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Alle - Nur Rollenspiel

ILLIUM, WITH HIS WINGS OF SILVER-KISSED BLUE
and a face designed to seduce both males and females, not to mention
his ability to do the most impossible acrobatics in the air,
would provide a worthy diversion.


Illium » 24.02.2015, 19:54 » Hot or Not #4
Hot smilie
Illium » 23.02.2015, 23:27 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Aodhan, Echo
Marry: Ceres
Kill: -

Ichiro, Dmitri
Illium » 29.01.2015, 01:38 » Herdenplatz AE #2

Serenity



Illium legte leicht verlegen den Kopf zur Seite und lächelte. Das Lachen Serenitys verletzte ihn nicht, nein, in keinster Weise. Viel mehr machte es ihn glücklich, dass er die Stute erheitern konnte. Dennoch konnte er nicht leugnen, dass ihm sein Stolpern vor der Sterblichen peinlich war. Was wenn sie von seiner Existenz wusste? Den prächtigen Schwingen, die er eigentlich auf seinem Rücken trug? Wenn sie tatsächlich wusste, was er war, dann würde seine wunderbare Begrüßung sie vermutlich noch mehr erheitern, ihn noch lächerlicher da stehen lassen. Er war wahrhaftig der perfekte Leiter für die Adoyan Enay. Ein peinlich berührtes Grinsen zierte nun sein Gesicht und er wand sich langsam wieder der hübschen Palominostute zu, die plötzlich erschrocken zurück zuckte und anfing erneut zu stammeln. Eine Entschuldigung? Ein wenig verwundert blitzten seine honigfarbenen Augen. Eine Entschuldigung war wahrhaftig nicht von Nöten. Aber woher sollte Illium schon wissen, weshalb sie sich entschuldigte? Vielleicht hatte sie Angst, sie hätte ihn getroffen, verletzt, oder aber Zorn in ihm erregt. Alles war nicht der Fall, aber der Schecke wusste weder, wo die Stute vorher gelebt und unter welchen Bedingungen sie dies getan hatte. Daher schenkte er ihr ein beruhigendes Lächeln und trat ein wenig näher an sie heran, stupste mit seiner weichen Nüstern kurz gegen ihre Schulter. Er hoffte, dass er ihr die Sorge mit seiner sanften Berührung nahm. Mach dir keine Sorgen, meine Freunde hätten nicht anders reagiert. Wenn nicht schlimmer. Illium wollte gar nicht so richtig darüber nachdenken, wie Galen wohl reagiert hätte. Oder noch schlimmer, Venom. Sie waren nicht direkt befreundet, aber sein gehässiges Lachen schallte ihm sogar, ohne das er es gesehen hatte, in den feingliedrigen Ohren wieder. Vielleicht litt er aber auch einfach nur unter einem ernst zu nehmendem Verfolgungswahn. Es ist nicht das erste Mal, dass mir soetwas passiert. Vermutlich wirst du noch öfter etwas zu lachen haben. Er grinste, dieses Mal wirkte es fast spitzbübisch und doch ein wenig verplant. Er mochte im Moment häufig mit ernster Miene über das Tal blicken, doch das änderte nichts daran, dass er das Kind, welches in ihm lebte, nie verloren hatte. Er war ein glückliches, optimistisches Tier, doch der Schmerz, der ihn innerlich fraß und welchen er versuchte vor der Welt zu verstecken, näherte sich diesem kleinen, schlafenden Wesen in ihm immer weiter. Illium hoffte inständig, dass er sein strahlendes Lächeln nicht irgendwann verlieren würde.

