Stillreich » Das Tal » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)
»Oonagh
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Tonda



Langsam fröstelte die Stute. Es war nicht die Kälte oder der Wind, die ihr zu schaffen machten, nein, es war der Ort, der sie immer wieder ermahnte, dass sie nicht hier sein solte. Und das wollte sie mit zunehmender Zeit auch nicht mehr. Es war einfach nicht genug, dass ein Hengst bei ihr war. Das Gespräch trug nich zu ihrer Beruhigung bei. So vieles, dass sie anscheinend falsch verstanden hatte.
So friedlich lag dieses Tal vor ihr, hatte sie direkt eingeladen zu verweilen. Und sie hatte es vor. Doch begann sie sich langsam zu fragen was sie nun tun sollte. Genau bedachte sie die Worte des Hengstes, erfreute sie die Ehrlichkeit.
Ich danke dir für deine Einschätzung. Es beunruhigt mich, dass mein vorhaben, mich einer Herde anzuschließen, gegen meine Sicherheit spricht, wo sie doch eigentlich dadurch bewahrt bleiben sollte.
Man sah ihr diese Beunruhigung deutlich an. Konnte es wirklich sein, dass Herden, die damit nichts zu tun hatten, wirklich hineingezogen wurden? Wieso nur immer Krieg, das ist so sinnlos, diese Vergeudung von Tierleben. Traurig schüttelte sie den Kopf.
Sie spürte die Ablehnung von Tonda fast körperlich. Was hatte sie getan, dass sie es verdiente? Sie hatte ihn nur nach seiner Herde gefragt, etwas das doch vollkommen normal war. Doch ihr kam es vor, als wollte er die Frage weder beantworten, noch fühlte er sich noch mit ihr wohl, wie sie es bisher empfunden hatte.
Würde er sie anlügen oder einfach gehen? Würde er sie abweisen?
Skeptisch und weiterhin nicht sehr glücklich hörte sie seiner Antwort zu. Froh das er noch mit ihr sprach und sich nicht sofort angewandt hatte. Klingt für mich nach einer sehr lobenswerten und ehrenhaften Aufgabe. Doch wieso Heiler in den Krieg hier hineingezogen werden, verstehe ich nicht. Unterstützt ihr nur eine spezielle Seite? nachdenklich hob sie ihren Blick, erhaschte nur kurz einen Blick auf die Sonne, während der Wind um sie herum wirbelte und an ihnen riss.


13.11.2015, 14:24
»Tonda
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Oonagh


Die Frage nach seiner Herde, seiner Heimat, ließ ihn schwitzen. Es lag nicht in seinem Sinn, Oonagh mit der harten Realität zu konfrontieren. Wie hätte er ihr das auch sagen können: Ja also, ich bin ein Rabe und kann mich jederzeit verwandeln und davon fliegen. Außerdem beherrsche ich in Grundzügen die schwarze Magie. Nein, daraus wurde nichts wenn er noch ein Weilchen bei ihr verweilen wollte. Dabei war ihm ganz und gar klar, dass er ihr im Leben nichts antun würde. Doch wie würde das Mädchen auf den Schock reagieren? Soeben brach für sie eine Welt zusammen, schien es ihm. Oonagh wurde in eine Realität geschleudert, die nicht nur trist sondern vor allem auch gefährlich war. Es schmerzte ihn, ihr ihre Illusionen genommen zu haben. Doch lieber so, als das sie blind in ihr Verderben lief und dabei starb.

"Die Herden sind leider alle in den Krieg involviert. Die federführenden Parteien sind die Engel und die Geister, Oonagh. Sie wollen einander tot sehen. Die Alacres Pacem, eine ehrenhafte Gruppierung, verschrieb sich dem Frieden. Doch mit ihrem tollkühnen Vorhaben geraten auch sie zwischen die Fronten. Wir, die Corvus Corax, helfen durch unsere Heilkünste. Doch ganz gleich wem wir helfen - und wir helfen jedem hilfesuchenden Wesen - eine Partei erzürnen wir doch." Er versuchte kläglich zu lächeln, die Anspannung ließ wenigstens ein bisschen nach. Womöglich war die Gefahr gebannt, dass sein Raben-Alterego aufflog. Er sah keinen Grund, warum Oonagh nun gerade auf ein solches Thema würde zu sprechen kommen. "Ich glaube die am friedlichsten lebenden sind die Hunde und Wölfe, die Fenrir Ano. Bis jetzt ist mir nichts zu Ohren gekommen, dass sie in den Krieg hineingezogen worden. Aber da kannst du nun wahrlich nicht hin." Er versuchte sich an einem Lachen, welches rasch in peinlicher Stille verklang. Es war keine Zeit, keine Situation für Scherze.


