» Lisa
my name is sue, how do you do?


VornameLisa Sue
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RPG-BeiträgeØ 447 Wörter
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Prag läßt nicht los.
Dieses Mütterchen hat Krallen.
Franz Kafka




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Weiter gehts smilie


Wörter: 2

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02.09.2013, 20:35
»Murthag
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Salazar


Nachdem Salazar seinen Satz mit einem Lächeln beendet hatte, glaubte der Rüde völlig an dessen Wahnsinn. Nicht nur, dass sein Leben an einem Ort des Todes begann, er sprach vom Streit mit seinem besten Freund und seine Lippen zierte ein Lächeln. "Dieser Friedhof ist nicht ungefährlich. Du kennst die Herden des Tales nicht." versuchte er dem Fremden die Gefahr ein wenig klar zu machen, neigte dann jedoch den Kopf. Das Rot der untergehenden Sonne tauchte den Friedhof in ein wundervolles Rot. Die Grabsteine sahen aus, als habe man sie in Blut getränkt. "Warum sprichst du von einem Streit und trägst dabei ein Lächeln im Gesicht?" platzte es letztlich aus dem neugierigen Rüden heraus, der das Gespräch sichtlich genoss. Seine Rute wedelte ein wenig, als sei er ein zu groß gewordene Hund. Die Einsamkeit nagte auch an ihm, selbst wenn er sich selbst nicht gern eingestand, dass er Freunde oder gar Vertraute brauchte.


02.09.2013, 20:43
» Samirá
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Tay & Vengeresse



Es wurde wieder dunkel, einige zeit war vergangen und es herschte stille. Wie gesagt ich kann verstehen das ihr vorsichtig seid, Tay. Aber sie ist doch noch so jung, sie kann es nicht gleichermaßen empfinden. Samira sah eindringlich auf die junge und quierliche Stute ein, die ganz schön eingeschnappt schien. Sie hatte wohl auch nicht mitbekommen das Samira bei nahe von schmerzen überwältigt wurde, welches ihr glück war. Sie würde die beiden bestimmt verängstigen wenn sie sehen würden, in welchem abnormalem zustand sie sich befand. Ein glück das es in diesem Haus zu jener Zeit dunkel war. Ich will dir keinen Vortrag halten, kleine, aber pass bitte besser auf. Das ist jetzt auch nicht böse gemeint. Kam da etwa Samiras Mütterliche seite zum Vorschein. Ein weiterer Krampf zog durch ihr Herz, doch sie versuchte gegen den Druck anzukämpfen. Je mehr Gefühle sie verspürte desto mehr schmerzte ihr Körper, er wollte sich schützen und nicht noch einmal verletzt werden. Ihr beine bebten leicht. Dann spitzte sie die Ohren. Der Hengst hatte wohl bemerkt das mit ihr etwas nicht stimmte. Sie trat einen kleinen Schritt zurück. Es ist alles in Ordnung, ich bin nur erschöpft. Sie versuchte eine best möglichste Miene aufzusetzen und horchte dem Hengsten weiterhin. Ihm tat es wohl wirklich leid. Ich Nehms dir nicht übel. Ja ich kenne mich hier aus, ich war bei der Entdeckung sozusagen dabei. Sie verstummte leicht und blickte in die Vergangenheit Erst vor 5 Jahren entdeckten wir dieses Tal. Ich lebte früher in einer Gruppe von älteren Hengsten bis ein großes Unglück unser Tal zerstörte, wir hatten nur eine Möglichkeit. Entweder man rannte, rannte um sein Leben oder man starb, es war grauen... Sie hielt kurz inne Entschuldigt, jetzt bin ich etwas abgeglitten .. Jedenfall gibt es seid dem 3 Herden in diesem Tal. Die Herde der Erzengel, die Herde der Geister und die der dunklen Magie... Die Füchsin hielt inne und wartete auf die Reaktionen der fremden, diese werden bestimmt einige fragen haben...


02.09.2013, 21:05
» Salazar
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Murthag.

Ich blickte den Weißen in die Augen. “Gefahr ist mein zweiter Vorname!“ sagte ich rau. “Ich lächle weil meine Freunde nicht verstanden was es bedeutet Reinblütig, Halbblütig oder gar Schlammblütig zu sein! Ich schlug vor das man nur die Rein- und die Halbblütigen lehren sollte doch die anderen wollten unbedingt auch die Schlammblütigen unterrichten! Tief unter der Schule haust das Grauen wo nur ich und mein Erbe kontrollieren kann!“ erklärte ich dem neugierigen Wolf. “Jetzt haben sie ein Problem wenn ich den Weg zur Schule finde! Den das Grauen wird noch erwachen!“ sagte ich und meine Augen funkelten merkwürdig rot. Ich blickte die Grabsteine an die rot waren. Ich blinzelte einpaar mal. Das funkeln war verschwunden. Ich blickte wieder in die Augen des Rüden.


