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Kein Avatar hinterlegt.


Garou » 29.12.2013, 21:25 » denni‘s grafikenservice. «
ich ich ich *hüpf*

Iiiich hätte gerne das momentane Avatar (also Bild 2 aus dem Set) bearbeitet. Sehr schön wäre es, wenn da dieses Prinzip "Licht und Schatten" verarbeitet werden könnte, auf der einen Seite der loyale Krieger, auf der anderen der Machtbesessene. Die Bearbeitung darf im Allgemeinen gerne etwas düster wirken..
Und wenn dir noch etwas einfällt, kannst du aus dem anderen Bild auch noch eine Signatur basteln. Aufs Avatar soll auf jeden Fall der Name und wenn du Verwendung dafür findest kann auf eines von beidem auch "Licht und Schatten".

Vielen Dank schon mal! smilie
Garou » 29.12.2013, 20:34 » Hot or Not Wolf/Hund
not
Garou » 29.12.2013, 18:45 » Die verwunschene Quelle #1

Yuna



Ihr Zögern rang ihm ein weiteres kleines Lächeln ab. Garou fand es immer wieder amüsant, wie sehr sich viele Wölfe das Leben selbst schwer machten. Damit meinte er nicht einmal Wölfe wie Yuna, die sich fragen mussten, ob der Andere es ernst meine, als vielmehr genau diese, die sich selbst hinter großen Floskeln und Regeln des Anstands, der Höflichkeit versteckten. Sicher, in der Politik waren diese Umgangsformen unumgänglich, absolut unvermeidlich, wenn man Erfolg haben wollte, doch wenn es ein Wolf erst einmal nötig hatte, sich selbst einem Fremden gegenüber so selbstlos zuvorkommend zu verhalten, dann war er ein Narr und verlor sich selbst aus den Augen. “Ich muss gestehen, dass ich kein großer Freund der sogenannten Höflichkeit bin und diese auch eher selten zum Ausdruck bringe. Wenn ich dich also frage, ob du mich begleiten möchtest, so tue ich das nicht aus Pflichtgefühl“, stellte er ruhig und freundlich klar und lud sie dann mit einer Kopfbewegung erneut zum Gehen ein. In der Tat kam es nicht allzu häufig vor, dass er die Gesellschaft so sehr suchte, doch verlor man auf einsamen Reisen oft einen Teil der eigenen Distanziertheit anderen Wesen gegenüber. Seiner Erfahrung nach kam diese jedoch rasch zurück, hielt man sich erst wieder unter Artgenossen auf und man sehnte sich nach etwas Ruhe.
“Ich denke, ich werde mir das Rudel ansehen, von dem du mir erzählt hast. Da ich aus dem Osten komme und bisher noch keine auffälligen Spuren zu Gesicht bekommen habe, werde ich vorerst meinen Weg nach Westen fortsetzen. So, wie die Luft riecht, kann das Meer nicht weit sein und ich hatte vor, an der Küste entlang zu ziehen.“ Mit diesen Worten setzte sich der große Wolf in Bewegung, von der Quelle führte ein schmaler Weg zwischen Felsen einen steilen kurzen Hand hinunter auf nach Westen abfallendes Gelände. Garou achtete darauf, wohin er seine Pfoten setzte, das letzte das er jetzt gebrauchen konnte, war ein verletzter Lauf. Seine Beine waren stark und geschmeidig, von der Wanderung erfahren und doch erschien es ihm nun, wo er das Ziel in Aussicht hatte, wichtig, Acht darauf zu geben. Wenn er dem Rudel gegenüber trat, musste er sich von seiner besten Seite zeigen, der erste Eindruck würde entscheidend sein. Sahen ihn die Rüden und Fähen zu diesem Zeitpunkt schon voller Stärke, gepflegt und selbstständig, so würden sie ihn rasch auf einem ranghohen Posten akzeptieren. Er würde sich keinen Patzer leisten, durfte sich keine Schwäche erlauben. Eine solche Gelegenheit würde sich nicht allzu bald wieder ergeben, deshalb war es nun besonders wichtig, auf jeden Schritt zu achten, real wie auch im übertragenen Sinne. Immer wieder hielt er inne, um die Luft zu schmecken, doch außer einer mageren Amsel kreuzte nichts ihren Weg. Verächtlich zog er die Lefzen hoch, als der Vogel an ihnen vorüber flatterte. Bevor er diesem Wesen nach sprang und sich zum unbeholfenen Welpen zurück entwickelte, musste er schon reichlich ausgehungert sein! Ihm stand, wie so oft in letzter Zeit, der Sinn nach einem schönen Stück Wild, doch von diesen Tagträumen konnte er nun wahrlich nicht profitieren.
Garou » 28.12.2013, 11:35 » Die verwunschene Quelle #1

