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Garou » 03.05.2015, 21:18 » Beste Freunde #2
smilie
Garou » 03.05.2015, 13:49 » Rudelplatz FA #1

Kennocha



Ruhig wartete der schwarze weiterhin ab. Schenkte seine ganze Aufmerksamkeit der weißen Fähe. Er musste sich immer noch eingestehen das er nichts damit anfangen konnte das ihr Adoptivkind das Leittier war und sie nur die stellvertretende Fähe. Doch er musste damit leben. Auch wenn er immer ein Auge auf dieser ganzen Sache haben würde. Der kleine interessierte sich doch wahrscheinlich eh noch nicht für die ganzen Dinge. Sonst würde er alles mit ihm bereden und nicht mit Kennocha. Er war einfach noch zu kindlich und verstand die ganzen Dinge noch nicht. Natürlich würde er das für sich behalten. Es würde nämlich kein gutes Licht auf ihn werfen wenn er ihr das offen sagen würde. Solange ihnen so nichts passierte war ja alles gut. Noch wurden sie nicht wirklich in die geschehenes des Tals verwickelt, und das war auch besser so. Ihre Gruppierung war noch zu schwach, sie brauchten noch einige Mitglieder. Mittlerweile sollte es sich ja wohl herumgesprochen haben das es ein Rudel gab. Vielleicht aber sollten sie auch einige Mitglieder losschicken die sich umsahen. Und eventuell auch Anwärter fanden die sich ihnen anschließen würden.
Die sanfte Stimme von Kennocha drang in seinen Ohren und er lauschte dieser gespannt. "Um uns aber wirklich mal umzusehen fehlen uns Mitglieder. Sieh dir das Rudel an, wir sind klein, und solltest du oder vielleicht auch ich gehen sind wir noch schwächer. Doch wahrscheinlich kommen wir da gar nicht drum rum. Schließlich können wir anders ja auch noch Wölfe oder Hunde finden, die sich uns anschließen würden." Er wusste nicht was sie von der ganzen Sache halten würde. Doch es war nicht seine Art irgendwas zu verschweigen. Er legte offen die Karten auf den Tisch. Vielleicht sollten sie auch einfach mal einige Mitglieder zusammentrommeln und ihnen das Vorhaben erklären. Vielleicht fanden sich da ja doch noch freiwillige. Wenn nicht würde er auch wohl selbst losziehen. Aber nur dann wenn er wusste ob Kennocha mit dem ganzen einverstanden war und er sich sicher war das dem Rudel in der Zeit nichts passieren konnte. Es war schon schlimm genug das die Alarec Pacem wusste wo sie sich aufhielten. Bisher wusste dies ja noch keiner wirklich. Und das könnte jetzt wie ein Lauffeuer die Runde im Tal machen so das sie wirklich nicht mehr sicher waren. Vielleicht erzählte der schwarze Wolf es den anderen Herden auch extra, das sie ein Bündnis eingehen mussten um sicher zu sein. Denn einen Kampf würden sie jetzt in diesen zustand niemals gewinnen. Sie würden allesamt irgendwie ausgelöscht werden. So schlimm es auch klang...
Garou » 02.05.2015, 21:16 » Beste Freunde #2
smilie
Garou » 02.05.2015, 13:54 » Was wäre das Tier für ein Gegenstand
Eine Tasse
Garou » 06.03.2015, 21:17 » Traumpartner Hund/Wolf
smilie
Garou » 06.03.2015, 18:23 » Beste Freunde #2
smilie
Garou » 03.03.2015, 20:59 » wer passt zu wem?
Leorah smilie
Garou » 02.03.2015, 19:50 » Namensbewertung #3
iwie klingt bei mir die aussprache komisch xD

