Stillreich » Das Tal » Die Lichtung #1 (nur Fastplays)
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[[Bin zurück aus dem Urlaub! ;o; x3 ]]

Crystalline

Für eine lange Weile starrt er sie nur ausdruckslos an, und jetzt ist er an der Reihe, der Stumme zu sein. Was für ein erstaunlicher Sinneswandel, der sich da in der Stute gerade abgespielt hat. Zuerst sieht es so aus, als würde er gar nicht mehr antworten, doch dann legt sich ein grimmiges Lächeln auf die jugendlichen Züge. "Als Stumme hast du mir fast besser gefallen", raunt er, wendet sich schließlich ab. "Und ja, du hast wohl recht. Ich sollte wirklich gehen und zu Ende bringen, was ich angefangen hab. Wäre wohl das Beste für alle Beteiligten." Er zuckt mit den Schultern, doch in seiner Stimme liegt eine kaum wahrnehmbare Verletztheit. Der Hengst würdigt Crystalline keines weiteren Blickes, und setzt sich langsam in Bewegung.


13.02.2013, 02:55
»Crystalline
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Sehr fein, sie hat sich schon einsam gefühlt ;D

Calibre



Crystalline biss sich auf die Zunge, bereute ihre Worte zutiefst. Eine so abgrundtiefe Bosheit hatte sie in sich noch nicht gekannte, doch sie war jung und musste noch viel lernen. Lange Zeit verstummte der Schwarze und Crystalline hoffte bereits, dass er wieder sein sarkastisch-übermütiges Lachen oder zumindest einen fiesen Konter bringen würde, stattdessen verschlugen seine Worte ihr den Atem. Wollte er tatsächlich...? Hätte er das wirklich drauf...? Sie starrte für einige Momente fassungslos hinterher, ehe Leben in ihren Körper fuhr und sie ihm, ehe sie es selbst realisierte, nachlief. "Jetzt warte doch mal, so hab ich das doch gar nicht gemeint..." Crystalline konnte nicht erkennen, ob es sich bloß um einen weiteren bitterbösen Scherz handelte oder ob Calibre tatsächlich an seinem Plan festhielt. Und auch wenn sie glaubte ihm auf den Leim zu gehen, so konnte sie die andere Möglichkeit nicht außer Acht lassen, es nicht darauf ankommen lassen. Gerade als sie mit ihm auf einer Höhe war schlug ein sehr weiblicher, betörender Duft in die Luft - ihre Rosse setzte ein. Verdammt... dachte sie bei sich, blieb jedoch an seinen Fersen und wollte sich nicht abwimmeln lassen, ehe er ihr versprach, sich nichts anzutun.


15.02.2013, 19:36
» Calibre
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Crystalline

Auf die ersten paar Schritte ignoriert er die Stute völlig, tut so als würde er gar nicht merken dass sie ihm nachläuft und als würde er auch nicht hören was sie von ihm will. Er blickt stur geradeaus, der schwarze Mund formt eine schmale, angespannte Linie. Hinter der dunklen Stirn kriechen die Gedanken, zäh wie Gift. Erst ein ungewöhnlicher Geruch lenkt seine Aufmerksamkeit wieder auf Crystalline.
"Was willst du denn noch?", fragt er betont genervt, "Du stinkst." Er rümpft die Nase in übertriebenen zur Schau gestellter Angewidertheit, wirft einen Blick zurück. "Und ausrinnen tust du auch. Was soll das? Was denkst du dir eigentlich dabei?" Es ist nicht unbedingt sein Ziel, mit seinen Worten irgendeine Art von Sinn zu ergeben. Seinen Unmut loswerden will er trotzdem.


