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Alle - Nur Rollenspiel

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» 23.09.2018, 20:58 » Trisoziationen #2
Karitsa » 22.11.2016, 01:03 » Karitsa
Ich dachte, das fandest du voll kacke und auf gar keinen Fall?!
Well, ich bin verwirrt smilie
Nachlesen wäre das vielleicht hier: http://stillreich.de/intern.php?sec=thread&thread=1295

Ich hab sie jetzt schon wieder ne Weile lang nicht geschrieben, ich weiß gar nicht, wie sie so zu Varg und aus dem Nähkästchen plaudern steht smilie
Meine Charaktere haben sich in den zwei Jahren so verändert...
Karitsa » 21.11.2016, 11:14 » Karitsa
War of Change

Na wie geil wär das denn bitte smilie smilie smilie
Dass sie dann auch mal vergisst, Vargs Namen zu nennen, kann ich mir super vorstellen. Oder Mund-zu-Mund-Propaganda und er erfährt dann so davon - er kreucht und fleucht ja eh um alles im Tal rum, von daher wird er das, wenn es da was mitzukriegen gibt, wohl auch tun, nech?
Ob sie tatsächlich von der gleichen Herde sind... pfuh... würd ich glaub ich davon abhängig machen, was sich sonst noch so für Geschichten ergeben. Ich weiß auch gar nicht, wie Varg auf einen männlichen "Nebenbuhler" reagiert hätte... Also vermutlich nicht gut, ja ;D
Karitsa » 21.11.2016, 00:21 » Karitsa
KARITSA - auf der Suche - 7 Jahre - Einzelgängerin


Ja, Karitsa. Meine zweite Rolle hier und mit Abstand die aktivste (zumindest an der Anzahl der Posts gesehen). 17 Posts in einem Play. Wow. Das schafft mich jetzt gerade selbst etwas smilie Sie begleitet mich jetzt schon über zwei Jahre, was leider aber auch heißt, dass ich einige "Fehler" gemacht habe, die ich jetzt bereue. Irgendwie hat sie nämlich vom Tal keine Ahnung, und in all der Zeit hätte sie ja auch mal in eine Herde eingetreten sein können... naja.

Karitsa weilt seit drei Jahren im Stillreich, weil sie nach ihrem herzallerliebsten Bruder Varg (gespielt von Kim) sucht. Sie hat von den Herden nicht wirklich viel Ahnung, kennt dafür aber das Tal recht ausführlich. Ich würde mir wünschen, ein paar Gestalten zu füllen, die diese Lücken füllen: sie können ihr nicht super wichtig geworden sein, aber sie ist eine sehr offene (... und naive) Stute, dass sie drei Jahre hier ist und niemanden kennt, ist einfach unrealistisch. Allerdings suche ich nicht einfach nur nach Bekanntschaften, sondern auch nach den Geschichten dahinter: das muss nicht sonderlich ausführlich sein, aber irgendetwas, woran sie sich bei Bedarf schon einfach mal erinnern kann. Muss echt nichts Großes sein (und darf es wie gesagt auch nicht zu sehr sein :p), aber einfach ein Detail, das man mal in ein Play einbinden kann. smilie
Ich erwarte von euch keine völlig ausgearbeitete Begegnung, aber ein schlichtes "Die sind sich bestimmt schonmal über den Weg gelaufen" ist mir halt einfach zu wenig. Inspiriert mich einfach, den Rest kann man dann ja zusammen besprechen c:

Wenn ihr sie getroffen habt, hat sie sicherlich von ihrem Bruder erzählt, den sie sucht, und euch gebeten, ihr bei der Suche behilflich zu sein. Sie ist keine besonders begabte Beschreiberin, das heißt, sie wird ihn euch aller Voraussicht nach als "Fuchs mit Blesse" beschrieben haben oder so smilie Daran könnte man in späteren Plays sicherlich auch anknüpfen: jemand hat etwas gehört, gesehen... falsche Fährten und Dramen sind da natürlich immer gern gesehen.
Ansonsten ist Karitsa eine sehr freundliche, junge Stute, die sicherlich auch sehr einfach zu beeindrucken ist. (Allerdings nicht von romantischer Seite her. Sie hat da ihren Bruder und ihren Traumprinz, zwei Herren reichen der Dirne erstmal smilie Wenn jemand andersrum von ihr eingenommen war, habe ich da natürlich aber nichts gegen. Mehr Liebe. <3)
Sie steht gerade mit ihrer (neu gefundenen) besten Freundin Aida auf dem Herdenplatz der Alacres Pacem, und ohne spoilern zu wollen, werden die beiden sich wohl auch von einer Mitgliedschaft dort überzeugen lassen. Es wäre also sicherlich lustig, da ein paar Bekannte aus dem Tal wiederzutreffen smilie
Ich überlege wegen den Geschichten natürlich auch gerne mit, muss aber sagen, dass ich lieber an Ideen feile, als den ersten Vorschlag zu machen. Bin momentan outta ideas D:

