Stillreich » Das Tal » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)
» Mistral
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Justice.

Die Stute versuchte ihn abzuschütteln. Mit dem Schritt nach vorne, lachte er innerlich auf. Doch als sie anfing zu buckeln, fiel es ihm immer schwerer, sich auf ihr zu halten. Dennoch schaffte er es halbwegs. Der Duft ließ ihn nicht aufgeben. So versuchte er, während sie weiter buckelte, in sie ein zu drängen. Dies schaffte er nach einigen Versuchen.



21.09.2014, 15:01
» Justice
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Mistral



Es war ein leichter aber bleibender Schmerz den sie verspürte als der Hengst weiter auf ihren Rücken blieb. Justice wurde noch wütender und nahm die umliegenden Bäume als Hilfe um den Kerl abzuschütteln. Mit aller Wucht, und dem Gewicht des Hengstes auf ihr, lies sie sich entweder rückwärts oder seitlich gegen mehrere Bäume fallen um dem Schimmel wenigstens den einen oder anderen Knochen zu brechen.


21.09.2014, 15:05
» Mistral
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Jusitce.

Nun gab der Hengst doch leicht auf. Er lockerte seinen Griff. Doch dies was er wollte, war noch nicht abgeschlossen. "Die Bäume sollten ihr wohl asl Hilfe dienen!" dachte sich der Schimmel und drang weiter in die Stute ein. Doch diesmal war es schwerer, da er gegen die Bäume geschlagen wurde und fast von der buckelnden Stute rutschte.


21.09.2014, 15:15
» Justice
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Mistral



Wie gerne wäre sie eine Giraffe. Sie hätte einen langen Hals und könnte dem Schimmel ins Ohr beißen oder so ähnlich. Jedenfalls könnte es leichter sein ihn von sich runter zu bekommen - oder er wäre nie da rauf gekommen. "Was soll das eigentlich?", keuchte sie erschöpft und ihre Bewegungen wurden schon langsamer. Justice wollte nicht aufgeben, dafür war sie zu stur. Aber was sollte sie denn noch machen? Würde sie zu Boden gehen .... Eine Idee, aber sie wusste nicht was der Hengst dann noch alles machen konnte. Vielleicht würde sie ihm damit nur entgegen kommen? Trotzdem lief sie noch weiter hin und her, weiter versuchend den Hengst vom Rücken zu bekommen.


21.09.2014, 15:20
» Mistral
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Justice.

Lachend machte Mistral weiter. "Dich zur Mutter zwingen, was sonst?" entgegnete er ihr kühl. Die buckelnden Bewegungen der Stute wurden schon langsamer. "Fast geschafft!" "So kannst du es erziehen!" sagte der Schimmel eben so kühl wie das erste. Was die Stute weiter plante, konnte er nicht voraussehen.


21.09.2014, 15:26
» Justice
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Mistral



"Mutter?!" Justice konnte nicht glauben was sie da hörte. "Aber wie soll dass so denn funktionieren?", knurrte sie und sah sich um. Nein, hier schien niemand zu sein der ihr sofort helfen könnte. Aber was sollte sie tun? Sie wollte keine Mutter sein, was auch immer das sein sollte. "Mir reicht es!", fluchte sie und knickte mit den Vorderbeinen ein. Mit ihrem Gewicht und dem des Hengstes viel sie zu Boden und versuchte sich irgendwie im Dreck zu wälzen, den Hengst weiter davon abhaltend das zu machen, was auch immer er vor hatte.


21.09.2014, 15:31
» Mistral
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Justice.

"Wirst du schon sehen!" knurrte er die Stute ebenfalls an. Als die Stute zu Boden ging, war das Werk schon fertig. Mistral rutsche von ihrem Körper ab und ließ die Stute am Boden wälzen. Er selber wich einige Schritte zurück. "Ich habe nicht gerade mit der ein Kind gezeugt?" stellte er sich die Frage welcher er erst jetzt bewusst wurde. Er wurde Vater und diese am bodenliegende Stute Mutter.


