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Faithless » 25.11.2016, 18:08 » Pavel

Pavel



Faithless' Leben stand Kopf. Englyn fort, die ersten Geister tummelten sich auf dem Herdenplatz, sonst nicht viel Action. Eigentlich war es nun an Faithless, seine Reihen zu stärken und gegen das Gute - was hieß eigentlich gut? - in den Krieg zu ziehen. Doch eine Lethargie lähmte ihn. Er spürte es in jeder Faser seines Leibes. Er schreckte jedoch auf, als er ein Wiehern vernahm. Ganz eindeutig fordernd. Wonach? Gesellschaft? Ein Leittier? Er hob seinen Kopf und erblickte einen Hengst, der ihm äußerlich recht ähnlich schien. Mit behänden Schritten trat er auf ihn zu. "Schrei doch nicht so, bin doch nicht taub!" 


 

Faithless » 23.11.2016, 19:19 » NP: Laboratorium

Ianor & Santiano



Er schloss seine Augen, die fahlen Wimpern schmiegten sich auf die zarte Haut unter seinen Lidern. Er atmete tief durch und konnte das Pulsieren der Geister spüren. Der Tod war so nahe, die Scheinwelt, die Anderswelt. Hier nun also verschwommen die Grenzen zwischen Sein und Scheiden. Ianor und Santiano waren die Besten, Feanor und Blutaar noch besser. Eine Symbiose dieser Charaktere würde Herrliches hervor bringen, dessen war er sich sicher. Die Stimme Ianors quälte sich in seinen Gehörgang. Er öffnete die Augen wieder und mit einem süffisanten Grinsen musterte er sie. "Nein." grummelte er. Er ahnte, warum sie es war, die beginnen wollte. Statt dessen wandte sich Faithless an Santiano, der in den Hintergrund getreten war.

Sicheren Schrittes trat er neben den überrumpelten Braunen und biss ihm gezielt in die Schlagader am Hals. Faithless konnte das Blut schmecken, als er es aus Santianos Leib saugte und somit auch alles Leben aus dem Hengst. Als dessen Existenz nur noch an einem seidenen Faden hing, begann Faithless an der Wunde zu lecken, vorsichtig zu pusten. Ein eiskalter Hauch löste sich zwischen seinen Lippen und fuhr dem Hengst in Arterien und Venen. Blutaar übernahm den Körper, so wie von Faithless vorgesehen. Einen Moment lang setzt das Herz seines Versuchskaninchens vollends aus, dann jedoch schlug es wieder. Stärker. Langsamer. Mächtiger. Vollzogen. 

Mit einem Seitenblick auf Ianor trat Faithless zurück, wartete einige Sekunden. Bemüht, in ihrem Gesicht zu lesen. Verwundert über jede Regung darin. Jede Nichtregung. Er wartete jedoch nicht ab. Er wollte jetzt vollenden, was er begonnen hatte. Mit nur einem kurzen Augenblick Verzögerung, trat er auch an ihre Seite. Biss kräftig in ihren Hals und wiederholte die Prozedur, bei der das Blut der anderen in seinen Körper sickerte und für einen Moment konnte er das heiße Leben in sich selbst pulsieren spüren. Feanor wich aus seinem Atem in ihren Leib und bevölkerte den Leib der Dunklen. Vollendet. 

Nun, da die Seelen und Geister ihre Körper betreten hatten, war es an Faithless, zu beobachten. Zu beobachten, ob das Experiment geglückt war und wie die beiden - nein, die vier - reagierten. Wer würde die Oberhand gewinnen? Wem stand er von nun an entgegen? Wie wünschten die Pferde angesprochen zu werden und welche Kräfte besaßen sie, die nun weder tot noch lebendig waren? 

Eine eisige Kälte erfüllte den Raum, Faithless hingegen war wärmer denn je. Das Blut seiner Opfer zirkulierte in seinem System und hauchte ihm nur kurz das ein, was er nie verspürt hatte: Leben. Und er befand, es tat gut. Mit Erschrecken in seinem Gedanken wurde ihm klar, dass es ihm gefiel. Dass ihm dieses Leben, dieses Kribbeln, diese Wärme gefiel. Was bedeutete das für ihn? Doch in dem Moment regten sie sich und seine Gedanken schlugen je zurück in das Laboratorium.

