» Belphegor
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Claud

Amüsiert sah der Fuchs Claud zu, wie er versuchte ruhig zu bleiben- es war offensichtlich, dass der Rappe die Dunkelheit fürchtete.
Doch Bel hatte nicht vor, darauf herum zu reiten. Warum sollte er es denn tun?
Jeder hatte seine Macken- manche mehr, manche weniger.
Auch wenn das eine sehr eigentümliche Macke war. Natürlich hörte Bel die Tapser des Marders, aber erschreckend konnte dieser ihn nicht.
[k]Ach... wie vergesslich von mir... Mein Name ist Belphegor[/k], und genau in diesem Moment schrie eine Eule, unheimlich kreischend wurde das Echo zurückgeworfen. Dann herrschte wieder stille- aber nicht die Art, die man genoss. Eher eine, vor der man sich fürchtete.
Was Bel natürlich nicht erschütterte.
[k]Nun Claud... ich möchte ja nicht, dass du dir deine Zunge brichst bei dem Versuch meinen Name zu sagen[/k], natürlich wusste Belphegor, dass sein Name nicht wirklich schwer zum aussprechen war, wenn man ihn einmal gehört hatte, aber der Fuchs war heute gut gelaunt. -Weswegen er dem Rappen anbot, ihn bei seinem Spitznamen zu nennen.
[k]Aber du kannst mich gerne Bel nennen[/k], die Stimme des Hengstes jetzt leise, flüsternd und geheimnisvoll.
Belphegor sah in die Richtung des Rappens, dessen Augen doch leicht panisch schimmerten. Nun, das Geheimnis seines Namens war gelöst worden.
Ohne sonderlichen Überraschungen. Ohne dass Bel einen besonderen Namen preisgab.
In seinen Augen war er normal.
[k]Nun Claud... ich nehme an, die Tiere der Nacht waren nicht immer nett zu dir...? [/k], Belphegor schien einen zusätzlichen Sinn für so etwas zu haben- hatte er doch schon viel Blut zu dieser Zeit fließen sehen- von ihm selbst verursacht


06.03.2011, 18:44
» Claud
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Bel



Claud nickte bei als der Hengst seinen Namen verriet. Er war schon kompliziert, doch aussprechen müsste er es können.
Doch als sich Claud langsam wieder beruhigt hatte, flog ausgerechnet eine Eule kreischend vorbei. Der Schwarze zuckte sichtlich zusammen und war kurz davor einfach los zu laufen, nur zu rennen und dieses schreckliche Geräusch hinter sich zu lassen. Mit einem grossen satz sprang er zurück drehte sich einmal um seine eigene Achse und machte ein Sprung nach vorne, doch ein kleines Tier versperrte ihm dem Weg.
Der Marder, der wohl die Schritte von vorher verursacht hatte stand vor ihm und zischte wütentend.
So schnell er konnte drehte sich Claud wieder um und sprang einfach drauf los, die Angst ernahm die Oberhand und Claud konnte sich nicht mehr beruhigen.
Doch plötzlich wurde er von etwas hartem abgefangen.
Er war wohl voller Angst in Belphagor gelaufen und war dann umgefallen.
Genervt seufzte Claud, jetzt wusste er bestimmt das Claud Angst vor der dunkelheit hatte...
Nur die Angst war für einen Moment verflogen als er hart am Boden gelandet war.
Unweigerlich zitterte er am ganzen Körper und lag jetzt vor Bel am Boden. Er wollte nicht wissen was der Hengs jetzt nur Dachte!
Mit wackeligen beinen versuchte er wieder aufzustehen. Er hoffte er hatte Bel nicht auch umgeworfen, denn schlisslich war Claud kräftiger als er!
Bei Bels Frage die er vorhin gestellt hatte musste Claud nicht lange überlegen. Naya...das kann sein! sagte er leise.
Es tat ihm Leid Bel umgerannt zu haben, schlisslich hatte er das auch nicht absichtlich gemacht, die Angst hatte ihn überrumpelt.
E...Es tut mir Leid!! Flehend sah er Bel an und hoffte er würde ihm vergeben! Es wäre schlimm wenn nicht, denn dann müsste er wieder alleine durch die Gegent wandern.
Und dsas auch in der Dunkelheit, als er sich an die letzten Nächte erinnerte überkam ihn erneut ein schauer.
Wenn du wüsstest wie schlimm es ist... im Dunkeln Angst zu haben! Er hatte es verraten, er hatte verraten Angst zuhaben und das auch nur wegen de Angst Bel würde ihn nicht mehr mögen.