Serenity schien sich ein wenig weiter vor zu wagen, was die Ebene anging, auf welcher sie kommunizierten. Illium war positiv überrascht. Der Schecke hatte geglaubt, dass er noch ein wenig mehr auf sie einreden müsste, um sie dazu zu bringen, aufzutauen. Doch tatsächlich schien sie langsam aber sicher Gefallen an seiner Anwesenheit zu finden. Oder bildete er sich das erfreute Lächeln auf ihrem Antlitz nur ein? Er hoffte nicht. Ihm gefiel der Gedanke, dass Serenity seine Anwesenheit als genauso angenehm empfand, wie er die ihre.
Nun… fing er an, machte eine künstlerische Pause und schielte während er tief Luft holte mit einem zucken seiner Mundwinkel zu der Stute. Ich denke, es ist ein kleines Geheimnis. Nur für dich und mich bestimmt. Was meinst du? Ihm gefiel der Gedanke, eine Art 'Insider' zu haben. Alarmglocken fingen an in seinem Kopf zu leuten, als er bemerkte, wie sehr er bereits an der Stute hing. Er suchte unterbewusst ihre Nähe und machte kleine Späßchen? Noch dazu in solchen Zeiten? Er hatte sich geschworen, sich nie wieder mit einem sterblichen Wesen anzufreunden, geschweige denn, sich in eines zu verlieben und er erneut stand er hier, sprach mit einer Sterblichen und ließ bereits ein tiefes Band einer innigen Freundschaft entstehen. Zumindest machte er sich vor, dass es sich dabei nur um Freundschaft handelte, denn so genau hatte er die Grenzen zwischen Freundschaft, Brüderlichkeit und Liebe nie abschätzen können. Sie verschwammen und verwischten, machten den Schecken dadurch zu einem reinen Gefühlschaos. Ihre liebliche Stimme riss ihn aus den dunklen Vorahnungen heraus. Sie freute sich ebenfalls ihn zu sehen. Also wurde seine Annahme bestätigt. Ein idiotisch breites Lächeln legte sich auf sein Gesicht, welches er verzweifelt versuchte zu unterdrücken. Verstohlen sah er zu Boden und wieder in Serenitys Gesicht und dann wieder… zu Boden. Auf seine Hufe, die unter einer dicken Schneeschicht vergraben waren. Was tat er hier eigentlich? Er wollte gerade sagen, dass er gehen musste und zu tun hatte, eine glatte Lüge, und sich vor dieser peinlichen Situation retten, da fing die Palominostute erneut an zu reden. Das glückliche Lächeln, welches die gesamte Zeit auf seinem Antlitz gesessen hatte, verwandelte sich nun in ein mitfühlendes Schmunzeln. Denn es gab Hoffnung. Viel Hoffnung, auch wenn so viel Trauer die lange Geschichte Ariels zierte.

Ja. Ihr richtiger Name ist Ariel, aber sprich sie bitte niemals so an. Sag Elanor zu ihr. Rede nicht über Engel mit ihr und… Illium seufzte und schüttelte seinen Kopf, ließ dabei seinen langen, dunklen Schopf über seine blitzenden Augen fallen. Elanor hat vergessen wer sie ist. Es ist nicht meine Aufgabe, sie daran zu erinnern und auch deine soll es nicht sein. Ihre Kenntnisse und ihr Können ist nach wie vor unübertroffen und sie wird eine gute Lehrerin sein, auch wenn sie zu Beginn ein wenig… kalt erscheinen mag. Ein wenig. Die Ariel die er kannte hatte sich verändert, aber vermutlich geschah genau das, wenn man unsanft auf der Erde landete und sich damit zurecht finden musste, sterblich zu sein. Illium selbst wünschte es sich, doch er würde niemals so weit gehen können wie Ariel. Noch dazu hatte er eine enorme Verantwortung zu tragen. Eine Verantwortung, die er nicht bereit war abzutreten.
Sein Blick verhärtete sich bei Serenitys Frage. Zuerst wollte er sie abwimmeln, sich von ihr entfernen, oder aber sie verschrecken und somit einer Antwort entgehen, die ihn erneut fühlen ließ, wie es in seinem Inneren aussah. Doch das kurze Aufflackern von Wut und Zorn erlosch, sobald er ihren ehrlichen und beteiligten Gesichtsausdruck in sich aufnahm. Er würde sie niemals verscheuchen oder verletzen können. Nicht willentlich. Seufzend ließ er seine Schultern sacken und er schüttelte langsam den Kopf. Nicht gut. gab er zu, dieses Mal mit leiser Stimme, so dass Niemand außer Serenity ihn hören konnte. Doch ich habe keine andere Wahl als für die anderen stark zu sein. Es ist etwas schreckliches passiert und ich bin froh, wenn ich es den anderen ein wenig leichter machen kann. Zumindest hoffte er, dass ihm das gelang.
Illium » 27.01.2015, 19:46 » Herdenplatz AE #2

