Unbenanntes Dokument

Alle Posts von Halo

Alle - Nur Rollenspiel



Halo » 07.02.2017, 22:23 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Seelendieb
Marry: Illium
Kill: Faithless

Servan, Cain
Halo » 07.02.2017, 22:20 » Beste Freunde #4
Ja. smilie
Halo » 07.02.2017, 22:14 » Wer passt zu wem? #2
Cain. xD
Halo » 07.02.2017, 15:47 » Beste Freunde #4
neee
Halo » 07.02.2017, 13:44 » Was wäre das Tier für ein Gegenstand
Eine Chemikalie. xD
Halo » 06.02.2017, 21:38 » Beste Freunde #4
Yes! ;3
Halo » 06.02.2017, 21:06 » Traumpartner #6
Uiuiui, kein Bild. xD
Halo » 06.02.2017, 19:41 » Traumpartner #6
:p
Halo » 06.02.2017, 19:35 » Traumpartner #6
nope.
Halo » 03.02.2017, 19:37 » Beste Freunde #3
Haha, ist doch nen netter Bursche ... nicht. xD

Yes, sie kann eigentlich mit jedem gut. ;3



 
Halo » 03.02.2017, 16:58 » Beste Freunde #3
Yay, natürlich. :3
Halo » 14.01.2017, 13:05 » Beste Freunde #3
Ja. :3
Halo » 11.01.2017, 21:13 » Traumpartner #6
YES! <3
Halo » 05.01.2017, 21:56 » [NP] Götterhain

Illium



Glitzernd und wunderschön lag die Kälte sanft auf der Welt; ließ ein Bild voller Unschuld auf eben diese abfärben. Jegliche Pflanzen wirkten, wie einzigartige Eisblumen; unzerstörbar und für die Ewigkeit geschaffen. Jegliche Gewässer, wie Teiche und Seen war mit einer dicken Eisschicht überzogen, stark genug um das Gewicht eines Pferdes mit Leichtigkeit zu tragen. Der Winter, ein einzigartiges Schauspiel der Natur, wie jedes Jahr. Doch im Moment konnte sich Halo nicht besonders an diesem Naturschauspiel erfreuen. Nein. Dem jungen Engel gingen zu viele Sachen durch den Kopf, als das sie sich einfach fallenlassen konnte. In der letzten Zeit war zu viel passiert, und nun drohte ein Krieg den Schnee mit Blut zu tränken. Sie war nicht bereit für einen Krieg, für eine gewaltvolle Auseinandersetzung, die noch weitere Leben kosten würde; nicht nur die Leben des Feindes. Halo strahlte stets das Reine, das Unschuldige und das Göttliche eines Engels wieder. Dies hatten selbst die Eltern in jungen Jahren des Zwillingpaares gemerkt, welches nicht unterschiedlicher sein konnte. Manche nannten es naiv, aber die Graue versuchte stets das Gute in einem Wesen zu finden, wollte niemals ein Wesen verändern - gar bekehren - wenn es „anders“ war. Jeder sollte sein Leben bestreiten, wie er selbst, es für richtig hielt. Natürlich, gab es nicht nur Gutes auf der Welt. Nein, es gab genug Wesen, die dem Bösen und der Gewalt verfallen waren und an dieser Art zu leben festhielten. Ganz tief im Inneren der Stute verspürte sie eine Spur von Rache; von gerechter Rache für den Tod von Raphael. Faithless musste dafür bezahlen, dies war ein ungeschriebenes Gesetz der Natur. Ein Leben, für ein Leben. Aber, besaß Faithless überhaupt ein Leben, eine Seele? Allein, seine Anwesenheit brachte Kälte, langsam fuhr der Tod durch jede Faser eines Körpers. Doch, war es richtig – als Rache einen Krieg mit solch einen Wesen anzufangen? Wo würde dies hinführen? Rache für Rache, bis kein Wesen mehr am Leben ist?

