Stillreich » Das Tal » Die Steinbucht #1
» Mirage
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--> vom leuchtturm

Gebo's Pferdi



Scheinbar unbeschwert trabte der Hengst in flottem Tempo durch die Bucht. Die Beine unter ihm in ständiger Bewegung machte es beinahe den Eindruck, als würde er den Boden zwischen seinen Schritten gar nicht berühren. Der Schnee kam nicht bis hierher, und der Wind fuhr nur mit reduzierter Stärke, gebrochen durch die Felsen der Bucht. Zusammen mit den vielen kleinen verwinkelten Ecken der hohen Felsmauern bot dieser Ort einen hervorragenden Schutz vor Wind und Wetter, auch wenn es nicht gerade bedeutend wärmer war als sonst wo im Tal.

Mirage reichte es, auch wenn er nicht verleugnen konnte, dass es ihm noch viel besser gefallen hätte, wenn er nun Gesellschaft gehabt hätte. Nicht der netten Plauderei und der Zweisamkeit willen. Himmel, nein. Solchen Unsinn konnte er nicht ab. Ihm ging es hauptsächlich darum, dass er dann etwas gehabt hätte, an dem er sich hätte wärmen können. Und vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Oder besser, ziemlich sicher noch ein bisschen mehr. Viel zu lange schon hatte er sich nicht mehr richtig ausleben können! Hatte in letzter Zeit einfach kein Glück gehabt. Entweder war irgendwer oder irgendwas dazwischen gekommen oder das in Frage kommende Pferd war im richtigen Moment abgehauen. Noch immer hing er seiner letzten Bekanntschaft, Hokuto, einem ansehnlichen Hengst nach, der ihn viel zu früh verlassen hatte.

Sehr schade, denn der Schimmel war überzeugt, dass mehr aus ihnen hätte werden können. War der Trottel wohl selber schuld. Er hatte keine Ahnung was ihm entging!
Sie hatten alle keine Ahnung! Wussten alle nicht zu schätzen, welche Bereicherung eine Begegnung mit ihm war. Und dann wunderte sich noch irgenjemand, wenn er sich entschloss, sie einfach zwangszubeglücken? Oh ja, sie wollten es, sie wussten es nur nicht. Aber er war ja schließlich so freundlich, ihnen diese Entscheidung abzunehmen. Wobei er auch manchmal einfach nur so jemandem seinen Willen aufzwang, denn stark genug war er ja, und irgendwo tief in ihm drin saß unbestreitbar ein kleiner Sadist, doch das war eine andere Geschichte. Möglicherweise.


25.12.2010, 00:30
» Sconvolta
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Rei.

Langsam und mit vorsichtigen Schritten machte sich die verängstigte Stute über die rutschigen, losen Steine. Immerwieder blickte sich die kleine Stute um, aus Angst er würde sie verfolgen. Er, ihr Vater, ihr Erzeuger. Was er ihr angtan hatte, konnte sie ihm einfach nicht verzeihen. Ausgebrochen und abgehaun, das hatte sie getan nachdem sie sich jahrelang hatte der Pein und der Demut hingeben musste. Geschlagen, getreten und vergewaltigt hatte er sie. Hatte sie zu anderen Hengsten geschickt damit sie zur Vergnügung dienen konnte. Immerwieder hatte er ihr eingeredet es sei das beste für sie, es sei völlig normal, jeder werde so behandelt. Doch dann lernte sie Starla kennen, eine Stute die ein völlig normales Leben hatte, all dies musste sie nicht machen. Seit her wusste sie, das was sie tat war weder normal, noch machte es jede andere Stute auch. Mit einem mal beschloss sie sich zu wehren. Sie trat, biss und schlug um sich, doch ihr Vater unterband es mit brutaler roher Gewalt. Nun war sie ausgebrochen und einfach weggerannt. Jetzt war sie hier, in einer völlig neuen Umgebung. Endlich war sie weg. Mit einmal mal völlig allein und niemand war da den sie kannte. Am Wasser angekommen, senkte sie ihren Kopf und trank einige Schlucke. Ihre Ohren spielten ohne unterlass aus Angst jemand würde sie erschrecken oder ihr Vater wäre hier. Sconvolta - verstört,das traf es wohl am besten. Sie hob den Kopf und starrte einfach nur auf das Meer hinaus.


06.01.2011, 10:41
» Rei
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Sconvolta.




Er kam. Er sah. War da. Wo? Eben da wo er war. Nicht aussagekräftig genug? Nun, er selbst hate nicht einen blassesten Schimmer wo er war oder ob er nun da war, an seinem Ziel. Doch trotz alledem hoffte er zutiefst zu finden was er suchte. Doch nun mussteman sich doch wohl fragen, was er eigentlich suchte. Doch auch dies wusste er nicht so recht. Sicher er war ein Edelmann mit einem Ziel. Allerdings wusste er selbst nicht so recht was es war oder warum er dieses verfolgte. Ergo wusste er auch nicht wieso er eigentlich hierhergekommen war. Er war wohl in blinder aufregung losgelaufen. Blinde Wut, verzweifelt, verhasst. Doch eigentlich war er doch ganz anders, oder etwa nicht?