An sich halte ich es auch für möglich, dass es Pferde aus ihrer Geburtsherde gibt, die hier im Tal umherwandern. Karitsa war meist mit Varg unterwegs, allerdings bin ich da für Vorschläge auch offen. Trotzdem sollte natürlich nicht die ganze Herde ins Tal emmigriert sein. Gerade Stuten werden das wohl eher weniger häufig getan haben (;
Aber vielleicht war ja jemand misstrauisch wegen Varg. Oder so. Drama. smilie



Freunde

» Aida (Vroni): Obwohl die beiden Stuten sich noch nicht lange kennen, ist doch beiden klar, dass es der Beginn einer langen, wunderbaren Freundschaft wird. Die beiden haben sich am Meer kennen gelernt, Zuflucht in einer Höhle gefunden und über Gott und die Welt geplaudert. Jetzt sind sie gerade gemeinsam bei den AP und staunen Bauklötze.

Bekannte

» Sei der erste Bekannte!

Feinde

» 
Okay, jetzt bin ich gespannt. Bring it on.

Spezielle Bekanntschaften aka "Sonstige"​

» Ich weiß immer nicht, wie ich Sonstige interpretieren soll. Helft mir. Bitte.

Zukunfsmusik

» War of Change (Kaczored): "Fuchs mit Blesse" wurde gesucht, ebensolcher gefunden. Lustige Verwechslungsgeschichte, in der die beiden sich nach einander suchenden Geschwistern halten - eventuelle Möglichkeit, dass die beiden aus derselben Herde stammen.
» Rim (Jannika): Werden sich im Tal irgendwann mal begegnen. Ich freu mich schon darauf, wenn Kari sie fragt, ob sie ihren Bruder gesehen hat smilie (Charakter existiert nicht mehr)

letzte Änderung: 22.11.2016

Karitsa » 25.03.2016, 01:07 » Herdenplatz AP #1
« vom Meer

Ups? {Aida && AP}



Gelassen trotte ich neben Aida über die Ebene. Nach dem Aufstieg ist uns beiden noch nicht nach einem schnelleren Tempo, und schließlich fühlen wir uns beide wohl. Wie könnte man das auch nicht, die beste Freundin neben einem, auf der Suche nach dem, den man vermisst - aber man nicht verzweifelt ist, weil man weiß, dass man es schaffen wird. Und man so angenehme Gesellschaft hat, dass der Weg sich gar nicht wie Weg anfühlt. Mit einem hastigen Blick in Aidas Richtung jedoch nehme ich den plötzlichen Stimmungswechsel zur Kenntnis. Irgendetwas an meiner Aussage muss den Frieden gestört haben, denn auch wenn ich es nicht genau benennen kann, etwas hat sich geändert. Trotzdem halte ich meine Klappe, warte angespannt auf das, was Aida zu sagen hat, während ich gleichzeitig über meine Aussage nachgrübele. Es war ein Kompliment, nicht? Still achte ich nur auf den Weg vor mir, während sie mir leise gesteht, was sie geprägt hat. Erschreckt schaue ich sie von der Seite an. "Das wusste ich nicht. Tut mir leid... Aida... Es tut mir wirklich so leid! Darf... darf ich fragen, was du für Erfahrungen gemacht hast?", frage ich vorsichtig, unsicher, ob ich es darf - und ob sie sich dem, was sie eigentlich hinter sich gelassen hat, auch wirklich stellen will. Dabei klang ihre Kindheit so schön. Genau wie meine. Trotzdem muss ich auflachen. "Nach einem Jahr?", frage ich erstaunt. Aber es passt zu ihr. Aida ist so viel offener, so viel abenteuerlustiger, als ich es bin. Ich wäre vermutlich nie weggegangen, wenn Varg auch geblieben wäre. "Das passt so sehr zu dir", füge ich dann bekräftigend hinzu, um ihr zu sagen, dass es etwas Gutes war.