14.11.2015, 22:54
»Oonagh
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Tonda



Fast konnte sie den Kopf des Hengstes rauchen sehen, als er nach einem Ausweg zu suchen schien. Das verstand die Friesenstute nicht. Denn sie hatte nichts getan, um sein Misstrauen zu erregen, oder? Zumindest konnte sie sich nicht daran erinnern.
Ein trauriger Zug kehrte um die Augen der Stute ein. Sie spürte seine Verzwicktheit Du musst darauf nicht antworten. ich wollte dich nicht in eine Zwickmühle bringen.
Sie hatte seine Ehrlichkeit zu schätzen und zu fürchten gelehrt, denn so erfuhr sie immer mehr von dem Tal, lernte auch die Schattenseiten kennen.
Doch blind in die Gefahr zu laufen, klang für sie nach keiner Option.
Ich habe von den Adoyan Enay gehört, das diese nicht böse sind und nicht auch Blut aus sind. Wieso also wollen sie die Geister tot sehen? Tut mir Leid das erscheint mir unlogisch. Sie wirkte zerknirscht, verstand einfach nicht, warum die Adoyan Enay kämpfen wollten. Sie hatte gehört, das diese Herde gut war, zu ihren Mitgliedern stand und nicht nach Blut und Krieg dürstete.
War das alles falsch?
Ihr schwirrte der Kopf.
Was ist an Frieden so tollkühn? All die Vergeudung von Pferdeleben. Es ist eine ehrenvolle Aufgabe zu heilen. Dafür bewundere ich euch. Heilung ist besser als Vernichtung.
Sie sah kurz zu den Baumkronen, dachte nach und alles, was er nun zu ihr gesagt hatte. Die Corvus Corax. Davon hatte sie einiges gehört. Okay, nicht gerade viel.
Ich habe von deiner Herde gehört, das ihr ebenso mit Magie zu tun habt, das ihr böses damit tut.
Sie konnte den skeptischen Blick nicht verhindern, den sie ihm nun zuwarf. Zwar hatte er noch nichts böses getan, aber wer wusste das schon?


15.11.2015, 16:07
»Tonda
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Oonagh



Oonagh hatte tatsächlich keine Ahnung, was genau sie in diesem Tal erwartete. Seine Augen verengten sich kurz zu Schlitzen. Nicht etwas aus Feindseligkeit. Er war besorgt, dass die Stute sich freiwillig in ein so mörderisches Gebiet gewagt hatte und nun auch nich im Dunkelwald umherirrte; ein Ort den man keinesfalls als ungefährlich einstufen konnte. 
"Die Engel sind ebenso blutdürstend wie die Geister, sie verkleiden ihr Ansinnen bloß anders. Sie siedelten sich damals in diesem Tal an, um Faithless und seine Gefährten gewaltsam niederzuschlagen. Sie tun dies natürlich, um das Tal vom Bösen der Geister zu befreien. Doch der Zweck heiligt ihnen die Mittel. Das ist nicht richtig." murmelte er leise. In den Kinder- und Ammenmärchen waren Engel gute, von Gott gesandte Lebewesen. Doch Tonda hatte das Ausmaß der Vernichtung gesehen, hatte die Grausamkeiten der Engel gesehen. Sie zerrissen einander zur Bestrafung die Flügel. Seine eigenen Flügel, die tief unter der Oberfläche lauerten, schmerzten ihm bei dem Gedanke.
"Die Bestrebungen sind tollkühn, da die Alacres Pacem die Übernatürlichkeit ablehnen. Ich nenne sie tollkühn, weil sie mit dieser Einstellung keine Chance haben. Sie begeben sich schutzlos in das Gebiet jener Wesen, die nach Blut dürsten und denen ein sterbliches Leben nichts bedeutet. Im Endeffekt ist ihre Intention gut, doch ihre Mission gleicht einem Himmelfahrtskommando. Sie haben keine Chance gegen die Herden, verstehst du? Und jeder Diplomat dieser Herde wird von den Leittieren bloß wie Frischfleisch in das Gehege blutrünstiger, ausgehungerter Bestien geworfen. Das ist auch nicht richtig." Er seufzte leise und bedachte all die armen Geschöpfe, die sich dem Frieden verschrieben und von Nachtigall ohne Aussicht auf Erfolg in die Herden geschleust wurden. 
"Ja, wir betreiben ebenfalls Magie. Aber ist es böse die Magie anzuwenden um Heilkräuter zu sammeln? Ist es böse, mittels der Magie die Kräfte der wirklich bösen Wesen dieses Tales zu blockieren?" Er neigte den Kopf und er konnte spüren, wie sein etwas beleidigtes Gemüt zutage trat. "Magie kann Wunder vollbringen und Gutes tun. Es kommt nur immer darauf an, wer sie ausübt. Es gibt natürlich jene, auch in unseren Reihen, die sich der tiefschwarzen Magie verschreiben. Doch die wenigsten meiner Brüder richten Schaden an, ganz im Gegenteil. Wir kümmern uns um jene Verletzten, die ohne unsere Magie kaum eine Überlebenschance hätten." Wieder hatte er einiges über diese Herde, die er seine Heimat nannte, preis gegeben. Doch er konnte nicht stehen lassen, was Oonagh behauptete. Die Corvus Corax wandten nur dann schwarze Magie an, wenn ihr eigenes Leben und das ihrer Kinder und Schutzbefohlenen in Gefahr war. 



