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Alle - Nur Rollenspiel



Kubo » 10.11.2015, 17:21 » Hot or Not #5
Not
Kubo » 09.11.2015, 08:39 » Charakterbewertung #1
Zehn. :>
Kubo » 07.11.2015, 00:26 » Hot or Not #5
Lucia is immer Hotti. smilie smilie

Kubo » 05.11.2015, 15:03 » Avatarbewertung #4
Der ist ja knuddelig. smilie
Bearbeitung ist ja noch keine, aber auf das Hundi gibt es 10 smilie
Kubo » 05.11.2015, 15:00 » Beste Freunde #2
Vllt.
Kubo » 02.11.2015, 19:54 » Hot or Not #5
Hot :3
Kubo » 02.11.2015, 19:53 » Traumpartner #5
smilie
Kubo » 02.11.2015, 19:51 » Beste Freunde #2
smilie
Kubo » 02.11.2015, 19:45 » Beste Freunde #2
smilie
Kubo » 02.11.2015, 19:43 » Herdenplatz CC #1

Kito smilie



Die Schritte des braunen Hengstes waren langsam und stockend. Fast schon schwerfällig bewegte sich der sonst so fröhlich drein blickende Kubo über den Herdenplatz. Es war schon eine Weile her, seit er sich hier hatte blicken lassen. Einige Zeit hatte er Linette mit Kräutern geholfen, hatte versucht ihr ein wenig Last abzunehmen, doch mit der Zeit war ihm klar geworden, dass er sich ablenken musste, um wieder zu sich selbst zu finden. Zu oft hatte er neben sich gestanden, hatte nur an den Hengst gedacht, dem er - naiv wie er war - sein Herz ausgeschüttet hatte. Zwar hatte er zu Beginn gezögert, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass er Kito im Endeffekt doch über seine Gefühle in Kenntnis gesetzt hatte. Wie dumm war er nur gewesen? Die üblichen Gedanken kreisten wieder in seinem Kopf herum. Dass er sie beide in Gefahr brachte, dass er ihre Freundschaft zerstörte, dass nur er selbst für all diese Dinge verantwortlich war…

Mittlerweile hatte sich Kubo in einem Loch aus Selbsthass vergraben. Das übliche Lächeln, welches seine Mundwinkel und auch die anderer meistens in die Höhe zog, war verschwunden. Kaum jemand wusste den Grund, für Kubos plötzlichen Stimmungswechsel, aber die meisten hielten es für besser, ihn zumindest einen Augenblick lang allein zu lassen. Jeder hatte einmal schlechte Laune. Nur, dass es bei Kubo nicht nur daran lag. Die Schuldgefühle die ihn zerfrassen waren auf Dauer nicht gesund und je mehr er an Kito dachte, desto schlimmer wurden sie. Umso grauenhafter war der Auftrag, den der Meister ihm heut morgen zugesprochen hatte. Er erinnerte sich noch an jedes einzelne Wort, welches der ergraute Hengst zu ihm gesprochen hatte. Kernpunkte des Gespräches waren die Auskundschaftung der Adoyan Enay aufgrund eines möglichen Bündnisses gewesen. Bevor so etwas überhaupt in Erwägung gezogen werden konnte, mussten sie zuerst ausgeschickt werden, um in den Schatten die Herde zu überwachen. In Zeiten des Krieges konnte man Niemandem trauen, am wenigsten denen, die einem eine freundliche dargebotene Hand entgegenstreckten. Aber natürlich hatte die Sache einen Hacken. Kubo sollte Jemanden suchen der ihn begleitete und da der Meister der Ansicht war, dass er und Kito ein hervorragendes Team abgaben, hatte er ohne auf Proteste einzugehen, sie beide für diese Aufgabe bestimmt. Betonung lag auf Beide. Kubo wäre am liebsten fort gelaufen. Doch das konnte er sich nicht leisten. Nicht jetzt, wenn der Meister nichts von seinen Gefühlen mitzubekommen schien. Doch die Lage war angespannt, es gab viel zu tun. Hoffnungen seine Gefühle zu verbergen, sobald ein wenig Ruhe eingekehrt war, machte er sich nicht. Der Meister hatte auf seine Proteste nur mit einem Kopfschütteln reagierte, hatte vermutlich geglaubt, dass einer seiner Lehrlinge den ganzen Ruhm für sich allein auskosten wollte. Doch das entsprach nicht der Wahrheit. Kubo wollte nicht den ganzen Ruhm für sich, er wollte so wenig Aufmerksamkeit wie möglich. Und noch weniger wollte er allein mit Kito die Adoyan Enay auskundschaften.

