Stillreich » Das Tal » Die Lichtung #1 (nur Fastplays)
» Ophelia
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Endzeit.

Das Pferd war ein Herdentier, doch sie gehörte keiner Herde an. Das Pferd war kein Einzelgänger, doch jeden mühsigen Weg war sie bis dato allein gegangen. War sie kein Pferd? Oder was machte sie falsch? Sie wusste, sie war vielleicht nicht wie die anderen. Und das wusste sie. Doch genau das war es, was ihr die Welt verübelte.

[k]Studies show:
Intelligent girls are more depressed
Because they know
What the world is really like [/k]

Sie kannte das Schicksal ihrerselbst und das der anderen, wusste um die Ungerechtigkeit und den Schmerz, wusste um all das. Und genau das trübte ihr jeglichen Sinn, trübte ihr Gemüt und Seele. Doch heute - ja, heute ging es ihr gut. Die Sonne schimmerte so schön durch die Wipfel der Bäume und auf der Lichtung konnte sie das Rauschen des Windes ind en Wipfeln vernehmen. Es waren die kleinen Dinge, an denen sie sich mittlerweile erfreute weil etwas Größeres ohnehin nicht eintreten würde. Doch da vernahm sie ein Geräusch, blickte wie gehetzt auf, bloß um dann den Kopf zu neigen und aus fragenden Augen an einem näher kommenden Hengst herauf zu blicken.


26.04.2011, 21:04
» Endzeit
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Ophelia.


Oh nein, sie war wahrlich kein Bösewicht. Das vermochte er doch zu erkennen. Somit hellten sich seine ernsten Gesichtszüge etwas auf, auch wenn sie dadurch keineswegs sanft wirkten. Lediglich nicht mehr so, das sie vielleicht vor Angst zurückschrecken würde. So blieb er schließlich einen guten Meter vor der Stute stehen, nah genug um mit ihr zu reden aber immer noch genug auf Abstand, so befand er.
Sie war etwas kleiner als Endzeit und so musste er etwas auf sie herabblicken. Nochmals sah er sich kurz um, auf der Suche nach möglichen Gefahren. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit endgültig der Stute zu. Guten Abend. Seine Stimme war so rau, beinahe schon emotionslos. Auch wenn etwas darin steckte, was man nicht zu beschreiben vermochte. Vielleicht versteckte Brutalität. Aber vielleicht auch nur die Suche nach dem, was er selber nicht empfinden konnte.


26.04.2011, 21:14
» Ophelia
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Endzeit.

Sie musterte ihn vorsichtig und verstand noch nicht, worauf all das hinauslaufen würde. Vielleicht ein gutes Gespräch? Sie hoffte es, denn die Einsamkeit bohrte sich ihr heftig ins Herz. Sie erkannte, dass er um sich blickte. Wartete er auf jemanden, fürchtete er, dass jemand kam oder erwartete er eine Gefahr? Doch dann lauschte sie seinen Worten, zuckte ein wenig zusammen als sie seine Stimme vernahm. Es klang so kalt und rau. Ein bisschen Angst sammelte sich in ihr, doch sie wagte es zu überspielen. "Guten Abend, mein Herr." Sie überlegte kurz, doch dann lächelte Ophelia ihm offen ins Gesicht und hoffte, dass sie das Übliche damit bewirkte: Sympathien wecken. "Mein Name ist Ophelia."


26.04.2011, 21:34
» Endzeit
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Ophelia


Eine Zeit lang ließ Endzeit die Stute mit ihren Worten alleine, dehnte das Schweigen etwas aus. Sah sich dennoch nicht mehr um und blickte die Stute mit fester Ruhe in den Augen an. Von seinem Äußeren ging eine Brutalität aus die man nicht zu beschreiben vermochte, denn man konnte nicht einmal erklären wieso er so wirkte. Vielleicht lag es einfach an den unzähligen Narben die doch bewiesen, das er nicht kampflos durchs Leben gegangen war.
Dennoch entschloss Endzeit sich, der Stute nun zu antworten. Diese lächelte ihn an. Und sie war wirklich schön, mit ihrem Lächeln, auch wenn der Hengst dies nicht begriff. Garnicht begreifen konnte. Denn so etwas war in seinem Leben nicht länger von Bedeutung. Man nennt mich Endzeit... Der Graue blickte die Stute an und hatte so das Gefühl, das seine Stimme ihr garnicht gefiel.


26.04.2011, 21:39
» Ophelia
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Endzeit.

