» Urd
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Browny



Überrascht sah die Helle auf, als sie Hufgetrappel vernahm.
Wer verirrte sich denn noch in solch unwirtliche Gebirge?
Urd lächelte lieb, als der Braune sie ansprach, sie fand ihn freundlich und gleichzeitig töricht.
Wer sprach denn einfach Wildfremde an?
"Hallo, freut mich dich kennen zu lernen. Mein Name ist Urd"
[k]Ach herrje... Konversationen konntest du schon einmal besser betreiben... lass mich mit ihm reden. Lass mich das ruder übernehmen... Das wird ein Spaß werden..![/k]
Verärgertes Schnauben und ein freundliches Lächeln zu Browny.
Den Teufel würde sie tun!
"Was treibt dich hierher, wenn man fragen darf?"
Interessiert legte sie denn Kopf schief und wartete gespannt auf seine Antwort, ignorierte die geifernde Stimme, die sich fragte, wie sein Blut sich wohl am besten von dem weißen Schnee abheben würde.
Langsam hinuntergeträufelt? Oder doch spritzend?
Das Monster wollte von seinen Ketten, versprach ihr, dass sie sich nicht schuldig fühlen musste- wars doch seine Schuld sie angesprochen zu haben.
Konzentriert schloss sie die Augen, bekämpfte die Übermacht und fragte sich im Stillen, wie lange ihre sadistische Schwester ich wohl aufhalten ließ.
Hoffentlich so lange, bis der Hengst weg war.
Er war groß- zumindest größer als sie selbst, aber jünger.
Um wie viel ließ sich schwer schätzen- es war ihr auch eigentlich egal. Immerhin war es nun keine wirkliche Verbesserung ob er drei vier oder doch um die sieben Jahre alt war.
Er war auf jeden Fall in dem Alter, wo jede Stute, die älter war als er, ihn als süß bezeichneten.
Natürlich nur im Stillen- man wollte seinen männlichen Stolz ja nicht kränken.
[k]Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß... [/k]
Ein albernes Kichern folgte, hallte in ihrem Kopf nach und verhieß eindeutig nichts Gutes.
Wenn doch nur einmal Stille in ihren Kopf herrschen könnte... wie dankbar sie doch wäre!
Und wie gespenstisch still...


12.12.2012, 15:20
» Browny
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Urd


Browny stand nun da vor der Stute. Diese schien älter zu sein als er, dafür war sie jedoch kleiner als er. Würde die fremde ihm eine Antwort geben, vielleicht war es eine falsche Entscheidung gewesen und im inneren lachte sie ihn nun aus. Doch plötzlich vernahm Browny eine weiche und dennoch laute Stimme. Die Fremde stellte sich als Urd vor und sie sagte das sie sich freut ihn kennen zu lernen. Inzwischen wusste Browny das der erste Eindruck einen täuschen konnte und so wusste er nicht ob er der fremden trauen sollte. Doch seine Elternb hatten immer zu ihm gesagt, Urteile nie über jemanden den du nicht kennst. Nach kurzer Zeit kam noch eine Frage von ihr, wieso er sich den hier rumtreibte. Diese Frage war doch ein wenig seltsam, wieso sollte er sich auch hier nicht rumtreiben. Dieser Ort war genau so wie all die anderen Orte im Tal odr nicht. Trozdem wollte Browny Urd eine normale Antwort geben, vielleicht war sie einfach so das sie komische Fragen stellte. So sagte er Ebendfalls schön dich kenne zu lernen. Ich bin zufällig hier, ich bin durchs Tal geschlendert und habe dann auf dich getroffen. Wieso fragst du ist hier irgend etwas besonders, oder etwas gefährliches ? Browny musste sich sehr zurückhalten am liebsten hätte er angefangen zu lachen, weil er sich gerade doch ein wenig dämlich darstellte. Aber gut so war er ebend lustig und doch manchmal ein wenig dämlich. Doch das war eher ein verstellen, denn eigentlich konnte er doch schon ganz schön schlau sein. Nun wollte er sich aber nicht Gedanken über sich machen, sondern sich auf Urd achten. Was war das wohl eigentlich für ein seltsamer Name. Und er dachte schon Browny wäre seltsam, doch Urd stellte seinen Namen in den Schatten.


12.12.2012, 15:40
» Zero
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Atrice



Immer und immer wieder dieses Tal. Irgendwas zog ihn nun das dritte mal in diesem Tal. Und immer wieder war etwas anderes geschehen, doch immer hatte Date Mee etwas damit zu tun. Doch nun hatte er mit diesem Weib abgeschlossen, hatte sich das letzte mal doch auch mit einem anderen Weib hier vergnügt, warum sollte dies dieses mal nicht gehen?
Etwas in seinem Körper schrie nach etwa, schrie nach Blut. Es kam ihm vor als würde sich jeder Faser in seinem Körper zusammenziehen. Die Nüstern des weißen waren fest aufgebläht, er ignorierte die schmerzen. Irgendwo, da war er sich sicher, würde er eh ein Opfer finden und diese würde er wahrscheinlich nicht bitten ihn Blut zu geben. Viele dachten, dass man nur Blut brauchte und das andere nur zu sich nahm um nicht aufzufallen, dies jedoch stimmte nicht. Er musste genau wie die anderen normales Wasser trinken und Gras essen.
Zero bewegte sich immer tiefer in das Tal hinein, er kannte sich ja nun schon gut aus. Zur Irrenanstalt wollte er dieses mal nicht gehen, auch wenn er hoffte dort Eisblume aufzufinden und sich mit ihr ´nett´ zu unterhalten. Sie war doch so naiv und leichtgläubig gewesen. Er vermisste sie mehr als er Date vermisste. Er brauchte dieses Miststück nur noch für seine kleinen Spielchen, wobei… nicht einmal die war sie wert. Der tot sollte sie holen, mehr konnte man ihr nicht mehr antun. Unter seinen Hufen wurde der Boden hart und er vernahm seine Hufen auf den harten Stein mit einem lauten klacken. Er wusste nicht was genau er hier oben wollte, im Gebirge an einem Vulkanähnlichen Berg. Vielleicht war dies auch ein Vulkan, doch er war nicht scharf darauf dies herauszufinden. Der Schimmel blieb stehen und sah sich um. Er könnte Glück haben das man zu ihn kam und er nicht zu irgendeinen hingehen musste, das war meist so aufdringlich.


einplay.