21.09.2014, 15:40
» Justice
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Mistral



Sie lag am Boden und der Kerl, nun, er würde der Vater ihrs ersten Kindes werden - Wenn daraus was wurde! Und wenn auf diese Weise wirklich ein Kind entsteht. Justice fand das noch etwas komisch, denn sie wusste nicht wie Kinder entstanden. "Und was hat dir dass gebracht?", brüllte sie wieder und stand auf. Ihre Wut war ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. "Wenn du mich noch einmal anfasst!" Sie würde ihm wirklich eines Tages noch den Nacken brechen - und wenn sie ihn auf seinem Sterbebett aufsuchen würde!


21.09.2014, 15:52
» Mistral
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Justice.

Er beobachtete jeden einzelnen Schritt den die Stute tat. Als sie wieder stand, lachte er nur kalt auf. "Muss alles etwas bringen? Denn für mich reicht alleine, dass du ein Fohlen bekommen wirst!" Mistral wich noch weiter von der Stute zurück.


21.09.2014, 15:59
» Justice
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Mistral



Ihre Wut wurde größer und gerade jetzt wurden auch die Schmerzen vom letzten Kampf wieder deutlicher. "Werden wir ja noch sehen!", schnaubte sie, hob den Kopf und drehte sich um. Sie war fertig mit dem Kerl und würde ihn nicht wieder sehen wollen. Leicht trabend verließ sie diesen Ort ohne sich nochmal umzudrehen. Egal wo auch immer sie hin kommen würde, es wäre sicherlich ein Ort den dieser Dreckskerl nicht aufsuchen würde.

--> weg


21.09.2014, 16:06
» Mistral
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Justice.

Auch er drehte sich um. Lachend ging er den Weg entlang, denn er vorhin gerannt war. Nur anstatt zurück zu der Irrenanstalt, wandte er sich nach rechts und ließ seinen Weg nun entscheiden

-->weg


21.09.2014, 16:08
»Idolum Luctus
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Ange smilie



Ein zufriedenes Lächeln lag auf Idolum Luctus' Zügen, er war froh, seiner Stute endlich wieder etwas anderes entlocken zu können als Trauer, Selbstzweifel und Unsicherheit. Wie sie ihn so sinnlich ansah, fast schon herausfordernd, erfüllte es ihn mit Freude, mit Freude und Stolz. Es war nicht leicht mit ihr, doch er würde es schaffen, dass sie wieder lachte, dass nur Freude und Liebe ihr Herz erfüllten. Dies war nicht nur ein Akt aus Lust, es war ein Akt aus Liebe und aus Hoffnung, aus Hoffnung endlich eine richtige Familie gründen zu können. Sie verdiente ihren Frieden. Und den wollte er ihr bringen.
Als sie auf seine Berührung hin stöhnte, seine blasse Schönheit, ging es wie ein Kribbeln über sein Fell. Er glaubte vor Lust zu zerreißen, musste all seine Beherrschung zusammen nehmen. Dieser Moment gehörte ihr, alles was er tat war nur für sie. Er stellte sich immer hinten an, denn sie war sein Engel, sein perfekter Engel. Er, ein alter, grummeliger Hengst hatte so eine perfekte Stute gar nicht verdient. Er war so unglaublich dankbar, dass er sie seine Geliebte nennen durfte, dass er es als eine Pflicht sah, ihr jeden Wunsch von den Lippen ab zu lesen. Und sie zu verehren, sein Engel, seine Göttin. Auf ihr verharrte er noch einmal und lauschte nach ihr, die Ohren spielend. Als sie antwortete, drang er mit einem kehligen Stöhnen in sie ein. Seine Hinterbeine zitterten, sein Instinkt, seine Gefühle wollten ihn animieren sofort los zu legen. Doch er hielt inne, er presste sich in sie, so tief er konnte, verharrte dort, spürte, wie sie sich sortierte und dann ihm entgegen drückte. Und dann zog er sich langsam, schmerzhaft langsam, zurück, um erneut zu zu stoßen. Er legte seinen Kopf auf ihren Hals, schmiegte sich an sie, und fand so einen quälend langsamen Rhythmus. Er peitschte mit dem Schweif, er sehnte sich nach mehr. Doch er wollte es auskosten, wollte nicht nur schnell ein Fohlen mit ihr machen, nein er wollte sie auskosten und wollte, dass sie vor Lust verging. Ein keckes Lächeln spielte sich auf seine Züge, als er weiter in diesem langsamen Tempo blieb. Er verharrte nach jedem Stoß in ihr, und wenn er zu dem nächsten ausholte zog er sich so weit zurück, dass er fast vollständig ihre Wärme, ihre wunderbare feuchte Enge verließ. Um dann wieder quälend langsam zurück zu kehren. Er lauschte nach ihrer Stimme, nach ihren Lauten, die ihn fast um den Verstand brachten. Schon jetzt war er schweißgebadet, das Wasser um sie herum waberte und er leckte sich gespannt die Lippen.