8p.
Garou » 28.02.2015, 15:07 » Was denkst das Tier im Bild? #1
guckt mal wie meine mähne im Wind weht !
Garou » 28.02.2015, 10:57 » Beste Freunde #2
smilie
Garou » 25.02.2015, 18:35 » Namensbewertung #3
9p ok aber haut nicht so ganz um (:
Garou » 25.02.2015, 12:20 » Signaturbewertung #1
mir nen bssl zu wenig iwie xD
und das g ist iwie immer abgeschnitten /:
8,5p (:
Garou » 24.01.2015, 20:54 » wer passt zu wem?
Lijuan?
Garou » 24.01.2015, 11:51 » Hot or Not Wolf/Hund
not
Garou » 23.01.2015, 22:16 » Rudelplatz FA #1

Kennocha


Ohne eine Spur von Ungeduld wartete er ab, wie die Helle reagieren würde. Sie mochte das Bedürfnis verspüren, nach dem Gespräch mit dem Diplomaten der Alacres Pacem etwas Ruhe zu finden und über das Gesprochene nachzudenken. Wenn dem so war, dann wollte er sie lieber nicht stören. Als Berater war er zwar bereits recht gut gestellt, dennoch wollte er sich nichts aufgrund eines falschen Wortes, einer falschen Handlung verderben. Das Risiko war zu hoch. Zu lange verfolgte er schon seinen Plan, endlich Leiter eines Rudels zu werden und einen gewissen Einfluss zu erlangen. Eine noch längere Periode mit Warten zu verbringen wäre machbar - aber qualvoll. Danke. Dieses einzelne Wort formulierte er mit rauer Stimme, als die Fähe ihm schließlich das Näherkommen erlaubte. Eine große Pfote nach der anderen setzte er in den Schnee und bewegte sich somit noch etwas vorwärts. Ebenso wie seine Gesprächspartnerin ließ er sich in angemessenem Abstand auf die Hinterläufe sinken. Die Wärme ihres Körpers war nicht mehr als ein Hauch und ihre Pelze berührten einander in keinster Weise. Gebührend also, was ihrer beider Ränge betraf. Ein kurzzeitiges Lächeln umspielte die Mundwinkel von Garou und er nickte, als seine Gesprächspartnerin den Aspekt des 'Duzen' ansprach. Nun, es sollte sein Schaden nicht sein, wenn sie ihm dies erlaubte. Allerdings war für den Augenblick nicht der Zeitpunkt, sich mit diesem Umstand zu beschäftigen. Vielmehr musste er sich auf die ihm gestellte Frage konzentrieren.


Mir kam zu Ohren, dass sie angeblich den rein friedlichen Weg wählen wollen, um diesem Krieg ein Ende zu setzen. Möglicherweise entspricht das auch der Wahrheit. Ich will nicht an ihren Absichten oder Handlungsvorsätzen zweifeln. Tatsächlich könnte er sich vorstellen, dass diese Gruppierung friedlich vorgehen wollte. Immerhin würde dies auch ihrem Namen entsprechen, Alacres Pacem. Er vermutete nicht, dass es sich um bloßen Schein handeln könnte. Zumindest nicht laut dem, was er gehört hatte - aber der Dunkle musste zugeben, dass er in dieser abgelegenen Gegend noch nicht allzu viele Informationen hatte sammeln können. Letztendlich ging es ihm im Augenblick aber vornehmlich darum, der Hellen eine möglichst objektive Antwort zu liefern. Allerdings halte ich es für schier unlösbar, sich in einen Krieg ohne jegliche Form von Gewalt einzumischen. Es mag funktionieren, sich dem Frieden zu verschreiben, sofern man sich aus den Angelegenheiten der Anderen heraushält. So, wie die Fenrir Ano es taten. Nicht unbedingt sein Weg, aber der, welcher eben eingeschlagen worden war. Für den Moment nicht zu ändern. Was auch immer sie für Aktionen planen, ich kann mir nicht vorstellen, dass diese ohne Kämpfe ablaufen können. Ein falscher Schritt und jemand könnte sich zum Angriff animiert fühlen. Leicht legte er den Kopf schief und hielt die bernsteinfarbenen Augen unvermindert auf Kennocha gerichtet, bevor er den Blick nachdenklich umherschweifen ließ. Welchen Sinn mochte es haben, eine kleine Gruppierung von Wölfen und Hunden auf seine Seite ziehen zu wollen? Vermutlich würden die Alacres Pacem versuchen, jeden von ihren Plänen zu überzeugen, die noch unentschlossen oder bewusst ohne konkrete Position im Stillreich lebten. Den mit einer Vielzahl von Wesen ließen sich eine Art weit verknüpfter Netzwerke bilden, mithilfe derer langsam Einfluss auf die beiden Hauptkonkurrenten genommen werden konnte. Ayodan Enay und Gaistjan Skairae. Ihre Anführer ließen sich gewiss nicht einfach so von schlichten Verhandlungen überzeugen. Aber wenn man sich langsam von unten nach oben arbeitete, von niedrigen zu hohen Mitgliedern, dann hatte man vielleicht eine Chance. Doch wie gesagt, dafür brauchte man jeden Mitstreiter, den man bekommen konnte.