Es war nicht so, dass sie seine Stimme oder sein Antlitz nicht mochte, gar im Gegenteil. Sie empfand vor ihm eine durchaus elektrisierende Ehrfurcht, die sie nicht zu beschreiben wusste. Doch genau diese Ehrfurcht war es auch, die sie zurück schrecken ließ weil sie wusste: er hatte Macht und er hatte ebenso die Macht darüber, sie zu verletzen und ihr Unheil an zu tun. Ob er jedoch dies tun würde, ob sie ihm Grund gab - das wusste sie nicht. Sie seufzte tonlos und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Doch als er erneut sprach, gar seinen durchaus passenden Namen preis gab, zuckte sie unweigerlich zusammen. "Ein... sehr beeindruckender Name." Sie lächelte noch immer, glich somit einem zierlichen, sanften Mädchen. "Ihr tragt viele Narben, Endzeit." Stellte sie mit gehauchter Stimme, beeindruckt fest und wich dabei doch einen leichten Schritt zurück.


26.04.2011, 22:09
» Endzeit
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Ophelia


Der Hengst ließ seine Muskeln zucken und ließ seinen Blick wieder wie ein Irrer auf der Suche nach Feinden über die Lichtung streichen. Sicher war dies Ophelia schon aufgefallen und sie schätzte ihn wahrscheinlich schon als unglaublich... ja, krank ein. Dachten dies nicht alle über ihn? An sich war es unglaublich undankbar, denn er war doch derjenige, der sie vor Unheil bewahrte. Eine Aggressivität beschlich ihn, die er sogleich wieder fortstrich. Diese Stute hatte ihm nichts getan, er wusste nicht einmal ob sie genau so über ihn dachte.
Paranoid...

Endzeit musterte die Stute und bemerkte durchaus das sie beim Nennen seines Namens zusammenzuckte. Er sah sie beinahe perplex an und zuckte dann mit den Schultern. Nur ein Name, Ophelia... An sich wollte Endzeit ihr damit sagen das Namen doch nichts bedeuteten, doch in seinem Fall wäre das wohl eine glatte Lüge. Seine Miene war reglos als er auf seine Narben zu sprechen kam. Gleichgültig. Auch wenn man stark ist, kann man Kämpfe nicht ohne Narben bestehen.
Eben jene Narben hatten das Leben des Schimmels gekennzeichnet. Jede Narbe schubste ihn ein Stück weiter in den Abgrund der Seelenlosigkeit.


26.04.2011, 22:57
» Ophelia
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Endzeit.

Die Erscheinung des Hengstes schien ihr unglaublich. Zum einen schien er unglaublich stark und brutal, beinahe rapiad und herzlos. Doch etwas an ihm wirkte gleichsam sympathisch. Sie versuchte ihre Fassade aus Selbstbewusstsein und Zutraulichkeit aufrecht zu erhalten, auch wenn dies kaum den Tatsachen entsprach. An sich war sie bloß ein verängstigtes Mädchen, das zu viel wusste. Sie hatte jedoch früh gelernt, dass man als solche keinen Huf in der Welt fassen konnte und hatte eine Maskerade begonnen. Sie hasste dieses Ebenbild ihrerselbst, welches doch um so vieles anders war. Doch noch mehr hasste sie sich selbst.
Ihr entging nicht wie er immer um sich blickte. "Erwartet Ihr jemanden?" fragte sie vorsichtig, um das mühsam begonnene Gespräch aufrecht zu erhalten. "Ein Name, der aber auf den ersten Blick zu passen scheint. Entschuldigt, wenn ich voreilige Schlüsse ziehe." Sie lächelte, noch immer. Doch langsam schien die Maskerade zu bröckeln und zum Vorschein kam mit Faszination gepaarte Angst. "Kämpfe. Mit Sicherheit viele..." Sie wisperte es bloß, wohl mehr zu sich selbst als zu ihm. Er beeindruckte sie, das konnte sie nicht verleugnen. Er schien keiner dieser Oberflächlichkeiten. Er schien eine Persönlichkeit und auch wenn sie selbst sich als schwach empfand, so wollte sie doch stark genug sein um diese zu erforschen.


