Stillreich » Das Tal » Die Steinbucht #1
» Halim Sahhar
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Halim stand ruhig am Ufer und betrachtete das Ufer. Sanft lagen seine Blicke auf den Körper der Feuerroten. Sie schön sie war. Ihre Blicke schreiften über die Landschaft. Wirkte sie leicht ängstlich? Seine Blicke konnten sich nichts lösen. Er musste sie ansehen. Sie verzauberte ihn schon fast. Aber dennoch ließ er nie die Umgebung komplett unachtsam. Immer könne Gefahr kommen. Aber der Hauptteil seiner Aufmerksamkeit gehörte der Stute wessen Namen er noch immer nicht wusste. Wie würde sie heißen? Mit einem sanften Lachen ruhte er weiterhin mit den Blicken auf der Stute. Plötzlich vernham er ihre sanfte Stimme. Sie klang zauberhaft und friedlich. Ein leichtes Stottern ließ sie realistisch werden. Halim störte es nicht, im Gegenteil er fand das niedlich. Ihr Lachen ließ sein Herz schneller schalgen und die Adern hervortreten. Dennoch wahrte er einen sicheren Abstand um die ohne hin schüchterne Stute nicht zu drängen. Nachdem die Stute fertig sprach erwiederte er ihre Worte mit einem leichten Nicken. In den glänzenden auffallenden Augen konnte er trotz der Weite eine gewisse neugierde erkennen. Geduldig auf weitere Worte von ihn verharte er weiterhin auf seinem Platz. Immer noch mit dem Abstand. Schon begann sie wieder mit der sanften verzaubernden Stimme zu reden. Doch bei der Frage konnte er sich ein grinsen nicht verkneifen. Wie lang er schon da sei... kurz überlegte er

"Länger als sie... aber da ist schon in Ordnung. Manchmal sogar besser für eine Stute"

Bei seinem letzen Satz musste er an seinen Bruder denken vor dem keine Stute sicher war. Der leichte bläuliche Schimmer in seinen Augen wurde schwarz aus Wut als er an seinen Bruder dachte. Mit den Anblick der Stute gewann er das bläuliche seiner Augen wieder zurück. Wieso sah sie auf den Boden? Noch immer was sie eingeschüchtert. Hatte sie schlechte Erfahrungen? Halim der Braune würde ihr ein neues Bild zeigen können. Schon bald übernahm er das Wort.

"Wie lautet denn ihr Name? Und was machen sie allein hier im Dunkeln an so einem gefährlichen Ort?"

Gedulig an wartete er an ´seinem´ Ort auf eine Antwort der Stute. Nach einem fragendem Blick trat er einen Schritt auf sie zu. Aber nur einen.


16.08.2010, 22:39
» Dahiba
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{Halim}

Die rote sah halim weiterhin schüchternd an und bemerkte erst nun wie ihre rosse zu all dem übel auch noch eintrat. Schämend sah sie zu boden und versuchte klaren gedanken zu fassen doch ehe sie sich versah umhüllte der süßliche duft die beiden roten und ließ sie nicht mehr los. Sie sah langsam nach oben und bemerkte wie der rote dessen namen sie immer noch nicht kannte sie schien anzustarren. Ihr blick verfing sich in seinen schwarzen augen und sie sahen beinahe verträumt, ruhig und gut gesinnt aus. Sowie sie sich auf ihre gedanken konzentrierte hätte sie auch fast seine Worte nicht wahr genommen. und ja er stand länger hier doch er hatte garnichts davon erwänt wie abwesend sie war soger fand es besser . Sie sah nach denklich zur seite er schien wirklich ein netter und stattlicher hengst zu sein und Dahiba fand nun soger mehr vertrauen. Als er nun seine fragen höhrte anwortete sie in einen Verführerischem und zärtlichem ton Mein Name lautet Dahiba und eigentlich bin ich nur durch ein unglück hier gelandet doch wie ist ihr name ?


17.08.2010, 22:47
» Halim Sahhar
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[f]Dahiba[/f]



Seine Wartezeit auf eine Antwort wurde versüßt. Im Wahrsten Sinne des Wortes. Die Stute vor ihm begann zu Rossen. Durch ein leichtes flehmen nahm er diesen leckeren Geruch auf. Sanft schloss er kurz seine Augen um seine Kraft zu sammeln. Er war alt genug um den dadurch ausgelösten Drang zu unterdrücken. Nein Er war nicht einer von denen die gleich erregt waren und nichts anderes im Kopf hatten als auf die Stute drauf zu springen. Nach dem er seine Augen wieder öffnete blickte er direkt in ihre Augen. Sie in Seine. Erkannte er ein leichtes Vertrauen? Vorsichtig trat er einen weiteren Schritt an sie heran. Wieder nur einen Schritt. Sie stand noch immer am gleichen Ort an dem sie bemerkte das Halim auch da war. Jetzt war sie an der Reihe, denn Halim Sahhar wusste nicht in wie fern das Vertrauen schon bestand und wie nahe er treten konnte. Die Rosse macht das alles spannender, Risiko hafter auch etwas schwerer. Wie lang er den Drang unterdrücken konnte wusste er nicht. Es war anstrengen aber es ging. Durch ihre Worte wurde er aus seinen Gedanken gerissen.