12.01.2013, 20:25
» Actrice
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Zero



Langsamen Schrittes ging die schöne mit erhobenen Kopf voran. wo sie sich befand , dass wusste sie nicht. Dennoch ging sie immer weiter. Ihr gefiel die Gegend. Dieses Gebirge war sehr kahl und es umgab einen Berg. Vielleicht war es auch nicht nur ein Berg. Vielleicht war es ein Vulkan.
Doch Actrice verspürte keinerlei Neugier dies herauszufinden.
Sie mochte diese Gegend einfach. Hier fühlte sie sich frei und konnte ihren Gedanken freien Lauf lassen.
Schon lange hatte die Stute nicht mehr mit jemandem geredet. Zu lange.
Eigentlich war sie Einzelgängerin. Doch auch sie musste ab un zu ein Gespräch führen. Wenn auch nur ein sehr kurzes und uninterressantes.
Aber sie machte sich sorgen , dass wenn sie sehr lange nicht spricht irgendwann sogar verlernt zu sprechen. das es lächerlich war , wusste sie . Doch konnte dieses unangenehme Gefühl einfach nicht vertreiben.
Actrice schaute sich um . Hier in dieser kahlen Gegend würde sie bestimmt niemanden finden mit dem sie ein belangloses Gespräch führen konnte. So beschloss sie sich bald auf den Weg in eine andere Gegend zu machen. Und so schritt sie langsam weiter.
Doch dann hörte sie ein Geräusch . Vielleicht war es auch nur ein Echo ihrer eigenen Schritte. Doch sie schaute sich dennoch um .
Dann sah sie ihn . Es war ein Hengst , ein Schimmel. Der fremde schien ungefähr so alt zu sein wie sie selbst. Vielleicth sogar noch ein bisschen älter. Doch irgendwie hatte er nichts besonderes an sich. wie er da so stand und sich umschaute. Anscheinend bemerkte er sie nicht.
Der fremde hengst weckte keinerlei Interesse in der Stute. Dennoch suchte sie jemanden um eine belanglose Unterhaltung zu führen. Vielleicht war er dafür perfekt.
Um sich nicht anmerken zu lassen wie uninteressant sie den Fremden wirklich fand, setzte sie sich ein interessiertes und freundlich Lächeln auf. Sie behielt den Gesichtsausdruck bei als sie auf in zuging um ihn anzusprechen. Das war eine Fähigkeit, die sie perfekt beherrscht. Sie konnte jedem etwas vormachen und bisher hatte sie noch niemand durchschaut und sie war sich sicher das auch der Fremde sie nicht durchschauen würde.
Mit ihrem festgefrorenen aber dennoch perfektem Gesichtausdruck blieb sie in der Nähe des Schimmelhengstes stehen. Eine bestimmter Abstand sollte zunächst beibehlaten werden. Schließlich kannte sie den Hengst nicht.Hallo , Fremder
Sie wunderte sich . Ihre Stimme hatte sich in den Jahren der Stille nicht verändert. Sie war immer noch samt und wunderschön.
Während sie sprach , veränderte sich ihr Gesichtsausdruck nicht. Nun wartete sie auf seine Reaktion. Doch ihr GEsichtausdruck blieb bestehen.
Sie sah aus wie eine naive Stute , die versuchte einen Freund zu finden.
Wie lächerlich diese Vorstellung doch war. Sie und Freunde. Als ob sie so etwas nötig hätte.


12.01.2013, 21:08
» Zero
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Actrice



Immer noch stand der weiße da und bewegte sich kein bisschen. Der Duft von einem Pferd drang in seinen Nüstern, und auch schon bald erblickte er dieses. Zero war ja nicht dumm das man sich unbemerkt an ihn heranschleichen konnte, nein, dafür war er viel zu aufmerksam. Allein schon an den fremden Geruch konnte er schnell schon sagen, dass ein fremdes Tier in seiner Nähe war.
Schon bald sah er die weiße Stute die umherlief. Er wusste nicht ob sie ihn bemerkt hatte, doch dies war ihm gerade auch egal. Entweder würde sie ihn aushalten müssen oder er wartete bis jemand anderes vorbeikam.
Seine Gesichtszüge blieben ernst und er beobachtete die weiße genau, verfolgte jeden Schritt von ihr. Bald schon sah er, dass sie sich auf ihn zubewegte, doch Zero machte keine Anstalt, sich zu bewegen. Das Lächeln im Gesicht der Stute würde er am liebsten tottreten. Er konnte es nicht ab wenn andere glücklich waren, er wollte das die Gesichter schmerzverzehrt waren, wollte das sie schrien wenn er ihnen das Blut aussaugte. Unbemerkt leckte sich der weiße über seine spröden Lippen. Er wollte den roten Saft trinken, der in den Andern der weißen floss, wollte diesen Geruch in seine Nüstern spüren und ihre Schreie in seinen Ohren wahrnehmen. Doch so schnell würde er wahrscheinlich nicht daran kommen, außer er würde sich nehmen was er wollte. Doch dann würde das Spielen fehlen. Er spielte doch so gerne sein falsches Gesicht vor, auch wenn er dieses mal dabei sehr ernst und kühl aussah. Was er ja auch eigentlich war. Und das mit dem kühl bereitete sich auch körperlich aus, wenn man ihn berührte nahm man einen kalten schlag war.
Die Fremde stand nun direkt vor ihn und ihre glockenhelle, freundliche Stimme erklang. Eine typische weibliche Stimme wie er fand. “Hallo, gab er nur kurz und knapp mit seiner tiefen, rauen Stimme zurück. Er war nie ein großer Redner gewesen, und dies würde sich auch nie ändern.
Zero musterte die weiße Stute genau von oben bis unten. Sie schien in seinem Alter zu sein, aber sie war viel zierlicher als er. Auch wenn sie wahrscheinlich der gleichen Rasse angehörten. Doch dies interessierte ihn nicht, er hatte nur eins im Kopf…. Blut!



