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ILLIUM, WITH HIS WINGS OF SILVER-KISSED BLUE
and a face designed to seduce both males and females, not to mention
his ability to do the most impossible acrobatics in the air,
would provide a worthy diversion.


Illium » 14.11.2015, 12:31 » Namensbewertung #3
Das ist schwedisch und heißt Nachklang. smilie

6 P. :>
Illium » 14.11.2015, 01:24 » Beste Freunde #3
Joa °_°
Illium » 13.11.2015, 20:08 » Hot or Not #5
Hot. :3
Illium » 13.11.2015, 16:03 » Beste Freunde #3
smiliesmilie
Illium » 11.11.2015, 22:22 » Charakterbewertung #1
7 P.
Illium » 11.11.2015, 21:26 » Herdenplatz AE #2

Dmitri



Das schlimmste war, den Schmerz zu fühlen, ihn aber nicht zu sehen. Es waren gewaltige Schockwellen der Trauer und des Verlustes, die von dem kräftigen Schimmel ausgingen, aber Dmitris Antlitz zeigte keinerlei Regung. Einen Fremden hätte er vielleicht an der Nase herumführen und von der eigentlichen Tatsache ablenken können, aber Illium sah, wie es dem Schimmel wirklich erging. Er wusste nicht wirklich weshalb, der Schecke war sich darüber im Klaren, dass sie beide kaum miteinander gesprochen hatten. Kaum war noch eine Untertreibung, selbst selten beschrieb ihr Zusammenkommen nicht der Realität entsprechend. Er erinnerte sich noch an ihr erstes 'Gespräch'. Oder viel mehr das erste Treffe der vollständigen Sieben, in welchem Illium den fünf Mal so alten Hengst voller Ehrfurcht, aber auch ein wenig Stolz, entgegen geblickt hatte. Damals waren sie noch komplett gewesen, Illium praktisch ein Jungspund unter all den anderen. Sie hatten beide kein Wort miteinander gewechselt. Und auch die danach folgenden Gespräche hatten sich eher auf Raphael und die Adoyan Enay bezogen, als auf irgendetwas anderes. Illium hatte es häufig auf sein Alter, seine mangelnde Erfahrung geschoben, dass gerade Dmitri nicht viel mit ihm sprach. Mit der Zeit wurde jedoch auch klar, dass Dmitri generell nicht viel sprach. Wo Illium offen und herzlich über unverfängliche Themen sprach, stand der Schimmel allein und hing seinen Gedanken nach, oder aber erledigte eine seiner zahlreichen Aufgaben. Der Schecke hatte sich neben dem Älteren schon fast schlecht gefühlt. Während der Tatendrang Raphael zu helfen nur so von Dmitri ausstrahlte, war es Illium immer so erschienen, als habe er sich nicht genug für die Herde und Freund eingesetzt. Der Schecke wünschte sich für einen kurzen Augenblick Raphael an seine Seite, einfach nur um ihn zu fragen, ob er seine Sache gut gemacht hatte, ob Caliane wirklich einen guten Grund gehabt hatte, ihn zu dem zu machen, was er jetzt ist, denn er vertraute noch immer nicht komplett in sich selbst, wurde immer noch von Selbstzweifeln geplagt auch wenn er hoffte, eines Tages in sich selbst hineinzuwachsen.

