Stillreich » Das Tal » Salzsee der Ahnen #1
» Plüsch
Harder Styles. :)


VornameLinda (:
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RPG-BeiträgeØ 610 Wörter
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Punkte2405.3
Aktivität10%


Ich steh komisch da
wie ein Flamingo ohne Beine.


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Ein Salzsee, wo es angeblich spukt.


Wörter: 6

__________________





Jemand sagt: "Ey, bitte, wie sehen Sie denn aus?"
Ich werfe meine Augen weg und nehme seine 'raus,
ich betrachte mich durch sie und verstehe sofort,
von außen sehe ich aus wie ein lebendes Wort,
ich formulier' mich um und beginne zu heißen,
denn Sprache ist in dieser Welt die Waffe der Weisen


13.09.2012, 17:24
» Vargr
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Ajax




Vargr schlenderte umher, mit seinem Bruder im Schlepptau. Nun, der Rüde war sich bewusst das dies nicht sein wahrhaftiger Bruder war sondern er lediglich von dessen Mutter adoptiert wurde, doch trotz dessen stand nichts zwischen den Beiden. Nicht einmal die Tatsache, das Vargr doch irgendwie ein bisschen größer war als sein Bruder stand den Beiden im Wege. Sie waren dicke Kumpels, gingen zusammen auf die Jagd, spielten miteinander und hatten einfach Spaß.
Vargr selber war sich der Tatsache, das er ein Pferd war, nicht wirklich bewusst. Bei Wölfen aufgewachsen, von ihnen großgezogen und vor allen Dingen erzogen ließen ihn schon seit seiner Geburt in dem Glauben, einer von ihnen zu sein. Und dies hatte er auch nie angezweifelt. An seine Mutter konnte er sich nicht erinnern, sie starb laut seiner Ziehmutter bei seiner Geburt. Richtige Geschwister gab es nicht.

Die beiden Brüder kamen an einem See an und Vargr trabte voller Durst an, um sich schnellstmöglich einige Schlucke gönnen zu können. Doch irgendetwas an dem See ließ ihn stutzen. Er blieb vor dem Wasser stehen, neigte seinen Kopf, stieß seine Schnauze ins Wasser, riss diese jedoch erschrocken wieder heraus. Ajax, magst du das glauben? Es ist salzig, wie das Wasser vom Meer.


20.09.2012, 16:21
» Ajax
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Vargr



Schlürfend folgte der Dreifarbige Rüde seinem Bruder, in seiner Nase hatte sich schon ein bissiger Reiz in seinen Nasenhöhlen breit gemacht. Doch wie so oft wenn ihn etwas störte ließ er nur ein burmmeln von sich hören.
Bis Vargr antrabte war der Wof sehr unaufmerksam gewesen und merkte erst jetzt, dass sie sich in eine recht ungewöhnliche Gegend begeben hatten.
Nun aber er wusste worauf er sich einlässt als er mit seinem Bruder los zog.
Und diese variante war ihm wesentlich lieber gewesen als beim Rudel zu bleiben.

Somit legte er auch an Tempo zu und folgte seinem Bruder mit etwa einer Länge Abstand, Durst hatte er auch. Sie waren länger nicht mehr an einem Wasserloch angekommen und somit zog sich beim Anblick des Wassers alles bei ihm vor Durst zusammen. Als Vargr seinen Kopf aus dem Wasser riss ging Ajax sofort in Anrgriffsposition und sein Fell stellte sich nervös auf. Das bedrohliche Knurren welches er von sich gab war daraufhin jedoch genauso schnell verschwunden wie es gekommen war.
Plötzlich verzog sich das Gesicht des Wolfes, er schien sich ein lachen zu verkneifen und brauchte einen Moment um klare Worte zu fassen.
"Du hast mich zu tode erschreckt, kannst du das nicht mal lassen? Grinsend blickte er zu seinem Bruder hinauf und schüttelte nur kurz seinen Kopf.
"Na super..." fuhr er daraufhin fort. "Ein kleines Meer..." er grummelte kurz. "Vor so etwas hätte uns Mutter doch gewarnt..." Daraufhin seufzte er. "Na gut....was machen wir nun?"
Nach noch einem enttäuschtem Blick auf das 'Wasser' ließ der Rüde sich plump fallen und meinte nur noch. "Diesen Ort an sich finde ich...komisch."


21.09.2012, 12:49
»Ferun
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Hüh von Lilla (:



Sie hatten den schutzbietenden Bereich der Herde verlassen, um das Tal zu erkunden. Neue Erfahrungen zu sammeln, ganz auf eigenen Huf. Jetzt wurde ihr allerdings doch ein bisschen mulmig zu mute. Ein großer, offener See lag vor ihr. Sie hatte kosten wollen, doch das Wasser war unglaublich salzig und daher ungenießbar. Angeekelt spukte sie das Wasser wieder aus, suchte sich ein bisschen Gras um den Geschmack zu verdrängen. Doch auch das Gras hier schmeckte schrecklich, öde und trocken. Sie seufzte liese, fängt ja gut an. Ein leises Heulen war zu hören, das musste der Wind gewesen sein. Dennoch erschrocken wandte sie sich um, versuchte eine mögliche Gefahr auszumachen. Die Tinkerstute fühlte sich deutlich unbehaglich in dieser Gegend. Vielleicht war es einfach keine gute Idee gewesen, diesen Ort zu betreten und die Herde (wenn auch nur für ein paar Tage) zu verlassen. Sie hätte sich selbst in den Hintern treten können, wenn das nur möglich gewesen wäre. Doch all das half nichts, es war zu spät. Un nun befand sie sich hier, an diesem traurig wirkenden Ort. Sie trat ein bisschen zur Seite, ging ein paar Schritte. Steinchen knirschten unter ihrer Last, sie erschrak ein weiteres Mal. Ein lauter Knall hatte ihr einen Schauer über den Rücken gejagt. Was war das hier bloß für ein grusliger Ort? Sie hatte ja von den Gaistjan Skairae gehört, doch ob es sie wirklich gab? Ob die Legenden, die man um sie spann, wahr waren? In ihrer Einsamkeit und Furcht entfloh ihrer Kehle ein heißeres Wiehern. Sie wünschte sich Gesellschaft, Trost und Schutz. Das Alleinsein war einfach nichts für sie.


23.09.2012, 20:39
»Athan
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Ferun




Der Braune setzte missmutig einen Huf vor den anderen. Seine Laune war auf einem Tiefpunkt. Oder Gefrierpunkt. Oder noch tiefer. Seit Wochen zog er nun durch dieses Land. Das Gebiet hatte sich vor wenigen Tagen erst verändert und er hatte die stille Hoffnung gehegt hier Leben vorzufinden doch bisher war er niemandem Begegnet außer vielleicht mal einem Reh oder einem Tausendfüßler. Diese Gegend wirkte nicht sonderlich einladent auf das Leben, vielleicht hatten seine Hufe ihn aber auch nur noch nicht weit genug getragen. So hatte er die Zähne zusammengebissen und war gelaufen. Immer weiter und weiter. Und jetzt? War es hier wohl der Trostloseste Ort. Nun hatte er wohl die absolute Einsamkeit gefunden. Der See lag vor ihm, er wirkte klar und tot. Selten hatte er soetwas lebloses vor sich gesehen. Ein leichtes Schaudern durchfuhr ihn. Alles hier war besonders. Die Bäume trugen eher soetwas wie ein gräuliches Braun, ihre Spitzten waren kahl. Die Büsche und gestrüppsträucher zu seiner linken waren vertrocknet und ausgelaugt. Okay, weitter gings.
Er warf seinen mächtigen Hals zur Seite und Schritt los als er es hörte. Ein Whieren, gar nicht weit. Diese stimme klang Weiblich, dunkel und ängstlich. Es war kein Gefahrenruf aber der Klagelaut war nicht überhörbar gewesen. Er riss den Kopf empor und whierte Männlich, kehlig und vibrierend zurück. Freudig, fast schon aufgeregt endlich jemanden zu Treffen. Nach all den Wochen. Schwungvoll setzte er nun seinen weg vor, hatte kaum noch was übrig, nicht einmal Interesse für den tot um sich herum. Ja diese Bezeichnung passte gut. Der Tot. Ausgestorben.
Die kräftige Tinkerstute hatte so gestanden das er sie weder gesehen noch gewittert hatte. Salzige Tröpfen hingen an ihren langen Maulhärchen und ihr Blick sprich sprach vom unglück hier alleine zu sein in der Einöde. Brummelnd verdeutlichte er ihr seine Ankunft und reduzierte an Geschwindigkeit bis er fast vor ihr stand. Die Erleichterung war wohl beiden anzusehen.
" Hey! was treibt dich denn raus in diese Einöde!"
Ihm entrückte ein zaghaftes Lächeln. Er neigte Anfangs meist eher zu einer Ablehnenden Haltung. Doch nicht so heute. Musterte sie unauffällig. Sie war nicht sonderlich groß für einen Tinker aber schon jetzt kurz vorm Winter sehr plüschig. Ihre Augen glänzten erwartungsvoll und er war gespannt wen er hier so vor sich hatte. Seine Laune hatte sich bei ihrem Anblick sofort entschieden verbessert, auch wenn er nicht der Kandidat für's Dauergrinsen war, so war sein Lächeln echt und kein bisschen aufgesetzt.


24.09.2012, 12:47
»Ferun
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Athan.



