stirn küsste und ihr dann wieder tief in die Augen schaute. "Hab keine Angst, bei mir hast du nichts zu befürchten." Dass er nicht lachte.


20.06.2011, 16:32
» Tabiniyah
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Jean



Erstaunlich wie wenige Worte nur dazu nötig waren, um die Stimmung des zarten Mädchens zu verändern. Eben noch war sie fröhlich und sorglos gewesen, nun aber, da der ihr eigentlich vollkommen Fremde die Gefahren des Waldes erwähnt hatte, wurde ihr doch ein wenig mulmig. Immerhin hatten ihre Eltern sie ja auch stets gewarnt vor den Gefahren, die überall auf sie lauern konnten und sicherlich kannte Jean sich hier aus und wusste genau, wo sie sich zu sorgen hatte.
Ein Beben ging durch die zierliche Gestalt der Hellen, dankbar registrierte sie, dass er näher zu ihr trat - und noch besser fühlte sie sich gleich, als sie seine beruhigende Stimme vernahm. Ein sachter Schauer tanzte über ihre Gestalt, diesmal aber nicht aus der Angst geboren, sondern von angenehmer Art. Gar die Augen schloss sie, als sich seine Lippen an ihre Stirne schmiegten, fast vergessen war schon die Angst, gänzlich verflogen, sobald ihre Blicke sich wieder trafen. "Du beschützt mich, nicht wahr?" whisperte sie leise, unglaublich naiv, erleichtert. Der Glanz kehrte in ihre Augen zurück, das Lächeln wirkte befreiter, Entspannung umfloss ihren grazilen Leib. Und zugleich kuschelte sich wieder jener verträumte Funke in ihre Augen, in ihrem Inneren begann es zu kribbeln. Wie froh sie war, ihn getroffen zu haben! Wer weiß, was ihr alles hätte geschehen können, wenn er sie nicht gewarnt, nun nicht auf sie achten würde? Was für ein Glück sie doch hatte!


20.06.2011, 16:44
» Jean
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Tabiniyah.



Sein sanftes, geheimnisvolles Lächeln war wohl der Schlüssel zu allem Übel, Jean stand nun dicht an dicht mit ihr und knabberte liebevoll an ihrem Mähnenkamm. "Natürlich werde ich dich beschützen." Flüsterte er ihr zu und trat einen Schritt weiter, um mit seinen Nüstern ihren Rücken entlang zu fahren und letztlich bei ihrer Schweifrübe an zu gelangen, wo er vorsichtig zu knabbern begann. "Bei mir kann dir nichts passieren." Murmelte er und berührte für einen Moment ihre Weiblichkeit. Dies war wohl der Punkt, wo ihr durchaus bewusst werden musste wohin das Spiel sich entwickelte, oder aber sie war wirklich so naiv ihm zu glauben und wähnte all dies noch als Zärtlichkeit, die er ihr zugute werden ließ. Nicht immer musste Jean sich mit Gewalt nehmen, was er wollte. Besonders dumme Stuten - oder Huren, wie man es nahm - ließen ihn auch ohne jegliche Gewalt gewähren. Noch nie jedoch hatte er sich mit einem weiblichen Wesen darüber hinaus eingelassen, waren sie doch alle bloß ein Duft, zu sammeln galt es sie und zu besitzen. Für diesen einen, herrlichen Moment. Und bei Gott, er hatte auch schon Stuten erlebt, die es ebenso genossen. Tabiniyah schien ihm noch zu jung und einfältig, als dass er sie hätte als Hure bezeichnen können. Doch genau diese jugendliche Unwissenheit spielte ihm gut zu.


