Stillreich » Das Tal » Salzsee der Ahnen #1
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Grandezza



Der Falbe verdreht die Augen und lachte auf. Er ging auf die Stute zu, die Ohren waren im Nacken versteckt und seine Stimme war nicht mehr als ein Zischen. Du bist und bleibst ein dummer Clown, der keine Ahnung von Spielen hat. Er schüttelte seinen schmalen Kopf. Sie würde noch nicht einmal zufriedenstellend Fangen spielen können.
Er schmunzelte und trat wieder auf einen weiter entfernten Platz. Er war zwar 3 Jahre alt und somit ausgewachsen, doch er war durch und durch Kind, wenn er es sich selbst auch nicht eingestand. Es gab so viele Sprichwörter über Kinder. Kindermund tut Wahrheit kund zum Beispiel. Jedoch konnte es auch sehr verletzend sein. Und wenn es sein musste, konnte auch Aco dies ganz gut. Sogar ohne sich großartig anstrengen zu müssen, wenn er wie gerade etwas wütend war.
Du magst dich? Der Hengst schüttelte sich. Wie schön. Nur warum, mag dich keiner? Es war erstaunlich, wie schnell er Dinge anscheinend vergaß, aber dann waren sie wiederum ganz deutlich, wenn sie sich als nützlich erweisen sollten.
Warum begleitet dich diese Galen nicht mehr? Hatte er genug von dir?, er grinste hämisch und wanderte ein wenig auf und ab. Warum hat Bückstabü dir Wölfe auf den Hals gehetzt? Weil du langweilig warst?
Vielleicht würde er Grandezza verletzten, womöglich würde sie ihn hassen, doch etwas großartig anderes erwartete Aco auch keineswegs. Warum auch, sollte er nach all den Jahren.
Er drehte sich um, bemerkte wie der Hurrican sich verzogen hatte und stattdessen winterliche Flocken vom Himmel fielen. Er kniff die Augen zusammen und schritt nach draußen, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Der Winter brach herein.


02.12.2012, 19:43
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Aconteus


Grandezza war ganz anders geworden. Sie liebte sich selber und hatte keine Angst mehr von Aco, Eigentlich war nun ja alles perfekt und doch störte sie etwas. Es war wohl der genervte Aco, der wie immer versuchte sie wieder runter zu machen. Sie hörte ihm zu und was er sagte das war echt zu viel für Grandezza. Zusammenreißen wollte sie sich doch es ging nicht. Er hatte völlig recht und langsam kapierte sie, das sie sich nor vorstellte das sie sich selber mochte. Aber nein er wolte diesen Sieg haben, sie konnten ihn unmöglich Gewinnen lassen. Doch er hatte einfach ihren traurigen Punkt getroffen. Obwohl Galen hatte sie verlassen, doch es kann sein das sie von ihm gegangen war, weil ihr Körper gemerkt hat das er sie auch nciht mochte. Doch vielleicht bildete sie sich auch alles nur ein. Ach nein wieso war Aco so gemein zu ihr. Konnte er ihr nicht einmal die Freude lassen, sie müsste ihn auch mal so fertig machen wie er sie, doch ihr vielen keine guten Sprüche ein mit denen sie ihn ärgern kann. Ganz ehrlich Aco, ja was du sagst stimmt, aber schau doch dich mal an. Du hast anscheinend auch keine Freunde und versucht jeden dich zu hassen. Weißt du wie lächerlich das ist. Ich gib zu viele Mögen mich nich, doch dadurch hast du keinen Grund so doof zu reden zu mir. Grandezza wunderte sich selber über sich. Sie hätte nicht gedacht, das sie so üerzeugend reden konnte. Aco war einfach nur ein Kleinkind was seine Spielchen spielt. Aber sie wolle nicht mehr über ihn reden dass hatte er nicht verdient. Am besten sollte sie einfach verschwinden, doch sie wollte gerne wissen was er nun noch auf Lagr hatte. Trauig war sie nun und was hatte er nun noch im Kasten ?


02.12.2012, 20:39
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Grandezza



Schneeflocken fielen auf den schmalen Hengst, durchnässten langsam sein dünnes Fell und dennoch schien Aco nicht frieren zu wollen. Er schien sich daran gewöhnt zu haben, dass er nur spärliches Winterfell entwickelte und es durchaus kritisch werden könnte, wenn es hart auf hart kommt.
Der Hengst streckte seine Zunge heraus und fing einige der weißen Flocken auf. Obwohl er davon wohl kaum was merken dürfte, weil sie sofort schmolzen, grinste er wie ein kleines Kind. Er schüttelte seinen Kopf und sprang wie ein Reh mit allen Vieren gleichzeitig in die Luft. Grandezzas Worte drangen kaum zu ihm durch. Beinahe überhörte er den anklagenden Tonfall.
Ach weißt du, Grandezza. Er schaute sie mit zusammengekniffenen Augen an. Sie war ihm von Beginn an etwas suspekt und dieser Eindruck verstärkte sich mehr und mehr.
Ich mag vielleicht jetzt keine Freunde haben. Bin ja auch noch nicht so lange hier. Aber ich wette, ich finde schnell welche. So sicher konnte er sich da wohl nicht sein. Wer passt es schon zu ihm? Aber irgendwo auf der Welt musste es jemanden geben. Aco suchte zwar nicht nach diesen jemand, weil er es auch nicht derart auf dauernde Gesellschaft pochte, aber irgendwann kreuzten sich die Wege Zweier immer. Ich rede doch nicht doof., er lachte leise. Wie soll ich denn sonst reden, wenn du die einfachsten Spielregeln nicht verstehst, dummer Clown.