Yuna



Die Fähe hatte also Humor, wunderbar! Grinsend bleckte er die Zähne und knurrte: “Eben. Schau mich an!“ Nun gut, unbesiegbar war er nicht, gewiss nicht, doch er hatte bereits einige Kämpfe hinter sich und konnte guten Gewissens sagen, dass er in jeder Hinsicht einen passablen Krieger abgab. Guten Gewissens. Garou zweifelte stark an seiner Existenz und sollte es wider erwarten dennoch bestehen, so war er sich ganz sicher, keines zu besitzen, kein reines und gutes jedenfalls. Wozu auch?
Lächelnd lauschte er den folgenden Worten, sie passten doch so sehr zu dem Gedankengang, den er vor wenigen Minuten erst geführt hatte. “Ich danke dir“, in seiner Stimme schwang leiser Spott mit, weniger über sein Gegenüber, als mehr über sich selbst. Es wurde Zeit, dass er endlich seinen Platz fand und sein Lebensziel aus dem Boden stampfte. Wenn er so weiter machte, verkam er noch vollkommen zu einem Spottbild seiner selbst, einer sentimentalen, Worte schwingenden Karrikatur. Yunas weitere Ausführungen brachten ihn bald auf den Boden der Tatsachen zurück. Einige Herden gleich! Nun, das könnte zum Problem werden. Andererseits – nicht selten gab es Differenzen zwischen den Gruppierungen. Anders als viele behaupteten, zählten Pferde zu den leicht reizbaren und schnell aggressiven Spezies, besonders untereinander. Wenn es zu Kämpfen kam, bröckelten die Herdenstrukturen dahin. Schwache und Kranke wurden vernachlässigt, der Krieg forderte viele Opfer. Das war der Zeitpunkt für ein starkes Rudel, auf dem Plan zu erscheinen.
Eine dicke Wolke schob sich vor die Sonne, die wärmenden Strahlen verschwanden und das goldene Licht, das die Landschaft verzaubert hatte, wich dem blaugrauen Schleier des Winters. Seufzend erhob sich der Wolf und streckte sein knackendes Rückgrat. “Nun, ich danke dir für die Informationen über diesen Ort und deine Gesellschaft, doch nun wird es Zeit für mich, mich wieder auf den Weg zu machen.“ Gerade wollte er sich mit einem Abschiedsgruß zum Gehen wenden, da hielt er inne: “Oder möchtest du mich ein Stück begleiten? Jetzt, wo ich darüber nachdenke, werde ich mir erst noch eine Kleinigkeit fangen, hier oben sollte die ein oder andere Maus zu finden sein, denke ich.“ Mit erhobenem Kopf prüfte er die Luft und stellte tatsächlich einen schalen Geruch nach den kleinen Säugern fest. Er wollte gestärkt sein, bevor er sich seiner Aufgabe stellte und das Kaninchenmahl lag nun schon einige Zeit zurück, zudem hatte er an dem jungen Ding sowieso kaum Fleisch und Fett finden können. Würde er erst an der Spitze eines Rudels stehen, so würde er dafür sorgen, dass es jeden Tag in seinem Leben Wild gab, so viel stand fest. Er war es Leid, sich von wuselndem Ungeziefer zu ernähren, doch selbst wenn er mit Yuna gemeinsame Sache machen würde, würden sie nichts fangen, dazu musste man schon einige Wölfe zusammenbringen. Das Leben als Einzelgänger konnte verdammt noch mal furchtbar frustrierend sein! Mit jeder Sekunde wuchs die Ungeduld in seinem Leib zu einem reißenden Tier heran. Er würde sich nun ein gutes Mahl fangen und sich dann auf die Suche machen.
Garou » 27.12.2013, 20:35 » Die verwunschene Quelle #1