Sie bereute den Ausflug in diese gottlose Gegend. Vielleicht hätte sie auf ihren Verstand hören sollen und diese Gegend einfach gemieden. Man hatte sie ja gewarnt, dass es angeblich spukte. Nur wer glaubte schon an diesen Unsinn, den man in den Märchen für die kleinen Fohlen erzählte? Sie doch nicht. Nun hatte sie die Quittung, eine Gänsehaut zierte sie von oben bis unten. Sie seufzte leise. Auf ihren Ruf antwortete niemand, sie würde wohl wieder gehen. Zumindest die Flucht wagen. Und sollte sie je aus dieser Gegend zurück in’s Leben kehren dürfen, so würde sie einen solchen Ausflug kein zweites Mal wagen. Als jedoch ein wohl vertrauter und doch fremder Klang ihre Ohren berührte, hielt sie inne. Da war jemand! Das hatte sie doch ganz deutlich vernommen. Und er hatte auf ihren Ruf geantwortet. Und tatsächlich, wenn sie angestrengt in die Ferne blickte sah sie einen braunen Punkt immer größer werden, Formen annehmen. Ein anderes Pferd! Sie ging ihm entgegen, freute sich. Ihre Freude jedoch schlug je in Unsicherheit um, als sie die elegante Figur eines Arabers ausmachen konnte. Im Gegensatz zu dem Vollblüter wirkte sie lächerlich, rund und klein. Ihr plüschiges Fell half ihr dabei gar nicht. Wie beschämend! Was dachte er wohl nun von dem unschönen Kleinpferd? Nichts desto trotz erhob er die Stimme und sprach sogar mit ihr. Sie lächelte, verschämt. „Das frage ich mich mittlerweile auch. War wohl keine so besonders gute Idee.“ Sie kicherte leise und sah ihm vorsichtig in die schönen Augen, bewunderte seine Eleganz und Grazie. Verglich sich selbst mit ihm und verlor haushoch. „Und du? Warum bist du hier? „ Ihr kam schlagartig der Gedanke, dass er ja womöglich einer der Geister sein konnte, erschrocken fuhr sie zusammen. „Du bist doch kein Geist, oder?“ Ferun biss sich auf die Zunge. Natürlich würde er ihr sofort mit der Wahrheit antworten, selbst wenn es so wäre. ‚Ja klar, ich bin ein Geist. Wenn du dich jetzt beeilt töte ich dich auch nicht.‘ Sie seufzte leise und hoffte, dass sie es damit nicht ganz und gar versaut hatte.


24.09.2012, 14:47
» Vargr
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Ajax



(ich schreib mal etwas kurz. wollte dich aber nicht länger warten lassen ^^)


Vargr stand wie angewurzelt da und starrte entsetzt auf das Wasser des Sees. Meeres. Wie auch immer. Es war verwirrend. Was war dies denn nun? Ein Meer sah doch irgendwie anders aus, endlos. Dies allerdings hatte das Wasser vom Meer in sich, sah aus wie ein See. Für den Rüden war dies absolut unverständlich.
Vargr blickte zurück zu Ajax, neigte leicht sein Haupt, hatte er doch das Knurren durchaus vernommen. Sein Bruder hatte wohl angenommen das Gefahr drohte. Und Vargr fiel durchaus auf, das er sich das Lachen verkneifen musste.
Das war nicht mit Absicht, echt. Nun fing der Rappe an zu lachen, guckte seinen Bruder dabei weiterhin an, wenn dies durch den Tränenverschleierten Augen noch möglich war. Als er sich wieder einkriegte schnaufte er laut. Komm, du darfst ruhig lachen.
Nochmals blickte Vargr auf den See als sein Bruder dies als kleines Meer betitelte. Kleines Meer. Oder doch See? Ich finde das ganz schön verwirrend. Und Mutter wusste sonst immer alles. Ob sie diesen See wohl kennt?
Vargr setzte sich neben seinem Bruder auf den kühlen Boden und blickte nicht weniger enttäuscht drein. Toll, wo trinken wir denn nun was? Das Wasser schmeckt wohl nicht.

Einige Zeit blieb Vargr stumm, dachte vor sich hin. Dann, als hätte er den idealen Gedanken gehabt, blickte er seinen Bruder mit funkelnden Augen an. Weißt du? Hier ist es zwar unheimlich und irgendwie komisch, aber glaubst du ob es hier Haie oder Delfine gibt? Wollen wir gucken?


24.09.2012, 19:10
» Aconteus
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Grandezza



Er sang noch immer sein Kinderlied, als er schwankend und den Kopf hin und herwerfend auf den See zu galoppierte. Ein Hut, ein, Stock, ein a… HALT! , schrie er und legte eine Vollbremsung ein, sobald seine Vorderhufe fast das Wasser zu berühren drohten. Heiliger Bimbam! Jetzt wäre er doch tatsächlich fast in den See gerannt und ertrunken. Konnte er schwimmen? Aco wusste es nicht, denn er hatte es noch nie ausprobieren müssen.
Er sah in die tiefe Dunkelheit hinein und beobachtete wie sich der Mond auf der Wasseroberfläche spiegelte. Schnaubend senkte er den Kopf und sah den Ringen auf dem Wasser dabei zu, wie sie sich immer weiter vergrößerten, bis sie schließlich verschwanden.
Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, wandte der Hengst seinen Kopf gerade soweit, um sehen zu können, dass Grandezza nachkam.
Na Clown, wie wär´s mit einer Wassernummer? Aco schmunzelte leicht und schlug auf das Wasser ein, sodass die Stille von einem lauten Platschen unterbrochen wurde. Die Tropfen flogen nur so durch die Luft und benetzten seine Lippen.
Seine Zunge fuhr über seine Lippen und sogleich verzog sich sein Gesicht. Das war salzig. Er schüttelte sich innerlich, bevor er sich zu der Stute umwandte.
Selbst in der Dunkelheit, sah man deutlich, dass sie zweifarbig war, denn die weißen Flecken leuchteten regelrecht. Er lachte kurz auf bevor er herausfordernd seine Stimme erhob: Wie wäre es mit übers Wasser laufen, Grandezza? Oder Perlentauchen oder ein Wetttrinken, wer mehr davon runter bekommt?
Nun wanderte er um Grandezza herum und ohne, dass es ihm bewusst war, kam er ihr dabei schon bedrängend nahe. Oder hast du etwa Angst? feixte er und stieß ihr kräftig gegen ihre Schulter, als würde er zu einem Kumpel sagen: Ey, Kumpel komm schon. Kann ich verstehen. Versteh ich. , plapperte er beim Weggehen drauflos. Ich als Stute würde das auch nicht tun. Er blickte auf den See hinaus. Er war recht groß. Zumindest konnte man die andere Uferseite zu dieser Tageszeit nicht sehen. Ist ja viel zu gefährlich, nicht? Ein breites Grinsen zog sich fast bis zu seinen Ohren. Bisher spielte Grandezza mit. Doch wie lange würde sie mitmachen? Ab welchen Moment wurde es ihr zu heiß? Bereits jetzt ist sie schon weiter auf Aconteus eingegangen, als alle anderen.