Serenity



Das funkelnde Gold seiner Augen war getrübt, mit einem Schleier aus Hass, Verachtung und Trauer. Wie sehr sehnte er sich mittlerweile den Moment herbei, in welchem er seine Zähne in die Kehle des Fahlen schlagen würde? Normalerweise war es nicht seine Art, sich so in eine gewisse Situation hineinzusteigern, aber die Umstände sprachen wohl für sich. Raphaels Tod ging ihnen allen sehr nahe, zumindest jenen, die bereits davon erfahren hatten. Illium wusste selbst, dass noch nicht jeder Bescheid wusste und einmal mehr fühlte er sich schuldig, versuchte die Gewissensbisse die ihn plagten zumindest für einen Augenblick zu ignorieren. Sein Blick fiel auf einen kleinen Singvogel, welcher sich auf einen der kahlen Äste eines Baumes niedergelassen hatte. Sorglos zwitscherte er sein Lied, sah ihm dabei so treu entgegen, dass Illium es nicht lassen konnte, ein zaghaftes Lächeln auf sein Antlitz zu zaubern. Er wünschte Galen wäre jetzt hier. Oder zumindest Aodhan. Aber beide schienen auswärts der Adoyan Enay zu tun zu haben und das grauenhafte Gefühl der Kälte packte den geflügelten Engel. Mit einem Seufzen streckte er seinen Kopf dem Himmel entgegen, breitete dabei seine blauen Schwingen aus und genoss die kurze Illusion der Freiheit. Auch wenn die Sonne seinen Rücken nicht wärmte, so fühlte er sich doch um einiges befreiter, als er sich wieder normal hinstellte und den Herdenplatz überblickte. Seine Herde. Es wirkte immer noch falsch und sureal auf ihn, vor allem da es noch nicht lange her gewesen war, dass Raphael sich auf diesem Boden bewegt hatte, anderen zugesprochen hatte…
Illium hielt sich selbst immer noch für die vollkommen falsche Wahl. Er war nicht schnell darin, sich selbst zu akzeptieren. Die Selbstzweifel waren nicht in etwa so groß, dass sie an ihm nagten und ihn dazu brachten den Verstand zu verlieren, aber er war unsicher. Würde man ihn überhaupt einstimmig akzeptieren? Der Engel zweifelte daran, stellte jedoch noch im selben Moment fest, dass sie gar keine andere Wahl hatten. Sie musste nach wie vor zusammenhalten und an der eigentlichen Situation hatte sich nichts geändert. Sie waren hier, um Faithless die Stirn zu bieten und sein erster Zug hatte sich gewaltig getroffen. Illium hätte nie gedacht, dass es tatsächlich Jemanden geben könnte, der Raphaels Leben einfach so auslöschen könnte. Und doch war es passiert. Vielleicht war er selbst zu dumm und naiv gewesen, zu verschlossen vor der Tatsache, dass das Stillreich tatsächlich gewaltige Gefahren barg. Es war falsch sich selbst die Schuld dafür zu geben und doch tat er es. Sie hätten schneller und effektiver handeln sollen, dann wäre Faithless nicht einmal mehr hier und Raphael noch unter ihnen. Seufzend schüttelte er den Kopf, erinnerte sich an Calianes zornigen Blick und die Trauer, die unter all der Wut schimmerte. Ihm selbst ging es nicht anders. Blanker Hass brodelte in seinem Inneren und es überraschte und ängstigte ihn gleichermaßen, in was für einem Ausmaß er bereit war, Raphael zu rächen. Hätte der Erzengel manche Dinge, die Illium in seinem Kopf als gut befand überhaupt bewilligt? Vermutlich nicht. Doch die Zeiten in welchen er sich nach dem Erzengel richten musste waren vorbei. Eine Tatsache, die einen bitteren Nachgeschmack hinterließ, ebenso wie ein Gefühl der Freiheit. Für den letzten Gedanken hasste und schämte er sich. Vermutlich würde ihn Niemand verstehen, wenn er Jemandem diese Gedankengänge verraten würde. Hassen würde man ihn, als egoistisches Miststück abstempeln. Er war definitiv nicht würdig genug, die Adoyan Enay zu leiten.

