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Kubo » 05.01.2014, 21:35 » Fragen an die Charaktere
Weiß ich nicht.

Gibt es Jemanden für den du sterben würdest?
Kubo » 24.12.2013, 03:29 » Fragen an die Charaktere
Nein.

Würdest du gerne fliegen können?
Kubo » 24.12.2013, 02:43 » Traumpartner #3
Nein. smilie
Und ich glaub Kubo fänd sie interessant, aber auch nicht so Traumpartnermäßig. ° ^ °
Kubo » 24.12.2013, 02:38 » Beste Freunde
Ja :3
Kubo » 24.12.2013, 01:34 » wer passt zu wem?
Cenwen. smilie
Nein, Scherz, keine Ahnung. XD
Kubo » 22.12.2013, 07:04 » Herdenplatz CC #1

Kito. smilie



Kubo begutachtete mit einem verhaltenen Lächeln, wie die ersten Schneeflocken vom Himmel herabfielen und das gesamte Land in einen weißen, glitzernden Mantel hüllten. Der Winter im Stillreich war hart, das wusste er, aber andererseits brachte er auch eine tödliche Schönheit mit sich, die man einfach an ihm bewundern konnte. Zum einen waren da die feinen Konstrukte aus Eis, die einem wahren Meisterwerk der Natur glichen. Und dann der Schnee. Die winzigen, feinen Kristalle aus Wasser, die zu einer einigen, pudrigen Masse verschmolzen. Es war etwas, was Kubo sehr schätzte. Die Veränderung der Natur brachte etwas in sein Leben, was ihm zeigte wie fragil die Welt wirklich war. Alles war unbeständig. Nichts bleibt wie es ist.

Mit diesen fast schon trübseligen Gedanken sah er erneut über ihre kleine Gemeinschaft. Irgendwann würden sie alle mit der Erde unter ihren Hufen verschmelzen, nicht mehr sein als ein paar Körnchen Erde. Kubo genoss es, ein Teil eines gewaltigen Systems zu sein. Er hatte seinen Platz in dieser Gesellschaft und in der Welt. Das konnte ihm Niemand nehmen.
Aber viele schienen das nicht zu verstehen. Sie setzten sich falsche Ziele und glaubten an die falschen Dinge. Sie verstellten sich, um sich im Ansehen anderer hoch zu mogeln, gingen gegen Dinge vor, die sie ohne fremde Einflüsse toleriert hätten. Es war ein grausames Spiel, was irgendjemand erfunden hatte, der sich nicht darüber im Klaren gewesen war, was er eigentlich anrichtete. Der braune Hengst verstand die Welt, verstand auch warum sie so geworden war. Wollte nicht jeder ein wenig Liebe? Wollte nicht jeder Anerkennung? Aber heutzutage schien jeder darum besorgt, dass er eben diese Dinge nicht im Leben bekam. Es war Kubo ein Rätsel, wie sie alle glaubten mit Intrigen und reinem Egoismus an ihr Ziel zu kommen. Das schürte alles nur Verachtung und Missgunst. Durch diese Gefühle würde niemals Liebe zustande kommen.

Kub lächelte leicht. Vielleicht war das der Grund, weshalb er so freundlich war. Was er anderen gab, kam für gewöhnlich zurück. Bisher hatte man ihn immer geschätzt und wenn man es nicht getan hatte, so hatte Kubo zumindest versucht freundlich zu bleiben. Er wollte kein unterkühlter, arroganter Hengst sein, der sich im innersten ausmalte ein mächtiger Herrscher zu sein. Er wollte nicht so sein und er würde auch niemals so sein. Er war ein Geselle, diente dem Meister und es machte ihm eine Freude für andere da zu sein.
Kitos Stimme riss ihn aus der Selbstbeantwortung seiner vielen philosophischen Fragen. Kito war eine Sache für sich. Er war kalt, aber erhoffte sich auch nichts davon. Er schottete sich ab, aber nicht um interessant zu wirken. Er wollte genau wie er nicht so sein wie die anderen, halt nur auf eine andere Weise.

Ja. stimmte er der fast schon schnippischen Antwort zu. Er verkniff sich ein 'Eifersüchtig?', weil er den Hengst nicht reizen wollte, wenn der Schnee seine Laune sowieso schon vermieste. Er konnte es in den Augen des anderen sehen, der Schnee bereitete ihm nicht halb so viel Freude wie ihm.
Aber die vermisse ich auf eine andere Art und Weise.