02.09.2013, 21:11
» Tay
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Vengeresse, Samirá



Tay sah seufzend zu der jungen Schimmelstute. Er war kurz davor ein leichtes Lächeln für sie aufzubringen, ließ es im Endeffekt aber doch bleiben. Irgendwie erschien ihm die Situation zu ernst zu sein. Trotz allem blitzte in seinen Augen ein wenig Sympathie auf. Ja, gewiss, ich war damals jung und dumm, aber ich hatte eine Herde und Familie... Ich war nicht allein. Tay wollte nicht näher auf das Einzelgängerleben von Vengeresse eingehen. Erstens interessierte es ihn herzlich wenig und zweitens, war er nicht sicher, ob er damit einen wunden Punkt treffen könnte. Das würde ihr Verhältnis wahrlich nur noch weiter verschlechtern.
Als Samira jedoch Vengeresses Alter ansprach, nickte der junge Schimmel kurz. Gewiss. Aber sie scheint dennoch auf sich selbst aufpassen zu können. Sonst wäre die bereits tot. In diesen Worten steckte ein kleines Lob, sowie ein Hauch von Bewunderung. Ein Pferd, welches auf den Kopf gefallen war, würde diese Botschaft jedoch nicht herausfiltern können. Und auch, wenn das Gespräch sich kurz auf die junge Schimmelstute gerichtet hatte, so war Tay jetzt wieder aufmerksam. Er und seine Weggefährtin waren nicht aus Spaß weitergezogen. Vengeresse schien auch Interesse an der Findung einer Gemeinschaft zu haben und diese galt es jetzt ausfindig zu machen. Ob es sich dabei nun um eine eher kleine, oder große Gruppe handelte, war Tay persönlich egal. Er wollte nur endlich genügend Schutz, um sich vernünftig auszuruhen. Samiras Worte jedoch ließen ihn kurz inne halten. Es ging ihr gut? Tay konnte förmlich riechen, wie sie log. Sicher. antwortete er nur mit einem sarkastischen Unterton, bohrte jedoch nicht weiter nach. Skeptisch beobachtete er dennoch den Schritt, den sie von ihnen fort trat. Aber Tay entschied sich dazu es zunächst zu ignorieren. Zumal die nächsten Worte, die Samira von sich gab, höchst interessant waren.
Ein großes Unglück? Ist es hier denn nicht mehr sicher? fragte er leicht verwirrt. Klar, dieser Ort wirkte ein wenig... merkwürdig. Aber noch lange kein Grund um das Weite zu suchen. Oder? Und Moment... Erzengel, Geister, dunkle Magie? Wovon sprichst du? War sie wirklich noch bei Sinnen? Tay hatte noch nie von etwas ähnlichem gehört und der Schimmel war sich auch nicht sonderlich sicher, ob er mehr darüber erfahren wollte. Entweder war Samira geisteskrank und erzählte ihnen irgendeinen Mist oder es war wahr. Aber so gern Tay auch glauben wollte, dass sie log, Samira wirkte wie eine bodenständige, intelligente Stute. Der Schein trügt... wisperte seine innere Stimme, aber er ignorierte sie. Es konnte auch sein, dass sie die Wahrheit erzählte. Und dann... Nun, dann war Tay sich nicht sicher, ob er noch länger hier verweilen wollte. Aber ein wenig über diese 'drei Herden' zu erfahren, wäre sicherlich nicht schlecht.


