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Faithless » 16.02.2014, 17:09 » Herdenplatz GS #1

(Exacuere &) Unfertiger Pullover


Interessiert musterte er das kleine plüschige Lebewesen, dass sich zu seinen Hufen tummelte und so klein war, dass er es ohne Mühe hätte zertreten können. Eines jedoch gefiel ihm an der kleinen Fähe: sie war mutig. Nun, da Faithless sich ihrer Lebhaftigkeit bewusst wurde, geriet auch ihr Mut in seinen Fokus. Welches normal denkende Lebewesen hätte gewagt, Pfote an Faithless zu legen? Denn natürlich hatte er den zarten Schlag ihrer Pfoten verspürt. Womöglich hatte sie geglaubt, durch ihn hindurch schlagen zu können. Als sei er eines jener Gespenster, die man kleinen Kindern auftischte um sie das Gruseln zu lehren. Pah! Missmutig schüttelte er den Kopf. "Nun hör mal, Kleines. Ich bin doch kein Schlossgespenst. Oder siehst du hier etwa ein Schloss?!"

Na schön. Direkt neben ihnen befand sich eine von Menschenhand erbaute Ruine, die ein Laie wohl tatsächlich als Schloss hätte identifizieren können. Das war es aber weiß Gott nicht. Es handelte sich um die Nervenheilanstalt, die seine Marionette einst erbaut und für seine grausigen Experimente genutzt hatte. Damals, als Faithless bereits die Schnüre in der Hand gehalten und nach deinen Geistern gelechzt hatte. Mittlerweile war ihm jedoch klar, dass die Menschen ihm nichts einbrachten. Einst hatte er gehofft, mit ihnen Geschäfte machen zu können. Sich ihrer wenigstens bedienen zu können. Aber alles, was daraus übrig geblieben war, war jenes verfallene Gebäude, das Faithless auch heute noch als sein Heim betrachtete und nur ungern verließ. Wenn er die flachen, breiten, für Pferdehufe begehbaren Stufen empor gestiegen war, so gelangte er durch eine filigran ausgearbeitete Schwingtür direkt in das große Foyer. Einst war es schön gewesen. An der Decke hingen Kristalllüster. Diese hatten leicht geklirrt, sobald er eintrat und seine Hufe auf dem Steinboden den Takt schlugen. Er seufzte leise und versuchte, die alten Gedanken zu verscheuchen um den neuen Platz zu bieten.

"Wer bist du eigentlich, dass du so mutig in das Gebiet der Geister kommst? Entweder bist du dumm, todesmutig oder gar beides. Kleine... kleines... wie war doch gleich der Name, Kind?" Faithless spürte, dass sein Interesse für das kleine Mädchen durchaus berechtigt war. Sie schien kaum zurück zu schrecken. Etwas trieb sie an, auch wenn das wohl kaum der Wunsch war, ihm zu dienen. Was den anderen anlangte, der sprach schon gar nicht mehr. War ihm denn die Sprache verschlagen wurden? Hatte die eiskalte Gestalt des Hengstes ihn etwa tiefgefroren und des Redens unfähig gemacht? Hach. Es gab so viele Möglichkeiten, vielleicht sprach der nach Verwesung Stinkende auch nur ungern und belauschte nun eher, was Knäuel und Geist zu besprechen hatten.
Faithless » 28.12.2013, 20:37 » Herdenplatz GS #1

Kyu & Exacuere


Faithless' durchschimmernde Gestalt fraß sich in die Dunkelheit des unheilversprechenden Ortes. Er hatte die Hoffnung allmählich aufgegeben, Unterhaltung auftun zu können. Diese langweiligen Maden, hirnverseuchte Vollidioten. Wussten sie denn nicht wie es gehen musste, wenn der Führer Unterhaltung wollte? Heranrasen hätten sie sollen. Sich ihm in einer Reihe aufstellen sollen. Die witzigsten Dinge hätten sie tun sollen. Ihn erheitern, amüsieren, belustigen. Und was geschah stattdessen? Ein Wollknäuel bewegte sich in tippelnden Bewegungen auf ihn zu, kam zum Stehen, sprach, schnüffelte und umrundete ihn. Was sollte der Witz denn bitteschön? Faithless sah sich argwöhnisch um. Wer mochte wohl diese vollautomatisierte und zudem sprechende Wollbündel hergeschickt haben? Doch er fand niemanden. Klug, im Versteck bleiben. Na denn. Er blickte nach unten, musterte das Ding. Schnüffelte an dem Ding, so wie es an ihm. Dann aber hob er den Kopf, warf den hellen Schädel ein wenig hin und her und rief gen Herdenplatz: "He, Siegbert, Trulla, Friedlinde! Ich brauch die Stricknadeln. Ein Wollknäuel hat sich hierher verkullert. Ich brauch - Moment - ..." Er wandte sich wieder dem Puschel zu, setzte die Nüstern darauf, schob ein wenig hin und her, ganz sanft. "12er Nadel, ganz schön fettes Garn!" Ja, damit sollte es klappen. Dass dieses Ding tatsächlich ein Lebewesen war stand irgendwie nicht in Frage. Faithless nahm es so schon kaum ernst.