Faithless » 27.10.2016, 21:46 » Herdenplatz GS #1

Mangle



Er hätte wütend sein sollen oder enttäuscht oder irgendetwas. Doch er war kalt und emotionslos. Das war ihm schon lange nicht mehr untergekommen. Es war, als hätte Englyn ihm das Herz gegeben, das er nie zuvor besessen hatte. Und nun? Stand er hier und war wie betäubt vor Schmerz, vor Sehnsucht. Wer hätte das für möglich gehalten? Faithless war bis über beide Ohren verliebt und doch... er hatte einen Ruf zu verlieren. Er musste sich zusammen nehmen und durfte seine neu gewonnene Schwäche nicht offen zur Schau tragen. 

Eine Stimme bohrte sich ihm in den Gehörgang und als er deren Inhalt verstand, ratterte ein schepperndes Lachen aus seinen halb geöffneten Lippen. Charme hatte die Stute ja, auch wenn sie die falsche war. "Nana, wer wird denn da schüchtern sein, mein Mädel." schnarrte er und erinnerte sich, dass er die Lady kannte. Sie gehörte zur Herde, auch wenn er nicht so recht wusste, wer sie war. Erneut kam ihm in den Sinn, wie sehr er doch alles hatte schleifen lassen.

Ja siehst du, das hast du nun davon! Du Vollidiot! Das Ruder komplett aus dem Ruder laufen lassen, hast du. Und nun wissen wir nichtmal mehr, wer hier lebt und kreucht und fleucht. Ist sie loyal? Wissmer nicht, du hasts ja verbockt. Warst ja turteln. Idiot!

"Nu sei ma ruhig, Oberstübchen. Schaut doch sympathisch aus,  das Ding." Und zu der Stute gewand: "Dein Name war... war... nu hilf mir mal auf die Sprünge, bin doch so vergesslich auf die alten Tage geworden." gackerte er vor sich hin und trat näher an die Helle heran, um ihr tief in die Augen schauen zu können mit seinen fischartigen Pupillen.

Faithless » 27.10.2016, 14:44 » Herdenplatz GS #1

Wer möchte? 



Englyn war fort. Sie hatte ihn im Stich gelassen, oder? Hatte er sie womöglich getötet? Hatte er sie fort geschickt? Faithless konnte sich kaum daran erinnern. Er wusste nur eines: sie war nicht mehr bei ihm. Und das war es, was sein Herz brach. Sofern er denn eines besaß. So ganz biologisch gesehen, wusste er das nämlich gar nicht so recht. Er hätte sich gern selbst mal aufgeschnitten, nur so ein bisschen, um mal rein zu guggen. Was ist denn in so 'nem Geist alles drin? Organe? Na mit Sicherheit. Oder? Und schlugen die auch, pumpten die, waren die im Gegensatz zum Rest denn warm? Aber müsste ihm dann nicht warm sein, also so von innen heraus? Und müssten dann andere nicht... Ach, so viele sinnlose Fragen, denen er ohnehin nicht würde auf den Grund gehen können. Nun aber war es wichtig zu wissen, wo war bloß Englyn? 
"Einer ne Stute gesehn? Schwarz, so bisschen? Hübsch? Hoch attraktiv und meine? Neee? HALLOOOO?!" Aber als keine Antwort erklang wusste er wieder einmal: Seine Herde taugte doch zu nichts. Warum machte er all das hier eigentlich? Hatte mal die Weltherrschaft haben wollen, aber wirklich was draus geworden war doch nicht. Er saß immer noch in dieser brackigen Heilanstalt, wo man noch die Schreie der Opfer in den Wänden vernehmen konnte, wenn man die Lauscher dran presste und leise pfiff. Na aber hallo! Und nun stand er hier, betrachtete die Herde - kleines Grüppchen, schläfrig, unattraktiv - und das  verfallene Haus - abbläternde Fassade, morsche Fensterrahmen, gesplitterte Fenster. Gegen das eine konnte er was unternehmen, gegen das andere... nun, er war nicht recht begabt mit Pinsel und Farbe, mit Rahmenglaserei. Also... Er musste was tun. Musste zurück in sein Leben, in seine Rolle. Musste führen, leiten, herrschen. Musste die Gaistjan Skairae in den Krieg führen. Den Erzengel abzumurksen hatte ja an sich noch nicht den erwünschten Erfolg gebracht. War ja noch nix passiert. Hatte er sich irgendwie anders vorgestellt, imposanter. Mit mehr Funkenschlag und so. Hach, ein Feuerwerk. Das wärs gewesen. 