13.01.2013, 12:05
» Actrice
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Zero



Die schöne Stute stand nun direkt vor dem Fremden und betrachtete diesen genau. Sie wollte sich ihr Bild von ihm machen und so registrierte sie jede seiner Bewegungen. Er schien sehr ernst zu sein und irgendwie schien eine gewisse Kälte von ihm auszugehen.Oftmals hatte die hübsche Stute Recht in der Sicht wie sie die Dinge sah und wie sie jemand anderen einschätzte. Ab und zu fand sie Fremde auch mal interressant. Doch der Hengst , den sie gerade weiterhin betrachtete weckte einfach keinerlei Interesse in ihr.
Doch trotzdem beschloss sie ein kurzes Gespräch mit ihm zu führen.
Da sie wusste , dass sie in dieser Gegend nicht so schnell auf jemand anderes stoßen könnte. Und dann hörte sie auch schon seine kurze Antwort. daraus folgerte sie , dass er kein großer Redner war. Eine Eigenschaft die sie beide teilten.
Der fremde Schimmelhengst musterte Actrice genau. Er wollte sich wohl auch ein Bild von ihr machen. Doch er würde sie nicht durchschauen können. Dies war der Stute bewust. Sie ließ das perfekte Lächeln auf ihrem Gesicht , während sie ihm freundlich in die Augen schaute. Er würde denken , dass sie ein naives Stütchen ist , das gerade einfach nur glücklich ist. Nur sie selbst wusste es besser. Sie selbst ist die Einzig e, die wirklich weiß wer sie ist.
Sie wusste nicht , was ie nun noch dem Fremden erwiedern sollte. Daher tat sie auf dumm. Die schöne Stute setzte ein unschuldiges Lächeln auf.
Es tut mir leid , dass ich dich so dumm frage . Aber weißt du vielleicht wo genau wir hier sind?In ihrer Stimme floss pure Ehrlichkeit mit. Obwohl alles komplett erlogen war. Es machte sie stolz , so gut schauspielern zu können. Natürlich die Frage war dumm gewesen . Schließlich kannte sie die Antwort auch selbst. Doch sie wollte nur ein belangloses und kurzes Gespräch führen . Und so war es ihr relativ egal ,wie das Gesprächsthema lautete.
Nun änderte sie noch ihren GEsichtsausdruck. Die Stute schaute den fremden Hengst nun hoffnugsvoll und unschuldig an. In Ihren Augen funkelte Naivität. Und so stand sie da und wartete auf eine Antwort oder auch nur eine Reaktion des Fremden. Sie registrierte jede seine Bewegungen und sie war sich sicher, dass der Schimmelhengstsie nie durchschauen würde. Dazu war er zu er an sich selbst interessiert .
Und so lächelte Actrice in sich hinein. Wie einfach es doch war anderen etwas vorzuspielen.


13.01.2013, 13:01
» Zero
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Actrice



Die Augen des Hengstes lagen immer noch auf der Stute die viel zu freundlich wirkte, einfach so naiv war. Es war schon komisch das sie so naiv war, wo sie doch gar nicht vom Körperausdruck so aussah. Ihm war dies aber auch egal, er würde eh das bekommen was er wollte. Es scherte ihn also auch ein Dreck, wie es anderen ging. Immer nur dachte er an sich und seinen Verlange. Warum sollte er auch an andere denken? Sie waren in seinen Augen einfach nichts wert.
Die Nüstern des weißen blähten sich noch etwas weiter, man könnte meinen das sie zerreißen könnten. Tief zog er den Duft ein und fast schon glaubte er Blutgeruch an ihr zu riechen, das Blut, was in ihren Adern floss. Er bewegte seinen Körper noch etwas näher an die Stute heran, fast könnte er mit seinen Kopf den von ihr berühren, nur einen winzigen Schritt trennten die beiden. Dunkle Wolken und finstere Gedanken. Die Vollmondnacht zerbricht meine Schranken. In mir kommt die Gier auf Getier, dass ich massakrier. Ich spür diese Lust auf Blut jetzt und hier! Dies kam ihn in seinen Kopf, auch wenn es nicht Vollmond war. Dieser Teil stimmte auch nicht aber es war nicht gerade hell, und bald schon würde es richtig dunkel sein.
Würde er das Blut sehen und riechen wäre die Bestie befreit, er würde rötliche Augen bekommen und sich auf dieser Stute stürzen. Da war es ihn auch egal ob sie naiv war oder nicht. Er brauchte kein Vertrauen von seinen gegenüber.
Ihre sanfte Stimme drang erneut in seinen Ohren und er merkte schon schnell das sie nicht unbedingt die normale naive war. “Du brauchst mir nichts vorspielen, dumm bin ich nicht, die 100 prozentige naive bist du nicht“, stellte er fest und schüttelte nur sein Kopf. Aber recht hatte sie, in dumme Fragen war die Stute wahrscheinlich sehr gut. “Guck dich um, dann weißt du wo du bist, sagte er nur noch mit seiner rauen Stimme ehe diese wieder verstummte, und wer wusste schon wie lange der weiße nun schweigen würde.


14.01.2013, 14:39
» Actrice
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Zero



Die Stute betrachete weiterhin den Hengst und auch seine Augen ruhten auf ihr. Actrcie verlor urplötzlich die Lust daran ihm weiterhin etwas vorzuspielen. Er war ihr einfach zu uninteressant. Deshalb wandte sie auch ihren Blick von ihm ab.
Sie ist schon lange nicht mehr jemanden begegnet , der so wenig Interesse in ihr weckte.
Während sich die Stute wunderte woran dies wohl liegen würde, sah sie aus den Augenwinkel , dass sich die Nüstern des Hengstes sehr stark blähten. Es sah sehr unnormal aus wie er die Luft in seine Nase zog. doch das war es nicht , was sie störte. Er rückte näher an sie heran, so dass sich ihre Kopfe berühren könnte. Zu nah , dachte sich die hübsche Stute. Er kam ihr viel zu nah. Es war ihr sehr unangenehm, deshalb wich sie ein paar Schritte zurück.
Doch dann hörte sie den Fremden auch schon sprechen. Langsam hatte er verstanden, dass sie ihm nur etwas vorspielte. Nun ja , mittlerweile hatte sie ihr Maske auch schon abgenommen. Aber ihre Frage gab er nur eine sehr harablassende Antwort .
Langsam weckte er ein Interesse in ihr. Sie wusste nicht ganz woran es lag , aber die Tatsache , dass ihm andere Tiere genauso wenig bedeuteten wie ihr , gefiel ihr. Bisher war sie nur dem Typ Hengst begegnet , der zu allem ja sagt. Oder dem Typ , der denkt er sei etwas besseres. Und Zero entsprach irgendwie keinem dieser Typen .
Vielleicht wird sich Actrice doch noch ein bisschen länger mit ihm unterhalten. Wenn er denn auch mal mehr reden würde. aber soetwas sollte sie erst recht nicht verlangen . Schließlich redet sie selbst am wenigsten .Ja , hast Recht . Hab auch kein Lust mehr. Das war das einzige , was sie ztu sagen hatte. Sie war sich sicher , dass der Fremde sie verstehen würde und wusste , dass keine Reaktion auf seine Antwrot folgen würde.
Langsam schaute sich Actrice um. Es wurde langsam dunkel. Sie war sich nict sicher , ob sie in der Dunkelheit noch beim Fremden bleiben würde . Aber warum auch nicht ? Was würde er ihr schon antun können. Außer , dass sie anfing zu frösteln und das auch nur , weil eine gewisse Kälte von ihm ausging. Sie schaute wieder zu dem fremden Schimmelhengst. Ob er wohl noch etwas sagen würde?