Dann aber wurde seine Aufmerksamkeit auf etwas ganz anderes gelenkt, etwas Goldenschimmerndes. Ein Hengst, der sich zu ihm gesellte. Faith trat einen Schritt zur Seite und wäre beinahe auf den Haufen Fell getreten. "Tschuldige, Knäuel." Murmelte er leise. Der Goldene grüßte Faithless, was diesem ein zartes Lächeln auf das Gesicht klatschte. Dann grüßte er... ja wen? Sein Knäuel? "Ganz schön höflich, wenn selbst der Zukunftspulloverschaloderwasauchimmer eine Begrüßung bekommt. Gutes Elternhaus, jawohl. Löblich! Ganz famos!" tirillierte er in seiner hohen Stimme, kam dann aber zurück zum Geschäftlichen. Denn der Fremde hatte durchaus etwas Ernsthaftes angesprochen. Etwas, was nicht jeder wusste und doch scheinbar ein offenes Geheimnis war. "So erzählt man sich wohl? Nun. Ich weiß nicht. Kann schon sein. Wer und warum will er es denn wissen?" Zugegeben, Faithless war ein wenig misstrauisch. Es kamen schließlich nicht alle Tage, die so direkt und unverblümt auf seinen Bruder zu Sprechen kamen. Zumal die Ansprache - Geist - ja ebenfalls von einem gewissen Wissen zeugte. Woher er das wohl bezog?
Faithless » 23.12.2013, 19:21 » Herdenplatz GS #1

(Dazen) & Wer will?


Im Kopf ging er noch einmal die selbst auferlegte Aufgabenliste durch: Erstens: Schiefes, psychopathisches Grinsen auflegen. Zweitens: hämisch lachen. Drittens: Ein wenig auf der stelle tänzeln. Viertens: Die Herde begutachten. Fünftes: Hoffen, dass die Langeweile verflog. Sechstens: Die Weltherrschaft. Mh. Wird wohl machbar sein.

Fangen wir bei erstens an. Faithless Kopf bewegte sich einmal hin, einmal her. Es knackte widerwärtig in seinem Genick, als sich einige verschobene und luftumhüllte Knorpel lösten. Er neigte sein Kinn in einem exakt 45 Grad betragenden Winkel und fand, dass das doch nicht ganz so gut aussah. Reduzierte auf 30. Kam dann bei 25 zum stehen und befand es für gut. Seine Lippen kräuselten sich, zuckten, lockerten sich und bildeten letztlich ohne große Mühe jenes schiefe, psychopathische Grinsen - Check!
Ein tiefer, grollender Ton entfloh seinem Zwechfell, geriet in die Turbulenzen des Luftkanals, spannte sich über das Palatum und Apex und geriet letztlich an die Zähne, wo ein tief grunzender Laut ausdrang. Falsch! Ganz falsch! Er versuchte es erneut. Produzierte den Laut etwas weiter links, gab ihm eine höhere Tonlage und.... ? Er lachte hämisch - Check!
Das Tänzeln fiel ihm gar nicht schwer. Seine Beine bewegten sich im Takt eines unhörbaren Liedes. Seine Muskeln spannten und entspannten sich rhythmisch. Sein gesamter Körper verfiel in einen noch besseren Takt, als jeder Sambatänzer aus Rio es gekonnt hätte. Auf der Stelle tänzeln - ebenfalls Check!
Nun aber die Herde beobachten. Das gefiel ihm. Das war nicht schwer. Er ließ seine Augen in den Höhen rollen, blinzelte ein, zweimal und fokusierte dann die um ihn stehenden Gestalten. Hengste. Stuten. Braun, weiß, dunkelbunt gepunktet - alle dem Tode geweiht. Zumindest, wenn sie nicht für die für ihn als richtig geltende Sache eintraten. Da sah er das Prisma Pferd und er schenkte ihm ein regebogenpapageienverschwörerisches Lächeln, ehe er den Blick wieder abwandte und die Erkundungstour seiner Blicke weiter unterstütze - Check!