24.09.2012, 20:41
»Athan
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Ferun



" Keine besonders gute Idee.."
Ja das traf es. Sie hatte so mit einem Satz gesagt was spontan Sache war. Alles war keine besonders gute Idee. Nicht das er nur herum zog in der Hoffnung irgendwo zu bleiben wo keiner seinen Vater kannte und er ohne Dauerbeobachtung und Erwartungsdruck von allen Seiten Leben konnte. Er sehnte sich nur einmal nach einem bisschen Freiheit. Freiheit aber nicht Einsamkeit. Doch war eben diese Einsamkeit die er nun seit Ewigkeiten ertrug der Preis? Ein bitterer Geschmack machte sich in seinem Maul breit. Er lenkte sich ab und seine Augen suchten wieder die der Stute vor ihm. Ihm gefiehlen ihre Augen. Er mochte diesen erwartungsvollen Glanz. Sie wirkte auf ihn wie jemand der noch Träume hatte, Wünsche, Ziele. Sie war noch nicht so..kaputt wie allzu viele Artgenossen auf die er in den letzten Jahren getroffen hatte. Sie fragte ihn warum er hier war. Gute Frage. Was machte er hier an so einem Gott- und von allem verlassenen Ort.
" Ähm ja. klingt es dumm wenn ich sage das ich mich verlaufen habe? Das ist vielleicht die falsche Umschreibung da ich kein Ziel vor Augen hatte. Aber dieser Ort hier war es sicher nicht."
Nun Lächelte er wirklich auf seine ganz charmante art und Weise. Er legte abwartend den Kopf schief und blickte sie verwundert an bei der frage ob er vielleicht ein Geist wäre. Auch eine interessante Frage, nur so nebenbei.
" Seh ich etwa so aus?"
Das wäre in der Tat interessant. Durchsichtig war ja immerhin auch zur Zeit voll in mode.
" Ich vermute allerdings, leider nicht. Ich muss auch gestehen das ich mit Spuk nicht sonderlich bewandert bin und in letzter Zeit keine Ausbildung zum Berufsgeist gemacht habe. Es scheint als müsste ich dich enttäuschen..."
Nun war das Lächeln gewichen und ein Grinsen hatte die Überhand genommen. Sie war süß die Kleine vor ihm. Auch wenn er sich gewünscht hätte sie das erste mal an einem entspannteren Ort zu treffen. Hier blickte man immer von Links nach Rechts. Jedes knacken im Unterholz ließ einen aufhorchen und es war totenstill um sie herum. Kein Vogel war zu hören, nirgendwo graste ein Reh oder hopste ein Hase an ihnen vorbei. Die Umgebung war so ausgestorben, tot und leer wie der See selbst. Nein entspannung sah anders aus. Und er war ja froh die Rappin getroffen zu haben. Egal wie wo oder unter welchen Umständen. Sie könnte ihm bestimmt etwas erzählen über sich, dieses Gebiet und wo er überhaupt war. Aber zu erst mussten wichtige Dinge geklärt werden. Er schnaubte kurz und kräftig.
" Ich leider noch gar nicht deinen Namen."
Die Aufforderung war unüberhörbar gewesen aber freundlich. Er hielt dioe Öhrchen gespitzt und blickte sie freundlich aus schönen, Bernstein farbenen Augen an.



24.09.2012, 20:43
»Ferun
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Athan



