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Kubo » 09.11.2014, 12:54 » wer passt zu wem?
Kelle, da wird die kleine Tear ja ganz verlegen. smilie

Vielleicht Mayla?
Kubo » 31.10.2014, 09:53 » wer passt zu wem?
Avenir?
Kubo » 22.09.2014, 19:10 » Herdenplatz CC #1

Kito smilie



Kubo hatte nie geglaubt, dass eines Tages der Tag kommen würde, an welchem er sich in seiner eigenen, kleinen Gemeinschaft unwohl fühlen würde. Er hatte hier Freunde und Bekannte gefunden und sich mit jedem gut verstanden, doch seit die Wölfe Einzug in die Corvus Corax gefunden hatte, erschien dem braunen Hengst nichts mehr wie zuvor. Plötzlich fühlte es sich an, als seien sie in ihrem eigenen Heim nicht mehr sicher und was alles noch schlimmer machte, war die Tatsache, dass ihr Meister verschwunden war. Von einem Tag auf den anderen schien er sich in Luft aufgelöst zu haben.

Kubo war seit dem Kampf nicht mehr von Kitos Seite gewichen. In solchen Situationen blieb er grundsätzlich am ehesten bei demjenigen, den er am meisten schätzte. Er würde das hier durchstehen, allerdings nur, wenn ein plötzliches Ereignis ihn und Kito nicht auseinander riss. Kubo glaubte nicht, dass er mit so einem Umstand weiter machen konnte wie bisher. Er konnte sich schlecht vormachen, dass Kito ihm nichts bedeutete. Natürlich hatte sich der hübsche Hengst geschworen sich emotional an Niemanden zu binden, vor allem nach den Regeln, die ihr Meister aufgestellt hatte. Es war unmöglich sich von ihrer Gemeinschaft abzuwenden, aber ebenso unmöglich war es, tiefere Gefühle für Jemanden zu entwickeln, ohne damit davon zu kommen. Doch bei Kubo war es einfach geschehen. Es war nicht schwer, so etwas vor allen geheim zu halten, aber er konnte sich selbst nicht belügen. Daher war ihm die Nähe des anderen nun besonders wichtig. Würde etwas geschehen, würde sich der Braune vermutlich nicht mehr selbst verzeihen.

Mit wachem Blick beobachtete er die Pferde um sich herum. Sie alle schienen reichlich verwirrt, aber dennoch ruhig. Kubo verstand ihr fast schon desinteressiertes Verhalten nicht. Er selbst wäre am liebsten durch das Dickicht gebrochen und vor der Veränderung, die sie auf einmal heimsuchte davon gerannt. Nie hatte er geglaubt, dass ihr Meister sie verlassen würde. Sicher, dies war schon öfter geschehen, aber er war immer wieder wiedergekehrt. Doch es war viel Zeit verstrichen und Niemand schien zu wissen, wo ihr früherer Anführer hin verschwunden war. Stattdessen gab es jetzt Maugrim. Kubo gab zu, das es sich bei ihm um einen stattlichen Wolf handelte, der trotz der Möglichkeit sie zu töten, die sich aufgrund seines Rudels mit dem er sich hier eingefunden hatte, ruhig neben ihnen her lebte. Doch Kubo verstand nicht, was er hier tat und vor allem wieso. Zu Beginn hatten er und das Rudel ihnen ganz klar schaden wollen und dennoch hatte ihr alter Meister ihm genug vertraut die Herde zu übernehmen? Oder war es ein Preis? Eine Art Bezahlung? War der alte Anführer geflohen und hatte sie zurückgelassen, um für etwas zu bezahlen?
Kubo schob die Gedanken beiseite, wollte nicht glauben, dass der Hengst solch eine Schuld auf sich gezogen hatte. Viel wichtiger war es, dass er weiterhin am Herdenrand stand, gemeinsam mit Kito, immer mit der Möglichkeit fliehen zu können. Denn er vertraute Maugrim kein bisschen. Umso fragwürdiger wurde die Situation, als Kito auf einen neuen Hengst aufmerksam machte, der ihrem alten Meister verblüffend ähnlich sah.