Kopfschütteln lief er los, ignorierte die trüben Gedanken, die nichts weiter brachten, als ihn selbst herunter zu ziehen. Er brauchte eine andere Beschäftigung. Zumindest vorerst. Doch jene, mit denen er gerne ein Gespräch führen würde, waren zur Zeit nicht hier und alle anderen wirkten selbst ziemlich beschäftigt. Illiums Ohr zuckte in Venoms Richtung, als dieser von dem Tode Hybrids sprach. Eine neue Schockwelle durchzuckte den Hengst und er spannte seinen Kiefer an, lief zielstrebig weiter. Er würde einfach so tun, als hätte er diese Worte nie vernommen, als wäre ihm der tragische Verlust, welcher die Adoyan Enay heimzusuchen schien, nicht bewusst. Mit glitzernden Augen betrachtete er einige Mitglieder, die ihm noch nicht allzu bekannt waren. Die meisten, welche er interessiert betrachtete, waren Sterbliche. Manchen schien noch nicht einmal bewusst zu sein, unter was für Wesen sie lebten. Ein Strahlen im Gesicht und eine Heiterkeit erfüllte die Luft um sie herum, um welche Illium sie beneidete. Wie gerne würde er jetzt auch lachen, spaßeshalber nach Jemandem treten und mit Jemandem durch den Schnee fetzen nur um danach schwer atmend und lachend nebeneinander zu stehen und die Erfrischung zu genießen? Aber all das hatte er nicht, denn auch wenn man es ihm nicht ansah, die Jahre, die er bereits lebte, erdrückten ihn. Dabei war er noch jung. Sogar sehr jung. Kopfschüttelnd lief er weiter, versuchte die glücklichen Gesichter auszublenden, ebenso wie sein immer fortwährender Gedankensturm, der ihn förmlich niederdrückte.
Er wusste nicht weshalb es geschah. Vielleicht weil er ein unachtsamer Idiot war, oder aber, weil er sich kurz zu sehr auf den Schnee konzentriert hatte, der durch seine Hufe in die Luft geschleudert wurde. Doch im nächsten Moment knallte er gegen einen warmen Körper, verlor den Boden unter den Hufen und und stolperte über Luft. Verwirrt von der fehlenden Eleganz schaffte er es nicht sich rechtzeitig zu fangen und landete im Schnee. Zwar war ihm nichts geschehen, aber der angekratzte Stolz und die Scham über solch einen idiotischen Zusammenstoß war ihm auf das Gesicht geschrieben. Ein wenig perplex sah er nach oben, blinzelte ein wenig gegen das grelle Licht, ehe er eine Stute erkannte, mit einem Fell, welches in der selben Farbe schimmerte wie seine Augen. Jegliche Anspannung, Trauer und Scham, gut, die Scham blieb vielleicht noch ein wenig bestehen, wichen von ihm und er sprach fast schon ein wenig zu erfreut auf seine Beine, als er die Stute wiedererkannte. Serenity!

