» Lisa
my name is sue, how do you do?


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Prag läßt nicht los.
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Wetter | grau, Regen
Laune | geht so
 
Nahrung | Kakao, Pizza
Gesundheit | gesund
Outfit | Pullover, Leggings und Socken
Beschäftigung |  forenspiele
Wohnung | Unordentlich
Urlaub | Ja
Paarungsverhältnis | /
TV | aus
Frage des Tages | // 
Spruch des Tages | // 
 


Wörter: 52

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27.12.2016, 05:14
» Löwe
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Wie lange tut es noch weh?
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Wetter | noch dunkel
Laune | nervös
Nahrung | Orangen-Birnen-Saft
Gesundheit | passt
Outfit | pinke Kuschelhose, schwarzer Fleece-Pullover
Beschäftigung |  Forenspiele, Packen, Lesen
Wohnung | Chaos
Urlaub | ja
Paarungsverhältnis |  glücklich
TV | // 
Frage des Tages | // 
Spruch des Tages | // 


Wörter: 56

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Lucia: "H�h�h�h�h ... Moment, das ist nicht lustig, wieso lach ich �berhaupt? +kopf aufn tisch knall+ "


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28.12.2016, 10:34
» rehkitz.
Wohin willst du, wenn du nicht mehr bei mir sein kannst?


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Wetter | dunkel. trocken. kalt
Laune | paletti. :3
Nahrung | gebrannte Macadamia
Gesundheit | gesund & munter.
Outfit | schwarze Joggin' & blauer Pulli
Beschäftigung |  fernsehen. dz. horseeden
Wohnung | sauber.
Urlaub | nein.
Paarungsverhältnis | vorhanden.
TV | an - vox; Das perfekte Dinner
Frage des Tages | //
Spruch des Tages | //


Wörter: 59

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Keanu Reeves | John Wick
02.01.2017, 16:23
» Löwe
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Wetter | Schnee. trocken. kalt.
Laune | paletti. :3
Nahrung | ValParaiso
Gesundheit | gesund & munter.
Outfit | schwarze Joggin' & dunkelgrauer Pulli mit Stern.
Beschäftigung |  fernsehen. dz.
Wohnung | sauber.
Urlaub | ja. :3
Paarungsverhältnis | vorhanden.
TV | an - vox; 4 Hochzeiten & eine Traumreise
Frage des Tages | Hallo Kreativität, wo bist du?
Spruch des Tages | Do you like my Decoration? :'D


Wörter: 73

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BLACK DAGGER <3

02.01.2017, 16:37
» Lisa
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Wörter: 7

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05.01.2017, 13:58
» rehkitz.
Wohin willst du, wenn du nicht mehr bei mir sein kannst?


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Nephele

 

Ein Gemisch aus Asche und Schnee fiel vom grauen, bedeckten Himmel herab. Der Berg unter ihren Hufen bebte, und erwachte aus seinem langen Schlaf. Es schien, als wollte der Berg alles Leben vertreiben, welches sich zu ihm verirrt hatte. Leviathan war dies vollkommen egal, wie sich der Berg unter seinen Hufen wehrte, und förmlich schrie. Der kalte Wind fuhr scharf durch sein pechschwarzes, feuchtes Fell; wirbelt das Gemisch aus schwarzen und weißen Flocken durch sein wachsames Blickfeld. Nephele, formte der Wahnsinn in seinen Kopf den Namen der unbekannten Stute, lauschte der hellen Stimme ohne einen Blick von ihr abzuwenden.  Sie sprach die Worte aus, die ihm durch den Kopf gingen; der Berg war lebendig. Leviathan nickte knapp, lies ein schiefes Lächeln über seine spröden Lippen stolpern. Er hätte sie auch niemals für eine liebende Mutter gehalten, die alles für ihre Kinder tun würde. Sie war eine Einzelgängerin, die niemand zum Überleben brauchte, da sie selbst in der Lage war in dieser grausamen Welt zu bestehen. Vielleicht war sie gar, wie dieser brodelnde Berg unter ihren Hufen. Eine Naturgewalt, so unverhofft und unscheinbar, in der Lage alles Leben auf einen Schlag auszulöschen; fast ein wenig faszinierend.  Allein der Gedanke, dass der Berg unter ihnen ausbrechen könnte, hinab in das friedlich wirkende Tal stürzen könnte, ließ ein schrilles Lachen in seinem Kopf erklingen.

