» Plüsch
Harder Styles. :)


VornameLinda (:
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Aktivität10%


Ich steh komisch da
wie ein Flamingo ohne Beine.


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Vulkan


Wörter: 1

__________________





Jemand sagt: "Ey, bitte, wie sehen Sie denn aus?"
Ich werfe meine Augen weg und nehme seine 'raus,
ich betrachte mich durch sie und verstehe sofort,
von außen sehe ich aus wie ein lebendes Wort,
ich formulier' mich um und beginne zu heißen,
denn Sprache ist in dieser Welt die Waffe der Weisen


13.09.2012, 17:22
» No Mercy
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Lisas Pferdchen



Der Wind peitschte Mercy ins Gesicht. Der 'Baum' war nun weit hinter ihm, aber vor ihm Befand sich ein Berg aus glatten und rutschigen Gestein. Hier ist der Wind wenigstens nicht so stark dachte er sich und kniff die Augen zusammen, um zu verhindern, dass eins der kleinen Steinchen, die wie winzige Geschosse durch die Luft schwirrten, eins seiner Augen verletzten. Die dunklen Steine trafen schmerzhaft auf seiner durch die Kälte beinahe tauben Haut auf und hinterließen teilweise Blutige Wunden. Teilweise prallten sie aber auch nur gegen sein Fell ohne ihm leid zuzufügen. Mit einem mal rutschte Mercys Hinterhuf weg. Der Hengst spürte, wie sein Körper auf dem rauen Gesteinsboden aufschlug und einige Meter nach unten schlitterte. Blutige schrammen bildeten sich auf seiner rechten Hälfte, doch der Graue dachte nicht daran aufzugeben. Unter schmerzen sah er zu, dass er wieder auf Beinen war. Jeder einzelne Muskel in ihm schrie danach, einfach liegen zu bleiben und auf den Tod zu warten. Plötzlich fragte er sich wie Nari wohl starb. Ob Sie viel gelitten hatte? Ein seufzen entfuhr dem Hengst. Niemanden hatte er so geliebt wie seine Schwester. Aber es war nur reine Geschwisterliebe. Nichts mehr. Schließlich gehörte Mercys Hengst damals bereits einem anderen Hengst, der ihn verhöhnte und hasste. Eine kalte Windböe riss Mercy wieder aus seinen Gedanken. Wieder stand er mitten in einem Sturm verwundet auf einem kahlen berg. Plötzlich erblickte der Hengst einen dunklen Punkt, irgendwo hoch oben auf dem Berg. Täuschte er sich, oder war da tatsächlich eine Höhle? Vorsichtig tastete sich der Helle vorran. Mit jedem Schritt rückte der Punkt näher, bis Mercy tatsächlich vor dem Eingang zu einer Höhle stand. Ohne zu zögern Schritt er hinein. Sein verstand besagte ihm zwar, er solle laufen, aber die Schmerzen waren zu groß.


14.10.2012, 16:09
» Tjener
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No Mercy



Seine gesamte Jugend hatte er im Königreich verbracht, war seinem König treu ergeben und hatte diesem stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Nun aber schien es ihm, als risse man ihm den Boden unter den Hufen fort. Es hatte sich so vieles verändert und er selbst war seither ein Reisender und Heimatloser. Tjener war nicht der Typ für solche Odyseen. Er brauchte einen stabilen Halt, ein Zuhause. Die Liebe zu jener Stute damals hatte ihm beinahe das Herz zerissen, doch sie hatte ihn nicht wieder sehen wollen. Ein leises Seufzen, eher ein Grollen, rollte ihm aus der Kehle. Die Umgebung passte zumindest zu ihm und seiner aktuellen Stimmung: der sandige Boden war tiefschwarz, weich und warm. Es wirkte alles so trist, doch irgendwo auch hoffnungsvoll. Wo war er gelandet? Er vernahm ein Grollen und blickte sich verdutzt um, verstand nicht, dass dieses Grollen dem Berg selbst entfuhr. Einen Vulkan hatte er zuvor nie gesehen. Etwas kam ihm jedoch bekannt vor an dieser Szenerie, der helle sich bewegende Punkt: ein Pferd. Tjener blieb wie angewurzelt stehen und entsandte ein sehnsüchtiges, klagendes Wiehern zu dem Fremden. Ob dieser auch darauf reagieren würde? Seine Sprache sprach? Tjener war es schließlich, der hier fremd war.