03.01.2015, 00:18
» Ange Mourant
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Ido smilie



Der Rappe hielt sie immer noch hin, und verharrte weiterhin. Er hatte es mal wieder geschafft, dass die weiße einfach abschalten konnte. Nicht immer an das vergangen dachte. Und das war ein teil, wieso sie den Rappen so liebte. Er wusste einfach wie man sie ablenken konnte. So das sie nicht weiterhin in ihrem Loch saß und trauerte. Das Lächeln auf ihren Lippen wurde breiter. Doch sie wusste so schon wieder, das der Rappe sich irgendwann wieder hinten anstellte, bis sie glücklich war. Und darüber mussten die beiden noch reden. Sie wollte nicht immer das Ido zurücksteckte, er hatte genau so viel verdient wie sie.
Ein lautes stöhnen drang aus ihrer Kehle als er langsam in ihr eindrang. Jedoch verharrte er schon wieder. Zog sich langsam wieder zurück, um genau so langsam wieder in ihr einzudringen. Und so ging es die ganze Zeit weiter. Sie drückte sich ihm immer mehr entgegen, das er noch tiefer in ihr eindringen konnte. Bei jeder Bewegung keuchte die weiße, und ihr Fell wurde schon von Schweiß benetzt. Sie genoss das ganze, das er so sanft und langsam war. Freute sich gleichzeitig darauf, das sie bald wieder eine richtige Familie waren, und dieses mal würde alles besser laufen, zumindest hoffte sie es. Es durfte einfach nichts mehr schief gehen.
Das kühle nass kühlte ihren Körper, ihr was so heiß. Und sie merkte schon wie sie langsam zum Orgasmus kam, versuchte es aber irgendwie noch zurück zu halten. Sie konnte natürlich nochmal, wenn sie einen hatte, aber trotzdem wollte sie das ganze noch intensiver spüren. Drückte sich noch mehr gegen den Rappe. "Ido, nimm mich fester", presste sie stöhnend heraus. Sie mochte es sanft, aber mochte es gleichzeitig auch härter ran genommen zu werden. Wer weiß, vielleicht konnten beide später ja noch eine Runde. Und wenn nicht, würden nicht viele Tage verstreichen, denn genau das hatte sie vermisst. Diese Nähe und wärme zu den anderen.... ohne sich wegen anderen dingen den Kopf zu machen. Jetzt gab es nur die beiden und dieses intensive Gefühl.


04.01.2015, 21:17
»Xenon
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Loki.
cf: Der Wald

Der Schwarz gähnte und nahm die Worte des Jüngeren so nebenbei wahr. “Dennoch herrscht Krieg!“ Als der Schwarze sich zum gehen bewegte, merkte er sofort das der Schecke ihm folgte. “Und ob ich so Hunde wie dich alleine lassen kann!“ murrte Xenon dem Fremden zu. Der Rappene hatte den Fremden nun dort wo er ihn haben wollte. Lange würde es nicht mehr dauern und der Fremde wurde Geschichte. Für das Tal sowie auch für ihn. “Idiot!“ dachte der Rocky Mountainhengst sich und konnte sich ein kaltes grinsen nicht verkneifen. Als die beiden den Wald gewechselt hatten, blieb Xenon ohne Vorwarnung stehen und drehte sich zu dem Schecken.



