Stillreich » Das Tal » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)
» Antalia
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Omen





Der Hengst umrundete Antalia, während er unerlässlich an ihrem Fell knabberte. Eine unbekannte Hitze stieg in Antalia auf. Noch nie zuvor hatte sie dieses Gefühl gespürt. Doch es fühlte sich nicht falsch an, eher fesselnd. Omen war dabei sie in seinen Bann zu reißen, doch als sie das bemerkte zog er sie schon näher an sie heran. Ein raues, schreckliches Lachen folge, bevor er aufstieg und seine Zähne in ihre Flanken bohrte. Er presste sich gegen sie und wälzte sein ganzes Gewicht auf die kleine Stute. Ihre Beine zitterten, so schwer war er. Sie drohten jeden Moment nachzugeben. Der Schmerz seine Zähne ließ Antalia beinahe bewusstlos werden, doch kurz bevor sie wegzutreten drohte, drang er in sie ein. Ein heftiger Schmerz durchzuckte sie und plötzlich war sie wieder bei vollem Bewusstsein. Sie schrie auf. Krell und voller Schmerz, aber gleichzeitig auch voller Befriedigung. Das Blut lief ihr quälend langsam, in dünnen Rinnsalen über die Hinterbeine, während er unerlässlich langsam und stetig in sie eindrang.
Antalia schüttelte den Kopf und versuchte irgendwie Halt zu gewinnen ohne zusammenzubrechen. Doch dies deutete der Hengst wahrscheinlich falsch, denn er bohrte seine Zähn nur umso tiefer in ihr Fleisch.
Ihre Nerven waren bis zu bersten angespannt und sie merkte wie sie langsam aber sich wund wurde. Doch trotzdem genoss sie seine sadistischen Adern. wenn er wollte könnte er sie immer abrufbereit haben, er müsste nur ja sagen und sie würde sich jeder Zeit unterwerfen und ihm sein Vergnügen lassen. Obwohl dies hier auf gegenseitigen Vergnügen basierte.
Nachdem sie nun völlig wund gescheuert war, erhöhte er sein Tempo. Schneller und härter stieß er erbarmungslos in die Stute. Ein wohliges Stöhnen erklang aus ihrer Kehle. Omen lachte erneut auf und setzte keuchend ein paar zerreißende Stöße in die Stute, ehe er sich in ihr ergoss. Er rutschte von ihrem Rücken herunter.


Langsam erholte sich die Stute wieder und konnte einigermaßen gerade stehen. Sie betrachtete ihr Fell. Überall war es von blutverschmierten Stellen gesäumt. Noch schockierter fand sie allerdings die Tatsache, dass sie vielleicht mit einem Fohlen trächtig war. Und dieser Hengst sollte der Vater werden? Ausgeschlossen, nein er war definitiv nicht der Typ Hengst der sich liebevoll um sein Fleisch und Blut kümmerte. Sie ließ den Blick über den Boden wandern und blieb schließlich bei den Flanken des Hengstes stehen. Auch diese waren mit Blut bedeckt. Nun musste sie ihm doch in die Augen sehen. Es war keine Spur des Lachens von vorhin mehr zu sehen. Stattdessen war nun ein grausamer, herrschender Zug zu erkennen. Antalia ließ sich nicht ein schüchtern sie ging auf ihn zu und knabberte erneut an seiner Mähne. Sie drehte den kopf und stellte sich ganz protestierend mit dem Hinterteil zu seinem Kopf und fing an seine blutenden Flanken sauber zu lecken, während sie weiterhin ihren Rossegeruch in der Luft verteilte.


21.02.2016, 14:37
» Omen
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Antalia



Ich genoss es wie sie mir das Blut von den immer noch leicht bebenden Flanken leckte, betrachtete sie, oder besser gesagt ihr Hinterteil, mit einem durch und durch gefühlskalten Brennen im Blick.
Eine wohlige Gänsehaut jagte über meinen gesamten Körper wenn ihre Zunge sich besonders angenehm gegen mein schwarzes Fell drückte und die Erregung wieder durch meine Adern schoss, das Blut zum brodeln brachte, meine Atmung ging schneller in diesen Momenten.
Ein laszives, dunkles Lächeln später fuhr die meine Zunge sehr nahe ihrer Weiblichkeit über die in diesem Bereich empfindliche Haut und leckte das Gemisch aus Rosse und Blut auf, worauf ich nur genussvoll brummte und die nachtschwarzen Augen sich in ihren Höhlen drehten.

