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Faithless » 06.12.2012, 23:11 » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)

Leiko



Die Schönheit des Waldes - plötzlich uninteressant. Schöner noch war seine düster-rauchige Begleiterin, die nun seinen Experimenten dienen sollte und doch auch Gefühle in ihm geweckt hatte, die ihn hätten davon abhalten können. Können. Er strich sanft ihren Widerrist entlang und zwickte sie mal hier, mal da und gelangte dann doch so an ihren Körper heran, dass sie einander Auge um Auge standen. "Du wirst vielleicht nicht lebend aus diesem Wald zurückkehren. Womöglich ist dies dein Grab." Denn er wusste, er würde sie einfach liegen lassen. Er seufzte leise. "Schöne, düstere Leiko." Er hauchte ihr einen sanften Kuss auf die samtenen Lippen und spürte ihre Wärme, die ihn zu verschlingen drohte, zu versengen. Unglaublich warm. Wie wäre es dann wohl, in ihr zu versinken? Tief in ihr, in ihrem Feuer?

Ich mach das mal alles ab jetzt als FP, damit wir vorwärts kommen ;D
Faithless » 29.11.2012, 16:32 » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)

Leiko



Sein Atem wurde deutlich schneller, als sie sich gemeinsam in den Dunkelwald begaben. Dieser Ort voller Magie und brutaler Schönheit. Ein Ort, der ihm schon immer gefallen hat. Er seufzte leise, genussvoll, als er die Grenzen überschritt und die düsteren Tannen tränenschwer über sich lasten sah. "Ein schöner Ort." , murmelte eher an sich gewandt, denn an Leiko. Er wusste nicht einmal, ob sie ihm auch wirklich gefolgt war und sich nun mit ihm an diesem verhängnisvollen Ort befand. Was würde er wohl tun, mit ihr? Na was wohl. Du vögelst sie und stellst damit sicher, dass ein würdiger Vertreter zustande kommt. Ist doch ganz klar. Dabei wusste er nicht einmal, ob er in der Lage war, mit einer Sterblichen den Akt zu vollführen. Es war jedoch den Test wert, denn eine andere - eine würdigere - fand er nicht unter all den Huren dieses Tales. Hure. Vielleicht war auch Leiko das. Denn wie lange hatte es bitte schon gedauert, bis sie ihm bereitwillig aus der Hand gefressen hatte? Bis sie ihm wohlwissend um sein Vorhaben in den Wald folgte? Ein Ort, wo niemand ihre Schreie würde hören können. Er seufzte bei dem Gedanken daran ihr weh zu tun. Ein Seufzen des Verlangens, welches nach Befriedigung schrie.
Faithless » 03.10.2012, 07:33 » Herdenplatz GS #1