sry , is voll durcheinander


14.01.2013, 18:26
» Zero
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Actrice



Zero´s Muskeln spannten sich unter seinem weißen Fell an, und auch so wirkte er kräftiger als wie vor ein paar Minuten. Aber dafür kreischte der Schmerz in ihm, der Durst wurde langsam zu stark. Unter seinem Schopf hindurch betrachtete er sein Leckerbissen. Das sie ein paar Schritte zurück wich als er näher kam störte ihn nicht. Er sah sie einfach nur weiter mit ernster Miene an. Hoffte das sie jetzt nicht doch irgendwie Angst bekam und abhaute. Darauf hatte er gerade keinerlei Lust, wo der Schmerz langsam nur noch stärker wurde und jeden Muskel in seinen Körper anspannen ließ. Die Stimme der fremden drang erneut in seinen sichelförmigen Ohren. Erneut schüttelte er sein Haupt, dabei fiel ihm sein Schopf vor seinen Augen. “Eine schlechte Spielerin bist du“, stellte er mit kühlen Unterton fest. Die Dämmerung brach ein und ein ganz kleines Lächeln drang auf seinen Lippen, was aber keinerlei freundlich oder so war. Doch nach wenigen Sekunden wurde sein Gesicht wieder ernst. Zero trat erneut näher an die Stute heran, so das sie wieder nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. “Blut“, flüsterte er, was aber sofort in einem keuchen überging. Seine Augen wurden dunkler, was die fremde aber nicht richtig erkennen konnte da die Umgebung auch nicht mehr die hellste war und sein Schopf seine Augen bedeckte. Der weiße baute sich vor der Stute auf und blickte auf ihr hinunter, da er ein wenig größer als sie war. Er merkte wie es fast soweit war, dass Monster befreite sich langsam aus seinen Ketten und wollte Blut haben. “Wie lautet dein Name, keuchte er und öffnete kurz sein Maul, wollte schon in eine Vene von ihr beißen, konnte sich aber noch gerade zurück halten. Der weiße trat einen Schritt zurück, wollte noch nicht sein rotes Elexier trinken. Vielleicht würde er heute dann auch mehr bekommen, denn wenn er Blut zu sich genommen hatte wollte er auch normalerweise ein Deckakt vollziehen. Wer weiß, ob die weiße dies freiwillig zuließ. Es konnte ja immer noch sein das sie eine willige Schlampe war und sich ihn voll und ganz hingab. Das wäre natürlich das beste was ihn passieren könnte in diesem Moment.


14.01.2013, 18:50
» Actrice
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Zero



Als Sich die Muskeln des Unbekannten anspanten, wusste Actrice nicht , ob sie Angst ´haben sollte und wegrennen sollte oder ob sie Mut bewesien sllte und stehen bleiben sollte. Dann entschloss sie sich zu bleiben . Was sollte der Fremde schon tun. Im schlimmsten Falle würde er ihr etwas antun. Aber Actrice fürchtete sich nicht vor Schmerzen oder vor dem Tod. Nein, davor hatte sie keine Angst. Sie selbst wusste garnicht wover sie Angst haben sollte. Aber sie wusste , dass sie eigetnlich Ansgt haben sollte. DAs verriet ihr die blose Anwesenheit des Fremden.
Dann beleidigte der Fremde sie auch noch. Sie ignorierte diese Tatsache einfach . Dann brach die Dämmerung ein und ein kleines fieses Lächeln wich über das Gesicht des FRemden.Die Stute wusste , dass was jetzt passiert wird alles verändern. Sie war sich sicher. Dannhörte sie es . Blut Die Stute erschrak und dann verstand sie endlich was ihtr Angst machte. Doch sie wusste nicht , was sie nun tun sollte. Weglaufen ? Dafür war es jetzt bestimmt schon zu spät. Dann fragte der Hengst sie auch noch nach ihrem Namen. Doch auf ein GEspräch hatte sie nun wirklich keine Lust mehr. Sie wurde wütend. So wütend war sie lange schon nicht mehr gwesen. Was bildet der FRemde sich ein? DEr Fremde ,schon vor ihr aufgebäumt , wich zurück un dließ der Stute Platz . Sie lockerte ihre angespannte Muskulatur und versuchte dem Weißen in die Augenzu schauen . Doch dies war nicht so einfach , da es schon sehr dunkel geworden ist. sie atmete ein paar mal tief ein und aus. Damit ihre Stimme nicht wegbrach , während sie sprach. Wieso sollte ich ihn dir verraten? Wahrscheinlich wirst du mich sowieso töten wollen, oder nicht? ALso warum sollte ich jetzt noch etwas tun was dub verlangst. Wenn es doch egal ist, da es alles gleich ende wird.
Mit vor Wut funkelten Augen schaute sie den FRemden an. Warum musste sie ihn auch ansprechen. Sie hat es in den letzten Jahren auch geschafft zu leben , ohne das sie sich ab und zu mit jemanden unterhielt. Sie überlegte sich , was sie nun tun sollte. Doch sie beschloss es ihr Ende dem Schicksal zu überlassen. Schicksal , als sie das Wort in GEdanken aussprach wich ein Lächeln über ihr Gesicht. Vor ener Stunde hatte sie nicht an so etwas gegllaubt und jetzt vertraute sie auch noch auf so etwas.
Sie beschloss , estmal ab zu warten ,. was der Fremde tun würde.
Zur -not würde sie auch noch versuchen sich zu wehren . Es war ihr egal , dass ihre chancen gegen ihn wahrscheinlich null waren.


14.01.2013, 19:29
» Saltatio Mortis
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wer auch immer …



Im Chaos des todbringenden Sturms hatten sich er und sein Bruder wohl aus den Augen verloren. Was angesichts der panikschiebenden Sterblichen kein Wunder war. Wie in die Enge getriebene Tiere waren sie durch die Gegend geschossen, nur darauf bedacht sich selbst und die Liebsten in Sicherheit zu bringen. Die Liebsten! Jene, die einem im nächsten Moment in den Hintern treten, obwohl man sich jahrelang für sie eingesetzt hatte, um ihnen ein gutes Vorbild zu sein, um sie durch die mörderischen Pläne zu leiten, die die Familie so anstrebte. Der braune Hengst schüttelte sein mächtiges Haupt. Seine eigene Tochter! Eines Tages würden sie alle dafür büßen.