Sie hatte mir den größten Spaß seit langem gegönnt.
Hatte es genossen und mir dennoch ihre Schmerzen gezeigt, es tat so gut und fühlte sich angenehm an in meiner Mitte.
Mit einem entschlossenen Ruck entriss ich ihr die Flanke, der sie sich zugewandt hatte, ein Lächeln, ganz der Charmeur, lag auf meinen weichen, von ihren Körperflüssigkeiten feuchten Lippen.
“Koste, mein Herz.”
schnurrte ich mit rauchig rauer Stimme, zog sie in einen zwar herrischen, aber ebenso erstaunlich sanften Kuss.
Ich spürte nichts, wie immer. Dort war nur der technische Nutzen und das Vergnügen das ich mir mit diesen kleinen Spielchen bereitete.
Oh ja, auf meine kranke Art und Weise gefiel mir dieses Weib.
Sie war hübsch, schien in meinem Bann gefangen und schmeckte göttlich.
Nach einigen Herzschlägen löste ich mich, taxierte einen Moment ihr feingliedriges Antlitz ab.
Nun schmeckten meine Lippen auf eine mir zu romantische Art und Weise süß, auch wenn das, was hier gerade passierte, am wenigstens mit Dingen wie Romantik oder Liebe zu tun hatte.

 


22.02.2016, 18:49
»Tonda
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Oonagh



Die Naivität der Stute ließ ihn aufschrecken. Natürlich, es war nicht einfach für Fremde sich hier im Tal zu orientieren. Aber so blauäugig wie Oonagh durfte man nicht sein. Nicht als Sterbliche. Und nicht, wenn man auf dieser schönen Welt noch ein paar Tage verbringen wollte. Er schüttelte sanft, aber bestimmt den Kopf. "Bis auf die Alacres Pacem leben in jeder der Herden übernatürliche Wesen. Engel und Vampire führen die Adoyan Enay, Geister und Dämonen die Gaistjan Skairae, Schwarz- und Weißmagier die Corvus Corax. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber jede dieser Herden gibt einen Scheiß auf Sterbliche wie dich. Sie werden dich einfach opfern - puff - ist die Sterbliche weg. Das ist für sie kein Verlust, solange ihresgleichen an Macht gewinnt." Er seufzte leise. "Und selbst die Alacres Pacem opfern ihre ihnen treu ergebenen Diener, auch wenn sie gleichen Blutes sind." Wenn man die Tatsachen, so wie sie wahr waren, aussprach, klangen sie schrecklich und erschreckend. Doch Tonda konnte an dem Wahrheitsgehalt nicht rütteln. Dieses verdammte Tal wurde regiert von gnadenlosen und rachsüchtigen Wesen. Und jeder, der ins Getriebe geriet, wurde schmachvoll zerrieben. 

"Sieh doch, in welcher Gefahr du allein jetzt schwebst. Ich bin dir wohlgesonnen, doch ein Zwinkern meinerseits könnte dich töten." Er wusste, damit brach er sein Gelübde, er sprach über seinesgleichen und er verriet der Stute mehr, als sie wissen durfte. Doch es war wichtig, denn nur so würde sie in Zukunft auf sich Acht geben, wenn sie bei dem wahnsinnigen Gedanken blieb, hier leben zu wollen. "Ich hätte dich während unseres Gespräches schon  tausende Male töten können, ohne dass du es bemerkst. Ich bin der Grausamkeit des Ortes nicht verfallen, aber andere sind es. Nicht etwa, weil sie grausam sind. Sondern weil ihnen gedroht wird. Bei ihrem eigenen Leben und dem Leben ihrer Geliebten und Kinder." Er wusste um die Praktiken der höheren Wesen. Er wusste, dass Geiseln keine Seltenheit waren. Er wusste, dass sich jeder in Gefahr befand. Ausnahmslos.