Faithless » 02.03.2016, 13:36 » Valentine
Faithless musterte die hübsche Rappin aus neugierigen Augen. Tatsächlich schien sie sich perfekt in das Gefüge der Herde einzupassen. Er würde eine Kraft, wie die ihre, sicher nicht von sich weisen. Er nickte und lächelte leicht. "Dann sei es so. Herzlich Willkommen, Valentine!"
Faithless » 02.03.2016, 13:35 » Mangle
Ich konnte beobachten, wie ein helles Pferd - eine Stute - sich der Herde näherte. Ich seufzte leise, mir waren Aufgaben wie diese zuwider. Trotzdem trottete ich hinüber, meine Stimme war kalt und distanziert. "Guten Tag, Sie befinden sich hier bei Gaistjan Skairae - Geister und Schattenwesen GmbH, was kann ich für sie tun?"
Faithless » 02.03.2016, 13:32 » Feuerhuf
Ich sah den Fremden schon von weitem. Er war ebenso weiß ich, doch kein Cremello. Nicht von dieser unglaublichen Bleiche, wie ich es war. Ich erwartete ihn schon, als er endlich bei mir stand. "Wie kann ich dir helfen?"
Faithless » 02.03.2016, 13:31 » Pylart
Ich musterte den Rappen mit forschenden Blicken, ehe ich nickte. "Es wäre mir eine Ehre." murmelte ich mit freundlicher, süßlicher Stimme. Und ich meinte es auch so. Denn der Fremde schien mir tatsächlich würdig, Seit an Seite mit Nephele und mir zu kämpfen. Ich hieß ihn also in der Herde willkommen.
Faithless » 19.02.2016, 10:07 » NP: Foyer der Irrenanstalt #1

Nephele



Die,d ie er liebte, hatte ihn verwundbar werden lassen. Er war nicht mehr bereit dazu, sein Leben komplett aufs Spiel zu setzen, um diesen wahnsinnigen Plan durchzuführen. Er liebte Englyn und wollte ihr ein normales Leben bieten. Ein Leben im Schutz der Herde, als die erste Dame des Reiches, als die Prinzessin, die sie unweigerlich in seinem Herzen schon längst war. Er seufzte leise, gedankenverloren. Er blickte sich um, seine Augen suchten nach der Schwarzen, die ihm Lebenslicht war. In ihm würden stets zwei Herzen schlagen und das eine schlug für den Krieg, die Zerstörung, den Untergang. Das andere jedoch  barg all die überwältigenden Gefühle für Englyn. Zu ihrem Schutz, das wusste er, musste er auf das Angebot der Dämonin eingehen. Zu ihrem Schutz und zu dem der Herde. Nephele war rationaleren Denkens als er, zumal in diesem Moment. Faithless hatte genug damit zu tun, die Experimente voran zu treiben und Englyn zu beschützen, ihre Sonderbarkeiten zu erfoschen um sie nötigenfalls vor sich selbst zu schützen. Noch wusste er ja nicht, ob ihre Wandlung negativen Einfluss auf ihr Leben haben würde.

