Unbenanntes Dokument

Alle Posts von Illium

Alle - Nur Rollenspiel

ILLIUM, WITH HIS WINGS OF SILVER-KISSED BLUE
and a face designed to seduce both males and females, not to mention
his ability to do the most impossible acrobatics in the air,
would provide a worthy diversion.


Illium » 27.01.2019, 14:28 » [NP] Die Insel

Cesare



Ein kaum wahrnehmbares Funkeln schlich sich in die goldenen Augen des Erzengels. Er hatte ein sehr intelligentes Wesen vor sich, dessen schnelle Auffassungsgabe wahrhaftig nur von Vorteil sein konnte. Illium Kopf neigte sich zur Seite und er betrachtete abermals den schlanken Leib des Goldenen. ”Ist das so, ja?” Ottaviano war ein sonderbarer Zeitgenosse. Er schien nicht so aufgeweckt wie die Jungtiere der Sterblichen, aber auch nicht abweisend oder gar zynisch, wie so einige Einzelgänger, die sich mit diesem Verhalten zu schützen versuchten. Er war vorsichtig und bedacht und schien Illium binnen Sekunden einschätzen zu können, war aber gewiss nicht von unfreundlicher Natur. Er war ein Talent, welches er nur zu gerne gefördert hätte. Ein Stratege. Andererseits war Ottaviano allein und ein Fremder noch dazu. Illium bildete sich nicht ein, sofort den Charakter des Hengstes einschätzen zu können und dennoch überkam ihn der Wunsch ihn bei den Adoyan Enay zu wissen. Doch er zügelte sein Verlangen und nickte nur bedächtig. Der Goldene musste seinen eigenen Weg gehen.

Illium ignorierte den Drang, Ottavianos Beobachtungsgabe auf die Probe zu stellen und konzentrierte sich stattdessen auf die Frage, die der Goldene ihm stellte. Keine sonderbare Fragestellung für einen Einzelgänger, der sich neu im Stillreich eingefunden hatte und dennoch verdunkelte sich der Blick des Engels für den Bruchteil einer Sekunde. Doch Ottaviano konnte natürlich nicht wissen, was für Erinnerungen er in dem Schecken mit diesen Worten wachrief. Der Schatten der Illium das Licht in den Augen zu nehmen schien, verschwand so schnell wie er gekommen war und schon bald fand sich wieder ein Lächeln auf das Antlitz des anderen. ”Natürlich. Es gibt drei große Herden, sowie kleinere Gruppierungen von Tieren, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen zusammengeschlossen haben.” Einen Augenblick zögerte er. Nur zu gern hätte er die Gaistjan Skairae verdrängt, ihre Existenz verleugnet und dem Fremden bloß jene Gemeinschaften aufgezählt, dessen Zielsetzung nicht auf Mord und Totschlag basierten. Dennoch, früher oder später würde Ottaviano von ihnen hören und es war wohl besser, wenn Illium ihm nicht dreist ins Gesicht log.