20.06.2011, 17:00
» Tabiniyah
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Jean



Sie genoss seine Nähe sehr, fühlte sich geborgen und fand so auch nichts verwerfliches an den Berührungen Jeans, im Gegenteil - sie genoss sie. Ohnehin war sie völlig gefangen in seinem Bann, konnte sich seiner Ausstrahlung kaum erwehren, verstrickte sich im Gegenteil immer tiefer in den von ihm gesponnenen Fäden. "Danke." murmelte sie leise, erleichtert, schloss tief durchatmend die dunklen Augen.
Das sie rossig war und was dies zu bedeuten vermochte, war ihr in jenem Moment kaum bewusst. Erst, als er sie dort berührte, wo es bisher noch niemand getan hatte, zuckte sie zusammen, riss die eben noch so entspannt geschlossenen Augen auf, presste den Schweif an ihr Hinterteil. Hatte ihre Mum sie nicht gewarnt? Doch, als ihr Blick abermals den seinen traf, da wurden Tabiniyahs Züge weicher, denn nein, er konnte ihr doch nichts böses wollen, oder? Sie jedenfalls fand ihn nett, sehr nett sogar. Mehr als nett eigentlich. "Jean?" murmelte sie leise, ein wenig unsicher gar, nun doch den Blick niederschlagend. Sie kannten sich ja erst so kurze Zeit und doch - es kribbelte. Aber es ihm sagen? Andererseits musste er doch genauso fühlen, wenn er sie berührte, wie er es tat, oder nicht? Denn andernfalls, nein. So ging es ihr ja schon fast ein wenig schnell und wenn es ihm nun nicht so ginge, wie ihr, dann könnte sie nicht verstehen, also musste es so sein. Oder?


20.06.2011, 17:08
» Jean
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Tabiniyah.



Sein Lächeln erstarb nicht, als Tabiniyah zusammen zuckte. Dies hätte sie bloß verunsichert, und das war das letzte was er wollte. Er konnte sie natürlich auch mit Gewalt zu dem zwingen, was er wollte. Doch war es nicht ein viel leichteres Spiel, wenn sie einfach mitspielte? Wenn sie sich dem hingab, was er ihr zu bieten hatte. Es konnte ja - wenn sie denn mitmachte - auch schön für sie sein oder etwa nicht? Wieder knabberte er an verbotenen Orten, gab ihr genau dort einen Kuss ehe er sich wandte und den Blick wieder auf ihr Gesicht wandte. "Du bist wunderschön." Hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie auch auf die Lippen, ehe er sie sanft anlächelte und abwartete, wie sie nun reagieren würde. [k] Kein falsches Wort. [/k] dachte er bei sich, und lächelte bloß sanft ohne aus zu sprechen was er dachte. Es hätte ihm sonst das Genick gebrochen, wenn sie erkannte dass dieses Spiel keinesfalls so normal und sanft war, wie Jean es gern ausgab.


20.06.2011, 17:21
» Tabiniyah
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Jean



Er hielt nicht ein, als sie zusammenzuckte, auch dann nicht, als sie behutsam das Wort an ihn richtete. Und so wurde die Unsicherheit des hellen Mädchens größer, sie begann sich gar ein wenig unwohl zu fühlen, wenngleich das, was er dort tat auch irgendwie, ja... schön war. Sacht zitternd verharrte sie, die zierlichen Muskeln leicht angespannt, ehe er sich zu ihr wandte, sein Blick den ihren verschlang, seine Worte ihr schmeichelten, seine Lippen die ihren verschlossen. Sofort begannen ihre Lippen zu kribbeln und ihre Unsicherheit verglomm zu einem kleinen Flämmchen, welches abwartend, schwach in ihrem Inneren flackerte, zu verlöschen drohte. "Jean?" flüster sie leise, diesmal mit leicht rauer Stimme, einem träumerischen Schleier über ihren dunklen Augen. "Du magst mich doch auch, oder?" Ein zartes Whispern nur, schwerlich zu vernehmen, aber von unendlicher Lieblichkeit. Er lullte sie ein, mehr und mehr, schlich sich in ihr unschuldiges Herz und das naive kleine Mädchen glaubte auch noch, dass er es wahrlich gut, wahrlich ernst und ehrlich mit ihr meinte.