Ehrlich gesagt wüsste ich nicht einzuschätzen, wie klug es wäre, sie zu unterstützen. Eine Münze mit zwei Seiten; es könnte sowohl positive, als auch negative Aspekte nach sich ziehen. Glückt der friedliche Weg der Alacres Pacem, dann könnten wir als Gruppierung von uns behaupten, zum herbeigesehnten Ende des Krieges beigetragen zu haben. Auf gute Weise. Doch ebenso könnte das Ganze fehlschlagen und es bestünde sogar die Gefahr, Leben zu verlieren. Der schwarze Rüde war sich in seinem Selbstbewusstsein recht sicher, eine kluge Antwort gewählt zu haben. Eine, die seiner Position als Berater gerecht wurde. Er hatte sich Mühe gegeben, beide Seiten zu betrachten und ihr dies mitzuteilen. Letztendlich ist mir bewusst, dass du, er unterstrich diese Betonung mit einem knappen Lächeln, die Position der Fenrir Ano bereits deutlich dargestellt hast. Vermutlich würde diese helle Fähe sich niemals überzeugen lassen, in irgendeiner Form einzugreifen. Aktuell war dies allerdings selbst für jemanden wie ihn verständlich. Das Rudel war klein, gar mickrig, und die paar Seelen würden vorerst niemandem etwas nützen. Also eigentlich Zeit, selbst jemanden zu finden, der sich ihnen nich anschließen wollte. Vielleicht sollten sie es wie die Alacres Pacem halten und Mitglieder herumschicken, um aus dem Stehgreif heraus einfach Fremde anzusprechen. Könnte durchaus von Erfolg gekrönt sein. Allerdings lebten in diesem Tal seiner Meinung nach äußerst wenige ihrer Art und diese waren bereits einer Seite zugehörig. Zumindest in den meisten Fällen.


Eines seiner Ohren zuckte, als irgendwo im Wald ein Ast unter der Last von Schneemassen brach. Ansonsten war sein Körper ein einziger Ruhepol und er hielt die Augen inzwischen wieder auf seine Gesprächspartnerin gerichtet. Vereinzelte Schneeflocken segelten aus dem Himmel hinab und kamen auf seinem dunklen Pelz zum Erliegen, wo sie nur wenige Wimpernschläge später schmolzen. Gibt es momentan etwas, das ich tun kann? Recht unvermittelt kam er auf dieses Thema zu sprechen. Äußerlich mochte er damit wie ein sehr eifriges Rudelmitglied wirken, innerlich ging es ihm lediglich darum, seine Stellung weiter zu festigen. Er wollte Kennocha zeigen, dass sie sich auf ihn verlassen und ihm durchaus auch schwierige Aufgaben überlassen konnte. Wenn er nur eine Chance bekam, dann würde er sich endgültig beweisen und möglicherweise führte dies dazu, dass sie mehr Vertrauen in ihn steckte. Und war das nicht einer der ersten Schritte auf seinem finalen Weg?
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