Stillreich » Das Tal » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)
» Jean
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Tabiniyah.



Unfassbar begriff er, dass sie seine Entschuldigung tatsächlich hingenommen hatte und sich ihm nun wieder vollends hingab. Wie dumm doch das junge Mädchen sein konnte und wie wenig Verstand sie bewies. Er jedoch lächelte beruhigt, denn schon ließen die Ausdünstungen von Angst nach und das Süße des Mädchens übertrumpfte wieder alles. Doch nun musste es schnell gehen, ehe sie sich wieder verkrampfen konnte und das wundervolle Geheimnis der geschlechtlichen Liebe zerstörte. Seine sanften Bewegungen wurden wieder stärker, dennoch nicht unangenehm für sie. Eher wohl gefühlvoller, denn er spürte sie viel intensiver und so musste es wohl auch für sie sein. Während er immer wieder jene Bewegungen vollführte spürte er, wie die soeben durch ihre Angst verflogene Lust wiederkehrte und sich langsam aber sicher zur Ekstase schaukelte. Als er spürte, es sei bald soweit, wurden seine Bewegungen wieder unkontrollierter, doch es ging nun alles schnell. Er stieß noch zwei-, dreimal tief zu und sackte dann beinahe leblos auf ihr zusammen. Sein Samen war in ihr und ihr Geruch in seinen Nüstern. Die Vollendung war eingetreten. Nach einigen Sekunden des Ausruhens stieg er von ihr und vergrub seine Nüstern noch einmal unter ihrer Schweifrübe. Seine Zunge berührte ihr teilweise wundes Geschlecht und dann trat er ein paar Schritte zur Seite, wo ein Bach entlang floss. Er trank einige Schlucke und blickte sich dabei selbst in die Augen im verschwommenen Wasser. Das Glühen seiner Augen war einer matten Ausdrucklosigkeit gewichen, der Charme des Franzosen bröckelte langsam ab und musste doch bald wieder griffbereit sein wenn er wollte, dass Tabiniyah oder eine andere Stute ihm das Schönste der Welt offenbarte. Er hörte ihr Atmen hinter sich, doch er wandte sich nicht um. Er wusste, er müsste sich nicht besonders um sie kümmern. Entweder ließ sie sich eh einlullen oder er suchte sich eine neue Stute, die so dumm war wie sie.


27.06.2011, 01:15
» Iye
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Fenito x)



Er flog an ihr vorbei. Die Bäume, die von Moos bedeckten Steine. Jeder einzelne verflog in ihrem Blickfeld. Die Finsternis. Baum an Baum gereiht, sodass man das Tageslicht kaum sah, hier und da ein Strahl, den sie nicht sah. Hier und da ein Tier, was den Baum herauf kroch, eine Eule saß droben auf einem Ast und erfreute sich der hier herrschenden Dunkelheit zu genüge. Sie presste die Lippen aufeinander, ihre starren Leeren Blicke tasteten sich an dem bewachsenen Weg voran, obwohl sie auch den nicht sah.
Wo dieser Hass herkam? Dieses Absurde was sie in der Welt sah wusste sie nicht, sie spürte Blätter, die an ihren Körper streiften. Sie drehte sich und betrachtete die Pflanzen, bemerkte wie sie stehen blieb und erst jetzt viel ihr der Ort auf, in dem sie sich bewegte. Iye.
Sie war eine unheimlich hübsche kleine Ponystute mit zierlichem Leib und so klein und verletzlich, sah so fehl am Platz in diesem finsteren, dunklen Wald aus. Ihre Hufen stemmten sie in den Boden und sie drehte herum, betrachtete die Pflanze, ging immer näher heran. Der kalte Wind fegte durch das Dickicht doch sie berührte er nicht, er fegte über ihren Körper, doch sie berührte er nicht. Sie stieß mit den Nüstern an das dunkelgrüne Blatt und es kitzelte ihr auf den Nüstern, so nah und doch so unreal, als wäre das hier ein Traum. Nebel hing sich an ihre Beine, schlich um sie herum, sammelte sich am Boden. Wie ein Traum. Sie wollte meinen, nicht hier zu sein, keiner konnte sie sehen. Sie war der Nebel, der Rauch, verschwand wann sie wollte. Eine lustige Vorstellung. Sie war Gefühlslos. Von Anfang an hatte sie nicht das empfinden wie andere Pferde, sie konnte nicht so intensiv spüren, ging immer erst viel später aus brütender Sonne hinaus, aus eiskaltem Wasser. Ihr Empfinden war ein Stück schlechter, sie spürte Schmerzen nicht so intensiv wie alle anderen sie gespürt hatten. Vielleicht war sie ja nicht wirklich hier? Die Pflanze vor ihr neigte sich im Wind und rieb an der Haut der Stute, eine Berührung die sie sicher bemerkt aber nicht gefühlt hatte.
Vielleicht war sie ja krank? Und wenn warum?
Dass sie nicht von diesem unheimlichen Ort ging war zumindest schon einmal nicht gesund. Die Bäume sahen aus wie Riesen die ihre Äste, ihre Arme lüstern nach ihr streckten und die Zweige, ihre Finger reckten um ihren kleinen Körper zu greifen und durch die Lüfte zu schleudern. Was wär dann? Sie spürte doch eh nichts. Wie der Nebel. Sie wollte der Nebel sein.


27.06.2011, 21:21
» Fenito my baby
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Iye