16.02.2013, 13:25
»Crystalline
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Calibre



Es missfiel ihr dem Hengst nachlaufen zu müssen, doch die Angst um sein Leben trieb sie vorwärts. Sie kannte Calibre kaum und doch hatte er etwas an sich, das Crystallines Interesse weckte und ihr verbot ihn allein zu lassen. Ihn sich selbst zu überlassen. Auch wenn Calibre das mit Sicherheit gar nicht wollte. Sie seufzte erleichtert, als er endlich stehen blieb und musste sogar ein wenig grinsen, als er sich über den Geruch mokierte. "Ich... ich hab das nicht so gemeint. Mit dem Plan. Ich... ich will nicht das du dir was antust." Ihre leise, raue Stimme klang angreifbar, als sie das sagte und ihm somit ein gutes Stück entgegen ging, sich selbst bloß stellte. Was fiel ihr eigentlich ein, einem Wildfremden so etwas zu sagen? Ihr konnte es doch eigentlich egal sein, was aus ihm wurde und ob er sich nun tatsächlich umbringen wollte. Doch irgendwie... sie konnte nicht begreifen warum, sie konnte es einfach nicht zulassen. Wer wusste schon, warum der Hengst so war wie er war?


16.02.2013, 13:32
» Calibre
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Crystalline

Noch immer macht der Rappe keine Anstalten, seine Meinung zu ändern oder umzukehren. In Wirklichkeit weiß er jedoch nicht einmal so genau, in welche Richtung er da gerade davonstiefeln wollte. Doch sein Ärger, der ist trotz allem noch nicht verflogen. "Ach, und das soll ich dir glauben?", zischt er, ohne die Stute anzusehen. "Du änderst deine Meinung doch gleich wieder, sobald ich was sage, das dir nicht in den Kram passt." Ein abfälliger Seitenblick. Er kommt sich selbst ein wenig dumm dabei vor, so eingeschnappt zu sein. Schließlich war so etwas ja zu erwarten gewesen. Aber irgendwie hatte er wohl gedacht, warum auch immer, dass Crystalline anders sein könnte.


18.02.2013, 12:13
»Crystalline
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Calibre



Crystalline holte kurz aus, ein paar rasche Züge, und stand dann wie eine Barrikade vor dem rappfarbenen Hengst. Ihre dunklen Augen funkelten voll von Wut, als sie in die seinen sah. "Mir passt es nicht in den Kram, dass du mich zu einer Mitwisserin machen willst. Dass du mir damit die Schuld aufhalst, wenn dir etwas passiert. Und was mir vor allem nicht in den Kram passt, wenn ein Pferd so feige ist und sich einfach davon stiehlt. Du bist ein Egoist, Calibre. Und das will ich dir nicht einmal vorwerfen. Aber dann verstrick mich nicht in die Sache!" Ihre Nüstern bebten, sie hatte Angst. Angst vor seiner Reaktion. Angst davor, ihn nun nur noch weiter in Richtung Abgrund getrieben zu haben. Sie suchte nach Worten, fand sogar welche. "Und damit du's weißt: es gibt auch Pferde die dich mögen und es dir doch übel nehmen würden." Die Welt stand still. Crystalline stand still. Und sah ihn an. Ihn, der so anders war als all die anderen. Und sie, die nicht wusste was zu tun war, weil sie nie zuvor auch nur einen Hauch solcher Situationen erlebt hatte. Sie seufzte leise und schüttelte den Kopf, während ihr Blick nun zu Boden glitt.


18.02.2013, 22:11
» Blutjunge
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Vilan.

Der Blutjunge zog sein Maul in einem kalten Grinsen schief, sodass sein Gesicht mitsamt der markanten, grauen Narben zu einer hässlichen Fratze verzogen wurde. Die gelben Zähne waren immer noch entblößt und ein hohles Lachen rumpelte in seiner Kehle, als Vilan behauptete, dass er schon seit mehr als zwei Stunden [k]überlebte[/k]. Das braune Kerlchen war wirklich durch und durch roh und grün wie eine junge Kartoffel.
Durzo grollte, überlegte einige Momente das zweijährige Gegenüber zu ignorieren und einfach zu gehen. Doch gerade als er sich umwenden wollte, seines Weges ziehen wollte, bewegte er sich in einer fließenden Bewegung auf den Braunen zu. Ehe Vilan mit der Wimper zucken konnte hatte der Blutjunge jede schützende Distanz geschlossen, und seine Zähne waren gefährlich nahe der Kehle des Jungen. "Jetzt", wisperte er, zischelte Durzo während er seine Zähne wie eine alte, rostige Klinge an den Hals des Jungpferdes drückte, "jetzt geht es für dich ums Überleben. Kämpfe. Tu etwas, um dein jämmerliches Leben zu retten!" Durzos fauliger Atem musste sich stinkend in Milans Nüstern stehlen, dem Knaben die Sinne rauben.