23.02.2016, 13:06
» Antalia
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Omen





Er drückte seine feuchten Lippen auf Antalias. Ein Kribbeln breitete sich warm in ihrem Inneren aus. Doch bevor sie ihre Gedanken ordnen oder auch nur annähert begriffen hatte was da gerade geschah löste er sich wieder von ihr. Mein kurzes arrogantes Lächeln lag auf seinen Lippen. Sie streckte sich um an sein Ohr zu kommen. Lass uns gemeinsam das Tal erkunden. Vielleicht finden wir auch gemeinsam ein neues Zuhause. Sie senkte die Lider. Hatte sie ihre Gedanken echt gerade laut ausgesprochen? Die Röte schoss ihr erneut in den Kopf. Nun ja jetzt konnte sie es auch nicht mehr ändern. Sie schüttelte sich und warf den Kopf zurück.

Der Wind war unerträglich. Kalt. Der Schnee fiel immer noch in dicken Flocken aus den grauen Wolken. Es wurde Zeit, dass der Frühling kam.



25.02.2016, 15:54
» Omen
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Antalia


Bei ihren Worten runzelte ich die Stirn, sah sie eine Zeit lang an, der Blick nahezu andächtig über ihre Konturen streichend, sie auf eine besitzergreifende Art und Weise nahezu verschlingend.
Die Lippen pressten sich fest aufeinander, die kohlschwarzen Augen brennend, ehe ich mich räusperte und meine Stimme erhob.
"Natürlich."
murmelte ich, der kräftige Körper sich neben sie schiebend und an den ihren schmalen Leib drückend, die weichen Nüstern fuhren erneut nahezu sanft über den schlanken Hals.
"Unter einer Bedingung..."
flüsterte ich nun bedrohlich leise, begann mit meinen Zähnen ihren Mähnenkamm zu bearbeiten.
Ließ ab, drehte eine Runde um das helle Mädchen.
"Wenn du mein bist."
Und auf die Art und Weise wie ich es sagte verlor dieser eigentlich ziemlich schöne Satz all seine Romantik, war nur noch ein lüsternes Raunen.
Mein heißer Atem kroch über ihre Haut, verfing sich in der blassen Mähne und unterstrich die Ernshaftigkeit meiner Bedingung.
Meins, meins, meins.
Ich würde ein neues Spielzeug haben, freute mich wie ein kleines Kind und zwickte sie mit Vorfreude in den Wiederrist, wobei sich ein leichter metallischer Geschmack von der vergangenen Wunde löste.


26.02.2016, 16:38
» Antalia
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Omen



Seine Worte drangen in Antalias Ohren wie ein sanftes Klirren. Hatte er gerade gesagt sie soll ihm gehören? Schon allein bei dem Gedanken kam ein angenehmes Ziehen in ihrem Inneren auf. Sie beobachtete den Hengst, wie er um sie herumschritt und auf ihre Antwort wartete. Sie ließ sich Zeit, ehe sie Huf vor Huf setzt und um ihn herum ging. Sie hielt Blickkontakt, bevor sie auf der anderen Seite stehenblieb. Sie hatte ihn immer noch keine Antwort gegeben, was sie mit einem Biss in ihre Wunde bezahlte. Als seine Zähne ihr Fleisch erneut aufrissen entfuhr ihr ein Schrei. In merkt wie das Blut erneut ihr Flanken herunterlief. Sie senkte den Blick und schluckte den Schmerz herunter. Richtete Den Blick direkt in sein Antlitz Dann habe ich auch eine Bedingung. Wenn du sie akzeptierst, werde ich deiner zustimmen. Sie fand sie hatte ihre Wünsche so verständlich zum Ausdruck gebracht. ehe er nicht zugestimmt hatte würde sie sich nicht ihren sicheren Tod ausliefern. Der Hengst war eindeutig mordlustig und sadistisch, was es nicht einfacher machte sich von ihm fernzuhalten. Sie war süchtig nach seinen Berührungen, seiner rauen Stimme, seiner Anwesenheit. Schon in so kurzer Zeit rettungslos verloren.