Das dunkle Augenpaar folgte den eleganten Bewegungen der Stute, wobei ihn dieser Anblick nicht so sehr faszinierte, wie der plötzliche Tod von mehreren Lebewesen fernab dieses bebenden Berges. Sie wirkte durchaus lebensmüde, wie auf den Rand des Berges zu schritt; und in die Gefahr verfiel hinab in die Tiefe zu stürzen. Nur einer, der die Gefahr wirklich verstand und die Angst bändigen konnte, spürte die pure Lust des Wahnsinn durch seine Adern pulsieren. Dies war nicht der Nervenkitzel, den Leviathan brauchte. Nein, er brauchte um einiges mehr, um sein warmes Blut in Wallungen zu bringen; um seine Triebe zu befriedigen. Es schien, als ging es der hellen Stute nicht anders, denn ihre zarten Gesichtszüge, kaum im Rauch zu erkennen, spiegelten Langeweile wieder. So wandte sich Nephele dem Rand des Berges ab und blickte wieder ihr gegenüber an. In ihrer Stimme lag ein gewisses Interesse bezüglich des Namens des Hengstes. Leviathan nickte. „Mein Vater gab mir diesen Namen.“, gab er neutral und gleichgültig zurück. Die Mutter kannte er nicht. Allein die schmerzerfüllten Schreie, die ihre zarte Stimme wiederspiegelten im Augenblick ihres qualvollen Todes. „Ein glücklicher Zufall, der doch durchaus beabsichtig war, wenn man bedenkt, welch harte, brutale Erziehung mein Körper und mein Geist in jungen Jahren erfahren mussten.“ Ein schelmisches Grinsen umschloss seine markanten Gesichtszüge, brachte langsam eine Fratze zum Vorschein, die unwillkürlich zuckte. Leviathan atme ein, wieder aus, ehe er weitersprach. Der Hengst war nicht der Typ der vielen Worte, sprach meist das aus, was ihm durch den Kopf ging. „Vielleicht ist mein Vater über das Ziel hinausgeschossen.“ Nicht vielleicht, sondern ganz sicher, wenn man die Spur des Mordes zurückverfolgte, die der Schwarze all die Jahre hinterlassen hatte. Die meisten waren Aufträge seiner Meister gewesen, nur die Anfänge seiner blutigen Akte waren reine Willkür und Stillen der unbefriedigten Lust gewesen. „Mutig, sind die wenigstens unter uns, aber sind wir nicht alle ein wenig verrückt.“, gab Leviathan mit einem zarten Lächeln auf den spröden Lippen zurück. Zum Provozieren konnte sie sich jemand anderen suchen, an ihn prallte sowas – meist – ab.

Stille. Angenehm, wenn man von dem brodelnden Berg im Hintergrund absah, der nicht im Geringsten daran dachte, Ruhe zugeben. Es störte nicht, machte keine Angst. Es war eine belanglose Melodie, die es nicht wert war, ihr Aufmerksamkeit zu schenken. Leviathan konnte die Helle nicht aus den Augen lassen. Er war sich zwar sicher, dass sie nicht der Typ war, der aus dem Hinterhalt angreifen würde  - dafür gab es sowieso keinen Grund - aber man konnte nie wissen. Lässig, wie zuvor hob sich ihre klare Stimme vom brodelnden Berg ab. „Ein Krieg?“, fragend blickte er an Nephele vorbei, hinab in die Tiefe. Ruhig und friedlich lag das Tal im Schnee, welcher sich in Blut tränken würde, wenn er ihren Worten Glauben schenken wollte. „Ich halte mich aus Kriegen raus.“ Was, nicht mal gelogen war. Leviathan war ein Auftragskiller, der Aufträge im Namen von Castiel, seinen Meister, ausführte; in geringen Maßen auch Informationen sammelte. Die Yakuza waren im Untergrund tätig, waren dennoch in der Lage das Bestmöglichste für sie aus solch einem Krieg zwischen zwei verfeindete Parteien herauszuholen. Und, Leviathan war sich ziemlich sicher, das Castiel wusste, was er mit dieser Information anfangen konnte.