02.09.2013, 22:50
» Katherine
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Nerviger Forscher



Mittlerweile war der Morgen angebrochen, bei weitem nicht mehr so unheilvoll wie am Tag zuvor. Die Schimmelstute stand nach wie vor am Tor zu ihrer Freiheit: dem Ausgang dieser gähnend langweiligen Gruft, in der sie nun schon seit einer halben Ewigkeit hauste wegen diesem Elijah. Sie stand nun so da, weil der Rausch des übernatürlichen Blutes in ihren Adern allmählich nachließ und ihr erlaubte, sich an Gefühle zu erinnern, während sie am Hals dieses Forschers saugte. Sie erinnerte sich an ein Gefühl des Losgelöst sein. Als würde sie das Trinken dieses Blutes von allem befreien, was sie hierher band. Zwar wagte sie nach wie vor keinen Schritt aus der Gruft heraus, wog aber die Chancen ab, vorsichtig einen Huf rauszusetzen und dann in vampirischer Geschwindigkeit davonzulaufen, denn dieser Hengst war ihr nicht geheuer.
Erst betrachtete er ihren ausgetrockneten Körper wie eine Leiche im Leichenschauhaus, als wolle er sie obduzieren, um mehr über sie erfahren. Dann bot er ihr einfach so seinen Lebenssaft dar, den er so schnell nachproduzieren konnte wie kein ihr bekanntes, übernatürliches Wesen. Kein Vampir, kein Werwolf, keine Hexe. Er ließ sie vollkommen wieder zu Kräften kommen und behandelte sie mit purer Arroganz. Sie hätte auch ohne ihn überlebt. Schließlich wurden eingetrocknete Vampire lediglich starr und erwachten erst wieder zum Leben, wenn man ihnen frisches Blut auf die Lippen strich. Überheblicher Hengst!
Sie konnte seine Ungeduld spüren, denn er scheute nicht seine Präsenz im Raum erklingen zu lassen, dass es wahrscheinlich selbst die kleinen Waldtierchen in einiger Entfernung noch spüren konnten. Katherine war bewusst, dass sie hier keineswegs jemandem Normalen begegnet war, aber dennoch war ihre eigene Überheblichkeit zu groß, um ihm die Ehrfurcht zu bieten, die er sich wohl in seinem Hirn zusammenspannte. Wieder erklang seine fast schon nervige, unwirkliche Stimme in ihren überempfindlichen Ohren, die ein wenig zuckte, als ein lauer Windhauch über ihre Nüstern hinwegblies. Für einen kurzen Augenblick schloss sie die Augen und genoss dieses Gefühl – bis seine Präsenz sie wieder aus dem herrlichen Schwelgen in Erinnerungen riss.
Ich will die Spezies.“, äffte sie ihn nach und verdrehte genervt die Augen. Sie konnte gar nicht ausdrücken, welche Abscheu er in ihr hervorrief. Dieses hell scheinende Fell, als wäre er die Sonne persönlich. Das Licht blendete ihre Augen, wenngleich sie nicht verbrannte, was ihr verriet, dass er nicht – was wusste sie schon – der Gott der Sonne oder so ähnlich sein konnte. Sie lachte innerlich. Spräche sie ihren Gedanken laut aus, würde er erst recht lästig werden. „Wer soll mich schon verwandelt haben außer einer wie ich? Zu unlogisch für so ein Forscherhirn?“, fuhr sie fort und peitschte mit ihrem weiß-gräulichen Schweif. Er behandelte sie so herablassend. Katherine konnte und wollte mit so was nicht umgehen. Wieso auch?
Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem eigentlichen Vorhaben zu: aus dieser Gruft zu verschwinden. Sie atmete tief ein und machte sich auf Schlimmes gefasst. In beinahe schon zeitlupenähnlicher Geschwindigkeit hob sie ihren rechten Vorderhuf und streckte ihn langsam in Richtung des offenen Eisentores der Gruft. Sie kniff die Augen zusammen, als sich die Spitze ihres Hufes allmählich über die unsichtbare Grenze schob, die Elijah in ihrem Kopf errichtet hatte – und sie staunte nicht schlecht, als sie plötzlich das Gleichgewicht verlor, nach vor fiel und außerhalb ihres Gefängnisses stand. ENDLICH!


03.09.2013, 10:09
» Vengeresse
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Samirá, Tay

Vengeresse Ohren verschwanden hinter ihrer Mähne. "Ich HATTE einmal eine Familie! Mein Vater und meine Mutter stritten sich! Er haute ab und meine Mutter warf sich den Wölfen zum Fressen vor! Ich war nicht immer eine Einzelgängerin! Nur was soll ich ohne Eltern tun? Ich suchte das weite von meiner Heimat! Jetzt bin ich hier! Und für jede Gefahr bereit!" sagte sie mit angelegten Ohren doch mit sanften Ton. Vengeresse blickte zuerst Tay an, danach glitt ihr Blick zu Samirá. "Was für eine Art Unglück war das?" bohrte die junge Stute nach. Sie drehte ihre Ohren zu Samirá. "Wollen Sie uns auf den Arm nehmen? Es gibt keine Geister, Erzengel und dunkle Magier!" sagte sie empört. Sie glaubte Samirá kein Wort was sie sagte. Es kann sein das sie log. Aber sie kann auch die pure Wahrheit gesagt haben.