26.02.2016, 22:15
» Omen
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Antalia


Ich lachte.
Es war ein totes, kaltes Lachen, ohne Emotionen, ohne jegliche Gefühlsregung.
Ihr Schmerz ließ einen erneuten Schauder über mein Rückrat wandern, eine erregte Hitze die ich gerne begrüßte und noch lieber einlud zu bleiben.
Aufgeregt warf ich meinen feingliedrigen Kopf in den Nacken, so dass die nachtschwarze, lange Mähne durch die Luft peitschte, zersaust mein muskulöses Haupt umrahmte.
Ich wollte von dem Schmerz kosten, ihn in mich aufnehmen und von ihm berauscht werden wie von einer Droge.
Als sie mir direkt ins Gesicht blickte loderte jedoch die Wut in den toten, schwarzen Augen, die Kiefer mahlten, doch ebenso ruhte ein beinahe schon charmantes Lächeln auf den Lippen.
Es war gefährlich mir Bedingungen zu stehen.
Das Mädchen vergaß wohl wer hier am längeren Hebel saß.
"Und was..."
Ich pausierte mitten im Satz, nur um der Hellen über die Ganasche zu streichen und ihren Geruch zu inhalieren, welcher vollgepumpt war mit all den Empfindungen die ich so liebte.
Mein Kopf zog sich zurück, die rauchige Stimme ertönte wieder.
"...wäre diese Bedingung?"
Das letzte Wort spuckte ich ihr schon beinahe vor die Hufe, die Wut aber langsam der vollkommenen Gefühlskälte im Blick weichend.


26.02.2016, 22:32
» Antalia
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Omen




Sie merkte wie sich seine toten, sadistisch glänzenden  Augen langsam mit Wut füllten. Doch statt sie einzuschüchtern entlockten sie ihr ein inneres breites Grinsen. Seine Wut erreichte jedoch seine Lippen nicht, woraus sie schloss, dass etwas von beiden aufgesetzt war. 
Sie richtete sich auf und spannte alle Muskeln an. Ihre Flanken brannten und sie zuckte leicht zusammen. Sie richtete die Ohren auf und ließ sie vorsichtshalber in alle Richtungen zucken. War da ein Knacken im Unterholz gewesen? Vermutlich nicht. Die Schneeflocken tanzten und bildeten schwarze Flecken vor ihren Augen. Im Augenwinkel beobachtete sie den Schwarzen. Er musterte sie abwartend, aber dennoch ohne jegliche Gefühle. Sie Schritt im Kreis um den Rappen, während sie alle paar Zentimeter ihr Zähne in seine Haut grub. Der metallische Geschmack von Blut macht sich in ihrem Maul breit. Antalia blieb neben den Hengst stehen und arbeitete sich mit gehauchten Küssen seinen langen, gebogenen Hals bis zum Ohr hinauf. Oben angekommen hauchte sie hm ihre Worte mit leiser, verführerischer Stimme ins Ohr. Beschütze mich und sorge für mich als würdest du mich lieben. Die Stute wusste, dass es keine kleine Forderung war, dennoch würde sie ihr Leben nicht sinnlos verschwenden.


06.03.2016, 18:01
»Oonagh
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Tonda



 

Die harten Worte des hellen Hengstes entsetzten sie sichtlich. Es war der Friesin selbst klar, dass sie mehr als nur geschockt und beunruhigt aussehen musste. Er schonte sie nicht, er sprach immer mit beinahe kalter und teilnahmsloser Stimme. Ob es ihr nur so vorkam, weil sie es sich anhand des Gesagten so vorstellte, oder ob es tatsächlich so war, sie wusste es selbst nicht.
Etwas in ihr wurde schwarz. Zumindest fühlte es sich so an, als sie fieberhaft nach einem guten Gegenargument suchte, allein um sich selbst zu beweisen, dass nicht alles schlecht war. Auch wenn sie es darauf schieben wollte, dass sie Tonda überzeugen wollte.
Ich bin mir sicher, du sieht das zu hart. Egal ob Engel oder Geist, Vampir oder Dämon, ohne uns Sterbliche gibt es keine Welt. Energisch schüttelte sie den Kopf um ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Nun kam ihr eine andere Idee und sie sah ihn ruhig und freundlich an. Was hat dich so verbittert gemacht, dass du in allem, was sie Welt zu bieten hat, nur das Schwarze siehst? Sie wollte es wirklich wissen. Es tat ihr beinahe weh, Tonda so verbittert zu sehen. Er schien das Leben nicht mehr genießen zu können, und das fand die Stute sehr traurig, als sie sich erneut in diesem düsteren Wald umsah. Er passte zu Tondas Stimmung, Vielleicht sollte sie vorschlagen, diesen Wald zu verlassen und darauf zu hoffen, dass sich auch seine Stimmung besserte.