Wieder war Fenito stärker geworden. Wieder hatte das Blut eines Opfers ihn gestärkt. Dieser Narr meinte noch ihn als Schwächling zu Bezeichnen! Ha! was war er für ein lächerlicher Bursche.? Aber es war eh für ihn vorbei. Diesem hässlichen Friesen,diesem Schwächling.
Er war vom Friedhof weg Richtung Dunkelwald. Hier war er noch nicht,aber der Name gefiehl ihm. Er galoppierte durch die Bäume hindurch. Sie waren serh dicht und die Äste verfingen sich in seiner Schönen Showmähne. Seine Muskeln zuckten. Er verfiehl in einem Trab als es noch dichter wurde. Er hoffte das es bald etwas Luftiger sein würde. Dann nach ein paar Dichten Sträuchern konnte er in Ruhe sehen und er vernahm einige Pferde. Er blieb stehen. Er schnaubte. Da war hier ein Pärchen und da, aber hey, ein armes kleines Fohlen was offentsichtlich nach seiner Mama sucht. Soetwas hatte er nich nicht gehabt. Sich an einem Fohlen zu vergreifen,aber hey, wenn die kleine so dumm ist und sich einfach so alleine rumtreibt,kann er da auch nichts zu. Also drauf und los. Ihm war es doch völlig egal wie sich die Fohlen dabei fühlten,hauptsache er hatte seinen Spaß und den wird er ganz sicher bekommen
Er trabte leichtfüßg zu dem Fohlen,blieb kurz an ihrem Hintern stehen schnüffelte. Er bemerkte wie er sie unbedingt durchnehmen musste. Er hatte diesen straken Drang und en Drang der Macht. Er ging von ihr weg Direkt vor ihr..
na kleine? Ist nicht gut wenne hier alleine rumläufst. Aber nun bin ich ja da. Eins Vorweg.: ich bin für keine Späße offen. Er Senkte den Kopf drohen zu der kleinen Stute und blies ihr ins Gesicht. So verharrte er und zischte eher vor sich hin.: Du musst alles machen was ich dir sage und alles bewilligen kapiert?! Wenn nicht sehe ich mich auch gezwungen dich umzubringen, und nicht mal eben so ein schneller Tod, nein. Er sah sie noch kurz an und reckte dann sein Hals zurück. Wieviel Macht er doch jetzt Besaß? Er hatte ein Fohlen in seiner macht. Wieder so ein armes Ding. Ein Physcho. Naja selber Schuld man sollte eben nicht alleine durch die Welt irren. Naja aber dafür war ja Fenito da, er war da er zerstörte die Einsamkeit.. Er war einfach genial. Und durchnehmen konnte er sie dabei ja auch.


27.06.2011, 21:39
» Iye
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Fenito :3



Nein, das konnte nicht, die Pflanze knickte von einem gewaltigen Windstoß ein, Dreck schleuderte ihr entgegen und ihre Ohren rückten in den heißen Nacken und pressten sich tief in das dichte Fell. Ihr hatte noch niemand gesagt, was recht und was unrecht war, wann man lieber den Mund halten sollte und vielleicht war das heute ja ihr Urteil?
Was er sich eigentlich erlaubte? Ein Hengst wie er? Ein Schwachkopf, davon gab es zu genüge? Iye stierte auf die kaputte Pflanze vor sich, eine Welt, die sie nicht berührte und trotzdem sah es aus, als wäre sie wütend, dass die Pflanze nun so aussah, abgeknickt. War sie nicht, es war ihr egal: Der Nebel wirbelte auf, verschwand und kurz wünschte sie sich mit ihm verschwinden zu können. Im Bruchteil einer Sekunde als sie die kleinen runden Augen schloss. Dann drehte sie ihr schmales Haupt, öffnete die zarten Lippen, sie war so viel kleiner als der Schimmelhengst der nun vor sie lief, und den sie mit ihrem Kopf verfolgte. Ihre Augen starrten durch ihn hindurch. Guten Abend Mister. erklang ihre seichte, monotone Sti8mme und sie lächelte zaghaft, was dann folgte zerstörte jedoch das zuvor kurz aufschimmernde Bild, was sich der Hengst wohl an einem kleinen armen hilflosen Fohlen erhofft hatte, Mein Name ist Iye und ich verstehe weniger Spaß wie sie es angeblich tun. Ich meine, tanzen hier um mich herum wie ein Bekloppter, führen sich wie ein Schwachkopf auf und meinen doch tatsächlich dabei könnte ich ernst bleiben? Ihr konnte nichts passieren, denn sie sagte das gerade nicht. Im nächsten Moment würde sie sich in Luft auflösen und nicht mehr da sein. Sie wäre einfach verschwunden. Und mal ganz davon ab, son großes Tier können sie nicht sein wenn sie doch tatsächlich so schwach sind sich an kleineren zu vergreifen. ihre Stimme war nur noch ein sagenhaft monotones Zischen. Wahrscheinlich würde es keiner so gut wie sie hinbekommen, jenes ohne jegliche Regung ihrer Gefühle hin zu bekommen.
Der kühle Wind pfiff um sie herum, doch sie spürte nicht, wie kühl er wirklich war, sie fühlte ihn gegen Ohren Körper fegen und wusste, dass er kühl war, weil kühler Wind sich ganz anders anfühlte als warmer, aber sie spürte ihn nicht wirklich. Nur ihre Augen, in ihnen konnte man noch die Lebendigkeit eines Fohlens sehen, ganz wie es sein sollte: Das zornige Funkeln, das wütende Blitzen in den ihn beinahe anspringenden Blicken. Sie bleckte ihre Zähne, ganz wie ein Wolf. Sie wusste bei bestem Willen nicht, wann der Mund zu halten war, woher auch...


27.06.2011, 21:55
» Fenito my baby
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Iye


Pah. Er war arm? Die waren arm! Er wollte nur Macht! Macht hahaha mit allen Mitteln! Egal bei wem ! Wenn DU meinst? Fenito ist mein Name ok? Halt gefälligst dein Maul! Ich bin hier größer ok? Und dich sollte man arm nennen so alleine hier rumzuirren. haste keine Eltern oder so heh?
Bekloppt? Haha ja mag sein. Weißt du ich glaube ich werde gewissenhaft viel merh Erfahrung haben wie du kleine. Viele haben ihr Leben gelassen das sie mir nicht gehorcht haben ok? Ich hab hier meinen Spaß kapiert? und außerdem wer hat was von vergreifen gesagt? Ich nicht oder habe ich das etwa zu Wort gebracht?
Sollte er mal sein Verhalten ändern? Sollte er zuerst so lieb rüberkommen .Haha das konnte er doch garnicht. Aber wieso nahmen ihn den alle nicht ernst? Wieso konnte keiner seine Macht sehen? Alle werden noch sehen was soe davon haben. Dann war er eben ein Phycho ja und? Jam die kleine damit nicht klar heh? Man oh man Alles Opfer hier. Nur nett sein und dann ihn als Schwächling bezeichnen. Ja und? Hat er halt keibn Köpfen. Er hatte muskeln das reicht wmehr brauchte er nicht.
__________
sry ich tele smilie


27.06.2011, 22:10
» Iye
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Fenito (:

Iye entlastete das rechte Hinterbein.
Sie empfand es schon als seltsam nicht den Drang zu haben davon zu laufen, so etwas was andere Pferde Angst nannten hatte sie zuvor nicht verspürt. Spüren. Als ihre Mutter einmal sagte, fühlst du das..
Sie hatte noch die großen Augen von ihr im Kopf, die sie von oben bis unten musterten und erstaunt feststellen mussten, dass die eigene Tochter so etwas wie Empfinden, gar nicht hatte. Der erste Sturz und die offene Wunde. Kein Schmerz. Schmerz, er musste köstlich sein?
Sie leckte sich über die Lippen und trotz den elend langen Vortrages seufzte sie nur inniglich und zwang sich, irgendetwas zu ahnen, den Hengst zu meiden, zwang sich die Klappe zu halten, wollte sich zwingen wegzulaufen. Ihre Klappe hielt nicht, so sehr sie sich auch zwingen wollte, Körperliche Größe empfinde ich nicht als wertvoll, der Geist muss groß sein, fettsack.
fuhr sie ihn ungeduldig an und hatte sich so weit gebracht einige Schritte zurück zu gehen. Verdammt. In ihr kamen Vermutungen hoch, die sie auf flimmern ließ und kurz meinte sie wie der Wind sie zurück stoßen wollte, als er ihr entgegen presste sie war sich unsicher, aber nicht mal diese Unentschlossenheit fühlte sie, sondern vermutete sie nur...


29.06.2011, 17:48
» Fenito my baby
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Iye


Fettsack? Hah! Muskeln besitz er!. Er lies sich von der kleinen Bitch nicht unterkriegen. Er war der größte und stärkste. Er ging ein Schritt auf das junge Fohlen zu. Drückte sie mit seinen Kopf ein Stück nach Hinten. Er schaute sie in die Augen und zischte. Um eins klarzustellen kleines:.: Ich bin nicht Fett sondern Muskelös. Nur um dich zu lehren. Er drängte sie ein Stück nach hinten, traf dabei eines ihrer Vorderfüße und trat drau sodass sie nicht fliehen konnte. Er reckte den Kopf ein Stück zurück, damit er sie in einem ganzen Bild sehen konnte. Sie kannte wohl das Wort Angst nicht. Dannwollen wir es ihr mal Lehren.Er blickte Böse zu der Stute. Seine Augen blitzen und seine Ohren lagen flach angelegt. Er würde dieses Vieh jetzt am liebsten umbringen aber wieso voher keinen Spaß? Er würde sich richtig freuen sie zu qäulen zu vergewaltigen. Sie würde nichts machen können hahaha. Nein garnichts! Er stand immer noch auf ihrem Vorderbein. Hebte den Fuß hoch und ging zu ihr zur Seite.
Was du von mir hälts ist mir völllig egal. Was zählt bin ich kapiert? Ich werde meinen Spaß haben und es ist mir völlig egal was du denkst. dennoch solltest du gemein zu mir sein,werde ich auch nicht nett zu dir sein kapiert? Er knaberte an ihrem zierlichen Widerrist und bis hinern. Er kniff sie regelrecht. Mal fester,mal leichter. Es gefiehl ihm und ihm war es total egal das er ihn als Feigling ansah sich an Fohlen zu verggreifen. Er hatte es auch mit Hengsten aufgenommen so istz es nicht. Anscheinend kann das kleine Blag ihn nicht einschätzen. Haha wie schlecht!


29.06.2011, 20:10
» Qua De Re
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Dmitri



So schritt sie die ersten Meter möglichst leise davon um dann anzutraben und schneller durch den Wald vorwärts zu eilen. Sie galoppierte schließlich an, atmete tief ein und verlor sich in dem ruhigen Rhythmus ihrer Galoppsprünge. Sie bemerkte kaum, dass die Bäume nun immer dichter zusammenrückten. Die Haflingerstute lief weiter und sprang geschickt über einen niedrigen Totholzstamm. Sie galoppierte weiter, streckte sich ein wenig um zu beschleunigen, doch das höhere Tempo musste sie nur allzu schnell wieder drosseln, da nun die Bäume und Tannen wirklich eng beieinander standen. Qua De Re verfiel in einen langsamen Trab und schlängelte sich an den Bäumen hindurch. Sie wandte ihren Blick zur Seite, konnte jedoch wo hin sie auch sah, nur grüne Wände erblicken. Das Sonnenlicht schien ebenfalls nicht durch das Blätterdach - lediglich das Tropfen des Regens in den Kronen der Bäume war zu hören.
Die Isabelle blieb stehen.
Wo war sie hier? Dieser Teil des Waldes schien keineswegs normal zu sein. Es war ihr als würden die Bäume miteinander reden, wispern, doch das musste sie sich einbilden. Sie schritt langsam wieder an, senkte ihr Haupt und schnoberte im Gehen den Boden ab. Sie versuchte ihre Haltung zu entspannen, doch Angst schnürte ihr die Kehle zu. Wo zum Teufel war sie? Wie konnte sie in so einen düsteren Wald gehen?
In der Ferne hörte sie das Plätschern und Gurgeln eines Baches oder Flusses und wandte sich in die Richtung. Würde sie dem Fluss oder Bach folgen, so würde er sie irgendwann ans Meer oder an die Mündung führen. Qua De Re seufzte. Vielleicht war das ihre einzige Hoffnung denn aus dem Labyrinth aus Bäumen und Gestrüpp würde sie allein niemals herausfinden. Sie grummelte und trabte wieder an, wenigstens ein paar Tritte, denn zu bald kam sie an eine so dichte Brombeerhecke, dass sie weder vorwärts noch zu den Seiten ausweichen konnte. Es war, als würde der Wald ihr den Weg verstellen! Verärgert stieß die Haflingerstute ein Wiehern aus.


03.07.2011, 17:48
» Dmitri
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qua de re