Es war nicht ihre Aufgabe oder gar Pflicht sich über solch einen bevorstehenden Krieg den Kopf zu zerbrechen. Sie war weder ein Erzengel, noch gehörte sie zum Kreis der Geschworenen. Aber, sie bemerkte allein an Illiums‘ Auftreten, dass seit dem Tod von Raphael eine schwere Last an Entscheidungen, die getroffen werden mussten, auf seinen Schultern lagen. Eine Last, die ihm niemand vollkommen abnehmen konnte. Halo ließ ihr mächtiges Gegenüber nicht aus den Augen, nahm jegliche Bewegung mit ihren sanften Augen wahr, fing jegliche Emotionen mit ihrem Herzen auf. Natürlich, stellt man sich ein Wesen mit solch einer hohen Stellung innerhalb einer Herde, als besonders nervenstark und kraftvoll vor. In diesem Moment traf weder das eine, noch das andere auf Illium zu. Andere Mitglieder der Adoyan Enay würde solch ein instabiler Herdenleiter mehr als nervös machen. Wie soll man einem Wesen, wie Faithless und seinen Anhängern standhalten, wenn nicht einmal der eigene Anführer in der Lage war einen klaren Gedanken zu fassen? Halo glaubte an Illium und an seine Fähigkeiten. Sie würde niemals an ihm zweifeln. Denn solch ein Zweifel würde alles zerstören, für das sie lebte. Wenn sie nicht an ihren Anführer glaubte, an was sollte sie sonst glauben? Sie vertraute Illium. Sie vertraute Caliane. Sie vertraute den Geschworenen.
Mit der Zeit beruhigte sie das aufgewühlte Gemüt des Erzengels, langsam hob und senkte sich seine Brust im Takt seines Gegenübers. Einatmen, ausatmen. Der Hengst schloss die Augen, lehnte sich erschöpft gegen einen Baum. Was wohl in seinem Kopf vorging?, fragte sich Halo unwillkürlich. Sie wollte sich das nicht fragen, weil es sie erstens nichts anging und sie es sich zweitens sehr gut vorstellen konnte. Dennoch, zog diese Frage unablässige Kreise in ihrem Kopf, während ihr Augenpaar sanft auf dem Körper des Erzengels ruhte. Sie fing seinen Blick wieder auf, ehe er seine Lider empor schlug und bewegte sich langsam auf die Graue zu. Sie trat nicht zurück, ließ ihn den Raum um sich zu bewegen und zu entfalten. Aber, nichts desgleichen geschah. Der Körper des Hengstes schrie förmlich nach Erschöpfung. Halo konnte nichts tun, ihm die schwere Last nicht abnehmen. Allein, ihre Anwesenheit und ihr zartes Lächeln konnte vielleicht ein wenig Licht in das Dunkle, das ihnen allen bevorstand, bringen. Der Schmerz, der sich in seinen trüben Augen wiederspiegelte, zerriss das kleine Herz der Grauen. Sie wollte was tun, wollte ihm helfen; konnte nur für ihn da sein, wenn er es wollte. Er war für sie, wie ein langjähriger Freund, dem man jeden Tag eine gewisse Portion Respekt erbrachte. Illium konnte kommen und gehen, wann er es wollte oder gar die Nähe zu Halo brauchte. Sie würde ihm immer zuhören und Antwort geben, wenn er es von ihr verlangte.