Wörter: 872

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Keanu Reeves | John Wick
05.01.2017, 15:14
» Lisa
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Prag läßt nicht los.
Dieses Mütterchen hat Krallen.
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Wetter | dezente Schneeschicht. leicht bewölkt. trocken.
Laune | paletti. :3
Nahrung | Lebkuchen.
Gesundheit | gesund & munter.
Outfit | schwarze Joggin' & roter Strickpulli
Beschäftigung |  fernsehen. dz. equinepassion
Wohnung | sauber.
Urlaub | ja. :3
Paarungsverhältnis | vorhanden.
TV | an - vox
Frage des Tages | //
Spruch des Tages | //


Wörter: 59

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11.01.2017, 11:07
» rehkitz.
Wohin willst du, wenn du nicht mehr bei mir sein kannst?


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Sag wo die Soldaten sind,
über Gräben weht der Wind.


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nicht

angreifend

schwach

angreifend

stark

angreifend

sehr stark

angreifend
 

ph-Wert

x

 

 

 
 

Magnesium (Mg2+)

x

 

 

 
 

Ammonium (NH4+)

x

 

 

 
 

Sulfat (SO42-)

 

 

x

 
 

CO2 (kalklösend)

 

x

 

 



Wörter: 47

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Keanu Reeves | John Wick
11.01.2017, 21:05
» Lisa
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Prag läßt nicht los.
Dieses Mütterchen hat Krallen.
Franz Kafka




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Der, der den Weg eines anderen geht, ist nicht weise.

 

 


Wörter: 12

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13.01.2017, 13:16
» rehkitz.
Wohin willst du, wenn du nicht mehr bei mir sein kannst?


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Sag wo die Soldaten sind,
über Gräben weht der Wind.


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Im kommenden Monat wird der Wind dein Leben verändern.


Wörter: 11

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Keanu Reeves | John Wick
14.01.2017, 12:56
» Lisa
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http://www.unterwegs-mit-kind.net


Wörter: 4

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16.01.2017, 21:02
» rehkitz.
Wohin willst du, wenn du nicht mehr bei mir sein kannst?


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Illium

 

Tiefe Spuren gruben sich in das strahlende Weiß des Schnees, welche sich im satten Mondlicht zur Schau stellten – wie als würden sie sagen: „Schaut her, der Verräter sucht nach Hilfe, die ihm keiner geben kann.“ Allein das Knirschen, welches der Schnee unter dem gewaltigen Gewicht des Wesens von sich gab, war zu hören. Allein, nur der Herzschlag schrie nach einer Eingebung, die sein Träger niemals bekommen würde. Ein inneres Bedürfnis sich von einem Parasiten zu befreien, zog Galen zur Gebetsstätte. Nein, er war nicht der Typ, der Hilfe bei einer höheren Macht suchte; gar nach Gnade verlangte. All den Schmerz, all die Demütigung würde er auf seinen Schultern, und tief in seiner Seele tragen. Er musste sich seinem Fehler stellen, die Schuld auf sich nehmen, dass der Tod von Raphael irgendwie einen Sinn machen würde. Der massige, pechschwarze Körper kam zum Stillstand, die dunklen und trüben Augen blickten über den im Mondlicht schimmernden See. Ihm kam es vor, als hätte er alles verloren, was ihm jemals was bedeutet hätte; und das hieß schon viel, bei einer Gefühlwelt aus schwarz und weiß. Einerseits war sein Kopf voller nutzloser Gedanken, die ihm im Moment nicht helfen konnte, und andererseits fühlte sich alles um ihn herum, und in ihm, so unglaublich leer an.