20.06.2011, 17:29
» Jean
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Tabiniyah.



Sie war noch so jung und unschuldig, sie konnte nicht wissen wie das Leben spielte. Sie konnte nicht ahnen, worauf all das hinauslaufen würde und wie Jean es tatsächlich meinte. Doch es war ihm auch egal, was sie dabei empfand. Einzig sein eigenes Vergnügen war wichtig. Einzig seine Lust zu stillen war Grund genug sie so an der Nase herum zu führen. "Natürlich mag ich dich, Liebes. Würde ich sonst soetwas tun?" Er biss ihr verführerisch in den Hals, ehe er sie wieder anlächelte und abwartete. Er spürte, wie sie ein wenig Angst besaß. Das musste sich ändern, sonst hätte er nur halb soviel Spaß wie eigentlich erhofft. Sie musste sich in Sicherheit wiegen, um tatsächlich seine Lust zu stillen. "Oder glaubst du mir etwa nicht?" Sein schwerer, französischer Akzent lag schwer und beruhigend in der Luft, mit Sicherheit würde sie erneut jene Wirkung auf sie haben - beruhigend.


20.06.2011, 19:13
» Tabiniyah
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Jean



Er mochte sie. Alles war gut. Schon strahlte das Lächeln wieder ein wenig heller auf den Lippen Tabiniyahs, doch flackerte es, als er ihr in den unberührten Hals biss. Das junge Mädchen zuckte zusammen, erschrocken, unsicher - einen Moment später aber jagte ein Schauer ihren Rücken hinab, denn so abstrus es auch klang, so verstand sie doch, dass jener Biss keinesfalls böse gemeint war, dass er ganz im Gegenteil irgendwie schön war. Und doch hatte sie noch immer ein wenig Zweifel, jene jedoch schmolzen zusehens in sich zusammen, als seine Stimme so wundervoll beruhigend erklang, ihr mit ihrem französischen Akzent schmeichelte. "Doch doch." murmelte sie leise, ein wenig beschämt das Haupt senkend - denn wie konnte sie nur daran zweifeln? "Es ist nur... weißt du..." Unruhig schlug sie mit dem Schweif, wusste mit einem mal nicht, wo sie hinsehen sollte, rettete sich schließlich in ein verlegenes Lächeln. Sie war doch völlig unerfahren!


20.06.2011, 19:20
» Jean
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Tabiniyah.



Natürlich wusste Jean, dass Tabiniyah ein unbeschriebenes Blatt war. Man sah es ihr schon an, wie sie so da stand und die Welt wohl nicht recht verstand. Doch all das hatte er in seine Berechnungen eingebracht und war sich sicher, dass es alles umso einfacher gestalten würde. "Shhh.... Lass mich nur machen, du wirst sehen wie schön es ist." Ein leises Kichern drang aus seiner Kehle und der Franzose drehte sich geschickt auf seiner Hinterhand um wieder Tabiniyahs Hinterteil zugewandt zu stehen. Vorsichtig beknabberte er wieder ihre Schweifrübe, das darunterliegende Geheimnis. Er würde der erste sein, soviel stand fest. Und all das machte es nur umso süßer. Doch nun keine falsche Eile, er musste sie dazu bringen sich ihm zu geben. Er durfte sich nicht nehmen, was er begeherte denn dann würde sie bitter riechen, nach Angst schmecken. "Du wirst gleich das Schönste erleben, was eine junge Stute erleben darf. Möchtest du das nicht?"