15.10.2012, 17:26
» No Mercy
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Tjener



Ein wiehern drang zwischen dem lauten Grollen an die Ohren des Hengstes. Hatte er sich etwa verhört? Oder war da noch ein Pferd. Eilig steckte er den Kopf aus der Höhle, was sich sofort als Fehler erwies, denn seine Schrammen gingen nur noch weiter auf und noch mehr Blut floss auf das helle Fell des Hengstes. Mercy brauchte einige Sekunden, um das andere Pferd zu erkennen, aber tatsächlich! In einiger Entfernung unter ihm bewegte sich ein Schwarzer Punkt. Mercy wieherte laut, als Antwort, dass er den dunklen gehört hatte. Sein Herz machte einen Satz. War er vielleicht ab jetzt nicht mehr allein? Würde sich das Fremde Pferd dort unten mit ihm anfreunden wollen? Hastig trat der Hengst noch einige Schritte heraus und stöhnte auf vor Schmerz. Verdammt. Wie hatte er es geschafft, sich so viele Wunden zu zuziehen? Ahja, er war Ja den Hang hinunter gerutscht und sich in den Kopf gesetzt, den Berg zu überqueren... Naiver ging es nicht mehr oder? Mercy richtete seinen Blick wieder auf den Fremden. Kommst du hoch oder bist du verletzt? kreischte er runter, doch er bezweifelte, dass der Hengst ihn überhaupt hörte. Und wenn, er selbst war nicht in der Lage, ein anderes Pferd den Berg hinauf zu schleppen. Aber versuchen konnte man es immerhin, oder? Mit einem mal, fiel Mercy auf, dass der Wind sich abgeschwächt hatte. Zwar wirbelten nicht mehr so viele Steinchen umher und sie waren noch lange nicht so gefahrlich, als die Geschosse, die Mercy abbekommen hatte, aber sie waren immer noch daundund es war wirklich gefährlich, so etwas ins Auge zu bekommen. Immer noch auf eine Antwort wartend, spitzte No Mercy die hellen Ohren.


15.10.2012, 21:13
» Tjener
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No Mercy



Er spürte den heftigen Wind und ein Blick über das Tal und den Berg verriet ihm, dass eine Naturgewalt das Tal verwüstete und er sich lieber schleunigst einen Ort der Sicherheit suchen sollte. In diesem Moment, als er gerade nach einer geeigneten Möglichkeit Ausschau halten wollte, vernahm er das Wiehern und eine Stimme, die wohl mit ihm sprach. Der Wind jedoch trug die Worte davon und hinterließ bei ihm nur Ratlosigkeit. Tjener bemühte sich, den Berg weiter anzusteigen. Denn dort, von wo das Geräusch kam, befand sich eine Höhle. Ein kleiner Stein traf Tjener direkt an der Schläfe, doch er ignorierte den Schmerz. Er musste von hier fort, denn der Wind hatte gedreht und bald schon würde sich dieser Ort erneut zu einem Szenario der Hölle entwickeln. Verdammt... murmelte er leise vor sich hin, denn immer wieder rutschte er weg und kam nicht recht voran. Dann aber, er atmete erleichtert aus, kam er an der Höhle an und trat ein, ehe er das Pferd im Inneren beachtete und um Erlaubnis fragte, denn hinter ihm wirbelte schon wieder der gesamte Boden in der Luft umher und schlug nach ihm. Auch Tjener hatte ein paar Verletzungen davon getragen, so schlimm wie bei diesem Schimmel war es jedoch bei weitem nicht. "Oh mein Gott... Was, was ist mit Euch passiert?" Tjener schnappte nach Atem, als er die vielen Wunden auf dem Leib des ihm noch fremden Tieres erblickte. "Wart Ihr etwa im Auge des Hurricanes?"


18.10.2012, 14:07
» No Mercy
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Tjener



Der Hengst schien ihn nicht zu hören. Jedenfalls antwortete er nicht, oder Mercy Verstand seine Worte einfach nicht. Der Schimmel trat wieder zurück in die Höhle und wartete. Er konnte nur beten, dass der Fremde unversehrt davon kommt, und wenn Ja, dass er freundlich gestimmt war. Das letzte, was No Mercy jetzt fehlte, war ein Kampf. Der Helle Schloss die Augen und wartete. Mehr als das, konnte er zur Zeit nicht tun. Die Zeit, die verging, war für den Schimmel viel zu lang. Gerade wollte er wieder hinaus, um zu sehen, ob das Pferd noch lebte, als er Huftritte vernahm. Mercy schlug seine Augen wieder auf. Vor ihm stand ein Schwarzer Hengst. Er klang besorgt, als er fragte, was mit dem Hellen passiert ist. Nimm Gottes Namen nicht in den Mund, wenn es nicht mehr als nötig ist. sagte er vielleicht ein wenig zu schroff, aber er könnte nichts dafür, er wurde so erzogen und nicht anders. Dann seufzte er. 'tschuldigung, war nicht so gemeint. lächelte er warm dem Hengst zu Es ist nur so, ich würde so erzogen, und nicht anders. Mir wurde es von klein auf bei gebracht nicht zu Sündigen, dennoch hab ich... plötzlich brach er ab, als er merkte, dass er wieder unnötigen kram erzählte. Wahrscheinlich würde der Rappe nur den Sturm abwarten, dann schleunigst wieder verschwinden. Du wolltest wissen, was passiert ist. Ich bin ausgerutscht und blöd gefallen nichts mehr. sagte er leicht hin, als ob das nichts besonderes wäre. Wäre ich in den Sturm geraten, müsstet du wohl hier allein sitzen. versuchte er zu witzeln und grinste ein wenig, um seinem Gegenüber zu zeigen, dass es nur ein scherz war. Übrigens, du musst mich nicht Siezen. Nenn mich einfach Mercy. Und wenn wir schon beim Thema sind, wie soll ich dich nennen? der Hengst blickte seinen Gegenüber mit Freundlichem Blick an.