Und nun gelangte er beim nächsten Punkt an, der sich irgendwie nicht abhaken lassen wollte und ohne den er nicht weiter fortfahren konnte. "Puuuh. Fort mit dir, Langeweile." schnaufte er. Der Wahnwitz auf vier Beinen schloss die Augen, wartete, wartete, wartete. Und? Nichts! Die Langeweile war nicht verflogen,sondern allgegenwärtig. Umschloss ihn. "Gibts doch nich. Nich. Nich. Nee." fluchte er vor sich hin, während er sich im Kreis zu drehen begann. Unter uns: da stand ein fahler, geisthaft leuchtender Hengst auf einer Anhöhe, hinter ihm das Gebäude, das verfallen und boshaft über dem Tal thronte. Er hatte vor, die Herrschaft an sich zu reißen. Und was fiel ihm ein? Er drehte sich wie ein, wie ein... ja, wie ein Brummkreisel. Und da kam ihm die Idee. Er musste brummen, damit es klappte. "Brrrrrruuuuuumm. Brrrrruuuuuuuuuuuuum!" Mh. Auch nicht. Das war es einfach nicht. Aber was dann?! Enttäuscht drehte er sich weiter, dachte dabei nach. Die Bewegung hielt irgendwie auch seine Gedanken auf Trab. Vielleicht sollte er sich beim Austüfteln seiner Schlachtpläne ebenfalls drehen? Vielleicht besiegte man einen Erzengel ja so! Und vielleicht flohen dann auch diese komischen Raben. Gott, dachte er bei sich. Ich bin von Federvieh umzingelt! Alles hat Flügel, Federn, verdammt noch mal. Vielleicht musste er ja einen Vertrag mit McDonalds schließen? Wenn die Engpässe mit McChicken hatten und er hatte ja bekanntlich ein Hühner-, pardon, Federviehproblem... Hach. Was nützte es ihm. Die würden eh nicht mit ihm verhandeln. Am Ende kamen die noch auf die Idee, einen McGhost zu produzieren; da war er nun wirklich nicht scharf drauf.
Faithless » 15.09.2013, 19:51 » Herdenplatz GS #1

Regenbogen smilie


Er lauschte ihm mit gespitzten Ohren, genoss die Worte, die nicht nur schönen Klanges daher kamen. Auch ihr Inhalt verzückte Faithless durchaus. "Sieh an, sieh an." murmelte er. "Lebensgefährdend.... ein merkwürdiges Wort gegenüber jemandem, der bereits tot ist." Er Fahle zwinkerte belustigt, jedoch nicht unfreundlich. "Er scheint ein guter Knabe zu sein, nützlich. Du musst ihn bei dir behalten, er wird seinen Dienst tun. Er wird sich noch bezahlt machen." Nein. Nicht nur seines Nutzens wegen wollte er seinen Freund Heinz nicht gehen lassen. Faithless lebte sein einsames Leben, ohne je entschieden zu haben, einsam sein zu wollen. Selbst die trübsten Gestalten und dunkelsten Seelen genossen die Anwesenheit eines guten Freundes. Und Faithless genoss die Gegenwart des Prismas. Ob es nun an seinen durchaus wundersamen Fähigkeiten lag, oder ob es tatsächlich reinste Sympathie war - er wusste es nicht.

"Das ist ja sehr schön, sehr schön." nuschelte er vor sich hin. "Mal was ganz andres, sag ich dir. Hier kommen ja so einige Gestalten vor. So Engel und so. Also auch nich ohne. Aber von so einem wie dir haben sie hier sicher nirgends gehört. Wo kommst du her?" Wo einer ist, da sind auch andere. Und wo andere sind, da lauert Gefahr. Was, wenn Heinz sich auf die Seite der anderen stellte? Was, wenn andere Prismen es bereits getan haben? Faithless - du musst mehr in Erfahrung bringen." "Ja ja ich weiß schon. Bin doch schon dabei. Klappe jetzt da oben, sonst gibts nachher was auf die Nuss!" Und für wahr, er war bereit seinen Schädel gegen einen Stein zu schlagen, nur um ein wenig Ruhe ins Oberstübchen zu bringen.

Manchmal, er wollte nicht sagen "immer", war es eine Herausforderung, sich selbst andauernd auf den Geist zu gehen. Haha. Wortwitz! Nein, im Ernst. Wer will schon andauernd so etwas wie sein zweites Ich die Situation kommentieren hören? Er will schon, dass sich die Gedanken einschalteten, sobald es etwas zu kommentieren gab? Faith zumindest schüttelte den Kopf und sehnte die Stille in seinem Schädel herbei, während ein kalter Wind nach seiner kargen Mähne griff. Sein Schweif pendelte gelassen, als er den Blick über das Herdengebiet schweifen ließ. Er konnte ein kleines Bürchchen erkennen. Und ihm lief eine Stute - nicht irgendeine Stute, Leiko lief ihm hinterher! Sollte DAS etwa.... Er neigte den Kopf und sein Blick nahm etwas Zärtliches an. "Schau mal, Heinz. Willste Patenonkel werden?" Er grinste schief und so etwas wie Stolz übermannte ihn. Das musste er also sein, sein Sohn.
Faithless » 22.08.2013, 13:37 » Herdenplatz GS #1