Leiko



Er lächelte, denn Leikos Interesse schien geweckt. Dies beflügelte das Ego des Fahlen umso mehr und er war sich seiner Idee sicherer denn eh und je. Diese Idee war an sich der Inbegriff der Logik, die wahrscheinlich süßeste Art seine Interessen durchzusetzen und sie war in diesem Moment das Mittel zum Zweck. Doch wollte er sie wirklich dafür missbrauchen? Seine durchaus sterblichen Emotionen, die tief in ihm schlummerten, verboten es. Doch sein klarer Verstand stellte die Frage: "Warum nicht? Wenn du Gefühle hegst, so ist ein Fohlen eben der Ausdruck dessen und nicht deiner Macht." Faithless seufzte, die Stimme in ihm hatte recht. Er konzentrierte sich wieder auf Leiko, wollte sie nicht vor den Kopf stoßen. Dabei fiel ihm auf, dass, wenn er ihr den Schädel tatsächlich gegen ihren Schädel rammte, wohl bloß ein Bad aus Hirnmasse und Blut übrig bleiben würde. Wie sich seine Stärke auf ihren Koitus auswirken würde? "Nun. Wo er genau ist, das weiß ich nicht. Er reist sehr viel. In alle Länder. Denn er wird überall gebraucht, auch wenn ihn niemand will." Er lächelte schräg und dachte kurz an das schwarze Abbild seiner, welches sich durch all die Lande schlug. "Nun. Natürlich ist es möglich, wobei ich mir bei der Durchführung nicht ganz sicher bin. Nehmen wir mal an..." er zwinkerte ihr schelmisch zu "ich würde dich decken, müsste mein Leib auf den deinen. Ich müsste mich bewegen. Auf und in dir. Das klingt verlockend, ja. Allerdings könnte meine durchaus nicht sterbliche Stärke und Kraft dafür sorgen, dass du innerhalb weniger Sekunden tot bist. All das sind jedoch nur Spekulationen. Man könnte das Ganze ja einem Praxistest unterziehen." Er zwinkerte ihr wieder zu, lächelte.
Seine Berührungen , ihre Berührungen. Wie Feuer, so heiß und brennend. Für sie musste es unglaublich kalt sein. Schließlich war der Helle so kalt, als bestünde er aus reinem Eis. Flüssiger Stickstoff. Ein Wunder, dass sie keine Unterkühlungen erlitt. Seine Nüstern wanderten entlang ihres Hals, ihres Rückens, berührten ihr Hinterteil und er biss sanft in dieses hinein, ehe er sich von ihr wand und nun in den Wald starrte. Dort gab es einen Ort, den sie würde sehen sollen. Den Dunkelwald. All das oblag nun jedoch ihrerer Entscheidung.
Faithless » 10.09.2012, 13:40 » Herdenplatz GS #1

Leiko


Ihre Intelligenz übertraf die Normalsterblicher bei Weitem. Vielleicht hatte er sie deswegen zu schätzen gelernt. Faithless selbst besaß allein seines Geblütes wegen einen sehr klaren und schnellen Verstand, von der Wissbegier ganz zu schweigen. Leiko hatte die Fähigkeit, ihn in seinen Ausführungen zur Herdenpolitik zu folgen. Ob sie jedoch auch seiner Meinung war, wurde auf ein anderes Blatt geschrieben. Fest stand, dass er Großes mit ihr vorhatte und hoffte, dass sie sich ihm zur Verfügung stellen würde. Sie einfach darauf ansprechen war jedoch selbst einem reinen Geist zuviel. Er besaß kaum sterbliche Züge, wenn es um romantische und amouröse Gefühle ging konnte er jedoch durchaus auf deren Ebene agieren. "Es wäre unklug gewesen, die bereits gewonnenen Herdenmitglieder dafür zu missbrauchen. Eine größere Verschwendung wäre es gewesen, deinen Geist zu unterdrücken. Gerade jene, die vom Gedankengut anders sind als wir, eigenen sich also sehr gut für Experimente wie diese. Bei ihnen gibt es eh nichts zu verlieren." Er lächelte schief und genoss die warme, für ihn glühend heiße Nähe der Stute. "Früher?" Faithless lachte, als sie diesen Gedanken aussprach. "Es gibt Mächte, die nicht aus Sterblichem erwachsen. Und so waren auch meine Eltern keineswegs welche von euch. Ich wurde so geboren. Ich war das wohl kälteste und hellste Kind der Welt." Er kicherte leise und sah ihr nun direkt in die Augen, wobei seinen lichtblauen Augen ein warmer Glanz entsprang. "Ich ward als Geist geboren. Mein Zwillingsbruder jedoch war schwarz wie die Nacht. Man munkelt, dass er Schuld an meinem Natural sei. Er habe mich bereits im Bauch der Mutter getötet, weswegen ein Geist zur Welt kam. An sich bin ich der erste unserer Zunft, meine Liebe." Er selbst hatte nie daran geglaubt, dass sein Bruder ihn damals im Mutterleib tötete und als Geist zurück ließ. An sich jedoch war diese Variante durchaus plausibel. Die Brüder hatten sich seit dem Tag ihrer Geburt nicht mehr gesehen. Selbst Faithless Eltern hatte der Fahle hinter sich gelassen, auch wenn diese ihm all die Fähigkeiten gebündelt vermacht hatten. Es gab nicht viele von ihnen, reine Unsterbliche. Viele Mischwesen bevölkerten die Welt. Jene jedoch, die reines Blut in sich trugen, waren so unglaublich selten und auch Faithless würde für keine reinen Nachkommen sorgen können. Bei diesem Gedanken sah er Leiko bedächtig, jedoch wohlwollend an. "Ich könnte dich umbringen. Und ich werde es tun, wenn es notwendig ist." Seine bizarren Gesichtszüge verrieten den Schalk in seiner tonlosen und krächzenden Stimme. Er genoss ihre Nähe. "Wusstest du eigentlich, dass du für mich beinahe verheerend sein könntest? Deine Berührungen fühlen sich für mich an, als ginge ich durch Feuer. Nicht, dass ich dies nicht überleben würde. Überleben, haha - wie makaber. Allerdings ist es mir fremd, etwas so Warmes zu spüren." Seine Nüstern wanderten über ihren Hals direkt zu den ihren und berührten ihre Lippen, wobei stromschlagähnliche Gefühle ihn beherrschten.
Faithless » 07.09.2012, 09:15 » Fragen an die Charaktere
Ich hab eine. Aber gern drin leben? Sie erfüllen ihren Zweck, mehr nicht.