Mit steifer Miene und einem fast schon kalten Blick, der kaum zu dem sonst so freundlichen Hengst passte, lief Kubo weiter. Die meisten wichen ihm fast schon verwundert aus, manche wirkten sogar schon fast ängstlich. Es passierte manchmal, das Jemand aus einer Laune des Schicksals heraus, plötzlich seine mehr als unfreundlichen Seiten zeigte und anfing seine freundlichen zu verbergen. Kubo hielt nicht viel davon, doch schon allein der Gedanke mit Kito zu sprechen, war für Kubo eine furchtbare Entwicklung der Geschehnisse. Ein geschmackloses Spiel, fast schon lächerlich in seinen Augen. Er wollte den anderen nach wie vor behandeln wie einen guten Freund, aber nur ein liebevoller Blick in Kitos Richtung und jeder im gesamten Tal würde sein Geheimnis kennen. Er wollte weder Kito noch sich in Gefahr bringen und so blieb nur der Weg der eisernen und kalten Maske, mit welcher er sich momentan fortbewegte. Es tat ihm unendlich Leid und fast hätte er sich voller Verzweiflung bei einigen seiner Freunde entschuldigt, doch er konnte sich nicht dazu hinreißen lassen. Wenn es etwas wichtigeres für ihn gab, als andere glücklich zu machen, dann war es Kito zu beschützen. Er würde ihn nicht verraten. Nicht wegen seiner eigenen Gefühlsduselei. Doch sobald er den Raben am Herdenrad entdeckte, spürte er wie sich etwas in ihm veränderte. Panik überkam ihn, ließ sein Herz anfangen zu rasen und es schien fast, als würden sich lauter kleine Eissplitter in seine Beine bohren. Alles in ihm protestierte, als er sich dazu zwang weiter zu laufen, immer auf den Hengst zu, der ihn in solch eine missliche Lage gebracht hatte. Kubo schaffte es überraschend schnell Herr seiner Lage zu werden und sein Blick war kühl und nichts sagend. Aber, Gott, hatte er ihn vermisst. Nur ein Blick auf den Hellen und Kubo war sich wieder all seiner Gefühle für ihn bewusst und in was für einem Ausmaß sie in ihm heran schwellten. Er konnte nicht leugnen, dass er ihn an seiner Seite brauchte und auch wenn er nach außen hin wirkte wie ein gefühlsloser Felsbrocken, so fühlte er doch wie sich in seinem Inneren etwas löste und ihn freier atmen ließ.

“Kito.“ sagte er schließlich, als er sich in der Nähe des Hellen befand. Er trat nicht näher wie sonst, stellte sich nicht neben den anderen Raben und genoss still seine Anwesenheit. Er stellte sich vor ihn, hielt einen großen Sicherheitsabstand ein und sprach ihn sofort an, wartete nicht und kam sofort zum Punkt. Ganz davon ab klang seine Stimme fremd, kalt, als habe man ihn mit Jemand anderem vertauscht. Tief in seinem Inneren wollte er immer noch umkehren und fliehen, aber dafür war nun keine Zeit mehr. Er musste stark sein und diese Aufgabe durchziehen. So würde er sich wenigstens noch ein wenig Zeit schenken, bevor man ihn entlarvte. “Wir haben einen Auftrag. Die Adoyan Enay scheint uns freundlich gesinnt zu sein, aber wir wissen zu wenig um uns ein Urteil über sie zu schaffen. Wir sollen sie beobachten.“ Wie lange wusste er nicht und es war ihm auch egal. Der Gedanke von den Corvus Corax wegzukommen war schon fast beruhigend, aber Kubo wusste ganz genau, dass nichts beruhigendes daran war, mit Kino allein zu den Adoyan Enay zu ziehen.
Kubo » 24.07.2015, 00:41 » Traumpartner #5
Nein XD
Kubo » 22.07.2015, 14:54 » Hot or Not #5
Hot
Kubo » 21.07.2015, 12:29 » Beste Freunde #2
Not
Kubo » 20.07.2015, 14:33 » Traumpartner #5
smilie
Kubo » 03.03.2015, 21:11 » Beste Freunde #2
smilie
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