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Profil von Servan

Spieler: JenJen
Namensbedeutung:
Geschlecht: Hengst
Alter: 7 Jahre
Erstellt: 14.09.2016
Posts: 22

Herden: Einzelgänger
Rang: -

Gewalt: mittel
Vergewaltigung: nein

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Charakter



S e r v a n


Sei wie der Fluß, der eisern ins Meer fließt
Der sich nicht abbringen lässt, egal wie schwer's ist
Selbst den größten Stein fürchtet er nicht
Auch wenn es Jahre dauert bis er ihn bricht
Und wenn Dein Wille schläft, dann weck ihn wieder
Denn in jedem von uns steckt dieser Krieger
Dessen Mut ist wie ein Schwert
Doch die größte Waffe ist sein Herz


Servan. Der Krieger. Schon als er das Licht der Welt erblickte, stand fest das er genau das werden würde. Ein Krieger. Der Palomino hatte keine Wahl. Er lernte sich den den Regeln und Pflichten zu unterwerfen Er beugte sich den Befehlen und Anordnungen, selbst wenn sich alles in ihm wehrte. Gehorchen war das, was zählte. So sind geborene Krieger eben. Er lernte stark zu sein, immer das Ziel im Auge zu behalten und sich nicht ablenken zu lassen. Seine Kindlichkeit durfte er nicht wirklich ausleben, stand unter dem strengen Regiment seiner Eltern, die ein Abweichen der Norm nicht duldeten. Seine Neugier wurde von ihnen im Keim erstickt, da sie als gefährlich galt, aber niemals wurden sie gewalttätig ihm gegenüber. Sie waren eben streng, erzogen den Palomino mit liebevoller Konsequenz zu dem, was sie in ihm sahen. Servan erhielt sich all das, was er in seiner Jugend nicht ausleben durfte, tief in seiner Selbst. Er schloss es sicher und gut in seinem Herzen weg. Ein enorm starkes Herz, was jeden Anschlag darauf scheinbar locker weg steckte. Die Last der Erwartungen, die man an ihn stellte, erdrückten ihn von Anfang an, trotzdem widersetzte er sich nicht. Servan versuchte immer sein Bestes und es gelang ihm. Er bekam Anerkennung und Achtung. So wie es einem Krieger gebührte. Nur das zwischenpferdische litt von Anfang an unter seinem Schicksal.


Ich weiß ich bin nicht von der besten Art
Ich meld mich viel zu selten und das stresst dich ab
Hast ja meistens Recht wenn du mal sauer bist
Doch ich bin immer sicher, lange dauerts nicht
Ach, Komm jetzt zieh nicht so ne „Fick dich"-Fresse
Ich versprech dir heilig, dass ich mich besser
Glaubste nicht, wirst schon sehen
Und klappt's dann nicht, kein Problem


Was Liebe wirklich ist, ist Servan unbekannt. Sie hat keinen Platz in seinem Leben und es gibt keine Zeit dafür. Selbst gegenüber seine Versprochenen Natalie gibt es keine tieferen Gefühle. Oder doch? Sympathie empfindet der Palomino schon. Viele Erinnerungen tragen ihren Namen, doch ist er ihrer Art auch oft überdrüssig, genervt, zeigt sich viel zu distanziert und abweisend, fast schon bissig und verletzten. Warum weiß der Hengst selbst nicht so genau. Servan ist tief im Inneren unzufrieden und ist dem Ganze einfach nicht gewachsen gewesen. Er lernte alles zu schlucken, zu verdrängen, wegzuschließen. Jeden Schmerz. Jeden Verlust. Einfach Alles. Auch sich selbst. Doch seit dem Tag wo der Hengst rekrutiert wurde, hat er sich geändert. Servan genießt es seine Triebe an Stuten auszuleben, jedoch nie mit Gewalt. Sie geben sich ihm freiwillig. Natalie vergisst er in solchen Momenten ganz gerne, oft auch unbewusst. Für seine Freunde würde der Palomino jederzeit durchs Feuer gehen. Es gibt jedoch nur Einen dem er wirklich alles preis gibt. Graphite, seinem bester Freund, den er seit klein auf kennt. Servan ist keine große Quatschtüte und Geheimnisse sind bei ihm immer mehr als sicher aufgehoben. Und für die, die er sich als Freunde erwähnt, hat er auch immer ein offenes Ohr. Seine eigenen Sorgen und Nöte behält Servan größtenteils für sich. Er ist nach Außen noch immer der starke Krieger aus der Jugend, doch das Herz hat, genau wie der Körper, Narben davon getragen.