06.12.2012, 18:41
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Aconteus


Also nett sprachen Aco und Grandezza inzwischen nicht mehr miteinander. Immer wieder kommentieren sie wieder und inzwischen ging es nur noch ins lächerliche. Eigentlich hätte Grandezza es schon abgebrochen, doch inzwischen war sie schon so verbissen dadrin, besser zu sein als Aco. Er regte sie nur noch auf und trozdem machte es ihr Spaß. Angst hatte sie nicht mehr vor ihm und auch wenn er die Wahrheit oft sagte, beruhigte sie sich immer wieder. Erst wollte sie drauf los weinen als er soetwas gemeines sagte, doch dieses mal wollte sie ihm einfach zeigen das sie anders war wenn sie wollte. Ja du wirst schneller einen Freund finden, jaja wovon träumst du. Ich im Gegensatz zu dir hatte schon eine richtig gute Freundin. Wir haben uns verstanden ohne große Worte und das im wirklichen Sinne. Sie konnte mir nicht antworten und trozdem hat sie mir zu verstehen gegeben wie sie fphlte. Das ist wahre Freundschaft und diese besteht imer noch auch als damals unsere Wege sich getrennt hatten. Und von wegen du antwortest so dumm weil ich nichts versteh. Tut mir ja leid wenn ich deine dummen Spiele nich verstehe ich bin besseres gewöhnt. Grandezza liebte es einen Wortkampf zu haben, dies war ein lustiger Spiel und so richtig sauer war sie nicht auf Acp. Es war einfach ein Kampf für sie und sie mochte Aco immer noch. Sie konnte auf aufhören, doch sie wollte einfach nicht. Der Kampf machte ihr Spaß und solange er nicht Handgreiflich werden würde, war es ihr egal. Ja sie würde das Spiel gewinnen und dann würde Aco doof gucken. Jaja so war es.


10.12.2012, 20:58
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Grandezza



Aco schien einen wunden Punkt angekratzt zu haben, denn die Scheckstute ging nun in eine Verteidigungshaltung über, reagierte gereizt und kampflustig. Doch seine Ohren wackelten nur gelangweilt hin und her. Fasziniert schaute er dabei zu, wie die Schneedecke langsam an Höhe gewann und seine dünnen Fesseln umschloss. Dibdidididib…dibdibdi, murmelte er leise. Die Kälte kroch seinen Beinen empor und drohte sie taub werden zu lassen.
Brrrrr… Der Falbe hob einen Fuß nach dem anderen und schüttelte ihn leicht, um sie wieder zu erwecken.
Er setzte sich ein wenig in Bewegung, drehte sich im Kreis, lief ein wenig auf und ab. Ungeduldig, unruhig. Was du nicht beweisen kannst, ist nicht wahr.
Wenn sie seine Spiele doof fand, dann musste sie ja nicht mitspielen. Alle Male besser, als wenn sie durch ihre Dummheit alles zerstörte.
Er galoppierte einige kleine und einige große Kreise, schob dabei den Schnee vor ihm mit seiner Nase weg. Eine Vollbremsung wirbelte eine weiße Wolke auf, die langsam wieder zu Boden sank.
Der Hengst konnte sich auch ganz gut alleine beschäftigen. Er brauchte keine Freunde. Er hatte keine Sehnsucht danach, dass ihm ständig jemand hinterher rannte. Er wollte frei und unabhängig sein. So wie wohl jeder Jungspund, der endlich ohne die weisen Worte der Mutter leben durfte. Keine Regeln, keine Grenzen.
Was willst du damit erreichen mir von deinen ganzen Möchtegernfreunden zu erzählen? , er lachte. Mich irgendwie eifersüchtig machen? Er grinste verächtlich. Fehlanzeige. , trällerte er regelrecht. Gab es überhaupt etwas, dass ihn eifersüchtig machen konnte? War es in seiner Jugend Eifersucht, als er all den ganzen von Stuten umzingelten Hengsten nachgeeifert hatte? Nein, da waren zu viele Hormone im Spiel gewesen, um eine eindeutige Aussage diesbezüglich zu treffen.


12.12.2012, 12:31
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Aconteus


Grandezza verstand Aco einfach nicht mehr. Das Spiel was sie spielten fing langsam an nicht mehr so viel Spaß für sie zu machen. Es würde eh kein Ende geben das wusste sie inzwischen und gewinnen konnte sie schon recht nicht. Vielleicht sollte sie aufhören gegen Aco zu reden, sondern lieber ihm zuzustimmen und zu sagen das es ihr leid tut das sie so doof war. Eigentlich hatte sie ja nur ihre Meinung gesagt, dass darf man eigentlich doch sie wollte das es wieder normal zwischen Aco und ihr wird. Auf den ganzen Stress hatte sie keine Lust mehr, doch konnte es den wieder so wie früher werden? Aco wenn ich ehrlich bin ich habe keine Lust mehr auf das Gegenseitige Argumentieren. Lass uns einfach damit aufhören, das ist für uns beide nicht gut wenn wir uns nur streiten. Ich gebe zu erst wollte ich dich eifersüchtig machen, doch inzwischen ist es mir egal was du von mir denkst. Wir sind beide verschieden können uns aber auch prima verstehen wenn wir es beide wollen. Grandezza wusste nicht ob Aco das gleiche dachte wie sie, die Chance war sehr gering, da Aco noch nie so gewesen war. Aco war für dessa immer noch ein guter Freund und auch wenn sie sich oft streiten mochte sie ihn sehr. Sie sollten lieber zusammen eine Schneeballschlacht machen so wie früher, einfach alles vergessen und wieder zusammen spielen, wie Aco es immer genannt hatte. Lass uns eine Schneeballschlacht machen. Dann bewegte sie ihren vorderen linken Huf, sodass Schnee auf Aco kam. Ach auf dieses Spiel konnte Aco sicherlich nicht wiederstehen. Sicherlich will er wieder gewinnen, doch ihr ging es einfach nur mal wieder um den Spaß.