Regenbogenfisch


Faithless lauschte der Erklärung geflissentlich, auch wenn sie ihm immer noch nicht alles offenbarte was er wissen musste. Entweder er spricht, oder wir töten ihn! "Töten? Bist du irre? Der arme Kerl, ich hab ihn doch gern!!" entfuhr es Faithless entsetzt, als seine Gedanken sich einmal mehr kontraproduktiverweise meldeten. Er lächelte Heinz entschuldigend an, ehe er die Stimme erneut hob. "Du kannst also auf diese energetischen Eigenschaften zurückgreifen, Bunter?" Das hörte sich unglaublich spannend an, dennoch konnte sich Faithless nicht viel darunter vorstellen. "Ich mein... du bist ja so intelligent, da wird dir ja sicher aufgefallen sein, ich bin sowas... wie ... nun ja... so'n Geist eben. Mein Bruder ist ein recht grusliger Kerl, aber wohl fair. Na wer weiß. Fakt ist: ich hab auch was aufm Kasten. Wenn ich mich jetzt meinetwegen mit meiner Wenigkeit dir in den Weg stelle, was würde wohl passieren?" Und was würde passieren, wenn eines der Federviecher sich ihm in den Weg stellte? Was, wenn Raphael McNugget dem Prisma begegnete? Ob es den Erzengel grillen würde? Lecker Hähnchenbrust ala Prisma? Mit einer Prisma,.. öhm... Prise Salz? Faithless wurde schon wieder ganz unruhig, vergaß alles um sich herum. Dieser Heinz schien tatsächlich etwas sehr wertvolles zu sein und dann stolperte dieser prismatische Jüngling auch noch mirnichtsdirnichts auf sein Herdengebiet. Das musste Schicksal sein, dessen war er sich sicher!

Und was, wenn der Kerl sich ihm anschloss? Was, wenn dieses Spektralmännchen ihm zur Seite stand? Geister, ja... Geister konnten schon viel ausrichten. Aber die Engel waren eine nicht zu unterschätzende Macht, dessen war sich der uralte Geist bewusst.
Faithless » 21.08.2013, 18:57 » Herdenplatz GS #1

Heinzelspektralmännchen.


Der Fuchs rückte nur allmählich mit seinem Geheimnis heraus. Faithless begann zu hibbeln, sprang von einem auf das andere Bein, ganz ungeduldig wie ein Fohlen. Am liebsten hätte er laut quietschend "Menno!" gerufen, da aber sprach der Fuchs es endlichaus. Spektralfarben. Ob ihm das was bringt? Oder ob es nur hübsch aussieht... Vielleicht ist er uns nützlich? Verpatz es nicht, Fahler. Faithless nickte geschäftig, es war ohnehin nicht ersichtlich wen er nun meinte. "Aha, aha, aha." Murmelte er immer und immer wieder, blickte zum Mond, dann zu Heinz, dann in seine Augen, auf seinen Rücken. "Spektral. Das ist ja spektralkulär, wenn du verstehst was ich meine." Er kicherte. "Merkstes, ich bin heut aber auch wieder witzig!!" Und er brach in lautes Lachen aus, als müsse er um seinen eigenen Witz ein wenig anzufeuern. Na schön, eben nicht.

"Und jetzt erklärste mir mal, was man damit machen kann. Die Weibchen fliegen bestimmt drauf. Aber praktisch gesehen. Also nützlich. Also wofür könnte man das brauchen? Ich frag nur so, weißt du. Ich bau ja sowas wie ne Armee auf und da könnte so ein Wissen ganz gut sein." Nein, er hielt damit nicht an sich. Es konnte ruhig jeder wissen, dass eines der mächtigsten Wesen des Tales aufzurüsten begann. Und Irgendwie erschien es ihm, als könne er dem Fuchs soweit trauen. Vielleicht half dieser ihm ja gar? Faithless wäre nicht gewillt, den neu gewonnenen Freund - ihn als solchen zu bezeichnen war ihm nun schon irgendwo ganz normal - wieder gehen zu lassen. Diese Rarität an schönen Funkelblinzelaugen würde er doch nicht vergeuden! Aber ob denn der Hengst auch bereit wäre, für eine so niederträchtige Gestalt wie Faithless zu arbeiten?!
Faithless » 14.08.2013, 14:09 » Herdenplatz GS #1

Heinz.


Faithless trat ein wenig näher, begutachtete den Fuchs und letztlich hielt sein Fischauge nur wenige Millimeter vor dem seinen, in allen Farben glitzernd und glänzend. Er zwinkerte ein-, zweimal. "Sowas hab ich nu echt noch nich gesehn, mein Guter." Faithless trat wieder einen Schritt zurück, gewährte seinem Gegenüber die nötige Freiheit die es brauchte. "Sag mal, so ganz normal is das aber nich. Hab ja von grauem Star gehört, aber bunter Papagei? Ne. Das kenn ich nich. Was hat's denn damit auf sich?"