06.03.2011, 19:19
» Belphegor
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Claud
Die imaginären Augenbrauen hochgezogen sah Bel zu, wie der Rappe sich panisch um sich selbst drehte. Er selbst stand gelassen da und kämpfte wirklich, nicht loszulachen.
Es sah auch zu göttlich aus, wie der große Rappe erschreckt vor Eule und Marder wegsprang.
Und dann ging es Bum.
Bel hatte es weniger lustig gefunden, als Claud in ihn hineingerannt war. Der grazile Fuchs strauchelte undknickte mit seinem Vorderbeinen ein, ansonsten hielt er sich jedoch tapfer auf allen Vieren.
Während Claud anscheinend den Boden geküsst hatte.
[k] Kann sein...? [/k], fragte Bel skeptisch. Es ging doch kaum mehr offensichtlicher, oder?
Erwartungsvoll legte Bel seinen Kopf schräg, als ihm ein gerissener Gedanken kam.
[k]Für das, dass du mich umgerannt bist, könntest du mir doch zumindest verraten, warum du solche Angst hast, nicht wahr? [/k]
Das Bel nicht wirklich gefallen war, musste der hübsche Rappe ja nicht wissen.
[k]Hmm... passt schon... jeder hart vor was angst...[/k]
Und das war wieder nicht die reine Wahrheit. Bel selbst hatte nur vor einem Angst. Und was das war, hatte er in die Tiefen seines Verstandes eingesperrt, zusammen mit seiner geistigen Gesundheit. Nicht umsonst wurde Belphegor auch Bloody Bel genannt. Eine Abkürzung, die er sich selbst begonnen hatte zu geben, als er... begonnen hatte zu töten.
Geschmeidig begann Bel um Claud herumzugehen und erstarrte plötzlich.
Blut sickerte aus einer klitzekleinen Wunde an seinem Bein. Die Ohren des Hengstes klappten sich zurück- aggressiv.
Wieder war die mörderische Stimmung zurückgekehrt und Bel meinte kühl: [k]Nein... ich habe keine Ahnung, wie es ist Angst im dunklen zu haben...
Oder warte....
Ich hatte einmal Angst im Dunklen, bis ich meinen Bruder getötet hatte... dann war es auf einmal weg...[/k] Irre begannen seine verdeckten Augen zu flackern. wahnsinnig war er den Kopf in den Nacken und zischte Claud zu: [k]Hast du jetzt Angst...? Brauchst du nicht zu haben... Bel wird dir nichts tun...[/k], der Hengst hatte begonnen, von sich selbst in er dritten Person zu sprechen.
Ein schlechtes Zeichen.
Es wäre jetzt unnötig zu erwähnen, dass der Fuchs durchdrehte sobald er sein eigenes Blut sah, beziehungsweise spürte.
Mit einer schnellen Bewegung war der Hengst auf den Marder zugerast, wütend die Zähen gebleckt, die todbringenden Hufe rasten unaufhörlich auf das kleine Tier zu, überrannten es einfach.
Verängstigt rappelte es sich auf und zischte davon. Bel stoppte abrupt und begann ihm nachzujagen. Bis der Marder in einer kleiner Höhle verschwunden war.
Wütend zischte der Fuchs, stieg halb und warf den Kopf erneut in den Nacken. Dann wandte er sich um- immer noch gefährlich und unberechenbar.
Schwebende, anmutige Schritte brachten ihm den Rappen schnell näher und kurz bevor sich ihre Nüstern berührten blieb der Kleinere stehen.
Seine Augen immer noch verdeckt- keinen Einblick in seine Seele gebend. Dann senkte er ruhig seinen Kopf und als er ihn wieder hob, war er wieder normal. [k]Entschuldige falls ich dich erschreckt haben sollte[/k], das typische Lächeln Bels war wieder da.
Der Fuchs war wieder... normal...