Ich zwinkere ihr zu, als meine Hufe wieder den Boden berühren. Ach, ich. "Nach dem Vater fragst du?", frage ich, ein dickes Grinsen im Gesicht. "Kann dir nicht viel über ihn sagen, bis auf dass er wunderschön ist, und der beste Vater der Welt", verkünde ich lachend, während ich gleichzeitig fieberhaft versuche, mich an das zu erinnern, was sie vorher sagte. Irgendwie war es untergegangen. Ich will schon nachfragen, da springt es mir wieder zu Kopf. "Meine Kindheit?", frage ich erstaunt. Nicht, weil die Frage nicht auf der Hand lag, sondern weil ich gar nicht recht wusste, was es so zu berichten gäbe. "Sie war auf jeden Fall auch schön. Ich bin wie du nicht hier geboren, aber dann auch wieder gar nicht so fern von hier. Du bist eine Weile unterwegs, aber die Jahreszeiten ändern sich während deiner Reise nicht, weisst du?", erkläre ich, das Bild meiner Geburtsstätte vor Augen. "Wir waren eine ziemlich glückliche Familie. Varg hat mir damals alles gezeigt. Wir haben viel mit einander gespielt, und ich war seine kleine Lieblingsschwester", schmunzle ich, muss zurückdenken an die Art, wie er das immer gesagt hat. "Zugegeben, auch seine einzige Schwester", füge ich lächelnd an, bevor ich fortfahre. "Er hat mir damals das Meer gezeigt, und ich habe es von Anfang an geliebt. Er ist der beste große Bruder, den es gibt!", meine ich, glücklich, und fühle mich, als stände er direkt neben mir. Als ich dorthin blicke, und nur Aida sehe, bin ich für einen kurzen Moment enttäuscht. So schnell ich kann, überspiele ich das - und hoffe, dass Aida es nicht gesehen hat. "Hast du Geschwister?", frage ich sie, bin mit meinen Gedanken jedoch immer noch bei Varg. Ich vermisse ihn. Die Art, wie er mit mir sprach, mich in seine Geheimnisse einweihte. Mir die Sachen zeigte, die "sich für kleine Mädchen nicht gehörten". Verwirrt schüttle ich jedoch die Erinnerungen ab, in denen er mir in die Schulter biss, sein schweres Gewicht auf meinen Schultern. Das merkwürdige Gefühl, dass er mir dabei gab. "Vergiss es, Karitsa!", schelte ich mich selbst in Gedanken. "Das ist der Preis, den du doch wohl zahlen kannst! Varg hat dich behandelt wie einen Bruder, dir alle Freiheiten ermöglicht, wann immer er es konnte. Hengste sind manchmal etwas grob untereinander, und du hast es doch sonst genossen, wenn er dir sagte, mit dir habe er genauso viel Spaß wie mit seinen Freunden!" Ich schlage erneut mit dem Kopf, vertreibe diese Gedanken. Dann schaue ich schuldbewusst zu Aida - wenn sie etwas gesagt hat, habe ich es nicht mitbekommen, ich war viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt.

Was mache ich als Nächstes? Ich lache über ihren Kommentar. Es ist etwas gedämpfter als vorher, ich fühle mich immer noch schuldig, weil ich sie so vergessen habe. Trotzdem, wer könnte sich zurückhalten bei ihren Äußerungen? Sie schließt ihre Bemerkung allerdings in dem gleichen ernsten, professionellen Ton, in dem sie begonnen hat, als ich anfing zu kichern. "Hey, dein Job ist es eigentlich, mich aufzubauen und mir zu sagen, wie unwiderstehlich hübsch ich bin!", merke ich lachend an, und versuche, beleidigt zu gucken, doch so wirklich gelingen tut es mir nicht. Die vorgetäuschte Empörung, als sie mir vorschlägt, mich im Schnee zu wälzen, gelingt mir dabei schon viel besser. "Das könnte dir so passen! Wer hat sich eben noch beklagt, dass es so eisekalt sei?", pampe ich sie an, das Glitzern in meinen Augen verrät mich aber vermutlich. Tatsächlich habe ich nicht gemerkt, dass hier Schnee liegt - am Meer tat er das noch nicht. Wahrscheinlich war ich in Gedanken versunken, als wir das Gebiet betreten hatten...