Es war beinahe als kenne sich der Apfelschimmel hier aus, denn ohne große Umwege gelangte er von der offenen Ebene zu einem Wald, es war nicht einfach nur irgendein Wald, nein, hier würde ihn gewiss kein Tröpfchen Regen belästigen. Schon von außen machte er einen düsteren Eindruck, als wolle er alles und jeden der ihn betrat verschlingen. Dmitri verlangsamte seine Schritte etwas und fiel in einen eleganten Trab. Erst kurz vor den Stämmen verlangsamte er letztendlich in einen zügigen Schritt. Er mochte zwar wendig und schnell sein, aber irgendwie bezweifelte er, dass er da drinnen im Galopp wirklich weit kommen würde, eher würde er nach den ersten Metern an einem Baum kleben. Er blickte noch einmal zurück über die Ebene, da war nichts, gar nichts. Mit einem leisen Schnauben wandte er sich wieder um und marschierte in den Wald hinein.
Von außen mochte der Wald bedrohlich gewirkt haben, doch erst innen wurde einem klar, dass er das tatsächlich war. Die Stämme standen extrem dicht beieinander, nicht selten lagen verdorte Äste und ganze Stämme auf dem Boden, die man aufgrund der Dunkelheit kaum erkennen konnte. Da hatte er sich aber ein schönes Plätzchen ausgesucht. Er kommentierte seine Gedanken mit einem Grinsen. Für einen kurzen Moment blieb er stehen und schüttelte sich kräftig um die Nässe vom Körper zu bekommen, aber so recht funktionieren wollte das nicht.
Noch bevor er wieder losgehen konnte, hallte ein dumpfes Wieheren durch den Wald. Es war schwer auszumachen von wo es gekommen war. Ebenso konnte Dmitri schlecht sagen, ob der Fremde weit weg war, oder vielleicht sogar nur wenige Meter entfernt stand. Das Wieheren schien aus allen Richtungen gleichzeitig zu kommen, dieser Wald hatte wirklich etwas geheimes und düsteres an sich. Doch der Hengst ließ sich dadurch nicht beirren, er verließ sich einfach auf sein Gefühl und seinen Instinkt, die betrogen ihn in den meisten Fällen nicht. Und so marschierte er zielsicher los, schlängelte sich zwischen einigen Baumstämmen hindurch und übersprang den ein oder anderen Stamm auf dem Boden. Und keine zwei Minuten später erblickte er ein helles Schimmern zwischen den Bäumen. Da stand jemand. Dmitri sog den Geruch des Fremden in sich ein und schon war ihm klar, dass es sich hierbei um eine Stute handeln musste, um eine rossige Stute. Das Wieheren hatte jedoch erzürnt und vielleicht sogar ein wenig hilfesuchend geklungen, oder hatte er sich das eingebildet? Er musste wohl Acht geben ihr jetzt nicht irgendwie dumm zu kommen, wusste er doch, dass Frauen im allgemeinen äußerst leicht zu reizen waren in diesen Tagen.
Langsam ging er auf die Stute zu. Mit seinem Aussehen würde er heute nicht wirklich gut punkten können. Erstens war es hier drin stockdunkel und man erkannte sein gegenüber sowieso nicht genau und zweitens klebte seine Mähne ziemlich unschön am Hals, was ihn irgendwie wie einen begossenen Pudel aussehen ließ. Doch der Apfelschimmel wusste, das er andere Qualitäten besaß. Bevor sie seine Schritte hören konnte, wieherte auch er um auf sich aufmerksam zu machen, wäre ja kein guter Start, wenn er sie erstmal erschrecken würde. Dann setzte er ein sanftes Lächeln auf, welches mal wirklich nur dann zu Gesicht bekam, wenn man eine Stute war. Ohne jegliche Worte trat er an sie heran und blieb in sicherer Entfernung stehen, jedoch so, dass sie ihn gut erkennen konnte. Er schnaubte leise und betrachtete sich das junge Ding, so fern die Baumstämme das zuließen.


03.07.2011, 18:24
» Qua De Re
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Dmitri



Da! Da war etwas gewesen!

Qua De Res Atmen wurde flach, als sie versuchte in dem dichten Gestrüpp einen Durchlass zufinden. Das Blut hämmerte ihr in den Ohren, ihr Herzschlag begann wieder munter loszurasen und der Stute war als würde der Wald vor ihren Augen mit jeder Sekunde dunkler. Gruseliger. Gefährlicher. Das Wiehern, das sie losgeschickt hatte und hatte es anfangs noch so entrüstet geklungen, kam ihr jetzt wie eine der blödsinnigsten Ideen vor. Wer wusste denn, was in diesem Kraut aus Brombeeren, Brennesseln und Sträuchern hauste? Wer konnte denn mit gutem Gewissen abstreiten, dass hinter dem nächsten Baumstamm nicht gleich ein gemeiner Meuchelmörder hervorsprang um sie zu töten? Nur aus Spaß!
Die junge Haflingerstute schloss die Augen als der Druck auf ihren Ohren zu groß wurde und ein flaues Gefühl in der Magengrube ihr zu schaffen machen wollte. Sie schmeckte einen metallischen Geschmack im Mund - hatte sie sich auf die Zunge gebissen vor Panik? Doch dann - da! Ein Wiehern.
Es klang furchtbar dumpf, wahnsinnig weit weg und als würde es von vorn und von hinten kommen. Qua de Re presste ihren Schweif auf ihr Hinterteil um sich von Angriffen von hinten zu schützen und stierte dann angestrengt in die zunehmende Dunkelheit vor ihr. Ein Atemzug, zwei Atemzüge. Nichts passierte. Sie war gerade im Begriff noch einmal zu Wiehern, da hörte sie ein leises Klopfen von Hufen auf feuchtem Waldboden. Ein Retter - oder ein Feind? Im nächsten Augenblick meinte sie etwas grau-gesprenkeltes bei einer Buche erkennen zu können. Und ja, da war ein Apfelschimmel der sich langsam auf sie zu bewegte. Ein erleichtertes Grummeln kam aus der Kehle der Isabellen. Dieses Pferd sah nicht gerade wie der Standard-Meuchelmörder aus. Sie lächelte sanft, peitschte etwas verkrampft mit dem Schweif und nickte dann dem grauen Hengst zu, als er stehen bleiben wollte. Sie bedeutete ihm, dass sie seine Gesellschaft schätzte - er näher kommen könnte.
"Hallo", hauchte Qua De Re ihm entgegen. Zu mehr Lautstärke brachte sie es nicht, war ihr Herz doch immer noch ein Flummi und ihr Blutdruck im Keller. Hatte er überhaupt hören können, dass sie was gesagt hatte`? Die blonde Stute versuchte es nochmal mit einem Lächeln und trat dann selbst zwei, drei Schritte auf den Apfelschimmel zu.