15.12.2015, 16:57
»Oonagh
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Tonda



Sie kam sich fast dumm vor, als sie Tonda ansah. Sein Blick der auf ihr lag beunruhigte sie. Sie konnte einfach nicht zuordnen, was er von ihr hielt. Bisher hatten sie sich sehr positiv unterhalten und nun war die Stimmung irgendwie gekippt. Es behagte ihr gar nicht wie es nun war.
Doch sie lauschte gespannt auf die Worte des Hengstes.
Sie konnte das Bild einfach nicht ihn ihren Kopf bringen, dass Engel böse und Blutrünstig sein sollten. Alles in ihr widerstrebte diesen Gedanken und sie wollte auch gar nicht daran glauben. Es würde bedeuten, dass die Welt böse war, dass alles was sie gelenrt hatte falsch war.
Sie schüttelte vehement den Kopf. Du musst dich irren. Die Adoyan Enay sind nicht böse. Sie handeln nur nach Recht. Du hast selbst gesagt, dass sie das Tal nur schützen wollen. Wenn Faithless so schrecklich ist wie du sagst, dann kann es auch nich rechtes sein ihn einfach weiter wüten zu lassen. Ist es das was deine Herde will?  Sie wirkte wirklich entsetzt als sie das sagte.
Sie mochte einerseits seine offene Art, doch all die Informationen beunruhigten sie. Sie kam damit überhaupt nicht klar. All die Infos waren fast zu viel für sie, ihr schwirrte der Kopf.
Wieso sollte eine Herde jemanden in den Tod schicken? Du sagtest doch, dass die Alacres Pacem auf Frieden aus sind. Und dann opern sie ihre eigenen Leute?
Böse liegt im Auge der Betrachung. Heilkräuter mögen nicht böse sein, doch die das Blockieren von Kräften? Woher nehmt ihr euch das Recht heraus, etwas zu tun oder zu verhindern? Auch damit greift ihr in die Ordnung ein. Es ist also nicht zwingend gut anzusehen. Damit wollt auch ihr euch über andere Wesen erheben aus eurem Sinne für gut. Was also unterscheidet euch von den Adoyan Enay?

Sie wirkte nachdenklich, als sie sprach, doch voller überzeugng.
Begeistert beobachtete den Schnee, der auch hier fiel.
Da hast du natürlich recht. Es ist wie immer. Alles kann gutes oder böses hervorbringen.
Sie lächelte aufmuntertnd.
Es war ein schweres Thema für die Stute. Das Gespräch lag ihr schwer im Magen, doch sie würde auch nicht unhöflich sein und es beenden.

 


20.12.2015, 19:48
»Tonda
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Oonagh



Die Welt war niemals schwarz oder weiß. Es herrschten all die verschiedenen Grautöne, die es so sehr erschwerten, ein klares Bild des Lebens zu erhalten. Tonda selbst wusste um die vielen verschiedenen Auslegungsmöglichkeiten der Politik, die in diesem Tal betrieben wurde. Natürlich war es falsch, dass Faithless tötete.  Doch... hatte es je unschuldige Opfer unter ihm gegeben? Und die Adoyan Enay. Gingen sie nicht über Leichen, auch wenn ihr Ziel etwas Höheres darstellte? Heiligte hier der Zweck die Mittel? "Problematisch ist, wie weit die Engel gehen, um den Geist aufzuhalten. Natürlich hast du recht; er muss aufgehalten werden. Aber darf man, um dieses Ziel zu erreichen, andere wissentlich in den Tod schicken? Darf man unschuldige Opfer dulden, weil sie einem höheren Ziel dienen?" Er schüttelte den Kopf. Nicht etwa, weil er seine eigenen Fragen sofort verneinen wollte. Er hatte ja selbst keine Antwort darauf, was Richtig und was Falsch ist. "Keine Herde in diesem Tal ist gut oder böse. Jeder hat seine eigenen, egoistischen Ziele und geht, um diese zu erreichen, soweit wie nötig. Sieh dir doch die Alacres Pacem an. Ihr Gedanke, den Frieden herzustellen, ist edel. Aber welches Risiko gehen sie dafür ein?! Sie entsenden ihre im Vergleich schwachen Diplomaten und Händler, wohlwissend, dass die anderen Herden ohne mit der Wimper zu zucken töten werden. Und ihre eigenen Leute haben nicht einmal den Hauch einer Chance gegen die Übernatürlichkeit." 

Gedankenverloren ließ er den Blick schweifen, die dunklen Nadelbäume des Waldes warfen bedrohliche Schatten. Der Winter war zahm in  diesem Jahr. Hier und da ein paar Flöckchen Schnee, richtig kalt wurde es jedoch nicht. Das Nahrungsangebot war zwar spärlicher, rief jedoch keine Hungersnot hervor wie in vielen Jahren zuvor. Eigentlich war es recht friedlich, momentan. Zu friedlich? Er öffnete seine Sinne, um eventuell die Magie des Tales zu spüren. Doch da war nichts außer das bedrohliche, leise, immerwährende Sirren all der verschiedenen Kräfte des Tales. Etwas ging vor sich und Tonda stellten sich die Nackenhaare bei diesem Gedanken auf. Doch er hatte keine Ahnung, was es war. Er wusste nur: die Gefahr lauerte auch jetzt ganz nah unter der Oberfläche, bereit herauszubrechen.