Sei ruhig du Narr. Was, wenn er tatsächlich nicht recht sterblich ist? Was, wenn auch er ungeahnte Kräfte in sich birgt, gar gefährlich st? "Sh... bist du still! Ich will mich unterhalten. Wenn die Realen leben, ist das Oberstübchen gefälligst still!" plapperte der Hengst munter fort, seine innere Stimme anherrschend. Dabei fiel ein Schimmer Mondlichts auf Faithless bleiches Anlitz, das durchschimmernd einen Teil der sich dahinter verbergenden Landschaft preisgab. Eine kühle Aura umgab den Hengst und auch Heinz musste allmählich die ihn umgreifende Kälte bemerken, die von Faithless - pardon - Horst ausging. Denn der Geist höchstpersönlich war wie aus Eis geschaffen. Ihn zu berühren war kälter, denn der Schnee im Winter. Sein Atem, faulig und modrig, glich dem Wind der kältesten Winternacht. Aber dessen ungeachtet, natürlich sein herzlichst warmes Gemüt - haha. Wobei, so recht einordnen konnte man Faithless wohl eh nicht. Er war fähig, Liebe zu empfinden und Wärme in sich zu tragen. Der Wahnsinn gepaart mit jener Genialität und der kalten Vernunft eines Geistes ließen ihn jedoch zu einem Wesen werden, dessen Absichten nicht klar und deutlich heraus zu sortieren waren. Wollte er töten um des Tötens willen? War er tatsächlich...boshaft? Oder war womöglich seine Weste so rein wie sein bleiches Fell?
Faithless » 04.08.2013, 16:04 » Herdenplatz GS #1

Dazen Guile


Der ist gar nicht mal so übel! murmelte die Stimme im Hinterstübchen und Faithless nickte. "Da haste Recht, Oberstübchen. Der is nicht verkehrt." Ein scharfes Grinsen trat auf seine Züge, der Fremde hatte den Namen akzeptiert und somit einen ersten Funken Sympathie erworben. Und auch die weiteren Worte missfielen Faithless nicht. "Jaja, heiß. Hauptsache die Brut ist gut, mein Lieber. Die muss was abkönnen, wenn sie durchkommen will. Wenn wir durchkommen wolln mit unsrem Plan." Sein schalkhaftes Lächeln breitete sich aus. "Weiß nich... Schwester? Mh... gute Frage. Das Püppchen dort, wolln wir sie mal Gerda nennen - und ja ich steh auf solche Namen - war einfach da. Die Gerade, ja meine gute Gerda. Einfach so, puff. Da kam sie. Und wollte mir dienen. Super sowas. Machen ja viele. Aber die... Mein lieber... Die hat das schon ganz gut drauf. Eiskalt das Stück, mit nem rabenschwarzen Herz. Und dann macht die doch wirklich alles, was ich will. Jetzt trägt sie die Brut aus. Wäre ja fast gestorben, als wir den Ofen in die Röhre geschoben haben." Du Narr hättest beinahe deine beste Soldatin verloren, aber gut. Die Wahl war gerechtfertigt. Wenn sie selbst schon eine nahezu perfekte Sterbliche abgibt, was ist dann mit ihrem Fohlen, dessen halbe Gengesamtheit dem deinen entspringt? Faith betrachtete den Rötlichen und blieb mit seinen Fischaugen unweigerlich an den seinen hängen. "Schöne Augen haste, mein Freund." Und er blinzelte Heinz ein wenig zu, als sei er verliebt in diesen. Auf solche Gesten jedoch durfte man bei Faithless bekanntlich gar nichts geben. Auf den ersten, zweiten und dritten Blick wirkte der nun im Mondlicht funkelnde Geist wahrlich nur wie ein Spinner. Ein Problembestand erst, wenn Faithless Grund dazu sah,seine wahren Fähigkeiten und sein wahres Gesicht (nicht das dies nicht sein wahres Gesicht gewesen wäre, aber es war sein Alltagsgesichts) nach außen zu kehren. Dann möge man sich fern halten, denn die Hölle auf Erden wäre noch ein geradezu beschönigendes geflügeltes Wort.
Faithless » 01.08.2013, 16:09 » Herdenplatz GS #1

Prismenjunge.. oder so xD


Geht mir nicht anders. Ich hab den voll vergammeln lassen. Ich muss den erstma wieder einspielen :O Der is so anspruchsvoll iwie xD

Faithless kniff ein Auge zu, wandte sich mit dem anderen - kullerrund geweitet - dem Fremden zu und lauschte dessen Name. "Gavun. Gavan. Gulligalli. WAS?! Ich nenn dich einfach Heinz, mein Freund. Das packen wir schon. Mach dir nix draus." Er lächelte freundlich, kindlich und nickte ein paar Mal, seine eigene Aussage bekräftigend. "Und ich heiße eigentlich Faithless. Aber das merkt sich ja keiner, Gulligalli-Heinz. Deswegen darfste mich Horst nennen. Heinz und Horst, wir können die besten Freunde werden!!" Und voller Freude sprang er einmal kerzengerade in die Luft, wurde aber wieder ruhiger als der Rote das Stütchen ins Auge fasst. "Jaja, meine. Oder wie man will. Die hab ich angebrummt, heißer Feger. Bald gibts nen kleines Ich, dann werden wir ja sehen wer hier der Chef ist." Er deutete aufs Tal, denn genau darüber wollte er Chef sein. Und wenn er dann einen kleinen Jungen - oder Mädchen, da war er sich nicht sicher - an seiner Seite wusste, der ihm helfen konnte - fabelhaft. Und mal zugegeben, Leiko war ja auch gar keine so schlechte Partie! Die war tapfer und sah gut aus, die hatte sich getraut mit dem Fahlen anzubandeln.
In dem Moment brach der Mond hinter der Wolkendecke hervor und tauchte Faithless in sein kaltes Licht, welches durch den Hengst hindurch zu schimmern schien. Sein gesamter Leib, wie hell erleuchtet. Und der kalte Atem des Hellen strich über die Szenerie. Eiskalt, denn in ihm schlug kein Herz. Er war tot. Aber gerade das machte ihn so lebendig. Es konnte fast niemand ihm irgendetwas anhaben!
Faithless » 01.08.2013, 14:40 » Herdenplatz GS #1

Dazen.