"Dahiba..."

Er ließ sich den Namen auf der Zunge zergehen

"Was für ein schöner Name. Meiner ist Halim Sahhar. Halim genügt. Oh das tut mit Leid wegen dem Unglück. Ist jetzt wieder alles ok?"

Nachdem die nun Unbekannte Rote einen Namen hatte, Dahiba, hatte er das Gefühl ein unsichtbaren Band würde sie verbinden. Als er erfuhr das sie ein Unglück hatte spannte sich sein Körper an und ein Sorge Gefühl machte sich breit. Ging es ihr gut? Brauchte sie Hilfe? Was war geschehen? Trotz seiner Neugierde wollte er sie nicht drängen. Wenn dann sollte sie es von sich aus sagen. Unbemerkt ging Halim einen weiteren Schritt au sich zu. Der Süßliche leckere Geruch wurde stärker, leckerer, verführerischer


17.08.2010, 23:03
» Amur
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{Tamira ♥}

Amurs Psychopatisches Grinsen wurde nur noch breiter als Sein Püppchen Geschockt umfuhr. Doch seine miene wurde zu einer dunklen miene sie war endkommen oder eher gesagt hatte sie die herde verlassen dasss war garnicht Lieb und Brav von ihr. Und als er ihre Worte höhrte sprach er in einem finsteren Ton. Wasss Ich hier suche ? er wurde für einen moment laut doch beendete den satz dann so still dass sie ihn gerade noch höhrten konnte ICh suche dich mein Püppchen Tamira,. wie sehr ich dich doch vermisst habe. Nun wirde seine miener noch gefährlicher und ausdrucksloser,. Amur trat näher an Tamira heran, bis sich ihre brust Körper beinahe berührten. Ach wass Schätzchen du warnst mich,. Mich Amur. Amur sah sie lit einem fiesem Blick an. Als die stute weitersprach wurde ihm schon langweilig ständig dass gleiche seine kleines püppchen konnte manchmal wirklich nerven und es wäre manchmal im warsten sinne des wortes besser für sie zu schweigen. Wass Ich will !? Ich will dich mein püppchen ! Seine mine verfinsterte sich wieder und dann sprach er zu guter letzt seine ärgerniss aus. Doch dass du einfach weg warst war garnicht schön. Durch ein kräftiges schnauben fing amur an zu steigen und trat tamira zu boden doch nicht so heftig dass sie denn abgrund hinuter falle nein dass sie direkt vor ihm Liege und beendete den Satz Du miese Schlampe ! Merke dir eins mit Amur kann man so etwas nicht machen mein schätzchen. Amur fing an zu lachen er genoss die erniedrigung Tamiras in vollen zügen und sah sie auch so an. Dass er aufpassen solle war ihm ganz gleich er konnte darüber dann nur mehr lachen. Denn wass sollte diese kleine am boden liegende Stute ihm nur antuen können WAS ? ER sah sie an und sprach in einem Chamantem ton und mein Schatz ? Hast du deine lekrion nun gelernt ?


18.08.2010, 13:27
» Tamira
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Amur x3



Tamira erging keinesfalls die finstere Miene das Hengstes.
Glaub mir, du hast mir nicht gefehlt. fauchte die Stute. Tamira hasste es Püppchen genannt zu werden, sie war kein Schätzchen, eher das genaue Gegenteil.
[k]Doch dass du einfach weg warst war garnicht schön. [/k]
Ehe die Stute antworten konnte wurde sie von dem gewaltigen Hengst zu Boden gedrückt.
[k]Du miese Schlampe ! Merke dir eins mit Amur kann man so etwas nicht machen mein schätzchen.[/k]
Tamira war keines Wegs verwundert das Amur sie Schlampe genannt hatte, in seinen Augen war sie nichts anders, in den Augen des ehemaligen Leithengtes war sie seine persönliche Schlampe.
Die dunkle Stute zitterte vor Angst und Schmerz. Kalte Tränen liefen ihr das Gesicht hinunter. Wieso war dieser Hengst nur so geisteskrank?!
[k]und mein Schatz ? Hast du deine lekrion nun gelernt ? [/k]
Tamira nickte.
Immernoch zitterte sie am ganzen Leib, vagte es aber nicht sich aufzurappeln. Wenn sie sich wehren würde dann würde sie alles nur noch verschlimmern, so besteht die winzige Chance das Amur sie irgendwann gehen lässt. Trotzdem fühlte es sich für sie nicht gut an zu wissen wieder das gleiche, brutale und perverse Leben führen zu müssen, der Gedanke machte ihr Angst.
Tamira fragte sich ob sie dem Hengst wieder folgen musste, wie früher, Sprach dies aber nicht aus.
Warum bist du nicht mehr bei deiner Herde? presste die Stute hervor.
Ihr ganzer Körper schmerzte und sie konnte sich nicht bewegen. Spitze Steine stachen ihr in den Unterleib und es wurde immer unbequemer
Höchstwarscheinlich würde sie noch eine Zeit lang hier liegen bleiben müssen, unter dem Hengst.