Yuna



“Ja, vielleicht“, Garou kam das Wort leicht über die Lippen, auch wenn er schon jetzt wusste, dass dies keine Eventualität, keine Frage war. Der Rüde war im Allgemeinen niemand, der Fragen stellte, er fand die Antworten oder forderte sie ein. Er würde das Rudel aufsuchen und sich ein Bild der Lage machen. Sollte er Chancen für sich sehen, so würde er alle Hebel in Bewegung setzen und nichts unversucht lassen, sollte das 'Rudel' sich jedoch als Ansammlung von Halbverrückten und Weltverbesserern erweisen, so würde er für etwas Unruhe sorgen und schleunigst weiter ziehen. Er brauchte keinen bescheuerten Anhang, was er suchte war ein starkes Rudel, das sich mit jedem anderen messen konnte. Eines, dessen Anführer respektiert und nicht belächelt wurde, eines, das einem jeden Einzelgänger ein respektvolles Murmeln und einen unbehaglichen Schauer über den Rücken jagte. Oh ja, ein solches Rudel würde Garous Verlangen stillen und ihm die Macht geben können, nach der er sich sehnte.
“Allerdings muss ich zugeben, dass es mich nicht allzu sehr kümmert, mit welcher Einstellung man Fremden begegnet. Ich glaube, ich kann behaupten, dass ich mich mehr als gut verteidigen kann, glaubst du nicht?!“ Der dunkle Rüde schlug einen fragenden, beinahe neckenden Ton an. Ihm stand der Sinn nach einer leichten Unterhaltung, jetzt, wo seine Träume zum Greifen nah schienen und seine Gedanken ebenso leicht dahin flogen.
“Das glaube ich auch. Jedem von uns ist ein Platz in der Geschichte zugedacht und früher oder später wissen wir auch, welcher das ist. Es gilt einzig und allein herauszufinden, wohin unser Schicksal führt.“ Und wenn man es denn weiß, ihm ein wenig auf die Sprünge zu helfen, führte er den Satz still für sich zu Ende. Er jedenfalls wusste bereits, wo sein Weg zu enden hatte.
“Ich habe auf meinem Weg viele Pferdespuren gefunden und hinter jeder Ecke scheint eines zu stehen. Weißt du mehr über sie?“ Pferde konnten leichte Beute sein, wenn sie angeschlagen, jung oder alt waren, wenn auch sie ausdauernde Läufer und recht geschickte Kämpfer waren. Trotzdem ließen sie sich leicht in die Enge treiben und im Wald oder unwegsamen Gelände waren sie schnell zur Strecke gebracht, anders als das Wild der Wälder. Doch wo Pferde waren, waren meist auch Herden und diese konnten tatsächlich eine wahre Bedrohung darstellen. Gegen eine Gruppe Pferde konnte selbst das stärkste Rudel nur schwer ankommen.
Garou hatte von Geschehnissen gehört, zu denen sich Wölfe und Pferde zusammengeschlossen hatten. Unzweifelhaft konnte das eine starke Truppe bilden, doch so recht vorstellen konnte er sich das nicht und war sich zudem nicht sicher, ob er dies überhaupt wollte. Irgendwie ging es ihm gegen den Strich, es schien ihm wider der Natur und bot sicher nicht nur Vorteile. Schwierigkeiten innerhalb der Gruppe jedenfalls waren vorbestimmt und so sicher wie die Ebbe auf die Flut folgt.
Garou » 27.12.2013, 19:18 » Die verwunschene Quelle #1