18.10.2012, 18:00
» Tjener
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No Mercy



Tjener war froh, endlich in Sicherheit zu sein. Der Wind pfiff an den scharfkantigen Wänden des Felsens entlang und er glaubte sich tot, wäre er noch da draußen. Hier drinnen schien die Stimmung nicht besser, denn der durchaus stark verletzte Hengst schlug sofort einen schroffen Ton an. Seine Worte jedoch ließen darauf schließen, dass es sich schlicht um einen gläubigen Artgenossen handelte, dem das unnütze Gebrauchen des Namens seines Gottes schlicht missfiel. Tjener biss sich auf die Zunge, um keinen weiteren Ärger heraufzubeschwören. Schließlich entschuldigte sich der Helle und die Anspannung verließ den Körper des Schwarzen zusehends. "Schon in Ordnung." Der Rappfarbene lächelte aufmunternd. Der Verletzte war nicht in der Verfassung, sich auch noch rechtfertigen zu müssen. Er musste schwach sein, sich schwach fühlen. Er brauchte womöglich Hilfe und keine weiteren Anschuldigungen oder Verletzungen. "Ihr seht wirklich furchtbar aus. Ich hoffe, dass Eure Schmerzen nicht allzu groß sind." Nachdenklich begutachtete Tjener die rotgefärbten Muster auf dem sonst so reinen Fell des schönen Hengstes. Zueinander waren sie wie Tag und Nacht. Vielleicht unterschieden sie sich auch im Geiste dergleichen. Nun wiederum war er an der Reihe, sich zu entschuldigen. "Entschuldigt... entschuldige. So wiederum wurde ich erzogen." Er lächelte. "In der Monarchie sind lapidare Gesprächsformen nicht erwünscht. Mein Name ist Tjener." Nun waren sie einander vorgestellt und tatsächlich schienen sie keine Rivalen. Womöglich bildete sich hieraus nach und nach eine Freundschaft, vielleicht verließen sie einander bald wieder. Im Moment jedoch waren sie aneinander gekettet, da das Verlassen der Höhle den Tod bedeutet hätte. "Nun sitzen wir wohl fest, Mercy." Er seufzte leise und verspürte ein Grummeln im Magen, dass den seit Tagen andauernden Hunger bekundete. "Ich hoffe, dass hier ist bald alles vorbei. Ich bin seit Tagen unterwegs und könnte eine Stärkung gut gebrauchen." Ein weiterer Blick auf Mercys Wunden. "Und du solltest deine Wunden auswaschen, ehe sie sich entzünden."


29.10.2012, 18:07
» No Mercy
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Tjener



Der Rappe war wirklich nett.Es geht schon wieder. Lüge! Mercy musste sich wirklich zusammenreisen, um kein gesichz zu verziehen. Insgeheim hoffte er, dass ihm seine angespannte haltung und der flache Atem nicht verriet. Kein Ding. Wir können unserer vergangenheit, und somit der Erziehung, nicht ausweichen. er lächelte dem fremden freundlich zu. Nun, Tjener. Du lebst nun in der Freien Wildbahn. Weder du, oder ich müssen und an die Regeln unserer Heimat halten. Mercy hoffte, den hengst nicht damit getroffen zu haben, denn es war nicht böse gemeint. Es war einfach nur die Wahrheit. Einen kurzen Moment herrschte Stille zwischen den Beiden, ehe der Rappe anfing wieder zu reden. Er hatte recht, sie saßen fest und Mercy musste so schnell es nun mal möglich war, seine Wunden auswaschen. Ja, für's erste sind wir wohl hier gefangen. er seuftzte, dann unterdrückte er ein belustigtes glucksen, als er Tjeners aussage über seinen Hunger hörte. Mir geht's nicht anders. ein Blick nach draußen verriet ihm, dass der Wind ein wenig schwächer war, aber sie würden wohl die Nacht hier verbringen müssen. Sieht nicht so aus, als ob wir vor Sonnenuntergang hier herrauskommen. Hoffen wir mal, dass der Wind Wölfe und Bären verscheucht hat. letzteres sagte er mehr zu sich selbst, als zu dem Fremden. Meine Wunden sind jetzt nicht so wichtig. Wir müssen nur zusehen, dass wir die Nacht überleben. Außerdem, was willst du denn schon mit so jemand anfangen wie ich. Sobals wir hier weg sind, wirst du deinen und ich meinen Weg gehen. er verzog sein gesicht. Das wissen, dass er bald wieder allein umher ziehen wird, machte ihn mehr als ein wenig traurig. Mercy hasste es allein zu sein. Und vor allem jetzt, wo er auf so ein nettes Pferd traf, machte es ihm nur noch mehr zu schaffen.