18.08.2010, 15:04
» Dahiba
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{Halim Sahhar}

Dahiba blieb weiterhin auf der Stelle stehen und sah den Fremden der einen Schritt auf sie zu machte ruhig und freundlich an. In Ihr gesicht huschte ein lächeln und sie sah ihm direkt und anziehend weiterhin in die augen. Sie rosste einmal doch wusste auch dass der Hengst den drang unterdrücken musste. Wie lange es klappen würde wusste sie nicht doch darüber wollte sie nicht nach denken da es ihr schon etwas peinlich war. Dahiba vernahm wie der HEngst sich ihren Namen auf der zunge zergehen ließ und lächelte nun noch mehr und verführerischer. Dann sagte sie Genau so ein schöner name wie ihrer Halim ♥ Sie betonte seinen namen besonders doch eigentlich wusste sie nicht was in ihr vorging machten es diese blöden hormone oder war es ihr charackter der sich veränderte ? Sie wusste es nicht genau doch dann musste sie wieder an dieses unglück denken. Es ist wie es sein muss,.. sagen wir mal in meiner jetzigen situation kann man es nicht gut machen. Dahiba wusste dass der hengst sicher gerne wissen wollte was dieses unglück war doch Dahiba wollte nicht darüber reden wollte es für sich behalten es hüten wenn die zeit kommen würde, würde sie es ihm erzählen


19.08.2010, 13:05
» Halim Sahhar
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[f]Dahiba[/f]



Wie sie seinen Namen ausprach machte ihn ganz wuschig... Seine Gedanken waren irgendwo bei ihr. Kurz vernachlässigte er sogar seine Sicherheit. Auch ihre? Er achtete nicht was um ihn geschah. Bei jedem Atemzug stieg ihm der Geruch der süßen Rosse in die Nase. Fast unwiederstehlich. Kurz musste er leicht flehmen. Ein Zittern durchfuhr sein Körper. Seine Haut war voller Gänsehaut. Wie konnte sie ihn nur so quälen?
Aber er riss sich zusammen. Er machte das nicht. NEIN NEIN NEIN. Was war mit ihr geschehen? Musste er sich sorgen machen? Hatte man ihr weh getan? Warum machte er sich gerade solche Gedanken? Sie kannten sich doch noch nicht lange. Waren es die Hormone die verrückt spielen? Die Blicke konnte er einfach nicht von ihr lassen es ging nicht.

"Was war geschehen?"

Würde sie es sagen? Wohl kaum. Langsam trat er an sie heran. Hatte den drang sie zu berühren. Sie zu riechen. Sie zu trößten? Kurz vor ihr blieb er stehen. Würde sie jetzt von ihm weichen?

"Habe keine Angst vor mir"

Flüsterte er mit einer leisen Stimmen. Er hoffte es so


20.08.2010, 22:22
» Dahiba
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{Halim}

Dahiba sah ihn immer noch verführerisch und liebevoll an. Ihre hormone spielten gerade vollkommen verrückt doch es war ihr egal vielleicht wollte sie nun endlich erwachsen werden ihr erstes mal erleben und damit einen Weiteren abschnitt ihres leben durch laufen, vielleicht konnte sie dadurch ihr altes leben abschließen ein neues anfangen eine neue Familie. Als ihr der Gedanken an eine Familie durch den kopf glit und sie die worte des hengstes höhrte sprach sie Ich habe meine Familie verlorn ! Mehr sagte sie nicht als der hengst wieder näher trat und sie sein flehen vernahm, machte sie auch noch einen schrit dass sie sich beide hätten berühren können sie strich mit ihren roten nüstern über seinen Kopf hinweg zu seinen ohren Schloss dabei die augen und sagte leise betont und weiterhin verfürhrerisch. Dass hab ich nicht ! Sie ging noch einen Schritt näher an Halim heran sodass sie seinen wiederisst ereichte und er nahe zu ihrem Poo stand langsam fing sie an seinen wiederist zu kraulen und wollte ihn stimmulieren.


20.08.2010, 22:35
» Halim Sahhar
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Dahiba



Ihr Blicke wurden immer verführerischer und Sinnlicher. Wiederstandlos und Machtlos erwiderte Halim diese wunderbaren Blicke. Doch etwas trügte die Stimmung. Die Tatsache das sie ihre Familie verloren hatte. Suchte sie jetzt einen Ersatz? Spielten ihre Hormone verrückt? Es verunsicherte ihn etwas und ließ ihn nachdenken. Aus den Gedanken wurde er geweckt als die Rote mit ihren Nüstern über seinen Körper strich. Sein kompletter Körper begann zu grippeln und war von einer Gänsehaut bedeckt. Ein erregten Grummeln wich auch seiner Kehle. Eben so wie sie begann er auch ihren Wiederrist zu massieren. Erst ganz sanft was mit der Zeit kräftiger aber doch angenehm. Doch was sollte das. Plötzlich wich er einige Schritte zurück. Nur ein leises