Yuna



Ein leises heiseres Lachen stahl sich über seine Lippen, als er antwortete. Nun, dann wollen wir mal das beste hoffen!“ Noch einmal betrachtete er die weiße Fähe eingehend. Sie wirkte nachdenklich, ehrlich und wie ein intuitiv handelnder Wolf. Wie eine, die ihr Herz auf den Lippen trug und sich nicht in Dinge verstricken ließ, die ihr nicht gefielen. Eine wie so viele und doch war jede von ihnen etwas besonderes. Manchmal könnte Garou wirklich über sich selbst lachen! Vielleicht sollte er einfach ein wanderner Spielmann werden, von Ort zu Ort ziehen und Lieder und Märchen vortragen, Gedichte über die Mächtigen und das Volk mit Parodien derselben unterhalten, statt sich eine Machtposition zu erkämpfen.
Bei ihren nächsten Worten jedoch wurde er sofort hellhörig. Tatsächlich schien ihm da oben im Universum jemand gut gesinnt zu sein! Das waren die besten Voraussetzungen für ihn. Eine neue Gruppierung war immer labil, denn sicher waren Rudelordnung und Rangfolge noch nicht endgültig festgelegt. Die Tiere waren ein zufällig zusammengewürfelter Haufen statt einem eingespielten Rudel und ließen sich leicht beeinflussen. Wenn man in einer solchen Situation richtig auftrat, so hatte man gute Chancen auf einen Posten, der Verantwortung, Ansehen und Macht einbrachte. Es war noch möglich, das Rudel zu formen und Einfluss auf die Zukunft zu nehmen. Garou spürte die Erregung sein Rückgrat hinabrieseln und in seinen Pfoten kribbeln. Er spielte mit den Muskeln seiner breiten Schultern, um das Fell zu legen. Kein Grund zur Aufregung, ermahnte er sich, nur Geduld! Nun hatte er lange genug gewartet, er würde nicht zu große Hoffnungen auf Worte setzen, die sich eben so gut als bloßes Gerücht erweisen könnten. Im Übrigen hatte Yuna eventuell noch weiteres zu berichten und konnte ihm vielleicht sogar einmal nützlich werden. Es war immer gut, Beziehungen zu haben, auf die man sich später berufen konnte.
„Noch weiß ich nicht, was in einem Jahr sein wird. Vorerst möchte ich mich einem Rudel anschließen, zumindest den Winter über, um etwas zur Ruhe zu kommen, wohin meine Pfoten mich danach tragen werden, wird sich zeigen müssen. Und du? Weißt du über deine Zukunft schon bescheid?“

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wie gesagt, etwas kürzer, sorry
Garou » 27.12.2013, 14:05 » Die verwunschene Quelle #1

Yuna



Die Nase des dunklen Wolfes sog tief die kalte Luft ein, die Ohren zuckten, dann öffneten sich die bernsteinfarbenen Augen und er wandte den Kopf. Noch jemand war hier. Dem geruch nach handelte es sich um eine Fähe, einen Wolf. Gut, dachte Garou. Er hatte nicht direkt etwas gegen Hunde, es gab zweifellos sehr fähige und starke Exemplare und dennoch - so viel ihrer beiden Arten auch verband, so viel trennte sie von einander.
Als eine helle Wölfin zwischen den dünnen Stämmen hervortrat, richtete er sich mit einer geschmeidigen Bewegung zu seiner vollen Größe auf, die Rute locker pendelnd, die Ohren freundlich gespitzt. Er war hier im Niemandsland, es gab keine Grenzen, die es zuverteidigen gab, nicht für ihn, doch auch die Fähe machte nicht den Eindruck, als wolle sie ihn von ihrem Land jagen. In ihrem Geruch fand sich auch nur eine einzige starke Duftspur, wäre sie Teil einer Gruppe, so hätten sich die Gerüche der Mitglieder zu einem Neuen zusammengefügt. Schade!, tatsächlich hing dieser Gedanke für einen Herzschlag in seinem Kopf, Vielleicht hätte ich mit ihnen ziehen können.
Sie war stehen geblieben und einen Moment lang wirkte sie, als wolle sie einfach an ihm vorüber gehen, ihm vielleicht einen höflichen Gruß zu nicken und dann wieder verschwinden, doch dann trat sie auf ihn zu und sprach ihn an. Beinahe schon erfreut - er musste wohl wirklich einsam sein, dass er sich über ein simples Gespräch mit ungewissem Ausgang freuen konnte - blinzelte er ihr zu und erwiderte ihren Gruß. "Nein nein, ganz und gar nicht, ich habe gerade darüber nachgedacht, wann ich wohl das letzte interessante Gespräch geführt habe." In seiner tiefen rauen Stimme schwang all seine Gelassenheit, sein Selbstvertrauen und auch seine Stärke mit. Ihren Namen nahm er mit einem Nicken zur Kenntnis und stellte sich anschließend selbst vor: "Mich nennt man Garou. Setz' dich doch zu mir!"
Mit diesen Worten nahm er wieder Platz und betrachtete Yuna dann aufmerksam. Die Fähe war noch recht jung, jünger als er und schien, obwohl sie soweit gut genährt und auch gepflegt erschien, dennoch eine Reise hinter sich zu haben, vielleicht auch eine unruhige Zeit. "Bist du von hier? Kannst du mir sagen, ob es hier Territorien zu beachten gibt? Ich bin auf der Durchreise und möchte Schwierigkeiten vermeiden." Vielleicht konnte er ihr ja ein paar interessante Informationen entlocken, fragen konnte er sie jedenfalls und mit etwas Glück war ihm das Schicksal gnädig gestimmt.
Garou » 27.12.2013, 12:07 » Die verwunschene Quelle #1