Er trabte durch den Schnee doch irgendwann rutschte er aus und fiel hin. Seine linke Seite schmerzte und doch rappelte er sich schnell wieder auf. So etwas dummes aber auch. Langsamer ging er weiter. Doch irgendwann sah er etwas, dass seinem Augen so gut tat dass er erst einmal eine Weile da stand und verharrte. Er sah eine weiße Stute, inmitten des weißen Schnees. Und diese weiße weißte Stute war allein, so wie er. Nein. er hatte nichts böses im Sinn. Er freute sich nur zu sehr auf eine Gelegenheit Gesellschaft zu haben, dass er alles um sich herum vergaß.

Er räusperte sich von seinem Platz aus und erhob zögerlich seine Stimme, sie war tief und zitterte ein wenig, die Aufregung stand ihn buchstäblich in sein Gesicht geschrieben; »Guten Tag. Man nennt mich Rei und ich bin auf einer Suche.«
Er blinzelte sie an. Wie würde sie wohl reagieren?


06.01.2011, 11:08
» Sconvolta
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Rei.



Erschrocken drehte sich Sconvolta um. In einiger Enfernung stand ein brauner Hengst. Fuchsbraun mit einer weißen Blesse. Die Farbe hob sich vom weißen Schnee ab. Sconvolta wusste nicht so ganz wie sie reagieren sollte. Sollte sie kehrt machen und einfach an dem Hengst vorbeirennen. Sollte sie stehen bleiben und einfach abwarten was er tat, in der Gefahr das er ihr etwas tat? Doch würde sie das überhaupt interessieren. Warscheinlich würde sie es einfach nur zulassen, so wie damals. Leise und zittrig erhob sie ihre stimme "Hallo. Ich...ich bin Sconvolta. Was suchst du denn?"Vorsichtig war sie. Vorsichtig und verängstigt. Was wollte der Fremde. Wollte er einfach nur ihre Gesellschaft? Wollte er ihr wehtun?
Zögerlich wartete sie auf seine Antwort. "Ich suche nicht, ich bin auf der Flucht" entschloss sie sich ihrer Frage noch beizufügen. Wäre er ein Geandter ihres Vaters, so würde er sie sofort erkennen und hätte sich mit Sicherheit auch gleich auf sie gestürzt. Doch er hatte es nicht getan. Sconvolta war unsicher und wusste nicht, was sie von dem Fremden halten sollte. [k]Pass gut auf dich auf Scon, nachher will er dir doch was böses und dann weißt du nachher wieder nicht wie du fliehen sollst.[/k] Doch an dem Hengst würde sie warscheinlich eh nicht vorbei kommen. Er würde einfach einen Schritt oder einen Satz zur Seite machen und ihr damit den Weg abschneiden und ihr dann Schmerzen zufügen oder sonst was mit ihr machen. Außerdem war es viel zu gefährlich gewesen. Der Boden war glatt und die Steine waren überaus rutschig.


06.01.2011, 11:22
» Rei
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Sconvolta.




Er schaute sie aus großen Augen an. »Darf ich, darf meine Wenikeit ein wenig näher treten? Oder missfällt ihnen dies sehr, Miss? Denn es fällt mir ein wenig schwer, dass so laut zu sagen, alles herrausschreien zu müssen.« Und dann lächelte er strahlend. Herrlich. Er führte einen komplizierten Monolog, jedoch ohne einen rechten Erfolg zu erzeielen oder zu sehen beziehungsweise zu spüren oder merken. Eigentlich war dieser wohl null und nichtig also völlig zweckentfremdet gewesen. Doch dann schob er alle gedanken weg um sich der Stute ihm gegenüber wieder zuzuwenden. Sconvolta.

Sconvolta? »Hat dein Name zufällig eine Bedeutung? Wo kommen Sie her?« Sie hatte so.. zögerlich und verängstigt gesprochen. Er wollte ganz besonders nett zu ihr sein und hoffte, damit nicht fehlzuschlagen und sie oder aber ihre Gefühle damit zu verletzen. Doch so war das Leben. Es verletzte alles. gefühle, Gedanken, die Seele, den Körper. Alles war irgendwan kaputt und es lag an einem selbst, ob man es schaffte es wieder in einen tadellosen Zustand zu bekommen oder eben nicht. Und wer dies nicht tat war wohl selbst schuld und vielleicht auch sehr faul. Wer wusste das schon? Es gab so vieles was man nicht wusste, voneinander und untereinander und auch von einem selbst. Niemnd kannte sich selbst so gut. Alle überraschten sich selbst in ihrem Leben irgendwann. Die anderen mehr und stark die anderen weniger und auch schwaecher. War ihre Willenskraft auch nicht so stark? Nunja willenslos waren sie nicht immer. Oder? Er entschied sich für ein nein.

»Nun, was ich suche weiß ich selbst nicht so genau. Und doch suchen wir alle etwas. Immerzu, auch wenn wir uns nicht immer darüber im klaren sind, es ist aber dennoch so. Also auch ich.« Er grinste sie an. Eigentlich war es doch wirklich so.