Während ich immer noch überlege, ob es nicht doch eine gute Idee ist, mich in den Schnee zu werfen, kommt Aida auf das nächste Thema zu sprechen. Ich hatte den Kommentar eigentlich nur beiläufig eingestreut, und umso entsetzter reagiere ich, dass sie sich noch an den erinnert. "Hilfe, denkst du wirklich über so etwas nach?!", frage ich sie bestürzt und blicke zu ihr hinüber. "Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, aber ich will es auch gar nicht wissen... geschweige denn... ausprobieren...", meine ich. Aida scheint der Idee gegenüber jedoch weniger abgeneigt zu sein als ich. Wie gesagt, sie ist die Mutigere von uns. Mit einem kurzen Blick rundherum vergewissere ich mich, dass hier in der Nähe keine Klippen sind, von denen sich meine seltsame Freundin stürzen kann. Keine Klippen, stelle ich fest, dafür macht mich etwas anderes stutzig, und ich bleibe stehen. "Aida...?", frage ich, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. "Irgendwie... kommt es nur mir so vor... oder... sind hier auf einmal total viele Pferde?", will ich wissen.

Zugegeben, ein bisschen übertrieben habe ich vielleicht mit meiner Aussage. Es ist nicht so, als sähen wir uns einem Clan von fünfzig Pferden gegenüber. Trotzdem, ich sehe einige Grüppchen, die beieinander stehen, manche auch in Zweiergruppen wie wir, andere, die alleine da stehen, aber doch irgendwie... wirken sie alle zugehörig, als würden sie zusammen gehören. Ich blicke mich um, unsicher, was unser nächster Schritt sein sollte. Vielleicht ist die Ansammlung ja auch nur zufällig. Ansonsten kann ich mir nur vorstellen, dass wir auf heiligem Grund stehen. Oder... ist es möglich, dass wir endlich auf eine der Herden gestoßen sind, von denen ich schon häufiger gehört habe, aber in vier Wintern in diesem Tal seltsamerweise noch nie einer von ihnen begegnet bin? Mein Herz schlägt höher, denn die Chance, dass einer von ihnen Varg gesehen hat, gar weiß, wo er sich aufhält, wird mit jedem weiteren Pferd, das ich zähle, größer.
Lilli » 24.11.2015, 21:14 » Die verwunschene Quelle #2

Marly



Marly führte sie zu einer bestimmten quelle. Bald hatten sie die Quelle gefunden und Marly stieg ein. Kurz zögerte sie, als er sie aufforderte in die Quelle zu kommen, aber dann nahm sie anlauf und sprang rein. Es war ihr egal ob sie Marly nass gemacht hatte. Endlich konnte sie wieder Schwimmen und dazu noch im warmen Wasser. Sie blieb noch ein bisschen im Wasser, ehe sie wieder an die oberfläche schwamm. Das ist fantastisch! rief sie ihm zu. Endlich konnte sie wieder an was anderes denken als nur an Sophia und Jake. Sie ging zu Marly. Blitzschnell riss sie eine Pfote hoch und spritzte ihn Nass. Lilli quiekte vergnügt. Die Junge Wölfin wusste, sie war kein kleines Junges mehr, aber darf man dann nicht trotzdem Spaß haben?

Aber irgendwann hörte sie ein flüstern: Lilli, du musst zurück! Dein Rudel ist jetzt anders. Bitte geh zurück! Das war ihre Mutter! Sie würde auf Sophia hören. Sie sah zu Marly. Es tut mir leid Marly,  aber ich muss zurück. Ich werde dich nie vergessen. sagte sie zu ihm und sprang in Richtung ihres Rudels. Sie wusste noch genau wo es war. Es mag dumm sein, aber ihre Mutter würde sie nie verraten. Sie vermisste Marly jetzt schon. Wir werden uns Wiedersehen. dachte sie. Ihr Rudel liegt außerhalb des Tals. Was würde sie da erwarten?