Sein Körper, all die darin befindlichen Muskeln spannten sich, als er den  Kopf hob, um Nephele zu betrachten. Ihre Gesichtszüge waren schön, die seidige Mähne wehte im sanften Winterwind. Ihr Antlitz verlockte den Betrachter dazu, sie für rein zu erachten. Sie war wunderschön, doch umso gefährlicher. Sie ist dir, hält sie ihr Versprechen, ein würdiger Partner, Faithless. Sollte sie aus der Reihe tanzen, hast du alle Macht um sie zu zerstören. Du gehst kaum ein Risiko ein. Kaum ein Risiko. Auch Raphael war stark gewesen, galt als unbesiegbar, doch die Liebe hatte ihn so schwach werden lassen, dass selbst ein Erzengel fiel. Besorgt zog Faithless die Stirn kraus. Jaja, du bist auch verliebt, du Vollidiot. Ist mir klar. Aber du hast mich und ICH bin nicht verliebt. Na schön. Ein bisschen fasziniert vielleicht, was du mit der Kleinen gemacht hast ist --- sagenhaft. Aber hey, ich denke nach wie vor rational. Ich schütze dich. Und gemeinsam schützen wir Englyn. Faithless nickte leise,  mehr zu sich selbst, denn Nephele. Doch die Zustimmung galt auch ihr und ihren Worte.

"Na schön, Dämon. Mein Krieg ist der deine. Dein Krieg ist der meine. Gemeinsam schlagen wir die Feinde an beiden Fronten." Er wusste, er musste auf ihre Bedürfnisse eingehen. Nur so würde sie der Herde und ihm zur Seite stehen. "Noch sind unsere Kapazitäten beschränkt, doch wir werden beide Feinde zu schlagen wissen. Ich habe da so meine-" Zwinkernd schmunzelte er. "- Möglichkeiten. Du bist fähig, Nephele. Ich möchte dich als rechte Hand an meiner Seite. Führe mit mir diese Herde. Ich brauche Gelegenheit, mich meinen Studien hinzugeben. Unterstützt du mich, werde ich dir in bedingungsloser Loyalität in deinem Kampf zur Seite stehen. Deal?" Mit seinen kalten, blauen Augen funkelte er sie an, belustigt zugegeben. Er mochte die Helle. Sie entsprach ganz seinem Geschmack. Doch er hätte nie Gefühle für sie entwickeln können, wie er sie für Englyn hegte. Nephele war beachtenswert, stark, schön und  gefährlich. Doch sie war kalt wie er selbst es war. und es verzehrte ihn nach Englyns innerer Flamme, die dem Immertoten einen Hauch von Lebendigkeit verlieh. 

Faithless » 25.01.2016, 11:20 » Red Riding Hood
Wohlwollend musterte er den Fremden, der ganz seinen Erwartungen entsprach. Red Riding Hood würde sich gut in das Leben der Herde einfügen. Auch wir wollen nicht stupide kämpfen. Wir kämpfen allein dann, wenn es notwendig ist. Er trat zur Seite und beobachtete das Treiben der Herde, ließ den Blick über das Tal schweifen. Vorerst teile ich dich als Informant ein. Die Situation ist gespannt. Bring in Erfahrung, was im Tal vor sich geht und erstatte mir Bericht, sobald du Informationen hast. Und nun geh. Faithless nickte zur Bestätigung und wandte sich von Red ab.
Faithless » 25.01.2016, 11:16 » Laura
Faithless nickte knapp. Die Stute schien begriffen zu haben, dass mit ihm nicht zu scherzen war. Dann mach dich als Wächter nützlich. Patroulliere an den Grenzen unseres Gebietes und melde mir oder einem ranghohen Tier stets, wenn dir etwas Merkwürdiges auffällt. Versuchen Feinde das Gebiet zu betreten, beschütze es mit deinem Leben. Und nun geh. Er musterte sie noch kurz, ehe er sich wieder einen eigenen Gedanken widmete.
Faithless » 09.12.2015, 18:23 » NP: Foyer der Irrenanstalt #1

Nephele



Mit starren Blicken aus Fischaugen musterte Faithless die kraftvolle Stute, die das Foyer der Irrenanstalt mit einer angeborenen Selbstbehauptung betrat. Sie war mitnichten imposant, ihr Ausdruck der einer Herrscherin. Neugierig trat er ihr entgegen,  er konnte deutlich die übernatürliche Macht in ihrem Herzen wahrnehmen. Nephele... begrüßte er sie einer alten Freundin gleich, auch wenn sie einander kaum kannten. Es vergingen wie Ewigkeiten erscheinende Momente, in denen Nephele an ihn herantrat und ihr Anliegen vorbrachte. Die Worte hallten in Faitless Kopf einem Rätsel gleich wider.Sie konnte ihm nützlich sein? Meine Liebe, womit könntest DU mir nützlich sein?  Führwahr, du bist etwas Besonderes. Ich bin nicht blind. Aber was genau soll für mich von Bedeutung sein, was du mir bieten kannst? Seine Stimme trug einen schneidenden Unterton. 