03.09.2013, 11:24
» Ragnarök
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Nahtegal



Ein junges Mädchen kam daher, ihr helles Haar wippte ein wenig auf und hab, als sie auf den großen Andalusier zu tänzelte. Sofort schmiegte sich ein aufgesetztes Lächeln auf seine dunklen Lippen, als sein Blick kurz über ihren schlanken Körper glitt. Ein leises "Hallo" wehte an seine empfindlichen Ohren, die hin und her zuckten. » Sei gegrüßt. «, murmelte er und sah auf sie hinab. Was wollte sie? Sollte sie auf der Suche nach einem freundlichen Konversationspartner sein, war sie bei ihm an der falschen Adresse. Er mochte keine Gespräche, wenn sie nicht zwingend notwendig waren. Er mochte die Gesellschaft seiner Artgenossen nicht. Seine imaginären Augenbrauen schoben sich in die Höhe. Was suchte so ein zartes Ding wie sie überhaupt an so einem finsteren Ort? Wie auch immer, so wirklich interessieren tat es ihn nicht.


03.09.2013, 15:20
»Murthag
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Salazar


Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der helle Rüde geglaubt, einen schlichten Pferdehengst vor sich stehen zu haben. Das rote Glimmen seiner Augen und die Worte, die Murthag nicht verstand, waren ihm jedoch weniger geheuer. Er kniff die Augen ein wenig zusammen und versuchte, den wirr erscheinenden Worten Salazars zu folgen. "Schlammblütige? Halbblütige? Erkläre mir das genauer, Hengst. Und von was für einer Schule redest du?" Murthag kannte die Irrenanstalt, kannte den Friedhof und das Dorf Neumond. Von einer Schule jedoch hatte er hier in diesen Gefilden noch nie etwas vernommen. Oder? Aber Salazar würde doch wohl kaum die Schule der schwarzen Kunst bei den Corvus Corax meinen. Dies war, wenn man es genau nahm, schließlich keine Schule. So sehr er auch darüber grübelte, die Worte erschlossen sich ihm nicht. Und letztlich, so dachte er, hatte er ja ohnehin gefragt und würde wohl eine Antwort erhalten.


03.09.2013, 20:23
» Nahtegal
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ragnarök


Unsicher betrachtete sie den schönen Hengst, der um einiges stattlicher gebaut war als sie und allgemein ein elegantere Ansehen aufwies. Sein Hals war bis zur Vollendung hin mit Muskeln übersät, jedoch nicht damit überladen. Sein Fell glitzerte rötlich und ein süßes Lächeln zwang sich auf seine Lippen, denn das es der Wahrheit nicht entsprach sah sie. "Diese Melodie in den Baumwipfeln ist wunderschön, oder?" Er würde es vernehmen, auch wenn sie noch nicht ausgebildet war. Kaum etwas von ihrer Kunst verstand. Eine Sherazade; Worthexe. All das, was sie sprach und ersann, war so echt für jene, die es vernahmen, dass sie an der Wahrheit ihrer Lügen nicht zweifelten. Die Kunst einer Sherazade bestand darin, dass all ihre Worte und Geschichten wahr wurden, wenn auch nur für einen einzigen Moment - den Moment des Erzähltwerdens. Und so klirrte auch nun ein leises Klingeln in den Wipfeln und eine sanfte Melodie schmiegte sich in den lauen Wind, der die beiden umspielte.

Weiß nich inwiefern es für dich in Ordnung is, wenn ich das mit der Sherazade mit einbring. Wenns dich stört, sags einfach C:


03.09.2013, 20:26
» Salazar
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Murthag.

Meine Augen funkelten erneut rot auf. "Ich rede von einer Schule außerhalb des Tales! Der Schule für Hexerei und Zauberei! Hogwarts! Der Rest erklärt sich glaube ich von alleine!" sagte ich mit rauer Stimme. Ich verwendete Magie einschließlich nur um das Grauen zu zähmen. Ich blickte den Rüden in die orangen Augen. Ich versuchte das Funkeln zu kontrollieren doch es gelang mir nicht. Ich schüttelte meinen Kopf um wieder bei klarem Verstand zu sein. Das Funkeln erlosch. Ich hoffte das es nicht zurück kehrte. Ich möchte mich mit Fremden ohne irgendwelche Ausrutscher über mein wahres Ich zu verlieren. Doch diesem Wolf erzählte ich etwas über Hogwarts. Das auch nur weil ich möchte das sich die Wölfe mir anschließen. Doch drauf würde ich ihn später ansprechen.