Peinlich berührt räusperte er sich und versuchte sich an einem etwas geziemteren Lächeln. Er wollte sie mit seiner Begeisterung nicht verunsichern. Und sich selbst auch nicht. Woher kamen nur all die Stimmungsschankungen und die plötzliche Energie?
So sieht man sich wieder. Ich hätte nicht gedacht das es so bald ist, aber es freut mich! Und es würde ihn auch freuen, wenn etwas intelligentere Dinge aus ihm heraus kommen würden, keine Sätze, über die man im stillen lachte. Er konnte nur hoffen, dass Niemand der anderen ihn so sah. Wie ist es dir ergangen? Hast du dich gut eingelebt? Schon besser. Aber das fast schon blendende Strahlen auf seinem Antlitz erweckte immer noch den Eindruck, als sei er mehr als erfreut die kleine Stute wieder zu sehen. Erneut räusperte er sich, versuchte sein grinsen in ein Lächeln zu verwandeln. Zumindest das glückte ihm. Für das Erste.
Illium » 27.01.2015, 13:23 » Beste Freunde #2
Nein
Illium » 26.01.2015, 17:44 » Serenity

Serenity



Ein warmes Gefühl breitete sich in Illium aus und er lächelte leicht. Die kleine Stute jetzt ein Mitglied seiner Herde nennen zu können, erfüllte ihn fast schon mit Stolz und Glück und fast hätte ein reuevolles Seufzen seine Lippen verlassen. Er sollte nicht so empfinden. Seine starke Faszination, was Sterbliche angeht, war kaum in Worte zu fassen und oftmals verrannte er sich dabei selbst, wenn es um solche Gefühle ging. Freude und Glück, alles Dinge, die ihm vor allem jene bescherten, die nur eine kurze Zeit an seiner Seite weilen würden. Denn sie alle waren endlich, starben bereits nach einer kurzen Zeit. Illium wollte gar nicht ausrechnen, wie weit er der goldenen Stute mit dem eigenen Alter voraus war.

Gewaltsam riss er sich von diesen Gedanken los. Die Stute vor ihm konnte nichts für seine missliche Lage und auch, wenn er sich die Sterblichkeit an manch dunklen Tagen mehr herbeisehnte, als er sollte, so würde dieser Umstand niemals eintreffen. Diejenigen die er liebte, würden neben ihm alt werden, die Augen trüb, die Mähnen silbrig und der Rücken würde langsam aber sicher einfallen. Und Illium würde ihre Erscheinung nicht als einen Deut unschöner beschreiben, denn sie waren im Grunde noch genauso wunderschön, wie er sie kennen gelernt hatte. Auch das hohe Alter bei den Sterblichen faszinierte ihn. Vielleicht weil man ihm ewige Jugend und Schönheit geschenkt hatte. Er würde wohl niemals wissen, wie er aussehen würde, wenn das Alter wirklich an ihm gezerrt hatte.
Dann freut es mich, dich jetzt ein offizielles Mitglied der Adoyan Enay nennen zu können. Du wirst nun als Heilerin ausgebildet. Ariel wird dir bei Fragen mit Sicherheit weiter helfen und sich mit Sicherheit auch ab und an mit dir unterhalten. Ein zartes Lächeln legte sich auf sein Gesicht, wirkte fast schon unschuldig und doch spitzbübisch. Wie das Lächeln eines kleinen Jungen, der verbotenerweise Ball auf der Straße gespielt hatte. Es würde mich freuen, noch einmal ein Gespräch mit dir zu führen. Mit diesen Worten drehte er sich um und lief wieder durch den Schnee, zurück zu seiner Herde, in der festen Überzeugung, dass Serenity ihm sehr bald ins Innere der Herde folgen würde.