06.03.2011, 19:43
» Claud
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Bel



Naya, "kann sein" war ein wenig untertrieben, denn es war schlisslich so.
Er hatte Angst und das hatte bestimmt jeder gemerkt.
Wieder sprach Bel, seine Vergangenheit an, doch er war sich nicht sicher ob er sie erzählen sollte...
Na, ich weiss nicht Claud sah zu Bel, was hatte er den Plötzlich? Fragend sah er ihn an, was sollte das jetzt?
Du hast deinen Bruder getötet? fragte er schockierte, war er auf einen Mörder getroffen?
Claud hätte gedacht Bel wäre... Ein "Normales" Pferd. Obwohl Claud nicht genau weiss was "Normal" überhaupt bedeutet. Schlisslich ist doch niemand normal oder?
Schon wieder fing er an sich die komischten Fragen zu stellen.
Ein wenig Angst hatte er schon, nein, er hatte sehr Angst! Angst, verletzt oder wieder verjagt zu werden.
Wieder fing er an zu zitternd.
Wollte Bel ihm wehtun? Erneut wurde sein Puls schneller und er starrte mit grossen augen Bel an.
Als er dann dem Mader hinter her jagte, machte Claud ängstlich ein paar Schritte zurück. Sollte er weg laufen? War das Klug?
Doch es war zu spät als der Fuchs zurück kaam. Claud konnte nicht mehr weglaufen.
verängstigt starrte er seinen gegen über weiter an und nickte leicht. Doch als ein Ast eines Baumes auf den Boden knallte, sprang Claud in die Luft und machte einen Schritt näher zu Bel.
Ich hasse die Nacht! sagte er keuchend und versuchte wieder normal zu atmen das Leider nicht so wirklich funktionierte...
Claud war froh das sich Bel entschuldigt hatte!
Warum musste er denn nurso panische Angst haben?


06.03.2011, 20:28
» Greed
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Du ;3;



Der Rüde musste nicht zurückblicken, um zu merken, wie die Stimmung umschlug. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken, als ihm klar wurde, dass sein (schlechtes) Schauspiel wohl aufgeflogen war. Ertappt zog er den Kopf zwischen die Schultern, als könne er dazwischen verschwinden und blieb ebenfalls stehen. Auch wenn es für jemand anderen vielleicht lächerlich und dumm wirken mochte, er konnte jetzt einfach nicht die Karten auf den Tisch legen. Er schämte sich, und bildete sich wohl ein, dass es schlimmer war, würde er sofort zugeben, was er hier spielte, als wenn er weiter versuchte, den Schwindel aufrecht zu erhalten.
Langsam drehte er sich um, machte ein erstauntes Gesicht. Zuerst einmal herausfinden, ob sein Verdacht stimmte, ob er wirklich ertappt war.
"Was ist los?", fragte er so unschuldig wie er konnte, trotzdem dass er sich wohl bewusst war, dass sie darauf nicht wirklich antworten konnte...was vielleicht besser war.


06.03.2011, 22:24
» No Name
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Ich smilie

Was ist los mit ihm?! Warum tut er so unschuldig? Irgendwie glaube ich nicht, dass das eine Falle war... Aber wie sollte sie auf seine Frage antworten?! Es waren bestimmt so viele Sätze... Sie wollte es mit Körpersprache deuten, aber das würde wohl so lächerlich aussehen... Also suchte sie sich weichen Boden. No nickte dem Rüden zu, er solle zu ihr kommen. (Jetzt ein wenig Magie... *rofl*) Sie versuchte etwas in den Boden zu schreiben, da sie keine Finger sondern Pfoten hatte, war die Schrift ein wenig... Seltsam... Aber lesbar! Naja, noch lesbar. 'Hier ist keine Fährte... Verarschst du mich?!' Gespannt und misstrauisch blickte sie zu "Ich" .


06.03.2011, 22:34
» Greed
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(yeah magie xD aber so leicht mach ichs dir nicht :'P)

Du smilie



Gespannt wartete Greed auf eine Reaktion, auf was auch immer sein Verhalten auslösen würde. Er zweifelte bereits an einem guten Ausgang der Geschichte. Es wäre schade, denn er wollte die Fähe nicht vergraulen. Sie war die einzige, in deren Gesellschaft er es seit langem ausgehalten hatte. Das wollte er nicht kaputt machen. Doch er wusste nicht, wie er das verhindern sollte. Als sie anfing, im Boden zu scharren, war er zuerst nur noch irritierter. Er verdrehte den Kopf, erkannte komische Muster, die sie da aufzeichnete. Ratlos schaute er von seiner "Du" zu den Zeichen, musste sich ein weiteres Defizit eingestehen...niemals hatte sich die Zeit oder irgendjemand gefunden, der dazu bereit gewesen war oder auch nur daran gedacht hätte, dem Rüden derartiges beizubringen. Ihm blieb nichts anderes übrig, als einen hilflosen Blick zu der Fähe zu werfen und den Kopf zu schütteln. "Entschuldige,...ich...", stammelte, wurde aber schon beim zweiten Wort so leise, dass kein restlicher Satz mehr folgen konnte.