06.01.2011, 12:46
» Sconvolta
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[h2]...-REI-...[/h3]

Mit zögerlichem Verhalten nickte die Schimmelstute auf die Frage ob der Hengst näher kommen durfte. Mit einem leisen Schnauben wartet die zierliche Stute bis der Hengst näher gekommen war. Sconvolta spürte wie langsam die Rosse durchkam.
Ob ihr Name eine Bedeutung hatte? Ja die kannte sie und es gefiel ihr nicht. Die Verstörte, so verstört war sie nun wirklich nicht. Vielleicht ein bisschen ängstlich und vorsichtig aber verstört?
Oder war sie es doch? Sie wusste es selbst nicht genau..."Nun, es bedeutet die Verstörte. Aber das stimmt nicht!" versuchte sich die Stute noch schnell rauszureden. Ob er es ihr glaubte war etwas anderes.

Der abschließende Satz des Fremden klang sehr Weise und gut durchdacht. Nun was suchte Sconvolta. Suchte sie überhaupt etwas? Oder wollte sie lieber gefunden werden.



sryyy bissi kurz mausi


12.01.2011, 09:56
» Rei
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Sconvolta.





Große Augen. Tiefgründig. Braun. Ehrlich. Aufmerksam und Verständnissvoll.
Lächeln. Kurz. Aufrichtig. Aufmunternt. Freundlich. Zustimmend. Ebenso ein nicken. Zustimmend.
Langsam trat er zu ihr hin. Vorsichtig und jeden einzelnen Schritt bedacht. Tastete sich vor und stand bei Ihr. Noch immer mindestens einen Meter von ihr entfernt aber dennoch nah genug. Näher eben.
Erwartete eine Reaktion und schlug selbst abwartend mit seinem Schweif. Der Schnee fiel noch immer unermüdlich und trotzdem taute er immer wieder weg.
Er musste kurzzeitig grinsen.
»Wieso müssen sich weibliche Lebewesen eigentlich immer für alles mögliche rechtfertigen? Für ihr Aussehen, ihr Handeln und das was sie sagen. Und natürlich noch einige andere Dinge. Wieso rechtfertigen Sie sich nun? Ich meine, man kann es mich doch herrausfinden lassen, damit ich meine eigene Meinung bilden kann, oder nicht? «
Verharren, abwarten und Tee trinken, oder aber besser ohne Tee, war nun angesagt.

Seine Seite hörte auf zu schmerzen. Ließen mit jeder Sekunde nach und doch schielte er auf seine Flanke. Das würde wohl trotzdem einen unsichtbaren Fleck geben.


20.01.2011, 16:27
» Sconvolta
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REI.

Ängstlich ging die zierliche Schimmelstute einen Schritt von dem Hengst. Sie fand er kam ihr eindeutig zu nah.
Er wollte selbst herausfinden ob ihr Name zu ihr passte? Was wenn er zu dem Entschluss kommen würde das er passte und was wäre wenn er sich dann abwenden würde? Sie freute sich endlich mal ein wenig Gesellschaft zu haben, Gesellschaft, die sie nicht gleicht packte, und vergewaltigte, Gesellschaft, die einen nicht gleich zusammenschlug.
"Nun, dann finde es selbst heraus!" Sconvolta versuchte mit ihrer schnippischen Art über ihre Unsicherheit und Angst hinweg zu täuschen. Mit einem unsicheren Blick sah sie Rei an und ihre Ohren spielten ohne Unterlass. Ihr Schweif peitschte heftig und langsam verteilte sich der Duft ihrer Rosse, was ihr nur noch viel mehr Angst machte. Was ist, wenn er genauso reagiert wie ihr Vater damals. Was ist, wenn er sie anfällt?
Nervös biss sich Sconvolta auf die Unterlippe und atmete schneller und etwas hektisch.


20.01.2011, 16:49
» Scaramouche
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L.i.s.a.s. H.o.p.p.a. x3

Ein eisiger Wind rollte über das Meer in den frühen Abendstunden zum Land heran, dunkelgraue Wolken kündigten einen ungemütlichen Nieselregen oder womöglich Graupel an. Die Wellen wurden mit der zunehmenden Dunkelheit der Nacht immer schwärzer und die Steine, die in der Bucht lagen, an denen sich die Wellen abrollten, waren stahlgrau und hatten seltsame Formen. Ein großer Schatten schob sich träge aus den dunklen Fluten, Steine wurden zur Seite gekickt und schließlich blieb das Etwas aus dem Meer stehen, schüttelte sich herzhaft zweimal und begann dann langsam seinen Blick wie ein Raubtier schweifen zu lassen.
Das Etwas aus dem Meer war eine großrahmige Stute, etwas zu groß vielleicht, aber ihr Name war Scaramouche und sie mochte sich und die Welt sehr wohl leiden, nur vielleicht das Wasser nicht - so eiskalt wie es war. Die braune Stute setzte sich wieder mit nleicht zittrigen Schritten in Bewegung, schnaubte einmal kräftig und wieder erklangen die Geräusche von Steinen, die knirschten und über einander hinwegsprangen, während Schritte langsam darübersetzten.
Scaramouche... ein seltsamer Name. Von einer seltsamen Persönlichkeit.
Die Braune trabte behäbig an, erreichte schließlich den oberen Rand der Steinbucht [[k]"Geröllbucht"[/k], wie Scaramouche abfällig dachte und ein Schnauben unterdrückte] und sprang mit einem mächtigen Satz über den Sand. Die pitschnasse Mähne flatterte ihr dabei nach hinten und als sie mit einem ebenfalls abrupten Stocken anhielt, klatschten ihr Schopf und Mähne an den Hals und zwischen die Augen und blieben dort wie angeklebt liegen. Die Stute schnaubte kurz missgelaunt, schüttelte dann abermals ihren gesamten Körper und begann erneut loszusprinten. Sie buckelte ausgelassen, zweimal, dreimal, galoppierte über den Sand und ließ die Luft durch ihre Lungen fluten. Wie angenehm es hier doch roch! Scaramouche bremste mit zwei Sätzen ab, sprang kurz auf der Hinterhand herum und tobte in die Richtung zurück aus der sie gekommen war.
Von der Erschöpfung der langen Reise, die die Stute hinter sich bringen musste, war nichts mehr zu sehen. Stolz reckte die Braune nun ihr Haupt und begann erstaunlich elegant im starken Trab über die Piste zu fliegen. Ihr Schweif peitschte dabei aufgeregt und sie rundete gekonnt den Hals. ---
Doch halt. Die Stute brach ihr Showprogramm mit einem Mal ab und blieb stehen, die Nüstern gebläht, die Ohren in den Nacken. Hatte da sich nicht irgendetwas bewegt? Scaramouches Schweif pendelte noch immer, doch nun war aus Stolz Anspannung geworden. Die Stute wusste, dass sie rossig war, und musste deshalb vorsichtig sein. Nur deshalb war sie schließlich auch fortgelaufen. Daheim... sie wollte nicht dran denken, denn sie konnte sich nicht entscheiden, ob sie die beinahe geschehene Vergewaltigung gut oder schlecht finden sollte.
Aber... war da nicht doch was gewesen?