 

Nicht weit entfernt, aber nur am Rande seines Bewusstseins, drang eine bekannte Stimme zu ihm durch. Bluebell. Galen hatte seine alten Freund gar nicht kommen hören, so sehr war er auf die Ruhe des Sees fixiert gewesen. Der Hass, die Wut machten den Engel unaufmerksam, und langsam verlor er mit der Zeit die Wachsamkeit, die er benötigte, um in diesem Reich zu überleben. Längst hatte er damit gerechnet seinen Platz im Kreis der Geschworenen zu verlieren; es wäre nur gerecht gegenüber den anderen gewesen. Dennoch, setzte Illium auf die Erfahrung und die Fähigkeiten des schwarzen Hengstes, vertraute diesem blind. Womöglich hätte Galen irgendwann selbst die Nähe und das Gespräch zu seinem Freund gesucht, wenn dieser ihm nicht auf Geheiß von Dmitri aufgesucht hätte. Vielleicht war es sogar Schicksal, dass sie nun „die Wunder dieses Ortes“, um es mit Illiums‘ Worte zu formulieren, zu zweit genießen konnten.

Galen nickte stumm, konnte den Blick von See im Mondlicht nicht abwenden, wollte den Blick nicht vom See abwenden. Natürlich schickte Dmitri den Erzengel vor, wusste dieser doch ganz genau, wie man mit dem groben Rappen umzugehen hatte. Trotzdem, war sich Galen ziemlich sicher, dass er sich ebenfalls von Dmitri eine Standpauke anhören konnte, viel mehr musste. Jedoch wusste er auch, dass Illium nicht so hart mit ihm ins Gericht gehen würde. Nein, dafür kannten sie sich zu gut, zu lange. Egal, was jemals passieren würde, was jemals zwischen ihnen vorfallen würde – sie würden immer zusammen halten, die Köpfe zusammenstecken und einen Weg finden, der die Welt wieder gerade biegt. Und selbst, wenn die Welt untergehen würde, würden die beiden Seite an Seite, bis zum letzten Atemzug, ihre gemeinsame Zeit genießen.

Abwarten, stumm den Worten von Illium lauschen, das konnte Galen gut. Er war niemals der Typ der vielen Worte und der großen Reden gewesen, ließ viel mehr Taten für sich sprechen. Und der Verrat, den er unabsichtlich begangen hatte, sprach Bände und zog nun eine Blutspur hinter sich her. Einmal den Mund aufgemacht, und schon das Geheimnis der Adoyan Enay verplappert. Eigentlich nur ein minimaler Fauxpas, der aber ziemlich weite Kreise gezogen hatte, bis zu den Gaistjan Skairae; bis zu Faithless höchstpersönlich. Galen hasste sich dafür, er gab sich allein die Schuld. Eine Schuld, die ihm niemand abnehmen konnte. Eine Schuld, die er niemand zu muten würde. Und genau diese Schuld wurde deutlicher, als je zuvor, als Illium seine Unachtsamkeit, seinen Verrat aussprach. Eine Strafe, war mehr als gerecht. Eine Strafe, voller Schmerz und Demütigung. Mehr, als gerecht. Keine Strafe, die Illium oder auch Dmitri anordnen würde, würde jemals den Effekt erbringen, die die innere Selbstbestrafung von Galen in dieser Zeit erbrachte - einfach hingeben. Der Rappe gab sich der Schuld, dem Hass und der Verzweiflung einfach hin. Die Monster kratzten an seiner Seele, rissen sich um das Fleisch seines Herzen; das Blut, welches durch seine Venen schoss, war schwarz, wie er selbst. Sein Blut, wollte Rache. Rache, an Faithless und seinem Gefolge. Galen wollte Rache für den Tod von Raphael, für den er sich selbst die Schuld gab.