14.01.2016, 15:20
»Oonagh
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Tonda



Sie wollte den Worten von Tonda nicht glauben. Sie hatte versichert bekommen, dass die Adoyan Enay die einzige gute Herde war in diesem Tal. Sie wollte daran glauben, während sie innerlich vrezweifelt den Kopf schüttelte. Nur ihre Augen gaben diesen Zwiespalt preis der in ihr tobte. Langsam hob sie den Kopf, wusste, dass sie auf die Frage des Hengstes antworten musste.
Doch sie wusste keine Antwort darauf, während ihre Gedanken sich auf die Suche danach machten.
Nein, das tut es nicht. Aber... wenn durch wenige Opfer... wenn dann noch mehr Morde verhindert werden können.... dann... dann kann das doch nicht falsch sein oder?  Die Unsicherheit die aus ihr sprach war klar zu erkennen.
Nur der Schnee beruhigte ihre Unruhe, die Kälte sorgte dafür, dass ihre Gedanken nicht mehr so rasten und einfach träger wurden. So kam die Stute endlich dazu, wirklich darüber nachzudenken, doch was anderes als ihre Worte fielen ihr einfach nicht ein.
Die Worte des Schimmels entsetzten sie.
Das kann ich nicht glauben. Wieso sollte jemand der sich nach Frieden sehnt seine Mitglieder so dumm in den Tod schicken. das widerspricht jeglicher Logik.
Was ist an Frieden so verkehrt, wieso muss es immer Krieg sein?

Woher kam plötzlich ihre Verzweiflung? Es irritierte sie selbst, dass sie so verzweifelt und wenig einsichtig klang. Stur wollte sie nicht wahrhaben, dass das Leben hier anscheinend nicht so schön war wie sie es sich erträumt hatte.
Sie war böse auf Tonda, dass er ihr diesen Traum zerstört hatte, aber sie konnte ihn auch nicht verurteilen, dass er ihr seine Wahrheit gesagt hatte. Trotzdem hielt sie daran fest, dass es nur seine Ansicht der Dinge so war, und das es eigentlich ganz anders war.
Nur was war die richtige Wahl für die sonst so fröhliche Stute.

Als der Blick von Tonda abwesend wurde, konnte auch die Friesin sich endlich wieder beruhigen. Sie besann sich wieder ihrer optimistischen Art und nahm sich vor, selbst weiter nach der richigen Entscheidung zu suchen. Sie wollte nicht sterben, doch sie wollte auch nicht allein sein.
Aufmunternd lächelte sie den immer noch abwesend aussehenden Hengst an und ließ ihn seinen Gedanken folgen, wie sie es ebenfalls getan hatte.


27.01.2016, 18:43
»Amurita
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Wer will???



Amurita betrat den Wald zum ersten Mal. Sie hatte keine Ahnung was es mit ihm auf sich hatte. Warum sich als von ihm fernhielten? Die schöne Stute liebte Geheimnisse und wurde von der Ungewissheit förmlich angezogen. Sie stolzierte über den Waldboden. Sprang verspielt und voller Freude über jeden Ast. Wie lang hatte sie schon keinen solchen Spaß mehr gehabt. Eine Schar Krähen schreckt plötzlich über ihr auf. Doch die Stute machte sich nichts daraus und sprang weiter wild vergnügt über die Äste.




06.02.2016, 14:25
» Connie
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Amurita



Die schwarze Stute ging durch den Schnee. Ihr war kalt. Klar, ohne Winterfell. Aber Roboter bekamen nur leider keins. Sie ging weiter, bis sie merkte dass der Wald immer dunkler wurde. Würde sich hier ihr erstes Opfer befinden? Sie vermisste es zu töten. Sie vermisste ihr altes Leben. Nie werde ich Connie vergessen! Das hatte ihr Bruder zu ihr gesagt. Aber er hatte sie vergessen. Eine Träne rollte ihre Ganasche runter. Sie vermisste ihre Freunde. Lange hatte sie als Phantom gelebt. Niemand konnte sie sehen, alle hatten sie vergessen... Sie war ihnen nicht böse. Golden Freddy war schuld. Aber er hatte sich geändert... Sie hörte ein knacken und sah ein geschecktes Pferd auf sie zu Galoppieren. Wird das ihr erstes Opfer?


06.02.2016, 15:21
»Amurita
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» Connie

Ein erneutes Knacken ließ die schöne Stute dann doch misstrauisch werden. Amurita blieb stehen und ließ ihren Blick über die Umgebung schweifen. Sie war zu unvorsichtig gewesen, was sie vielleicht bald bereuen würde. Sie zuckte zusammen eine schwarze Stute stand unweit von ihr entfernt. Wieso hatte sie die Fremde nicht eher bemerkt? Amurita überlegte nicht lange. Neugierig und mit laut pochendem Herz setzte sie sich in Bewegung. Wenn die Schwarze sie eh schon gesehen hatte, wieso dann wegrennen?
Sie konnte nur hoffen das die fremde Stute keine bösen Absichten pflegte.