26.04.2011, 23:05
» Endzeit
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Ophelia


Endzeit schüttelte sein Haupt und ließ somit die Mähne um seinen kräftigen Hals wirbeln, ehe er die Stute wieder ansah. Auch wenn er sie nicht kannte, nahm er dennoch an das sie die Welt verstand. Verstand was vor sich ging, das viele Gefahren lauerten. An sich war es gut, nicht allzu naiv zu sein, denn dies bedeutete, das man Gefahren frühzeitig erkannte. Auch wenn Endzeit dann nicht nachvollziehen konnte, wieso die Stute ihn nicht einfach hier alleine stehen ließ. War ja nicht so das der graue Hengst totale Sicherheit vermittelte. Nein. Mehr wollte er dazu nicht sagen. Er musste ja wohl nicht zugeben, das er irgendwie paranoid war und geradezu nach einem Kampf lechzte und sich deshalb die ganze Zeit nach einem Gegner umsah. Auch wenn ihm andere eigentlich generell egal waren, so musste er sich nicht bloßstellen.
Mag sein. Sie würde wohl schnell bemerken oder schon längst bemerkt haben, das Endzeit kein Hengst der vielen Worte war. Zu viele. Es gibt zu viel Böses in dieser Welt, Ophelia.


26.04.2011, 23:19
» Ophelia
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Endzeit.

Sie betrachtete den Hengst schweigend, erkannte seine Anmut und die paradoxe Schönheit die er nicht nur äußerlich trug. Es schien ihr wie ein Spiel mit dem Feuer und doch spürte sie, dass von ihm keine beträchtliche Gefahr ausging. Sie vertraute ihm nicht, nein. Stets war sie bereit zu fliehen. Doch etwas in ihr hieß ihr, zu bleiben, weil sie nicht daran glaubte in ihm eine Gefahr zu finden. Er sprach nicht viel und jedes Wort bereitete ihr eine Gänsehaut. Doch gleichsam genoss sie es mit ihm zu reden, denn zu selten hatte sie Pferde seines Kalibers treffen dürfen. "Ihr habt recht. Leider. Ich wünschte es gäbe jene, die dagegen ankämpfen und die Welt zu verbessern suchen..." Sie hüstelte leise, blickte ihn entschuldigend an. Sie hatte sich in den letzten Wochen wohl ein wenig erkältet. Doch dann nahm ihr Gesicht einen Ausdruck der Erkenntnis ein. "Ihr tretet für das Gute ein? In Euch habe ich jemanden gefunden, der für die Verbesserung eintritt?" Beinahe hoffnungsvoll sah sie ihn an, auch wenn ihre Stimme noch immer leise, ihre gesamte Art noch immer zurückhaltend war.


26.04.2011, 23:25
» Endzeit
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Ophelia

Endzeit betrachtete die Stute und begriff. Zum einen hatte sie Angst, versuchte dies nur stark zu verstecken. Er hätte es schon viel eher erkennen müssen, denn zwischendurch bahnte sie sich einen Weg vor ihrer scheinbaren Maske hervor. Doch er konnte es nur allzu gut nachvollziehen. Wenn man solch einen Hengst vor sich stehen hatte, welche Stute erschauerte da nicht? Doch andererseits blieb sie trotzdem. Entweder wollte sie sich ihre Angst einfach selber nicht eingestehen. Vielleicht war sie aber auch einfach nur fasziniert von ihm und seiner Art. Und dieser Gedanken faszinierte Endzeit selber. Eine Stute, fasziniert von einem Krieger. Das erschien beinahe unglaublich.
Nach ihren Worten nickte der Graue nur, bestätigte dies schweigend und mit verkniffenem Mund. Was hätte er schon großartig sagen können, außer das sie Recht hatte. Und dies bestätigte er wohl allzu deutlich mit einem nicken.
Als die Stute scheinbar eine Erkenntnis traf musste der Hengst verkniffen Schmunzeln, eine Regung, die er nur allzu selten zulies. Exakt. Leider einer unter Wenigen.


26.04.2011, 23:35
» Ophelia
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Endzeit.