03.07.2011, 18:46
» Dmitri
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qua de re


Der Apfelschimmel erkannte das leichte Nicken der Stute nur schlecht, weshalb er das auch nicht unbedingt gleich als freundlich gesinntes 'Hallo' interpretierte. Er wollte es sich mit der hübschen Kleinen nicht verscherzen, weshalb er noch einige kurze Momente wartete. Er konnte es sich nämlich nur schlecht vorstellen dass sie eine Gesellschaft wie die seine in der Zeit ihrer Rosse wirklich schätzte. Stuten malten sich doch normalerweise immer gleich die schlimmsten Dinge aus, vor allem wenn sie dann in einem solchen Wald hier standen, von Baumstämmen umzingelt. Wenn er an ihrer Stelle wäre, würde er über sich selbst vielleicht auch nicht allzu erfreut sein.
Doch noch bevor er weiter darüber nachdenken konnte vernahm er ein schwaches 'Hallo' von der Isabellen und drehte die Ohren interessiert nach vorne. Nein, das hatte ganz gewiss nicht ängstlich geklungen, viel mehr erleichtert. Seine Sinne waren gut, er war sich sicher, dass sie ihn nicht täuschen würden. Diese Stute schien tatsächlich glücklich über seine Anwesenheit zu sein, so abwegig das auch klingen mochte. Also er hatte kein mangelndes Selbstbewusstsein, aber so einen Auftritt hatte er sich selbst nicht zugetraut. Oder diese Stute war einfach zu naiv um in ihm etwas Böses zu sehen? Wer konnte das schon wissen, er gab sich damit zufrieden, dass sie von sich aus auf ihn zu kam. Nun hielt ihn auch nichts mehr zurück, sie wollte keinen Sicherheitsabstand, dann würde Dmitri diesen eben auflösen. Mit einem zufriedenen Lächeln schritt er auf die Fremde zu und blieb nur ein zwei Schritte vor ihr stehen.
So dicht bei ihr war der Duft ihrer Rosse nun doch ein wenig stärker und versuchte seine Sinne zu vernebeln, aber einen so schwachen Geist hatte der Schimmel nicht. Sein Schweif pendelte ruhig hin und her und die dunklen Augen blickten in die ihren. „Guten Tag.“, entgegnete ihr Dmitri nur. Für sie schien der Tag jedoch nicht allzu gut. „Was verschlägt dich denn in diesen Wald?“, fragte er sie. Nicht einfach so, nein es interessierte ihn wirklich weshalb sie hier war. Selbst ihm war von außen schon aufgefallen, dass das hier kein netter Ort war, als junge Stute würde er hier keinen Huf reinsetzen. Er betrachtete sein Gegenüber, jedoch starrte er sie nicht auffällig an, nein nur ganz nebenbei. Hübsches Ding, aber Dmitri hatte sowieso eine Schwäche für Stuten, da gefiel ihm ja fast jede, aber diese hier war wirklich eine Schöne. Genüßlich, aber unauffällig sog er ihren Geruch in sich ein, blickte ihr dann wieder in die Augen und schenkte ihr ein aufheiterndes Lächeln.


04.07.2011, 19:43
» Iye
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Fenito

xD

Oh ja, hatte sie sich hier nicht selbst rein gebracht !?
hey, da war ist dunkler großer Wald, ich gehe mal rein und schau was sich ergeben wird. Obwohl... rein gegangen war sie ja nicht wirklich selber. Was war das, hatte sie vielleicht eine multiple Persönlichkeit, wie die meisten vermuteten oder war sie einfach nur gestört ?
Ja, wow, ein gestörtes Fohlen, war sie das nicht so und so: Ah, abgeschweift! Wo waren wir, etwas Bezugslos schnappt5e der Blick der kleinen Stute schnell in den des Hengstes. keine Ahnung was der eben gesagt hatte. Ja! Das wars! Das wars verdammt nochmal. Sie musste endlich aufhören, ständig in ihren Gedanken zu versinken und so die Umwelt nicht mehr wahr zu nehmen. oder war es gerade das, was sie vielleicht immer machen sollte? Was ihr helfen konnte den ganzen Mist zu verstehen, eine eigene kleine Welt ? Fuck fuck fuck! Schon wieder. Er hatte wieder irgendwas gesagt, schnell blickte sie von einem ins andere Auge des Hengstes da war er auch schon daran seltsamer Weise in ihren Rücken zu beißen, aber nicht etwa fest. Öhm was bitte !? Sie sprang beiseite und quiekte erschrocken. Was sollte das bitte, lief einige Schritte Rückwärts und typisch für eine Solche Situation stolperte sie über eine Wurzel und viel zu Boden noch bevor sie sich zur Flucht drehen konnte. Verflucht! Son Dreck aber auch! schrie sie ungehalten aus und biss sie auf die Unterlippe, prallte unsanft auf, wie hatte sie den ganzen Satz im Sturz sagen können? Egal, aufstehen! ihre Beine wollten nicht. Das eine hatte sich unter die Wurzel geschoben und war nun festgeklemmt, mit einem Ruck riss die Haut und Blut strömte aus ihrem Bein. Der Tatsache ganz bei Seite, dass ihr Bein nun frei war starrte sie die rote Suppe an, die ihr Bein herunter lief, ohne auch nur einen Winkel des Gesichtes vor Schmerz zu verziehen und blieb liegen: Das war alles nicht wahr, sie lebte eigentlich gar nicht in dieser Welt sondern schlief einfach nur schon viel zu lange und das war alles ein großer seltsamer Traum.
Sie lag am Boden und ihre starren, Emotionslosen Blicke stierten auf das Bein das irgendwie anders war, als die anderen Beine, es nun ja, man konnte sagen fühlte sich anders an, wenn sie das Wort fühlen in jener Situation überhaupt richtig einschätzen konnte. Sie lag.


05.07.2011, 22:18
» Fenito my baby
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Iye


Fenito war irgendwie verwirrt als die junge Stute aufsprang. Er lachte innerloich. Seine Worte schienen sie erreicht zu haben. War auch bessder für dieses kleine jämmerliche Miststück. Sie stolperte.
Hahaha. Also richtig kucken müsteste du schon ne? Erst auf große Fresse machen und dann Angst bekommen hahahha. Armes,lächerliches kleines Fohlen. Sie strampelte wild um sich, ihr Bein hatte sich unter einer Wurzel verhackt, Oh du armes Weib. Hast du dich verletzt? Kommt davon. Aufpassen muss man schobn können Hahaha. Lächherlich dieses Vieh. Fenito würde sie nicht verarten. Sie hätte auch versuchen können ganz langsam aus der Wurzel herauszu kommen. Dafür war sie aber anscheinend du dämlich. Er lachte wieder. Wie wohl Blut schmecke? Sollte er ihr Blut ablecken? Er dachte kurz nach. Wieso nicht? Vielleicht konnte er dann gleich besser seinen Spaß haben oder sowas. hahaha. Er war einfach genial. Er kniete sich hin und leckte ihre Wunde stelle ab. Muaha. Sehr guter Plan Fenito. Seehr gut .