Ein zaghaftes Lächeln entstand auf seinen Gesichtszügen; ein Lichtblick am Ende des Tunnels. Er hatte Recht – sie traf keine Schuld. Dennoch, fühlte sich der Engel dezent schuldig ihn in solch einen Zustand überrascht zu haben. Es hatte nicht den Anschein gehabt, als wollte er Gesellschaft haben. Es schien, als wünschte er sich die absolute Einsamkeit, um über wichtige Entscheidungen nachzudenken. Sie nickte mit einem zarten Lächeln auf den Lippen, ehe seine Stimme brüchig wurde und er vor innerer Spannung bebte. Nur ein Schritt. Aber, sie empfand es als unangemessen Illium näher, als nah zu sein. Sie wollte den Abstand zwischen einem Erzengel und einem jungen Engel wahren. Es stand ihr nicht zu, sich ihm zu näher. So blieb Halo still stehen, fing jede Bewegung ihres Gegenübers ein und lauschte der Stimme des Hengstes. „Du musst dich nicht entschuldigen.“, erklang ihre helle, klare Stimme durch die Kälte der angespannten Luft. „In den letzten Monaten ist viel geschehen, und es ist für uns alle nicht leicht mit dieser Veränderung umzugehen.“ Halo sprach genau dies aus, was womöglich vielen in der Herde durch den Kopf ging. Vor allem für Illium selbst, war es eine schwere Last, die er von heute auf morgen irgendwie in sein Leben einbauen musste. Jeder würde langsam den Verstand verlieren, wenn man plötzlich mit solch einer Macht behaftet war. Er wollte nicht schwach wirken, wollte stark für die Adoyan Enay sein. Doch, vielleicht sollte er sich nicht ihr öffnen, sondern Caliane oder einem der Sieben. Sie würden sicherlich Verständnis zeigen, wenn sie wissen, wie hart Illium mit dieser Position in der Herde zu kämpfen hatte.
„Ich glaube nicht, dass du deinen Verstand verlierst.“, versucht sie ihn ein wenig zu beruhigen; was womöglich nicht helfen würde, da er innerlich zu aufgewühlt war, im ihren Worte zu glauben. „Dir wurde eine wichtige Aufgabe übertragen, und ich bin mir sicher, dass du die richtige Leitfigur für die Adoyan Enay bist.“ Sie wollte ihm nicht nur gut zu reden, sondern ihn in seiner Macht bestärken. Alle in der Herde hatten diesen Hengst als Nachfolger für Raphael akzeptiert; zu mindestens hatte die Graue ihn mehr, als nur akzeptiert. Es brauchte einfach etwas Zeit. Er brauchte einfach etwas Zeit. Auch, wenn die Zeit knapp war, und ein drohender Krieg immer näher in das Bewusstsein der Herde rückte. „Illium, du musst an dich selbst glauben, wir glauben auch an dich.“ Halo füllte die Lücke zwischen ihnen, schritt ihm entgegen. Ein intimer Moment, den sie nicht beabsichtig hatte, der nun aber da war. Efterklang, schlich sich in ihren Kopf, brachte ihre kleine Gefühlswelt kurz zum Schwanken. Vielleicht wurde Halo selbst langsam verrückt, weil sie sich selbst nicht sicher war, was sie für die Helle empfand. Schlagartig wandte die Graue ihren Kopf zur Seite, knapp an den Nüstern des Hengstes vorbei. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, nur ein wenig erschreckt.“, gab sie offen zu und wandte ihren Kopf wieder zu Illium, blickte in direkt in die Augen. Sie sollte mit Efterklang reden, oder. Das war wichtig, für sie beide. Aber, es hatte auch irgendwie Zeit. Im Moment gab es wichtigere Dinge, als die kleine Gefühlswelt von Halo, die langsam im absoluten Chaos versank

„Wenn du willst, können wir zurück.“ Einerseits, tat die Stille im Götterhain wirklich gut, da auf dem Herdenplatz durchaus Trubel herrschte. Andererseits, konnte die Stille ziemlich erdrückend wirken, wenn keiner ein Wort sprach. Halo schüttelte elegant ihren Körper, streckte die hellgrauen Schwingen aus, ehe sie diese wieder sorgsam auf den Rücken zusammenlegte. Wenn sie Illium so von der Seite anblickte, war sich der Engel nicht sicher, ob er dafür bereit war, wieder zurück zur Herde zu gehen. So, machte die Stute keine Anstalten sich aus ihrem Stillstand zu lösen. Da sie auch nicht wollte, dass der Erzengel sich gezwungen fühlte den Rückweg zur Herde anzutreten, lächelte sie ihn zaghaft an. „Wir können auch hier bleiben, wenn du es willst.“, fügte sich unsicher hinzu. „Oder, ich kann dich auch wieder alleine lassen, wenn du das möchtest.“ Vielleicht brauchte Illium einfach nur Zeit für sich; eine gewisse Zeit in vollkommener Einsamkeit. Sie wollte ihm nicht im Weg stehen, wenn er Ruhe suchte. Obwohl, er deutlich gezeigt hatte, wie tief er im Schmerz versinken konnte und nicht mehr er selbst war, wenn er alleine war. Sollte – nein - durfte Halo ihn überhaupt alleine lassen?
Halo » 02.01.2017, 17:02 » Hot or Not #6
Nein, niemals. Das würde sie niemals tun. xDDD
Seite: 1 2 3 4 5 6 7
Deine Suche ergab 91 Treffer.