10.02.2015, 18:29
» Loki
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Xenon



Wenn der Schwarze ihn los werden wollte, dann war er aber ganz mies darin! Loki folgte ihm immer noch und weiter und weiter, auch in den tiefen Wald hinein dessen Existenz er sich bis dato nicht bewusst war. Aber hey, was sollte in einem komischen dunklen Wald schon schlimmes passieren? Der checke war sich sicher hier leben wieder raus zu kommen. Auch als der Schwarze sich umdrehte und ihn so ansah, da hatte er nicht im geringsten dran gedacht seinen letzten Atemzug zu tun.


10.02.2015, 18:34
»Xenon
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baldiges Lokigeist.

Xenon starrte dem Fremden kühl grinsend in die Augen. Die Wut die in ihm kochte, wollte dem Schecken schon den Gar aus machen, doch der Rappene hielt sich noch zurück. Er versuchte sich all die Worte seines Gegenübers wieder ins Gedächtnis zu rufen. “So du Hundewesen! Wenn du dachtest mit mir könnte man Spaß haben und Parties feiern hast du dich gewaltig geschnitten!“ Eine gewisse Genugtuung lag in seiner Stimme. Langsam fing er an den Schecken zu um runden. Hin und wieder schnappte er nach seinem ahnungslosen Opfer. Seine Ohren verschwanden mit jedem Schritt den er tat tiefer unter seiner Mähne. Er würde mit diesem Schecken sein Meisterwerk weiter führen. Selten waren Pferde solche Idioten wie der Schecke gewesen. Keiner folgte ihm ohne dafür zu bezahlen. Die Kreise hörten auf und Xenon machte Anstalt zugehen. Jedoch blieb er stehen und drehte sich um. Langsam ging er auf sein Opfer zu. “Wie blöd muss ein Pferd bitte sein und einem Fremden Hengst folgen?“ knurrte er dem Schecken zu. Kurz vor dem Schecken bäumte Xenon sich auf. Er hatte das Gefühl eine Stute zu sein, welche sich bei ihrem Hengst rächen will, weil dieser ihr fremd ging. Doch für Xenon war dies keine Bestrafung sondern ein Spiel. Mit einer rasanten Geschwindigkeit ließ er seine Hufe am Opfer vorbei auf den Boden zu rasen. Mit einer raschen Kopfbewegung biss er seinem Opfer in die Kehle bis er das Blut auf seiner Zunge schmeckte. Blut war die herrlichste Droge auf der Welt. Genüsslich sog der Rappene den Geruch von frischen Blut ein und schlürfte dies dabei. Bald schon ließ er ab und drehte sich um. Mit seinen Hinterbeinen schlug er dem verwundeten in den Bauch. Der süße Duft vom Blut hing ihm immer noch in der Nase. Schon gleich biss er dem gescheckten Hund in die Flanke bis das Blut floss. Bald darauf beobachtete er sein frisch geschmiedetes Meisterwerk. “Du bist echt ein richtiger Idiot!“ zischte er dem anderen zu.


10.02.2015, 18:56
» Loki
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Xenon