Das Bild der Ophelia war meist undurchsichtig. Auf den ersten Blick bloß eine Stute unter vielen, stellte sie sich bald als durchaus einzigartig heraus. Sie versuchte jedoch, so normal wie möglich zu wirken um nicht auf das Elend, welches ab und an hinter ihrer Fassade aufkam, aufmerksam zu machen. Sie wollte, wenn man es genau nahm, bloß eine unter vielen sein weil sie wusste, das alles andere ihr wohl das Genick brechen könnte. Als sie erkannte, dass Endzeit wohl ein sanftes, wenn auch deutlich unterernährtes Schmunzeln auf den Lippen trug musste auch sie lächeln, schüchtern wohl weil sie nicht geglaubt hätte ihn zu dieser Regung animieren zu können, wurde dann jedoch wieder ernst. "So seid Ihr einer unter wenigen, die ich bewundere." murmelte sie leise und senkte den Blick, damit er nicht erkannte welch missliche Lage dies für sie bereitete, schließlich gestand sie nicht jeden Tag irgendwem, dass sie ihn toll, oder zumindest sympathisch fand. Und wenn Endzeit, wie er sagte, tatsächlich für den kleinen Funken Gerechtigkeit einstand, so war er der Bewunderung durchaus würdig.


28.04.2011, 22:48
» Vitani
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Wer will?
Das Herz schlug schnell und unregelmäßig.Der Schweiß lief ihr in die dunklen Augen.Der Duft der Rosse umwog sie,ihre Lippen kräuselten sich angeekelt.Am besten käme jetzt noch irgendein daher gelaufener Hengst,vergewaltigte sie und haute dann ab.Abscheu und Angst lag in den tiefgründigen Murmeln,sie schlug die Lider nieder.Seufzend lauschte sie in den Wind,wehte die betörende Droge weg von ihren Richorganen und ließ die Fuchsende vergessen.Heiseres Wiehern stieß diese aus,tänzelte aufgeregt umher,ehe ihr Körper sie daran erinnerte,wie grausam diese Welt doch sein konnte.Fliegen setzten sich auf ihre Hinterbeine ab,die Schweifrübe presste sie fest an das magere Leib.Doch die Ohren waren gespitzt,und ausnahmsweise beschimpfte sie sich nicht selbst.Neugierig blitzten die Augen,erwarteten das Unerwartete,und einen unsichtbaren Feind,der jeden Moment aus der grünen Hecke springen konnte - oder besser,auf die Lichtung gehüpft kam.


02.05.2011, 22:24
» Conath
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Wenn du magst Vitani



Er hatte seine Schwester auf den Nebelfeldern verloren und das bereitete dem labilen Schimmel große Sorgen. Er war es nicht gewohnt von der Kleinen getrennt zu sein - denn als sie geboren wurde verbrachten sie nur noch Zeit miteinander. Es war beängstigend alleine durch die Welt zu laufen und er hatte das Bedürfnis nach Gesellschaft, natürlich am liebsten von seiner kleinen Schwester.
Conath seufzte und wieherte nochmals laut nach Aiya. Was konnte einen Fohlen alles alleine passieren? Der Schimmel wusste, dass er verrückt werden würde und nun wo er ihre Stimme nicht mehr um sich hatte und sie ihm dauernd in den Ohren lag, hörte er überall Schritte und gehechel - er fühlte sich gehetzt und wusste nicht wer der unsichtbare Feind war. Etwas verängstigt trabte er an, schaute sich um, sah Schatten und Tiere die nicht da waren und doch vor seinen Augen erscheinten. Ein krankes Glucksen drang aus seiner Kehle - es klang schwer und gehetzt.
Die Witterung einer rossigen Stute drang ihm in die Nüstern doch ihn interessierte nicht besonders das sie rossig war, sondern, dass jemand in der Nähe war der ihn ablenken konnte.

Schneller verfolgte er die Witterung und wieherte nach der Unbekannten als würde er sie kennen, doch auch das tat er nicht. Aber er wusste, dass egal welche Gesellschaft es war, sie besser war als die Einsamkeit.
Bald erreichte er eine Lichtung auf der er die Füchsin erblickte. Abrupt hielt er an und schaute sie vorsichtig als wäre sie ein wildes Tier welches ihn anfallen könnte an.
Ähm hallo... begrüßte er die Fremde und trat drei Schritte auf die Lichtung ehe er inne hielt. Er wusste, dass Stuten empfindlich auf die Nähe von Hengsten reagierten wenn sie rossig waren, doch Conath war keiner der sich auf solch einer Art Stuten näherte wenn er sie nicht kannte. Auch wenn er oft unverschämt war, so beherrschte er sich, denn wenn er sie vertrieb, wäre er wieder allein...
Wie dem auch sei,...