06.03.2011, 22:54
» No Name
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fiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeessss! x'D

Ich :3

Na toll, er verstand sie nicht. Er konnte die Schrift nicht lesen und auch No kam sich unglaublich hilflos vor. Sie wollte jetzt keine Körpersprache verwenden, bei diesem Thema würde sie sich dermaßen zum Deppen machen. Unter ihrem Fell wurde sie rot. Ratlos ließ sie sich auf den Boden plumsen. Sie wollte nicht sprechen, aber was sollte sie sonst machen?! Sie wollte sich nicht zum Deppen machen! Außerdem war der Rüde wirklich leicht erträglich. Sie sah ihn verloren an. Okay, doch Körpersprache... Langsam streckte sie ihre Nase in die Luft und tat so, als würde sie eine Fährte aufnehmen. Dann sah sie zu Greed und schüttelte den Kopf.


06.03.2011, 23:20
» Greed
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smilie

Du smiliesmilie


Missmutig ließ der Rüde die Ohren hängen. Es tat ihm leid, dass er sie nicht verstand, und damit auch noch ein letztes Mittel, dass vielleicht die Kommunikation erleichtert haben könnte, zunichte machte. Doch sein Schuldbewusstsein erledigte diesen Teil auch so sehr gut. Als sie ihm zu deuten begann, verstand er sofort. Weil er ja in Wirklichkeit eh wusste, worum es ging. Es war nur noch eine weitere Bestätigung, dass sie das auch tat.
Noch zerknirschter als vorher senkte er den Kopf.
"Ich muss mich wohl geirrt haben....", sagte er, hoffte dass sie es ihm nicht übel nehmen würde. Er wollte wirklich etwas zu Fressen finden, sein Magen knurrte ja ebenfalls, doch das war wesentlich leichter gesagt als getan.


06.03.2011, 23:38
» No Name
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Iich smilie

Okay, den Teil hat er wohl verstanden. No deutete ihm mit den Pfoten, dass das noch nicht alles war. Sie seufzte. Jetzt der schwierige Teil. Mit der Schnauze deutete sie zuerst auf ihn und dann auf sich selbst, was man wohl übersetzen konnte in 'Du - Ich' . Aber wie sollte sie das mit der Falle darstellen? Zu ihrem Glück huschte gerade eine Maus aus dem kahlem Gebüsch. No trat ihr auf den Schwanz. (jetzt ja nicht zweideutig denken...) Aufmerksam blickte sie zum Rüden. Sie schien ihn aufzufordern, das er jetzt genau aufpassen sollte. Zuerst spielte die 5 jährige ein wenig mit der Maus. Nahm ihre Pfoten weg, die Maus lief in die Richtung, die nicht versperrt war. Und da schlug No wieder ihre Pfote davor, sodass die Maus nicht mehr entkommen konnte. Wieder sah die Fähe zu Greed. Danach zur Maus und trat auf sie drauf. Sie fiepste ein paar mal, bis sie dann endlich Ruhe gab. Dann schaute No wieder gespannt zu "Ich" .


06.03.2011, 23:48
» Greed
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Du ^_^


Greed hatte sich mittlerweile hingesetzt. Mit großen Augen verfolgte er die Aufführung seines Gegenübers. Wenn sie ihm etwas damit mitteilen wollte, dann verstand er es jedenfalls nicht. Er konnte sich auch nicht vorstellen, was es sonst noch zu diesem Thema zu sagen gäbe. So reimte er sich stattdessen zusammen, dass sie die Nahrungssuche selber in die Hand nahm. Ja, das klang schlüssig. Danach sah es aus, was sie machte. Der Rüde blinzelte begeistert, nickte aufgeregt mit dem Kopf.
"Gute Idee!", sagte er, völlig davon überzeugt dass er die Gesten der Fähe richtig interpretiert hatte. Beim Anblick der Maus lief ihm das Wasser im Mund zusammen, und er war froh, wenn das Problem endlich gelöst sein würde. Wenn sie führte, dann würde er schon irgendwie behilflich sein können bei der Jagd. Er stand auf und sah sie erwartungsvoll an. Dass er sie völlig falsch verstanden haben könnte, kam ihm nicht einmal in den Sinn.