06.07.2011, 15:04
» Iye
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Fenito



Öh ne !?
Iye sah herab auf ihn, wie er leckte, an ihrem Blut. Ehhh, war der ekelig !? Sie blähte die Nüstern, holte aus und rammte ihn den Huf mit voller Wucht in die dreckige Fresse hinein. Ihr kleiner Huf landete ihm unterm Auge und verfehlte dieses Knapp, riss ihm aber die Haut vom Gesicht wie einem Baum die Rinde vom Stamm. Blut spritzte auch ihr entgegen und sie versuchte sich aufzurichten, Mein Gott wie dämlich... ! meinte sie im gleichgültigen Tonfall, nicht ohne zum Ende ihrer Worte hin die Stimme etwas zu erhöhen und desto lächerlicher und platter diese Situation wurde desto mehr schwand jegliche Drang ihre Gefühle in sich zu halten aus ihrem Leib. Sie spürte rein gar nichts mehr, nicht einmal das Verlangen zu fliehen, erkannte diese Situation nicht. Angst... säuselte sie leise, fast tonlos, stierte auf den Boden. Ja, was war schon Angst? Sie presste die Lippen aufeinander, nichts desto trotz, ihr Geist war unverletzlich, ihr Körper anscheinend nicht, sie lunzte auf ihr Bein herab, keine Zeit, drehte und humpelte langsam voran, wohin? Er war doch sowieso schneller und fetter! Sie blickte über die Schulter, drehte und stürmte im humpelnden Schritt auf ihn zu, verbiss sich in seinem Ohr und brummte bissig, die Ohren tief in den Nacken pressend. Jahaaaa! Sie kämpfte, auch wenn ihm dieses Manöver wahrscheinlich so wenig ausmachte wie die Tatsache, dass sie sich überhaupt wehrte... Gut, der Tritt im Gesicht sollte gesessen haben, jedoch war alles andere nur noch ein kläglicher Versuch ihm zu beweisen, dass er ihrem Körper nicht "Kampf"-los bekam...
Eigentlich war es ja ganz schön mutig und auch bemerkenswert, wie das kleine Ponyfohlen an dem Hengst hoch sprang und sich in sein Ohr, seinen Nacken, und seinen Hals auch verbiss, wie es mit den Hufen gegen die Beine trommelte: Wahrscheinlich wehrte sie sich gerade stärker und ehrwürdiger gegen ihn als jede andere große Stute oder manch anderer Hengst auch, die dem verrückten schon begegneten.


06.07.2011, 16:13
» Qua De Re
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Dmitri



Qua De Re scheute es keineswegs als der große Grauschimmel die Distanz zwischen ihnen schloss und zwei Schritte vor ihr zum Stehen kam. Sie bemerkte seine Blicke, doch es waren angenehme Blicke, die die Isabelle beinahe glauben ließen, als würde sie von ihnen gestreichelt. Sie bemerkte, wie sich seine Nüstern weiteten als ihren Geruch der Rosse einatmete und die Haflingerstute lächelte. Aus irgendeinem Grunde fand sie diesen Hengst und sein Verhalten unheimlich attraktiv. Mit einem sanften Augenaufschlag, der nicht viel brauchte, als dass sie ihm in die Augen sah, da sie ein gutes Stück kleiner war als er, sah sie dem Fremden in die dunklen Augen. Was glänzte darin? Interesse? Leidenschaft? Vielleicht eher ersteres, doch bei dem schwachen Licht war es ohnehin schlecht auszumachen.
Qua de Re hörte seine freundliche, höfliche Frage und sie beantwortete sie ihm ebenso höflich und aufrichtig: "Ich gebe zu, ich muss mich verirrt haben." Ihre Stimme war immer noch nicht sehr viel lauter, doch sie klang selbstbewusst und schreien musste sie nun soiweso nicht mehr, da der Graue vor ihr stand. "Und ... dich? Was verschlägt jemanden wie dich hierher?" Sie spürte, dass ihre Unterhaltung von ganz anderer Qualität war als die mit Mondrian. Gegenüber dem älteren Riesen war sie immer nur das Kind gewesen. Aufgedreht, frech. Aber dieser Schimmelhengst. In ihrem Bauch spannten sich ein paar Muskeln, ihre Flanken zuckten einen Moment unwillkürlich. Sie grummelte und schenkte dem Fremden dann noch ein Lächeln, strahlend und reizend.
Am liebsten hätte die Isabelle den Dunkelgrauen direkt nach seinem Namen gefragt, doch irgendetwas in ihr hielt sie davon ab. Sie wusste, dass nur dazu führen würde, dass er ihren Namen wissen wollte und sie wollte ihn aus einem unklaren Grund nicht belügen. Und außerdem war es doch viel interessanter... ein völlig Fremder... nur das schwach beleuchtete Gesicht und den Geruch, keine sonstigen Informationen. Qua De Re musste bei dem Gedanken daran und der Vorstellung, wie es ihrem Kopf weiterging, rossen und sie hob den Schweif leicht an, peitschte den Geruch durch die Luft und blähte die Nüstern ein wenig.


