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Darrell



Immer wenn es ihr zu viel wurde rannte sie davon.  Ihre Herde war nett und sollte ihr doch die Sicherheit geben die sie brauchte. Doch alles was sie tat war immer wieder zu vreschwinden.
Der Winter hatte unbarmherzig zugeschlagen und das Tal in schönes Weis getaucht.
Statt sich in der Sicherheit ihrer Herde auszuruhen war sie erneut aufgebrochen. Die Angst saß in jedem ihrere Schritte. Nun kam sie sich töricht vor, wenn sie daran dachte, dass sie alleine zurechtkommen wollte. Ihr Mut sank mit jedem Schritt den sie von ihrer Herde weg tat.
Sie war weit gekommen, ehe ihr bewusst geworden war, wo sie sich befand. Nun konnte ihr niemand mehr helfen, keiner konnte sie retten, wenn sie in GEfahr geraden sollte.
Doch sie musste an das gute glauben und darauf hoffen, dass ihr Trainign, dass sie mit den Herdenmitgliedern getan hatte ausreichte um ihr zu helfen.
Dieser Ort war es, der ihr zuerst den Atem nahm. Alles war so deprimierrend, das sie darin ertrank ohne etwas tun zu könnne.
Sie sah das Fremde Pferd erst als sie nahe dran war. Doch sie konnte es nicht wagen näher zu kommen. Es war dieser Ort, der ihr jeden Mut, den sie sich so mühsam antrainiert hatte, wieder raubte.
Unschlüssig ob sie näher gehen oder verschwinden sollte stand sie da. In ihr kämpfte es. DAs wissen, dass sie auch positive Erfahrungen mit Pferden machen musste, und das konnte sie eben nur, wenn sie auch welche Traf.
Trotzdem stand sie unschlüssig da, scharrte nur leicht mit den Hufen. EInerseits hoffte sie, dass das fremde Pferd auf sie zukommen würde, andererseits fürchtete sie sich auch davor.


Wörter: 297

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01.02.2017, 21:12
» Darrell
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Sinija



Der Wind blies heftig, die kleinen toten Äste der Bäume wackelten und tanzten, der Schnee setzte sich auf dem modrigen Boden. Der Barocke blickte um sich, es sah so trostlos aus. Doch es erfreute ihn, es erfreute ihn zu sehen, wie elendig diese Ungläubigen und ihr Leben fristeten. Seine alte Heimat war so viel ansprechender, nicht gezeichnet von Grauen und Armut. Doch er war nie der Typ gewesen welcher sich nicht in solchen Gefilden wohlfühlte. Es scherte ihn nicht wirklich, schließlich war er schon immer der Typ für die Drecksarbeit gewesen und so musste er auch manchmal in unschönen Gegenden arbeiten. Wie töricht seine einstigen Meister doch waren, war er doch für viel mehr als für die Drecksarbeit bestimmt. Er war größer und besser als alle anderen auf diesem schäbigen Planeten. Darrell war nicht nur irgendein Psychopath, nein er war ein Gott.

Bevor der Größenwahn weiterhin seine Gedanken beherrschte, zuckten die Ohren des durchtrainierten Hengstes in den Nacken, er hatte Tritte gehört. Er drehte sich gemächlich auf der Hinterhand und blickte in das Antlitz einer dunklen Stute. Sie war sehr kräftig, naja wenn man auf Mannweiber stand, dann war sie wohl ein besonders prächtiges Exemplar.

Seine Augen formten sich leicht zu schlitzen und die Ohren stellten sich für wenige Sekunden wieder auf. Er musterte jeden Muskel von ihr, sie schien angespannt, gar ein wenig ängstlich. Zugleich legte sich ein schiefes nicht sonderlich attraktives Lächeln auf die wulstigen Lippen des Buckskin. Er liebte diese unschuldigen und armen Dinger. Langsam setzte er seinen gewichtigen Körper wieder in Bewegung, seine linke Hinterhand lahmte immer noch leicht, denn jene war geziert von einer klaffenden Wunde. Die Flucht aus den Reihen des Propheten war nicht leicht, doch es war eine Leichtigkeit für ihn.