07.03.2011, 00:09
» No Name
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(du machst es mir aba auch schwer... xD)

Ich x3

Gute Idee?! Was'n jetzt los? Hä... Wieder senkte sie den Kopf und seufzte, aber es war schon fast lachhaft, wie die beiden sich anstellten. Okay, in eine Falle würde er mich wohl nicht locken... Dafür ist er zu... Und da wurden ihre Gedanken von einem ihr wohl bekannten Geruch gestoppt. No stand auf.
Wieder deutete sie dem Wolf er sollte ihr folgen. Die Fähe lief los, immer einem Geruch nach. Sie wurde schneller, ihre kleinen Schritte verwandelten sich in große, schnelle Sprünge. Schon schnappte sie etwas. Okay, es war nur ein Hase... Aber dieser war größer als die anderen. Sie wollte schon anfangen zu fressen, aber sie wartete auf den Rüden, setzte sich vor ihr Erlegtes. Für No war das was ganz gewöhnlliches... Sie wartete.


07.03.2011, 10:09
» Belphegor
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Claud

Bel sah den rappen schweigend an- er hatte vorerst nicht vor Claud noch mehr zu verängstigen indem er ihm seine gesamte blutige Familiengeschichte auftischte.
Vor allem nicht nachdem, was Bel angestellt hatte. Eigentlich konnte der Fuchs ein angenehmer und lustiger Zeitgenosse sein- auch ein Freund, wenn man ihn lange genug kannte, aber bei seinem eigenen Blut war Schluss.
Erinnerte es ihn doch an den Mord an seinem Bruder- und genau deswegen schwieg er das jetzt tot.
Außerdem war Bel sich ziemlich sicher, dass man mit dem Größeren in der Nacht kein tiefsinnigeres Gespräch führen konnte- sprang einen dieser doch gleich über den Haufen, sobald ein Ast zu Boden krachte.
So wie gerade eben.
[k]Bald stehst du auf mir...[/k], meinte Bel trocken und besah sich skeptisch den Abstand zwischen sich und den rappen.
Er konnte den jungen Hengst gut leiden- aber [k]so[/k] gut dann wieder auch nicht.
Voraussehend trat Belphegor einen Schritt zur Seite- und im nächsten Moment krachte ein Donner.
Es begann zu schütten.
Beide Hengste waren in kürzester Zeit durchnässt und Bel sah abwesend hinauf in den Himmel- abstrakt geformte Blitze zuckten über den dunklen Nachthimmel- erleuchteten kurzzeitig die Gegend.
[k]Eigentlich müsstest du Gewitter in er Nacht doch mögen, oder? Immerhin erhellen sie doch die Umgebung[/k], nachdenklich kaute der Fuchs auf seiner Lippe herum- eine lästige Angewohnheit seinerseits.
Manche trieb sie in den Wahnsinn- nicht in denselben, wie wenn er Blut sah. Eher die geläufige Art.
Andere fanden es zum Anbeißen.
Was wiederum Bel nicht wirklich verstand- ein wahnsinniger, der auf seiner Lippe herum kaute, von sich selbst in der dritten Person sprach (es kam nämlich recht selten vor, dass er normal war, wenn er auf andere traf) und spöttisch auf andere herabsah.
Wie konnte so etwas niedlich sein?
Der Fuchs würde die Welt nie verstehen. ebenso wenig, wie er andere Geschöpfe verstehen würde.
Vielleicht fand er den Rappen deswegen so interessant?
Denn dass er das tat, zeigte alleine schon seine Entschuldigung. Nie im Leben wäre Bel sonst stehen geblieben und wäre wieder zu Verstand gekommen.
Ohne Rücksicht auf Verluste, hätte er ihn sonst umgebracht.
[k]Sag einmal Claud... Was halst du davon, wenn wir Freunde werden...? [/k]
Vielleicht klang das jetzt komisch, oder doch sehr eigenartig, aber Bel hatte es satt, alleine durch die Gegend zu ziehen, vielleicht der Rappe auch?