19.02.2013, 14:33
» Vilan
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Blutjunge





Vilan hatte sein zuvor aufgelegtes Selbstbewusstsein schon längst wieder vergessen. Nervosität machte sich in dem jungen, unwissenden Hengst breit und sein sein Gesichtsausdruck konnte sich nicht so recht entscheiden zwischen Ekel, Angst, Entrüstung oder Starrheit. So presste der Braune die Lippen aufeinander, bildete mit ihnen eine dünne Linie. Seine Ohren zuckten unschlüssig, und doch versuchte Vilan standhaft zu bleiben, jegliche Gefühle die hervorzukriechen drohten, wieder an ihrem angestammten Platz irgendwo in seinem Herzen zu verbannen. Und dort sollten sie vorerst auch bleiben. Der Jüngling wollte nicht, dass der Alte erkannte, wie er fühlte. Denn Angst hatte er wahrlich, wem würde dieser miesgrämige Typ auch keine Angst einjagen mit seiner großen Narbe, seinen vergilbten Zähnen und dem fauligen Mundgeruch. Der kalten, rauen Stimme wagte Vilan kaum noch zu lauschen.
Der Jüngling erschauderte, als der Alte ihm näher kam und seine Zähne, einem Messer gleich, an seine Kehle drückte. Vilan schluckte, legte die Ohren an. Eine jämmerliche Geste in anbetracht dessen, in welch aussichtsloser Lage er sich befand. Zugegeben, an Stärke konnte er sich wohl nicht mit dem Alten messen. Aber seine große Klappe hatte Vilan nicht verloren. Macht es dich geil, dich an jüngere und schwächere zu vergreifen? Turnt dich das an? Vilan schnaufte, versuchte einige Schritte zurückzuweichen und so den Zähnen des Hengstes zu entgehen. Es misslang. Es ist eher ein Beweis von Schwäche denn ein Beweis von Stärke, sich an offensichtlich Jüngere zu vergreifen. Wenn schon seine Kraft ihm nichts nützte, dann doch vielleicht Worte und Provokation.


22.02.2013, 14:41
» Calibre
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Crystalline

Der Rappe verdreht die Augen und schnaubt die Stute an, als wollte er "Shh!" sagen. Er macht Anstalten, einfach um sie herumzutänzeln, doch irgendwie kommt es nicht so ganz dazu. Genauso verhält es sich mit seiner Antwort. Irgendwo berühren ihn ihre Worte, doch das macht ihn unwohl, und so behält er einfach seinen gesamten Gedankengang für sich. "Tja, tough shit, Lady. Und jetzt beweg deinen Hintern. Mach Platz." Und irgendwo macht ihn ihre Rosse jetzt doch ein wenig schummrig.

Leichtfüßig wie zuvor macht er plötzlich unvermittelt einen Satz an ihr vorbei, ohne auch nur auf ihre Antwort oder Zustimmung zu warten. Dann bockt und springt er los, sieht dabei kurz über die Schulter. "Was meinst du, ob Pferde wohl fliegen können?", ruft er übermütig, "Komm mit! Wir findens raus!" Vielleicht eine seiner Launen, vielleicht aber auch seine ganz eigene Art von Friedensangebot.