Endlich endlich endlich darf ichs Chlorgebleichte Baby wieder auspacken smilie

Der Geist blickte auf seine hochtragende Liebessklavin und wusste, bald schön würde neben ihm ein kleingewachsenes Bündel voller Macht stehen. Ein Halbgeist, und doch nicht viel weniger machtvoll wie er selbst. Sofern denn Grausamkeit und Herzlosigkeit, ja - der Wahnsinn - ihn eroberten. Faithless lächelte besonnen und betrachtete das kleine Herdengebiet mit den wenigen Idioten, die sich im bis dahin angeschlossen hatten. SO konnte er keinen Krieg gewinnen, nicht einmal eine Schlacht. Und doch waren diese hier ihm so verbunden, dass er zumindest ein wenig Verantwortung für sie zu übernehmen gewillt war. Da aber erblickte er einen ihm Fremden., Bei einem so kleinen Volk fiel jeder Eindringling sofort auf; der da war neu. Ein verschmitztes, katzenartiges Lächeln kratzte an Faith's Mundwinkeln und er setzte seinen schlanken Leib in Bewegung, direkt auf den weitaus muskulöseren, wenn auch kleineren Hengst zu. "Na sieh mal einer da, wen haben wir denn hier? Schmucker Bursche, der Typ. Was willste denn hier?" Er deutete mit dem schmalen Kopf auf das Gebiet, das er das seine nannte. Zerfetz ihn. Der bringt dir doch nix. Das ist ein Idiot wie all die anderen. Sobald der merkt was du bist, scheißt der sich ein! "Ach, halt doch die Klappe, du inneres vorlautes Mundwerk!" herrschte er sich selbst laut an und wandte sich dann wieder an den Roten, ein charmantes Lächeln auf den zuckenden Lippen.
Faithless » 16.05.2013, 15:12 » Herdenplatz GS #1

Leiko & Wer will?


Der Fahle stand ruhig inmitten des Herdengebietes und lauschte in sich hinein; suchte ein Herz, das womöglich schlug. Denn, trug er eines bei sich, würde es in diesem Moment so heftig schlagen, dass selbst Leiko es würde hören können. Sie war eine schöne Stute, eine anmutige und begehrenswerte Stute. Faithless war sich nicht sicher, ob er überhaupt dazu imstande war, Gefühle zu hegen. Sollte dem jedoch so sein, dann war sie es die dieser Gefühle würdig war. Er lächelte still in sich hinein und trug ein irres Grinsen nach außen hin. Er betrachtete den schon deutlich rundlicheren Körper der Auserwählten und musterte dabei, wie sie noch immer bemüht darum schien elegant und schön zu wirken. Um ihm zu imponieren? Sie sollte eigentlich wissen, dass der wahnsinnige Hengst eher auf die inneren Werte sah. Sich besah, wo Macht und Wahnsinn ihre Wege kreuzten. So wie bei dir also, nicht wahr? Glaubst du wirklich, dass sie eine von uns ist? Sein könnte? Faithless schüttelte den Kopf. Nicht der Verneinung wegen, sondern um die unbegetenen Gedanken aus seinem Kopf zu treiben. "Dir ist doch wohl klar, dass dieser Spross auch ganz nach hinten losgehen kann, oder? Was, wenn er ein Feigling sein wird? Eine Memme? Ein Idiot? Ein Schwachsinniger? Ein Liebender? Was dann? Dann sind wir dem Untergang geweiht, weil ich kenne dich..." "Du kennst mich nicht." zischte Faithless so leise, dass es keiner hören konnte. "Ich kenne dich. DU wirst IHN lieben und wenn es soweit kommt wirst du ihn bei dir behalten, ganz gleich was für ein niederes Wesen er auch sein mag."