03.11.2012, 19:01
» Tjener
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No Mercy



Der Wind schien an der Außenwand der Höhle zu zerren und ein dem Kreischen ähnliches Geräusch fuhr Tjener in Mark und Bein. Am liebsten wäre er im Erdboden versunken, um dieses Geräusch und diese Angst nicht mehr ertragen zu müssen. Doch so einfach war das nicht, zudem würde Mercy ihn wohl auslachen. Da war er also, fürchtend und schlotternd (wenn auch nur innerlich), und war doch einst ein Ritter des großen Königs gewesen. Wie tief er doch gesunken war. Mercy hatte Recht. Er befand sich nun ein freier Wildbahn. Kein König, nach dessen Regeln er zu leben hatte. Tjener jedoch war, wie sein Name schon verriet, ein Diener. Ein Knecht. Und dies gern. Sein Lebenssinn bestand daraus, sich einem Herren zu verschreiben, dem er dienen konnte. Und nun war er sein eigener Herr. Erst wollte er entrüstet auf Mercys Aussage reagieren, er erkannte jedoch die Wahrheit, die hinter diesen Worten steckte. „Wohl wahr, auch wenn es im ersten Moment schwer zu begreifen ist. Ich kenne es doch nicht anders. Der König nahm sich meiner an, als ich noch ganz klein war. Unter seinem Schutz wuchs ich auf und leistete ihm dann treue Dienste, die er mir dankte. Es ist noch fremd, sein eigener Herr zu sein.“ Ein anderer hätte in seiner Situation wohl davon gesprochen, endlich frei zu sein. Tjener jedoch empfand dies keinesfalls als positiv. Er seufzte leise und trollte sich ein bisschen in den hinteren Bereich der Höhle, um sich niederzulegen und es sich gemütlich zu machen. Die Nacht, so hatte Mercy schon recht festgestellt, würden sie hier verbringen müssen. Doch was wollte er ihm damit sagen, dass sie einen anderen Weg gehen würden, wenn der Sturm ausgestanden war? War Tjener eine solch schlechte Gesellschaft, dass Mercy sich schon das Ende der Begegnung herbeisehnte? Selbstzweifel wallten in ihm auf, doch er wollte sich nicht weiter Gedanken darüber machen. Er musste nun mit den enorm veränderten Lebensumständen zurechtkommen, es blieb kein Platz für weitere Sorgen. „Ich glaube dass das Tal stark verwüstet sein wird, wenn wir hier wieder hinaus kommen.“ Es war mehr eine allgemein in den Raum geworfene Feststellung, als ein wirklicher Gesprächsfetzen. Doch Tjener war ganz in Gedanken, sodass er sich kaum auf das Hier und Jetzt konzentrieren konnte.


08.11.2012, 19:19
»Manala
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Echion




Das Weib hatte sich weit von ihrer Gruppe entfernt, schutz suchend irrte sie durch das Tal. Nicht, das sie feige wäre, nein. Aber sie hatte auch nicht das starke Bedürfnis von einem Ast erschlagen zu werden. Ein solches Erlebnis sollte noch weit entfernt liegen.
So lief sie, und lief. Manala entdeckte in weiter Ferne einen Berg, verschleiert vom Regen und herumfliegenden Dingen wie Äste und Blätter. Es mochte wohl der Vulkan sein. Die Stute wusste, das der Wind auf der hinteren Seite des riesigen Berges nicht so stark tosen würde und so beschleunigte sie bestmöglich ihren Schritt, um diese Seite schnell zu erreichen.
Für Manala waren es gefühlte Stunden und sie ärgerte sich immer wieder, wieso sie nicht einfach eine Höhle aufgesucht hatte. Dies wäre nun wirklich die schnellere Schutzvariante gewesen. Doch nun war sie fast da und an umkehren war nicht mehr zu denken.
An der Rückseite angekommen atmete Manala tief durch und genoss die Windstille. So verweilte sie, entspannte sich und döste ein wenig. Der Weg durch das stürmische Tal hatte ihr einiges an Kraft gekostet.


21.11.2012, 19:37
»Echion
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Manala



Kaum war der große Braune in diese, für ihm neue Umgebung angekommen, wollte er auch am liebsten schon wieder weg. Denn ein hässliches Unwetter bildete das Begrüßungskomitee. Alles andere als einladend.
Es hatte seine Zeit gedauert, aber schlussendlich fand der Hengst doch einen ruhigen Ort, der fast gar nicht angegriffen wurde. Es war keineswegs ein schöner Ort. Genau genommen, konnte er genauso gefährlich werden, wie der Hurrican, der sichtbar in der Ferne wütete und alles was nicht niet- und nagelfest war, zornig durch die Gegend wirbelte.
INgesamt ließ es sich hier oben aber besser aushalten, so war es verwunderlich, dass kaum einer auf die Idee kam, sich hierher zurückzuziehen. Der Braune war allein.
Dachte er zumindest solange, bis sich eine schmale Schimmelstute auf die Rückseite des Vulkans schlug.
Sie schien ganz schön außer Atem von dem Aufstieg und womöglich lag genau darin der Grund dieser Einsamkeit. Niemand hatte die Kraft und den Willen sich hier hinaufzukämpfen.
Die Fremde schien Echion zunächst gar nicht zu bemerken, sodass der Hengst mit einem tiefen Grummeln auf sich aufmerksam machte.