Im Laufe der Zeit hatte sich der Winter im Stillreich eingenistet und sämtliche Wiesen waren mit einer dicken Schneedecke bedeckt, die Seen und Fluss beinahe alle zugefroren. Dampfwölkchen stieg aus den schwarzen Nüstern des Teufels hervor. Er blickte auf das gesamte Stillreich hinab von jenem Ort, den man dem Teufel wohl eher zumute würde: der Feuerberg. Ein ruhender Vulkan, der selbst in seiner Stille etwas Bedrohliches hatte. Er stand hoch oben an der Spitze des Berges, nahe dem Krater aus dem giftige Gase stiegen.
Mit einem triumphierenden Lächeln überlegte er wie er seine Pläne wohl in die Tat umsetzen könnte. Er brauchte einige Verbündete, die seine Ansicht teilten und ihn niemals verraten würde. Dieses Mal würde er keinen Fehler machen und anderen blind Vertrauen schenken, selbst wenn sie sein eigenen Fleisch und Blut waren. Er würde seine knochige Hand des Todes nach all jenen ausstrecken, die sich ihm auch schon stumm widersetzten. Niemand würde sich ihm jemals wieder widersetzen wollen. Er schnaubte und die Dampfwölkchen stoben in die eiskalte Winterluft.
Trotz der etwas wärmenden Sonne blieben die Temperaturen im Keller; fast noch eisiger als es vor einigen Tagen nach geschneit hatte. Ein Großteil des Schnees begann sich der Sonne zu beugen und schmolz vor sich hin, während der Frost einige gefährliche Rutschpartien für die Bewohner des Tals bereithielt. Der Tanz des Todes hatte sich auf den Feuerberg zurückgezogen, um die Lage zu überblicken und sich in aller Ruhe über seine Pläne Gedanken machen zu können. Vielleicht auch ein klein bisschen, weil es auf diesem Berg etwas wärmer war als sonst wo im Stillreich. Er ließ den Schweif surrend durch die Luft peitschen und ein mörderisches Schmunzeln machte sich auf seinen tiefschwarzen Lippen breit. Schon bald …


22.01.2013, 13:41
» Jamila
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Saltatio Mortis



Ein eisiger Windstoß peitschte der weißen ins Gesicht die nun schon etwas länger unterwegs war. Langsam schritt sie voran, einen steilen abhang hinauf, dieser ebenso hoch. Sie wusste nicht genau wo sie war, doch je näher sie dem Gipfel kam desto wärmer wurde es wohl, zumindest schien Jamila dies so. Der wind schien mittlerweile etwas nach zu geben, als würde eine mauer diesem den Weg versperren. Ihre Schritte wurden größer und kräftiger, je steiler es wurde desto mehr musste sie ihre Kraft anwenden. Es waren wohl nur noch wenige Schritte bis zu ihrem Ziel, vielleicht noch fünf bis sechs dann war sie auch schon Oben angekommen. Aprubt musste die Weiße abstoppen, Ihr blick glitt geradewegs in einen Alten Vulkan. Nun war auch die wärme erklärbar. Jamila blickte sich um, es war kein wirklich angenehmer Ort, zwar war es hier angenehm, dennoch ließ er zu Wünschen über..
Sie spitzte die Ohren blisich weiterhin um und entschloss sie wieder zum Abstieg ehe sie dies jedoch tat erblickte sie einen Fremden. Er war gar nicht soweit von ihr entfernt und stand einfach nur da, es kam der weißen beinahe vor als wäre der Fremde erstarrt. Musternd blickte sie stehts zu ihm hinüber, der Fremde war muskolös und schien selbst aus der entfernung recht Groß was Jamila zu erkenntniss brachte dass dies wahrscheinlich ein Hengst war. Sie runzelte die Stirn und sah ihn noch genauer an, sie rutschte kurz weg, hielt sich aber noch Elegant. Es jagte ihr einen kurzen Schock ein, nun würde der fremde sie wohl auch bermerkt haben, denn zu überhören war sie mit sicherheit auch nicht. Sie schüttelte sich kurz und richtete sich dann wieder auf. Der Duft ihrer Rosse war nur noch leicht erkennbar da sie sich dem Ende neigte worüber Jamila sehr froh war. Sie sah wieder zu ihm und wartete auf eine Reaktion...


22.01.2013, 20:13
» Saltatio Mortis
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Jamila.



… würde er dieses Tal in die Verdammnis stürzen.
Ein dunkles Grollen ertönte tief aus seinem breiten Brustkorb. Der Tag ging zu Ende und das fahle Mondlicht ließ seine unzähligen Narben auf seinem Fell schimmern. Der Wind fuhr schroff über den Gipfel des Feuerbergs und dennoch zuckte er nicht einmal mit den Augen. Sein Blick war starr geradeaus gerichtet, keine einzige Gefühlsregung war darin zu erkennen. Als ob der Winter in seinen Augen wohnte. Welch‘ Ruhe ihn erfüllte. Keine nervigen Untertanen. Kein zickiges Gebrabbel. Das Stillreich machte seinem Namen alle Ehre – wenn es so bleiben sollte, würde er hier wahrlich ein neues ‚Zuhause‘ finden.
Seine sichelförmigen Ohren zuckten, als er das Geknirsche des Schnees unter Hufen vernahm. Er rührte sich nicht, konnte jedoch deutlich den lauten, angestrengten Atem des fremden Artgenossen vernehmen. Er spürte eine sanfte Woge der Angst, die der klirrend kalte Wind zu ihm herübertrug. Kaum merklich hob er sein konkav gewölbtes Haupt und wandte den Blick in die Richtung des Geräuschs. Er erblickte eine zierliche, weiße Stute, die unweit von ihm verharrte und ihn argwöhnisch betrachtete. Es war ihm ein Wohlgefallen, dass sie eine derartige Furcht vor ihm hatte, obwohl er seine Autorität verloren zu haben dachte. Ein schelmisches Schmunzeln huschte über seine Lippen bis zu seinen dunklen Augen, die im Mondlicht bedrohlich glänzten.
Nun.“, erklang seine tiefe, tödliche Stimme in der Dunkelheit, „Was führt Dich junges Geschöpf an einen so verderblichen Ort?“ Er verlagerte kaum merklich sein Gewicht und peitschte sanft mit dem pechschwarzen, seidig glänzenden Schweif.
Sein Blick ruhte ohne Unterlass auf der jungen Weißen, der es allem Anschein nach die Sprache verschlagen zu haben schien. Sein mörderisches Grinsen wurde noch breiter. Außer dem Glänzen in seinen Augen durch den Mond konnte man in der Finsternis kaum etwas von dem Braunen erkennen. In seinem Element, völlig angepasst verharrte er am Rande des Kraters, aus dem immer wieder zischende die giftigen Gase emporstiegen, sodass er kaum den Duft ihrer Rosse vernahm.
So gern er in diesem Moment seine Ankunft anpreisen wollte, indem er sich an der Stute verging und ihr einen Bastard in ihren Bauch setzte, war er kein Hengst, der seine natürlichen Triebe nicht im Griff hatte. Er zog es vor seine Pläne in der Reihenfolge durchzuführen wie er es momentan vorgesehen hatte, denn man begegnet sich schließlich immer zweimal im Leben. Sein Unterbewusstsein lachte laut und kehlig über diesen obszönen Gedanken und bedachte die Stute mit einem hinterhältigen, lüsternen Blick.
Sie schien fast in seinen Bann gezogen. Vollkommen regungslos stand sie da und starrte ihn beinahe mit offenem Mund an. Er legte den Kopf schief, um ihr anzudeuten, dass er sehr wohl auf seine Antwort ihrerseits wartete. Erneut ließ er seinen Schweif surrend durch die Luft sausen. Mit Argusaugen beobachtete er die weiße Fremde, deren Fell in dem fahlen Mondlicht sanft schimmerte.