20.06.2011, 19:35
» Tabiniyah
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Jean



Hmh. Seine Worte klangen gut, so gut, dass die Helle erneut die dunklen Augen schloss, die Anspannung weitestgehend aus ihren Gliedern wich, denn sie vertraute ihm. Und nun war sie auch vorbereitet auf seine Berührung, erschrak nicht mehr und auch, wenn sie noch immer ungewohnt war, so begann es doch, ihr zu gefallen. "Mhm." murmelte sie leise, unmerklich nickend, ein sachtes Lächeln auf den Lippen, verträumt. "Doch, natürlich." hauchte sie, die dunklen Augen glitzernd, als sie nun seinen Blick suchte. Natürlich wollte sie das Schönste erleben, zumal Jean so ein wundervoller Hengst war. "Aber.." begann sie und diesmal viel es ihr sichtlich schwer, noch einmal einen Einwand zu liefern. "Es muss doch... Liebe.. sein." nuschelte sie leise, jenes verhängnisvolle Wort kaum auszusprechend wagend, schüchtern in seine Augen sehend. Und sie spürte ihr Herz bis zum Halse schlagen, das Kribbeln sich verstärken, denn sie war schon längst in seinem Bann gefangen und der Gedanke, dass er sie nun vor den Kopf stoßen könnte, kam ihr nicht. Wer einem Mädchen das schäönste Geschenk machte, der liebte es auch und sie konnte ihr Glück kaum fassen, dass Jean ihr so sehr zugeneigt war.


20.06.2011, 19:43
» Jean
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Tabiniyah.



Noch immer huschte ein zuversichtliches Lächeln über seine Lippen, er glaubte nicht daran so kurz vor dem Ziel zu versagen. Vor allem bei seinem Charme, wer konnte dem schon wiederstehen? Und er spürte wie auch sie sich langsam fallen ließ und der Duft von Schweiß, von Angst nachließ was ihm doch entgegen kam. "So ist es gut." murmelte und liebkoste ein letztes Mal ihre Scham, ehe er vollbringen wollte was ihm zustand. Doch da, ein Einwand. Ohne dass sie es sehen konnte verdrehte Jean die dunklen Augen und hielt kurz inne: "Du willst doch wohl nicht an mir zweifeln, Liebes?" raunte er ihr zu und positionierte sich allmählich. Es verging nur noch ein kurzer Augenblick, ein Moment der Stille. Dann stieß er sich kraftvoll mit den Vorderhufen ab und landete mit seinem schweren Leib auf ihrem Hinterteil. Es waren nun bloße Bruchteile, in denen er sich selbst kontrollierte, dann fand er sich in ihr wieder und begann mit rhytmischen Bewegungen, sanft und liebkosend. Seine Besinnung jedoch verlor sich allmählich und seine Bewegungen wurden härter, brutaler bis er sein eigenes Geschlecht in das ihre rammte. Seine Zähne fanden ihren Rücken und er verbiss sich darin, schmeckte Blut, spürte sie, roch ihr Geschlecht. "Siehst du wie schön es ist." presste er zwischen seinen Zähnen heraus.


22.06.2011, 17:44
» Tabiniyah
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Jean



Ein letztes, winziges Zögern nur ihrerseits, eine letzte Versicherung brauchte sie noch, dass alles warlich so war, wie es ihr erschien. Sacht zitternd wartete sie auf seine Antwort, hing begierig an seinen Lippen, die Worte kaum erwarten könnend, zaghaft lächelnd. Und dann erklangen sie, ließen das Glück in dem kleinen Mädchen explodieren. "Natürlich nicht." hauchte sie leise, bevor sie sich ihm vollends hingab. Das alles war neu für sie und doch gefiel es ihr tatsächlich, zu Anfang zumindest. Denn dann war er sanft und vorsichtig, ließ ihr Lächeln erstrahlen, sie verstehen, was er gemeint hatte, als er sagte, sie würde das Schönste erleben. Doch gerade, als sie sich sacht stöhnend an ihn schmiegte, vollends aufging in ihrer gemeinsamen Einigkeit, da veränderte sich etwas.
Seine Stöße wurden härter, immer brutaler, seine Zähne gruben sich rücksichtslos in ihr Fleisch. Im ersten Moment bemerkte das junge Mädchen die Veränderung kaum, genoss weiterhin das berauschende Gefühl, Wellen immer größeren Schmerzes aber schlugen schließlich über ihr zusammen, Sterne begannen vor ihren dunklen Augen zu tanzen. Tabiniyah verkrampfte sich, das die Qual nur noch größer machte und ein Wimmern entfloh ihren Lippen. "Jean, du tust mir weh." wisperte sie, sich schwach zu wehrenversuchend.