12.12.2012, 15:15
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Grandezza



Der Winter war eine harte Jahreszeit, die keine Rücksicht auf die Schwachen nahm. Eisig wehte der Wind in jede Nische, kein Örtchen war Schutz genug. Schneeflocken wirbelten umher, verwirrten den Blick und die weiße Decke erschwerte die Orientierung. Alles sah gleich aus. Nur der eine oder andere markante Baumstamm ragte noch wie ein Wegweiser hervor.
Der Falbhengst schüttelte seinen Kopf und funkelte Grandezza noch immer etwas säuerlich an. Du hast Angst., meinte er. Angst davor alleine zu sein, deswegen entschuldigst du dich doch jetzt nur. Du hast Angst, dass ich gehe wie dieser Gale und deine sogenannte beste Freundin.
Er schüttelte seinen Kopf. Nee, nee, nee. Er hatte nicht vor ihr einen Gefallen zu tun. Wieso auch? Sie waren keine Freunde, auch wenn die Stute sich dies gerne einbildete und erhoffte. Er zweifelte stark daran, dass sie sich prima verstehen konnten, zu unterschiedlich waren sie. Eher konnte man sagen, dass sie einander aushielten ohne sich zu zerfetzen, aber verstehen tat keiner von Beiden den anderen.
Was verstehst du denn schon von mir, Clown?, stichelte er fragend nach. Sie wusste doch gar nichts über ihn. Weniger als er über sie, wenn denn all das stimmte, was sie erzählt hatte. Die Wolfhetze, Bückstabü, Gale…
Wesentlich mehr hatte sie ihm verraten, als er ihr.
Schnaubend drehte er sich im Kreis, wühlte ein wenig Schnee auf, bevor er sich auf den weichen, kalten Boden niederließ. Aco wälzte sich von einer zu anderen Seite, panierte sich mit dem weißen Puder ein.
Als in einige Schneeklumpen im Gesicht trafen, sprang er quietschend auf und keilte nach Grandezza aus. Nein., war seine kurze Antwort. Er wollte keine Schneeballschlacht machen. Damit der dann aussah wie Sau? Niemals. Vergiss es. Wie kann man so kindisch sein?
Es war nicht so, dass Aco nicht für ein Spiel zu haben wäre, aber nicht jetzt und nicht, wenn die Scheckin ihn dazu aufforderte.


19.12.2012, 15:25
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Aconteus


Grandezza verstand Aco nciht mehr. Was war nur in ihn gefahren, dass er so geworden ist. Als sie sich früher kennen gelernt hatten war er nervig und kindisch und nun ist er wie ein kleines Baby was auf beleidigt tut und irgendetwas falsches erzählt. Das alles so kommt hätte Grandezza nie gedacht. Eigentlich sollte sie einen gleichaltrigen vor sich stehen haben, doch er stellt sich einfach an wie ein kleines Baby. Ja sie wollte zugegeben nicht gerne alleine sein, doch wenn s nicht anders geht müssten sich die Wege trennen. Doch lieber würde Grandezza die alten Zeiten haben. doch die wird sie warscheinlich wohl nie wieder zurück bekommen. Beide hatten sich verändert, und sie hat gemerkt das veränderungen nicht gut sind. Ok sie ist selbstbewusster geworden und kann nun auch zurückschlagen, doch dafür musste sie vieles einbüsen. Erst dachte Grandezza die Freundschaft mit Aco würde bergaufgehen, doch langsam hat sie wohl das Ende erreicht auf jeden Fall von Acos seite. Grandezza würde gerne ncoh mal von vorne anfangen oder wenigstends die Streiterein aufhören. Dcoch wenn Aco wirklich so kindisch war wie sie sich das dachte würde er sich wieder beruhigen, doch wie lange konnte dies dauern. Trozdem konnte Grandezza das was er gesagt hat nicht auf sich sitzen lassen. So konnte er nicht mit ihr reden und sie war noch freundlich zu ihm gewesen. Aco ganz ehrlich reg mich nich auf ich will nicht alleine sein das gebe ich auch zu, und ja ich habe dich gut kennen gelernt inzwischen und weiß wie du tickst. Ich werde nicht gehen, denn ich will dich nicht aufgeben. Wenn dies auch nicht anskommt bei Aco wusste Grandezza nicht was sie tun sollte. Eigentlich wollte sie ihn nicht verlassen er war irh einfach zu wichtig auch wenn sie oft stress hatten. Bedeutet Grandezza Aco anscheinend so wenig ?