"...Dahiba"

aber keine Erklärung dazu warum er das Tat. Wusste er das selbst nicht? Doch er wusste es genau. Es war nicht höflich nur weil die Hormone verrückt spielten. Nur weil man sich nach Nähe und Liebe sehnte. Nein. All das waren keine Erklärungen dafür einfach eine Stute zu decken. Ihr vielleicht ein Fohlen schenken oder aufzwängen. Nein er wollte das einfach nicht. Sie war so schön, so wunderschön fast etwas unantastbares. Aber er musste ihr wiederstehen. Mit erschrockenen Blick, Fragenden Blick, Enschtuldigendem Blick einen unsicheren Blick. Es war ein Blick der das Gefühlschaos klar erblicken ließ das gerade in ihm statfand. Noch immer hatte er ihr keien Erklärung gegeben. Wa sollte er nur sagen?


23.08.2010, 21:50
» Rasputin
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heather # Er atmete unglaublich tief und laut aus. Schickte seinen stinkenden Hechelatem direkt in die Welt. Damit einjeder von ihm irgendwas mit bekam. Die armen Kriecher, die ihn nicht kannten, würden ihm dankbar sein für diese.. nicht wirklich frische Briese. Noch einmal atmete er tief, schnaufend. Sich einer guten Tat bewusst. Er drehte sich weg von dem Hang an dem er bis vor kurzem noch gesessen hatte. Die kruzen Beine unter dem nunmehr dicken Bauch durchgeschoben. Wie ein Alter, der den Sonnenuntergang genoss. Kein Sonnenuntergang. Kein alter Sack. Oh nein. Er war jung wie nie! Und hübsch und toll und überhaupt. Er trippelte an einer Blume vorbei, beinahe zerquetschend und grinste sie so schief an, als könne man meinen, er denke wirklich er könne sich mit ihr unterhalten. "Haha. Stirb!" Er ließ sich mit seinem genauso dicken Hintern genau drauß plumpsen und bildete sich ein leisen Schrei und knacken nonexistierender Knochen ein. Gefälliges Grinsen auf den Lippen hauchte er die Nachtluft an, als könne er sie für ein One-Night-Stand gewinnen. Er war er Überzeugung, dass er es schaffen würde, wenn er nur wirklich wollen würde.


03.10.2010, 20:36
» Heather
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rasputin_#
Und sie konnte nicht mehr laufen. Ihr Mut hatte sie längst nicht verlassen, das nicht, und er würde es weiß Gott auch niemals wagen zu tun, doch solangsam verließen sie mehr als die normalen Lebensgeister. Ausatmend blieb Heather mitten an der Steinbucht stehen, ihre sanfte Schnauze berührte den Nachtwind, als würde sie mit jenem sprechen können, die Dunkelheit in sich flüstern hören. In der Ferne konnte sie einen.. nunja, doch um Einiges kleineren Hundegefährten erkennen, doch sie wusste natürlich nicht, ob dieser Gesellschaft gutheißen würde. So blieb sie erstmal "brav" auf der Stelle und leckte sich die linke Vorderpfote.


03.10.2010, 22:07
» Rasputin
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heather # Ihr Geruch hämmerte auf seine kleine Nase Hagel auf seinen kleinen dummen Kopf. Er zuckte mit der Schnute und ein Grollen, tief gewollt, blubberte über seine Lippen. Er rappelte sich von der Blume auf, die er noch einmal herzlich auslachte und schüttelte sein Fett, das er in der letzten Zeit angesetz hatte, an die richtige Stelle. Dann rümpfte er die Nase, hob sie in den Nachthimmel und watschelte los. Zick Zack um ein Ast, der ihm den Weg versperrte und er keine Lust hatte ihn jetzt in der Luft zu zerreißen. Würde er sich für später aufheben.
Als er vor ihr stand, pulsierte der Minderwertigkeitskomplex einen Moment in ihm, bis er in Größenwahn umschlug. Er war viel größer. Und hübscher und überhaupt. Er plumpste vor ihr auf sein Hinterteil setzte ein Checkerlächeln auf und nickte in ihre Richtung. "Na Puppe. Selten so einen wie mich gesehen, wa!"


03.10.2010, 22:14
» Heather
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rasputin_#
Ein zartes, liebevolles Lachen zierte ihre helle Stimme, während Heather seine kleine Statur inspizierte und ein gutmütiges Lächeln schließlich um ihre Lippen schlich. "Nun, Euch habe ich wahrlich noch nicht gesehen, mein Herr, das stimmt." Versonnen legte sie sich auf den Bauch, um mit ihm in Augenkontakt sein zu können, und streckte die plüschigen Pfoten aus. "Mein Name ist Heather, und wie heißt Ihr?" Ja, freundlich war Heather nunmal wirklich. Auch wenn sie innerlich den Kleinen vor sich etwas.. zu belächeln anfing.