Der braune Hengst kniff abschätzend die Augen zusammen. In Zeiten wie diesen war es ihm kaum möglich so offen und freundlich zu bleiben, wie er es sonst war. Er fing langsam an Jedem zu misstrauen und trat bestimmt einen Schritt näher an Kito heran.
Voller Nervosität schlug Kubo mit seinem Schweif um sich und ließ die Muskeln unter seinem dünnen Fell zucken. Der Fremde war ihm unbekannt, noch nie hatte er auch nur ein Auge auf ihn geworfen. Umso fragwürdiger war es, wie er hier einfach herein marschieren konnte, ohne sich vorher vorzustellen und zu beweisen, dass er der Herde nichts böses wollte. Langsam legten sich Kubos Ohren in den Nacken und er schüttelte fast schon fassungslos den Kopf. Wir sollten sie im Auge behalten. Nicht, dass sie dies nicht schon längst taten. Beide Hengst blickten mit purer Missgunst in ihren Gesichtern in ein und dieselbe Richtung. Da war es sicherlich nicht schwer zu erraten, was durch ihre beider Köpfe ging. Zudem wirkte Kubos Haltung mehr als abwehrend. Er wollte diese fremden Tiere nicht an der Spitze ihrer Herde sehen. Ihr alter Meister hatte es durchaus verdient gehabt, ihr Anführer genannt zu werden, aber jetzt hatte sich alles verändert. Diese neuen Wesen hatten nichts unter Beweis gestellt, hatten der Herde vielmehr geschadet und jetzt kam noch ein Neuling daher, schien sich neben Maugrim wie Zuhause zu fühlen und nicht einmal in Anbetracht zu ziehen, sich ihnen vorzustellen.

Ich würde jetzt unglaublich gerne einfach mit dir weggehen. grummelte der Braune missmutig. Viel hatte sich verändert und in den Augen Kubos nicht gerade zum guten. Und dennoch mussten sie hier bleiben. Es brachte nichts vor Situationen wie diesen davon zu rennen. Noch konnten sie sich einigermaßen in Sicherheit wiegen, auch wenn ihre Zukunft nicht allzu rosig aussah. Kubo hätte einfach gerne Fragen auf seine Antworten gehabt.
Wir sollten noch etwas abwarten, aber sobald sich die Situation zuspitzt sollten wir verschwinden. Ich will nicht, dass di- uns etwas passiert. Kubo räusperte sich, hielt den Blick auf den Wolf und den fremden Hengst gerichtet. Fast wären ihm Worte heraus gerutscht, die er für sich behalten wollte. Aber wie lange noch konnte er ein so tief gehendes Geheimnis verschweigen?
Kubo » 21.09.2014, 21:33 » Beste Freunde
Jo
Kubo » 21.09.2014, 17:32 » Traumpartner #4
smiliesmilie
Kubo » 21.09.2014, 15:31 » Traumpartner #4
Nein :>
Kubo » 09.09.2014, 18:52 » Beste Freunde
Nein
Kubo » 09.09.2014, 17:13 » Traumpartner #4
Wahrscheinlich nicht so. smilie
Kubo » 09.09.2014, 17:12 » Hot or Not #4
H-O-T smilie 8D
Kubo » 08.09.2014, 06:14 » Beste Freunde
Eventuell
Kubo » 16.04.2014, 10:04 » wer passt zu wem?
Hm, eventuell Routa?
Kubo » 12.04.2014, 11:30 » Herdenplatz CC #1

Kito. Routa. & (Plot).



Kubo benötigte einige Augenblicke, bis er die Wörter von Kito verarbeitet hatte. Ein wenig verwirrt folgte er dem Blick des Palominos und sah hinüber zu ihrem Meister. Kito hatte Recht. Der stattliche Hengst beschäftigte sich nun schon seit geraumer Zeit mit einer ihm unbekannten Stute. Der Braune dachte nicht schlecht darüber, wenn er ehrlich war, so war es ihm relativ egal, was ihr Meister machte. Auch er hatte ein Recht sich zu amüsieren, aber nach Kito schien der Helle sie fast schon zu vergessen. Kubo spielte unsicher mit den Ohren. Vielleicht hatte Kito Recht, vielleicht sah der Schimmel aber auch einfach keinen Sinn darin, ihnen derzeit auf die Pelle zu rücken.

Kubo setzte zum Sprechen an, brachte letztendlich jedoch nur ein zustimmendes Nicken zustande. Er wusste nicht was er hätte sagen sollen. Er hatte nicht den Drang den Schimmel in Schutz zu nehmen, aber er wollte auch nicht das Feuer der Missgunst anfacheln.
Die Stille zog sich in die Länge und auch wenn der Braune es gewohnt war Stunden um Stunde, eventuell sogar Tage, neben Kito zu stehen und kein einziges Wort zu sprechen, so wirkte das Schweigen auf einmal bedrückend. Kubo wollte etwas sagen, ignorierte diesen Drang aber erneut und schielte kurz zu dem Palomino.
Wenn man von seinem launischen Wesen und seiner ab und an auftretenden Ignoranz absah, so war Kito ein sehr netter Artgenosse, mit sehr hübschen Zügen. Kubo schmunzelte. Die meisten konnten nicht durch die Fassade des Hellen blicken, aber Kubo gab sich die Mühe. Es war keine Seltenheit das der Braune sich mit Pferden auseinandersetzte, die lieber für sich waren, aber Kito war eine Sache für sich. Auch wenn er es nicht immer zeigen konnte, so war sich Kubo sicher, dass sie beide einander schätzten. Die freundschaftlichen Bande die sich zwischen ihnen spannten, gaben Kubo eine gewisse Sicherheit und er war auf einmal froh hier gelandet zu sein. Er mochte sich nicht mehr an früher erinnern, aber die Zeit die er hier verbrachte und die Erinnerungen die er hier sammelte, würde er auf ewig in Ehren halten.