03.09.2013, 20:55
»Aodhan
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Katherine.


Seine Blicke wurden eiskalt, als sie ihn nachzuäffen versuchte. Natürlich schaffte das Schätzchen mit der kratzigen Stimme es nicht, seine glockenklare Stimme auch nur annähernd zu imitieren. Er verdrehte die Augen, deutlich sichtbar. Er hatte Erschaffene. Er hasste Stuten. Er hasste sie. Aber das störte ihn nicht daran, weiter zu begutachten, was er vor sich sah. Der Künstler in ihm empfand die Proportionen angenehm. Der Forscher in ihm wurde neugierig. Von einem ihresgleichen, das war ihm neu. "Von wem sonst? Unsere Erschaffenen können einander nicht verwandeln, Mädchen. Es scheint mir, als seid ihr beide Vampire und doch nicht gleich." Er trat einen Schritt näher und betrachtete, wie sie sich dem Ausgang der Gruft näherte. Etwas hatte sie darin gefangen gehalten, das hatte er ja gespürt und gewusst. Nun aber schien der Ban aufgehoben, der sie geknechtet hatte. Mit Verwunderung kombinierte er, dass wohl sein Blut ihr geholfen haben mochte. Oder? "Erzähl mir mehr." forderte er das Weib auf, ohne darauf zu reagieren, wie überrascht sie darauf reagierte endlich frei zu sein. Er stand nun neben ihr und blickte ebenfalls hinaus aus diesem kühlen Loch. Seine Erscheinung glitzerte als sei er ein Stern, als sei er Licht. Pures Licht. Reines Licht. Nicht so verdreckt wie jenes der Sonne.

Er mied das Sonnenlicht nicht ohne Grund. Es war warm und viel zu hell, sodass es auf seinem Fell brannte. Allein in der Dunkelheit konnten die Gedanken so strömen, wie er es wollte. Nachtdunkel und Waldeinsamkeit. Mehr brauchte er nicht um glücklich zu sein. Mehr durfte gar nicht sein, um ihn nicht zu überfordern. Aodhan hatte der Gesellschaft schon seit langem den Rücken gekehrt und allein die Gebundenheit an Raphael hielt ihn noch.


04.09.2013, 17:17
»Murthag
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Salazar


Hogwarts. Er hatte das Wort noch nie zuvor vernommen und auch jetzt mutete es ihm eher unwirklich an. "Hogwarts? Zauberei und Magie?" Er war verblüfft, auch wenn das Übernatürliche ihm nicht neu war. Warum hatte man hier im Tal noch nie zuvor davon gehört? Warum war diese Schule denn unbekannt, bedrohte sie doch die Politik innerhalb des Tales? Faithless würde sich freuen, diese Information zu hören. Er wäre damit im deutlichen Vorteil, womöglich wäre sogar ein Bündnis mit jener Schule möglich. Magier und Hexen waren meist gute Verbündete, machtvoll und nicht zu unterschätzen. "Und was treibt dich dann in diesen Teil der Welt, fernab dieser Schule?" Er fragte sich, ob Salazar von den Corvus Corax wusste. Ob sie womöglich zueinander gehörten. Er wusste lediglich, dass die Raben schwarze Magie verwendeten. Ob dies jedoch etwas mit dem zu tun hatte, was Salazar da beschrieb, wusste Murthag nicht. Er wusste kaum etwas von der Übernatürlichkeit. Er war ein einfacher, bodenständiger Rüde, der sich einem Geist angeschlossen hatte. Und das auch nicht ganz freiwillig, auch wenn er die Ordnung und das gegliederte Leben durchaus mochte.


04.09.2013, 17:50
» Salazar
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Murthag.

Ich blickte den Rüde an und lauschte seinen Worten. "Genau!" sagte ich mit einem kühlen lächeln. "Ich und meine "Freunde" waren die Gründer dieser Schule! Ich verschwand nachdem ich die Kammer des Schreckens in den Keller der Schule gebaut habe und das Grauen dort unten einzog! Ich bin auf der Suche nach Verbündeten die sich mir anschließen und die meine "Freunde" überreden das es schlecht ist die Schlammblütigen zu leren! Deshalb bin ich weg von der Schule und hier her!" mehr sagte ich vorerst nicht. Wenn der Rüde fragen haben sollte würde er schon fragen.