02.05.2011, 23:02
» Vitani
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Conath
Die Augen ruhten in der Ferne,die Ohren nahmen nur kaum das Knacken der brechenden Zweige war.Die Blätter raschelten leise,Regen tropfte auf die aufgequollene Erde.Flehend sah die Stute zum Himmel,gemischte Gefühle regten sich in ihr.Seufzend schlug sie die Lider nieder,Wasserperlen tropften von ihren langen Wimpern.
Ein Pferd,ein kräftiger,schimmelfarbener Hengst kam auf die Lichtung.Misstrauisch hob sie ihre imiginäre Augenbraue,hoffend,das nicht ihr Rosseduft diesen Artgenossen angelockt hatte.Grummelnd leckte sie sich über die Lippen,fuhr leicht zusammen,als der Fremde ein 'Hallo' stotterte.Behümt ruhig drehte sie ihren zierlichen Schädel zu ihm,zog die beiden Mundwinkel nach oben,und ein leichtes,verhaltenes Lächeln entstand.Halloho. trällerte sie mit einer alles-im-grünen-Bereich-Stimme,ehe sie den unbekannten einmal genauer unter die Lupe nahm.Kritisch flogen die Augen auf und ab,nahm keine Rücksicht,wie sich der Fremde wohl unter ihren kritischen Blicken fühlen mochte.Seine Statur verriert nicht viel -stark,etwa gleichalt und groß gewachsen.Seufzend zuckte sie mit den Ohren.Wenn er nur hier war um ihr auf den Rücken zu hopsen konnte er gleich wieder gehen.Ich bin Vitani! grummelte sie leise.


02.05.2011, 23:23
» Conath
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Vitani



Die Stimme der Unbekannten ließ darauf schließen, dass er vielleicht doch nicht ganz unwillkommen zu sein schien und das beruhigte den Schimmelhengst schon fast. Andernfalls hätte er wieder gehen müssen und er glaubte nicht, dass er lange den Geräuschen seiner erfundenen Verfolger stand hätte halten können.
Kurz musterte Conath die Fremde, sie war hübsch aber etwas dünn und er wusste auch nicht wie sie hieß oder wer sie war. Das war schließlich logisch, denn sie war ja unbekannt. Wie dem auch sei, nachdem sie ihn begrüßt hatte trat er ein wenig näher an sie heran, jedoch ohne anstalten zu machen auf ihre Rosse zu reagieren welche ihm eigentlich vollkommen egal war.
Mein Name ist Conath... stellte auch der Schimmel sich vor und er überlegte kurz was er mit ihr reden könnte. Mit Pferden die er nicht kannte redete er eigentlich nicht.
Hast du vielleicht in den letzten Stunden ein schwarzes Stutfohlen gesehen? Ich suche nämlich meine Schwester... fragte er sie ein wenig nachdenklich und mit einem wirren Blick in den Augen.
Ihr kritischer Blick machte ihm nichts aus und er hatte kein Problem auch sie so genau unter die Lupe zu nehmen.


02.05.2011, 23:30
» Vitani
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Conath
Schweigsam presste sie ihr Schweifrübe an den zierlichen Körper,lauschte in die Stille hinein und zählte die Bäume.Doch die Stimme des Schimmels riss sie aus ihren Gedanken.Lächelnd wante sie sich zu ihm um,hörte mit unterkühltem Blick zu.Freut mich,Conath... flüsterte sie mit ersterbener Stimme,ehe sie für einen kurzen Augenblick die dunklen,fast schwarzen Augen schloß.Die nächste Frage überrumpelte sie einwenig.Irritiert starrte sie den Weißen an,der Schweif pendelte hin und her.Für einen Hengst blieb er unglaublich gelassen,bei diesem Geruch.Nein,nein tut mir leid,ich bin keinem Fohlen begegnet. erklärte sie leise,die Augen wanderten in die weite Ferne.Ich will jetzt nicht neugierig sein - aber ist sie ganz allein? die glockenhelle Stimme hallte durch den Wald.Grummelnd blickte sie ihn an.Oh weh',hoffentlich war dem jungen Füllen nichts zugestoßen,vorraussichtlich,es gab überhaupt eine Schwester.Die Augen kniffen sich zusammen.


02.05.2011, 23:38
» Conath
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Vitani



Die Blicke der Füchsin ließen ihn nachdenklich werden denn er kannte eine solche Kälte nicht. Nicht einmal seine Verfolger besaßen solch eine und Conath wunderte sich, dass ein Pferd so war. Natürlich kannte er ein paar kranke Geister oder verwirrte Gestalten, jedoch kalt? Das war ihm noch nicht untergekommen, was vielleicht daran liegt, dass er [k]eigentlich[/k] aus einer normalen Familie kommt. Das jetzt alle außer seine kleine Schwester tot waren tat dabei nichts zur Sache wobei der Schimmel glaubte, dass der Tot seiner Eltern Schuld an seiner jetzigen Art war.