22.11.2012, 09:41
»Manala
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Echion




Die schmale, jedoch durchaus muskulöse Schimmelstute stand so an den Hängen des Vulkans und hatte die Augen dösend geschlossen. Und da sie dank der Anstrengung wirklich entspannte, bekam sie auch nicht mit das sich ihr ein Hengst näherte. Natürlich nicht. Stattdessen hing sie ihren Gedanken nach. Was würde der Meister sagen wenn er herausfand das sie geflohen war? Nun, er würde es sowieso herausfinden. Wahrscheinlich wusste er in diesem Moment schon, das sie sich am Vulkan befand. Aber was hätte Manala tun sollen? Sich vom Wind mitreißen lassen oder gar von einem Ast erschlagen werden? Der Tod würde früh genug kommen, der heutige Tag war dennoch etwas zu früh. So bekam es die Stute trotz dessen mit der Angst zu tun. Der Meister ließ nicht oft mit sich reden, zeigte wenig Verständnis. Sie hatte auch keine Hoffnung, das er nun eine Ausnahme machen würde. Ein Schauer jagte ihr über den Rücken.
Entsetzt riss sie die Augen auf, als sie, nicht weit entfernt, ein Grummeln vernahm. Sie blickte sich etwas irritiert um und fixierte dann einen fremden Hengst mit ihrem Blick, legte leicht die Ohren an. Nun, es war schon traurig dass sie nicht einmal bemerkt hatte, wie der Hengst ihr immer näher kam. Auf dem steinigen Untergrund sollten seine Schritte eigentlich gut zu hören gewesen sein. Dann musste sie nicht auch noch blind in die Fänge eines Raubtieres rennen, auch wenn sie durchaus fähig war, sich zu wehren. So stand sie dort, wirkte noch etwas drohend, ließ dann jedoch davon ab und nickte. Erteilte so also die Erlaubnis, das er näher kommen durfte wenn er wollte. Schließlich würde er nicht auf sich aufmerksam machen, wenn er keine Lust hatte, sich mit fremden Stuten zu unterhalten.
So grummelte die Stute leise und blickte dem Braunen abwartend entgegen.


22.11.2012, 18:14
» Xi
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[q=Esperanza=]
Wer Will

Ich ging am Vulkan vorbei in das Reich der Phoenix,e .
Die Feuerbäume sahen sehr Schön ,wie die Arche Blätter von denn Feuerbäumen fallen und auf denn Lava fielen .Auf meinen Rucken Flieg auf meinen Rucken und zerfiel ,auf einmal Endstand er wider aus seine Arche . Ich erschreckte mich und Rannte zur Klippe .Der Wind beitschte mich von der Klippe ab zum Glück denn ich ware fast runtergefallen .Auf einmal hörte ich eine Melodie ich ging ihr nach weiter rein in den Wald .Ich war jetzt in denn Hautteil vom Der Reich der Phoenix ich Sache über alle die Wunderschönen Feuer Vogels ihr Fell war Feuer Rot und es glitzerte in Rot .Es war einfach Wunderschön .Eins der Baby Vögel ist aus denn Netzt gefallen in ein teil des Laaver Flusses zum Glück fiel es auf einen Asche Blatt .Ich Rannte da schnell hin und hob es auf und beringtes zu seine Mutter .Sie bedankte sich mit einer Trane die meine Wunden heilen lies .Leider war der Tag vorbei und es fing an Dunkel zu werden .Ich ging mit denn Erlebnissen die heute Passiert sind bin ich aus denn Reich der Phoenixe .
[/q]

Esperanza

Das Land gefiel ihm. Es war so schön ruhig und einsam, von klaren Strukturen und wenig Zierde. Es war ein Land, das seine Seele ansprach, sein Innerstes zu entspannter Stille brachte. Der fremde Hengst, der sich [k]Xi[/k] nannte, hielt mit geschlossenen Augen inne, reckte seinen kräftigen Hals und ließ den Schweif langsam auspendeln. Tausende Gerüche stiegen in seine feinen, weit geblähten Nüstern, wisperten von Verderben. Es waren die Dämpfe, verbrannte Erde, Schwefel und beißender Rauch von verbrennder Biomasse, die zu ihm sangen. Sangen, ein Lied von Tod und Gefahr. Xi grummelte leise und schritt weiter auf den Vulkan zu, hielt dabei die Augen fest geschlossen.
Seine langsamen, ausgreifenden Bewegungen wirkten so, als würde er gemütlich eine Uferpromenade entlang schlendern, als würde er nichts fürchten. Und er fürchtete nichts. Sicherlich würde sein Fell angesenkt, seine hübsche schwarze Mähne glühend heiß brennen, sollte der Vulkan zu speien beginnen. Vielleicht würde gar nichts von ihm überbleiben. Doch war nicht gerade die Gefahr der Reiz an der Sache?