Gibt es jemanden, der dir ein Idol ist?
Faithless » 01.09.2012, 11:15 » Signaturbewertung #1
Wundervoll 10 Pkt.
Faithless » 16.08.2012, 13:49 » Herdenplatz GS #1

Leiko


Der helle Hengst zog seine Stirn in Falten, als auch sie den Wunsch, eine Untote zu werden, äußerste. Er selbst hatte daran gedacht, sie als Wirt zu missbrauchen. Ein Körper wie der ihre würde mit der richtigen Seele ausgestattet einen enormen Wert aufweisen. Doch eine hatte ihn gehindert: er fürchtete, ihre Seele könne verloren gehen. Warum einem Pferd eine neue Seele einschneidern, wenn die vorherige schon brilliant war? Sollte er wirklich sie, ihr Leben und ihre Seele aufs Spiel setzen? Das konnte er nicht, er wagte es nicht sie anzurühren. "Das fände ich nur zu schade, Leiko. Ich glaube nicht, dass man in deinem Körper zwei Seelen toben lassen sollte. Die Vorhandene ist zu interessant und zu wichtig, als dass sie von einer Historienfigur getilgt werden dürfe." Das klang womöglich gefühlslastiger, als er wollte. Doch mittlerweile war es ihm nicht mehr möglich, die Gefühle und das Gesprochene zu trennen. Seit er in diesem Tal lebte, flammte die sterbliche Seite an ihm wieder auf - so schwach sie auch war. Doch er erinnerte sich an die Gefühle, die man als Sterblicher hegte. Und die Kälte aus seinen Gliedern wich für nur wenige Sekunden und nur wenige Millimeter. Doch sie wich. "Achak zu benutzen war kein Verlust. Ich kannte ihn nicht einmal. Sein Körper war es, der mir wie gerufen kam. Ein Versuchskaninchen, mehr nicht. Ich habe diese Prozedur noch nie zuvor durchgeführt. Ich wollte keines unserer Herdenmitglieder dafür über den Rand stoßen." Und tatsächlich waren dies durchaus unegoistische Hintergedanken gewesen, die ihn dazu bewogen. Warum sollte er seine treuen Lämmchen schlachten, wenn er ebensogut ein Lamm eines fremden Hirten steheln und missbrauchen konnte?