"Was? Nein!" Die Stimme wurde immer zittriger und nun begannen auch die Beine schwächer zu werden. Die Maske viel nun komplett und vollkommenes Entsetzen und steigender Hass machten sich in dem Schecken breit. "Sag mal bist du vollkomme neben der Mütze? Ich habe dir nie was getan und du tust so als hätte ich deine Schwester vergewaltigt oder was anderes getan." So gut es ging versuchte Loki den Schwarzen im Auge zu behalten. Es Wäre sicherlich nicht das beste ihn jetzt aus den Augen zu lassen. "Der hat sie ja nicht mehr alle. Ich muss zusehen hier weg zu kommen?" Aber wie konnte er dass? Das Adrenalin schoss in seinen Körper und sorgte dafür dass er das Blut nicht spürte was seine Flanke hinunter lief. "Ja, wenigstens verschwindet er jet..." Wieso war er selber nicht gerannt? Wieso blieb Loki nur da stehen und sah zu wie der Kerl verschwand - und es dann doch nicht tat. Er hätte schon längst frei sein können aber er war einfach nicht gegangen.
Sein Problem war es wohl dass er zu viel dachte. Kaum ein paar Sekunden später spürte er den brennenden schmerz an seiner Kehle. Loki röchelte und wollte schreien, aber das Blut was aus seiner Kehle floss hinderte ihn daran. Die Pupillen weiteten sich und seine Beine erschlafften. Die gierigen Augen des Rappen lagen auf dem Blut was einfach nicht aufhören wollte zu fließen. "Fuck!" Ja, dass war der letzte Gedanke den der Schecke fassen konnte, ehe er auf de Boden aufschlug und noch einen Tritt abbekam, welchen er aber schon nicht mehr wirklich spüren konnte.

---> Tod


13.02.2015, 13:08
»Xenon
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Loki.

Bereit grinsend stand er neben dem immer schwächer werdenden Schecken. Die Worte von dem Schecken nahm er nur nebenbei wahr. Viel musste der Rappe nicht mehr tun, da sein Freund der Tod den Rest erledigte. Was für ein Genuss dieser Mord doch war. Seine Blutgier war fürs erste wieder gestillt. Das Meisterwerk welches er an dem Schecken verursacht hatte, ließ ihn nun wie ein Häufchen Ellend am Boden liegen. "Tja da hätte einer besser hören müssen!" zischte er der Leiche zu. Nun wandte er dem Häufchen Ellend am Boden endgültig den Rücken zu und marschierte geradewegs weg von dem Mordplatz um keinen Verdacht auf ihn zu lenken. Doch es war keiner in der Nähe welches den Mord hier interessierte. Die Ohren stellten sich nun langsam wieder auf und das kalte Lächeln auf seinen Lippen schien wie eingefroren. Das Blut, welches beim zu beißen an seiner Lippe hängen geblieben war, leckte er zufrieden auf.

->wohin seine Schritte ihn tragen


13.02.2015, 13:18
»Dexter
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cf: See