Galen nickte stumm, um seinem Freund zu versichern, dass er ihm weiterhin zuhörte, aber nicht in der Lage war seine dunkle, raue Stimme zu erheben. Jeder macht Fehler, selbst Unsterbliche werden von Fehlern nicht verschont. Selbst Illium hatte in seiner Vergangenheit Fehler begangen, aus denen er schmerzlich lernen musste. In dieser schweren Zeit, hatte Galen ihm immer bei Seite gestanden; war für ihn da. Aus Fehlern lernt man, wächst an jeder neuen Erfahrung. Es war vollkommen falsch, was er getan hatte. Ein Fehler, den er nie mehr gut machen konnte. Ein Fehler, der ihn bis in alle Ewigkeit verfolgen würde. Er würde aus diesem Fehler lernen, ganz bestimmt. Am besten er schwieg für immer und ewig, damit er sich nicht mehr verplappern konnte. Galen war ein Vorbild für junge, unreife Krieger. Sie blickten zu ihm auf, wollten so sein wie er. So stark, so mutig, so kraftvoll. Ja, der Rappe hatte alles, was man als guter Waffenmeister brauchte, in die Wiege gelegt bekommen. Wie konnte so ein stattliches Wesen nur so einen unabsichtlichen Verrat begehen? Unvorstellbar, es war unvorstellbar. Und für Galen, fast unverzeihbar.

 

„Danke.“ Die dunkle, raue Stimme rollte über die ruhigen Wogen des Sees hinweg, der weiterhin still im Mondlicht lag. Zum ersten Mal erhob der stolze Rappe seine maskuline Stimme, atme tief ein und wieder aus. Die mächtige Muskulatur unter dem pechschwarzen Fell bebte, ein Vulkanausbruch voller Emotionen, die der Hengst niemals händeln konnte. Rationalität, war sein Gebot. Emotionalität, war eine Schwäche, die nicht zu Galen passte. Selbstkontrolle war nun das A und O in seinem labilen Zustand. Nein, er wollte nicht vollkommen ausrasten, keinen Wutausbruch an einen Freund, wie Illium, ablassen. Ihn traf keine Schuld. Nein, es war allein die Schuld von Galen, die nun auf seinen starken Schultern lastete. „Es tut mir leid, und …“ Die starke Stimme verlor an Halt, schwebte verlassen in der kalten Luft, vermischte sich mit den herabfallenden Schneeflocken. „Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe, und werde meiner gerechten Strafe entgegentreten.“ Der trübe Blick, der dunklen Augen, starrte weiter auf den ruhigen See, welcher eine beruhigende Art an sich hatte. Irgendwie, schaffte es Galen nicht, den Blick von dem See vor seinen Hufen abzuwenden. „Ich weiß es sehr zu schätzen, dass du in dieser schweren Zeit an meiner Seite bist, und zu mir stehst, Bluebell.“ Ein sachtes, viel zu seltenes Lächeln zierte die spröden Lippen des Rappens, und er war Illium mehr als dankbar, dass er nun neben ihn stand, ihm Gesellschaft leistete. Es war die Nähe des Erzengels, der seit Jahren – seit er zum Hofe von Raphael gekommen ist  - ein guter und treuer Freund für ihn war. Sie konnten sie alles sagen, alles anvertrauen. Sie waren für sich da, auch wenn alle Welt gegen einen von ihnen sein würde. Und vielleicht, war im Moment alle Welt gegen ihn. „Trotzdem, ist es ein Kampf, den nur ich allein in meinem Inneren austragen kann.“ Der massive Kopf des Hengstes wandte sich zur Seite, die müden Augen blickten das vertraute Wesen neben sich sanft an. Der plötzliche Tod von Raphael hatte beide ziemlich mitgenommen. Galen, lag die Schuld schwer auf den Schultern, die er sich mit dem unabsichtlichen Verrat auferlegt hatte. Illium, musste nun als Nachfolger von Raphael in binnen kurzer Zeit ein hohes Amt übernehmen und für das Wohl einer Herde sorgen. Das Leben konnte so unglaublich grausam und unfair ein, selbst für Unsterbliche, wie sie. Aber, man konnte das Beste daraus machen, wenn man einen Freund, wie Illium, an seiner Seite hatte – dann war das Leben nur halb so beschissen.