03.01.2013, 21:48
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Grandezza



Da war es also wieder. „Reg mich nicht auf.“, sagte sie. Wie oft hatte der Hengst diese Worte gehört.
Im Grunde konnte man es niemanden verübeln, wenn er genug von seiner Art hatte. Manche mochten von Beginn an das Kindliche nicht, andere waren erst mit der Zeit genervt. Grandezza schien zu letzteren zu gehören. Wobei sie noch eine ganz andere Gruppierung angehören zu schien. Ihre ganze Körperhaltung und auch die Stimmlage verrieten deutlich, die leichte Ablehnung, aber dennoch weigerte sie sich zu gehen. Warum nur?
Aco grinste und schüttelte lachend seinen Kopf. Was willst du nicht aufgeben?, fragte er. Gab es etwas zwischen den beiden Pferden, das aufgegeben werden könnte? Zumindest fiel dem Falben nichts dergleichen ein. Kann es sein, dass du gerne etwas zu viel interpretierst, kleiner Clown? Seine Zunge schaute frech ein Stück zwischen seinen Lippen hervor. Falls du daran glaubst, dass zwischen uns irgendwas wie Freundschaft existiert, dann… Er wandte seinen Kopf von ihr ab und kicherte. Er zweifelte daran, dass die Pferde von denen Grandezza erzählt hatte, wirklich Freunde gewesen waren. Das wünschte sie sich und stellte es sich dann vor.
Clown, weißt du, tu nicht so, als würdest du mich kennen., sagte er, Beweis es mir doch. Erzähl mir etwas über mich. Die Stute könnte nicht viel erzählen. Wie alt er war, wie er hieß und ihren Eindruck von ihm.


06.01.2013, 10:55
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Aconteus


Grandezza verstand Aco nicht mehr. Immer wieder kam ihr dieser Satz in den Sinn. So konnte Grandezza ihn gar nicht so ernst und so überzeugt. Sonst war er immer spielerisch und kindlich gewesen, doch inzwischen ging es wirklich ums eche Leben. Was Aco sagte verletzte Grandezza und sie wusste nicht wiesos ie überhaupt noch neben Aco stand. Er war so unfair und hat alles kaputt gemacht. Wieso sollte sie ihn den auch nicht kennen? Lange Zeit haben sie miteinader verbracht und da lernte man den anderen schnell kennen. Zwar wusste sie nicht viel persönliches, doch das hatte sie bisher nie gestört. Alles hatte sie ihm erzählt und ihm vertraut und das er nun so war zu ihr so gemein. Gerne würde Grandezza zurück schlagen, doch sie hatte keinerlei Ideen mehr. Sollte es wirklich nun Zeit sein das sich die Wege trennen. Eigentlich wollte das Grandezza nicht sie kannte ihn lange und er hatte auch gute Zeiten, doch anscheinend wollte Aco Grandezza nicht mehr.
Tausend Gedanken schwebten Grandezza durch den Kopf und alle machten sie Traurig. Diese Traurigkeit ging in Hass um. Jetzt war Grandezza bereit mit Aco zu reden. Aco naja du hast wohl recht das ich dich nicht so gut kenne, doch das war mir immer egal. Ich dachte du wärst ein guter Freund und wir streiten uns einfach immer. Bisher war es ja immer lustig gewesen, doch inzwischen ist es nicht mehr lustig. Das alles macht mich traurig das alles so geworden ist, und eigneltich war die Zeit zu lustig mit dir um alles aufzugeben. Bedeute ich dir wirklich gar nichts das du nun so zu mir bist ? Grandezza hätte noch viel mehr sgaen können, doch sie war gespannt was Aco wieder sagen wird, jetzt hatte sie wohl eh nichts mehr zu verlieren.


06.01.2013, 21:53
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Grandezza



Vermutlich fragte sie sich, wie sie diesen Wandel bewirkt hatte. Aus dem verspielten, vorwitzigen Kindskopf, ist eher ein zickiger, sturer Teenager geworden, dem man nichts recht machen konnte.
Sicherlich war sie verletzt, verwirrt und voller Zweifel. Die Lösung des Problems war aber ziemlich einfach gestrickt. Aco hatte die Kontrolle verloren. Er war der Spielmacher und Grandezza hatte mit sehr Zeit begonnen sich zu sehr auf seine Ebene zu begeben. Sie war aber nicht die Chefin, sie durfte nicht bestimmen. Ihre einzige Aufgabe bestand darin, die Spielfigur zu mimen.
Wenn der Falbe wollte, dass sie sich erschreckte, so sollte sie sich erschrecken. Wenn sie zickig sein sollte, so sollte sie es sein.
Aber um Himmels Willen durfte sie niemals auf eigene Faust entscheiden, welches Spiel gespielt wird. Wenn der Würfel eine vier zeigt, darf man doch auch nicht sechs Schritte machen. Es sei denn, man schummelte. Und dies war auch nur dem Spielmacher vorbehalten- Aconteus.

Er rechnete eigentlich mit keiner Antwort mehr, sondern wiegte sich gelangweilt hin und her, während er verschiedene Kinderlieder summte. Viel eher hatte er geglaubt, dass Grandezza nun verschwinden würde. Verletzt wie sie es bisher immer war. Clown. Freunde kennen sich und du kennst mich nicht. Punkt aus Schluss. Sie schien nicht zu verstehen, was einen Freund definierte. Nur, weil der Hengst Zeit mit ihr verbracht hatte oder viel eher sie mit ihm, konnte man doch noch lange nicht von Freundschaft sprechen. Ich bin auch nicht lustig. Ich bin ja nicht der bunte Clown.