04.09.2013, 19:10
» Ragnarök
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Nahtegal



Zunächst zog er nur seine imaginären Augenbrauen in die Höhe, seine Lippen zitterten. Worte wollten aus seinem Munde strömen, doch es erklang nicht viel mehr als ein Murren. Leise, dann immer deutlicher werdend, ertönte die sanfte Melodie, von der das junge Weib gesprochen hatte. » Oh ja, das ist sie. « murmelte er leise, der Wind trug seine Worte fort. Seine dunklen Augen richteten sich kurz auf das zierliche Mädchen, dann glitten sie hoch zu den Baumwipfeln. Die Melodie passte nicht hier her, nicht an diesen finsteren Ort. Ein wenig angespannt wirkte er, ein seltsames Gefühl schmiegte sich an ihn. Er deutete es als eine Art der Furcht. » Sag, wie ist dein Name? «, fragte er. Im Grunde interessierte es ihn nicht, lediglich hatte er keine Vorstellung davon, wie er sie nennen sollte.

ich hab absolut kein problem damit c: tut mir leid wenn ich erst nach ein oder zwei Tagen Wartezeit poste, ich komme nicht immer täglich an den Pc ;3


05.09.2013, 18:05
» Samirá
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Tay & Vengeresse



Wahrscheinlich war es verwirrend für die beiden, dass die Füchsin von dunkler Magie, Geistes gestalten und übersinnlichen Geschöpf sprach. Als sie aber dann die frage des Hengstes wahr nahm, schmunzelte sie Doch doch, hier ist es sehr sicher. Das große Unglück geschah in meiner alten Heimat. Der Boden bebte und brach auseinander, die Vulkane begannen wieder zu lodern und es blitzte Sekunde für Sekunde, man konnte sagen unser Tal ging zu Grunde. Nun ist nur noch eine Landschaft, gezeichnet von Verwüstung dort und es ist nicht mehr begehbar. Sie war völlig vertieft in Gedanken. Ihr Umbra, ihr Meister ist seid dem fort. Ihre Gefühle zu ihm waren stärker als jede Sehnsucht und nun war er unauffindbar. Samira biss sich auf die Unterlippe und schüttelte sanft ihren Kopf. Sie war nun im jetzt und hier und würde wohl ihre Zukunft für immer ohne festem Partner verbringen müssen, denn sie konnte nicht glauben, jemals wieder solch Gefühle verspüren zu können. Als sie die helle Stimme der Stute erhörte sah Samira mit angelegten Ohren auf. Ihre Miene wurde ernst und sie musste sich wieder kurz zur Besinnung rufen, wobei sie nicht wusste ob sie dies durch die starken schmerzen in ihrem Brustkorb tat, durch die Respektlosen Worte der jungen oder durch ihren Hormonschwung durch ihre leichte rosse. Pass bloß auf was du sagst! zischte sie beherscht zu der 1Jährigen. Diese 3 Herden haben sich alle eine besondere Fähigkeit angeeignet und wenn du den 2 falschen Herden begegnet wärst, würdest du jetzt Wolfsfutter sein. Denn diese sind auf Töten gerichtet. Die Füchsin schnaubte kurz und richtete ihr Wort wieder an Tay. Ich kann euch verstehen, wenn es euch komisch vorkommt, doch bei meinem Leben würde ich nicht Lügen und wenn ihr den Herden nicht den nötigen Respekt erweist, seid ihr leider falsch am Platz. Ihre Stimme war ruhig und aufrichtig. Ihr habt Glück niemandem anderem begegnet zu sein, denn wenn man so unwissend in dieses Tal schlendert, ist man meist verloren...