Offen für alles und Jeden



Seltsam, wie warm das Wasser doch war!
Garou hatte sich am Rande des Wasserlaufs niedergekauert, um seinen Durst zu stillen und hatte überrascht festgestellt, dass das klare Wasser, statt wie erwartet schneidend kalt, angenehme Wärme ausstrahlte. Zunächst hatte er es misstrauisch geprüft, doch nun genoss er es, seinen Körper etwas zu wärmen.
Inzwischen waren die Wolken aufgerissen und die helle Sonne strahlte mit voller Kraft. Sie ließ die Äste glänzen, den Schnee glitzern und ihre Strahlen spielten in den sanften Wellen, den freudigen Sprüngen des Wassers. Ihr gelbes Licht besaß sogar eine zwar zarte, aber dennoch spürbare wärmende Kraft, doch riss diese der eisige Wind aus der Luft und zerfetzte sie in tausend winzige Stücke, sodass nur wenig davon auf dem dunklen Fell des Wolfes haften blieb.
Als Garous Durst gelöscht war, setzte er sich auf und wischte sich mit der Pfote eine Klette von der Nase. Es wurde Zeit, eine neue Heimat zu finden, zu bleiben, ein Leben aufzubauen. Der junge Wolf war nicht für das Wandern gemacht. Er vermisste die Jagd nach Großwild, das Leben im Rudel. Oft stieß er auf seinen Wegen auf frische Fährten und war sofort bereit, die Verfolgung aufzunehmen, einen Hinterhalt zu legen, bevor er sich in Erinnerung rief, dass es dafür ein eingespieltes Team benötigte und sich wieder mit einigen Mäusen begnügte. Heute hatte er Glück gehabt. Auf seinem Weg hierher war ihm auf einer Wiese ein Kaninchen in die Fänge gelaufen und mit Freuden hatte er ihm den Garaus gemacht.
Trotzdem. Er wollte ein Territorium, in dem er jeden Baum und jeden Stein kannte, wo er die Wildwechsel im Schlafe ging und sich in Notzeiten in Sicherheit wusste. Außerdem wollte er Anerkennung für seine Taten, Rudelmitglieder die einander den Rücken stärkten und nicht immer nur ein Fremder sein, überall und jeden Tag aufs Neue. Er würde sich endlich einem neuen Rudel anschließen.
Vorerst jedoch schloss er die Augen und blieb, wo er war. Mit wachsam gespitzten Ohren ruhte er sich ein wenig aus, bevor er die nächste Etappe seiner langen Reise antrat. Noch wusste er nicht, wohin ihn sein Weg führte, oder wann er am Ziel war, doch eines wusste er: Er würde ihn zu ende gehen und finden, was er suchte.
Garou » 26.12.2013, 13:32 » Namensbewertung #2
Bedeutet Werwolf smilie

Ich liebe den Namen! 10 Punkte
Garou » 26.12.2013, 13:19 » Namensbewertung #2
sehr schön smilie 10 Punkte
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