22.01.2013, 22:32
» Jamila
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Saltatio Mortis



Geprägt von der Wärme die aus dem Vulkan hoch langte sah sie weiterhin interessiert zu dem dunklem. Nun hatte er sie wohl ebenfalls bemerkt was ihr nicht gerade all zu viel freude bereitete. Im Morgengrauen konnte sie ihn nun um einiges besser erkennen. Er war groß, kräftig, von muskeln umbaut und hatte ein glänzendes dunkelbraunes Fell von dem sich sein Schwarzes Harr und seine schwarzen Beine sichtbar abmalten. Ein weißer stern auf der Stirn seiner, machte dessen Bild von Perfektion vollkommen. Zumindest war es für Jamila so, lange hatte sie nicht mehr einen so gut gebauten Hengst gesehen und dieser war ihr nähe denje. Als seine Tiefe mächtige Stimmer erklang sah sie ihm direkt in seine schwarzen Augen. Was sie hier machte, dass wusste sie selbst nicht. Die Wärme zog sie wohl an wie eine Motte dass feuer. Nunja, ich kenne mich hier nicht wirklich aus und die wärme hielt auch nicht gerade davon ab hier hoch zusteigen. Sie sah ihn weiterhin neugierig an. Und verderblich würde ich ihn nicht gerade nennen.. sie legte eine Pause ein und dachte kurz über ihre nächsten Worte nach Eher einwenig Öde sie grinste Ironisch und sah hinunter. Es war eine große anstrengung hinauf, so dass es sicherlich auch schwer wird hinunter zu gelangen, vor allem bei dem vielen rutschigem, vereistem Schnee...

sorry mein Freund ist gekommen, wenn du damit schon was anfangen kannst, kannst du ruhig schreiben ansonsten mache ich morgen weiter smilie


24.01.2013, 14:41
» Saltatio Mortis
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Jamila.



Während der Mond das Stillreich immer mehr in tiefe, finstere Nacht stürzte, zog ein laues Lüftchen über den Feuerberg und verfing sich in dem schwarzen Langhaar des Teufel, welches in sanften Wogen sich an seinem Halse bewegte. Seine dominante, bedrohliche Haltung hatte sich nach wie vor nicht geändert. Ohne Unterlass beobachtete er die weiße Fremde, während sich sein Unterbewusstsein einen höllischen Spaß draus machte, die Fantasie spielen zu lassen. Sie stand so nahe dem Abgrund, dass es ein reines Kinderspiel für den braunen Hengst wäre, sie einfach hinab zu stoßen und ihr zuzusehen, wie ihr Körper an den einzelnen Felsen in viele einzelne Stücke zerschellte. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf seine Lippen bei dem Gedanken. Nach all den Monaten, in denen er sich den Kopf zerbrochen hatte, weshalb ihm seine eigene Tochter so übel mitgespielt hatte, war es doch eine wahre Freude für sein lebloses Herz derartige Pläne wieder im Kopf durchspielen zu können.
Sie bewegte sich etwas und der Tanz des Todes kehrte aus den Tiefen seines Unterbewusstseins zurück; er sah ihr erneut direkt in die funkelnden Augen. Ihm schien fast so, als würde sie Gefallen an seinem äußerlichen Erscheinungsbild finden, was sein Selbstbewusstsein in weitere Höhe trug. Vielleicht sollte er ihr doch einen Bastard in ihren Leib setzen – einfach der alten Zeiten Willen. Es war eine Schande, dass der Rosseduft immer mehr abnahm. Würde er sie jedoch vier Wochen verfolgen, könnte er sie sogleich für seine obszönen Taten missbrauchen. Er schmunzelte.
Als der Wind ihre helle Stimme zu ihm herübertrug, legte er etwas den Kopf schief. Die Wärme des Feuerberges also. Zugegeben war dies auch einer der Gründe, weshalb er hier hinaufgestiegen war, jedoch tat dies nichts zur Sache. Er machte einen mächtigen Schritt nach vorne, sodass sie beide kaum mehr als zwei Meter voneinander standen.
Die Neugier in ihren Augen war nur zu offensichtlich. Er hatte also ihr Interesse binnen weniger Sekunden geweckt. „Diesen Ort als öde zu bezeichnen liegt wohl im Auge des Betrachters.“, erwiderte er ihre lahme Antwort. Keineswegs war dieser vorzeitig erloschene Vulkan ein öder Ort – ganz im Gegenteil. Man mochte ihn als öde bezeichnen, weil hier nichts wuchs, außer an den Hängen, an denen sich die Pflanzen pudelwohl fühlte dank der furchtbaren Lavaerde, aber die giftigen Schwefelgase, die aus manche Rissen in der abgekühlte Lavadecke zischten, sollten für einen Sterblichen doch weit mehr als nur verderblich sein. Man könnte fast sagen, seine Worte wären untertrieben gewesen. Ein leises Grollen ertönte aus den Tiefen seines breiten Brustkorbs.
Die Wärme dieses Berges ist allerdings keineswegs öde.“, fuhr er fort mit einem dunklen Unterton in der Stimme. In seinen Augen spielte sich der feurige Ausbruch des Vulkans ab. Keiner in diesem Tal würde den Ascheregen überleben. Qualvoll würde sie ersticken, während der Teufel frohen Mutes über die weiten Wiesen fegen würde und sich an dem Elend der anderen Artgenossen laben. Seine Unsterblichkeit verlieh ungeahnte Macht, die kein Putschversuch jemals zugrunde richten könnte. Seine zahlreichen Muskeln spannten sich unter dem Winterfell an und begannen unaufhörlich zu zucken und zu spielen, während er den Hals rundete und das Haupt erhob und auf die weiße Stute hinabblickte.
Bald schon würde dieses Tal seine Macht zu spüren bekommen.