Fast könnte man meinen, dass Aco sich die Frage zu Herzen nehmen würde und sachlich darüber nachdachte. Er kaute auf seiner Unterlippe und schaute Grandezza eindringlich an. Was erwartest du denn? Was willst du von mir? , fragte er. Warum sollte ihn irgendjemand etwas bedeuten? Bedeutete er denn jemanden etwas? Nicht das er wüsste. Was sollte diese ganze Gefühlsduselei? Aber dieses Spiel beherrschte der junge Hengst durchaus auch. Aber war es bei der Stute lohnenswert? Es gab doch keine Herausforderung, zumindest schien sie keine zu sein, um der man sich riss. Großkotziges Angeben wäre also Fehlanzeige.
Schmunzelnd trat er auf die Scheckin zu. War ihr ganz nah, als er weitersprach: Kann es sein, dass du willst, dass du mir was bedeutest?


11.01.2013, 19:55
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Aconteus


Grandezza dachte über alles wieder nach. Was wollte Aco jetzt eigentlich und was wollte sie eigentlich erreichen ? Alles dreht sich bei ihr im Kopf. Was Aco wieder laberte war für Grandezza, doch sehr lustig. Denn alles was er sagte stimmte irgendwie nich, aber sie konnte ihm ja im glauben lassen, dass es stimmte. Er würde sich eh nich umstimmen lassen. Wieso war alles eigneltich so ausgeartet, davor hatten sie sich doch so relativ gut verstanden. Lag es daran das sie sich verändert hatte und er dies doof fand? Doch das konnte er ihr doch wenigstends sagen. Nur leider war ehrlichkeit nicht so Acos Fall. Sie soll wollen das sie ihm wichig ist. Nein dies war Falsch sie wollte nur wissen was er von ihr hielt und den grund wissen wieso er so doof inzwischen zu ihr war. Sie hatte keinerlei Lust sich weiter mit Aco zu streiten, doch auch aufgeben wollte sie nich. Ach Aco, doch inzwischen bist du einfach nur ncoh lustigl, dass fält dir vielleicht einfach nicht auf. Kurz machte sie eine Pause und redete dann weiter Du denkst ich will das ich für dich wichtig bin nein das ist falsch. Was ich will ist die Wahrheit wieso alles so gekommen ist. Bist du so doof zu mir, weil ich es inzwischen mit dir aufnehmen kann und dir dieß nicht passt? Abr dies wirst du eh nicht sagen du redest ja immer um den heißen Brei herum. Nun hatte sie genug erst einmal gesagt, vielleicht sagte er nun etwas wichtiges oder redet einfach wieder irgendeinen schwachsinn. Er war inzwischen nur noch lächerlich, doch anscheinend viel ihm dies gar nicht auf.


13.01.2013, 11:09
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Grandezza



Seine Ohren wackelten munter hin und her, warteten auf eine Antwort oder einem Geräusch aus der Ferne, das vielleicht mehr Spaß für den jungen Hengst versprach. Doch momentan war es sehr still geworden. Einige Vögel zwitscherten ihre Lieder, hier und da ließ ein Windzug die Äste knarren und einige zurückgebliebene trockene Blätter rascheln. Die Sonne schien herab und ließ die dünne Schneedecke funkeln. Hundertausende kleine Eiskristalle.

Noch immer stand Aco direkt vor Grandezza und beobachtete jede ihre Regungen. Die bunte Stute regte sich über ihn auf, dass er so wechselhaft in seinen Stimmung. Doch genau genommen, war sie nicht wirklich besser. Zwar bewahrte sie hier und da die Ruhe, doch im nächsten Moment bekam auch sie einen Ausraster.
Der Falbe rollte mit den Augen und seufzte. Du redest wirres Zeug. , meinte er erstaunlich ruhig fest. Bevor sie hätte zu Wort kommen können, sprach er weiter, den Kopf nach links geneigt: Erst fragst du mich, ob du mir gar nichts bedeutest. Er wechselte die Kopfhaltung zu einer leichten Rechtsneigung. Und dann behauptest du, dass du nicht willst, dass du mir was bedeutest. Er grinste sie an. Wahrscheinlich war es ihr selbst in ihrer Rage gar nicht aufgefallen. Was also?

Der Hengst fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen und seine Augen funkelten munter. Eigentlich konnte er mit Gewissheit damit rechnen, dass sich Grandezza irgendwie aus dieser Lage wieder herausbrachte. Oder war es möglich, dass sie irgendwann doch einbrach? Aber schon gut., meinte er fast schon mit einer sanften, weichen Stimme, Wenn die Hormone verrücktspielen, dann vergisst man sich selbst manchmal und weiß nicht so recht was man will. Er zwinkerte ihr zu und tippte kurz mit seiner Schnauze gegen ihre Schulter. Danach lief er an ihr vorbei, ließ sie kommentarlos alleine und wendete sich ein wenig der Futteraufnahme zu.