05.09.2013, 21:41
» Tay
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Vengeresse, Samirá



Als Vengeresse Tay so anfuhr, schlich sich langsam das schlechte Gewissen ein. Der Schimmel mit dem feuerroten Langhaar konnte nur hoffen, dass sie es ihm nicht übel nahm. Sie war noch jung und vermutlich sehr viel aktiver ausgelegt als er. Sie sagte sicherlich auch sofort, was ihr in den Sinn kam. Er würde sie erst einmal verstehen müssen, um mit ihr klarzukommen, das hatte er nicht bedacht. Entschuldige. brachte er mit einem leichten Kopfnicken zustande. Und dennoch solltest du mehr auf dich aufpassen... Doch Tay lies es darauf beruhen. Von einem Streit war er jetzt nicht unbedingt angetan und wenn er so darüber nachdachte, die Fuchsstute ihnen gegenüber wohl auch nicht.
Noch dazu, wieso führten sie ihre Unterhaltung nach wie vor in diesem modrigen, alten Haus fort? Tay hatte schon fast die Befürchtung, dass ihnen bald das Dach entgegen segeln würde. Das war sicherlich keine schöne Art zu sterben. Mit dem unsicheren Zucken eines seiner Ohren blickte er wieder zu Samirá, die ihm etwas von ihrer alten Heimat berichtete. Ein Unwetter also? Die Natur hatte schon oft gezeigt was in ihr steckte, wenn es um Verwüstung und Tod ging. Tay hatte immer Respekt davor gehabt und immer gehofft, dass sich nicht auf einmal alle Naturgewalten dieser Welt gegen ihn stellen würden. Als Vengeresse jedoch anfing, seine Gedanken in unhöfliche Worte zu verfassen, warf Tay ihr einen warnenden Blick zu. Samirá erzählte ihnen was sie wissen wollten. Entweder gab es hier keine drei Herden mit magischen Kräften, oder aber es gab sie. Und dann war allerhöchstes Maß an Vorsicht geboten. Zudem war es gefährlich ohne Vorkenntnisse durch dieses Tal zu streifen. Wenn Samirá mehr davon wusste und gewillt war ihnen ihr Wissen mitzuteilen, dann wären sie nicht einmal mehr halb so hoffnungslos, wie noch vor einiger Zeit.
Als Samirá wieder anfing zu sprechen lauschte Tay ihr angespannt. Es gab drei Herden und zwei schienen sich nicht darum zu scheren, ob man gute oder schlechte Absichten hatte. Schön. Der Schimmel war nie glücklicher gewesen, sich doch in diese halbe Ruine begeben zu haben. Noch dazu waren es nicht einmal 'normale' Pferde. Es waren - laut Samirás Erzählungen - geisteskranke Wesen mit abnormalen Superkräften. Na klasse. Tay hatte sich noch nie so unbeholfen und schutzlos gefühlt. Und... Was unterscheidet diese Herden? Wo befinden sie sich? Der Schimmel legte interessiert den Kopf schief und dachte konzentriert nach. Sicherlich gab es viele Möglichkeiten, wieder aus diesem Tal zu verschwinden, aber er hatte einen Neuanfang gewollt und genau den bekam er jetzt. Hier, in einem neuen Tal, wo sich drei Herden befanden, die alle nicht ganz normal schienen. Ob Tay sich überhaupt einer anschließen konnte? Es überhaupt wollte? Der Schimmel schüttelte vorsichtig sein elegantes Haupt, peinlichst genau darauf bedacht, seine Mähne nicht gegen eine der versifften Wände schlagen zu lassen. Gibt es ein bestimmtes Ziel, dem sie nachgehen? Und wieso... Wieso sind zwei von ihnen so gefährlich? Das ist doch krank. Tay schüttelte leicht fassungslos den Kopf. Bei ihm hatte man die Neuankömmlinge fröhlich begrüßt und Willkommen geheißen. Er kannte es nicht anders und wollte es sich auch gar nicht anders vorstellen. Waren hier denn alle verrückt geworden? Und was war nun mit Samirá? Es kam Tay verdächtig vor, dass sie sich nach wie vor nicht näher heran wagte, oder gar in den kleinen Lichtfleck vor ihr trat.


06.09.2013, 16:23
» Vengeresse
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Samirá. Tay.

Vengeresse´s Ohren verschwanden erneut unter ihrer Mähne. Sie warf Samirá einen Bösen Blick zu. "Woher sollen wir wissen, dass Sie die Wahrheit über diese Herden erzählen?" fragte die junge Stute trocken. Vengeresse war im inneren überrascht. Sie wusste nicht, dass sie so sein konnte. Sie warf Tay Blick zu. Kurz nickte sie ihm zu. Doch ihr Blick blieb nicht lange auf ihm. Sie blickte stur gerade aus. Vengeresse drehte sich um und ging aus diesem modrigen, alten Haus. Sie sah sich vor der Tür um. Alleine machte sie sich auf den Weg den Friedhof zu erkunden. Vielleicht würden die anderen folgen. Die junge Stute musste ihre schlechte Seite los werden. Doch wie wusste sie nicht. Sie drehte eine Runde um den Friedhof und entschied sich doch wieder in dieses dunkle, modrige Haus zu gehen. Sie drehte um und eilte im Trab zu dem Haus. Als sie das Haus sah beschleunigte sie ihr Tempo ein wenig. Sie wurde langsamer als sie wieder bei der schiefhängenden Türe ankam. Vengeresse schritt in das Haus. Ihr Haupt erhoben. Ein schnauben entglitt ihrer Kehle. Ihre Ohren waren immer noch hinter ihrer Mähne.