Weg vom Tal.
Sorry, aber ich möchte jetzt eigentlich nur noch Animatronics spielen.

» 03.10.2015, 21:18 » Oktober 2015
» 10.05.2015, 23:03 » [S] A friend & a lover.
» 15.04.2015, 18:38 » April, April #2015
Lumina » 09.03.2015, 20:02 » Die Korallenbucht #1

Gabriel



Nun stand unzweifelhaft die Erregung in den Augen des hochgewachsenen Fuchses. Lumina spürte eine ebensolche Empfindung wie eine Welle durch ihren Körper gleiten, vermischt mit einem prickelnden Gefühl, eine Mischung aus Furcht und Anspannung. Die Stute fühlte sich seltsam berauscht. Sie war noch jung, vermutlich viel jünger als er. Gewiss hatte sie schon einige Hengste an ihrer Seite gehabt, aber noch nie so jemanden wie ihn – auch, wenn sich die Rote selbst nicht wirklich erklären konnte, was an Gabriel anders war, sie ahnte es einfach. Ihr Blick musterte sein Antlitz, seine Muskeln und die seidige Mähne. Sein Fell war über und über von Verletzungen durchbrochen. Zwar tat es seinem makellosen Äußeren einen Abbruch, aber sie ließen ihn auch irgendwie … gefährlich wirken. Geheimnisvoll. Und noch immer verspürte sie den Wunsch, herauszufinden, wie Gabriel sich so zugerichtet hatte. Lumina wollte allerdings nicht mit der Tür ins Haus fallen. Nicht, dass sie besonders höflich sein wollte. Sie hatte schlichtweg das Gefühl, dass eine solche Frage die Atmosphäre zerstören würde, und das wollte sie vermeiden. Langsam und bedacht ließ sie den Atem ausströmen. Nein, sie genoss seine Anwesenheit gerade zu sehr. Als sie auf seine Bemerkung einging, spielte ein Grinsen um ihre Lippen.
„Bin ich dir bis jetzt nicht spannend genug?“ Ihre Stimme war wie ein melodisches Lied, das überrascht verführerisch für ihr junges Alter, sacht an seine Ohren dringen sollte. Ein gespielt anklagender Ton lag darin. Sie betrachtete ihn mit ihren großen, dunklen Augen und blinzelte unschuldig, obwohl er ihr diese Masche nach ihren bisherigen Verhalten vielleicht nicht abnehmen würde. Fest stand jedenfalls, dass der Fuchs Verlangen in ihr geweckt hatte. Der Abwehrmechanismus war da, obgleich Lumina nicht wusste, weshalb sie ihn überhaupt aufrecht erhielt. Er hatte einen wundervollen Körper und eine volle, tiefe Stimme, die selbst bei einem sachten Geräusch eine kleine Woge durch den Körper der jungen Stute jagte. Sie war eine äußerst wählerische Kreatur, und zwar weil sie sorgsam abwägte, wem sie ein paar Tage ihrer kostbaren Zeit schenkte. Selten verweilte die Rote länger an einem Platz. Wie stand es also um … ihn? Kam Gabriel überhaupt infrage? Womöglich befand er sie als viel zu jung und wollte sie nur auf den Arm nehmen … aber nein, dachte Lumina erzürnt, sie würde sich nie wieder das Herz brechen lassen. Eher nahm sie reißaus und suchte ihr Heil in der Freiheit. Sie würde sich diese nicht von den fesselnden Ketten der Liebe nehmen lassen.