03.10.2010, 22:17
» Rasputin
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heather # Ha! Die brauchte man ja noch nicht mal zu knechten und schon warf sie sich zu seinen Füßen. Ja, wahrscheinlich strahlte er schon so eine Autorität aus, dass man es einfach auch ohne Worte merken musste.. Natürlich tat er das! Er lächelte wohlwonnend und schenkte es ihr. "Du hast mich noch nie gesehen!" Er riss die Augen auf. Na sowas. "Dann wurde es aber Zeit." Er stand auf, war nun irgendwie wieder in der herrschenden Position und grinste sie sabbernd an. "Rasputin!" Schrie er in die Nacht hinaus, als pries er einen Gott an.. Moment - natürlich pries er einen Gott an. Sich selbst.


03.10.2010, 22:32
» Phantom
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Sphinx



Vorsichtig hob Phantom jeden einzelnen Huf, bedacht darauf, keinen Fehltritt zu machen. Denn dies konnte an diesem Ort ziemlich schnell geschehen. Aber der weiße Hengst liebte die Steinbucht trotzdem. Sie war ruhig und wunderschön; nicht viele Pferde fanden ihren Weg hierher. Mit einem Vorderbein kickte Phantom einen kleinen, von grünem Moos überzogenen Stein weg. Erst langsam, dann immer schneller rollte das Gestein den Abhang hinunter, landete schließlich mit einem lauten Plätschern im Wasser. Bei diesem Anblick entfuhr dem weißen Hengst ein erstauntes Schnauben. Dann nahm er sich den nächsten Stein vor, beobachtete das Rollen und das Plätschern. Diesmal brach er in leises Kichern aus. Und die nächste Runde seines Spiels folgte, mit immer kindlicherer Begeisterung. In vieler Hinsicht war der Araberhengst noch ein Kind; dies zeigte er jedoch kaum jemanden. Die kindliche Seite an ihm war nur eine von vielen, die versteckte werden musste. Sie war nicht normal, nicht akzeptabel. Dieser Satz hallte im Kopf des Schimmels wider, ließ ihn nicht in Ruhe. Doch allmählich war er es gewohnt, es war nie anders gewesen. Der weiße Araber schloss seine Augen und seufzte leise. Einige Zeit stand er einfach da, mit geschlossenen Augen. Phantom wusste, dass ihm sonst die Tränen kommen würden; seine Augen brannten schon von der salzigen Flüssigkeit.
Kind aus der Dunkelheit,
Treibend durch Raum und Zeit,
Dein Weg ist einsam,
Lern im Dunkeln ihn zu finden.
Die Melodie, welche er sich seit vielen Jahren vorsang. Die einzige Erinnerung, die er zuließ, fast schon verehrte. Ein grimmiges Lächeln erschien auf den Lippen des Hengstes, während er einfach nur dastand und den leichten Wind in seinem Gesicht genießen wollte.

(muss mich wieder erst einplayn mit ihm...)


31.10.2010, 23:05
» Sphinx
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{Phantom}

Schnell und unvorsichtig galoppierte die Stute den Steinweg entlang. Er führte zu der Steinbucht, genau da, wo Sphinx sein wollte. Sie blieb abrupt stehen und schaute sich um. Abgrund und Steine. Sie lief langsam auf den Abgrund zu, und setzte ein Huf nach den anderen auf die wackeligen Steine. Sphinx fand ein kleinen Weg, zumindest ein Pfad, der nach unten führte. Sie lief den Pfad entlang, doch dieser hörte schon nach einigen Meter im Abgrund auf. Die Stute setzte ein Huf auf einen Stein, um nach oben zu kommen, doch der Stein rutschte aus seiner Höhle und fiel in das Wasser. Sphinx lies ein schrilles Wiehern ertönen. Sie zeigte bereits das weiße vom Auge. Sie lief Vorsichtig wieder den Steinhang hoch, und wieherte leise, als sie oben angekommen war. Die Braune senkte langsam ihren Kopf zum Gras, und schloss langsam ihre Augen. Nein, nicht wieder! Nicht schon wieder eine Vision. Eine Vision, die später passieren sollte, doch aber auch nicht. Sphinx kniff ihre Augen zusammen, als sie eine Schusswaffe oder ähnliches hörte. Sie sah in ihren Gedanken eine Braune Stute, die zusammenkrachte, mit einem Pfeil in der Brust. Doch dann kam irgendetwas, und würgte den Mensch ab. Doch die Stute blieb erletzt liegen. Sphinx riss ihre Augen auf und wieherte auf. Sie schüttelte ihr Kopf und sah sich um. Steinbucht, die alte Steinbucht. Doch Sphinx hörte etwas - Ein Wiehern Sie sah in die Richtung, woraus es kam. Ein weißer Hengst stand da, einfach nur da. Sphinx schüttelte ihr Hals heftig, so das ihre Mähne zur anderen Seite flog, und ging zu dem Hengst. Da fiel ihr gerade etwas ein. Etwas... Komisches. Sie hatte heute den ersten Tag Rosse. Sie rosste, doch sie wollte es nicht. Ihr Körper tat es automatisch. Das Hasste sie - Vor einem Hengst sein, und obwohl mann es nicht will, rossen.