Amurita blieb in sicherer Entfernung stehen und musterte die Andere misstrauisch. Von näherem sah die Stute keines Wegs freundlich aus. nein, sie wirkte geradewegs Mordlustig. Was sie wohl vorhatte. Amurita räusperte sich leise ehe sie rief: Hallo.



06.02.2016, 22:15
» Antalia
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Wer will




Antalia durchquerte den dunklen Wald. Plötzlich knackte es neben ihr...


14.02.2016, 15:49
» Omen
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Antalia


Es war entspannend wenn das Leben aus Leere bestand.
Ich kannte es nicht anders, so lange ich denken konnte hatte ich nichts gefühlt.
Hatte weder Reue, noch Liebe, noch Hass empfunden. Dachte nicht zurück an Dinge die ich tat und fühlte mich schlecht dabei, lächelte lediglich wenn ich an das letzte Geschöpf dachte das mir untergekommen war und mich begnügt hatte. Davon das sie es freiwillig taten konnte in den meisten Fällen nicht die Rede sein, doch oftmals unterlagen sie dem Charme der diese innere Kälte so mit sich brachte.
Es war ein Leben das mit etwas erfüllt war was andere wohl Glück nennen würden, aber meist dann doch nicht verstanden.
Niemand hatte mich jemals wirklich verstanden.
Richtig oder Falsch gab es für mich nicht, nur das was mir das Gefühl gab meine Zeit nicht zu verschwenden oder Dinge die rein körperliches empfinden heraufbeschworen.
Nachdem ich vor wenigen Wochen meine letzte längere Amüsanz verlassen hatte, jene, die sich über einige Jahre gezogen hatte, war ich irgendwie in dieses fremde Tal gelangt.
Der Wind drückte sich gegen meinen rabenschwarzen Leib, Schnee bildete einen heftigen Kontrast und schmiegte sich kalt an meine Fesseln.
Mich hatte es zu einem Wald gezogen, die Bäume standen dicht, es war dämmrig wodurch die Atmosphäre bedrohlich wurde.
Doch mit eleganten, fast schwebenden Schritten setzte ich meinen Weg fort, die Muskeln spielend unter dem dunklen Fell, die Augen funkelnd, brennend wie heiße Kohlen.
Ich schob mich durch enge Lücken, zwischen mächtigen Bäume hindurch, ließ mich durch nichts aufhalten.
Bis ich eine helle Stute entdeckte.
Ein gut einstudiertes, sehr charmantes Lächeln schob sich auf meine Lippen, das Funkeln im Blick wich einem warmen Knistern, die Ohren stellten sich auf und lautlos ging ich auf die Fremde zu.
Das leise Knacken eines Astes verriet mich, als ich das Mädchen einmal umkreiste und all meine Schwärze hinter einer Schicht Freundlichkeit verborgen hatte.
"Guten Abend, meine Liebe."
schnurrte ich, platzierte mich bei ihr und beobachtete die Helle gierig.


19.02.2016, 13:45
» Antalia
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Omen



Antalia zuckte zusammen. Ein dunkler Hengst schritt mit erhobenem Haupte zu ihr. Sie war so tief in ihre Gedanken versunken, dass sie ihn gar nicht bemerkt hatte. Gedanken über ihr Leben. Bis jetzt war sie noch keinem in diesem Tal begegnet. Wie sollte sie sich hier nur allein durchkämpfen?
Der Fremde ließ sie erschaudern. Er  wirkte mächtiger als jedem dem sie je begegnet war. Irgendwie kalt. Nein, kalt war das falsche Wort, eher bedrückt. So bedrückt, dass man es als verrückt bezeichnen könnte. Sie richtete sich auf, obwohl dies eigentlich sinnlos war, den0n der Dunkle war auch so einen Kopf größer. Ein glänzen ging von seinen Augen aus, als er Antalia von oben bis unten musterte. Antalia beobachtete genau seine Gefühlsregungen, als sein Blick immer begieriger über ihren Körper wanderte. Seine Muskeln zuckten, während seine Ohren trotz der Ablenkung, die sie ihm bot, wachsam in alle Richtungen zuckten. Was er wohl an ihr so toll fand?

Nacheiner Weile des bedrückten Schweigens, räusperte sie sich schließlich. Ich grüße dich Fremder! Ihre Stimme krächzte, so lang hatte sie schon mit niemanden mehr gesprochen. Sie umkreiste den Hengst und begutachtete ihn von jeder Seite. Keine Frage er sah mehr als nur gut aus. Doch was machte er hier ganz allein ohne Gefährtin? Was verschlägt dich in dieser schönen, hellen Zeit an so einen dunklen Ort wie diesen?
 