07.03.2011, 19:28
» Claud
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Bel



Fragend sah Claud ihn an, doch dann merkte er das sie kaum Abstand zu einander hatten. Äh...sorry! sagte er und trat ebenfals einen Schritt zurück.
Doch er konnte nichts dafür, was sollte er machen wenn er so grosse Angst hatte?
Er war froh das er nicht wie schon einml zuvor Hals über Kopf weggelaufen war. Nicht das das schlimm war, nur er hatte ein Pferd einfach alleine zurücl gelassen! Obwohl er glaubte der andere Hengst wer sowie so bald abgehauen, denn nicht jeder mochte es neben einen totalen Angsthasen zu stehen und dann nicht den Verstand zu verlieren. Naya, Claud war froh auf Bel getroffen zu sein, obwohl er ihn noch immer nicht richtig einschätzen konnte.
Doch als ein Donner die Stille durchbrach, wiehrte Claud erschrocken. Das hatte er nicht erwartet.
Einmal schlug er nach hinten aus und dann zuckte schon der nächste Blitz über den Himmel.
Als er dann auch merkte das es regnete schüttelte er sich genervt und sah wieder zu Bel. Er hatte sich jetzt wieder einwenig beruhigt und ignorierte die nächsten Donnerschläge, denn er wusste die konnten ihm nichts an zun.
Naya schon, nur der Donner macht mich verrückt...
flüsterte er leise und lauschte in die Stille die wieder herrschte.
Nur noch der Regen war zu hören wie er auf den Boden hinab plätscherte, doch plötzlich zuckte ein grosser Blitz quer über den Himmel.
Kurz darauf folgte ein lauter, ohrenbetäubender Donnerschlag.
Der puls von Claud stieg erneut und ohne das er sich versah, stand er wieder neben Bels Seite. Er hatte grosse Angst! NAch Bels Frage nickte er ängstlich. Na sicher, gerne... Ich hatte schon ewigkeiten keinen Freund mehr... traurig lies er seinen Kopf sinken. Warum mochte Bel ihn? Warum hatte Bel ihn nicht verjagt so wie die Anderen alle?
Darf ich fragen warum du mich nicht verjagst? Warum willst du mein Freund sein? Ich bin nervend und total Ängstlich... alle anderen hatten es gemacht, warum du nicht?


07.03.2011, 20:25
» Belphegor
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Claud

[k]Macht nichts...[/k], meinte Bel schulterzuckend, leise.
Der Fuchs begann Gedanken nachzuhängen.
Damals... damals war auch so ein Wetter gewesen. Ein Blitz hatte den nächsten gejagt, der donner hatte nicht mehr aufgehört zu grollen.
Und Bel wäre beinahe vor Angst gestorben- aber aus einem anderen Grund. Vielleicht wäre er es, hätte sein Wille ihn nicht am Leben gehalten- doch er hatte gekämpft und ja... vielleicht hatte er damals sein blutiges Schicksal besiegelt.
Bel würde Claud nichts von seinen Taten erzählen- aber eins wusste der grazile Fuchs jetzt schon: Zum Töten aufhören konnte er nicht, selbst wenn er es wollte.
Spätestens wenn er zu bluten begann, würde seine wahre Natur wieder zum Vorschein kommen.
[k]Der Donner...? Der Donner lässt Geräusche verstummen, die man sonst hören würde...[/k], Bel sprach mehr zu sich selbst als zu dem großen Rappen.
Versank erneut in deprimierende Gedanken.
Warum war er damals nicht einfach gelaufen? Warum hatte er sich nie gewehrt?
Belphegor hasste es darüber nachzudenken und doch konnte er nicht lassen.
Warum?
Und jedes Mal begann sich der Fuchs mehr zu hassen- bis er es nicht mehr aushielt und zum töten begann- um seinen seelischen Schmerzen zu entkommen.
Der kleinere Hengst drehte Claud seinen Kopf zu- ihre Nüstern berührten sich wieder fast. [k]Spring mich das nächste Mal nur nicht über den Haufen, ok? [/k], die Stimme des Fuchses sanft und... tieftraurig.
Wieder zuckte ein Blitz über den Himmel und gab überraschenderweise Bels Augen preis.
Der Schopf war durch die nässe dünner geworden und durch die Bewegung verrutscht. Unter dem hellen Haar des Fuchses lagen helle, bernsteinfarbene Augen.
Zu hell um normal zu wirken und doch... faszinierend. Das eine, freigelegte Auge spiegelte innerliche Zerrissenheit wieder, selbsthass und doch Schmerz.
Abrupt zuckte der Fuchs zurück und bedeckte seine Augen wieder- und die Bewegung war fast verschwimmend schnell gewesen. Der Einblick in seine zerstörte Seele nur kurz, verschwommen. Bel hoffte stark, der Rappe hatte es nicht gesehen.
Denn auch dieses Verstecken hatte damals seinen Anfang gefunden.
[k]Warum sollte ich dich verstoßen, verjagen...? [/k], fragte Bel zurück, alles wieder normal an dem Hengst. Und wieder hoffte Belphegor, dass Claud es als Streich seiner Einbildung abgetan hatte.
Bels Augen hüteten das größte Geheimnis seiner Existenz...