Frag sie, wessen Geist sie in ihrem Herzen trägt. Sie ist nicht reinen Geblüts. Sie ist dämonisch besessen. Finde heraus, was sie ist! - ehe sie uns gefährlich werden kann. 

Er ignorierte die Stimme mit einem Knurren auf den Lippen, ehe er wieder ansetzte. Also? Welche Dienste bietest du mir und was willst du von mir und meinen Leuten? Er hatte all jenen Schutz geboten. Ganz gleich, was man von den Gaistjan Skairae zu wissen glaubte - einander waren sie  doch so etwas wie eine Familie. Eine Herde im ganz gebräuchlichen Wortsinne: Schutz, Zuhause, Heimat. Es missfiel ihm, dass diese Stute ganz offensichtlich etwas zu planen schien, was auf den Rücken seiner Schützlinge ausgetragen werden sollte. Dahingegen... wenn der Preis stimmt.... Faithless konnte sich zwar unter der Macht Nepheles noch nicht viel vorstellen, erkannte jedoch bereits auf den ersten Blick das immense Potential der Fremden. Was, wenn sie ihm wirklich von großer Hilfe würde sein können? War es nicht den Versuch wert? 

Du kannst sie nicht einfach über die Planke gehen lassen. Wir brauchen unsere  Leute um unsere Ziele zu erreichen. 

Die Stimme hatte recht, fürwahr. Aber das Angebot konnte man sich dennoch anhören, nicht wahr?

Faithless » 09.12.2015, 18:11 » Red Riding Hood
Die imposante Gestalt des Fremden nahm Faithless von Beginn an gefangen. Ein Blick in die stechend  goldenen Augen des Raubtiers genügten, um Faithless von der Tauglichkeit des Fremden zu überzeugen. Ein Pferd wie er stellte bei hinreichender Loyalität eine Bereicherung für die Herde dar. "Sehr gern, mein Freund. Doch wisse: jeder hat eine Aufgabe zu übernehmen. Woran bist du interessiert? Was sind deine Talente?"
Faithless » 09.12.2015, 18:08 » Laura
"Du kannst... du kannst was?" brach das Lachen aus ihm heraus. Die Stute schien nicht ganz zu begreifen, wen sie vor sich hatte. Ihre Antworten zeugten von mangelndem Respekt und Faithless duldete vielleicht viel, dies aber nicht. "Hör mal..." murmelte er mit krächzender Stimme, als er seine magischen Spinnenfäden um ihr Herz legte. Er pflanzte ein Gefühl der Kälte so nahe an ihr Herz, dass sie seine Macht wahrscheinlich unmissverständlich spüren würde. "Du brauchst hier nicht auf dicke Hose machen. Ein falsches Wort und ich töte dich mit einem Vergnüngen, dass du dir kaum vorstellen kannst. Und nein, wir töten nicht. Nicht, wenn wir nicht müssen. Doch diese Bastarde zwingen uns dazu. Wir brauchen Spione und Wächter, Ausbilder und Soldaten. Jedoch keine, die blindwütig töten. Bist du im Stande, eine dieser Aufgaben zu übernehmen? Wenn nich, verzieh dich."
Faithless » 09.12.2015, 18:03 » Valentine
Seine starren, leblosen Blicke taxierten die Stute, als er sie einzuschätzen versuchte.  Noch trug er den belanglosen, amüsierten Ausdruck des Jungen auf dem Gesicht, der er eigentlich war. Doch sein Innerstes verkrampfte sich, als sie weiter sprach. Beitreten wollte sie also. Nach wie vor fürchtete Faithless einen Racheschlag der Adoyan Enay, Fremde konnten somit als Verstärkung Segen und als Spion Fluch zugleich bedeuten. Seine Stimme wurde daher ernst, als er fortfuhr. "Und wer bist du, dass du dich uns anschließen möchtest? Was kannst du? Du bist hier falsch, wenn du allein ein schützendes Heim suchst."
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