Kito würde es verstehen. Zumindest war sich Kubo dem ziemlich sicher. Er sprach öfters in Rätseln, oder gab nur kurze und direkte Antworten. Mit der Zeit gewöhnte man sich daran, aber Kito war seinerseits auch nicht die größte Quasselstrippe. Kubo konnte stundenlang schweigend neben dem anderen stehen, ohne sich wirklich Gedanken um ein Gesprächsthema zu machen. Kito interessierte schlichtweg sowieso fast nichts und Kubo war nicht wirklich der größte Redner. Wenn er ehrlich war, floh er ab und an zu Kito, einfach um den charismatischen Quasselstrippen zu entgehen. Er mochte Geschichten und Märchen, aber er mochte keine Lügen, keine aufpolierten Scherze, oder uralte, übertrieben dargestellte Geschichten aus der Vergangenheit eines Fastfremden.
Kitos nächsten Worte zeigten dem Braunen eindeutig, dass sie sich auf einer Wellenlinie befanden. Sie dachten das selbe von den anderen, auch wenn es bei Kito wohl eher auf einer verachtenden Basis lag. Kubo versuchte sie zu verstehen, nachzuempfinden, was in ihren Köpfen nachging. Jederzeit. Vielleicht strengte sich Kubo ab und an ein wenig zu sehr an, denn über all dies schien er den Spaß am Leben fast schon zu vergessen.

Nun, das ist einer der Gründe, weshalb ich deine Anwesenheit schätze.

Er war nicht wie sie. Und er würde vermutlich - genau wie er - niemals so werden.
Kubo » 20.12.2013, 02:41 » Herdenplatz CC #1

Kito. {Juro}.



Kubo spürte, wie der eisige Wind langsam abflaute, jedoch keinerlei Wärme zu ihnen durchdringen ließ. Schwere Wolken hingen vor der Sonne, erschwerten es dieser, das gefrorene Eis, welches sich unter ihren Hufen bildete, schmelzen zu lassen. Kubo genoss den Anblick, der sich ihm bot. Die von Reif überzogene Wiese glitzerte, als sei sie aus Edelsteinen gemacht und jegliches Wasser war überzogen von einer feinen Eisschicht, die dem ganzen ein nahezu märchenhaftes Aussehen gab.
Der braune Hengst ließ die Natur kurz auf sich einwirken, entspannte sich so nur noch mehr und genoss seine momentane Situation deutlich. Er fühlte sich wohl hier, hatte ein annehmbares Zuhause gefunden und Artgenossen, mit denen er eine Heimat teilte. Und zu denen gehörte Kito.

Kubo hatte das Wettbewerbsgehabe zwischen den Gesellen immer nachvollziehen können, es teilweise sogar nachempfunden, aber Kubo hielt es nicht für klug, sich derart auf die anderen zu fixieren. Der Braune wollte an sich selbst arbeiten und für sich selbst lernen, nicht planen die anderen auszustechen und sich bei dem Meister einzuschleimen. Daher gab er sich wie er war und würde sich auch nicht ändern. Und diese Eigenschaft schätzte er auch sehr an Kito.
Der Blick des Braunen richtete sich auf den hellen Hengst neben sich. Viele mochten den garstigen Gesellen nicht, wussten nicht mit seinen Stimmungsschwankungen, sowie seiner nahezu konstant schlechten Laune umzugehen, aber Kubo wusste es, diese Launen zu schätzen. Kito gab sich wie er war und verstellte sich nicht unnötig, sowie jene die um die Gunst des Meisters kämpften. Kito war wahrlich dennoch darauf aus, der Lieblingsschüler Märchenmonds zu werden, doch Kubo sah im Ehrgeiz nichts schlechtes, nur im demonstrativen Verstellen, um ja ein wenig beliebter geworden zu sein.

Kubo mochte grundsätzlich jeden. Jeder hatte seine Ecken und Kanten und Kubo erfreute sich, diese kennenzulernen, aber eben auch dahinter blicken zu können, zu sehen, was sich dahinter verbarg. Er war gesellig, auch wenn er in einer gewissen Art und Weise relativ wortkarg war. Dennoch liebte er es, sich mit der Psyche anderer zu befassen. Ab und an erlebte er Enttäuschungen, aber dann waren da Pferde wie Kito, bei denen er sich irgendwie wohl fühlte, weil sie einfach echt waren.
Für einen kurzen Augenblick fragte sich Kubo, wann das nächste Training beginnen würde. Der Braune hatte schon seit einiger Zeit keine Trainingsstunde mehr gehabt, war sich aber auch darüber bewusst, dass der Meister momentan viel zu tun hatte. Er würde ihn sicherlich nicht bei seinen wichtigen Tätigkeiten stören. Er konnte abwarten, denn auch Geduld war eine wichtige Tugend eines Kriegers.