07.03.2011, 20:48
» Greed
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Du x3



Die Fähe schien etwas gewittert zu haben. Wirklich. Sie lief los und Greed war drauf und dran, ihr zu folgen. Im Vorbeirennen schnappte er sich noch schnell die tote - oder möglicherweise auch nur bewusstlose - Maus, die sie zurückgelassen hatte und würgte das Nagetier hinunter. Man musste nehmen, was man kriegen konnte.
Als er die Fähe einholte, hatte sie bereits Beute gerissen. Er warf ihr einen anerkennenden Blick zu, betrachete den erlegten Hasen. Allzuviel war nicht dran an ihm, und wirklich lange würde das für zwei ausgewachsene, hungrige Wölfe kaum reichen.
"Möchtest du nichts?", fragte er, wobei ein Nein wohl eine Lüge gewesen wäre. Doch er wunderte sich einfach, war er doch von Lilith gewohnt gewesen, dass sie immer zuerst zuschlug und ihm dann zukam, was übrig blieb. Wenn etwas übrig blieb.


08.03.2011, 21:38
» No Name
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Ich =)

Die junge Fähe wartete immer noch auf den Rüden. Gerne hätte sie was gesagt, aber sie konnte ja nicht. Beziehungsweise sie wollte nicht... Endlich kam auch der Rüde hinzu. 'Möchtest du nichts?' Hatte er sie gefragt. Ich möchte schon was, aber du sollst zuerst. Hach, ich wünschte ich könnte wieder ganz normal sprechen... Dachte sie und trat einen kleinen Schritt nach hinten, ehe sie sich hinsetzte. Dann deutete sie zuerst auf ihren Gegenüber und danach auf sich selbst. Sie war es gewohnt, das die Rüden zuerst fraßen. Langsam wandte sie ihre Blicke auf den Hasen. Er war zwar groß, würde für die beiden jedoch wohl nicht lange reichen...


09.03.2011, 20:56
» Claud
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Bel



Mit grossen Augen starrte Claud immer noch in en Himmel, alles war mit Wolken bedeckt, doch trotzdem konnte man die Blitze deutlich über den Himmel zucken sehen. Noch nie hatte Claud dieses Wetter leiden können und schon immer hatte er Angst davor, obwohl nicht so schlimm als die Dunkelheit. Eigentlich war es ja nur der Donner dem ihm vom Gewitter Angst machte. Doch manchmal fürchtete er sich auch von den Blitzen.
Was war wenn einer in der nähe einschlagen würde? Alles würde wohl in Flammen stehen und brennen...
Claud schüttelte seinen Kopf um diese schrecklichen Gedanken aus seinen Kopf zu bekommen.
Dann dachte er über die Worte des Hengstes nach, es stimmte schon, nur es verwirrte Claud nur. Er konnte es nicht verstehen was er meinte. Dies lag wohl an seinem alter.
Naya, ich kanns versuchen! sagte er grinsend zu Bel und wich wieder ein Schritt zur Seite.
Als er zu Bel sah, fiel hm auf das sein Schopf nich dort war wo er bis jetzt immer gewesen war. Doch schon bald hatte Bel ihn wieder an die richtige Stelle gerückt und kein Auge war zu sehen.
Zu gerne würde er fragen weshalb er ihn so trug, es war schlisslich nicht seine Sache, es ging einzig und alleine nur Bel an, vielleicht hatte er keinen Grund dafür, vielleicht machte es ihm spass seinen Schopf so zu tragen. Claud wusste es nicht, doch fragen wollte oder traute er sich nicht.
Warum denn alles nur so kompliziert sein musste? Überall wo man nur hinsah, an was man nur dachte, wirklich überall tauchten diese blöden Fragen auf, die er nicht beantworten konnte. Die nie gelöst werden konnten und immer in Clauds Kopf herum schwierrten.
Doch Bel riss ihn wieder aus seinen Gedanken als er anfing zu reden, er hatte gedacht diese Frage würde kommen, nicht nur gedacht, nein sogar gewusst.
Das hat wiederrum mit meiner Vergangenheit zu tun...
Claud wusste noch immer nicht so recht, ob er Bel alles erzählen sollte, oder es lieber für sich behielt und schwieg.