24.02.2013, 03:36
»Crystalline
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Calibre



Sie spürte, wie das Zusammensein mit Calibre sie viel Energie kostete, wie sie nur mit Mühe all das aufbringen konnte. Er war ihre erste wirkliche Begegnung, seit sie ihre Mutter verlor. Mit Lady Die war es anders gewesen, denn zu dem Zeitpunkt hatte sie ihre Sprache noch nicht wiedergefunden. Er nun aber stellte sie vor Herausforderungen und sie hätte lügen müssen, wenn sie sagte, dass es ihr nicht gefiel. Sie genoss es, einen gewissen Ansporn zu sehen. Einen gewissen Nervenkitzel. Er reizte sie bis aufs Blut, bis dieses zu kochen begann. Doch genau das war es, was sie genoss. Und nun spürte sie etwas völlig neues, wenn auch nicht fremdes: Angst um ihn. Sie fürchtete, dass er sich tatsächlich etwas antat. Und dies wohl nicht nur, weil sie keinem Pferd den Tod wünschte. Es war vielmehr seine Person, um die sie trauern würde.

Ihr Herz sprang, als er ihr befahl, Platz zu machen. Doch seine nächste Reaktion hatte sie nicht abschätzen können. Munter wie ein junges Fohlen sprang er davon und warf ihr erneut Worte entgegen, die sie nicht recht verstand. Fliegen? Wollte er sich etwa eine Klippe herab stürzen? Oder hatte er tatsächlich den Plan fallen lassen? Sie verdrehte die Augen. "Komm schon." murmelte sie. Denn sie wusste, allein würde sie ihn nicht lassen, solange sie Angst um ihn haben musste. Denn galoppierte auch sie an und versuchte mit dem Hengst Schritt zu halten. Und das seltsame daran war: ein Lächeln verzierte ihre schönen Lippen.


25.02.2013, 21:33
» Calibre
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Crystalline

Der Hengst lacht ausgelassen, als er Haken schlägt und rennt als handle es sich um eine Verfolgungsjagd. Und dass Crystalline ihm tatsächlich nachfolgt, ist schon irgendwie etwas Besonderes. Obwohl er es ja irgendwie von ihr erwartet hat. Oder zumindest wäre er sehr enttäuscht gewesen, wenn es nicht so wäre. Aber um sie zu necken, und weil sie lächelt, tut er so als wüsste er gar nicht, warum sie ihm nachläuft.

"Wo geht's denn hin, schöne Frau?", fragt er mit einem verschmitzten Ausdruck in den dunklen Augen, und das obwohl er doch derjenige ist, der gerade die Richtung angibt. Aber vielleicht möchte er auch nur einen Vorschlag hören, oder zumindest einen Besseren als die Nirgendwo-bis-Ende-der-Welt-Richtung, in die er gerade stürmt.


25.02.2013, 23:11
»Crystalline
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Calibre



Sie musste genervt mit den Augen drehen, als er wieder sprach und so sinnlos verquere Worte ihren Weg in den Raum fanden. Wohin des Weges? Er war es doch, der hier den Weg vorgab und nicht sie. Im gleichen Moment jedoch schlug ihr Herz einen Ticken schneller und sie musste lachen. Der genervte Ausdruck wich sofort und ihre Züge wurden weicher, beinahe fürsorglich. Sie hatte in ihrem Leben nie so etwas wie bloße Lebenslust gespürt und wenn es so etwas überhaupt gab, so fühlte sie es jetzt. Die Suche nach ihrem Vater, die arme Lady Die, die tote Mutter - sie waren vergessen. Allein Calibre zählte in diesem Moment. "Wohin?... Mh... Lass mich überlegen." Sie versuchte aufzuholen, ihre schwachen Beine jedoch trugen sie nicht so schnell und sie stolperte, rappelte sich verschämt wieder auf und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. "Immer der Nase nach, würde ich sagen. Ich weiß, eine Antwort bekomm ich sowieso nicht, aber wohin willst DU denn?" Sie lächelte noch immer. Etwas an diesem Hengst ließ ihre Mundwinkel wie magisch nach oben wandern, ohne dass sie es wollte oder nachvollziehen konnte.