22.06.2011, 18:06
» Jean
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Tabiniyah.



Es war dieses Gefühl von Macht, dass ihn berauschte. Das Gefühl, einen Duft zu besitzen der nun in die Schublade einsortiert werden konnte. Da war dieses Blumige, dieses Süße, da war dieses Liebliche, dieses Sanfte. Doch plötzlich war da auch etwas Bitteres und seine Nüstern weiteten sich. Sie hatte Angst. Und da vernahm er auch ihre Stimme, ihre Worte. Das süße Stöhnen war der bitteren Furcht gewichen. Schlagartig bewegte sich Jean wieder langsamer, sanfter in ihr und versuchte leise zu lachen. "Es tut mir Leid, ich vergaß mich selbst." Er hoffte, ihre Angst besänftigen zu können, die kleine Gegenwehr ab zu brechen und sie erneut aus der Reserve zu locken. Gleichsam jedoch spürte er die eigene Erregung, die wohl bald dazu führen würde dass sein Samen sich in ihr ergoss. Doch das war gar nicht Sinn und Zweck des Geschehens. Er wollte in voller Ekstase ihre Gerüche wahrnehmen, sie in sich aufnehmen und würde sie dann wohl fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, eh sei denn das Mädchen erwies sich als durchaus benutzbar. Denn es störte Jean mittlerweile nicht, mehrmals einen Duft zu schnuppern wenn er gut war. Doch meist waren es die Stuten, die kein zweites Mal seine Spielchen zuließen. Und deshalb musste er behutsam vorgehen, denn der Schnüffler wollte niemals mehr ohne diesen Rausch sein.


23.06.2011, 00:51
» Tabiniyah
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Jean



Sie zitterte. Angst, ja nahezu Panik hatte sie für einen Moment überfallen. Ihre wundervollen dunklen Augen waren aufgerissen, die Nüstern gebläht, die zierliche Gestalt verkrampft. Weinerlich hoffte sie, dass er ihre Worte vernahm, dass etwas geschah, damit der unbändige Schmerz endlich verschwand. Ja, eine Träne löste sich gar aus ihrem Augenwinkel, perlte still an ihrer Ganasche herab und tropfte einsam zu Boden. Hatte es nicht schön sein sollen, er nicht gesagt, er liebte sie?
Da aber umspülte sie schon die Erleichterung, denn schlagartig wurde er behutsamer, entschuldigte sich sofort bei ihr - und das Vertrauen war wieder da, legte sich warm um sie un nahm ihr die Angst. Sacht nickte sie, hoffte aber auf eine spätere Erklärung, verstand sie doch nicht, was in jenen Momenten in ihm vorging. Nun aber schluckte sie nur, blinzelte die angestauten Tränen fort, tief durchatmend. Dann schloss sie die Augen, seufzte nahezu lautlos und gab sich ihm hin, fühlte sich ein in seine Bewegungen, ein Lächeln auf den Lippen. Bald schon ging sie wieder völlig darin auf, vergaß gar den Schmerz, der noch immer in ihr brannte. So dicht wie möglich schmiegte sie sich an ihn, wollte seine Nähe spüren, wollte ihn spüren, nie wieder jenes wundervolle Gefühl missen müssen, denn er hatte recht, es war wunderschön. Und so war schon bald wieder ein Stöhnen von ihr zu vernehmen, die Qual von eben beinahe wieder vergessen, zählte für das hübsche Mädchne doch nur das hier und jetzt.


23.06.2011, 13:38
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