Faithless bereute, seiner inneren Stimme überhaupt eine Chance ermöglicht zu haben, die Oberhand zu gewinnen. Er und Leiko; da konnte doch gar nichts Schwaches heraus kommen?! Genetik hielt, was sie versprach - gute Eltern, gutes Kind. Er betrachtete sie fürsorglich, nickte bloß stumm als sie sich gen Bäume verabschiedete und behielt sie doch nicht aus den Augen, hütete sie, bewahrte sie, kontrollierte sie. Sie trug in sich eine so kostbare Fracht, dass ihr nichts zustoßen durfte. Und auch sie selbst... Natürlich nur der weiteren Fortpflanzung wegen. "Lügner." Wieder schüttelte er seinen Kopf, er brauchte Ablenkung. Doch wo, bitte schön, sollte man Ablenkung finden? Ihm fiel auf, dass der Herdenplatz nahezu ausgestorben erschien. Ein leises Seufzen. Die Umsetzung all seiner Taten brauchte mehr Zeit; Zeit, die die Herdenmitglieder wohl nicht aufbringen wollten und nun weiterzogen. Doch einige ihm Treue tummelten sich noch, womöglich gesellte sich gar ein neues Gesicht zu ihnen? Ein heißeres, hohes Wiehern drang aus seinem schlanken Hals und ließ das Blut in den Adern gefrieren. Wenn hier jemand war, der mutig genug geboren wurde, sollte er ihm einen Gesprächspartner stellen.
Faithless » 12.02.2013, 19:55 » Herdenplatz GS #1

Leiko



Nie im Leben, wohl eher im Tod, hätte er geglaubt, so warme und sterbliche Gefühle entwickeln zu können. Leiko brach in ihm etwas auf, was zuvor nie dagewesen war. In all den Jahren, die er nun schon auf dieser Welt in Wahnsinn und Hass verlebte. Er besaß nicht die Möglichkeit, sie in sein Herz zu schließen - es war aus Stein und Eis. Doch er besaß die Fähigkeit, ihren Namen darin ein zu meißeln, sodass es schon starker Kräfte bedurfte, sie wieder von ihm zu nehmen. Er konnte nicht klar äußern, was da in ihm vor sich ging. Doch er wusste, dass es für ihn ebenso schön, wie gefährlich war. Eine Sterbliche, pah! Was treibst du für Unsinn?! Ich hätte dir den Schädel spalten sollen, ehe du so unnützes Zeug verbockst. Das Stütchen bringt deinen Nachwuchs auf die Welt, nicht mehr. Sie ist kein Objekt für Gefühle. Sie ist wertlos, bis auf das, was in ihr heran wächst. Schweig still! Er hätte seine innere Stimme am liebsten angeschrien, spürte eine ungeahnte Verletzlichkeit in sich. Er schüttelte sich, den gesamten Körper, um dieses Gefühl wieder von sich zu weisen. Nein, schwach durfte er nicht werden.
Sie hatten lange geschwiegen und Leiko lag noch immer am Boden. Andere Kreaturen hätte er wohl zermalmt und für ihre Schwäche bestraft, doch er konnte es ihr nicht übel nehmen. Selbst wenn er wöllte. Sie bildete seine Achillesferse und schließlich war er schuld an ihrer Schwäche. Kein anderes Mal hätte ein anderer sie so in die Knie zwingen können. "Es wäre möglich, ja." 'Doch ich hätte es nicht getan aus der Angst heraus, dass die den Körper besitzende Seele die Oberhand behalten hätte. Denn in diesem Fall wärst du für immer fort. Und das würde ich nicht ertragen.' Er sprach es nicht aus, wie sollte er auch? Wie konnte er all das in Worte fassen, was in seiner Natur gar nicht vorher bestimmt war? Er spürte etwas warmes in der Brust, zumindest lauwarm - für ihn jedoch schon glühend. Er durfte sich nicht so gehen lassen. Tja, das passiert. Hab ichs dir doch gesagt. Pass auf, dass dir das kein weiteres Mal geschieht. Doch er wusste, Leiko würde in ihm immer diesen Tumult auslösen. Er hatte dieses seltsame Gefühl, dies sei für die Ewigkeit bestimmt oder zumindest das, was für eine Sterbliche die Ewigkeit bedeutete. Denn, das stand fest, er würde sie wohl über"leben".
Er durfte sich nun keinen weiteren Gedanken dieser Natur hingeben, es schwächte ihn. Und nun, da Leiko wieder stehen und mit ihm zur Herde zurückkehren konnte, würde er wieder der sein müssen, der er eigentlich war: kalt, hart, berechnend. "Ich glaube bloß, dass ein Schatzmeister auf seine wertvollste Perle besonders aufpassen sollte." Damit drückte er ihr einen letzten Kuss auf die Stirn, ehe sie die Grenze des Herdengebietes passierten und wieder in der Öffentlichkeit standen. Von nun an würde er sie bloß wieder so behandeln, wie es ihm in der Öffentlichkeit möglich war. "Du ruhst dich aus. Bis mein Sohn geboren wird, wirst du dir den Arsch dafür abmühen, dass es ihm gut geht. Wage es dir, dein oder das Leben des Kindes in Gefahr zu bringen, Leiko." 'Ich könnte beider Verlust nicht ertragen...' Doch sollte sie bloß glauben, dass er an seinem eigenen Vorteil hing. Sie würde ihm eh nicht glauben, dass Gefühle im Spiel waren. Und er würde es ihr auch nicht auf die Nase binden.
Faithless » 04.02.2013, 17:34 » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)