27.02.2013, 22:58
» Calibre
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Crystalline

Die Stute so ausgelassen und heiter zu sehen, hat schon irgendwie etwas. Sie ist dann zumindest weniger bissig als in einem erbosten Zustand, das hat er jetzt schon gemerkt. So kommt es, dass er, als sie stolpert, anstatt einfach weiterzulaufen, kurz ein wenig langsamer wird, damit sie wieder zu ihm aufholen kann. Er hätte stattdessen auch unbeirrt weiterstürmen können, und hätte wohl nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei gehabt. Doch er möchte ihren Vorschlag hören.

"Immer der Nase nach, ja?", wiederholt er, wobei er beinahe unbewusst ein wenig ihren Ton nachäfft. "Aber was wenn ich nun die Nase nach hier drüben halte?", fragt er, und das Blitzen in seinen Augen kehrt zurück, als er ihr den Kopf zuwendet und plötzlich zu ihr hin ausbricht. Für einen Moment wirkt es, als hätte er tatsächlich vor, mit ihr zu kollidieren, doch im letzten Augenblick weicht er mit einem Lachen aus. "ICH will in den Himmel, ist doch klar", verkündet er, das Haupt nun hoch erhoben, "Hoch hinauf, höher als die Sterne da oben!"


28.02.2013, 08:40
»Crystalline
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Calibre



In ihr verlor sich ein warmes Gefühl, dass sie so zwar kannte, nicht aber in diesem Zusammenhang. Sie sah Calibre nach, der wie ein Irrer die Welt zu ertürmen schien. Immer der Nase nach, jaja. "Wenn du sie dort hin hältst, dann eben dahin." Sie lachte, bereit sich auf ihn und seine Spielchen einzulassen. Womöglich hatte sie selbst zu lang verkrochen gelebt, um nun diese Erfahrung fallen zu lassen. Und als sich der schöne Schwarze zu ihr umwandte und schlichtweg auf sie zugerast kam, drohend sie zu erfassen, zuckte sie nur kurz zusammen, um dann tapfer dem entgegen zu sehen, was kam. Denn sie hatte es im Gefühl, er würde sie nicht verletzen. Als der erste Schreck vergessen schien, lachte sie ein helles, leuchtendes Lachen. "In den Himmel?" Sie sah ihn ein wenig ungläubig, dann jedoch eher fasziniert an. "Okay, ich komm mit. Wie kommen wir hin?" Und tatsächlich konnte sie sich in diesem Moment nichts schöneres vorstellen, als mit dem nachtschwarzen Hengst durch die Sterne zu galoppieren.


01.03.2013, 10:08
» Calibre
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Crystalline

Ein breites Grinsen im Gesicht, schaut der Hengst abermals nach oben, fast sehnsüchtig diesmal. Von dem halsbrecherischen Tempo zuvor wechselt er in einen etwas gemütlicheren Kanter, wirkt nun wieder fast so leichtfüßig als würde er auf Luftkissen laufen. "Ach, da gibts viele Wege. Nur nicht so wie du dir das in deinem hübschen Köpfen vorstellst!" Für einen Moment verklärt sich sein Blick, dann zucken die Ohren in der Aufregung eines plötzlichen Einfalls nach vorne. "Oder eigentlich, mir fällt grad noch ein Anderer ein. Da lang, Püppchen!" Kaum hat er ausgesprochen, macht er plötzlich einen Haken und ändert komplett die Richtung.

->Der See? :3


08.03.2013, 11:27
» Evelin
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Becci's Hottehüü



Evelin ging langsam voran, es war nun eine weile her, dass sie mit irgendwem geredet hatte, da sie wieder aufs neue Enttäuscht wurde, was jedoch klar war. Sie hatte einfach in letzter Zeit keinen Bock mehr auf irgendeinen daher gelaufenen fremden. Sie hielt an und betrachtete die Umgebung, sie war an einer Lichtung angekommen, zwar nichts spektakuläres, aber hier hielt sie es bestimmt ein paar Tage aus. Sie schaute sich nochmals um. Kein Tier weit und breit zu sehen. Evelin entspannte sie und entlastete eins ihrer Hinterbeine, die Stille umgab sie und ehe sie sich versah fielen langsam ihre Augen zu...