Lumina betrachtete schweigend seine Lippen, die nicht minder schön jene Worte bildeten, die sie im Stillen betörten. Nun, die Freude liegt ganz bei mir, Schätzchen. Ihr Blick wanderte wieder zu seinen Augen. Sie fühlte sich ertappt, da sie es ihm gleichgetan hatte, als sie gerade seinen Mund beobachtete. Hitze strömte ihr ins Gesicht, doch sie überspielte es gekonnt mit einem wissenden Lächeln. Die Tatsache, dass er einen Kosenamen gebrauchte, ließ sie aufhorchen, denn in dem Wort lag ein zischender Ton, der aber keineswegs grob klang. „Woher kommst du also, Gabriel?“, entschlüpfte es ihr in ihrer Neugier. Nun gut, da die Worte schon einmal heraus waren, würde sie auch gespannt seine Antwort erwarten.
Im nächsten Moment ließ Gabriel eine allzu deutliche Anspielung fallen, die Luminas Gesicht unberührt ließ, aber in ihren Iriden reges Interesse offenbarte, als sie ihre Antwort formulierte. „Nun, ich würde sagen, das kommt ganz auf dein Talent an.“ Ein freches Grinsen huschte über ihre Lippen und blieb dort ruhen, gleichzeitig richtete sie den Rücken gerade. Sah zu, wie er einen Schritt näher trat und wich keinen Zentimeter von der Stelle. Sie spürte, wie ihr Körper sich wie von selbst leicht nach vorne neigte, als wolle er an den Gabriels stoßen. Lumina spürte ein amüsiertes Lachen in sich aufsteigen, als Gabriel sagte, sie dürfe ihm ihre Orientierung bei Gelegenheit gerne demonstrieren. Sie gab dem Verlangen nach und ließ es erklingen. „Möchtest du, das ich dich herum führe?“, fragte sie süßlich, wobei sie natürlich absichtlich so tat, als habe sie die Doppeldeutigkeit jener Worte nicht verstanden. Lumina fragte sich, ob er das erkennen würde, doch der Eindruck, den er bislang auf sie gemacht hatte, war ein positiver. Er war ein Jäger – intelligent, faszinierend für wahrscheinlich jede Stute und er war sich dessen durchaus bewusst.

Aber ob er auch ein Held war? Einen Moment lang legte sich ein keinesfalls unbehagliches Schweigen zwischen die beiden, während Lumina den Blickkontakt aufrecht erhielt. Sie öffnete langsam den Mund, um ihre Antwort zu formulieren, ließ sich lange dafür Zeit und beobachtete seine Reaktionen sehr genau. „Ich weiß nicht – ob du einer bist, werde ich vielleicht eines Tages herausfinden.“ Ein hübsches, schelmisches Lächeln zierte ihre sanften Lippen, gepaart mit einem amüsierten Funkeln aus dunklen Augen. Sein Ton sowie sein Gesichtsausdruck hatten deutlich gemacht, dass er selbst wohl bezweifelte, dass er ein Held war. „Für jeden ist ein Held etwas Anderes, oder?“, harkte sie sacht nach. Erst jetzt war Lumina es, die zum ersten Mal einen Schritt auf Gabriel zu tat. Dass er sich früher um Mädchen geprügelt hatte, konnte sich die junge Stute durchaus vorstellen. Die Rote hob den Kopf und wandte sich ihm zu, nun deutlich denn je, und verharrte, als ihre Gesichter sich beinahe berührten. „Hmm … Begehren ist eine sehr gefährliche Sache für diejenigen, die sich schwer kontrollieren können, nicht wahr?“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauch, lauter brauchte sie nicht zu sprechen, doch Lumina war sicher, dass es seine Wirkung nicht verfehlen würde. Und während sie völlig still stand, seine Lippen spürbar nahe an ihren, breitete sich ein katzenhaftes Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
» 25.02.2015, 10:15 » Hot or Not #4
Viviana » 14.05.2014, 19:49 » Strand & Meer #2
Ich trottete Traurig am Strand entlang. Seit mein Rudel weg war fühlte ich mich schwach und hilflos. Das Schlimmste ist das es meine Schuld war. Wenn ich sie nicht zu dieser Höhle geführt hätte wären alle noch mein Leben. Auch meine kleine Tochter... Wenn die Felsen nicht runtergerollt wären... Ich Humpelte immernoch deswegen. Ich wünschte ich wäre wieder Anführerin. Ich blickte ins Wasser, und sah eine Wölfin mit verfilztem, dreckigen Fell. 'Was ist bloß aus mir geworden?' fragte ich mich. "Ich bin eine hässliche, agressive Wölfin geworden, seit meinem Unfall" murmelte ich und legte mich hin. Ich schlief ein.
» 15.04.2014, 12:08 » » count to seven «
Denni. » 07.03.2014, 00:08 » Essen oder nicht essen? #2
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AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!

Chips mit so komischen Stinkizwiebelgeschmack?
» 12.02.2014, 19:13 » Februar 2014
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