10.03.2011, 19:44
» Greed
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Du x3


Greed blinzelte, aber diesmal verstand er sogar, was die Fähe von ihm wollte. Seinesgleichen nahm es peinlich genau mit der Reihenfolge, wer wann wieviel zu fressen hatte, und offenbar war er zuerst dran.
Da er ohnehin schon länger nichts gegessen hatte, machte er sich auch nicht die Mühe, diesen Entschluss anzufechten. Der Hunger war nunmal stärker als die Höflichkeit. Und seiner Begleiterin schien es ja nicht auszumachen...oder? Verstohlen sah er kurz zu ihr, doch sie sah nicht wesentlich unglücklicher als sonst aus.
So begann er eben zu fressen, und es tat unheimlich gut, wieder etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Er schlang regelrecht, vergaß beinahe darauf, dass er eigentlich zumindest die Hälfte der Fähe hätte überlassen wollen. Im letzten Moment jedoch besann er sich noch darauf. Obwohl sein Hunger bei Weitem noch nicht gestillt war, ließ er von dem Hasen ab und bedeutete der Fähe dass sie an der Reihe war.


11.03.2011, 19:49
» Belphegor
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Claud

Der Fuchs grinste leicht und meinte dann: [k]Wir haben es schon mit unserer Vergangenheit oder? [/k], deich Bel sah ihn dabei nicht an.
Einerseits wollte er den Rappen nicht drängen ihm seien Vergangenheit zu erzählen. Andererseits hatte es mit seiner zu tun. Bel würde Claud nur ungern verscheuchen- und das er das mit seiner Geschichte tun würde, wäre unbestreitbar.
Vielleicht würde der jüngere doch bleiben, aber es würde Misstrauen entstehen.
Gut, Claud wusste das er seinen Zwillingsbruder umgebracht hatte- dich der Hengst kannte den Grund nicht, kannte nicht seine Hintergründe, seine Gedanken.
Und Bel war krank, wenn man es so ausdrücken wollte. Seien Psyche war geschädigt und doch wollte Belphegor nicht so erscheinen. Er hatte seinen Stolz...
Welcher ihn schon viel zu viel gekostet hatte und doch....
Der Fuchs konnte sich selbst nicht aufgeben- er war nicht selbstlos oder sonderlich auf andere bedacht.
Der Hengst war manchmal egoistisch, ihm waren andere meistens egal.
Das war er.
Bel hasste es zwar alleine herumzuziehen, aber wenn es der Fall war, wollte er es auch nicht ändern.
Genau musterte er den rappen vor sich- ein liebes, nettes Geschöpf. So wie es doch eigentlich sein sollte. Und doch... Bel war nicht so. Er war überfordert wenn man ihm mit Gefühlen kam- er konnte damit nicht umgehen.
[k]Claud...? [/k], hörte er sich leise fragen. [k]Was würdest du tun, wenn ich dich jetzt verjagen würde? Würdest du mich hassen? Würdest du versuchen zu verstehen?
Oder würdest du es akzeptieren...? [/k]
Bel wusste nicht, warum er es fragte. Aber er wollte es wissen, wollte wissen, wie der andere dachte.
Warum?
Bel wusste es nicht, vielleicht weil der andere immer noch da war, obwohl er wusste, das Belphegor seinen Bruder getötet hatte. Vielleicht.... vielleicht auch nicht?
Der Fuchs wollte wissen, wie es war Freunde zu haben...
Einen Freund, der einen verstand und einen wirklich kannte...


12.03.2011, 19:01
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Geschlossen