Doch jetzt hatte Illium die Möglichkeit an Dmitri heran zu kommen. Er wollte ihm nicht zu nahe treten, ihn beleidigen, oder seine wohlmöglich hoch aufgebauten Mauern einreißen, er wollte einfach nur für ihn da sein, ihm helfen, so wie Raphael es hätte tun können. Doch der Gedanke, dass er versuchte ihn zu ersetzen schmerzte ihm selbst so sehr, dass er dieses Vorhaben fast schon sofort wieder verwarf. Er wollte kein zweiter Raphael sein, er wollte Illium sein. Vielleicht ein Leiter der nicht ganz so sehr in Ehren gehalten wurde, die der vorherige Erzengel, aber dennoch Jemand, auf den man stolz sein konnte. Jemand der sie beschützt und nach Möglichkeit Raphael gerächt hatte. Und in Dimitris Fall vielleicht auch Jemand, der einem über eine unglaublich schwere Zeit hinweg helfen konnte.
Der Schecke fühlte sich dem anderen jetzt ebenbürtig, wand daher seinen Blick nicht sofort ab wie sonst, wenn Dmitris Augen auf ihn fielen. Vielleicht hatte er sich in dieser kurzen Zeit schon mehr dem Ideal in seinem Kopf angenähert, als er geglaubt hatte. Es schmerzte ihn den anderen so zu sehen. Natürlich wollte er seinen Freund - Aodhan - in Schutz nehmen, Dmitri versichern, dass der Goldene nichts hätte tun können, doch er unterließ es. Es würde nichts bringen, Jemanden zu rechtfertigen, der so oder so nicht anwesend war. Dmitris Worte würde sich nur Illium behalten. Nur er würde sich an sie erinnern und somit konnte er deren Existenz innerhalb von Sekunden auslöschen. Dmitri wusste sicherlich selbst, dass Aodhan Hybrid niemals hätte sterben lassen, doch es war immer einfacher, Jemanden für etwas verantwortlich zu machen. Manchmal wollte man sich mit dieser Fingerzeigerei auch einfach von dem unglaublichen Schmerz, der in einem selbst aufwallte, ablenken. Daher wartete Illium, sah den anderen nur abwartend an, aber nicht als sähe er in Dmitri Jemand geringeren, nur weil er trauerte. Illium konnte sich gut vorstellen, dass Dmitri genug Mitleid in seinen Augen gesehen hatte, um zu wissen, dass die Situation auch ihm nahe ging.

Illium trat neben Dmitri, ignorierte für einen Augenblick, dass dieser sich höher aufstellte. Sanft, fast schon liebevoll, legte er einen Flügel über den Rücken des anderen und sah dem Schimmel fest in die Augen. "Du bist unglaublich stark, Dmitri; und glaub mir, das wusste ich von dem ersten Augenblick an. Aber die Welt ist grausam und unnachgiebig und es ist immer besser, wenn man sein Leid teilt. Du bist ebenso ein Teil der Adoyan Enay wie ich es bin und du bist mir wichtig. Ich kann momentan nicht mehr tun, als die Zeit die Wunden heilen zu lassen, aber ich kann meinen Freunden helfen, sich von diesen zu erholen."
Illium fühlte sich merkwürdigerweise nicht allzu unwohl, so nah an den Schimmel heran getreten zu sein. Er kannte sich, wusste, dass er gerne und schnell Körperkontakt aufbaute, sehr schnell sehr vertraut mit anderen umging, aber von den anderen Sieben ging eine respekteinflössende Aura aus. Illium hatte sich nie klein gemacht, oder sie auf ihm herum reiten lassen, aber er hätte auch niemals seine Stimme gegen sie erhoben, wäre Dmitri niemals so nahe getreten, wie er es jetzt getan hatte. Aber in Illiums Augen war genau das jetzt seine Aufgabe. Er musste dem Schimmel helfen und er wusste nicht, wie er die Situation sonst angehen sollte. Er wollte das der andere sich ihm anvertraute, auch wenn genau das vielleicht ein Problem darstellte. Würde er ihm überhaupt jemals vertrauen? Würde überhaupt einer der Geschworenen ihm vertrauen, abgesehen von Galen und Aodhan? Doch der Schecke wollte sich jetzt keinen Kopf darüber machen, fokussierte sich lieber auf den Schimmel, der nach wie vor neben ihm stand, nach wie vor hoch aufgerichtet, vermutlich um die erschütterte Neigung in seinen Schultern überspielen. Für einen kurzen Augenblick bewunderte Illium Dmitri. Er erinnerte sich an den Tag, an welchem seine Liebste verstorben war. Ein Tag den er niemals vergessen würde, denn der Schmerz war das schlimmste gewesen, was ihm jemals widerfahren war. Er hatte sich kaum aufrichten können, kein Lächeln seinerseits war auch nur ansatzweise ehrlich gewesen und jeder Schritte hatte einen noch tieferen Riss in seinem Herzen verursacht. Dmitri schaffte es noch immer seine Gefühle zu kontrollieren, obwohl es sich hierbei um seinen Sohn handelte. Illium wusste, dass er unter der Last dieser Trauer kläglich zusammen gebrochen wäre.
Illium » 09.11.2015, 11:27 » Beste Freunde #3
smilie
Illium » 07.11.2015, 13:08 » Beste Freunde #2
smilie
Illium » 02.11.2015, 22:09 » Hot or Not #5
Hot
Illium » 02.11.2015, 16:49 » Beste Freunde #2
smilie
Illium » 31.10.2015, 16:09 » Beste Freunde #2
Vielleicht. :>
Illium » 31.10.2015, 11:24 » Zoë