21.01.2011, 19:18
» Jigsaw
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Kleine Kiesel drückten sich gewaltvoll in die feinen Stellen des Hufes, wo Jigsaw deutlichen Schmerz empfand. Doch war es ihm keinesfalls unangenehm, vielleicht weil der Hengst den Schmerz so liebte und ihn gern empfing. Eine Art Krankheit? Zumindest ein Grund, sich Sorgen zu machen wenn einem dieser unheimlich erscheinende Hengst gegenüber trat. Unheimlich… ein weit gefächertes Wort. An sich schien er ja eher elegant und durchaus attraktiv, in gewisser Weise sogar charmant. Doch ein einziger Blick in die trostlos leeren Augen verriet das wahre Ausmaß aller Grausamkeiten, zu denen er wohl bereit war. Doch ab und an konnte er die Bestie in sich zügeln, konnte sich selbst zügeln. Es war ein Spiel mit dem Feuer. Durchaus schwierig, kaum zu beherrschen und doch gab es ab und an Pferde, die dem gewachsen waren und in dessen Händen Jigsaw zu flüssigem Wachs wurde. Eine verquere Geschichte, derer man einige Gedanken schenken musste um sie zu verstehen.

Die Steinbucht war ein trauriger Ort. Der Boden, von Steinen und Kieseln bedeckt, war grau, ebenso wie das abendliche Meer. Nur der Sonnenuntergang bescherte eine schöne Silhouette. Doch auch er war kaum zu sehen dank der grauen Wolken, die Regen über das ohnehin schon überflutete Land bringen würden. Vielleicht soff dieses trostlose Leben, welches der Fuchs führte, gleich mit ab. Eigentlich doch keine Schande. Eisig schlich der Wind sich in seine Mähne, an seine Glieder. Er fröstelte, doch auch das genoss er mit sichtlichem Vergnügen. Anders, als all die anderen. Und es störte ihn nicht.

Ob es andere störte? Dazu musste jedoch ein anderer erst einmal in seiner Nähe sein, sich bei ihm befinden. Unruhig hielt er inne und schaute um sich, die gefühlskalten Blicke deutlich über der Landschaft kreisend, suchend, wie ein Adler auf Beutefang. Mit Sicherheit war da irgendjemand. Jigsaw konzentrierte sich auf all seine Sinne: hören, riechen, sehen. Und er hörte ein Rascheln. Er roch einen süßlichen Duft. Und er sah eine Stute. Zierlich schmiegte sich ein Lächeln auf seine Lippen, als er – die Qual der in die Hufe stechenden Steine trabte. „Na sieh mal einer an, so allein bin ich also gar nicht.“ Sprach er sie ungeniert an, als er in ihre Reichweite gekommen war. Mit interessierten Blicken musterte er sie, dessen wohl gewahr dass sie rosste. Ein schöner Anblick, diese Stute. Kraftvoll und doch feminin in ihrer Art und Weise. Deutlich sportlich und robust. Vielleicht sogar zäh. Und er stand ihr gegenüber in seiner vollblütigen Manier. Zierlich und doch kraftstrotzend. Ein Bild von einem Hengst, vielleicht war es das was blenden mochte. Doch würde diese Stute sich blenden lassen, so wie es viele andere zuvor zugelassen hatten? Er lächelte, sanft. Doch ein einziger Blick in seine Augen genügte…


22.01.2011, 12:58
» Scaramouche
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J.i.g.s.a.w.