Sein Haupt legte sich leicht schief, die Stirn runzelte sich etwas bevor er seine recht hohe aber doch kratzige und maskuline Stimme erhob. „Wo bin ich hier?“ fragte er, auch wenn sein Ton eher nach einem Befehl klang. Höflichkeit oder Anstand waren noch nie in seinem Interesse.


02.02.2017, 09:17
» Sinija


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Darrell



Vorsichtig hielt sie inne. Ihre Angst schlug mit jedem Schritt den sie tat höher. Es war eine ganz ganz dumme Idee gewesen. Was half ihr all das Trainign, wenn sie es am Ende doch verbockte.
Es war die Hilflosigkeit. Die Angst dessen, was geschehen war. Inzwischen konnte sie mit schmerzen umgehen. Ihr Körper hatte sich allerdings in der Zeit, die sie sicher in der Herde verbracht hatte, ohne groß mit jemandem zu sprechen, wieder vollständig erholt. Nichts ließ mehr die alten Wunden erahnen, die sie nur mehr im Herzen trug.
Der stattliche Hengst war vielleicht doch eine Nummer zu groß für sie. Der Ort war einfrach schrecklich. Wie konnte sich jemand freiwillig hier aufhalten? Vielleicht sogar länger aufhalten? Sie bekam Gänsehaut.
Ihre Angst stieg nicht nur höher und nahm mit jedem Schritt, den sie an Grabsteinen vorbei trug, mit, sie konnte sich kaum mehr beherrschen.
Sei Tapfer, sei einmal in deinem Leben kein Feigling.
All das Anfeuern half nur wenig. Es lenkte sie jedoch genug ab, dass sie das näherkommen des Hengstes nicht bemerkte.
Erst als er vor ihr stand, erkannte sie, in was für eine Gefahr sie sich befand. Ein anderes Pferd war ihr nahe. Er konnte nach ihr schnappen, sie verletzten und....
Wieder spielten ihre GEdanken verrückt.
Besorgt fiel ihr Blick über den Körper des HEngstes. Gegen ihn hätte sie keine Chance.
Es war seine tiefe Wunde, die sie etwas aus ihrer Angst riss. Verletzte Pferde waren doch Opfer, so wie sie. Dann war dieser hier vielleicht mehr wie sie als wie die Täter, die sich ihr immer wieder aufgedrängt hatten?
Die Hoffnung in ihr glomm leicht auf. Ihr besorgert Blick lag auf der offenen Wunde an desssen Hinterhand.

Erschrocken zuckte sie zusammen, als er sie ansprach. Die Angst kehrte wieder, nur ein wenig. doch sie machte sich bwusst, dass er verletzt war.
Unsicher antwortete sie ihm
Im Stillreich. Auf dem Friedhof.
Ihr blick irrte umher, wollte nicht länger an ihm hängen bleiben. Die Angst kehrte zurücl. Völlig grundlos, das war ihr klar, doch sie konnte nichts dagegen tun.
 


Wörter: 383

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05.02.2017, 01:01
»Dmitri
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Honor