Kubo musterte noch einmal den schlanken Körper Kitos, die feinen Gesichtszüge und die tiefgründigen Augen. Ihr Meister würde nichts davon mitbekommen, wenn sie sich nun zurückziehen würden, also schritt Kubo los, um sich mit Kito davon zu bewegen. Doch gerade als sie verschwinden wollten, brachten Raubtiere durch das Dickicht, griffen Herdenmitglieder an und brachten Kubo dazu die Ohren tief in den Nacken zu legen. Der Braune wechselte einen leicht besorgten Blick mit Kito, ehe er dem Palomino hinterherlief, um wenigstens ein wenig helfen zu können. In einer größeren Gruppe wären sie jedenfalls deutlich stärker als allein.

Diese Gedanken wurden zunichte gemacht, als eine schneeweiße Fähe auf sie zuraste, ihre Klauen in eines von Kitos Hinterbeine schlug und versuchte sich festzubeißen.
Im Bruchteil einer Sekunde war der besorgte Ausdruck in Kubos Augen verschwunden und machte blankem Zorn platz. Kubo war Niemand der Gewalt aus freien Stücken anwandte und im Grunde hielt er auch nicht sonderlich viel vom kämpfen, aber sobald sich irgendjemand erlaubte seinen Freunden, oder gar seiner Familie Schaden zuzufügen, schaffte der Braune es nicht seine Wut zu kontrollieren. Er wurde aggressiv und konnte kaum noch zwischen Gut und Böse entscheiden. Das Einzige was er sah war das Leid seiner Geliebten und das war etwas, womit der Braune absolut nicht klar kam.
Die Ohren Kubos vergruben sich tief in der dichten, schwarzen Mähne und ohne überhaupt einen strategischen Gedanken in die ganze Sache zu verschwenden, stürzte Kubo mit gebleckten Zähnen nach vorne. Später würde es ihm Leid tun, aber momentan sah er nur Kito und dessen Angreifer. Daher schleuderte einen seiner Hufe nach vorne, ließ ihn schmerzhaft in die Seite der Fähe krachen und schleuderte sie somit aus dem Radius heraus, in welchem sie Kito hätte Schaden zufügen können.

Verzieh dich. fauchte Kubo, blickte mit angespannten Muskeln auf die Weiße herab. Er konnte nur hoffen, dass sie nicht darauf aus war, einen Kampf zu beginnen, denn Kubo konnte durchaus sehen, dass nicht nur Kito und er mit einem Wolf zu kämpfen hatten.
Kubo » 23.02.2014, 12:33 » Beste Freunde
Vielleicht. smilie
Kubo » 26.01.2014, 11:51 » Traumpartner #3
Nein~
Kubo » 06.01.2014, 16:00 » Herdenplatz CC #1

Kito. {Juro. Riddick. Crystalline.}



Der braune Hengst zuckt kurz mit einem seiner Ohren, als er die sich stetig verschlechternden Wetterverhältnisse bemerkte. Der Schnee fiel stärker, der Wind wurde kälter und die Schneeschicht um sie herum wurde dicker. Kubo blieb weiterhin stumm stehen, ignorierte wie die eisige Luft mit seinem Langhaar spielte und an seinem Körper zerrte. Der Winter hatte erst angefangen und jetzt schon nachzugeben war ein Fehler, den er sich nicht erlauben würde. Mit einem leichten Grummeln entlastete er eines seiner Hinterbeine und beobachtete abermals die Artgenossen in seiner Herde. Die Stute begutachtete sie immer noch. Sie schien zu spüren das sie anders waren, zu dem Meister gehörten und ihm treu ergeben waren.