Die braune Stute hörte den Hengst bevor sie ihn sehen konnte. Obwohl sie erstarrt war und all ihre Sinne wie ein Radar funktionierten, Sicht, Gehör und Geruch, alle darauf eingestellt den Eindringling sofort perfekt zu orten. Dann hörte sie Kiesel klackern wegspringen, hörte Hufe darüber wegsetzen, roch einen maskulinen Geruch... angenehm und anziehend. So anziehend, dass Scaramouches Inneres angenehm prickelnd sich wand, dass sie erneut unerhört stark rosste und ihr Schweif sich spielerisch zur Seite stellte. Ein Hengst. [k]Einer von den großen Jungs...[/k], schoss es der Braunen durch den Kopf und sie lächelte, in ihren Augen blitzte Lust auf.

Die Stute stieß ein Wiehern aus, kräftig und bestimmt, und richtete sich anhand der Geräusche aus - doch dann zuckte sie zusammen, als dicht neben ihr jemand sagte: [k]„Na sieh mal einer an, so allein bin ich also gar nicht.“[/k] Warum hatte sie ihn zuletzt nicht mehr richtig orten können? Scaramouches Ohren zuckten für einen Moment giftig in den Nacken, dann schüttelte sie ihren kräftigen Körper und begann ihr Gegenüber interessiert und mit immer noch hungrigen Augen zu mustern.
Er war nicht hässlich, aber auch nicht ganz ihr Typ, sofern sie überhaupt einen Typ von Hengst gut fand. Der Fremde war zierliche, hatte aber drahtige Muskeln und - was Scaramouche gut gefiel - er hatte eine interessante Farbe. Nichts langweiliges, nein. Dunkelbraunes Fell, fast schwarz, und dazu eine recht helle Mähne. Er sah fast lustig aus.
Die Braune rosste erneut und zwang sich dazu, etwas zu sagen. "Allein? Ja, so leicht kann man sich täuschen, nicht wahr?", ein schiefes Lächeln kroch auf das Gesicht der Stute und sie blickte dem Hengst in die Augen... leer, ausdruckslos, waren diese Augen. Nicht einmal kalt oder arrogant, nein. Leer. Wie die einer Leiche. Scaramouches Ohren richteten sich unmerklich etwas wieder zurück in den Nacken.

"Aber allein ist man nie wirklich. Schade. Es gibt so viele schräge Typen auf dieser Erde..." Ein missbilligendes Schnauben, ein Aufstapfen mit dem linken Vorderhuf. Der Wind bließ kräftig, änderte nun aber merklich die Richtung. Seit dem verschwinden der Sonne hinter'm Horizont kühlte es immer mehr ab. Es musste vermutlich schon frieren, vielleicht schneite es schon weiter im Landesinneren?
Die 4jährige Stute ließ ihren Blick nachdenklich über die Bucht schweifen, hatte es satt dem Hengst in die Augen zu schauen. Zumal da ohnehin nichts zu erkennen war, nur dass man mit diesem Zeitgenossen vorsichtig umspringen musste. Aber musste man das nicht mit dem Pulverfass "Scaramouche" auch? Die Stute war nicht wie jedes normale kleine Stütchen gewesen. Dann kroch ihr ein neuer Gedanke ins Gewissen: Hatte der Hengst womöglich ihre Lust durch ihre Rosse bemerkt, in ihren Augen gesehen, dass sie sich auf ihn einlassen würde? Hatte er deswegen dieses Pokerface aufgesetzt?
Scaramouche dachte wieder an die Beinahe-Vergewaltigung ehe sie hierher gekommen war und musste unwillkürlich rossen, fühlte sich von dieser dunklen Macht erstaunlich angezogen und erregt.


23.01.2011, 10:01
» Mary
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Koyo.
[k]Mein Leben ist die Uhr, die rückwärts dreht. [/k]

Auf sich selbst gestellt wusste die zierliche Stute nicht, wo sich ihre Grenzen befanden und wovor sie noch Halt zu machen hatte. An sich ging sie weiter, immer weiter. Und wenn der Abgrund kam, fiel sie. Und dann war die Geschichte eh beendet. Und bis dahin würde sie einfach immer der Nase nach ihr Lebensglück suchen, immer auf der Suche. Nur ob das überhaupt etwas brachte? Immer zu suchen und zu suchen, und doch nichts zu finden? Ob es so eine gute Idee war, immer wieder dem Glück nach zu jagen, denn machte nicht gerade diese Jagd einen unglücklich? Mary kannte die Welt nicht, kannte sich selbst nicht. Sie wusste nur, dass sie zu früh schon auf sich gestellt war und nun im Elend ersoff. Vielleicht war es ganz gut so, wenn sie sich nun die Klippen hinab stürzte und diesem versengten Leben bereits jetzt ein Ende gab. Doch da war etwas, ein seidener Faden. Und er hielt sie auf, Dummheiten zu begehen. Hielt sie auf, ihr Leben bereits in so frühen Tagen, Wochen zu beenden. Vielleicht bestand ja Hoffnung. Vielleicht fand sie ja ihr Glück. Auch wenn sie gar nicht danach suchte.