Der Ausdruck auf seinem Gesicht, er gefiel ihr. Dieser Hengst wirkte nicht böse, sein Charakter noch nicht verdorben. Natürlich konnte Ferun sich täuschen und ging einem schrecklichen Fehlen auf den Leim. Doch sie wagte zu vertrauen, denn Vertrauen war die Basis allen Glücks. Wie sollte man schon glücklich werden, wenn man den Personen um sich herum nicht mehr trauen konnte? Wenn man einander nicht mehr hatte? Sie wollte nicht allein sein. Sie hasste Einsamkeit. Sie hatte den großen Wunsch, eines Tages eine kleine Familie um sich zu scharen. Intakt und liebevoll. Etwas, was es leider nicht mehr allzu oft gab.
Sie lachte, als er seine samtige Stimme erneut erhob. „Na dann teilen wir wohl unser Schicksal, wenn auch nur zu einem gewissen Grad. Ich wollte mir eben das Tal anschauen und dachte mir nichts dabei, hier her zu kommen. Aber so im nachhinein: schon ganz schön gruslig hier. Findest du nicht? Und die Frage mit dem Geist ist wohl durchaus auch berechtigt.“ Sie kicherte leise, auch wenn der Verdacht, dass er ein Geist wäre, nicht aus dem Raum geschafft war. „Na gut, so aussehen tust du nicht. Aber der Schein trügt doch auch oft?!“ Ein Lächeln, herzlich und warm, auf ihren Lippen. Dieses Lächeln verwandelte sich schnell in ein herzhaftes Lachen. Der Hengst schien ihr wirklich sympathisch. „Dann bin ich ja beruhigt. Und selbst wenn, dann wärst du wohl ein netter Geist.“ Schnell biss sie sich auf die Zunge, zu weit gegangen? Von diesen Vollblütern war sie meist eine arrogante Art gewohnt. Eine Art, die ihr gegenüber häufig feindlich gesinnt war. Warum auch immer, doch sie hielten sich für etwas besseres. Vielleicht, weil sie besser aussahen als sie. Eleganter und sportlicher. Doch auch Ferun hatte ihre Vorzüge, schon allein in ihrer lieben Art und Weise. „Ferun nennt man mich.“ Sie lächelte, hoffte jedoch inständig er möge sie nicht nach der durchaus peinlich wirkenden Bedeutung fragen. Er würde sich wohl scheckig lachen.


25.09.2012, 12:08
» Grandezza
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Aconteus


Mit Aconteus schien sich Grandezza immer mehr anzufreunden. Sie verstand langsam das was er sagte nicht gegen sie war sondern einfach nur lustig gemeint war. Früher hatte sie sich immer angegriffen gefühlt wenn einer sie Clown nannte. Nun musste sie schauen vielleicht fand sie ja auch noch einen schönen Namen für ihn. Doch das würde sich wohl ergeben, denn so einen Spitznamen zu finden war schwer. Er war wirklich noch ein kleines Spielkind und nun wollte er ein Match gegen sie machen. Als ob sie Angst hatte gegen ihn zu verlieren, sie war gut in solchen Spielen. Als ob ich Angst habe ich werde dich fertig machen du wirst noch sehen. Also mir ist egal ich kann alle Spiele sehr gut du Doof. Er wusste wohl, dass sie es lustig meinte er war kein Blödel sondern ein schlauer der sich dumm stellte. Sie musste grinsen wieso wusste sie nicht sie konnte doch nun endlich unbeschwert lachen dies war nicht selbstverständlich. Grandezza freute sich das sie sich nun endlich besser mit ihm verstand das konnte sie nicht oft genug sagen. Vielleicht konnte er nicht der beste Freund werden aber allgemein ein Freund den davon hatte sie ja leider gar keinen so wirklich. Alle waren immer anders als sie gewesen und sie hatte sich immer verstellt. Nun war es mal anders trotzdem wusste sie nicht ob Aconteus so war wie es aussah oder doch nur mit ihr spielte. Doch sie hoffte das er so war den noch eine Niederlage konnte sie wohl nicht ertragen.


26.09.2012, 13:41
» Aconteus
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Grandezza



Aco drehte sich so schnell um, dass einem fast schwindelig werden könnte. Fragend legte er seinen Kopf schief.
Okeeeey…, meinte er. Du willst also tatsächlich übers Wasser laufen?
Sein Gelächter war so laut, dass es vermutlich über sämtliche Gebiete hinaus zu hören war. Jaja, Clown, warte ich such dir eine Sicherungsleine. , spottete er und trat auf die Stute zu. Er hatte noch niemanden auf der Oberfläche stehen sehen, geschweige denn laufen. Nur Blätter oder Stöckchen trieben oben, aber selbst Grandezza dürfte wohl einige 100 Kilo mehr Gewicht auf den Rippen haben.
Es war eine wahnwitzige Idee, aber dennoch reizte es den Hengst sehr, die bunte Wunderstute, den das wäre sie dann, übers Wasser gehen zu sehen. Seine Augen glitzerten regelrecht vor Begeisterung.
Na los, mach. , trieb Aco die Stute nun an. Du machst vor und ich nach, Deal?
Er wanderte an ihre Seite entlang, um sie zum Wasser zu drängen. Als es ihm jedoch nicht schnell genug ging, wurde er frecher und drückte sie aktiv mit seiner Brust in die richtige Richtung und ließ er wieder nach, als sie kurz davor stand.
Los. , flüsterte er in ihr Ohr, nachdem er sich an ihre rechte Seite geschlichen hatte und nun mit ihr gemeinsam auf den großen See hinausblickte.
Gespannt wartete er darauf, dass das Kunststück beginnen würde. Er grinste die Stute an. Würde sie es tun oder doch plötzlich Angst kriegen? Aber wenn sie es konnte, musste er es nachmachen. Das wäre ein großes Übel. Aco schüttelte sich leicht und hoffte, dass der Fall nicht eintreten würde und selbst wenn, dann konnte er sich noch immer herausreden.
Gibt es da Monster drin? , fragte er schließlich in die Stille hinein, als würde dies irgendwas ändern.