Wieso sollte ich in Gefahr sein, nur weil du bei mir bist. Wie du schon sagtest, du bist nicht mein Feind. Und ich werde dich auch nicht dazu machen. Sie überging seinen Hinweis gekonnt. Oonagh war keine Kriegerin. Sie würde gegen die wenigstens im Kampf bestehen können, da machte sie sich selbst nichts vor. Sie legte mehr wert auf das gesprochene Wort und nicht auf Muskelkraft. Allein der Gedanke daran, jemandem wehzutun widerstrebte ihr.
Es tut mir Leid, dass dieser Ort so viel Negatives birgt. Vielleicht wird es Zeit, dass jemand mit gutem Beispiel voran geht. Der Kreislauf kann nicht durchbrochen werden, wenn keiner den ersten Schritt in Richtung Waffenstillstand geht.
Immer noch war Oonagh traurig. Darüber, dass in diesem Tal anscheinend alles schief lief was nur ging.


07.03.2016, 23:32
» Omen
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Antalia


Ein bedrohliches Grollen vibrierte in meiner Kehle als die Helle ihre Zähne in meiner Haut vergrub, was in meinem Innersten tosende Wellen von Adrenalin freisetzte und mein Herz zum rasen brachte. Mein Blick verfolgte sie bei jeder ihrer Regungen, schien sich förmlich in ihren Leib zu fressen.
Antalias Lippen hauchten Küsse auf meinen Hals, Muskeln tanzend unter der Hitze des Fleisches, das Fell mit Dunkelheit alles Licht verschlingend.
Ihre Worte fanden langsam einen Weg in meine Ohren, drangen wie durch Watte in mein Hirn, ehe ein Brennen meine Kehle zuschnürte und der Herzschlag sich wegen all der sich mir aufdrängenden Erinnerungen augenblicklich verlangsamte.
Der Schock saß den Augenblick tief und meine Züge entglitten mir.
Ihr seidiges, dunkles Fell, all die Tränen die sich aus diesen außergewöhnlichen zweifarbigen Augen gedrängt hatten, die Gefühle die sie mir gestanden hatte und auch dieses Mädchen hatte verlangt ich würde auf sie achten.
Und Himmel, wie ich dies getan hatte.
Ich wollte die Kontrolle, die volle Kontrolle.
Meine Wut verpuffte und ein kühles, sanftes Summen blieb im Schädel zurück, welches all mein Sein ausfüllte, die Überreste einer Seele und eines Herzes umschloss und verbarg vor der Welt.
"Gut."
knurrte ich, der eine Mundwinkel sich zu einem akkuraten Lächeln emporziehend.
Ich presste meine Seite gegen die ihre, Hitze auf Hitze treffend, die Zähne forsch ihren Mähnenkamm packend und die Zunge schließlich über das helle Fell leckend.
Ich wusste an manchen Tagen da provozierte ich es das eine Stute angean war von mir, doch ich würde diesmal nicht übertreiben, nicht wie das letzte Mal.
Denn da war alles aus dem Ruder gelaufen auf eine extreme Art und Weise.
Mein Atem strich über ihr schmales Genick, der Schweif legte sich einnehmend über die Kruppe Antalias.
Meins.


08.03.2016, 10:36
» Antalia
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Omen




Seine Zustimmung löste in Antalia ein seltsames Gefühl des Glückes aus. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einer merkwürdigen Grimasse, vermutlich ein aus den Rudern gelaufene Lächeln. Er legte seinen Schweif um sie, verbiss sich in ihrer Mähne und drückte sich gegen sie. Eine Taubheit überrannt Antalia, ihre Beine schliefen förmlich ein. Automatisch schmiegte sie sich an Omen, legte ihren schmalen Kopf an seinen Hals  und regulierte ihren Atem herunter, sodass er mit seinem übereinstimmte. Sie wollte ihn. Sie wollte bei ihm bleiben, mit ihm alt werden…

Ich will

Ich will Dich fühlen,
will Dich sehen,
mit Dir durch's Liebesfeuer gehen.

Ich will Dich riechen,
will Dich schmecken,
mit Dir der Liebe Süße lecken.