Als Mary sich von den Klippen abwandte und das Gesicht beschämt zu Boden neigte, fiel ihr ein Schemen im Blickfeld auf. Verwundert hob sie den Blick und sah direkt in das Gesicht eines etwas abseits stehenden Jünglings, wohl kaum älter als sie. Auch allein? Es schien dergleichen, vielleicht war sie doch nicht die einzige, die in Einsamkeit ersoff. Vorsichtig trat sie einen Schritt auf ihn zu, kaum merklich. Sie wollte sich ja nicht in Gefahr begeben, wo diese unnötig war. Denn das hatte die Stute sich bereits geschworen – wenn sie starb, so selbst gewählt oder ehrenvoll. Aber niemals durch einen dummen, unüberlegten Schachzug. Ein wenig Stolz und Ehre wies ja auch sie auf, trotz des geringen Alters. Aber sie war ohnehin ein Ding für sich, vorlaut und unüberlegt. Vielleicht sogar ein Biest. Das wusste sie nicht, Fakt war: man hatte sie nicht gewollt, wo sie her kam. Natürlich. Sie war gottlos und ungezügelt. Sie setzte all das, was sie besaß, ein, um an ihre Ziele zu gelangen. Und ob sie damit weiter kam? Für den Anfang mit Sicherheit, noch war sie jung und unschuldig. Doch es war bereits vorher bestimmt, dass ihr diese Unschuld nicht mehr lange gehören würde.

Sie hatte sich ein Herz gefasst und ging schneller, gewagter auf den anderen zu. Stand ihm bald schon auf wenige Meter gegenüber, blickte ihm zuckersüß in die Augen. „Hallo.“ hauchte sie, ein wenig traurig und melancholisch, auf der anderen Seite jedoch warm und lieblich. Sie kannte sich, ihre Wirkung. Wusste, dass sie wunderschön und in diesem Alter niedlich war. Nur ob das bei einem Gleichaltrigen auch funktionierte? Ob sie ihn damit genauso gut um den Finger wickeln konnte, wie all die anderen bisher? Nun gut, all jene, die sie nicht kannten…



23.01.2011, 13:09
» Rei
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Sconvolta.





Seine Augen verengten sich. Was musste ihr schlimmes widerfaren sein, dass sie so sehr zurückwich wenn man ihr doch nur wenige Centimeter zu nahe trat. Und das nicht im geistigen, sondern im körperlichen Sinn. Er kramte überall in seinem Gedächtnis was einem widerfaren konnte, dass es so kam doch so recht kam er nicht zu einem Entschluss. Musste da nicht das eigene Selbstsein da einiges Mitbewirken? Oder reichte es wenn andere einfach nur verbal oder eben auch nonverbal auf andere einzuwirken? Er zog die imaginären Augenbrauen zusammen.
Bei dieser schnippischen Antwort zuckte er kurz zusammen. Na holla, was war denn nun los?
Er stand zweifelnd da und betrachtete sie nur lange und eingehend.
»Nun, wenn ich gehen sollte, so solltet Ihr dies auch sagen.« Er war deutlich verwirrt und verunsichert. Und auch Sconvolta schien irgendwie komplett im Kontrast zur Ruhe zu stehen.

[sorry viel zu kurz >__< aber du sollst nicht warten, wenn du schübe hast x3 ]


23.01.2011, 22:51
» Sconvolta
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Rei.



Angst breitete sich im Körper der zierlichen Stute aus. Sie spürte wie Rei langsam unsicher wurde und dies machte Sconvolta noch unsicherer und nervöser.
"Nein ist schon ok, Sie können gerne bleiben!"
Das entsprach nur der Wahrheit. Die Schimmelstute wollte nicht alleine sein, wollte nicht ihrerselbst überlassen sein, wüsste nicht wie sie mit sich umgehen sollte. Schon so oft hatte sie sich selbst geistig fertig gemacht, in die Knie gezwungen. Mit Gedanken, die sie sich nur dann wagte zu denken, wenn sie alleine war. So schwach durfte sie niemand sehen, so schwach kannte sie niemand, nur ihr Peiniger. Langsam aber sicher kamen jedoch diese Gedanken.
[k]Du bist selbst Schuld das er dir soetwas angetan hat!
Du hast ihn selbst dazu getrieben!
Mit jeder Bewegung die du gemacht hast hast du ihm erneut eine Einladung gegeben!
Du wolltest es doch auch!
Jeder Blick von dir war aufreizend und anturnend![/k]
Sconvolta begann zu zittern. Ihr innerstes lies sie wiedereinmal im Stich und würgte ihr auch wiedereinmal aufs neue eine rein. Sie spürte wie ihre Vorderbeine immer schwächer wurden und plötzlich gaben sie nach. Sconvolta sackte in sich zusammen und der Schnee auf dem sie landete wich sofort in einer kleinen Wolke ihrem Gewicht und legte sich dann sanft an ihren Körper. Die Schimmelstute kniff die Augen zusammen.
"Nein, ich bin nicht Schuld!
Nein, er hätte mich niemals anfassen dürfen!
Nein, ich wollte es niemals...zu keinem Zeitpunkt!"

Ihre Ohren bewegten sich ohne Unterlass und plötzlich lag die kleine Stute schweigend am Boden, die Nüstern in den Schnee gepresst.