Und wieder lachst du über meine grauen Haare
Bin froh, dass ich die überhaupt noch habe
Hast dich selber wirklich kaum verändert
Seit dem du sprechen kannst, gehst du mir auf den Sender
Würd ich dich treffen heute, ganz aufs Neue,
So wie du bist, ich glaub ich würd dich feiern
Ey meine engste Sippe, das bist du
Es ist wie's ist, wir habens nicht ausgesucht





Vergangenheit

Servan wurde in eine gut strukturierte und durchdachte Herde geboren. Sein Vater war ein hoch angesehener Schützer der Herde. Ein Krieger durch und durch, der schon viele Kämpfe für sich entscheiden konnte. Seine Mutter war ebenfalls ein angesehenes Mitglied, jedoch bestand ihre Aufgabe darin die Verletzten zu versorgen. Dabei war sie die Beste. Das Land lag im scheinbar ewigem Krieg, sodass jedem Nachwuchs bei seiner Geburt eine Aufgabe zugeteilt wurde. Bei Servan war im Grunde schon weit bevor er das Licht der Welt erblickte klar, was genau seine Stellung in der Herde werden würde. Ein Kämpfer, Krieger, Soldat. Genau wie sein Vater es war. Da die Schlachten viele Leben nahmen und die Herde langsam aber sicher schrumpfte, war es ebenfalls beschlossen worden, das bereits in der Kindheit entschieden wurde, wer mit wem den Bund fürs Leben eingehen würde um für Nachwuchs zu sorgen. Immerhin brauchte die Herde ausreichend Nachschub an Fohlen, damit sie eine Zukunft haben würde, und es gab keine Zeit lange zu suchen oder den Kindern in dieser Sache einen eigenen Willen zu zu gestehen. So wurde Servan im Alter von einigen Tagen einem Stutfohlen namens Natalie zugesprochen. Und sie dem Hengstfohlen.

Die ersten Wochen seines Lebens teilte Servan mit seinem besten Freund Graphite, den er im Alter von einigen Tagen kennen und mögen lernte. Graphite war älter und auch anders von seiner Art her. Aufmüpfiger. Ein kleiner Rebell, was der Palomino faszinierend fand. Er selbst hätte es nie gewagt sich gegen seine Eltern zu stellen. Manchmal beneidete er Graphite um seine Art und Weise, doch nie wurde daraus ein negatives Empfinden. Nein, die Beiden waren wie Pech und Schwefel. Die besten Freunde von klein auf. Vielleicht lag es daran, das sie so verschieden waren und doch mit dem gleichen Schicksal geboren, das die Zwei so gut zusammen passten.

Im Alter von einigen Monaten begann die Ausbildung von Servan. Im Grunde war er viel zu jung, doch sein Vater beschloss für ihn, das er bereit dazu wäre. Und seine Mutter beugte sich dem Willen ihres Gemahlen. Immer mehr Krieger starben in den Schlachten um das Land. Der junge Hengst stellte sich außerordentlich gut an, sodass er alsbald mit in die Schlacht ziehen durfte und sollte. Die Zeiten mit Freunde und Familie wurden weniger. Er gewann wie sein Vater Schlacht um Schlacht und sicherte somit das Überleben der Herde. Sein Ansehen stiegt und er wurde der beste Krieger der Herde Niemand nahm wahr, das er im Grunde noch viel zu jung für diese Stellung war, für die Kämpfe, die Morde. Servan tat das, was er tun sollte. Ein Krieger sein.

Es dauerte nicht lange, da bekamen Außenstehende Bericht von diesem Wunderkrieger und die Herde wurde von der Arme aufgesucht. Servan wurde als Soldat rekrutiert, genauso wie Graphite, denn nicht nur um das Land seiner Herde wütete der Krieg. Im Krisengebiet, direkt an der Front, traf der noch junge Hengst auf andere Soldaten. Ebenfalls frisch rekrutiert. Zwar war Servan der Jüngste im Bunde, doch sie teilten das gleiche Schicksal und schon bald waren sie wie Brüder. Sie gewannen zusammen Kampf um Kampf und feierten ihre Siege immer gebührend. Servan, das erste Mal wirklich für sich selbst verantwortlich, kostete es vollkommen aus. Vergessen schien Natalie, die zurück geblieben war. Er hatte viele Stuten, viel zu viele, mit denen er seine Siege feierte.

Als der große Krieg sich dem Ende näherte, näherte sich auch die Freundschaft der Soldatenbrüder dem Ende. Nach und nach trennten sich die Wege. Auch Servan und sein bester Freund Graphite durften letztendlich gehen. Der Palomino kehrte zu seiner Geburtsherde zurück, doch lange hielt es ihn nicht dort. Die vielen Pflichten und Regeln engten ihn ein. Als schließlich Stimmen innerhalb der Herde laut wurden, warum er noch immer keinen würdigen Nachfolger mit seiner Gemahlin gezeugt hatte, und der Druck immer schwerer auf ihm lastete, zog er von dannen. Allein. Und Natalie blieb ein weiteres Mal zurück.

Auf seiner Reise kam er schließlich zum Stillreich und beschloss, hier eine Weile zu bleiben.


Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

99%

Narben auf Körper & Seele
(Krieg & Vergangeheit) Unbenanntes Dokument

Stammbaum & Beziehungen von Servan

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Servan

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: versprochen I verwirrt (Natalie I Cassandra)

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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