Kurz bevor der dunkelbraune Hengst den Abgrund erreichte, der Gestank der Exkremente der Erde selbst nun wie ein dichter Schleier über seinen Nüstern wabernd, hielt Xi an, öffnete die Augen und starrte hinab in das zähflüssige, glühende Magma. So also, dachte er bei sich, sah das Innere der Erde aus. Wie ein brodelnder Hexenkessel. Xi schnaubte leise, wandte seinen Kopf und spähte mit nun von den Dünsten tränenden Augen umher. Auf Anhieb sah er kein Lebewesen, doch als er sich beinahe enttäuscht umwandte, da entdeckte er in der Peripherie aus dem Nirgendwo auftauchend ein goldschimmerndes Stütchen.
Xi bäumte sich mit voller Kraft auf, warf sein scharf geschnittenes Haupt zurück und stieß ein kehliges Wiehern aus.
[k]Woher kam sie auf ein Mal?[/k]
Der Dunkelbraune erkannte, dass in den tiefbraunen Augen der Stute Geheimnisse funkelten. Dass ihre Züge beinahe kindlich begeistert wirkten, von Dingen die sie erlebt hatte; von Dingen, zu denen er keinen Zutritt hatte.


23.11.2012, 10:40
»Echion
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Manala



Die Ohren des Braunen legten sich in sein Genick, als die Fremde überrascht zu ihm herüber sah. Sie schien ihn gar nicht bemerkt zu haben und hatte wohl mit jemand anderes gerechnet, so war es zumindest ihrer Körpersprache zu entnehmen. Sie wirkte abweisend und wollte anscheinend ihre Ruhe haben. Fast wollte Echion sich abwenden und ihren Wunsch akzeptieren, als sie ihm zunickte. Eine zögerliche Erlaubnis, dass der Hengst in Kontakt treten dürfte.
Er wartete einen Moment ab, ob die weiße Stute sich nicht eher näheren wollte, doch er sollte vergeblich warten, denn sie stand dort, schaute ihn an und bewegte sich keinen Zentimeter.
Es schien an ihm zu sein, also setzte er sich entspannt, man konnte beinahe von gemächlich sprechen, in Bewegung.
Sein Schädel brummte bei jedem Schritt auf dem harten Steinboden. Ein Drücken, das in jede Faser des Körpers drang. Und dennoch war dies ein alltäglicher normaler Begleiter, eher wäre es beängstigend, wenn sich seine tickende Lebenszeituhr mal nicht melden würde.
Schnaubend blieb er mit angemessenem Abstand stehen und nickte sachte zur Begrüßung. Guten Tag. Da die Fremde recht reserviert wirkte, wusste Echion keinen besseren Anfang für ein Gespräch. Warum sollte man auch nicht bei dem üblichen Plan bleiben? Begrüßungsformel, vorstellen und auf Rückantwort warten. Echion mein Name.
Sein Blick wanderte musternd am Leib der Weißen entlang. Sie war zum einen von zierlicher Eleganz, gleichzeitig aber auch gut durchtrainiert wie ein kleine Kämpferin.


26.11.2012, 12:36
»Manala
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Echion




Manala kam sich mittlerweile recht blöd vor, da sie dort stand und mehr oder weniger wartete. Zuerst machte der Hengst auch keine Anstalten, auf sie zuzugehen, und diese ganze Situation war ihr mittlerweile mehr als peinlich.
Als der Hengst sich jedoch nun doch dazu entschlossen hatte, auf sie zuzutreten, öffnete sich ihre Mimik ein wenig. Sie hatte keinen Grund so verschlossen und abweisend zu wirken, zumal die Stute herzensgut war. Sie wusste sich zwar durchzusetzen, was jedoch nicht bedeutete dass sie eine böse Seite in sich hegte. Nein, dem war nicht so. Und Manala hatte sehr schnell darüber nachgedacht das es wirklich nicht erforderlich war dem Hengst direkt klarzumachen dass sie seine Anwesenheit nicht wünschte. Dem war schließlich nicht so. Sollte der kräftige Fremde böse Absichten hegen so war Manala dazu fähig, sich mit Leib und Seele zu wehren.
Der Braune jedoch schien freundlich, wenn man dies aus seiner höflichen Begrüßung schlussfolgern konnte. So neigte Manala grüßend ihr Haupt. Angenehm. Man nennt mich Manala.
Dies ließ die Schimmelstute erstmal so in den Raum stehen, blickte sich für einen Moment um. Erst jetzt konnte sie wirklich realisieren, wie es in ihrer Umgebung aussah. Erst jetzt kam ihr vom Sturm entkräfteter Körper langsam wieder zur Ruhe. Aber viel gab es hier nicht zu sehen. Keine Pferde hielten sich am Hang des Vulkanes auf, keine Tiere gar.
Ich nehme an, du suchtest auch den Windschatten des Vulkans auf? Bei einem solch unerträglichen Sturm? Manala legte keinen Wert auf höfliche Anredeformen, sie drückte sich mit ihrer Wortwahl auch ohne ein Sie oder Ihr respekvoll aus. So lag stets ein höfliches Lächeln auf ihren Lippen, wie es sich gehörte.