Illium » 25.01.2015, 23:37 » wer passt zu wem?
Efter 8D
Illium » 25.01.2015, 22:26 » Serenity

Serenity



Illium sah die junge Stute für einen Augenblick mit einem ausdruckslosen, abwartenden Blick an. Schwimmen? Blinzelnd legte er den Kopf schief, doch als die Worte langsam zu ihm durchdrangen, erklang ein melodisches Lachen aus seiner Kehle, angenehm schallend, wie der sanfte Klang von Glocken, die jeden Tag in einer Turmspitze schlugen. Serenity ging sogar weiter darauf ein, brachte Illium nur noch mehr zum lachen, bis diese seine Augen zusammen kneifen und den Kopf senken musste. Sie erheiterte ihn, lenkte ihn sofort von dem momentanen Umstand ab. Plötzlich waren all die trüben Gedanken an Raphael und seine plötzliche Leitung vergessen, anstelle dessen war eine Heiterkeit, die er schon längere Zeit nicht mehr verspürt hatte. Gewiss. Schwimmer brauchten sie mit Sicherheit nicht, aber es war interessant zu wissen, dass die Sterbliche allem Anschein nach Wasser mochte. Er selbst bevorzugte es, über den Ozean zu fliegen, oder ihn am Rande einer gewaltigen Klippe zu überblicken. Gab es etwas schöneres, als die Wellen zu betrachten, wie sie an den Steinen unter ihm zerschellten? Bis hinaus zum Horizont zu blicken, wo die Sonne sich herab ließ und das wilde Wasser küsste? Für einen Augenblick fühlte er sich wie der raue Ozean, betrachtete die Stute vor sich wie die schillernde Sonne. Tatsächlich erinnerte ihr Fell an einen Sonnenuntergang, an die Farbe, in welche sich der Himmel zu dieser Zeit hüllte.

Schwer atmend fing er sich wieder, lächelte trotzdem noch erheitert. Seine Augen blitzten vor Freude und er konnte es nicht leugnen, es tat gut wieder ein wenig gelacht zu haben. Er selbst gab sich die letzte Zeit nur noch von seiner ernsten Seite, schaffte es selten abzuschalten, der zu sein, der er eigentlich war. Eine Vorliebe für die kindischen und sterblichen Dinge. Ganz anders, als ein wahrer Anführer sein sollte.
Er lauschte ihren Worten weiter, nickte bedächtig und lächelte schließlich erneut. Sie erschien ihm fast schon als eine perfekte Ergänzung der Herde. Zieh dich nicht selbst herunter, ich bin mir sogar sehr sicher, dass du eine Begabung darin hast, auf andere zuzugehen. lächelte er, musterte sie noch einmal mit einem warmen Blick, ehe er lächelte. Was hältst du davon, dich in der Kräuterkunde ausbilden zu lassen? Anderen mit ihren Problemen, aber auch Krankheiten und Verletzungen zu helfen? Wäre das etwas für dich? Er selbst konnte sich die Stute gut in dieser Position vorstellen, wollte sie aber auch nicht in eine Aufgabe hineindrücken, in welcher sie selbst sich nicht wohl fühlte.

Na, wenn die beiden nicht dringend einen Play außerhalb brauchen, dann weiß ich auch nicht. 8D
Illium » 25.01.2015, 18:58 » Serenity

Serenity



Illium wartete ruhig, sah die Stute weiterhin mit einem Lächeln auf den Lippen an. Sie war verunsichert, aber ihre ehrliche und freundliche Art entspannte Illium sofort. In Zeiten wie diesen war es immer besser, auf der Hut zu sein, vor allem was Spione und gefährliche Attentäter der anderen Herden anging. Illiums Blick ging für einen kurzen Moment ins leere, als er sich an Raphael erinnerte. Der Schmerz war nicht zu beschreiben und im Grunde, wollte er auch nicht weiter darüber nachdenken. Er vermisste einen seiner einzig wahren Freunde und er würde vermutlich auch niemals über den Verlust hinweg kommen. Faithless würde dafür büßen müssen, auch wenn Illium nie Gewalt hatte anwenden wollen. Doch es blieb ihm keine andere Wahl und der Zorn, der in ihm geschürt wurde, war genug, um seine alten Vorsätze zu vergessen.