19.02.2016, 14:17
» Omen
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Antalia


Mit einem kleinen Lächeln das nur den einen Mundwinkel emporzog hatte ich das Mädchen fixiert, studierte aufmerksam ihre Züge während mich die Langeweile bereits zu packen begann.
Innerlich brodelte es, jeder Nerv vibrierte, das Blut kochte.
Und das nicht nur, weil ich bei solch einer Begegnung das Bedürfnis verspürte mir endlich ein wenig Beschäftigung zu beschaffen, nein, hier war es die Rosse die sich erst nach einigen Herzschlägen in meine Nüstern geschoben hatte.
Mich nahezu überraschte, ansprang mit betörender Süße.
Überzogen mit einer Gänsehaut erschauderte ich voller Erregung und lauschte ihrer etwas trockenen, kratzigen Stimme, während ich voller Gier tief durchatmete und die Droge mich langsam komplett auszufüllen begann.
Ein Goldstück das der Himmel schickte.
"Das müsste ich dich fragen."
Ein unechtes überzeugendes Lachen, ein sehr unechtes noch überzeugenderes Lächeln und das warme Schimmern im Blick sollte sie langsam aber sicher in meinen Bann ziehen.
"Ganz allein ist es hier für eine Stute sicher sehr gefährlich."
die Stimme weich und schnurrend, während ich meine Fänge um sie schlang und mir das Mädchen versuchte einzuverleiben.
Erst psychisch, dann auch physisch.
Und ich wartete mit einer ungekannten Gier auf diesen Moment der vollkommenen Erfüllung.
Doch nun musste ich Geduld beweisen, meinen rasenden Herzschlag beruhigen und mein gut einstudiertes Schauspiel fortführen.
"Besonders wenn sie so hübsch ist."
fügte ich noch hinzu, mein leeres Herz mittlerweile wieder sanft und langsam pochend
Doch die Hitze kroch weiterhin über mein Rückrat, der Teufel im Innersten lachte laut und dreckig.
Komm knurrte er Komm zu uns und schließ dich mir an.


19.02.2016, 14:38
» Antalia
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Omen


Sie hatte nicht vor sich dem Dunklen zu schenken, dazu hatte sie noch nicht genug Vertrauen in ihn. Woher sollte sie wissen, ob er ihr nicht wehtat, wenn sie zu einladend vorging. Als ihr dieser Gedanke durch den Kopf schwirrte, gab sie sich einen Ruck. Sie hatte beschlossen nicht immer alle neuen Bekanntschaften als hinterlistig abzustempeln. Warum auch dieser Hengst schien ein ziemlich passabler Genosse zu sein.
Antalia senkte den Blick als er ihr sagte sie sei hübsch. Eine Röte schoss ihr in die Wangen. Noch nie hatte ihr jemand ein Kompliment über ihr Aussehen gemacht. Sie suchte den Boden nach einem Gegenstand ab auf den sie sich konzentrieren konnte um ihn nicht mit roten Wangen entgegen zu treten.

Als sie sicher war das die Röte verflogen war richtete sie ihren Blick wieder auf den Fremden Schönling. Vielen Dank. sie sprach mit leicht belegter Stimme. Nun, ich bin neu hier im Tal. Leider kenne ich hier noch niemanden, deswegen wanderte ich ziellos herum. Irgendein Instinkt hat mich wohl hierher gebracht. Antalia blickte nun direkt in seine Augen. Sie waren so dunkel wie Kohle. Angsteinflößend. Nein, falsch eher mysteriös, berichtige sie sich in Gedanken. Sie wusste nicht wie ihr geschah doch plötzlich hatte sie das Verlangen auf den Hengst zu zugehen. Sie schmiegte sich an seine Brust und ließ ihren Atem verführerisch und quälend langsam über seine Flanken wandern. Sie presste sich fest an und wanderte unter gleichbleibenden Druck um ihn herum. Auf den anderen Seite angekommen wanderte sie mit kleinen immer starken werdenden Bissen seinen Hals empor, bis sie direkt vor ihn stand und ihm in seine tiefen schwarzen Augen sehen konnte. Wie heißt du, Liebster?



19.02.2016, 18:38
» Omen
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Antalia


Sie senkte den Blick.
Meine Zunge glitt ungesehen genüsslich über die Lippen, der Blick meiner toten schwarzen Augen ruhte auf dem hellen Mädchen das mich mit ihrem süßen Duft komplett verzückte. Doch auch sie schien nicht abgeneigt, so schob sich wieder das falsche sanfte Lächeln auf meine Lippen, um den Bann nicht zu brechen, der nun über der Situation lag und die Stute näher zu mir zog.
Wenn die Rosse sich so aufdringlich in meine Nüstern drängte war es schwer die Maske nicht bröckeln zu lassen, in dem Moment wollte ich mich nur noch auf die Helle stürzen und alles vergessen was ich jemals über die Künste der Schauspielerei gelernt hatte.
Mit Charme kam ich weit, doch die Verlockung war gigantisch.