01.11.2010, 10:04
» Phantom
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Sphinx



Geräusch ließ Phantoms Ohren, welche zuvor noch schlaff seitwärts gehängt waren, aufzucken; seine Augen waren weiterhin geschlossen. Doch alleine Geräusche genügten nicht einmal ihm, um an genügend Informationen zu gelangen. Noch einmal kniff er seine Augen fest zusammen und schluckte die salzigen Tränen hinunter, dann öffnete er sie langsam. Phantom blickte nach links, doch dort war nichts. Nichts Ungewöhnliches zumindest. Sein Kopf wandte sich nun nach rechts; auch dort war nichts Besonderes zu sehen. Blieb also nur noch eine Alternative. Mit einer einzigen, ruckartigen Bewegung drehte sich der weiße Hengst um. Und erstarrte. Denn vor ihm stand ein anderes Pferd, eine Stute. Er hatte sie noch nie gesehen, doch das war kein Wunder. Erst blitzte sein Blick misstrauisch, dann jedoch wandte er ihn ab. „Hallo…“ Murmelnd glitt dieses eine Wort über seine Lippen, er war sich nicht sicher, ob sie ihn überhaupt hörte. Scheu wie ein kleines Fohlen traute er sich nicht mehr, nach oben zu blicken. Zumindest nicht, solange nach oben die Stute bedeutete. Aber in seinem Innern war er doch immer noch ein Kind; und würde immer eines bleiben. „Stehe ich im Weg? Ich würde natürlich sofort aus dem Weg gehen.“ Der weiße Hengst wunderte sich selbst über den Klang, den seine Stimme hatte. So hell und klar wie die eines Jährlings. In ihm stieg beinahe so etwas wie Wut auf. Phantom war nicht so! Er war ein ganz normaler, zurückgezogener Hengst, kein Baby. Plötzlich stieg ihm ein Duft in die Nase. Süßlich, und ihm völlig unbekannt. Nie in seinem ganzen Leben hatte er so etwas gerochen. „Verzeihung… aber können Sie mir sagen, was hier so duftet?“ Nun lag sein Blick endlich auf der Stute, wie bei einem normalen Gespräch; seine Maske war endgültig aufgesetzt. Doch er beschäftigte sich nicht weiter mit diesem Gedanken, dieser Duft beschäftigte ihn vollkommen. Nein, er machte ihn sogar wahnsinnig. Beinahe wie einen Vampir, der ein blutendes Opfer vor sich liegen hatte und nicht trinken durfte.


02.11.2010, 17:24
» Atemzug.
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| An sich selber |
[k]♦Das Schicksal bestimmt das Leben♦[/k]

Ein Atemzug lang hielt der Herzschlag inne, der Puls, das, was alle Lebendig macht. Es ist wie die Kraft aller Engel, Wesen des Himmels, der Erlösung. Der Tod bestimmt das Leben, das Schicksal in den Wäldern, alles. Alles was Lebt, alles was bebt, das hat einen Puls, ein Herz. doch Gefühle, Gefühle braucht niemand. Was sind das eigentlich? Das braucht mann nicht, mann kann Kalt oder Warm sein, mann kann Nett oder Böse sein, doch mann braucht keine Gefühle wie Liebe oder Hass, das ist doch unnötig. Das Schicksal bestimmt das, das was mann Fühlt, die Gefühle, die Liebe, der Hass und der Tod. Das, was entscheidet, egal, ob es die Engel, die Wesen Gottes, oder der Wald ist. Es ist das Schicksal, der Tod. Wenn mann im Grabe liegt, das entscheidet es. Nichts anderes. Was soll es sonst entscheiden, wenn es nichts gibt, was es entscheidet. Das eine entscheidet, egal ob Gefühl oder Tod, das Schicksal, die Zukunft und die Vergangenheit, das entscheidet, nichts anderes. Die Wesen des Himmels, oder gar die Erlösung, oder gar Gott. Nichts entscheidet die Welt, nur das Schicksal. Das Schicksal aller Menschen, das eine, das aller erste. Ob Vulkan oder Meer, Land oder stein, alles das hat ein Schicksal, und das entscheidet sein Leben. Der Tod, die Erlösung, Gott oder Engel, das hat damit nichts zu tun. Wer denkt, der Tod oder die Erlösung wären das gleiche wie das Schicksal, der redet Unsinn. Das Schicksal ist das, was das Leben entscheidet, nicht das, was im Grabe liegt, nicht der Tod. Nein. Es ist etwas anderes, nicht mal das was ich wissen will, nicht mal das was ich denke. Es ist die Entscheidung, Nein, auch etwas anderes, es ist der Weg zur Entscheidung, denn das Schicksal entscheidet das, was du machst, egal ob du es nicht willst. Nein, es gibt kein Tod, keine Erlösung oder anderes. Das Schicksal, das ist das, was Existiert, die Geister, die Umlebenden, der bestimmter. Es ist das Schicksal, es entscheidet, und nichts anderes. Der Adel, das Schicksal, der Tod, die Erlösung, die Engel. Was soll das sein? Die Erlösung, doch das andere hat nichts damit zutun. Nein, etwas anderes hat damit zu tun, etwas anderes, etwas besseres. Das Schicksal, wie oft ich es noch sage. Das Schicksal entscheidet, nur das eine Schicksal. Nicht das andere, nein, nur die Entscheidung. Die Entscheidung entscheidet. Nur das eine, dieses komische, was mann nicht fühlt. Das Schicksal, das entscheidet, nichts anderes. Gar Gott oder Vulkan, Gläubige oder Katholische, das Schicksal ist es. Das reinste Schicksal. Nur das, nur das Entscheidet. Nein, nicht der Tod, der Tod ist etwas anderes als das Schicksal, das ist etwas anderes. Etwas viel anderes, der Tod ist, wenn mann im Grabe liegt. Und Engel sind Wesen mit Flügeln, das hat nichts damit zu tun. Die Erlösung ist in den Himmel steigen, und das Schicksal ist die Entscheidung, was mann davon tut, was mann im Leben erreichen soll, Was mann macht. Nur das Schicksal entscheidet, das einzige Schicksal. Nur das. Der Adel, die Erlösung, das hat nichts damit zu tun. Nein, nichts, rein gar nichts, wie oft ich es sage! Punkt. Es gibt nur dieses eine Schicksal, kein anderes, es ist so, das Schicksal ist so, es ist die Entscheidung, die Entscheidung des Lebens. Schlicht und Fein ist ein Schleier über das Wort Tod und Erlösung gelegt, denn nur Schicksal existiert, die Entscheidung, das Leben. Das was es entscheidet, nur das ist es, das eine. Dieses eine, dieses Wort bedeutet viel. Es ist die Erlösung, der Tod, und alles andere zusammen. Die Entscheidung des Lebens. Das Schicksal! Es ist das einstigste, was existieren sollte, das einstigste, das, was es gibt. Das eine.