Kubo legte den Kopf schief, musterte sie und den Friesen der neben ihr stand einen Augenblick. Es war nicht so, als würde der Braune das Misstrauen in den Augen der Stute nicht nachvollziehen können. Natürlich verstand er es. Die Gesellen schienen aus allen Löchern zu kriechen, fast schon wie Ratten zur Zeit einer Plage. Aber dennoch, das fremde Augenpaar was ihn und die anderen Gesellen streifte lies ihn sich anspannen. Es lag etwas in diesem Blick, aber er konnte es nicht ganz zuordnen, wusste nicht ob er das überhaupt wollte. Kubo schüttelte den Kopf, wand sich von den Beiden ab und schielte kurz hinüber zum Meister, entdeckte das er nach wie vor in ein Gespräch verwickelt war.

Als der Palomino neben ihm wieder anfing zu sprechen legte sich ein fast schon befreites Lächeln auf sein Gesicht. Kito hatte Eigenschaften, die ihn in Kubos Augen zu einem sehr guten Kameraden werden lassen konnten. Er war ehrlich, nahm kein Blatt vor den Mund und zweifelte nicht allzu sehr an sich selbst. Kubo war ein freundlicher Hengst, der auf jeden zuging und dennoch wenig sagte. Er schenkte schon zu Beginn jedem ein winziges Stück an Vertrauen, brachte sich dadurch in Gefahr irgendwann den Boden unter den Hufen zu verlieren. Kito war anders. Er begnügte sich nicht mit geheuchelter Höflich- oder Freundlichkeit. Er war einfach er selbst, sagte Kubo seine Meinung und zeigte ihm dadurch, dass die Welt nicht aus fröhlich umherspringenden Fohlen und flatternden Schmetterlingen bestand. Es wäre gelogen zu behaupten, dass es Kubo nicht ab und an belastete, was der Palomino von sich gab, aber er dachte darüber nach, lernte dazu und konnte dem Hengst im Endeffekt nur dankbar sein.

Der Braune antwortete nicht auf seine ehrliche Aussage, ließ das leichte Lächeln nur für einen Augenblick auf seinen Mundwinkeln verweilen, ehe ihn und Kito wieder die wohlgekannte Stille umfing.
Erst als der Palomino anfing sich zaghaft zu bewegen, anfing den Blickkontakt mit ihm zu suchen, wurde der Braune wieder aufmerksamer, nahm die Geräusch um sich herum wieder wahr und die Veränderungen in seiner näheren Umgebung. Der Schnee reichte ihm bereits zu den Fesseln.
All diese nichtigen Gedanken flohen aus seinem Kopf, als er Kitos Worte gepaart mit einem winzigen Lächeln vernahm. Es war als hätte man die Luft aus seinem Körper geschlagen. Man ließ ihn atemlos zurück. Kubo hatte schlichtweg nicht damit gerechnet und zu sagen das er sich freute wäre untertrieben. Kubo versuchte das monströse Grinsen daran zu hindern, sich auf seinem gesamten Gesicht auszubreiten, doch das Strahlen in seinen Augen war nicht zu unterdrücken. Er nickte als eine Antwort. Vielleicht etwas hager, wenn man bedachte wie viel ihm diese Worte bedeuten, aber Kito würde es verstehen.

Als Kubo eine Erkundung des Tals vorschlug, spitzten sich Kubos Ohren in einer fast schon kindlichen Neugierde. Er erinnerte sich an kaum etwas. Wenn er ehrlich war, fanden sich nur zwei ihm bekannte Orte wieder, wenn er seinen Kopf nach Erinnerungen durchforstete. Der Herdenplatz und der Zaubergarten.
Abgesehen von der Tatsache, dass Kubo ohnehin anfangen sollte sich besser zurechtzufinden, war es ein großartiger Zeitvertreib sich ein wenig mit den anderen Herden auseinanderzusetzen. Der Braune musste also nicht lange überlegen, ehe er mit einem leichten Nicken zustimmte. Der Meister hatte zu tun, würde sie in nächster Zeit sowieso nicht brauchen, also kam es dem Braunen nur recht sich ein wenig von dem ganzen Trubel zu entfernen. Sowie dem Blick der ihm fremden Tiere.

Ich fände es gewiss schön, neue Orte und die Herden kennenzulernen.

Kubo fing an zu grinsen, wirkte für einen Augenblick fast wie ein Jungtier was einen Streich plante. Er hatte schon von den anderen Herden gehört, gewiss. Es rankten sich zahlreiche Gerüchte um sie. Von Engeln und Geistern war die Rede und Kubo war kein Narr, der diese Gefahr in Frage stellte. Es gab sie, die Raben. Wieso also auch nicht Geister und Engel?
Mit diesen Gedanken kam langsam Bewegung in den Braunen. Er schüttelte sich den Schnee vom dunklen Fell und ließ die steifen Glieder knacken.

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