Eine Neue also.
So wie auch ich kannte sie sich also noch nicht aus in diesem Tal und doch war es wahrlich unklug für so ein schmales Ding sich in eine scheinbar so dunkle Gegend zu verirren. Am Ende geriet sie noch an böse Jungs.
Am Ende geriet sie noch an mich.
Das Lachen im Inneren wurde lauter und dreckiger.
Als das Mädchen sich an meine Brust drückte wusste ich ich hatte es geschafft.
Der Duft schlang sich um meine Kehle, drückte zu, ließ alles brennen und pochen, brodeln und pulsieren.
Heiß kroch ihr Atem über mein Fell, die schwarzen Lider schlossen sich einen Moment, das Gefühl der alles zerfressenden Erregung genießend während man sich auf den bevorstehenden Akt freute und der Hunger auf zartes Fleisch einem den Verstand raubte.
Meine Muskeln tanzten unter Wellen der Gänsehaut, die Helle umkreiste mich, ihr Körper hatte sich so fest an den meinen gedrückt das die Hitze mich von innen her verbrannte.
Erst als das Mädchen wieder vor mir stand konnte ich wieder normal atmen, doch auch hier tat der süße Duft seine Aufgabe, meine Maske drohte entzweizubrechen.
Ohne das man es bemerkte flickte ich diese, bließ ihr meinen warmen Atem ins hübsche Gesicht.
Kam dichter.
Immer dichter.
"Omen."
hauchte ich der Hellen ins zarte Ohr, strich sacht mit den weichen Nüstern über ihren weiblichen Körper, fuhr ihr Rückrat entlang, fand mich an der Kruppe wieder.
"Und dein Name ist...?"
brachte ich atemlos hervor, denn die Rosse umschlang mich komplett, zerrte mich zu sich mit all ihrer Macht.
Noch ein paar Minuten, schalt ich mich, halt durch, dann kannst du dich ausleben.
Ich durfte jetzt nicht schwach werden, musste sein wie der Traum eines Mädchens nunmal war, charmant und sanft, freundlich und zuvorkommend.
Meine Nüstern schoben sich unter ihren Schweif, berührten sachte das heiße Geschlecht und sogen tief den Duft purer Erregung ein.
Ein Stöhnen wand sich aus meiner Kehle, das nur ich und mein Teufel hörten.
"Gott, Mädchen." quoll es leise aus meinem trockenen Rachen, kroch über die gierige Zunge.


20.02.2016, 13:47
» Antalia
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Omen




Omen ließ seinen heißen Atem über meine Wirbelsäule kriechen. Ein Kribbeln bildet sich in meinem Bauch und wanderte angenehm immer weiter nach unten. Ihr Atem passte sich dem von Omen an. Wurde stockend und immer schneller. Antalias Beine fingen an vor Erregung zu zittern. Als er an ihrer Kuppe ankam entfloh ihr ein keuchen. Er schob seine Nüstern unter ihren Schweif und berührte vorsichtig aber dennoch drängend ihr Geschlecht. gerade in dem Moment als er sie nach ihrem Namen fragte. Aus der eigentlich hervorgesehen Antwort wurde ein leises Stöhnen.

In dem Moment wurde ihr klar, wie kurz davor sie war sich dem Hengst vollkommen hinzugeben. Sie riss sich zusammen und dreht sich abrupt um. Ihr Atem ging schwer. Sie legt ihre Stirn an seinen Hals. Antalia. Seine Erregung ließ die Luft nahezu knistern. Antalia drehte den Kopf und biss ihm in die Flanken bis sie Blut schmeckte. Sie wiederholte das Ganze auf der anderen Seite. Sie zupfte an seiner Mähne und genoss jede Gefühlsregung, die sie auf ihn hatte.

Der Wind pfiff nun heftiger und ließ die Mähnen der beiden zusammen tanzen. Das Blut lief an den Flanken des Hengstes herunter. Ein lächeln huschte über ihre Züge. Ja, sie war mit ihrer Arbeit fast zufrieden. Aber auch nur fast, schließlich hatte sie noch ein Ass im Ärmel.


20.02.2016, 15:34
» Omen
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Antalia


So nah am Ziel.
Und plötzlich drehte sich die Stute weg, meine Nüstern wurden der Quelle des süßen Dufts entrissen, und unterschrieb damit ihr Todesurteil.
Eigentlich.
Als sie dann doch ihre Stirn gegen meinen Hals legte, wollte ich noch einen Versuch starten, bis ich mir rücksichtslos alles nehmen würde was ich begehrte.
Das konnte icht am besten. Ohne Reue drauf los.
Überrascht zuckte ich zusammen als sich ihre Zähne in mein Fleisch gruben, für den Augenblick genoss ich den Schmerz, so wie ich es immer tat, ehe ich mich zu ihr umwandte und die sadistische Ader mich verzehrte.
So gern würde ich ihr Manieren lehren, ihr zeigen das man sowas mit mir nicht tat und ich ein solches Verhalten nicht duldete.
Doch besann ich mir zur Geduld, würde sie zwar liebend gerne leiden sehen, durfte jedoch nicht voreilig handeln.
Mein Puls wummerte in meinen Ohren, Blind vor Erregung stand ich nun da, hatte mich einen Schritt entfernt - der Schweif peitschend, die Augen brennend, das Fell schwärzer denn je.
Mit geschmeidigem Gang kam ich dem Mädchen näher, fuhr mit den seidenweichen Lippen über den schlanken Hals, leckte ihr gierig den Wiederrist, rollte ungeduldig mit den Augen.
"Antalia, meine Schöne."
schnurrte ich, drückte meine Brust fest gegen ihren Bauch, schlang den Hals um den Rücken während ich weiterhin ihren betörenden Geruch inhalierte.
"Es gibt kein Entkommen, mein Herz."
flüsterte ich,
sie würde es nicht hören.
Langsam umrundete ich die Helle, flehmte zwischendurch immer wieder genussvoll, leckte ihr über das runde Hinterteil - den Geruch meines eigenen Blutes in den geweiteten Nüstern.
Blieb neben ihr wieder stehen und berührte sie vorsichtig an der Ganasche, mein Atem sich einen Weg über ihr Antlitz bahnend.
Komm Antalia,sei vernünftig und tu deine Pflicht als Stute.