”Die Corvus Corax befindet sich in der Nähe des Dunkelwaldes. Soweit ich gehört habe, nimmt ihr Leiter jeden auf, der bereit ist sein Leben der Gemeinschaft zu verschreiben. Sie setzen sich stark mit der Magie auseinander.” Illium stockte und räusperte sich. ”Der Magie der Heilpflanzen.” Illium schwieg einen Augenblick und hoffte, dass Ottaviano seinen kleinen Patzer nicht bemerkt hatte. Galen hatte ihm wieder und wieder eingebläut, dass die meisten Sterblichen nichts von der Magie wussten, die sie umgab und das dieser Umstand wichtig für eine friedliche Koexistenz war. Aber war es nicht fahrlässig, andere blind in ihren Untergang laufen zu lassen? Ein paar überzeugende Worte und einige merkwürdige Kreaturen des Tals hätten die naiveren Wesen bereits in ihren Klauen gefangen. Auch wenn Illium nicht glaubte, dass Ottaviano ohne zu überlegen irgendjemandem folgte. ”Die Adoyan Enay leben in der Nähe des Sees. Sie sind… sehr am Allgemeinwohl interessiert und nehmen häufig auch verletzte Wanderer auf, um ihnen zur Genesung zu helfen.” Illium wollte nicht zu viel erzählen. Er liebte seine Herde, aber weder der Verlust Raphaels noch der nahende Krieg mit den Gaistjan Skairae war etwas, was er heute hier berichten wollte. Sein Blick verdunkelte sich erneut. ”Am Rande des Tals, in der Nähe der Nebelfelder, leben noch die Gaistjan Skairae. Sie sind… anders. Grausam.” Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen den beiden aus und Illium schüttelte unwirsch den Kopf. ”Jeder sollte sich jedoch sein eigenes Bild machen.” Seine Worte klangen harsch, beinahe abweisend, doch dies war wohl eher seinen eigenen verzwickten Gefühlen geschuldet. Er wollte niemanden in die Nähe des Fahlen treiben, aber er weigerte sich den Wanderer vor sich in eine bestimmte Richtung zu lenken. Dann wäre er selbst nicht besser, als das Ãœbel gegen welches er so verbissen kämpfte.
Illium » 20.01.2019, 16:15 » [NP] Die Insel

Cesare



Die Mundwinkel des Schecken zuckten nach oben. Natürlich. Der fremde Hengst war nicht der einzige, der sich nun für die nächsten Stunden auf diesem Stückchen Land zur Ruhe setzen musste. In den Augen des Goldenen war Illium auch nicht mehr als ein Sterblicher. Einige seiner Sippschaft hätte diese Annahme beleidigt, ja, vielleicht sogar erzürnt, aber Illium entspannte sich unter dem nichtsahnenden Blick beinahe. Für ein paar Abendstunden konnte er mehr sein, als das Wesen, welches die Adoyan Enay voll Inbrunst in den Krieg führte. Er war noch immer er selbst, aber ohne die Verantwortung die ihm an schlimmen Tagen den Rücken krümmte. Vergessen waren die blau silbernen Schwingen auf seinem Rücken und die Magie, die durch seine Adern pulsierte. Heute war er Illium, ein stolzer Leiter und Anführer, aber ohne den Krieg, der es vermochte diese Welt zu einem schrecklichen Ort zu machen. Galen hätte ihn für das Vorhaben seine gesamte Herkunft verleugnen zu wollen gescholten. Illium wusste, dass er nicht nachdachte, sich nach etwas sehnte, welches ihm in diesem Leben einfach nicht vergönnt war, aber Sterbliche hatten eine Auswirkung auf ihn, die sich nur noch mit purem Leichtsinn umschreiben ließ.