Nele



Nun, das mochte es gut sein. Manche mochten andere auf den ersten Blick nicht leiden. Unverständlich und dennoch wahr. Dexter vergaß so etwas gerne, weil er grundsätzlich jedem freundlich gegenüber trat.
Der Schimmel grinste breit. "Ist der Regen nicht schon der größte Hetzer? ", fragte er die Stute und löste seinen Blick von ihr, um erst in den Himmel und dann auf den matschigen Boden zu gucken. Wer stand schon freiwillig auf einer matschigen Pampe, die vor ein paar Tagen mal ein Rasen gewesen sein mochte? Dexter mochte es tendenziell lieber trocken und mittelwarm. Regen behagte ihm nicht. Alles tropfte dann, er fühlte sich wie ein nasser Hund und bildete sich oft ein, dass er dann auch wie einer roch. "Ja, selbstverständlich haben wir Zeit, aber um ehrlich zu sein, nervt mich der Regen doch schon sehr," erklärte er der Rappin und lächelte entschuldigend. Wenn er gekonnt hätte, hätte der Schimmel sicherlich mit den Schultern gezuckt.
"Wer weiß schon, aus welchem Grund sie mir nichts Genaues, sondern nur Oberflächliches verraten haben. Sie werden schon ihre Gründe gehabt haben. Meine Eltern sind keine Persönlichkeiten, die ihren Nachwuchs bewusst unwissend lassen würden. Sie haben sehr großen Wert auf eine umfangreiche, bildungsintensive Erziehung gelegt." Dexter sprach bewusst von Persönlichkeiten. Denn das waren seine Eltern. Er bewunderte sie für ihr Wesen. Sie wirkten so stark und wie ein Fels in der Brandung. Sie schienen die Ewigkeit gemeinsam überstehen zu können. Manchmal glaubte Dexter ihre Energie in sich selbst wiederzufinden, doch das geschah selten. Er seufzte leise. Vermutlich würde er nie die Reife erhalten, die seine Eltern schon ausstrahlten, als sie nur halb so alt waren wie er selbst.
Auf die Reaktion Neles, er solle sie nicht anstupsen, guckte Dexter dann doch sehr, sehr erstaunt. Hätte er so tun sollen, als wäre sie ihm unsympathisch und er wollte möglichst nicht in ihrer Nähe sein? Er hatte instinktiv gehandelt, seine Geschwister damals oft auf diese Weise angestupst. Obwohl ihn ärgerte, wie pampig Nele auf seine Berührung reagiert hatte, folgte er ihr und hatte sie trotz kleinem Vorsprung schnell eingeholt. Die lange Reise hatte ihn ausdauernd und schnell gemacht. Zielsicher galoppierten die beiden um das Moor herum und steuerten auf einen Wald zu, der sich schon in der Ferne abzeichnete.
Am Waldesrand angekommen, stoppte Dexter und sah sich nach der Rappin um. "Ich hoffe, du weißt, dass der Stupser vorhin alles andere als böse oder belästigend gemeint war. Ich bin nun einmal ein Pferd, das seine Freundlichkeit nicht nur mit Worten, sondern auch mit Gesten ausdrückt. Aber wenn dir das unangenehm ist, werde ich mich bemühen, es zu unterlassen." Dexter grinste schelmisch, während sie tiefer in den Wald gingen. Jetzt, da weder Wind noch Regen die einzelnen Duftmoleküle in der Luft zerstoben, nahm der Hengst den Rosseduft Neles nur noch intensiver wahr.
"Vielleicht war es doch keine so gute Idee, dass wir zusammen in den Wald gehen," meinte der Schimmel und lachte, während er gleichzeitig mit dem Kopf schüttelte. "Es ist zwar von der Natur eine sehr feine Sache, aber ich muss zugeben, dass es nicht einfach ist, deinen Duft zu ignorieren," sagte der Schimmel rundheraus. Er ließ Nele nun eindeutig die Wahl. Sie konnte umdrehen und abhauen, so schnell sie ihre Beine trugen oder sie blieb mutig bei ihm.


18.04.2015, 00:12
» Nele
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cf: See

Dexter


Nele galoppierte weiter. Irgendwie war sie ein wenig irritiert und verwirrt von seiner Berührung. Sie war es einfach nicht gewöhnt dass man sie so berührte und schon gar nicht, wenn sie rosssig war. Wärend sie weiter gallopierte hörte sie dem Hengst zu. "Natürlich ist der Regen der größte Hetzer Dexter." Antworte sie auf seine Frage. Irgendwie tat es gut jemanden zum Reden zu haben. "Ich verstehe na dann schauen wir mal, dass wir weiter kommen." Entgegnete die Frisenstute. Sie wusste nicht was sie auf die Aussage bezüglich der Eltern sagen sollte. Deswegen meinte sie einfach nur "natürlich werden sie ihre Gründe dazu gehabt haben. Ein wenig doof ist es allerdings trotzdem." Der Regen prasselte auf das Fell der Schwarzen. Sie kamen zu einem Wald und sie blieb stehen. "Nein. Es tut mir leid dass ich bezüglich dem Stubser so überreagiert habe. Ich bin es einfach nicht gewöhnt berührt zu werden versteht du? Deswegen war ich wohl ein bisschen verwirrt, aber es war irgendwie dennoch angenehm." Meinte die Stute dann erklärend. Jetzt war sie verwundert Dexter hatte doch selbst vor geschlagen sich einen trockenen Platz zu suchen. "Warum denkst du so etwas?" Wollte die Stute wissen. Schnell jedoch Begriff Nele dann woran dies lag. "Wäre es den so schlimm, wenn du nicht wiederstehen könntest?" Fragte sie.


18.04.2015, 10:07
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