Ich will Dich halten,
will Dich berühren,
und Dich zum Liebesspiel verführen.

Ich will Dich küssen,
will Dich betören,
und Deine ganze Lust beschwören.

Ich will Dich lieben,
will Dich beglücken,
mit Dir dem Alltag weit entrücken
/span>

Ich will, dass Du dies alles willst,
und meine Sehnsucht völlig stillst.


 

…doch ebenso war da tief in ihr schlummernd die Angst erneut verlassen zu werden. Sie schloss die Augen, und versuchte ihren Gedanken wieder völlig zu ignorieren. Die Stute konnte jedoch nicht verhindern, dass ihr Körper anfing zu beben und zu zucken. Sie riss erschrocken rehbraune Augen auf, hoffentlich hatte Omen nichts bemerkt. Unruhig ließ sie ihren Schweif hin und her schlagen, ehe sie sich beschloss ihn ebenso wie es Omen getan hatte ihn um seine Kruppe zu legen. Allmählich schien sich die helle Stute wieder zu beruhigen und schloss erneut ihre Augen. Eine betäubende Stille umschloss sie vollkommen…


08.03.2016, 17:49
» Connie
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Amurita
Connie lachte leise. Sah diese Fremde Stute ihre Mordlust nicht? Das war gut. Dann müsste sie der Stute nicht hinterher rennen. Hallo. Was machst du denn hier ganz alleine, in diesem dunklen Wald?  Nur ein Pferd das lebensmüde war, würde hier alleine rumstreifen. Wenn es kein Animatronic war. Oder wenn es einfach zu dumm war um zu wissen das dunkle Wälder meist gefährlich waren. Aber manche müssen diese Erfahrung eben selber machen. Connie wollte die gescheckte Stute am liebsten sofort töten, aber sie hielt sich noch zurück. Sie redete meist immer vorher mit ihrem Opfern. Wenn ihr langweilig war. 

 




24.03.2016, 20:54
»Amurita
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Connie



Amurita hob den Kopf ein wenig, spannte ihre Muskeln an, jeden Moment bereit weg zu galoppieren. Die Fremde lächelte sie ein wenig zu freundlich an, was das ganze noch gespielter wirken ließ,als ihr gesamtes Erscheinungsbild. Doch Amurita beschloss das Spiel ein wenig weiter zu führen. Sie schritt langsam ein paar Meter auf die weit entfernte Fremde zu. Mit leiser, warmer Stimme flüsterte sie: Guten Tag. Ich war hier mit inem Bekannten verabredet. Und was machst du hier? Die Stute wirkte unecht, mechanisch. Amurita hatte so ein Wesen noch nie zu Gesicht bekommen, doch ihr wurden Geschichten erzählt über grausame, mordlustige, dunkle Wesen. Die Fremde schien eindeutig kein normales Pferd zu sein.
Amurita blähte die Nüstern und ließ ihren heißen Atem langsam in die kalte Luft entweichen.  Atemwolken stiegen langsam in den Himmel und Amurita richtete den Blick auf einen Gegenstand hinter der Fremden....


25.03.2016, 12:46
» Omen
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Antalia


Die Stille wurde mit der verstreichenden Zeit nahezu drückend.
Sie drängte sich voller Presenz gegen meinen Schädel, ließ meine Ohren pochen, mein Innerstes zerfließen, die Langeweile schob sich unangenehm scharfkantig unter meine Haut.
Langsam und bedacht ließ ich meine Nüstern über ihren schmalen Mädchenhals gleiten, die Wellen heißen Atems dem ganzen einen lasziven Unterton verpassend.
Das Zittern ihres hellen Leibes ging nahezu ungemerkt an mir vorbei, oder besser gesagt ich ignorierte es komplett. Wollte ich mich nicht mit unwichtigen Dingen herumplagen,
ich brauchte nur die Anwesenheit einer kleinen, willigen Stute mit der ich keine Gespräche führen musste die mir die Zeit raubten.
Man konnte mich manchmal für oberflächlich und nahezu ins Stumpfe gehende halten, doch die Intelligenz die in meinem Schädel ruhte ließ ihn pochen, brennen, kochen und zerrinnen.
Lautlos lachend löste ich mich von Antalia, betrachtete sie noch einen Moment mit einem unergründlichen, kalten Blick, einem toten Funkeln in den nächtlichen Augen, ließ den ebenso schwarzen Schweif durch die winterliche Luft peitschen.
"Gehen wir."
Schnurrte ich mit anziehend rauer Stimme, ein täuschend echtes, dennoch gefälschtes Lächeln auf den Lippen, drehte mich in eine frei gewählte Richtung und lief los.
Muskeln tänzelnd unter dichtem Fell, die Mähne den kräftigen Hals hinabfließend wie ein Fluss in der Nacht.
"Komm, mein Herz."
rief ich, ehe ein weiteres eisiges Lachen sich aus meiner Kehle kämpfte, diesmal jedoch hörbar für die Stute.
->such du aus wohin