14.01.2013, 14:19
» Grandezza
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Aconteus


Langsam wurde es immer langweinliger zwischen Aco und Grandezza. Eigneltich hatte dieser Streit keinen sinn mehr denn immer wieder kam das selbe zum Thema. Sie sollten einfach aufhören zu streiten und über die schönen Sachen nachdenken, an denen biede gelacht hatten. Doch Grandezza wusste das Aco nicht so war, er würde auch nie zugeben das er gemeinsam mit ihr gelacht hatte. Eigentlich war es doch eine sehr schöne Zeit gewesen für Grandezza. Nur Grandezza ist erwachsener geworden und Aco ist so geblieben wie er war nur nerviger is er geworden.
Was er danach aber sagte fande Grandeza auch nicht besonders nett. Sie soll scheiße labern und sich entscheiden. Und dann auch noch sagen das liegt an ihren Harmonen einfach lächerlich fande Grandezza das. Doch sie wollte nicht mehr auf den Streit eingehen und versuchen vernünftig mit Aco zu reden. Sie will wissen ob er sich noch an die alten Zeiten erinnert und sie will schauen wie er reagiert. Aco lass uns nicht weiter streiten, wer weiß vielleicht sind es meine Harmone, doch dies is auch egal. Erinnerst du dich eigentlich noch an die alten zeiten wo du mich immer besonders geärgert hast? Grandezza wollte das Aco über alles mal nachdachte und dann wird man sehen was Aco sagt und ob ihm wirklich alles egal war. Er tat so als hätte er sie grad kurz getroffen, doch dies war ja nicht so eine Zeit hatten sie inzwischen doch zusammen verbracht. Durch ihn ist Grandezza selbstbewusster geworden und das wird ihr auch später im Leben weiterhelfen. Auch wenn sie es nicht gerne zugab Aco hatte ihr mit seiner Laune und seinem Verhalten oft geholfen. Dies sollte er wissen, auch wenn er sich dann wieder lustig machen wird. Aco du mit deinem Verhalten hast mir wirklich geholfen anders zu werden, auch wenn ich dies nicht gerne zugebe. Aco wird wieder sagen sie hat ihre Launen weil sie wieder so ruhig war, doch sie hatte ienfach keine Lust mehr auf streit.


14.01.2013, 16:51
» Aconteus
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Grandezza



Seine Hufe kickten gelangweilt ein wenig Schnee in die Luft, bevor er ein paar Grashalme heraus rupfte. Die Gräser waren wenig schmackhaft und so kaute er ein wenig hochbeinig. Es dauerte erstaunlich langsam, bis er den winzigen Happen herunterwürgte. In keiner Sekunde ließ er Grandezza aus den Augen, die seine Gesellschaft partout nicht aufgeben wollte.
Er schüttelte seinen Kopf und grummelte etwas Unverständliches.
Sie tat es schon wieder. Ganz einfach wechselte sie das Thema. Es schien fast so, als würde es ihr vollkommen egal sein, was er sagte, sie würde reagieren wie sie wollte. Hatte er ihr wirklich so viel Selbstbewusstsein beigebracht? Das war alles andere als seine Absicht gewesen. Er führte gerne Veränderungen bei, aber diese war unerwartet und nicht mal ansatzweise eingeplant gewesen.
Aco hob seinen Kopf und musterte die Stute stumm. Die alten Zeiten. Das klang ja fast so, als wären Jahre verflogen und sie wären zwei Alte, die sich zurückerinnern wollte. Sie schien tatsächlich eine ganz andere Vorstellung von der Welt zu haben, als er. Aber war ihm das nicht von Beginn an klar gewesen? Dennoch nickte er kurz, denn natürlich erinnerte sich der Falbe daran. Du meinst, als du noch fast umgefallen wärst vor Angst, wenn ich dich erschreckt habe?
Nachdenklich nagte er auf seine Unterlippe. Beinahe biss er sich auf die Zunge, als Grandezza mehr oder weniger bestätigte, was ihn die ganze Zeit mehr und mehr in das Teenagerverhalten drängte.
Doch aufgeben wollte die kindliche Seite in ihm auch nicht. Gerne wollte er wieder vollends die Führung übernehmen.
Er ging wieder auf die Stute zu. Fast schon wollte er ihr ans Herz legen, dann doch so zu sein, wie früher, wenn sie diese Zeiten zurückwollte, aber vermutlich hätte er dann nur wieder Streit provoziert. Also unterließ er es und versuchte lieber etwas Neues.
Grandezza. , der Hengst schmunzelte, einen Moment später streckte er sich und knabberte an ihrem Hals. Er war nicht sonderlich geschickt, aber was sollte man schon von jemandem erwarten, der nie die Möglichkeit zum Üben gehabt hatte.


14.01.2013, 22:39
» Grandezza
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Aconteus


Es war für Grandezza so als wäre ein Licht aufgegangen. Plötzlich schien auch Aco keine Lust mehr gehabt zu haben auf den Ganzen Streit und hörte auf. Das machte Grandezza beruhigter, denn sie wusste nicht wie lange sie den Streit noch mitgemacht hätte. Auch Aco schien sich an die Gute alte Zeit zu erinnern, wo sie noch so schieß hatte vor allem. Auch wenn sie nun anders war und dies eigentlich gut sein müsste, vermisste sie troz allerdem auch die alte Zeit. Sie hatte sich wirklich so verändert, doch Aco ist so geblieben wie er immer war. Ein verspielter kleiner Aco, der ein wenig seltsam ist, denn man dies aber nicht übel nehmen konnte.
Plötzlich merkte sie das Aco anfing an ihrer Mähne und allgemein am Halz zu knabbern, wollte er etwa mit ihr Fellpflege machen? So kannte sie ihn nun wirklich nicht und sie wusste nicht ob sie ihm so richtig glauben konnte, ob er es ernst meinte. Doch ein versuch war es wert und so fing sie auch an, an seiner Mähne zu knabbern. Grandezz dachte der weil weiter nach, konnte Aco sich so schnell von dem zum andern entwickeln. Veraschte er sie vielleicht nur die ganze Zeit. Doch wenn es war ist, dass er nun anders werden würde, wie würde er dann werden?
Nach einer Zeit merkte Grandezza, dass sie einen trockenen Hals bekam. Am besten sollten sie etwas trinkeen gehen nur wo, Salzwasser zu trinken wäre ja nicht so schlau. So beschlosss sie sich Aco einfach zu fragen ob er wusste wo ein Bach in der Nähe war. Aco weißt du noch zufällig wo ein Bach ist, ich bekomme langsam richtigen Durst und Salzwasser wollte ich nun nicht unbedingt trinken. Sie musste grinsen, ach ja Salzwasser war nicht besonders angenehm zu trinken.
(Mies aber muss mich erst allgemein wieder einplayen smilie)