24.01.2013, 20:09
» Jamila
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Saltatio Mortis



Zeit verging während die beiden einfach nur da standen. Ab und an hörte man es zischen und Brodeln, doch es schien den beiden wie alltäglich. Als die Tiefe stimme des Hengsten erklang spitzte Jamila die Ohren, es liegt wirklich im Auge des betrachters. Nach dem ganzen was sie mit ihren 4 Jahren erlebt hat, war dieser Ort für sie nicht gerade aufregend. Die Aschige und verstaubte Landschaft schien ihr relativ langweilig, klar besteht die Gefahr dass er jeden moment ausbrechen konnte, doch ihr war dieser Gedanke ziemlich absurd. Sie sah ihm in die Augen und trat bei seinem nächstem Satz einen Schritt vom abgrund zurück. Ja sie ist sehr verlockend Und wie sie es war. Jamila fühlte sich sehr wohl bei der wärme, doch sie wusste das diese nicht nur für sie so anziehend war. Sie musterte kurz die Reaktion des Hengstes, er schien keine Miene zu verziehen und stand aufrecht dar. Dürfte ich erfahren mit wem ich das Vergnügen habe ? sie lächelte süß und sah ihn neugierig an, bestimmt trug dieser Attraktive Hengst einen Ehrenwerten Namen, einen mit großer Beudeutung oder ähnlichem, zumindest gab er ihr den Eindruck. Nachdenklich sah sie an ihm vorbei den Hang hinunter, dort bildete sich ein Großer Wald, der für die Jahreszeit ziemlich dicht schien. Dies würde wohl ihr nächster Anhaltspunkt werden, zumindest bis sie dieses Tal komplett erkundet hat. Können sie mir sagen wohin dieser Wald führt ? sie sah neugierig zum fremdem hinüber, es war ihr unklar ob dieser Hengst sich hier überhaupt auskannte, vielleicht kannte er sich hier auch gar nicht aus so wie sie, doch bevor sie ahnungslos da stand wollte sie einfach gefragt haben...


29.01.2013, 21:46
»Manala
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Echion



Die Stute lächelte bedächtig, blickte sich nahezu verträumt um, schien für einen kurzen Moment vergessen zu haben warum sie noch zuvor so in Aufruhr war. Für einen kurzen Moment, ja. Sie musste zurück. Der Sturm hatte sich schließlich gelegt. Doch die Weiße riss sich am Riemen, ließ ihr Lächeln nicht verschwinden und schüttelte elegant ihre Mähne, um sie wieder an die richtige Position zu bringen.
Manala musste feststellen, dass ihr Gegenüber nicht allzu gesprächig war. Mh, jedem das seine. Sie wollte ihn keineswegs zum Reden zwingen. Solange er freundlich war, machte ihn ein solcher Charakterzug keineswegs unsympathisch. In Folge seiner Worte blickte die Stute empor in den Himmel und zuckte mit einem leisen, entsetzten Quieken zusammen als eine eisige Schneeflocke direkt in ihr geöffnetes Auge landete. Kurz rieb sie die betroffene Gesichtshälfte an ihrem Vorderbein, ehe sie Echion beschämt anblickte. Es gab nicht viele, die quiekende Pferde um sich haben wollten.
Ich denke wir sollten uns Richtung Fuß des Vulkans bewegen. Man stelle sich vor es schneit in größeren Massen. Es sollte wohl jedem freilebendem Pferd bewusst sein das man sich bei Schnee nicht auf einen solch steilen Hang befinden sollte. Die Hufe hatten kaum halt, würden sich vom Boden losreißen und den somit wehrlosen Körper einfach in die Tiefe reißen. So einfach war das. Und so tödlich.
Manala machte sich auf den Weg, mit dem Abstieg zu beginnen. Die beiden Pferde hatten keine Zeit zu verlieren, und würde Echion schlau sein, so würde er so schnell wie möglich folgen.


12.03.2013, 18:34
»Echion
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Manala



Seine dunklen Augen wanderten am Horizont entlang, bis sie sich wieder auf die Fremde hefteten. Sie war in Gedanken versunken. Ihr Blick ging ins nirgendwo und ein ruhiger Glanz war zu finden. Sie träumte wohl und wenn man nach Worten suchen musste, um sie in diesen Augenblick zu beschreiben, dann wäre das Wort „süß“ oder „niedlich“ doch recht angebracht. Die kämpferische Seite, die Echion zunächst gesehen hatte, war vollkommen verschwunden.
Doch gerade als man meinen konnte, dass die weiße Stute sich mit der Lage abgefunden hätte und innere Ruhe fand, war wieder eine gewissen Aufruhr in der Luft zu verspüren. Wie kleine elektrische Schläge prickelten sie auf der Haut und versuchten auch den Hengst zu infizieren. Doch er verharrte weiterhin seelenruhig, schließlich gab es nichts zu verlieren und auch sie würde nicht sofort umkommen, wenn sie alles etwas entspannter anging und sich Zeit nahm.
Zwar versuchte sie es, doch so viel konnte man sagen: es handelte sich hier um eine nicht gerade überragende Schauspielerin.

Bei dem Laut den Manala von sich gab, zuckte der Braune zusammen, seine Augen waren weit aufgerissen. Was war passiert? Hatte sie etwas ins Auge bekommen? Halt still. Doch da rieb sie ihren Kopf schon am Vorderbein, bevor er die Möglichkeit gehabt hätte, ihr zu helfen. Als sie ihren Kopf wieder hob, schaute der Hengst sie fragend an. Eine Schneeflocke? Wasser. Solche Kleinigkeiten sorgten also dafür, dass sie quietschte, als würde sie entsetzt vor der Schlachtbank stehen. Das Bild der Kämpferin bekam noch mehr Risse, bröckelte auseinander wie ein altes Gebäude. Zurück blieb eine weiße, elegante, aufgeregte Stute.
Er spitze seine Ohren und lächelte. Wir? , er wartete einen Moment, ob sie mit diesem einen Wort etwas anfangen könnte. machst du dir etwa Gedanken um mein Wohl? Er schaute sie direkt an, als könnte er allein so die Antwort finden. Doch Manala brach den Kontakt ab, wandte sich um und stieg hinab.
Bleib stehen. , meinte Echion rau und ging deutlich gemächlicher als die Weiße an ihr vorbei und setzte sich an die Spitze. So hektisch fällst du doch erst recht. Vorsichtig setzte er den Weg fort. Er vorne als Führmann und im Notfalle sicherlich auch als Bremsklotz, sollte die Stute ausrutschen. Es gibt keinen Grund panisch zu werden. , murmelte er.