25.03.2016, 21:51
» Connie
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Amurita


​Komischer Ort um Bekannte zu treffen. Och, ich wandere hier nur so rum. Weißt du, als Maschine ist es nicht so gefährlich hier. Tut mir leid, aber dein Bekannter wird hier nur ein totes Pferd vorfinden! sagte die schwarze und lächelte. Sie packte die Stute am Mähnenkamm und zerrte sie zu sich. Halt! hörte sie. Sie ließ die fremde Stute verwirrt los. Die Scheckstute blutete da, wo Connie sie gepackt hatte. Dann begann eine Halluzination. Ein fremdes Mädchen, ungefähr 10 Jahre alt war in einem Restaurant. 

Sie erinnerte sich wieder an alles; wie sie sich mit ihren Eltern in der Pizzeria gestritten hatte, in einem Raum gerannt war, hingefallen ist, und auf dem Kopf gelandet war. Als man sie fand war sie schon tot. Heißt das, Puppet hatte sie alle belogen? Warum hatte sie das getan?


31.03.2016, 21:51
»Amurita
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Connie



Sie Schwarze raste auf sie zu und biss ihr kräftig in den Mähnekamm, sodass Amurita schwarz vor Augen wurde. Genauso schnell ließ sie ihn jedoch wieder los. Ein erschrockenes Keuchen entstieg Amuritas Kehle. Das Blutrinnsal lief ihr warm den gescheckten Hals hinab.  Einen Moment später begriff sie, dass der nächste Angriff nicht kam und so blickte sie auf ihre Angreiferin. Sie stand stockensteif da, die Augen leer in die Ferne gerichtet. Amurita holte tief Luft ehe sie auf die Dunkle zuging und ihr in die reglosen Ohren flüsterte Leb Wohl, und ihr einen krämftigen Tritt in die Bauchgegend verpasste. Mit angelegten Ohren galoppierte Amurita an der in sich zusammengesackten Masse vorbei und blickt nicht mehr zurück.

-----> weg


25.04.2016, 20:57
»Dark Diamond
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Secret Flirt



Die Stute tänzelt nervtötend und furchtbar kindisch neben ihm her. Konnte dieses junge Ding nicht einmal laufen, wie man es eigentlich normal tat. Er rollte genervt mit den Augen. Ein wenig bereute er es, dass sie es nicht sehen konnte, da er vorauslief.
Als sie den Dunkelwald erreichten, war die Sonne vermutlich schon untergegangen, da es hier jedoch so dunkel war, das man Nacht von Tag nicht unterscheiden konnte, wusste man eh nicht wie spät es war.

Das Gegrinse, welches auf den Lippen der Weißen lag, würde ihr bald vergehen, wenn sie nicht augenblicklich aufhören würde, wie ein junges Fohlen hinter ihm her zu springen. Er drehte sich ruckartig zu ihr um und blickte sie mit gereiztfunkelnden, schwarzen Augen an. Wirst du wohl mal eine Minute stillstehen können ohne dein Gesicht so schrecklich zu verzerren? Er funkelte sie an, während er sich die schönsten Geschenisse ausmalte, die gleich passieren würden.