Zoe



Der jugendliche Enthusiasmus der kleinen Stute war etwas, das Illium im Krieg so selten zu sehen bekam, dass es sich nun wahrlich um ein erfrischendes Gespräch handelte. Sie war so jung, so naiv und so glücklich, aufgrund ihrer Unwissenheit. Wann hatten sie alle dieses Glück und diese Freude verloren? War es wirklich, weil sie mehr wussten, als die Kleine vor ihm? Der Schecke hielt das freundliche Lächeln auf seinem Antlitz und betrachtete das kleine Fohlen voller Wohlwollen. Zwar machte es ihm indirekt zu schaffen, dass es seine Familie verloren hatte, aber sie schien noch nicht wirklich zu verstehen, was das plötzliche Verschwinden ihrer Eltern bedeutete. Illium würde mit aller Kraft verhindern, dass ihr etwas zustieß und das allein beruhigte ihn schon. Er hatte die Macht, dem Mädchen ein schönes Leben zu bereiten. Sie war an den richtigen Ort gekommen. Auch wenn Illium für einen kurzen Augenblick überlegte, ob er sie nicht lieber zu den Alacres Pacem eskortieren sollte. Sie waren friedlich, standen nicht im Krieg mit einer anderen Herde und würden sich auch nicht in allzu weiter Zukunft einmischen. Doch Illium entschied sich schweren Herzens dagegen.

"Wir bestehen aus vielen, verschiedenen Persönlichkeiten und versuchen alle, das Gute in der Welt zu fördern." Das dies nicht immer gelang und sie tatsächlich nicht immer Gutes taten, war etwas was sie über die Zeit erfahren würde. Es war nichts, was Illium mit Stolz verkünden wollte und es war eine Tatsache der Welt, die der Schecke einem Kind noch nicht näher bringen wollte. "Jeder bei uns trägt zu dem Allgemeinwohl bei, aber du bist noch etwas jung für eine Aufgabe. Ich denke du kannst dich erst einmal bei und einleben und ein paar Herdenmitglieder kennenlernen." Vielleicht auch ein paar andere Jungtiere, wie Narren, Catríona oder Efterklang. Illium war sich sicher, dass Freundschaft sie schneller über den Verlust ihrer Eltern hinweg trösten würde.
Illium » 30.10.2015, 13:58 » Charakterbewertung #1
Da hast du aber einen hübschen Hengst... 8D

Der Charakter ist zwar sehr knapp, lässt dafür aber auch viel offen und ich finde, dass das ziemlich gut zu ihm passt. Er soll ja wahrscheinlich auch eher einen undurchsichtigen Charakter haben.

Ich gebe dafür jetzt einfach mal 8 P. :3
Illium » 15.10.2015, 18:24 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Omorfiá
Marry: Ártali
Kill: Seelenspiegel

Nevis, Naasir
Illium » 10.10.2015, 11:26 » Dexter

Dexter



Das zarte Lächeln lag nach wie vor auf Illiums Antlitz und er konnte ein amüsiertes Auflachen nicht verhindern, als sich der Schimmel vor ihm verneigte. Seiner Ansicht nach war er Niemand, vor dem man das Haupt zu beugen hatte. Er war nichts besonderes. "Erheb dich, mein Freund. Wenn du dich meiner Herde anschließen möchtest, bist du meiner ebenbürdig und keine Schachfigur in meinem Spiel."
Der Schecke wartete, bis Dexter sich ihm vorgestellt hatte und ihm direkt in die Augen blickte, bevor er anfing die Fragen, die er an den Schimmel hatte zu stellen. "Es freut mich, dass du diesen Weg eingeschlagen hast. Die Adoyan Enay wird dir helfen, dein Ziel zu erreichen. Jedoch trägt hier jeder seinen Teil zum Ganzen bei. Jeder hier besitzt eine Aufgabe und ich würde dich bitten, mir ein wenig von dir zu erzählen, damit ich dir eine Aufgabe geben kann?" Illium war sich zusätzlich sicher, dass dies im Interesse des Schimmels war. Er wirkte so voller Tatendrang, dass es dem Schecken fast schon unhöflich erschien, wenn er ihn ohne Aufgabe weiterziehen ließ. Er konnte diese Kraft und einen neuen loyalen Kämpfer auf seiner Seite gut gebrauchen. Er wäre ihm jedenfalls ewig dankbar.
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