24.01.2011, 00:09
» Sunset Girl
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Teardrop, Just do it, Sonador

Sunset trabte fröhlich wie sie war um Teardrop rum.
Sie federte regelrecht ueber den Boden.
Sie schaute Teardrop an und stellte sich neben ihr senkte den Kopf und zupfte gras.
Teardrop War Sunset´s Beste Freundin, sie war ihr unwahrscheinlich wichtig.
Sie schaute die Schimmel Stute nachdenklich an.
Weist du was uns fällt? Hengste nette süße hengst das währe was oder? Lächelte sie.
Sie mochte gespräche mit hengsten, sie war selber von sich sehr ueberzeugt. Sie mochte sich gerne leiden, aber nicht auf eingebildeter art.
Sie schaute auf den Boden und träumte, mit einem wunderschoen Hengst ueber die Wiesen zu Galoppieren.
Sie guckte hoch und schaute in der Gegendrum, weit und breit niemand zu sehen. Ergindwie fand sie es schade.
Sie fing wieder an um Teardrop rum zu traben. Ja, sie wollte Tear ein wenig nerven mit ihrem rumgelaufe.
Sie schaute nervös durch die gegend, ergindwas machte sie ganz nervös.


14.02.2011, 22:14
» Teardrop
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[k]Sunset Girl, Just do it && Sonador[/k]

Ruhig stand die kleine, zierliche Schimmelstute neben ihrer besten Freundin. Ihr Blick war freundlich, doch trotzdem vermochte man nichts in ihnen zu lesen. Teardrop war verschlossen und sie vertraute einzig und allein Sunset.
Galant ignorierte Tear das Herumgehopse von Sun und scharrte ein bisschen im Matsch herum. Das Gras war farblos und schmeckte grausig.
Weswegen sie es beim besten Willen nicht verstand wie die Brauen so etwas fressen konnte.
Leicht wandte Tear ihren feinen Kopf und blickte ihre hübsche Freundin an. Hmm...? Meinst du? , fragte die Schimmelin wage. Sie war, wie so oft, gedanklich abwesend gewesen. Vielleicht kam Sun deshalb besser an als sie?
Weil die Stute offener und aufgedrehter war?
Wer war den an so einem grauen Mäuschen interessiert?- Pardon, weißes Mäuschen...
Tear schüttelte leicht lachend ihren Kopf und meinte dann immer noch ein bisschen japsend. [b9Hmm....? Kann es sein, dass der Madame langweilig ist? , neckte die Weiße ihre Freundin. Es war ja nicht so, als wäre hier viel los...
Auch wenn die Unruhe von Sun ansteckend war- Tear ließ es sich nicht anmerken, manche Sachen verbarg man selbst vor einer sehr guten Freundin. In ihrem Fall auch von der besten...
Natürlich war es nichts Schlimmes- sie konnte Sun alles erzählen, es war nur so, dass Teardrop meistens nicht den Mut und die Courage hatte, ihre Gedanken zu formulieren. Und deswegen wurde der kleinen Stute vorgeworfen zu schweigsam zu sein- was die Weiße, wenn man ehrlich war, nicht im Geringsten störte. Noch nicht...


15.02.2011, 21:20
» Sunset Girl
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Teardrop, Just do it, Sonador

Sie schaute Teardrop an.
Ja Tear, das meine ich das wuerde ein bisschen schwung ins Leben bringen oder nicht? Kann es sein das du leicht abwesend bist? fragte sie lächelnd.
Tear und Sunset waren schon so lange Befreundet Sun merkte sowas.
Sie fing wieder an frühlich um Tear rum zu traben.
Nein, mir ist nicht langweilig, wieso?Sie fing an zu lachen, sie wusste genau wieso.
Sie stellte sich neben Tear.
Sie sank den Kopf und schaute das leicht matschige Gras an.
Ergindwo hier muss doch eine stelle mit saftigen Gras sein oder? sie schaute immer noch Depremiert drein.
Sie guckte durch die gegend, und dann wieder zu Teardrop.
Tear, wollen wir suchen gehen? Das Gras ist schlecht und hier ist nichts los lassen uns was suchen gehen, Bitte. Auch in einer Steinbucht muss doch was essbares sein, ich bin am verhungern.Sie schaute Tear Bittend an. Sie hoffte auf Gras und andere Pferde zu stoßen.
Sie fand es echt toll mit Tear durch die gegend zuziehen, so ist es ja nicht. Sie mochte die nähe vo Tear und ohne sie währe Sunset auch aufgeschmissen, auch wenn es so nicht aussieht. Eine welt ohne Tear währe für Sun der Welt untergang.
Sie schaute belustigt durch die gegend und machte im Kopf schon Pläne wo sie lang gehen werden. Sie wusste aber nicht was noch alles auf die beiden zu kommen wird..


15.02.2011, 23:24
» Teardrop
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Sunsmilie && Just do it && Sonador