Leiko



Er musste bedauernd mit ansehen, wie die einzige sterbliche Stute, der er Respekt zollte, zu Boden ging. Angewidert, von Scham erfüllt, blickte er kurz zur Seite und wandte sich dann doch wieder der Schönen zu, die nun nur noch gebrochen auf dem Erdboden lag. Er hätte nicht geglaubt, dass der Geschlechtsakt sie so herausfordern würde. Womöglich hatte der fahle Geist das Geschick der dunklen Stute überschätzt?! Als jedoch ein Lächeln ihre Lippen zu einer schmalen, nach oben gewölbten Linie verzog, musste auch er lächeln und die niederen Gedanken fielen von ihm ab. Sie war stark. Sie hatte die Stärke, ihrem Elend ins Gesicht zu blicken und Stolz, oder zumindest etwas in diese Richtung zu empfinden. Zufrieden strich Faithless mit seinen eiskalten Nüstern über ihre Stirn und platzierte einen eisigen Kuss auf ihr. Sie war eines jener Wesen unter Sterblichen, die selbst die Unsterblichen zu Gefühlen bewogen. "Du lebst noch, das freut mich." Und tatsächlich waren diese Wort ernst gemeint. In jeglichem anderen Kontext hätte man Faithless Worte wohl als Ironie, Sarkasmus, Lüge auffassen müssen. Bei Leiko hingegen, der schönen und süßen Leiko, überkam ihn wirkliche Freude und Erleichterung. "Wir sollten zum Herdengebiet zurückkehren. Kannst du laufen?" Vorsichtig sah er ihr in die Augen. In in helles Blau eingebetteten Pupillen verengten sich. Er wusste, sie würde versuchen stark zu sein. Stärker, als sie sein durfte; konnte. In ihr wuchs - er glaubte es zu wissen - sein Sohn heran. Dieser Stute durfte nichts geschehen. Vorsichtig beugte er sich noch ein wenig weiter hinunter und hauchte ihr einen schneekalten Kuss auf die Lippen. In ihn legte er all das, was er über "gute Magie" und Heilung wusste. Er spendete ihr durch die sanfte Berührung ihrer beider Lippen einen Teil seiner Lebensenergie, der ihr zumindest genug Kraft würde spenden können, um sich besser zu fühlen. "Du wirst bis auf weiteres in meiner Nähe bleiben. Oder zumindest doch dort weilen, wo ich dich sicher weiß." Mit diesen Worten wandte er sich von ihr ab und wartete in einigen Metern Entfernung darauf, dass sie ihm folgte.

--> Herdenplatz
Faithless » 28.01.2013, 16:12 » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)

Leiko



Die Furcht sie zu verletzen saß tief in ihm. Bei all der Lust, die er empfand, konnte er diese Angst um die einzige Stute, die je so etwas wie Anerkennung von ihm erfahren würde, nicht fortwischen. Als sich Leiko hingegen mit ihm bewegte, durch ihre pulsierenden Bewegungen sein ohnehin bereits überreiztes Glied noch weiter erhitzte, verlor auch er seine Sinne und die Bewegungen wurden wuchtiger, härter, einem Unsterblichen angemessener. Er achtete nicht darauf, ob sie vor Schmerz oder Lust stöhnte, er spürte in sich eine Wucht der Gefühle, die sich als hoffentlich Nachkommen spendender Samen in ihr ergoss, als die Lust ihn zu übermannen drohte. Erschöpft sank er nieder, hob seinen schwer gewordenen Körper von dem ihren und biss ihr herzhaft, vielleicht etwas zu sehr, in's Hinterteil. "War gut, was?" Er lächelte und wollte um sie herum tänzeln, sie verärgern, sie liebkosen, sie töten. Doch all dem gab er nicht nach, schon allein, weil er selbst sich kraftlos fühlte - was natürlich keiner wissen durfte. Natürlich nicht. Nichts in dieser Welt konnte den Fahlen besiegen, bis auf Leikos innige Hitze. Das musste sie aber nicht wissen.
Faithless » 17.01.2013, 21:19 » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)

Leiko



Eine selbst für ihn ungewöhnliche Kälte durchzog seine Adern, als er sich um sie herum tastete und letztlich an ihrem Hinterteil verharrte, der ihm einladend entgegen ragte. Er seufzte, atmte tief durch und sprang dann in einer geschmeidigen Bewegung auf die Stute, die er nicht verletzen wollte und es nun doch tun würde. Er versuchte, sanft in sie einzudringen. Es schien ihm sogar zu gelingen, als er jedoch ihr warmes Fleisch spürte wurden seine Bewegungen drängender, seine Zähne vergruben sich in ihrem Rücken als ihm die Sinne aus ganz sterblichen Gründen vernebelt wurden. Er bewegte sich ruckartig, wobei seine gesamte Last auf ihr ruhte. Seine Kälte umhüllt von ihrer Wärme. Ob auch sie im Gegenzug seine Eiseskälte in sich spürte?
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