Ein schiefes Lächeln trat ihm auf die Lippen,sie den Fluchtinstinkt zu überwinden schien. Ihre durchaus normal temperierte Nüster berührte seine eiskalte Brust. Unweigerlich drang ein zufriedenes Brummeln aus seiner Kehle. Er nickte bedächtig und fuhr mit seinem Maul über ihren Hals, der im Gegensatz zu seinem Körper durchaus zart und gebrechlich wirkte. "Wenn ich dich decken würde, selbst wenn ich ganz und gar vorsichtig bin, würde ich dich womöglich umbringen. Meine Kräfte gleichen nicht denen, über die du und andere Sterbliche verfügen. Ich bin kein Sterblicher, vergiss das nicht." Ein warmes Gefühl berührte sein Herz, als er ihr nun direkt in die Augen sah. Konnte ein Geist lieben? Ein ansonsten eiskalter und skrupelloser Hengst? Seine Vernunft und sein Verstand wehrten sich dagegen. Doch auch er, so kalt er auch sein mochte, besaß ein Herz. Du Narr. Vergeude deine Gefühle nicht an sie. Lass es nicht zu. Hasse sie, wenn du schon empfinden musst. Doch nicht immer siegte die innere Stimme, sein Verstand, sein eiskalter Sinn.
Faithless » 17.07.2012, 13:54 » Herdenplatz GS #1

Leiko


Die Gedanken verweilten noch ein wenig bei Achak. Leiko unterbrach sie, als sie nach dem Bruder fragte, der die Seelen beschuf. "Ich habe verschiedene Brüder, weißt du. Aber einer - mein Zwillingsbruder - ist der Tod. Er steht mir am nächsten und liebt es, mit mir zu kooperieren. Letztlich beschaffe ich ihm durch die Verwendung seiner Seelen wiederum neue Seelen. Denn zu nichts anderem brauche ich sie. Töten. Sie sollen es sein, die mir das Tal zueigen machen. Sie und natürlich die Sterblichen, die sich mir anschließen." Er zwinkerte ihr bedeutungsvoll zu, denn sie würde wohl noch eine wichtigere Rolle spielen als ihr lieb war. Nun aber wollte er all das erstmal ein bisschen zur Seite schieben, um sich dem Gespräch widmen zu können. "Sollte Achak die Seele abstoßen, wird die Seele endgültig sterben. Es wäre um sie geschehen, genau. Zumindest nach meinem Wissensstand."

Er blickte sich um, ein Gähnen entwich seinen Lippen. Die aufkommende Müdigkeit war jedoch wie weg geblasen, als ein Duft sich ihm in die Nase schlängelte. Ohne all das in Verbindung zu bringen wurde auch Leikos Körper stumpfer, betörender und gleichzeitig verkrampfter. Verwundert sah er sie an und in Momenten wie diesen wirkte er nur allzu sterblich und normal. Normal. Pah. Das ich nicht lache! Nun komm mal wieder runter, du Idiot. Nun gut, fast normal. Ein bisschen anormal war sein Antlitz schließlich immer. Nun aber war es um ihn ganz und gar geschehen. Seine Sinne vernebelt, seine Pupillen geweitet. Dieser Duft, woher?! Doch da wurde es ihm klar. Es war der Duft einer rossigen Stute, dieser rossigen Stute. Die Rosse einer Stute, die er erwartet hatte um sie zu nutzen. Um durch ein paar schwungvolle Bewegungen auf ihrem Rücken einen kleinen Hengst oder eine kleine Stute zu zeugen, die halb sterblich und halb tot war. Ob Leiko wollte oder nicht, er hatte sie auserkoren. "Ausruhen? Wohl eher vor mir fliehen." Und zum ersten Mal schimmerte ein wenig Persönlichkeit durch die Fassade des eiskalten Hengstes durch. Es kränkte ihn, dass sie ihn verlassen wollte. Sie fühlte sich sichtlich unwohl. Und auch wenn das alles mit Liebe sicher nicht gleichzusetzen war, so hegte Faithless ja doch das ein oder andere Gefühl für sie. Und wer wollte schon, dass die gefühlswürdige Stute Unwohlsein im eigenen Beisein verspürte? Jetzt werd ja nicht zum sentimentalen und romantischen Vollidiot. Du bist kalt, berechnend und ein Geist. Du bist tot! Diese Gefühle können dir egal sein. Doch sie waren es nicht.
Faithless » 11.07.2012, 09:06 » Signaturbewertung #1
Die Formatierung finde ich irgendwie richtig seltsam :O Das eine wirkt mittig, das andere aus der Mitte gerückt, das passt irgendwie nicht. Die Bilder selbst und der Text sind super. 8 Punkte.
Faithless » 09.07.2012, 21:05 » Herdenplatz GS #1

Leiko.