Man denkt, dass man alles verloren hatte. Wirklich alles. Und dann taucht da sein Sohn aus dem nichts wieder auf. Als wäre nichts gewesen. Diese Wut die in ihm brodelte war kaum zu beschreiben. Er hatte wirklich Gedacht den letzten Rest auch noch verloren zu haben. Ein tiefes seufzen erklang aus seiner Kehle. Sein Leben würde wohl immer wieder so weitergehen. Ein ewiges auf und ab, das war ein Grund wieso er sich immer mit dein Weibern ablenkte, oder er sich immer nebenbei noch um die Adoyan Enay gekümmert hatte, an Raphaels Seite, den man ihn ja auch genommen hatte. Von diesem hässlichen Fahlen Hengst. Wenn es nach ihm ging, würde er ja am liebsten seine Herde stürmen, ihn ebenfalls den tot nehmen. Doch er musste Illiums entscheidung akzeptieren, schließlich war er immer nur die rechte Hand gewesen. Doch vielleicht konnte er diesem Faithless ja trotzdem mal ein Besuch abstatten, sollte ja wohl nicht schwer sein da wieder lebendig rauszukommen. Er hatte scheinbar sogar schon unbewusst den Weg in dieser Richtung eingeschlagen. Wenn er dann schon mal in seiner Nähe war. Vielleicht könnte er ja noch an interessante Informationen kommen, und das er von den Adoyan Enay kam, konnte man ihm ja auch nicht ansehen. Schließlich war er ein erschaffener. Und da er sich eh immer eher im Hintergrund aufgehalten hatte, hat man ihn sicherlich auch noch nicht wirklich auf den Herdenplatz gesehen.
Der weiße fand sich auf den besagten Friedhof wieder. Überall waren Steine mit irgendwelchen Schriften oder so. Wirklich deuten konnte er das ganze nicht, wobei es ihn natürlich auch nicht wirklich interessierte. Wieso auch? Es wunderte ihn trotzdem das sich an so einem Ort so viele Artgenossen aufhielten. Hin und wieder fiel ihm jemand ins Auge, jedoch waren alle in Gesellschaft. Außer diese eine braune Sute. Sie irrte allein durch die Gegend, und wenn er richtig lag dürfte es sich um Honor handeln, eine Kriegerin der Adoyan Enay. Langsam trat er auf sie zu. Ließ sie dabei keine Sekunde aus den Augen. Was machte sie hier bloß alleine? So weit weg von der Herde, und so nah bei dem Fahlen. "Honor, richtig? Was machst du hier, so weit weg von der Herde?" Er war schon immer direkt gewesen. Wieso auch um den heißen Brei herumreden?


02.08.2017, 17:15
»Honor
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Dmitri



Ein eiskalter Schauer jagte ihr über den Rücken. Der Friedhof war an sich kein angenehmer Ort, hier jedoch war man allein und konnte seinen Gedanken nachhängen. Ganz ohne Gefahr zu laufen, jemandem über den Weg zu laufen. Honor suchte sich immer wieder Orte wie diesen. Sie vergrub sich. Abgeschottet von dem, was einem realen Leben am nächsten kam. Abgeschottet von ihrem Posten als Kriegerin bei den Adoyan Enay. Nicht, dass sie dem nicht gern nachging. Sie war eine exzellente Kriegerin. Eine Kriegerin mit Leib und Seele. Und sie würde für jedes einzelne Mitglied der Herde sterben. Doch immer noch fühlte sie sich in großen Ansammlungen, zumal von Vampiren, unwohl. Die Wochen der Gefangenschaft hatten sich tief in ihre Seele gebrannt und diese vernarbt.

Erschrocken blickte sie auf, als eine Stimme an ihr Ohr drang. Diese Stimme kannte sie irgendwoher, auch wenn sie nicht zuordnen konnte, woher. Sie riss den Kopf hoch, blickte auf und erstarrte zur Salzsäule. Vor ihr stand jener, den sie schon so oft gesehen, dem sie oft schon zugehört hatte, doch in dessen Nähe sie keinen Atemzug tun konnte: Dmitri, fleischgewordener Sex und zugleich angsteinflößender Vampir. Honor spürte, wie ihr Herzschlag sich beschleunigte und zu stolpern begann. "Dmitri." sagte sie leise und verbeugte sich, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Bereit, eine Attacke sofort ab zu wenden. Natürlich wusste sie, dass er ihr nichts tun würde. Oder? Doch die Furcht saß zu tief. 
"Ich.... Ich.... Manchmal brauche ich einfach etwas Ruhe." Wusste er von dem, was ihr angetan wurde? Konnte er erahnen, woher die unzähligen Narben auf ihrem Körper stammten? Dass sie von ebenso unzähligen Vergewaltigungen stammten? Hoffentlich nicht. Es genügte, wenn sie selbst sich als Opfer fühlte. Sie wollte nicht noch als ein solches betrachtet werden. 



30.08.2017, 17:19
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Geschlossen