20.02.2016, 16:03
» Antalia
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Omen




Langsam umrundete den Rappe Antalia, während er immer wieder flehmte und über ihre Kuppe leckte. Als er wieder neben ihr stand stupste er Antalia an die Ganaschen. Sie drehte den kopf und legte eine Spur kleine Bisse seinen Hals hinauf. Sie fuhr mit ihren Zähnen an seinen Kopf empor, bis sie an seinen Ohren stehen blieb, an welchen sie zärtlich knabbert. Ihrer Kehle entrang ein Gedanke, der eigentlich nicht dazu bestimmt war laut ausgesprochen zu werden. Bist du dir bewusst, falls wir so weit gehen, dass daraus ein Leben entstehen könnte? Bei diesem Gedanke fing ihr Körper an heftig zu zucken. Ein Zittern doch nicht etwa aus kälter, sondern aus Angst vor einem Fohlen. Als sie sich wieder beruhigt hatte, wand sie sich wieder ihrem Genossen zu.

Antalia genoss es das, dass Omen eindeutig nicht länger durchhalten würde, aber noch ließ sie ihn zappeln. Es war schließlich viel anregender wenn die Nerven bis zu Bersten angespannt sind. Sie spürte sein Ausdauer mit ihr immer weniger wurde, was ihr ein raus und erotisches Lachen entlockte. Sie warf den Kopf in den Nacken und entblößte zu verführerisch ihren langen, blassen Hals, während sie mit dem Schweif ihren Rossegeruch in seine Richtung wedelte.



20.02.2016, 22:25
» Omen
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Antalia


Es war unerhört was das helle Mädchen sich erlaubte, doch des Spaßes wegen ließ ich es ausnahmsweise mal durchgehen, brummelte genüsslich unter den Berührungen der immer süßer duftenden Stute. Sie war amüsant in jeglicher Hinsicht.
Allein was sie von sich gab.
Falls wir soweit gingen.
Oh Mädchen, es war in dem Moment in dem ich diesen Ort betrat sicher das wir soweit gehen würden. Und ein Leben? Wen interessierte schon ein Leben? Beinahe konnte ich das laute, kehlige Lachen nicht herunterschlucken, stattdessen überzog meine Lippen ein warmes Lächeln, welches langsam begann fad zu schmecken.
"Natürlich."
brummte ich, die feingliedrigen Ohren drehten sich unablässig, während weitere heiße Schauder über den nachtschwarzen Leib rollten.
Über den schlanken Schwanenhals den Antalia präsentierte strich ich lediglich mit den warmen Nüstern, begann erneut mich nach hinten vorzuarbeiten.
Mit sanften Bissen, sachtem Knabbern und der Hitze meines Atems auf ihrem hellen Fell.
Hinten angekommen steckte ich meine Nase erneut unter ihren Schweif, verdrehte genussvoll die Augen als die Rosse so präsent alles zu vernebeln begann und die Sinne betäubte.
"Danke für den Spaß mein Herz."
knurrte ich schlussendlich, prackte die Schweifrübe und zog sie etwas dichter zu mir, ein dunkles Teufelslachen folgte.
Kein Entkommen.
Die Maske fiel, ich kam zum Vorschein.
Grausam wie eh und je.
Meine muskulöse Brust presste sich dicht an ihr jämmerlich dünnes Hinterteil, ich ließ los nur um mich in ihrem Rücken zu verbeißen und den Schmerz zu kosten den das in ihr auslösen würde.
Mit pulsierenden Muskeln schob ich mich auf die schmale Antalia, drang langsam, ganz langsam in ihren wohlig warmen Mädchenkörper ein und stöhnte tief.
Mit quälend langsamen Stößen und den Zähnen in ihrem blutigen Wiederrist deckte ich die Stute voller Genuss, lachte erneut auf - war ganz der gefühlskalte Sadist.
Immer weiter, immer weiter, rein und raus, in einem stetigen Rythmus, einem Rythmus der schneller und härter wurde, erbarmungslos war.
Hufe kratzten an ihrem Bauch, feine Rinnsäle ihres Blutes rann die schmalen Schultern hinab.
Pure Erregung hing in der kalten Winterluft und ließ mich brennen.
Alles stand in Flammen.
Als ich zum Ende kam zerfiel die Welt zu Asche und die Stute war gefüllt mit Möglichkeiten auf ein Leben das niemand haben wollte.


20.02.2016, 23:31
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