Als Vitani sagte, dass sie keinem Fohlen begegnet war, schlich sich ehrliche Sorge in den Blick Conath'. Das ist Schade... murmelte er geknickt und legte den Kopf leicht schief als sie etwas nachfragte.
Ich weiß es nicht. Eigentlich waren wir zu zweit und ich weiß auch nicht ob ich mir eher wünschen soll ob sie alleine oder in Gesellschaft ist, es gibt so viele böse Pferde... antwortete er mit sorgevoller Stimme und trat von einem Huf auf den anderen. Er wollte sie nicht verlieren...
Hast du Familie... hier? fragte er sie schließlich und schaute sie ein wenig neugierig an.


03.05.2011, 12:53
» Vitani
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Conath


Das Augenpaar ruhte entspannt auf dem Hengst.Die Informationen,die sie erfuhr,überwältigten sie.Sonst waren Fremde immer verschloßen,grob und hartherzig.Die kühle in dem fuchsrotem Gesicht legte sich ein wenig,eine Flamme von Mitgefühl lag in dem trüben Blick.Soso.Wie viel einem der Ton der Stimme sagen konnte,mit welch bedauern der Schimmel diese Worte sprach.Mehr oder weniger freundlich stieß sie ihn schweren Herzens an,verhaltenes Lächeln legte sich auf die Lippen.Ach,ihr wird' schon nichts passieren.Von diesen 'bösen' Pferden habe ich hier noch keine zu spüren bekommen. murmelte sie leicht geistesabwesend,die mit Rosse durchtränkte Schweifrübe klebte an ihrem Hintern.
Die nächste Frage - das Gesicht ihrer wurde steinhart,die Augen kniffen sich mühsam beherrscht zusammen.Nein. entgegnete sie knapp,die Luft scharf einziehend.Vitani war's egal,wo sich das elende Pack aus Verrätern und Heuchlern aufhielt,sollten sie doch alle sterben.Die Miene veränderte sich nicht,nur das rechte Augenlid zuckte ein wenig.


03.05.2011, 16:33
» Lady Die
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Finja


Lady Die war geflohen. Das Erlebnis hatte sie echt mitgenommen. Sie galoppierte weg. Einfach weg. Sie wollte fliehen alles vergessen. Aber was passiert ist konnte man nicht vergessen und einfachj so abschließen. Er hatte sie vergewaltigt einfach so. Was für ein Arschloch. Lady Die war geflohen. Einfach nur weg. Alles hat sie hinter sich gelassen, Was mit Finja war wusste sie nicht. Sie wusste nur das sie relativ schnell war und der Hengst sie noch etwas verflogt hatte. Aber sie war zu schnell deswegen ging sie davon aus das der Hengst dort geblieben ist. Nun war sie wieder in Dunkelzeit. Zum Glück. Sie kam an einer lichtung ab. Ihre Augen glühten ihre flanken beebten,schweiß tropfte von ihrem Fell. Sie hätte noch weiter laufen können,aber sie blieb erstma hier. Wartete ab. Was würde passieren?
Sie ist tragend das wusste sie. Das war definitiv nicht das was sie sich erhofft hatte., Was sollte sie tun? In dieser gottverdammten Welt wo nicht einer normal war!


11.06.2011, 14:01
» Rei
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oh je, tut mir leid, das hab ich irgendwie verdrängt O.o

Butterfly.





Lange geschah nichts und er fühlte sich wie ein Kind, das an den Schultern festgehalten und hochgehoben wurde und wehrlos zappelte. Würde dies noch länger andauern würde er wohl vereinsamen und eventuell als Einzelgänger seinen letzten Weg nehmen um zu sterben. Doch noch war er vollen frischen Mutes und Tatendrang. Und siehe da just in diesem Augenblick gesellte sich eine Stute zu ihm. Eine schöne, Apfelschimmel, und er schätzte sie in sein Alter, ja vielleicht etwas jünger, aber nicht viel. Er erfuhr von ihr das sie Butterfly hieß. »Nun, guten Tag Butterfly mich nennt man Rei und so kannst auch du mich nennen. « Er zwinkerte ihr zu einfach nur froh darüber endlich wieder sozialen Kontakt pflegen zu dürfen.


05.07.2011, 00:11
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