06.05.2016, 18:38
»Secret Flirt
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Dark Diamond


Die junge Stute blieb erschrocken stehen und blickte ihn aus großen, dunklen Augen an. Wie ein Reh im Scheinwerferlicht blinzelte sie mehrmals.
Kurz zog Flirt ihre imaginären Augenbrauen zusammen und seufzte kurz auf, dann schüttelte sie den Kopf ehe sie über die Schulter hinter sich blickte. Man erkannte nichts, außer die Bäume, welche dicht hinter ihr aus der Erde wuchsen.
Niemals würde sie hier alleine raus finden, nur selten war sie hier gewesen und das immer in männlicher Begleitung und keiner hatte sie, bis jetzt, kurz vorm Deckakt so aggressiv und genervt angesehen.
Ja, kann ich. Aber wenn DU dich so sichtlich sträubst und mich anblickst, als wäre ich ein verfaulter Apfel, finde ich mir auch jemand anderes. Gab sie ebenso genervt zurück, dieser Hengst ging ihr, mit seiner arroganten Art ziemlich auf den Geist.
Wieso hatte ich mir auch nur den nächstbesten Hengst geschnappt?  Weil ich eine Nymphomanin bin -die beste Ausrede, die auf jeden so unpassenden Augenblick passte, wo sie merkte, dass der Hengst unmöglich war.
Aber sie hatte schon schlimmeres erlebt, naja, bis jetzt wusste die Stute noch nicht, welche kranken Sachen der braune Hengst im Kopf hatte, aber mit Schlingen gefesselt zu sein, hatte sie schon hinter sich.


06.05.2016, 21:43
»Dark Diamond
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Secret Flirt



Seine Derbheit hatte eindeutig Eindruck gemacht. Er quittierte die niedlich ruppige Art der Stute mit einem breitem Lächeln, welches seine weißen Zähne zum Vorschein brachte. Na endlich. So wollte er seine Spielzeuge haben. Wöllte er eine Prinzessin, so könnte sich auch gleich mit einem Baum begnügen. Im Prinzip würde beides zum gleichen hinausaufen, doch jetzt hatte er sie endlich dort wo er sie haben wollte. Ein kleines Biest. Sein Biest, zumindest solang bis er mit ihr fertig war. Er drehte sich ruckartig zu ihr um. Sein Vorteil, dass er sich so gut in der Dunkelheit anpassen konnte, was man ja von einem Schimmel nicht gerade behaupten konnte.
Komm her Liebes und leiste mir Gesellschaft. In seiner Stimme schwang ein sadistischer Unterton mit. Bald würde sie ein blutiges Wunder erleben. Sein Schatten sprang in die Hande klatschend auf und nieder und jubelte vor Vorfreude. Ein schelmiges Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er ihn dabei beobachtete.


07.05.2016, 09:53
»Secret Flirt
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Dark Diamond


Die Stute musterte den Hengst aufmerksam und wartete noch etwas ab. Einen Rückzug konnte sie sich jetzt sowieso nicht mehr leisten, genauso wenig wie einen Fehltritt. Innerlich verfluchte sie ihre junge Neugierde, sich auf diesen Hengst einzulassen.
Als sie seine dunkle Stimme wahrnahm, lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken und keineswegs einer der angenehmen Sorte, die sie jetzt liebendgern spüren wollte. Denn bis jetzt sprang ihr Körper in keinster Weise auf den Hengst an, was auf Dauer ein schmerzhaftes Problem werden würde. Jedenfalls für sie, bei dem dunklen Hengst konnte auf sie auf jedes Mitgefühl gepflegt pfeifen, denn die Blicke, mit denen er sie taxierte, sprache eine komplett andere Sprache.
Obwohl sich alles in ihr sträubte und sich ihr alle Häärchen aufgestellt hatten, folgte sie der Anweisung des Hengstes, um kam zu ihm.
Jetzt bin ich bei dir und ich bezweifle, dass du es gut heißen würdest, wenn ich dich jetzt anschmachte. Sie hob eine imaginäre Augenbraue und musterte ihn herausfordernd. Sie wusste, dass sie gerade mit dem lebendigen Feuer spielte und wenn sie nicht aufpasste, würde sie sich übel verbrennen, aber sie wollte vor dem erhabenen Hengst, nicht als verzogenes Prinzesschen gelten und so nahm sie allen Mut zusammen und begann seine Flanke zu beknabbern ehe sie weiter an seinem Hals entlangwanderte, immer darauf bedacht, ihm nicht schutzlos den Rücken zu zu kehren.


07.05.2016, 13:07
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Anwesende Tiere: Chandrayee.