Auch er hegte gewisses Misstrauen Achak gegenüber. Sein Körper war stark, hoffentlich galt dies nicht auch für die Seele die zu ihm gehörte. Denn der optimale Heerführer würde Cursor sein, der eigentliche Geist in diesem Versuchskaninchen. Faithless war sich sicher, dass Leiko ebendies verstand und nickte geistesabwesend. "Sein Körper ist exzellent. Stark und robust. Cursor muss wohl ein ungemein erfolgreiches Schlachtross gewesen sein, so erzählte mein Bruder mir. Ob er nun jedoch auch weiter so gute Dienste leisten wird, müssen wir sehen. Ich hoffe nur, dass mein Experiment sich nicht doch noch ins Negative verkehrt." Und tatsächlich hegte er noch immer gewisses Misstrauen. Denn allein die Tatsache, dass der Körper den Geist vorerst annahm hieß nicht, dass er dies auch dauerhaft tat. "Sollte Achak den Geist doch noch abstoßen, so haben wir eine ungemein wichtige Seele verloren. Cursor ist eben genau der Richtige. Und Achak war zum passenden Zeitpunkt am passenden Ort." Ein schnarrendes Seufzen verließ seine Lippen, als er dies sagte. Eigentlich hatte er sich nicht mit ihr treffen wollen, um nichtige Dinge wie diese zu bereden. Wickel sie ein bisschen um den Finger. Zeig ihr, dass du ihr vertraust. Das wird es einfacher machen, glaub mir. Faithless hätte sich gern selbst gegen den Kopf gehauen. Dies war eine Sache, die er lieber allein getan hätte. Nur trennen konnte man die beiden Insassen dieses Körpers nicht mehr. Nie wieder. Konnte man noch nie. "Es werden weitere folgen, die andere Aufgabenbereiche abdecken werden." Er wusste nicht, was er sonst hätte sagen sollen. Er hoffte, dass sie die Unsicherheiten nicht bemerkte. Der mächtigste Hengst der Welt schien plötzlich ganz schwach wie ein Lamm und konnte es doch noch immer gut vertuschen.
Faithless » 09.07.2012, 17:16 » Herdenplatz GS #1