28.01.2013, 20:25
» Vargr
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Ajax



Vargr musterte die Umgebung ebenso, wie sein Bruder es tat. Er hatte zwischendurch Stimmen vernommen, andere Tiere verweilten also zwischenzeitig an diesem Ort. Und doch - viel Leben sah er hier nicht. Wenig Tiere, wenig Pflanzen. Erst weiter entfernt begann ein dichter Nadelwald, doch von dort an war der Boden steinig, übersät mit toten Ästen oder Knochen, abgenagt von anderen Raubtieren. Vargr konnte sich auch gut vorstellen, dass einige Tiere halb verdurstet an diesem kleinen Meer ankamen, nur um festzustellen dass sie hier kein geeignetes Wasser fanden. Total entkräftet war dies ihr sicherer Tod. Sowas fällt hier sicher des öfteren vor. Eine Gegend, die nahezu nach Tod schreit.
Doch für zwei Wölfe wie sie es waren bedeutete dies doch nicht, dass sie Furcht zeigen mussten. Dem Tod blickte ein Raubtier immer ins Auge, ungeachtet dessen ob es davonkam oder nicht. Fürchten sollten sich nur Opfer. Und es war unvorstellbar, dass Ajax und Vargr, beides Wölfe, zu Opfern werden würden.
Ja, das sagte Mutter immer. Dieses Wasser ist sicher tief, ist schließlich ganz ruhig.
Vargr neigte nachdenklich seinen Kopf, sog den Geruch der Umgebung nochmals tief in sich ein, erschauderte. Ist irgendwie gruselig hier, aber ich wittere keine Gefahr. Vielleicht wusste Mutter auch einfach nur nichts von diesem Ort? Rede nicht immer alles so schwarz. Und doch musste der junge Rüde über die Worte seines Bruders nachdenken. Was wäre, wenn er recht hätte? Wenn ihre Mutter die beiden nur vor diesem Ort schützen wollte? Aber der Ort war wirklich so versteckt gewesen. Ihre Mutter konnte auch nicht jeden Ort kennen, das war nahezu unmöglich.
Vargr hob sein Haupt und blickte Ajax an, als dieser auf den Vorschlag mit den Delfinen einging. Jaja, sicherlich. Ziemlich lecker. Lass uns welche fangen, los! Vargr stapfte hinter Ajax ungeduldig hin und her, dieser war bereits in Angriffsposition. Als er gekonnt eine ihrer Schwester imitierte, musste Vargr kichern. Dann schnaufte er laut. Und pass bloß auf deine perfekt zurechtgelegte Frisur auf. Das Wasser bedeutet ihren Tod! Und mit diesen Worten, gefolgt von einem lauten Lachen, schubste Vargr Ajax in das kleine Meer, sprang selber hinterher, darauf bedacht, kein Wasser zu schlucken. Wo sind denn nun die Delfine, mh? Vargr schwomm mehrmals im Kreis und wartete auf die Reaktion seines Bruders. Die bedrohliche Atmosphäre des Sees war längst vergessen, ebenso hatte der junge Rüde nichtmals mitbekommen, dass es Nacht geworden war.


05.02.2013, 20:04
» Aconteus
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Grandezza