Kitos schneidende Stimme unterbrach seine Gedankengänge, zauberte eine nahezu unscheinbares Lächeln auf sein Gesicht. Die ausdruckslose Monotonie die Kito an den Tag legte, hatte Kubo schon immer gefallen. Er fiel nicht mit extravaganten Gesten, oder lautstarker, schriller Sprechstimme auf, er war einfach kühl und unnahbar, machte sich dadurch gleich Feinde und wurde gemieden wie die Pest. Zumindest schien es Kubo manchmal so, aber Kito hatte gewiss Freunde. So wie jeder von ihnen.
Kubo wand seinen Kopf wieder vollkommen in die Richtung des Hellen, studierte dessen Ausdruck sorgfältig, ehe er sich sicher war, dass Kito heute nicht so schlecht drauf war, dass er ihm jeden Moment die Kehle aus dem Hals reißen würde. Denn genau so verhielt sich der Geselle ab und an. Ab und an war vielleicht ein wenig untertrieben. In solchen Augenblicken hielt sich sogar Kubo ein wenig zurück, blieb einfach so still und unscheinbar wie er es sonst war, in seiner Nähe stehen. Doch heute schien er sogar ein wenig offener zu sein, schließlich ging er auf sein Gespräch ein. Naja. 'Gespräch'.

Sicher. antwortete er knapp. Seiner Meinung nach gab es nur wenige Gesellen, die so unterhaltsam und gleichermaßen vertrauenswürdig waren wie Kito. Darüber ließ sich gewiss streiten, aber Kubo nahm die Dinge nun einmal anders wahr als andere.
Ich schätze es, ein Gesicht zu sehen, was nicht von einer sorgfältig aufgerichteten Fassade überschattet wird. Mehr sagte er dazu nicht, vermutlich musste er es auch nicht. Kito war ein schlaues Köpfchen, andererseits wäre er nicht hier und der Meister hätte ihn auch ganz gewiss nicht als einen der Gesellen ausgewählt. Das war eine Tatsache, welcher Kubo sich schnell bewusst geworden war.

Aw, danke. smilie T.T
Und ich liebe Kito, du schreibst toll, er ist toll, du bist toll. :3
Kubo » 19.12.2013, 20:54 » Traumpartner #3
Eher nicht. smilie
Kubo » 19.12.2013, 18:19 » Herdenplatz CC #1

Kito. {Juro}.



Kubo stand mit hoch erhobenem Kopf am Rande ihrer Gruppierung. Er musterte die verschiedenen Tiere die sich hier versammelt hatten mit warmen Augen und nickte einigen seiner Artgenossen auch kurzzeitig zu. Er hielt sich hier schon seit einiger Zeit auf, trainierte hart, um die Anerkennung des Meisters zu gewinnen und war das, was man wohl einen tüchtigen Gesellen nennen konnte. Er gab sich damit zufrieden, hatte nicht den Drang der Beste unter ihnen zu werden. Natürlich beherrschten ihn Ehrgeiz und das Streben nach Macht, aber er wusste sich unterzuordnen und noch dazu war er bereit, die Fähigkeiten der anderen ebenfalls anzuerkennen. Er war nichts besonderes, nur einer der lernte, mit der dunklen Magie umzugehen. Und dabei half ihm der Meister. Es reichte schon, dass er keine vollkommene Enttäuschung war.

Mit ausgreifenden Schritten fing Kubo an, sich um die Gruppe herumzubewegen, jedes Mitglied einzeln zu begutachten und sich dessen Wohlsein sicher zu sein. Er war ein stille Beobachter. Ab und an schlich er um die Herde, stellte sicher, dass es Jedem gut ging. Und wenn dann doch einmal Jemand Probleme zu haben schien, ging er einfach auf dieses Pferd zu. Er sprach nicht, sondern lächelte einfach beruhigend, wartete ab, ob ein Gespräch überhaupt von Nöten war. Wenn nicht zog er weiter und befasste sich wieder mit seinem eigenen Leben und seinen eigenen Problemen.
Nach einiger Zeit hielt Kubo in seinem Rundgang inne, atmete die schneidende, kühle Luft ein und atmete sie als heißen Dampf wieder aus. Er mochte den Winter, genoss die reinen Farben des Schnees und des Eises und die starken Kontraste, die sie in der Nacht bildeten. Das Futter war knapp, sicherlich, aber im Hochsommer wurde das Gras gelb, war ausgedörrt und schmeckte fahl. Der Braune fühlte sich im Winter durchaus wohler.