Es war eine Entscheidung, die er binnen Sekunden traf. Hierbleiben und für eine Nacht jemand sein, dessen Leben innerhalb von Minuten dahinzuschwinden schien, oder sich von der Insel entfernen und sich erneut als göttliches Wesen den nie enden wollenden Qualen des Lebens hingeben? Es war eine einfache Entscheidung. Eine, die er bloß heute Nacht treffen würde. Das schwor er sich. Begrüßend nickte er dem Goldenen zu, als dieser seinen Namen nannte. "Illium.”, stellte er sich mit einem zarten Lächeln vor. Ottaviano hatte einen wachsamen Blick. Kurzzeitig kam es dem Engel sogar vor, als würde das Augenpaar des Goldenen an seinen Flügeln haften bleiben, aber er schob diese Annahme auf einen Trugschluss seinerseits. Es war unmöglich, aber er musste wachsam sein. Ottavianos Wesen war das komplette Gegenteil von Naivität und Folgsamkeit. Er würde ihm nicht alles glauben, was aus seinem Munde drang und gewiss hinterfragen, was er als Tatsachen offenbarte. Wie aufmerksam der Hengst ihn tatsächlich gemustert hatte, fiel ihm jedoch erst auf, als dieser erneut das Wort erhob. "Geh ich recht in der Annahme, dass Ihr mit diesem Tal vertraut seid?" Illium hätte besorgt sein müssen, aber wenn er ehrlich zu sich selbst war, war er bloß begeistert und ein klein wenig beeindruckt. Illium war nicht direkt naiv, aber es war anderen schon immer leichtgefallen, ihn an der Nase herumzuführen. Vor allem Sterbliche konnten ihn Dinge glauben lassen, die bereits allein mit dem nutzen des logischen Verstandes widerlegbar waren. Der Schecke zweifelte stark daran, dass dem Goldenen so ein Missgeschick passieren konnte. "Was hat mich verraten?”, lachte er und nickte dann zur Bestätigung. "In der Tat. Ich nenne dieses Tal schon sehr lange meine Heimat.” Illium wollte nicht darüber nachdenken, wie lange er bereits im Stillreich verweilte. Es handelte sich um keine allzu lange Zeitspanne, aber die Verluste, die sie erlitten hatten, ließen die vergangenen Jahre wie Jahrzehnte erscheinen. "Gibt es etwas, womit ich Ihnen helfen kann, Ottaviano?”
Illium » 18.01.2019, 17:11 » Beste Freunde #4
:3<
Illium » 17.01.2019, 09:12 » Hot or Not #7
Hot
Illium » 15.01.2019, 13:38 » Beste Freunde #4
Illium kennt ihn nichtmal, Schande XD
Illium » 14.01.2019, 17:43 » Hot or Not #7
Hot
Illium » 14.01.2019, 13:57 » Beste Freunde #4
8DDD
Illium » 13.01.2019, 21:10 » Beste Freunde #4
Jop :3 smilie
Illium » 13.01.2019, 21:06 » [NP] Die Insel

Cesare



Illium schloss die Augen und atmete tief ein. Halo hatte recht behalten. Der Glaube in sich selbst stärkte ihn, gab ihm die Kraft weiterzumachen und sich seinen Verpflichtungen zu stellen. Die Alpträume schwanden nicht, verfolgten ihn noch immer als haben sie ihm etwas Wichtiges aufzutragen, doch er schaffte es mittlerweile Dmitri ins Gesicht zu blicken, ohne zurückzuzucken, wie ein getretenes Jungtier. Schuldgefühle vermochten es noch immer ihm den Atem zu rauben, doch sie lähmten ihn nicht länger. Dank Halos aufbauender Worte und der tröstenden Nähe, die seine Freunde ihm spendeten. Doch so dankbar er seinen Liebsten auch für ihre Unterstützung war, das Gespräch mit Galen verfolgte ihn, erinnerte ihn immer und immer wieder an das, was vor ihm lag. In jener kalten Winternacht hatte er so ruhig und fest entschlossen gewirkt. Er hatte sich selbst damit überrascht, wie fest seine Stimme an jenem Abend geklungen hatte. Doch wie üblich wich seine Entschlossenheit den Zweifeln. Doch gab es einen anderen Weg? Einen einfacheren? Er musste sich den Corvus Corax stellen und Seelendieb um sein Wohlwollen bitten. Ohne zu zögern hatte Illium Galen bestätigt, dass er das Risiko eingehen würde. Die Adoyan Enay benötigten jeden Verbündeten, den sie bekommen konnten. Faithless hatte bereits unter Beweis gestellt, wie weit er bereit war zu gehen, um sie untätig zu machen und obwohl der Wiederaufbau ihrer Gemeinschaft gut funktioniert hatte, spürte man nach wie vor noch die Wunden, die Raphaels Verlust hinterlassen hatte. Illium schluckte schwer und ignorierte die Erinnerungen an einen lang verlorenen Freund, die drohten ihn zu überwältigen. Vielleicht würde er bald sterben. Der Engel neigte den Kopf in die Richtung, in welcher das Gebiet der Corvus Corax lag. Er hatte nur eine einzige Chance, aber er würde alles für jene tun, die bereit waren, sich ohne zu zögern für ihn in den Kampf zu stürzen.