06.07.2011, 16:22
» Dmitri
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

qua de re


Das gesamte Verhalten der Isabellen überraschte ihn ein klein wenig, jedoch durchaus im postiven Sinne. Natürlich konnte er sein Interesse an ihr und ihrem überaus anziehendem Duft kaum verbergen, aber die Fremde kommentierte es nur mit einem Lächeln. Und nein, das war kein gespieltes Lächeln, das war ernst gemeint. Er sah keine Furcht in ihrem Blick, kein Misstrauen oder auch nur einen winzigen Hauch von Skepsis. War doch schön, dass er auch hier eine überaus angenehme Wirkung auf das weibliche Geschlecht hatte.
Er lächelte auf ihre Antwort hin belustigt. „Das klingt beinahe so als wäre es dir peinlich, dabei ist es doch bekannt dass das weibliche Geschlecht an einer leichten Orientierungsschwäche leidet. Es ist also ganz normal, dass du dich in einem Wald wie diesem hier verläufst.“ Er schenkte ihr ein reizendes Lächeln. Die Kleine gefiel ihm mit jeder Minute besser und ebenso fiel es ihm mit jeder Minute schwerer dem Drang zu wiederstehen ihr näher zu kommen. Noch war der Zeitpunkt nicht gekommen, nicht dass er sie doch verschreckte. Er atmete tief durch, wollte damit wieder ein wenig zur Ruhe kommen, doch so stieg ihm der angenehme Duft nur noch schneller in den Kopf und vernebelte seine Sinne.
Er erwachte aus seinen Gedanken als er wieder ihre leise Stimme vernahm. Er lächelte auf die Frage hin. „Kannst du dir das nicht selbst denken? Ich bin natürlich hier, weil ich mir dachte, dass sich hier eine reizende Stute verlaufen hat, die dringend jemand braucht der ihr hier wieder raus helfen kann. Und vielleicht war auch ein klein wenig der strömende Regen daran Schuld.“ Ein breites Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit und er blickte ihr in die strahlenden Augen, die ihn trotz der Dunkelheit hier im Wald sofort fasziniert hatten. Das fremde Stütchen war wirklich ganz nach seinem Geschmack, zwar war der Ort nicht unbedingt perfekt gewählt, aber er hatte auch keine große Lust sie noch mitzuschleppen. Er hatte auch irgendwie das Gefühl, dass dafür keine Zeit mehr bleiben würde. Er hielt sich ja zurück so gut es ging, aber die Isabelle reizte ihn ja absichtlich. Sie peitschte den Geruch durch die Luft, obwohl sie ganz genau wusste was das bei ihm verursachen würde. Mit einem leisen Brummeln sog er den Duft in sich ein. „Das machst du mit Absicht?“, es war vielmehr eine Feststellung als eine Frage. Er ging einen Schritt zurück um wieder ein klein wenig Abstand zwischen sie zu bringen, dennoch sah man seinem Blick mittlerweile deutlich an, was er wollte, doch war Dmitri gewiss kein Hengst, der es sich mit Gewalt nahm. Viel lieber hatte er es, wenn die Stuten ihn regelrecht darum baten. So wie sein Gegenüber es eben getan hatte, ob nun beabsichtigt oder nicht.


06.07.2011, 23:04
» Qua De Re
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Dmitri



Qua de Re blubberte ein herzliches Lachen über die dunklen Lippen und ihre Augen schienen noch ein wenig heller zu strahlen: "So, du wusstest also von vornherein, dass hier jemand wie ich dumm genug war sich zu verlaufen und bist deswegen hier hingekommen?" Die Stute grinste ebenfalls, vielleicht von dem Grinsen ihres Gegenübers angesteckt. "Das glaube ich dir aber nicht, mein Lieber" Sie zwinkerte ihm zu, flirtete beinahe schon ganz offen mit ihm. Dabei warf sie ihren Kopf ein wenig in den Nacken und ließ ihre lange blonde Mähne fliegen. Dieser Hengst - er gefiel Qua de Re unheimlich. In ihrem Inneren spannten sich immer wieder Muskeln an, als würde die Stute gekitzelt.. allein von dem Anblick dieses großartigen Hengstes.
Doch die Haflingerstute bemerkte auch, dass sie ihm Unbehagen bereitete als sie dank ihres Kopfkinos rossen musste. Doch anstellte es zu überspielen, sprach er sie darauf an und die junge Isabelle musste sich genau überlegen, wie sie antworten sollte. Natürlich hatte sie es mehr oder minder mit Absicht getan, den Geruch mit dem Schweif verteilt. Aber den Impuls zu Rossen - der kam immer noch von ihm! Wie sollte sie darauf nun also kontern? Ihre Stimme war sanft, ein wenig frech und herausfordernd, als sie es nun versuchte: "Tja, vielleicht mach' ich es ja mit Absicht... vielleicht kann ich aber auch gar nicht anders? Wegen dir?" Schon wieder dieses Kribbeln in der Magengrube, diese Vorstellungen die aus dem Nichts in ihrem Hirn entstanden wo sie doch ohnehin keinerlei Erfahrung mit hatte.
Qua de Re trat vorsichtig einen Schritt auf den grauen Hengst wieder zu, den den er zurück getreten war. Sie legte fragend ihren Kopf schief, ob es denn wohl für ihn in Ordnung wäre und die junge Stute verspürte einen großen Drang die Distanz zu diesem muskulösen Fremden zu überwinden, sich an ihn zu schmiegen, seinen Geruch einzuatmen. Ein leises Brummeln kam ihr aus der Kehle und sie hob den Schweif unwillkürlich etwas an, schaute ihm immer noch in die dunklen Augen. Dann reckte sie nach - wie es für sie sich anfühlte - einer Ewigkeit den Hals und drückte die Nüstern an die seinen, atmete langsam ein und schloss die Augen. Er roch wunderbar. Nach exotischen Düften, verführerisch und Trost spendend zugleich.

[bei uns auf'm hof war letzt eine Hafistute rossig und die hat sich vielleicht an Winnie (meine Rsmilie rangeschmissen xD Das war sehr inspirierend]


07.07.2011, 11:00
» Dmitri
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qua de re


„Nanana, ich habe nie von Dummheit geredet. Ich habe lediglich gesagt, dass ihr Stuten da eine Schwäche habt, die keinesfalls auf Dummheit zurückzuführen ist.“ Er grinste noch immer vergnügt vor sich hin. Als sie den Kopf warf und ihre lange blonde Mähne für einen winzigen Moment wirr durch die Luft flog, funkelte in Dmitris Augen die Begierde nach der Isabellen auf. Sie war wirklich ein wunderschönes Tier, schade dass es hier drinnen so unheimlcih finster war, vermutlich würde ihr goldenes Fell und die blonde Mähne erst im Sonnenschein die wahre Schönheit entfalten. Aber auch so konnte sich der Schimmel für den Moment nicht satt sehen an ihr. „Schade dass du mir nicht glaubst, aber ich will nicht glauben, dass wir uns nur durch Zufall hier getroffen haben... Und wenn doch, dann würde ich das als äußerst großes Glück ansehen.“ Nun setzte er wieder ein charmantes Lächeln auf, welches jedoch keinesfalls gespielt war. Er hatte es zwar nicht mehr nötig der Kleinen zu gefallen, denn sie schien sowieso schon verrückt nach ihm zu sein, aber es machte ihm einfach Spaß, die Isabelle macht ihm Spaß. Das obwohl es noch nicht einmal zur Sache gegangen war, wobei Dmitri nicht glaubte, dass das noch lange auf sich warten lassen würde.
Auf ihre Antwort hin lachte der Hengst leise. „Ja, immer schön auf den Hengst schieben was?“ Er grinste etwas und blickte der immernoch Fremden in die Augen. Sie hatte sich noch nicht einmal vorgestellt, dennoch war es, als würden sie sich kennen. Er brauchte keinen Namen für sie, sie würde ihm auch so in Erinnerung bleiben.
Und keine Minute später machte die Stute also den ersten Schritt. Für einen kurzen Moment schloss auch Dmitri die Augen und grummelte zufrieden. Er zog jedoch seinen Kopf zurück und drückte die Nüstern an ihren Hals, trat mit kleinen Schritten an ihr vorbei, die Nüstern dicht an ihren Körper gedrückt. Die Augen waren wieder geschlossen, während er ihren Duft tief in sich ein einsog, nun aber nicht mehr darauf bedacht es heimlich still und leise zu tun. Seine Nüstern lagen auf ihrer Kruppe, er selbst stand jedoch weiterhin seitlich von ihr. Ihr Duft war mittlerweile dermaßen stark, dass es ihm nun doch die Sinne vernebelte. Da sollte man doch denken, dass man sich in seinem immensen Alter unter Kontrolle halten könnte – Tja, falsch gedacht. Nur langsam trat er weiter um hinter sie zu laufen. Er blieb vorsichtig, obwohl er nicht glaubte dass die Isabelle sich wehren würde, wo sie doch selbst den Auslöser für all das gegeben hatte.