Er riss sich von seinen Gedanken los, als die goldene Stute anfing ihre warme Stimme zu erheben. Sie stockte und stotterte, doch Illium legte nur warm lächelnd den Kopf schief. Lieblich. Anders konnte er die Stute vor sich nicht beschreiben.
Serenity. sagte er schließlich, lauschte, wie der Name der Sterblichen auf seiner Zunge zerging. Ein schöner Name. murmelte er schließlich nachdenklich. Er nickte zu ihren Worten knapp, hielt es nicht für ratsam das eigentliche Gespräch noch länger vor sich her zu schieben. Sie wollte offensichtlich beitreten und Illium würde sie gewiss nicht von diesem Vorhaben abbringen. Daran gibt es nichts auszusetzen, Serenity. sagte er schließlich, musterte die Stute einen Augenblick lang. Er fragte sich kurz, in welcher Art und Weise er sie einsetzen konnte. Hast du bestimmte Talente? Oder Interessen? Vielleicht würde ihre Antwort ihr helfen, ihr eine Aufgabe zu geben, die für die Herde hilfreich war.

Awww. :>
Illium » 25.01.2015, 16:33 » Serenity

Serenity



Illium hatte sie schon länger im Blick gehabt, eine eher unsicher wirkende Stute, dessen Fell so golden schimmerte, dass es fast die Schönheit seiner Augen übertraf. Mit einem Lächeln sah er ihr noch ein wenig zu, wie sie durch den Schnee watete und nach Mitgliedern seiner Herde Ausschau hielt. Zu seiner Belustigung lief sie schräg an den Adoyan Enay vorbei, was allerdings aufgrund der verschneiten Landschaft sein konnte. Illium selbst verlor in letzter Zeit gerne die Orientierung, sei es nun aufgrund der stetig gleich aussehenden Umgebung, aber eben wegen dem Schnee, welcher seine Augen blendete und es ihm nicht ermöglichte, länger als ein paar Sekunden in die selbe Richtung zu blicke.

Die Stimme der Fremden erhob sich und der hübsche Hengst hielt es für angebracht, sie nicht länger warten zu lassen. Sie wirkte wie eine freundliche, junge Dame, faszinierte ihn bereits schon mit der Unsicherheit, die sie an den Tag legte. Lächelnd schritt er in ihre Richtung, bewegte sich mit eleganten, raumgreifenden Schritten durch den Schnee und lächelte ihr offen und warmherzig entgegen. Er wusste nicht, ob sie eine normale Sterbliche war, oder dazu in der Lage, sein wahres Ich zu erkennen. Beides konnte dazu führen, dass sie für einen Augenblick starren würde, aber Illium würde ihr die Zeit geben die sie benötigte. Sterbliche waren so schnell von Schönheit verzaubert, dass es ihm teilweise selbst schon unangenehm wurde. Doch gleichermaßen schmeichelte es ihm. Seltsam war nur, wie sie trotz allem ihre eigene Schönheit nie zu erkennen schienen.
Herzlich Willkommen. Wenn du ernsthaft daran interessiert bist, den Adoyan Enay beizutreten, so bin ich wohl der richtige Ansprechpartner. Ein kleines Lächeln zierte sein Antlitz, als er nickend grüßte. Mein Name ist Illium. Wie darf ich mein Gegenüber nennen?
Illium » 25.01.2015, 12:50 » Beste Freunde #2
Ja :>
Illium » 25.01.2015, 11:41 » wer passt zu wem?
Thorin 8D
Illium » 24.01.2015, 21:20 » Beste Freunde #2
Joa
Illium » 24.01.2015, 21:14 » wer passt zu wem?
Aconteus?
Illium » 24.01.2015, 20:03 » wer passt zu wem?
Sleeven? 8D
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