Illium konnte jedoch nicht leugnen, dass er die Planung der Reise etwas vor sich hergeschoben hatte. Dabei ignorierte er die fragenden Blicke seiner Engsten und das böse Omen, welches sich über den Adoyan Enay zusammenbraute wie eine sich bald ergießende Sturmwolke. Die Corvus Corax waren mächtige Verbündete, aber ebenso grauenhafte Feinde. Illium konnte nicht versichern, dass der mächtige Rappe an ihrer Spitze bereit war sich im Ernstfall hinter sie zu stellen. Er konnte nur hoffen. Im schlimmsten Fall würde er nicht zurückkehren, aber er vertraute Dmitri, wusste, dass er im Ernstfall das weiterführen würde, was er angefangen hatte. Kopfschüttelnd breitete der Schecke seine prachtvollen Schwingen aus und erhob sich in die Lüfte. Er hatte noch genügend Zeit sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Später. Illium schloss die Augen und genoss den Wind unter seinen Flügeln, wie die Wolken die Spitzen seiner Schwingen küssten und das Gefühl von Freiheit, welches sein Herz schneller schlagen ließ. Eigentlich hatte Illium vorgehabt zu den anderen zurückzukehren und endlich mit Dmitri über die momentane Lage zu sprechen. Stattdessen blieb sein Blick an einem stattlichen Hengst hängen, dessen Leib beinahe golden in dem untergehenden Licht der Sonne erstrahlte. Ihm haftete der faulige Geruch, der den Anhängern des Fahlen beiwohnte nicht an und er durchschritt das Tal nicht mit derselben Selbstsicherheit, wie es die von Magie berührten Kreaturen taten. Ein Sterblicher.

Ein kaum erkennbares Lächeln ließ Illiums Mundwinkel nach oben zucken und ehe er sich versah, landete er so leise wie möglich hinter dem Fremden. Die letzten Wochen hatte er sich zunehmend mit seinen Gefährten und engsten Vertrauten umgeben. Obwohl sie alle wunderbare Zeitgenossen waren, gab es eine Sache, welche ihnen allen fehlte. Der Charme der Sterblichen. Sanft lächelnd legte Illium den Kopf schief und musterte den Fremden, wie er gedankenverloren gen Horizont schaute. Wie er die Welt wohl wahrnahm? Sein Leben erschien wie ein flüchtiger Augenblick und dennoch kosteten die Sterblichen ihr Leben vollkommen aus, während Illium beizeiten vollkommen das Ziel aus den Augen verlor. War es das, was einen am Boden hielt und vorantrieb? Der Ausblick auf das Ende? Der Goldene drehte sich um und Illium brachte ein zartes Nicken zur Begrüßung zustande. Er wusste, dass gerade er sich von den Sterblichen fernhalten sollte, sofern es sich nicht um eigene Herdenmitglieder handelte und dennoch konnte er der Versuchung nicht widerstehen. Die Neugierde trieb ihn vorwärts, spitzte seine Ohren und ließ seine goldenen Augen erstrahlen. ”Wollt Ihr vor der Flut das Festland erreichen, Fremder?” Der Schecke nickte zum Himmel, der begann sich in einem zart rosanem Ton zu färben. ”Ich fürchte Ihr habt die Zeit knapp verpasst.” Vermutlich hätte es der Goldene noch ohne große Probleme geschafft das Festland zu erreichen, hätte er sich nur beeilt, aber Illium kannte die Gezeiten, wusste, wie schnell sie sich gegen einen selbst richten konnten und er wollte nicht das dem anderen etwas zustieß. Nicht, wenn er dies verhindern konnte.
Illium » 13.01.2019, 17:54 » Hot or Not #7
Hottie Karotti :3
Illium » 13.01.2019, 17:52 » Traumpartner #6
Nay xD
Illium » 13.01.2019, 14:48 » Beste Freunde #4
Mensch, die beiden müssten mal aufeinander treffen. xD
Illium » 13.01.2019, 14:41 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Rasha
Marry: Seelenfeder
Kill: Pavel

Dekkja, Rachel
Illium » 13.01.2019, 14:07 » Hot or Not #7
Hot smilie
Illium » 13.01.2019, 14:06 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Achatius Nubis Caetanus
Marry: Galen
Kill: Leyla

Rabenfeder, Faithless
Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Deine Suche ergab 184 Treffer.