Er schien sie mit seinen überraschenden Wandel verwirrt zu haben. Es dauerte einen Augenblick, bevor auch sie an seinem knappen Fell zu knabbern begann. Er schmunzelte leicht. An sich war sie also doch noch sehr leicht zu lenken.
Aco wollte seine Grenzen austesten und wanderte vom Hals langsam am Widerrist entlang zum Rücken. Der junge Hengst kniff etwas fester zu, vielleicht schmerzte es auch leicht, aber genau dort lag der Sinn dieses Spieles. Sie wollte Freundschaft, was wär ihm also erlaubt, wenn es denn so sei?
Mittlerweile war der Falbe bei ihren Lenden angelangt.
Plötzlich durchbrach die bunte Stute die Stille. Sie konnte nicht sehen, dass Aco die Augen verdrehte, aber das leise Aufseufzen war deutlich zu vernehmen.
Er zog sich zurück und musterte Grandezza. Nein. , antwortete er. Schaute ihr in die Augen und es war wieder dieses kleine Funkeln zu sehen. Er war beleidigt. Normalerweise hätte er wie ein schmollendes Kind die Unterlippe vorgeschoben, aber diesmal wollte er es verbergen. Vermutlich hätte die Stute sowieso nur gelacht. Oder sehe ich aus wie eine Landkarte? Sie war doch diejenige, die schon längere Zeit hier war. Er kannte bisher nur diesen lustigen Ort mit den Steinen und diesen salzigen See. Genauso wie sie bisher nur Grandezza kannte. Jede Frage über diesen Ort und dessen Bewohner an ihn gerichtete waren also nicht nur unglaublich sinn- und erfolgslos, sondern auch dumm. Insbesondere sie konnte sich doch eigentlich denken, dass er sich hier nicht auskennt und auch nie auskennen würde. Er gab sich dazu keine Mühe. Warum sollte er jedes Plätzchen kennen? Wo lag darin der Sinn, wenn man sowieso irgendwann ganz zufällig wieder dort angelangte?
Plitschplatsch. Aco drehte sich um und setzte sich in Bewegung. Er hatte nicht direkt vor ihr nun den Gefallen zu tun und nach einer Wasserquelle zu suchen, doch ein wenig Bewegung war auch nicht zu verübeln. Selbst wenn sie am Ende irgendwo kopflos rumirrten.
Plitsch, plitsch, platsch der Frosch hüpft froh im Matsch. Ohne darauf zu achten ob Grandezza folgte, lief er in eine unbestimmte Richtung, dichtete sich die verschiedensten Lieder und Gedichte über Wasser. Teils ergaben sie so gar keinen Sinn, aber sie erfüllten den Zweck, dass seine kindlichen Bedürfnisse befriedigt wurden und die Stute für einige Momente ignoriert wurde.


13.02.2013, 12:37
» Grandezza
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Aconteus


Grandezz war echt verplüfft wie Aco auf einmal drauf war. Irgendwie war er, doch ein wenig seltsam. Erst schien es als würde er ausflippen und auf einmal schien er der netteste Junge von allen zu sein. Er wollte wieder spielen, doch ihr war er langsam ein wenig unheimlich, konnte ein Hengst sich so schnell verändern, wie er es getan hatte. Seine Antworten waren aber weiterhin genervt und so entschloss sie sich dass sie eigen iniziative strten musste. Aco wolte lieber wieder im Wasser rumtollen und seine Lieder singen. So sagte sie nach kurzer Zeit Nungut wenn du mir keine Antwort geben kannst, so werde ich mich auf den Weg machen einen Fluss zu finden. Ich würde mich sehr freuen wenn du mit komst, doch zwingen werde ich dich natürlich nicht. Dann fing sie sich langsam an in Bewegung zu setzeb. Sie ging links des Meeres entlang, sodass sie schnell wieder zurück finden würde. Würde Aco mit ihr kommen, oder hatte er wohl keine Lust zu laufen. Doch so wie er schien war er ja Abentteuer lustig und so wird er sich das Abenteuer nicht wiederstehen können. Sie wusste nicht ob Aco hinrer ihr war, doch sie wollte sich nun acuh nicht zu ihm umdrehen so sagte sie b] Aco kommst du ? Wenn sie keinerlei antwort erhalten würde, dann wüsste sie, dass Aco am Meer geblieben war. Es würde sich zeigen, ob Aco wirklich so ein netter war oder ein genervter der sich freute endlich Grandezza logeworden zu sein. Obwohl an sich war sie ja nicht nervig er war eher der, der immer sein Extrawürstchen haben wollte, doch Hengste sahen es meist anders.


17.02.2013, 21:34
» Aconteus
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Grandezza



Es war kaum viel Zeit vergangen, da hatte der Hengst sein Froschlied beendet. Einziger Grund dafür war eine kleine Meise, die an seinem Kopf vorbeiflog, um sich dann auf einen erstaunlich dünnen Zweig niederzulassen. Warum zerbrach er nicht? Kleine Meise, kleine Meise wo kommst du denn her, suchte Futter, suchte Futter, aber alles war leer. , sang er.
Hm, arme Meise.
Aco wandte der Stute kurz seinen Kopf zu, als sie sprach. Ein Lachen erklang. Natürlich kannst du mich nicht zwingen. Was dachte sie eigentlich?
Auf einmal hörte er das Knirschen des Schnees. Sie ging also wirklich. Ey, hast du denn kein Mitleid mit der Meise? rief er ihr mit gespielter Empörung hinterher.
Seufzend nickte er dem kleinen Vögelchen zu, bevor er sie verfolgte. Gerade wollte sie wieder etwas sagen, als er neben ihr angelangte. Warum heißt die Meise Meise? , fragte er und musterte Grandezza skeptisch. Weil sie eine Meise hat? , kicherte der junge Hengst. Was für eine Last musste es sein, wenn man den Namen eines Charakterzuges hat. Wie würde er dann heißen? Die bunte Stute war ja der Clown, wenn sie auch nur weniger lustig war.
Einen Moment lief er stumm neben ihr her, schien wirklich darüber nachzudenken, warum die Meise Meise hieß, der Baum Baum… wobei es da ja auch die Eiche, den Ahorn, die Kastanie, die Fichte gab.
Genauso gab es Lilien, Rosen, Butterblumen und Pusteblumen. Waren Butterblumen und Pusteblumen nicht das gleiche? Egal. Der Falbe schüttelte seinen Kopf.
Wie möchtest du eigentlich Wasser finden? Einfach rumlaufen? Das könnte im Zweifelsfall Jahrzehnte dauern, wenn man im Kreis lief.


25.02.2013, 13:31
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Stillreich » Das Tal » Salzsee der Ahnen #1
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