13.03.2013, 22:59
»Manala
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Echion




Die weiße, edle Stute lief weiter den Vulkan hinab. Atmete dabei tief durch, spannte die Muskeln an, von denen sie nicht zu wenige hatte. Anstrengend war der Abstieg für sie keineswegs, war sie doch bestens trainiert. Ein Lächeln stand auf ihren Lippen. Vorhin, das mit der Schneeflocke. Echion wollte ihr helfen. Sie fand diese Geste mehr als freundlich, wenn man bedenkt dass sie den Hengst garnicht kennt. Und doch schien er es komisch zu finden, dass sie wegen einer kleinen Schneeflocke ein solches Theater gemacht hatte. Wahrlich, kämpferisch schien das nicht zu sein. Eher das Verhalten eines kleinen Füllen. Es war nicht so, dass Manala sich dessen nicht schämen würde. Sie war in dem Moment einfach nur erschrocken gewesen.
Wir, ja. Selbstverständlich mache ich mir Gedanken um dein Wohl. Ich wüsste keinen Grund, warum du Verletzungen oder dergleichen verdient hättest. Ihrer Stimme wohnte ein Ton bei, der an einem fröhlichen Singsang erinnerte. Die Stute musste auf Echion wohl absolut verwirrt wirken. Im einen Moment noch war sie nervös, schien beinahe ängstlich, im nächsten Moment aber zeigte sich ihre breite fröhliche Seite. Sie konnte verstehen, wenn er sie für absolut verrückt halten würde. Es war nicht Manalas Wunsch, anderen gegenüber ein solches Bild abzugeben. Und es war schwierig sich zu entscheiden zwischen die Angst vor der Strafe, die der Meister gewiss für sie bereithielt oder den Wunsch, all ihrer Lebensfreude freien Lauf zu lassen.
Als Echion der kräftigen Schimmelstute zurief, sie solle stehen bleiben, tat diese wie geheißen und blickte den Hengst mit schiefgelegten Kopf an. Der Schnee um sie herum fing an den Boden zu bedecken. Es könnte wirklich gefährlich werden. Manala blickte sich um. Echion ging an ihr vorbei, machte ihr klar dass sie sich beruhigen solle. Beinahe schon empört schnaubte die Stute. Es war nicht ihr Ding, von anderen zurechtgewiesen zu werden. Und doch behiel sie im Hinterkopf dass Echion es nur gut meinte. Er wollte ihr lediglich helfen, so schien es. Also akzeptierte Manala dies kommentarlos.
Der Abstieg vom Vulkan war länger als die Stute in Erinnerung hatte. Sie kamen nur sehr langsam voran, da der Schnee bereits sehr rutschig war und auch einige Steine des Vulkans sich zu lösen drohten. Ich muss bald von hier verschwinden. Ich gehöre einer Herde an und der Meister hat es nicht gerne, wenn wir verschwinden ohne ihn zu informieren. Aber du kannst mich ruhig begleiten. Der Weg dorthin ist lang. Manala versuchte, ein Gespräch anzufangen, da der Abstieg noch eine Weile dauern würde und die Stille wie ein schweres Tuch über die beiden Pferde lag. Das ihre Rosse einsetzte, blieb von ihr unbemerkt.


15.03.2013, 14:16
»Echion
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Manala



Ohne Zweifel kannte der Braune den Begriff ´wir´, im Gegensatz manchen anderen Artgenossen war Echion durchaus in der Lage sich sozial zu verhalten. Aber im Falle von Gefahr bei der auch noch Lebensgefahr drohte, waren viele doch eher um ihr eigenes Wohl besorgt.
So schnaubte er einfach nur ein weißes Wölkchen in die eisige Luft, was sonst sollte er als Reaktion zeigen.
Auch wenn es nicht so wirkte, aber das Interesse des Hengstes war geweckt. Die Weiße strahlte so viele verschiedene Dinge aus. Ihre Laune wechselte beständig von ängstlich, fröhlich, zurückhaltend, aufgeweckt…
Sie gehorchte tatsächlich und blieb abwartend stehen. Sie wirkte etwas irritiert. Was dachte sie, was er tun wollte? Dachte sie, dass er hier bleiben würde und sie auch hier halten würde? Entspann dich. , meinte er ruhig, fast schon etwas brummelnd. Wer war schon voller Begeisterung, wenn das Gegenüber Panik verbreitete.
Echion bemerkte ihr entrüstetes Schnauben und musste Lächeln. Sie ließ sich also nur ungern etwas sagen, dennoch tat sie wie geheißen und folgte ihm langsam.
Sie Schneedecke erhöhte sich nach und nach, es wurde schwieriger sich nicht rutschend zu bewegen. Sein Huf glitt oftmals auf dem Untergrund entlang, bis ein Stein ihm wieder etwas mehr Halt gab. Verwunderlich, dass Manala nicht an ihm vorbeistürmte.
Meister? , er wandte seinen Kopf zu ihr, musterte sie skeptisch. Mit jedem Wort, das die Fremde sprach, stieg seine Verwirrung an. Einen Augenblick schien er mit seinem ersten Eindruck richtig zu liegen und im nächsten wirkte sie wie das absolute Gegenteil.
Der Hengst kannte eine Herdenstruktur und wusste, dass es einen Leithengst gab. Meister. , murmelte er erneut, gluckste leise als hätte sich ein lustiger Gedanke in seinen Kopf festgesetzt.
Meister klang sehr nach Unterdrückung und die Aussage, dass man diesen stets informieren musste, unterstrich das Ganze. Ist es ein angenehmes Herdenleben? , fragte er nach. Ob er sie wirklich bis dorthin begleiten würde, ließ er offen, das wusste der braune Hengst selbst noch nicht.
Stille umhüllte die Beiden einen Moment, Echion war verstummt, den Blick starr nach vorne gerichtet. In seine Nase war ein Geruch geflogen, den er genau zuordnen konnte. Einer, der unwillkürlich ein Glitzern in seine Augen zauberte. Mit einem Kopfschütteln verscheuchte er für einen Moment diverse Gedanken oder eher schon lebhafte Bilder. Ein stechender Kopfschmerz bestrafte diese Aktion zugleich. Missmutig grummelnd ging er weiter. Verdammt.



15.03.2013, 16:53
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Geschlossen