07.07.2011, 20:13
» Qua De Re
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Dmitri



Ja, natürlich war dieser großrahmige Apfelschimmel daran schuld, dass sie sich so fühlte. Wäre sie alleine würde ihr die Rosse nicht derartig den Kopf und die Sinne verdrehen, das Herz hüpfen lassen und sie müsste erst Recht keinerlei Rücksicht nehmen. Aber das sah er wohl nicht. Doch Qua De Re wollte da nicht weiter drauf herumreiten und so lächelte sie nur stumm weiter, drückte ihm ihre Nüstern an sein Fell und genoss seine Berührung. Den Kontakt zwischen ihren samtenen Nüstern und seinem wunderbar duftenden, weichen Fell. Nicht nur, dass er gut aussah, sondern auch noch so verdammt gut roch!
Die junge Isabelle bemerkte am Rande ihrer Vernunft, dass er sich in Bewegung setzte, langsam an ihr entlang strich und schließlich an ihrer Kruppe angelangte. Sie spürte den Kontakt dort und im ersten Moment war es Instinkt den Schweif einzuklemmen. War sie sicher, dass sie das wollte? Sie wollte seine Berührung fühlen, sie wollte ihre Nüstern an seinen Hals drücken können, sich an ihn lehnen können. Und darüber hinaus überkam sie plötzlich doch der Drang und Wunsch seine Identität zu erfahren. Doch das einzige was die Stute äußern konnte war ein wohliges Brummeln. Sie spürte wie Dmitri sich Zeit ließ - ihr Zeit ließ. Qua De Re entspannte sich mehr und das Kopfkino brauchte nicht lange um wieder einzusetzen.
Sie schloss die Augen um die Bilder deutlicher sehen zu können. Dazu war das Gefühl der Berührungen des Hengstes zu schön, zu echt und intensiv, als dass sie noch lange an diese sperrigen Gedanken hätte denken können. Die junge Blonde entspannte ihre Muskeln in der Schweifrübe und begann wieder leicht mit dem Schweif zu peitschen. Sie öffnete die Augen, wandte ihren Kopf über die Schulter und schaute zu, wie sie die Nüstern des Grauen mit ihrem Schweif umgarnte, kitzelte. Sie warf ihm einen blitzenden, frechen Blick zu und schloss dann mit einem Brummeln wieder die Augen. Ihre gesamten Gesichtszüge sprachen von Entspannung, Genuss und Leidenschaft. Und dann legte sie endlich ihre Schweifrübe zur Seite, hob den Schweif einladend an.


07.07.2011, 20:42
» Dmitri
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qua de re


Eigentlich hatte der Hengst nicht damit gerechnet, dass die Isabelle jetzt noch einen Rückzieher machen würde. Zwar wollte er sie, aber als sie den Schweif einklemmte, trat der Schimmel ein wenig zur Seite und nahm seine Nüstern weg von ihr. Klar, er war gerne bereit zu Gewalt, aber gewiss nicht was Stuten anbelangte. Wenn ihr jetzt klar werden würde, dass sie das nicht wollte, dann war dem eben so, er würde auch damit leben können. Dennoch entrann ihm ein enttäuschtes Brummeln, erst machte sie ihn an und dann wollte sie nicht? Die junge Stute war schon seltsam, aber vielleicht war gerade das, das Problem, sie war jung. Er hatte sie nicht nach dem Alter gefragt, aber man sah es ihr an und man spürte es einfach, zumindest glaubte Dmitri es spüren zu können.
Der Graue merkte es jedoch sofort, als die Isabelle sich wieder ein wenig entspannte. Vielleicht brauchte sie einfach ein wenig Zeit, die konnte er ihr geben, ganz so nötig hatte er es dann nicht. Es hatte auch keine Minute gedauert, da peitschte ihm ihr Schweif um die Nüstern, wenn das mal kein deutliches 'Ja' war. Er schenkte der Stute ein sanftes Lächeln und er trat wieder näher zu ihr. Sie legte die Schweifrübe willig zur Seite, genau so wie Dmitri das Ganze von Anfang an beabsichtigt hatte. Wie immer bekam der kräftige Graue genau das, was er wollte. Er senkte den Kopf, schob die Nüstern unter ihren Schweif und sog noch einmal den intensiven Geruch ihrer Rosse ein. Nun würde ihn aber nichts mehr zurück halten können. Er drängte sich dicht an sich, reckte den Hals und biss sich an ihrem Widerrist fest. Bei der kleinen, fast schon zerbrechlich wirkenden Stute wollte er nicht allzu ruppig sein, weshalb er sich wirklich Mühe gab ihr nicht weh zu tun mit seinem Biss. So wirklich zusammen passen wollten die beiden aber auch nicht. Für einen kurzen Moment dachte er tatsächlich darüber nach, ob dieses zierliche kleine Wesen seinen massigen Körper überhaupt aushalten konnte, aber was blieb ihm groß anderes übrig, als es einfach auszutesten. Mit einem Ruck zog er sich auf ihren Rücken, wartete bis die Stute Halt gefunden hatte und drang dann mit einem genüsslichen Schnauben in sie ein. Egal wo man war und mit wem er es tat, dieses Gefühl war doch immer das Beste überhaupt. Ein äußerst zufriedenes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und seine Stöße wurden mit jedem Mal ein wenig fester und fordernder. Nun fiel es ihm wahrlich schwer sich zurückzuhalten, was auch nicht verwunderlich war bei einem so wunderbaren Fang, den er heute gemacht hatte.


07.07.2011, 22:01
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Stillreich » Das Tal » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)
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