Die kleine Schimmelstute sah verträumt in die Leere und zuckte leicht zusammen. Hmm....? Äh... ja, kann schon sein. Schwung ins Leben bringen? Aber die Ruhe ist doch auch ganz schön oder etwa nicht? , lächelnd sah Tear die Braune an.
Immer wieder wunderte es, wie aufmerksam ihre Freundin war. Konnte man doch annehmen das Sunset vielleicht etwas oberflächlich war- aber für Tear gab es keine bessere Freundin als sie.
Ohne die Braune wüsste sie nicht wohn mit sich. Wahrscheinlich würde sie einsam durch die Gegend ziehen und panisch davonrennen sobald sie ein fremdes Pferd sah.
Keine schöne Vorstellung.
Och... es hat nur so gewirkt, weißt du? , feixend blinzelte sie die Größere an. Etwas Gras? Skeptisch ließ sie ihren Blick schweifen und nickte schließlich zögerlich.
Es konnte ja nicht schaden sich mit den neuen Tal bekannt zu machen oder? Immerhin konnte es ganz nützlich sein... Was dachte sie denn da? natürlich war es hilfreich!
Die zierliche Stute schnaubte kurz und beäugte das Gras misstrauisch. Hmm... aber momentan wäre es mir fast lieber wenn wir nur auf Stuten treffen..., meinte Tear schon beinahe unbeschwert.
Sun kannte sie gut genug um zu wissen, was los war, näher darauf eingehen musste sie nicht. Vielleicht war es etwas lächerlich, aber Tear hatte nicht vor so bald ein Fohlen zu bekommen. Auch wenn die Schimmelstute sich bei sich dachte, welcher Hengst denn schon Interesse an ihr hätte.
An einer langweiligen, kleinen Schimmelstute, welche vor Fremden kein Wort hinausbrachte? Man konnte durchaus sagen, dass sie und Sun so etwas wie Gegenteile waren. Vielleicht verstanden sie sich deswegen so gut? Tear wusste es nicht- war aber zufrieden so wie es war
.


19.02.2011, 14:08
» Just do it
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tear| sunset| sonador


Die Wege haben sich zuerst von den beiden Freunden Just und Sonador getrennt. Just versuchte ihn wiederzufinden, denn er war ihm sehr sehr wichtig. Er trabte locker durch die Gegen und hielt Ausschau nach seinen freund. Er merkte nicht das er sich die Steinbucht näherte wo es steil bergabging. Im letzten Moment gewahrte er sich vor dem Tod. Er schnaubte beunruhigt und drehte sich vorsichtig um. Dann machte er einen riesigen Satz um weit genug von der Klippe weg zu sein.
Er sah zwei Stuten. Eine braune und eine Schimmelstute.
Sollte er hingehen? Oder es liebe rbleiben lassen? Just zuckte mit den Ohren machte 3 Schritte auf die Stuten zu und hielt dann wieder inne. Er stampfte kurtz mit dem Huf auf und war sich immer noch unschlüssig.
Aber was sollte er denn noch verlieren? Wenn die Stuten ihn abweisen hatten sie ihn nicht verdient. Er ging also entschlossen hin
und hielt ein Stück weiter weg an. Jedoch so das sie ihn gut hören und gut sehen konnten.
hallo.Wie gehts euch? Oh,sry. Ich bin Just do it. Kurtz Just.
Er scharrte mit dem Huf und blickte die beiden an.

[ sry mir gehts nich so gut...:s]


20.02.2011, 17:31
» Sunset Girl
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Teardropsmilie, Just do it, Sonador

Sun dachte drüber nach was Tear sagte.
Sun schaute nervös durch die gegend, sich dachte drüber nach wo sie wohl als nächstes hingehen sollten.
Also ich wuerde mich auch ueber hengste freuen aber das weit du ja, aber eigentlich währe mir das egal.sie lächelte. Es ist nicht so das Tear nicht genug Pferd in ihrem Leben sei, bloß sie mochte es gerne neue Bekanntschaften zu treffen.
Wollen wir dalang? da war ein weg, am rand wuchsen kleine Gras buesche. Am ende des weges sah man ein kleines Gebuesch.
Wer weis was hinter den Bueschen so auf uns lauert? Sunset wurde von einem Nerven kitzel erfasst.
Sie schaute gespannt zu ihrer Freundin.
Ich weis garnicht warum du keine Hengste treffen willst, du bist doch eine sehr huebsche Stute Sie wusste das ihre Freundin ziemlich unsicher war. Sie selber fand aber das Tear eine sehr huebsche Stute war, die sich garnet schämen oder schuechtern sein muss.
Manchmal war sie sogarn neidisch, Tear schien schon so erwachsen.
Sunset wuerde die Freundschaft für nichts auf der Welt tauschen.
Naja gut, wollen wir da lang? Ist besimmt schoen da und hoffendlich ist da saftiges Gras, und nicht so ein Matsch wie hier.
Sie schaarte ein wenig ungeduldig mit den Hufen. Sie sank den Kopf und schaute das Gras an. Guckte dann nach oben, und schaute Tear erwartungsvoll an.
Plötzlich hörte sie was, ihr Kopf schoss in die höhe.
Sie blickte sich unruhig um.
Da stand ein Hengst, der auf sie zu kam.
Hey Tear, schau mal! sie schaute in seine Richtung.
Er suchte seinen Huf stampfen zu folge ein wenig aufmerksamkeit.
Sie ging ein paar Schritte vor, das war nunmal ihre Art, sich gleich vor stellen.
Hey, Ich bin Sunset Girl aber kannst mich Sun nennen. Schoen dich kennen zu lernen. Mir gehts gut, und dir?
Sie schaute zu Tear, und wartete dadrauf das sie sich vorstellte.
Dann musterte sie Den Hengst.
Er sah gut aus, stellte sie fest.
Er schien ihr symphatisch.


20.02.2011, 17:42
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Stillreich » Das Tal » Die Steinbucht #1
Gerade im Thread aktiv:
Anwesende Tiere: Santiano. Yoomee.