26.11.2012, 16:49
»Echion
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Manala



Der Hengst wirkte sicherlich wie ein gesundes, älteres Pferd. Einige würden den kräftigen Burschen wohl auch als attraktiv bezeichnen, doch in Wirklichkeit war er kränklich. Jeden Tag, jede einzelne Stunde, Minute, gar Sekunde lief er einen Schritt weiter auf sein Sterbebett zu.
Ein aufmerksamer Beobachter würde auf längere Zeit sicher bemerken, dass die Ohren des Hengstes in unregelmäßigen Abständen ihre gespitzte Haltung verloren. Jedes Mal wenn ihn der stechende Schmerz in seinem Kopf zu ärgern versuchte.
Sehr erfreut. , erwiderte er und neigte seinen Kopf zu einem höflichen Nicken.
Noch immer wirkte die Stute etwas durch den Wind. Echion fragte sich tatsächlich, ob sie allein durch die Erschöpfung so durcheinander sein könnte. Vielleicht stresst sie auch nur der Sturm.
Der Braune lachte kurz auf, schüttelte seine Mähne. Also ein wenig liegt mir doch an meinem Leben. Gäbe es keine andere Möglichkeit, so würde er sicherlich irgendwo anders Schutz suchen. Aber wie an einem schönen Sommertag einen Spaziergang? Dazu musste man lebensmüde sein.
Mich wundert, dass nicht mehr den Weg hier her gefunden haben. Echion deutete irgendwo wahllos in die Leere. Nicht, dass ich es besonders erfreulich fände, wenn sich die Massen hier aneinander drängten. Der Dunkelbraune war dann doch eher derjenige, der die Ruhe suchte. Und wenn dazu Einsamkeit nötig war, dann war es eben so. Doch hier und da mal ein wenig Gesellschaft war nicht verkehrt. Insbesondere wenn es sich dabei um einen freundlichen, interessanten Artgenossen handelte, wie bei Manala der Fall.


29.11.2012, 11:58
»Manala
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Echion




Manala scharrte mit ihren Hufen im Geröll, beruhigte sich langsam. Ihr Atem ging wieder ruhiger, sie beendete das Japsen mit einem tiefen Atemzug. Diese Seite des Vulkans war zwar vom Sturm geschützt, und doch zerzauste der Wind die Mähne der hübschen Stute. Sie neigte ihr Haupt, kratzte sich diesen an ihren Beinen und schaute aus dieser Perspektive zu dem Hengst hinauf, ehe sie den Hechtkopf wieder anhob. Sie fand nun Ruhe, atmete nochmals tief durch.
Das hoffe ich doch. Wenn einem doch das Leben geschenkt wurde, sollte man dieses auch bestmöglich nutzen und sich nicht in den sicheren Tod stürzen. Denn genau dies wäre der Sturm gewesen. Der sichere Tod. Doch hier schienen sie sicher, wenn der Sturm denn nicht in ihre Richtung weiterziehen würde. Doch auch dann hatten sie die Möglichkeit, wieder auf die Windschattenseite des Vulkans zu wechseln. Kein Grund zur Sorge also. Hier waren sie sicher, wenn der Vulkan denn ruhig bliebe. Doch so selten, wie dieser ausbrach, konnte man mit Sicherheit rechnen.
Der Weg hierher ist mühsam, wenn man sich nicht schon nahe des Vulkans befindet. Diesen Ort meiden die Meisten unter normalen Umständen. Da suchen sie sich wahrscheinlich lieber eine Höhle oder dergleichen. Die Stute lächelte und bestätigte seine weitere Aussage, dass er keine Lust auf Pferdemengen habe, mit einem Nicken. Auch sie verspürte nicht die Lust auf eine Ansammlung am Hang des Vulkanes. Sollten die anderen sich ruhig schützend in einer Höhle aufhalten. So hatten die beiden, Echion und Manala, ihre Ruhe.
Schweigen trat für kurze Zeit ein, und eine seit Tagen ungewohnte Stille legte sich über das Tal. Manala zog ihren Kopf empor, spitzte die Ohren und sah sich um. Höre doch, Echion. Der Sturm scheint sich gelegt zu haben. Es ist unglaublich ruhig.