26.09.2012, 14:15
» Grandezza
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Aconteus


Ach ja Grandezza musste schon ein wenig schmunzeln als Aconteus sagte das sie übers Wasser gehen sollte. Er wusste wohl nicht das dies unmöglich war man konnte Höchstends drüber Schweben. Aco drängte Grandezza immer mehr in Richtung Waser sie wäre auch alleine gegangen aber gut wenn er so wollte bitte. Machte Aco allgemein auf doof oder ist er einfach nur doof. Dachte er wirklich, dass es Monster im Wasser gab. Nein es gibt keine Monster im Wasser und nun werde ich dir zeigen wie man über das Wasser buchstäblich fliegt. Sie nahm Anlauf und setzte an zum Sprung. Sie gleitet über das Wasser über einige Sekunden und kam dann wieder runter und das Wasser platschte. Das war ein wunderschönes Gefühl so empfand es Grandezza. Dachtest du ehrlich ich kann übers Wasser gehen nur fliegen kann man kleiner Dummi. Grandezza ging es in letzter Zeit endlich mal wieder gut. Die Salzsee war einfach herrlich und sie wusste nicht wieso dieser Ort gefährlich sein soll und voller Rätzel. Es schien wie ein ganz normaler Ort zu sein. Aco findest du das dieser Ort anders aussieht als andere Geheimnisvoller? Die Wolken waren blau und es schien endlich mal seit langem eine schöne klare Nacht zu werden. Es würde nicht mehr lange dauern und die Sonne würde untergehen. Bald mussten sie sich wohl eine Höhle suchen doch konnte sie Aco dafür genügend vertrauen um mit ihm zusammen in einer Höhle zu übernachten. Doch auch wen sie ihn wenig kannte dachte sie schon.


26.09.2012, 14:46
» Aconteus
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Grandezza



Er schüttelte unwirsch seinen Kopf und kniff die Augen zusammen. Das gilt nicht. Wir redeten von drüber gehen und nicht von rein springen. Er wandte sich wieder ein Stück von ihr ab und schaute sich um. Ich werde also hier bleiben. Vielleicht käme es noch so weit, dass er ihr folgen würde, nur weil Grandezza gezeigt hatte, dass man ins Wasser springen kann. Sie konnte sich ruhig alleine eine Erkältung bei diesen Temperaturen holen. Er scharrte etwas im Boden rum und kickte einen größeren Stein beiseite.
Ach, hatte ich nicht erwähnt, dass da ein riesiger Schatten unter der Oberfläche war? Aco drehte ihr kurz den Kopf zu. Was glaubst du denn, warum ich nach Monster frage?
Er schlenderte einige Schritte dahin.
Was glaubt ihr was ich heute früh als allererstes sah? Im Spiegel war ein Monster und ich dachte, das ist doch nicht waaahr! , sang er kaum hörbar dahin.
Auf einmal sprang herum und schrie hysterisch auf. Man konnte gerade so die Worte ´Monster´ und ´hinter dir´ ausmachen, während der Hengst wild hin und her sprang. Aco versteckte sich hinter einen der Bäume und linste vorsichtig hervor. Doch man hörte bereits, wie er sich das Lachen verkneifen musste. Es sang: Wabba wabba wabba wabba woo woo woo. , führte er sein Lied fort und kam langsam wieder hervor. Sein Blick richtete sich auf Grandezza, die sich wohl erschrocken haben musste. Selbst wenn sie nicht an Monster im See glaubte, so war das plötzliche Geschrei doch erschreckend. Aco streckte ihr die Zunge raus, bevor er erst einmal seinen Lachanfall ausleben musste, sonst gebe es erst recht Bauchschmerzen.


26.09.2012, 15:20
» Grandezza
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Aconteus


Aco schien versucht zu haben Grandezza Angst zu machen doch das konnte er nicht. Sie hatte keine Angst vor nichts sie hat schon so viel Schlimmes erlebt da empfand sie einfach keine Angst mehr. Als Aco anfing zu schrien hatte sie dann doch ein wenig Angst weil sie nicht wusste was los war. Nachdem er dann aufgehört hatte und anfing zu lachen wusste sie schon, dass er sie verascht hätte. Am liebsten hätte sie ihm nun einen ordentlichen Tritt verpasst doch sie musste sich beherrschen. Haha das war ja witzig Aco du bist der witzigste den ich kenne. Weißt du wenn ich könnte, kann ich dir den Schreck deines Lebens Einjagen wenn du nur einen Tag in meiner Haut steckst. Sie wollte ihm auch so richtig angst machen und nachdem sie es gesagte hatte musste sie lachen auch wenn sie es eigentlich nicht machen wollte. Sie hatte keine Lust sich mit ihm anzulegen sie wollte doch Freundschaft schließen mit ihm. Er konnte eine sehr gute Ablenkungen sein für sie das sie endlich mal mehr selbstbewusst sein bekommt. Tut mir leid das ich so aggressiv geworden bin nur ich habe so viel scheiß erlebt das ich nicht noch Bock habe Angst zu haben. In meinem Leben habe ich so viel erlebt wie andere in ihrem ganzen und ich bin immerhin erst 3 Jahre. Ach wieso musste sie immer diese Gefühlsausbrüche bekommen jetzt hielt er sie wohl für völlig Banane doch wenigstens war sie ehrlich gewesen und das gehört zu einer Freundschaft dazu.
(sorry wenig zeit)