14.04.2013, 20:09
» Amicello
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• Evelin •



Ein wenig Spaß? Na gerne doch… Den hatte Amicello schon lange nicht mehr gehabt. Gekonnt elegant trabte der junge Hengst über eine der vielen Lichtungen, die es im Wald gab und hielt Ausschau nach einem Wesen, das ihm eben einen solchen Spaß bereiten konnte. Und prompt fand er es auch. Der Schimmelhengst erblickte eine kleine Schönheit, eine Schimmelstute. Na geht doch! Selbstsicher wieherte er, galoppierte an und kam kurz vor ihr zum stehen. „Na, Hübsche? “ sprach er sie selbstbewusst wie immer an.
Oh, die kleine war nicht von schlechten Eltern. Rein weißes, strahlendes Fell. Augen, so dunkel, dass man sich darin spiegelte. Und erst dieser Körper. ja, Amicello gefiel, was er da sah.


14.04.2013, 20:30
» Evelin
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Amicello



Sie stand weiterhin nur da und döste vor sich hin. Dann spitzte sie die Ohren, sie vernahm Schritte und ehe sie sich versah erblickte sie einen reinen weißen Hengst. Neugierig erhob Evelin den Kopf und stellte sich Elegant hin. Als sie dann seine raue Stimme vernahm, lächelte sie verführerisch. Naja eigentlich hatte sie ja keine Lust auf Gesellschaft, doch so ein kleines Techtelmechtel täte ihr sicherlich auch mal gut.
Na süßer ! Ein selbstsichere Pose bildete sich und sie bis sich leicht auf die Unterlippe, mal sehen was der fremde so zu bieten hatte ...


14.04.2013, 20:57
» Amicello
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• Evelin •



Süßer… Na die hats aber eilig, die Kleine… Ein selbstsicheres Grinsen legte sich auf die Züge des Hengstes, ehe er langsam näher trat. Sanft legte er seine Nüstern für einen Moment gegen ihre Gruppe, ehe er seinen Weg weiter um die hübsche Stute fortsetzte. Ja, sie sah wirklich auch von Nahem nicht schlecht aus. Und sie roch so gut! Genussvoll schloss der Schimmelhengst seine Augen und grinste wieder.
Anschließend öffnet Amicello seine Augen wieder und blickte die junge Stute direkt an. Was er dann sah, ließ ein kleines Zittern durch den Körper des Hengstes fahren. Sie biss sich auf die Lippe. Oh, wie sehr er das doch liebte!
Was führt dich denn hier her, kleine Schönheit? fragte er nun unverhohlen. Kurz streckte er seinen Hals, strich mit den Nüstern eine Strähne ihres Schopfes von den Augen, diesen dunklen Seen, die ihn gefangen nahmen, fort.


14.04.2013, 21:06
» Evelin
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Amicello



Ein knisterndes Gefühl machte sich in der weißen Stute breit, lange hatte sie nun nicht mehr nach ihren Bedürfnissen gelebt, sondern hatte vergeblich nach ihrem Traumprinzen gesucht, doch nun versuchte sie ihre lästigen Gedanken mal zur seite zu schieben und zu genießen was sie da tat. Als der Hengst sie umrundete folgte Evelin ihm mit einem Verführerischem Blick. Ja nicht gerade von schlechten Eltern dieser fremde, nur zu gut für sie. Nun ja, ich brauchte mal ein wenig Abwechslung entgegnete sie ihm mit einem verführerischem Klang in ihrer Stimme. Übrigens heißt die kleine Schönheit Evelin, aber danke für das Kompliment ! sie schmunzelte, ihr auftreten war auf einmal so ausdrucksstark und gar nicht mehr so genervt wie als sie die Lichtung erreichte. Ein weiteres mal biss sich Evelin auf ihre zarte Unterlippe, doch nun ein wenig fester, es war einfach eine Angewohnheit, die ihre Lust wieder spiegelte. Nun setzte auch noch ihre Rosse ein, was das Spielchen nicht einfacher machte..


15.04.2013, 21:22
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