~~> Das Gebirge [Wer will?]


02.12.2010, 20:53
» Mary
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The Beginning.

Mary was a different girl
Had a thing for astronauts
Mary was the type of girl
She always liked to play a lot
Mary was a holy girl
Father wet her appetite
Mary was the type of girl
She always liked to fall apart

Tja. Wer sie war, konnte sie nicht mehr ändern. Was sie werden würde wohl auch nicht. Alles schon verbaut. Alles schon bedacht. Das Schicksal hatte auch sie nicht vergessen, selbst wenn es schien als täten alle dies. Oder doch nicht? Sie haben sie fort gejagt, aber war sie nicht freiwillig gegangen? Haha. Naja. Wir wollen keine Utopien stricken. Sie war gegangen, den sie war mehr oder minder geflohen. Sie war gegangen, weil man sie nicht hatte haben wollen. Sie war gegangen, weil sie schlicht und ergreifend arm dran war. Das Arschloch vom Dienst. Abgehärtet? Vielleicht. Aber eine harte Schale bezog sich nicht immer auf einen harten Kern. Vielleicht würde sie eines Tages ja daran zugrunde gehen. Dann musste sie nicht weiter leiden.


Tell me did you see her face
Tell me did you smell her taste
Tell me what's the difference
Don't they all just look the same inside?
Buddha for Mary, Here it comes

Sie life weiter. Immer weiter, weil sie gar nicht wusste wohin. Sie wusste nicht mehr, ob sie ein Leben, oder doch lieber den Tod suchen sollte. Sie wusste nicht, ob all das sich noch lohnte. Ob sie je wieder in sich finden würde. Ob sie je wieder aus sich finden würde. Ob sie das finden würde, was man Seele nannte. Ob sie das finden würde, was man ihr einst nahm. Was vielleicht noch tief in ihr steckte, was sie nur heraus kitzeln musste. Sie wusste es doch nicht. Woher auch? Hallo? Sie war doch noch so klein. Und man hatte all das ihr abverlangt. Aber für was anderes war sie ja nicht gut genug.


Mary was an acrobat
But still she couldn't seem to breathe
Mary was becoming everything she didn't want to be
Mary would hallucinate
And see the sky upon the wall
Mary was the type of girl
She always liked to fly

Sie hatte solche Schmerzen. Ihr Hinterleib schmerzte und es war ein Wunder, dass sie so weit gekommen war. Es zog und zerrte, doch zumindest hatte es vorerst zu bluten aufgehört. Gut so. Sonst hätte sie sich nur mehr und mehr schämen müssen. Vielleicht begegnete sie ja jemandem. Aber wollte sie jemandem begegnen? Sie hatte solche Schmerzen. Denn man hatte mit ihr getan, was man mit Kindern nicht tat. Man hatte es getan und gelacht. Und sie hatte dabei nur daran gedacht, fliegen zu können. Vielleicht eines Tages durch die Wolken zu galoppieren. Und doch… was glaubte sie schon noch?