26.09.2012, 21:48
» Aconteus
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Grandezza



Noch immer wurde der junge Hengst von Gelächter geschüttelt. Dein… dein Gesicht! , stotterte er und versuchte die verschreckten Züge nachzuahmen. Köstlich. Er lächelte ihr keck zu. Können wir das nochmal machen? Seine Augen glitzerten wie die eines kleinen Jungen, dessen Streich nach wohldurchdachter Planung durchweg gelungen war.
Er schüttelte sich, als könnte er sich so von den witzigen Bildern in seinem Kopf lösen und endlich wieder zu Ruhe kommen.
Ach, komm Clown. Er ging auf sie zu und stieß sie mit seiner Nase an. Du musst zugeben, dass es wahrlich witzig war. Er schnaubte und beobachtete sie aus dem Augenwinkel heraus. Sie wirkte doch sichtlich verärgert. Und dennoch machte er sich darum keine Gedanken. Was wollte sie ihm schon antun? Und wenn es ihr nicht passte, konnte sie ja wie alle anderen auch wortlos verschwinden. Ziggy meck, meck, meck., stimmte er kurz an, unterbrach sich dann aber, denn es passte nicht mehr ganz zu der Situation. Grandezza lachte. Über ihn? Über sich selbst? Oder über sie beide?
Don´t worry, be happy now! , jubilierte er und hüpfte wieder einige Schritte von dannen.
Er nickte leicht mit dem Kopf hin und her, als sie begann ihre Lebensgeschichte als Begründung für ihre Entrüstung zu erzählen. Aco wusste gar nicht, was viele hatten, denn er ist schließlich auch groß geworden. Ok, vielleicht nicht ganz, aber doch selbstständig. Und schließlich lebte er auch noch. Noch dazu käme er nie im Leben auf die Idee mit dieser bunten Stute auch nur für Minuten die Haut zu tauschen. Er war doch nicht der Clown, sondern sie.
Weißte, setzte er an, dass du wütend fast lustiger bist? Allein schon der Moment, wenn sich ihre Nüstern vor Zorn zusammenzogen und sich kleine Fältchen auf ihren Lippen bildeten, weil sie angesäuert den Mund verzog und die roten Ohren, welche sich gern in der Mähne verstecken wollten, schienen wie für eine Lachnummer gemacht.


26.09.2012, 22:32
» Grandezza
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Aconteus


Grandezza hatte immer noch die Wut in sich. Die Wut war noch nicht einmal an Aco gerichtet eher an sie selber und an das was sie falsch gemacht hatte. Sie kann nicht einfach wegsehen und ihre Vergangenheit vergessen. Dies würde sie teilweise schaffen doch immer wieder werden Momente kommen wie diese. Wenn sie Wut hat kommt es immer hoch nur sie wusste nicht wie sie ihre Vergangenheit aus dem Kopf bekommen würde. Und dachte Aco wirklich das sie es nicht ernst meinte mit dem was sie sagte. Daran merkte Grandezza, dass sie Aco doch noch so wenig kannte ein richtiger Freund wusste, dass sie niemals Lügen würde und das man sich nicht über einen Freund lustig macht, sondern ihm zuhört und ihm hilft. Ach Aco du verstehst mal wieder gar nichts doch das kannst du wohl auch nicht dazu kennst du mich zu wenig. Sie musste versuchen ihre Wut zu beherrschen sonst ginge sie später auf ein anderes Pferd los das aber gar nichts dafür konnte. Weißt du, du kannst froh sein das anscheinend noch keiner dir etwas gesagt hast, doch nun tue ich es. Weißt du manchmal ist es besser einfach nichts zu sagen denn das kann den anderen verletzen verstanden! Auch wenn sie eigentlich nicht gemein sein wollte zu ihm musste sie ihm auch mal sagen was sie fühlt und was sie an ihm stört den sonst kann sie nicht weiter mit ihm Zeit verbringen. Er sollte dies auch akzeptieren, den das tat jedes richtige Pferd was anstand hatte und das hat er normalerweise oder?


27.09.2012, 14:32
» Aconteus
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Grandezza



Sie war also doch noch wütend und würde sich allem Anschein nach nicht wieder so schnell beruhigen. Dennoch stand er, wie für ihn typisch, noch immer mit einem breiten Grinsen da.
Was sollte er auch sonst tun? Zu ihr gehen und Lügen dahin schwafeln, nach dem Motto, es würde schon wieder alles gut werden? Aco war nicht dafür geschaffen irgendwem gut zuzureden. Er konnte es nicht. Und gewissermaßen wollte er es auch nicht. Jeder musste mit sich selbst klar kommen, ihm hatte schließlich auch nur jeder hinterher geschrien ´Hey, du bist irre´ und nicht ´Hey du bist irre, aber keine Sorge, das wird schon wieder. ´ Es hätte auch keinen Sinn gemacht, weil Aco selbst sich als vollkommen gesund und normal ansah.
Pfff, ich verstehe durchaus mehr, als du denkst, Clown. Er wandte sich seufzend um und schnupperte ein bisschen durch die Umgebung.
Auf der Mauer, auf der Lauer, sitzt ne kleine Wanze… Er konnte ohne Zweifel aufhören mit ihr zu reden, doch ganz verstummen war dann doch ein Ding des Unmöglichen. Schaut euch nur die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann…
Schon bald warf er Grandezza wieder einen Blick zu, abschätzend ob sie wieder ein kühleres Gemüt zurückerlangt hatte. Wenn Grandezza jetzt anfangen wollte, Mutter für den kindischen Hengst zu spielen, dann würde sie schon bald gegen eine dicke Betonwand rennen. Wenn man ihn verändern wollte, dann würde man Nerven aus Stahl besitzen und mehr als klar im Kopf sein, um nicht irgendwann verrückt zu werden.
Es weiß doch keiner, was Schmerzen sind. , redete er leise drauflos. Es war doch immer nur ein kurzweiliger Moment des Umknickens, der Beleidigung oder des Sterbens. Aber schlussendlich hatte dies alles ein Ende.
Und so wartete auch Aco darauf, dass Grandezza aufhörte darüber zu reden. Zumal er überhaupt nicht verstand, wie er sie verletzt haben sollte. Und es war eine langweilige Thematik. Lieber wollte er nochmal Schreckgespenst spielen.