Leiko


Er musste nicht suchen, er wurde gefunden. Eben in jenem Moment, da sein Blick sie streifte, sah auch sie ihn und folgte dem stillen Ruf der Sehnsucht, den er ihr entsandte. Sehnsucht? Nun übertreibs mal nicht! Sein Herz begann ein wenig heftiger zu schlagen. Er war den meisten irdischen und überirdischen Herausforderungen gewachsen, der geschlechtlichen Liebe und den zwischenpferdigen Avancen jedoch nicht. Ist doch ganz einfach. Drauf hüpfen, hin und her bewegen, zufrieden sein und warten. Faithless seufzte leise und blickte ihr tief in die Augen. Es schien, als sei ausnahmsweise er der Vernünftigere. "Leiko." Ein schiefes Grinsen, seine Wangen glühten. Sollte er es wie immer machen und ihr einfach sagen, was er dachte? Aber nein, nein doch. Das wäre zu einfach. Er wollte - einmal im Leben - Gentleman sein und seine Ziele sterblich erreichen. "Beeindruckend, mh? Der Geist da und so." Er kicherte, irgendwie vorsichtiger als sonst.
Faithless » 09.07.2012, 13:59 » Herdenplatz GS #1
Das Leben konnte so schön sein, wenn alles nach Plan verlief. Der erste Halbgeist weilte unter ihnen und Faithless konnte sich nun mühelos der Organisation hingeben, während Achak sich den Soldaten widmete. Nicht so voreilig, du Narr. Was, wenn der Zweifarbige Mist baut?" Daran wollte er gar nicht denken, sein Vertrauen in Cursor war zu groß, als dass er an Achak zweifeln würde. In ihm lebte nun der Geist eines hervorragenden Schlachtrosses, der sich seiner Aufgaben sehr wohl bewusst war und der dem Gescheckten mit Rat und Tat zur Seite stand. Nun konnte ein weiterer Punkt seines Planes folgen: Die Herrschaft mit einem Zögling unterstreichen. Automatisch wanderte sein Blick über die Herde und suchte nach einer vertrauten Gestald; Leiko.
Faithless » 02.07.2012, 19:27 » 02: Aus römischen Reihen [Nebenplay]
Faithless spürte die Angspanntheit der beiden Seelen, wahrscheinlich war es eine seiner übernatürlichen Gaben. Er lächelte schief und nickte wohlwollend. Es war wohl der erste größere Erfolg, seit er diese Herde leitete. " Nun denn. Dann soll es so sein, Cursor. Keiner würde es wohl besser machen, das sehe ich auch so." Der Schalk glänzte in seinen Augen und die Freude über das gelungene Experiment eroberte all seine Züge. "Ich bin sehr froh darüber. Und in einer ruhigen Minute werden wir ein Gespräch führen müssen über den Fortgang dieser Sache. Nun aber rate ich, uns zum Herdenplatz zurückzuziehen." Er deutete hinaus, aus dem großen zerfallenen Saal der Irrenanstalt. Er hätte ihm wohl noch sagen sollen, dass die Kräfte seines Körpers anschwollen durch das Geisterdasein. Doch das würde Cursor schon noch merken. Auch die geschärften Sinne waren ihm sicher nicht zu lange fremd. Er war nun eine Bestie, so wie Faithless es war. Es war bereit, auf die Gesellschaft losgelassen zu werden.
Faithless » 01.07.2012, 13:31 » 02: Aus römischen Reihen [Nebenplay]
Interessant, interessant. Es war tatsächlich geglückt. Zwei Seelen gefangen in einem Körper. Und die eine kannte den Tod. Sie wusste wie es war, durch den Tunnel auf das Licht zu zulaufen. Doch da wurde eine Seitentür geöffnet und Cursor wurde in den Leib von Achak gedrängt. Ob Freund oder Feind, sie mussten miteinander klar kommen. Und wie es schien wurde keine der Seelen besonders kräftig in den Hintergrund gedrängt. "So, Cursor oder Achak. Wer dir nun lieber ist und mit wem ich nun auch rede. Es ist geglückt, so wie ich wollte. Möchtest du der Heerleiter dieser Herde sein? Noch sind sie nicht mehr als ein kümmerlicher Haufen, doch ihr beide - mit meiner Hilfe - wir werden eine Macht aufbauen, die in der Welt seinesgleichen sucht. Bereit?" Er war ein bisschen näher an Achak herangetreten, gespannt ob der ganze Plan so funktionieren würde wie er es wünschte.
Faithless » 26.06.2012, 12:34 » 02: Aus römischen Reihen [Nebenplay]
(Na klar. Der Spielzug ist ja eh denke ich bald rum smilie

Amüsiert bemerkte er, wie Leiko sich dem Schecken näherte und interessiert begaffte, was Faithless geschaffen. Er hatte Leiko eine Zeit lang selbst als Geist in Betracht gezogen, doch er fürchtete um ihr Leben. Er wollte an ihr jenes Experiment nicht vollführen. Wollte an an jemandem üben, der ihm egal war. Nun durfte Leiko sehen, was er schuf. Was er vorhatte, war nun deutlicher. Wenn auch noch nicht durchsichtig und für sie klar verständlich. Er hatte Pläne. Und er würde sie auch ausführen. Die Zeit musste nur heran reifen.

Nun aber wandte er sich seinem Versuchskaninchen zu. Achak, ein Schlachtross aus römischen Reihen. Sieh an! Er hatte sich nicht entschieden und doch waren sie eins geworden. "Ist dir ein Pferd namens Cursor bekannt?" Er lächelte verschmitzt und war umso gespannter auf diese Antwort. Zu Leiko geneigt flüsterte er so leise, dass Achak es nicht hören konnte. "Haha, das isser selbst. Mal schaun, was er nun sagt."
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