07.09.2013, 11:59
»Murthag
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Salazar


Der Rüde musterte sein Gegenüber skeptisch. Kammer des Schreckens. Das Grauen. Entweder erlaubte der Helle sich einen schlechten Scherz oder Murthag hatte es tatsächlich mit einem weitaus gefährlicheren Zeitgenossen zu tun, als er vorerst annahm. "Eine Kammer des Schreckens? Das Grauen? Was darf man sich denn darunter vorstellen?" hakte der Helle nach und bedachte Salazars Forderung; keine Schlammblüter zu lehren. Er wusste selbst nicht, wie er hätte Stellung beziehen können. Schließlich war er nicht in die Materie involviert. Als was sah Salazar dann den Rüden? Er war ja nun auch nicht gerade das, was der Helle - der Magier, oder wie er sich nun nennen wollte - als ehrenwert empfand. Und doch sprach er mit dem Hellen, der keinerlei Mächte besaß außer die Manneskraft, die er seinem Körper zu verdanken hatte. Murthag war ein unglaublich guter Krieger, tapfer und mutig. Seinen Zähnen entkam kein Feind, den der Helle sich aus der Masse ausgesucht hatte. Nein. Selbst den Königen und Feldherren trat er ohne Furcht gegenüber. Einem Zauberer jedoch war er nie gegenüber getreten und zugegeben, er legte auch keinen Wert auf eine Auseinandersetzung mit dem Schimmel. Womöglich konnte dieser ihn in nur wenigen Sekunden dem Erdboden gleich machen - ...oder noch viel schlimmeres?!


09.09.2013, 21:35
» Nahtegal
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Ragnarök


Das zierliche Mädchen musterte ihn mit ihrem geheimnisvollen Lächeln und erfreute sich ihrer eigens erschaffenen Melodie, die noch leise in den Wipfeln nachhallte und sich allmählich mit dem Wind vermischte, der sie zum verklingen brachte. "Man nennt mich Nahtegal." antwortete sie, ihren mittelhochdeutschen Namen liebevoll und melodisch aussprechend. "Darf ich auch deinen Namen erfahren?" fragte sie mit jener Wärme in der Stimme, die jeden berührte - ob er wollte oder nicht. Die Sherazade lächelte, die Geschichten in ihr verstummten nie. Hätte sie es gewollt, sie hätte den Fremden in eine Welt geleiten können, die seinen Träumen hätte entspringen können. Sollte er sie verletzen wollen, so konnte sie jedoch ebenfalls seine schlimmsten Ängste hinter den Bäumen hervorlocken, indem sie ihn in ein ihm schreckliches Szenario stürzte. Und auch wenn all das nur Illusion war, er keine wahren Schäden davon tragen konnte, so genügte meist die Vorstellung ihrer Geschichten, um eine Seele zersplittern zu lassen. Sie konnte sich daran erinnern, dass einst ein Junge ihr Herz brach. Sie hatte ihm eine Geschichte erzählt. Und es begann wie immer:
Kennst du schon die Geschichte vom zersplitterten Herz? Eines Tages lebten ein Mädchen und ein Junge. Das Mädchen liebte den Jungen und glaubte, eine Zukunft mit ihm erleben zu dürfen. Der Junge jedoch verliebte sich in eine andere schöne Stute und gestand es dem Mädchen, das daraufhin bitter weinte. Eine ihrer Tränen wurde vom Wind an seine Brust getragen, wo das salzige Nass durch seine Haut tief in sein Herz drang. Und als der Tropfen das Herz berührte, zersplitterte es in tausende Stücke, die sich messerscharf in alle Eingeweide bohrten." Und in diesem Moment lag der Hengst keuchend und stark blutend mit gebrochenem, zersplittertem Herzen am Boden und die Sherazade hatte ihre Rache vollzogen.

Das macht doch nix C: Ich konnte leider die letzten Tage eh nicht so.


09.09.2013, 21:46
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Geschlossen