02.12.2012, 19:46
»Echion
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Manala



Die Schimmelstute wirkte sehr unruhig, als würde sie die ganze Zeit über von irgendwas angetrieben werden. Ihr Atem war unregelmäßig und hektisch, nervös scharrte sie auf dem steinigen Boden oder kratzte ihren Kopf. Nur langsam schien sie eine gewisse innere Ruhe zu finden, die es ermöglichte, halbwegs aufmerksam gegenüber eines Artgenossen zu reagieren.
Er schmunzelte ein wenig. Alle schienen sie an ihr Leben zu hängen, doch warum gab es dann so viele Geschichten über Selbstmörder zu erzählen? Es spielte auch keine Rolle, es lohnte sich wohl kaum darüber nachzudenken, wenn man selbst nicht wusste wie lange man verweilen durfte. Und dies galt doch für jeden. Ein blöder Unfall, der Kontakt zu einem falschen Artgenossen, ein Raubtier…
Hm., der Hengst nickte bedächtig. Der Vulkan war aber bei weitem kein schlechter Ort und sichere als manch eine Höhle, die womöglich einstürzen könnte.
Seine Ohren huschten aufmerksam umher. Du hast Recht., meinte er und schaute nach oben. Es war fast schon zu still. Doch was erwartete man von solch einer kahlen Umgebung. Auch wenn er vor Dunkelheit kaum etwas sehen konnte, so konnte Echion doch sagen, dass der Himmel sich aufgeklart hatte. Die Sterne waren zu sehen und der Mond.
Er schüttelte seinen Kopf, als eine kalte Flocke sich in seine Nüstern festsetzte. Es beginnt zu schneien. Wie sicher war der Vulkan wohl noch, wenn sich eine rutschige Schneeschicht bildete. Der Abstieg dürfte dann noch halsbrecherisch sein.
Ein wenig gedankenverloren schaute er in die Ferne, schien die Anwesenheit Manalas vergessen zu haben und seinen Gedanken nachzuhängen.




06.12.2012, 18:18
» Urd
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Browny



Schnee überzuckerte die Welt, bedeckte friedlich den feurigen Vulkan und ließ ihn schlafend erscheinen.
Momentan tat er dies ja auch- die Frage war, wie lange er das tun würde.
Zumindest solange, dass sie sich wieder vom Acker machen konnte, sollte es eng werden.
[k]Vom Acker machen, sagst du? Hihihi... was für eine seltsame Wortwahl du doch hast![/k]
Urd schnaubte genervt- ihre Schwester war einfach unausstehlich wenn sie wollte, doch konnte sie sich beschweren?
Sie waren eins und doch getrennt- waren verbannt sich nie vereinen zu können und auf ewig ein Dasein in einem Körper zu fristen. So nah und doch so fern.
Zwei Seelen, ein Körper.
So versunken bemerkte sie nicht, wie nah sie am Abgrund balancierte, wie sehr sie drohte abzurutschen.
Während die eine Seite in ihr verschreckt schnaubte und sich vorsichtig weiterbewegte- penibelst darauf achtend, wo sie hintrat um nicht wegzurutschen- lachte die andere hysterisch und wäre am liebsten im gestreckten Galopp hinübergesaust- nur um das Adrenalin in ihren Adern pumpen zu spüren.
Pech nur, dass die rationale Seite gerade die Oberhand hatte.
Doch wie lange?


07.12.2012, 00:14
» Browny
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Urd


-> vom Leuchtturm
Langsam Schritt Browny den verschneiten Weg entlang. Lange war er nun schon unterwegs und es schien so als würde er noch ewig weitergehen. Er hatte kein Ziel und alle Zeit der Welt. Wieder und immer wieder fragte er sich ob es richtig war Howa verlassen zu haben. Doch sie hat ihren alten Freund wiedergefunden und sie wollten gemeinsam zu deren alter Heimat. Was solle er dann da, er gehörte nicht zu ihnen. Er gehörte zu keinem, hatte er überhaupt noch eine Familie. Alles war nun schon so ewig her und eigentlich wusste er nicht was er nun machen sollte. Ein Niemand war er, doch vielleicht würde er bald auf neue Gesellschaft treffen. Dann wäre er endlich nicht mehr so alleine. Browny war nie gerne allein gewesen und hatte immer Gesellschaft gehabt. Besonders in der kalten Zeit mit Eis und Schnee war es angebrachter einen Freund zu haben. Einander konnte man sich wärmen und miteinander rumtollen im Schnee. Eigentlich war er schon 4, doch Spiele konnte er immer spielen. Browny schaute um sich. Es schien als wäre er ganz alleine er und das Tal voller Schnee.
Nach einer Zeit vernahm er dann eine andere Gestalt. Man konnte diese schlecht erkennen, da es ein Palomino war. Unbedingt wollte er zu dem fremden Pferd, er wollte sich mal wieder unterhalten und vielleicht war das ja ein Freund fürs Leben. Dies konnte man nie wirklich wissen. So trabte er geradeaus auf das fremde Pferd zu. Es war eine Stute und als Browny sie genauer betrachtete sah er wie gut sie aussah.
Hallo fremde, ich bin Browny und wer bist du wenn ich fragen darf?
Eigentlich sagte er immer dasselbe, doch er wusste einfach nicht was er sagen sollte am Anfang. Nun müsse er sich aber erst einmal gedulden und schauen ob die fremde ihm antwortet.


12.12.2012, 14:59
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