Wörter: 1497

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Keanu Reeves | John Wick
16.01.2017, 22:06
» Lisa
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beyond beautiful


Wörter: 2

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17.01.2017, 10:18
» rehkitz.
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Wo zu viele Hähne krähen wird es später hell.


Wörter: 15

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Keanu Reeves | John Wick
31.01.2017, 21:21
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Wetter | dunkle. mild. nass.
Laune | im Garten begraben..
Nahrung | nothing, aber vielleicht sollte ich zum Nutellaglas greifen..
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Frage des Tages | Warum sind eigentlich immer die anderen schuld?
Spruch des Tages | FUCK YOU!


Wörter: 79

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31.01.2017, 22:07
» rehkitz.
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Wörter: 6

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Keanu Reeves | John Wick
31.01.2017, 22:54
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Bella



Lange war der Friese allein umhergeirrt. Hatte sich nicht mehr bei seinen Brüdern blicken lassen. Einfach nur für sich gelebt. Sich ab und an mal bei einem Weib genährt, doch das war es auch schon. Doch allein bei dem Gedanken könnte er schon wieder kotzen. Doch es machte es erträglicher wenn es normales Blut war, und keines von irgendeiner auserwählten. Lieber würde er sterben als diese in Anspruch zu nehmen. Er konnte das ganze immer noch nicht hinter sich lassen, trotz dessen das er dieses Weib gegtötet hatte. Ihren Schädel weiterhin aufbewahrte. Das änderte alles nichts an dieses Trauma was er mitgemacht hatte. Und dank seinen Beinen würde er auch immer und immer wieder daran denken, bis es ihn irgendwann nicht mehr gab. Ein leises seufzen drang über seine Lippen. Er musste mal wieder kämpfen, sein Fell mit schwrazen Blut besudeln. Und genau bei diesen Gedanken roch er den Geruch der Lesser. Seine Ohren vergruben sich tief in seinen Nacken, er wand seinen Kopf herum und sah direkt in das Gesicht eines Lessers. Seine weiße Mähne verdreckte seine Augen, doch das war ihm egal. Er fackelte nicht lange, rannte direkt auf dieses Monster zu und riss ihn zu Boden. Er selbst bekam einige tritte ab, doch es machte ihn nichts aus. Er war komplett in Rage und vergass alles um ihn herum. Mit einem kräftigen tritt in den Bereich wo das Herz des Lessers sitzen müsste, ließ er ihn mit einem lauten Knall wieder zu seinen Meister zurück. Zufrieden blickte er auf die Stelle, wo vorher noch der Lesser gewesen war. Er wand sich jedoch recht schnell davon ab und führte seine Reise fort. Vergaß allerdings sich das schwarze Blut vom Fell zu waschen, weshalb er dann doch den Talkumgeruch an sich kleben hatte.
Angekommen war er in einer steinigen Landschaft, die fast so aussah wie die oberfläche des Mondes. Zumindest stellte er sich diese genau so vor. Viel los war hier nicht wirklich, jedoch tauchte eine bekannte Person vor seinen Augen auf. Bella. Er blieb stehen, ließ sie dabei jedoch nicht aus den Augen. Wagte es sich nicht näher an ihr heran zu treten. Entweder sie würde zu ihm kommen, oder er würde seinen Weg fortführen.


Wörter: 417

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L�we: "Nein er ist doch ein Weib, du bist lesbisch!"
Lucia: "H�h�h�h�h ... Moment, das ist nicht lustig, wieso lach ich �berhaupt? +kopf aufn tisch knall+ "


BLACK DAGGER <3

31.01.2017, 22:54
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Halo - Play/NP
Maximus - Play/NP
Rim - NP
Schneeweißchen - Play/NP
Tristan - Play/NP


Wörter: 21

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01.02.2017, 13:37
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Jetzt ist eine gute Zeit, etwas neues zu beginnen.


Wörter: 9

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Keanu Reeves | John Wick
01.02.2017, 19:43
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nichts


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04.02.2017, 11:45
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