He said, "Can you hear me, are you sleeping?"
She said, "Will you rape me now?"
He said, "Leave the politics to mad men"
She said, "I believe your lies"
He said, "There's a paradise beneath me"
She said, "Am I supposed to bleed?"
He said, "You better pray to Jesus"
She said, "I don't believe in god"

Sie hatte den Glauben an Liebe und Leben verloren. Hatte das Glück gesucht und es doch nicht gefunden. Sie würde es wohl nie finden. Nachts wachte sie schreiend, weinend, schwitzend auf. Sie hatte Angst. Sie würde immer Angst haben. Man hatte ihr das Schönste genommen: die Freude am Leben. Und nun war sie eine verruchte Seele, die so nicht sein wollte. Und doch… Wer konnte das Schicksal abändern. Sie war es nicht. Sie war es nicht.


Mary was a different girl
Had a thing for astronauts
Mary was the type of girl
She always liked to play a lot
Mary was a holy girl
Father wet her appetite
Mary was the type of girl
She always liked to fall apart


Ihre zarten Hufe klackerten im melodischen Ton auf die Steine der Bucht. Sie hielt inne. Blickte über das Meer. Eine kleine Welle prallte an ihre Beine und sie? Sie weinte. Tränen flohen ihr über die Wangen, doch schnell blinzelte sie all das Weg. Trauer fort. Maske auf. Das Spiel konnte beginnen.


23.12.2010, 17:39
» Koyo
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Goodbye, forever goodbye. See you in my next life...

Tell me, what has he become?
He don't want to laugh anymore
Tell me, what have you done?
Why is he so numb in his core?

- Baby, can't you see?
She died last night
The one, he wanted to be
Baby, he is loosing this fight.

'Cause the death will forget nobody...


[k]Sollte so das Leben sein? Kalt, grausam? Er wusste nicht wohin, er wusste nicht wie. Er kannte das Leben nicht und doch hatte er es zu hassen begonnen. Denn er war es der leidete. Sie alle klagten, doch nur er verstand. Sollte es so enden? Er wollte es. Er wollte sich in den Abgrund stürzen. Nur um mit der einzigen Person zusammen zu sein, die ihn aus ganzem Herzen liebte.[/k]

Der Wind peitschte ihm ins Gesicht, trug den Geruch von Salz und Wasser zu ihm. Unter ihm schlugen die Wellen gegen den Fels, brachen, wurden wieder zu dem, was sie einst waren. Zeit, was sollte das sein? Er konnte nicht sagen ob er träumte oder überhaupt noch lebte. Ein Schritt - er würde es ihm verraten.

[k]Fort. Für immer verschwunden. Und sie hatte mit sich sein Herz, sein Leben genommen. War er denn schon tot? Konnte man ohne ein Herz leben? Es musste so sein, ansonsten müsste er diese Entscheidung jetzt nicht treffen. Doch ohne Herz, wie konnte er sie dann immernoch lieben? Ein kleines Stück Gefühl in seinem tauben Körper. Ein Funken in der Finsternis - er sollte glühen, ein Feuer entfachen.[/k]

Tränen wollten ihm erneut über die Wangen rollen. Er konnte nicht sagen ob der Wind seine Augen so reizte, oder ob er sich wehgetan hatte. Ein Stich in seiner Brust, sein Körper schrie vor Schmerz. Ein kleiner Schritt, ein winziger Sprung - und er wäre endlich frei.

[k]Schwer wie Blei sein Herz. Sein Brustkorb von allen Seiten zerdrückt. Er wollte das nicht. Er wollte das Leben endlich los sein, diesen schweren Laster, der verkleidet war als schönes Geschenk. Doch er war nur ein Puzzleteil. Ohne diese zweite Hälfte würde er nie zu einem ganzen Bild werden. Wieso? Wieso tat er sich dieses Leid denn an? Es wäre so [/k]einfach[k]...[/k]

Sein Blick wanderte empor gen Himmel. Über ihm zogen die Wolken vorbei. Sie ließen unzählige an Schneekörnern fallen. Wollten sie denn alles, alles weiß färben, mochten sie denn nicht die schönen Farben? Und er erinnerte sich. Seit langem erinnerte er sich wieder an die Geschichte seiner Mutter. Dass sie nicht fort gehen würde, für immer, dass sie immer da sein würde.

[k]Denn von dort oben werde ich über die wachen. Irgendwo werde ich sein und dir bei jedem Schritt den du wagst zusehen. Niemand ist einfach fort. Sie alle wachen dort oben über die, die ihnen lieb sind. Irgendwann wirst du auch einmal ganz weit dort oben sein und zusehen wie deine Kinder groß werden. Du wirst ewig weiterleben- Ich werde ewig weiterleben. Hier drinnen...[/k]

Ein süßes Brennen kitzelte an der Stelle, wo sie seine Brust berührt hatte. So wie sie es so oft getan hatte. Sie schien ihm wieder nah zu sein. Irgendwo wachte sie über all ihre Lieben. Erneut blickte er hinunter, beobachtete die brechenden Wellen. Eine letzte, heiße Träne rollte seine Wangen hinunter, fiel hinunter, tiefer, immer tiefer, wurde eins mit dem großen Wasser. Vielleicht hatte sich so einst der Ozean gebildet? Vielleicht waren das alles nur salzige Tränen? Wer wusste das schon? Mit einem Seufzen drehte er sich um und starrte die zierliche Gestalt in der Ferne an.


23.12.2010, 18:42
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