Mit einem leichten Kopfschütteln lief er weiter. Vielleicht lag es auch daran, dass es jene eine Winternacht war, die er noch im Kopf hatte. Dieses eine Zusammentreffen mit seiner wundervollen Familie. Mehr war ihm nicht geblieben, an mehr konnte er sich nicht erinnern.
Mit einer undurchdringlichen Miene schritt Kubo weiter, drehte leicht, um sich nun in die Mitte der Gesellschaft vorzuarbeiten. Er erblickte den Meister, der ihn jedoch keines Blickes würdigte und sich voll und ganz seinem Gesprächspartner widmete. Aus dem Augenwinkel nahm Kubo noch eine Stute war, die ihm und einigen der anderen Gesellen einen misstrauischen Blick zuwarf. Er lächelte freundlich, hatte jedoch nicht weiter vor auf das zarte Geschöpf zuzugehen.
Stattdessen peilte er Kito an, der ganz in seiner Nähe stand. Sein Gesichtsausdruck war wie immer. Absolut nicht begeistert von seiner Umwelt. Er war ein wenig grimmig, aber Kubo hatte ihn komischerweise trotz allem gern. Er redete kein unnützes Zeug, sondern sprach nur die wichtigsten Dinge an. Mochte sein, dass er gerne in die Luft ging, einen unglaublichen, und teilweise nervigen, Ehrgeiz besaß und noch dazu manchmal echt miese Laune hatte, aber Kubo konnte durch all das hindurch einen einigermaßen loyalen Kameraden erkennen.

Mit eleganten Schritten begab sich Kubo neben Kito, stellte sich wie selbstverständlich neben den Hellen und blieb einen Augenblick still, überblickte die Gruppe weiterhin so, wie er es immer tat. Dann drehte er langsam seinen Kopf und schenkte Kito ein offenes Lächeln, was seiner Mutmaßung nach vermutlich sowieso nicht erwidert werden würde. Aber das erwartete er auch keineswegs.
Gut, dass du wieder da bist. sagte er nur. Es war nur eine stille Botschaft, die dem Hellen verdeutlichen sollte, dass er seine Anwesenheit schätzte. Dann drehte er den Kopf wieder nach vorne und hing seinen eigenen Gedanken nach. Einerseits beschäftigten sie sich mit seiner Familie, andererseits mit den beiden anderen Herden des Tals, zwischen denen eine nahezu greifbare Spannung herrschte. Der Braune war froh, dass er weder in der einen, noch der anderen Gemeinschaft zugange war, sondern sich hier, als einer der Schüler des Meisters zu behaupten hatte. Die Verhältnisse zwischen den beiden Herden interessierten ihn nicht, solange sie keine Gefahren für ihre Gruppe darstellten. Denn mit dem was er momentan hatte, gab er sich voll und ganz zufrieden.

I feel you smilie
Kubo » 15.12.2013, 17:24 » Hot or Not #4
Hot smilie
Kubo » 09.12.2013, 20:47 » Corvus Corax - Raben & Mitglieder / 3 Raben zu vergeben!
So, hier ist Kubolein und ich hab schon mal in die Herdenaufnahme geschrieben.
Charakter etc. kommt morgen alles. smilie

[url=http://frank-1956.deviantart.com/art/Crow-415839597]*KLICK*' target='_blank'>KLICK
[url=http://frank-1956.deviantart.com/art/Balance-415597321]*KLICK*' target='_blank'>KLICK
Einen von den Beiden würde ich mir dann schnappen. :3
Kubo » 09.12.2013, 15:27 » denni‘s grafikenservice. «
Dennilein? :3 Würdest du für Kubo auch so eine traumhafte Grafik erstellen?
Halt ein wenig dunkler gehalten, Retusche und evtl. noch irgendwo eine Art Rabe/Vogel rein, damit er sieht wo er dazu gehört? smilie

Danke schonmal~
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