27.09.2012, 15:19
» Grandezza
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Aconteus


Eins musste Grandezza ja sagen das Aconteus echt gut ablenken konnte von etwas. Aber er ließ nichts an sich ran er schien keine Gefühle zu haben. Andere Pferde hat doch Mitgefühl doch er gar nicht. Er singt fröhlich seine Lieder weiter und sie war trotz alledem traurig. Kein Pferd weiß was Schmerz ist, wie kommt er den da drauf. Ok der Tod ist schlimmer und so schlimm wie ein Pferd vor dem Sterben kann man nicht den Schmerz fühlen. Ach Aco wie kommst du den jetzt schon wieder da drauf und ja ich weiß das du nicht dumm bist nur ich glaube du tust ein wenig doof oder wieso bist du so dass du nichts an dich ran lässt? Sie hoffte sie gab ihm einen Grund zum Nachdenken vielleicht war er gar nicht so sonder verheimlichte ihr etwas. So gefühllos kann man nicht ohne Grund sein vielleicht hat er auch ebenfalls schon mal etwas richtig Schlimmes erlebt und ist nun gegen Schmerz abgehärtet. Grandezza konnte nur nicht verstehen wieso er so doof zu ihr ist er konnte wenn einfach ok oder so sagen das er keine Antwort weiß. Dies konnte von Vorteil sein und sie konnte verstehen wieso er so war. Vielleicht war er aber auch ein Arsch und sie redete ihn nur gut. Sie wusste es nicht doch sie hoffte es bald heraus zu finden.
(sorry mieß wenig zeit)


28.09.2012, 14:29
» Aconteus
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Grandezza



Aco trat unruhig von einem Bein auf das andere, es dauerte ihm mittlerweile einfach alles viel zu lange. Einen Augenblick spielte der Falbe sogar mit dem Gedanken, einfach das zu tun, was er wollte. Er konnte schließlich nichts dafür, dass Grandezza nun schlechte Laune hatte. Er war es schließlich, der bereits, wenn auch provozierend geäußert hatte, dass er es als Stute nicht machen würde.
Ein musternder Blick zeigte aber, dass es wohl eine schlechte Idee sein würde, der Stute nochmal einen Schreck einzujagen. Ob sie dann tot umfallen würde? Er kicherte leise. Es war nicht ersichtlich, ob er den Gedanken, dass Grandezza einfach tot umkippen würde, lustig fand oder die herunterfallenden Blätter im Hintergrund, die wie betrunken hin und her torkelten. Sein Blick wanderte viel zu oft zwischen der Stute und der Umgebung hin und her. Nichts konnte ihn wirklich lange genug fesseln, damit er auch nur irgendwas bis ins Detail erkunden konnte. Selbst die vielen Muster auf den Steinen beim Friedhof, die er doch so außerordentlich schräg fand, waren ihm bereits wieder entfallen.
Doof? , fragte er verwirrt. Der Hengst wusste im ersten Moment nichts damit anzufangen. Was meinte die Stute jetzt damit? Fand sie ihn doof oder meinte sie, dass er nicht ganz bei Sinnen war?
Wie dem auch sei, es war nichts Neues, was er hörte.
Es entstand ein Moment der Stille, während Aco die Stute nur anstarrte und darauf wartete, dass sie etwas sagte oder verschwand.
Wie war das noch gleich? Was hatte er ihr zuerst erzählt? Nachdenklich nagte er an seine Unterlippe und erschien abwesend. Er wühlte akribisch in seinem Fundus aus Lügen.
Irgendwann war es nicht mehr so einfach, die ganzen Geschichten und Spiele auseinanderzuhalten. Er müsse sich wohl bald eine neue Strategie aneignen, wie man alles wohl sortiert behielt.
Und da war es wieder, wie ein Geistesblitz. Er war Kämpfer im Krieg. Zufrieden lächelte er kurz, bevor er kurz und knapp das Wort Kriege. aussprach, als würde es alle bedeuten und Aconteus in seinem Ganzen erklären. Wenn er wirklich im Krieg gewesen wäre, dann könnte es sogar so sein.


28.09.2012, 15:15
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Stillreich » Das Tal » Salzsee der Ahnen #1
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