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Halo » 28.02.2018, 18:02 » Der Fluss #2

Ruao



Die Gesellschaft des Hengstes, welcher sich als Ruao vorgestellt hatte, empfang Halo als äußert angenehmen, auch, wenn das Wesen ihr fremd war. Die Worte, welche sie wechselten, lenkte die Stute von den Gedanken ab, welche ihre reine Seele trübten. Halo hatte keine Angst vor Fremden, war nicht zurückhaltend oder gar scheu, aber besaß genug Respekt und nicht die Naivität jedem Wort Vertrauen zu schenken. Sie war höflich und freundlich, immer zierte ein Lächeln ihre Lippen, wenn sich ihre Nüstern zart in weiche Falten legten. Nur, in den dunkelsten Stunden, wenn sie an Sam dachte, als dieser seinen Schwestern erzählte, dass ihre Eltern ermordet und er selbst gefangen gehalten wurde, trübte sich ihr Blick und die Augen füllten sich mit Tränen. Halo war ein gutgläubiges Wesen und war sich trotzdem dessen bewusst, wie grausam und brutal ein Wesen sein konnte. Manchmal waren es die Leisen, die Unscheinbaren, die einen  schlechten Charakter besaßen, die den Schein der guten Welt aufrechterhielten, aber die Hölle im Herzen anbeteten. Man konnte in keinen Kopf blicken, das Gute im Herzen auf Anhieb sehen. Nein, man musste Vertrauen schenken und gleichzeitig auf der Hut sein, um nicht in sein Unglück zu laufen.

Dennoch, in ihrem Inneren schrie keine Faser, kein Instinkt, nicht mal ein Impuls nach Flucht, seit sie bei dem Hengst Ruao stand. Er war ihr nicht böswillig entgegengetreten, hatte keinen Anschein gemacht, dass ihm die Gesellschaft des Engels nicht gefiel. Es freute ihn, und Halo konnte zwischen den Worten keine Lüge entdecken. Es waren ehrlich, aufrichtige Worte. Sie wollte sich auf ein Gefühl verlassen, auch, wenn dies nicht immer in einer rationalen Welt gut war. Vor allem, in diesen Zeiten nicht, in der jede Winkel des Tales nach Hass und Wut schrie. Krieg heraufbeschwören, oder den Frieden wahren? Ein schmaler Grat auf Messers Schneide, welcher bei einem falschen Schritt tödlich enden würde.
Die direkte, ehrliche Antwort hinterließ ein sanftes Schmunzeln auf den Lippen des Hellen zurück und sie war sich sicher, dass er dies nicht erwartet hatte. Warum, soll Halo auch Lügen? Nein, dafür hatte die reine Seele keinen Grund. Im Moment schwebten die Gedanken, wie ihr Körper frei herum, ohne das Bedürfnis nach Rast, wusste sie doch, wo ihr Zuhause lag. Das Leben in einer Gemeinschaft war kein Gefängnis; man konnte gehen, wohin man wollte und wann man wollte. Und wer, wollte nicht einmal die Einsamkeit genießen, fernab des Trubels innerhalb einer Herde? Schließlich schüttelte Ruao den Kopf, verneinte die Frage, welche nur ein Nein erwartet hatte; bestätigt zu werden. Minimal zogen sich die Mundwinkel der Stute ein kleines Stück weiter empor, formten ein sachtes Schmunzeln und die liebevollen Augen behielten das Antlitz des Hengstes stets im Blick. Auf das stumme Kopfschütteln, folgten Worte, welche dieses bestätigten. Halo nickte auf seinen Worte, ehe er endete. „Wohl wahr. Zu wenige, genießen den Moment der Freiheit, sich nicht an einen Weg zu binden.“ Die glockenklare Stimme verweilte einen Augenblick auf der weiten Ebene, bis der Wind und der rauschende Fluss die Worte in die Ferne trugen. Es war gut, wenn man einem Weg folgte, um den Halt im Leben nicht zu verlieren. Trotzdem, sollte man das Leben ebenso genießen und sich einfach treiben lassen, ohne der Gefangener der einen Gedanken zu sein.

Die zierlichen Ohren spitzten sich, als der fremde Hengst auf die persönliche Schiene abschweifte, was sie nicht im Geringsten störte. Man konnte sie ruhig fragen, was einem durch den Kopf schwirrte, aber es blieb offen, ganz und gar bei ihr selbst, ob sie auch eine Antwort darauf gab. „Ich lebe in der Gemeinschaft der Adoyan Enay, hier im Tal.“, gab Halo mit einem Lächeln, welches nicht verschwinden wollte, sanft zur Antwort. Die Stute ging weiterhin davon aus, dass sie von dem Hengst keine böswilligen Absichten erwarten würde und würde mit den nächsten Worten sicherlich mehr über diesen erfahren. „Und Ihr? Habt Ihr eine Gemeinschaft gefunden, oder euch  für das Leben eines Einzelgängers entschieden?“, interessiert lag der sanfte Blick des Engels auf dem markanten Gesicht des Hengstes, erwartete eine Antwort, wie sie ihm eine gegeben hatte. Trotzdem, würde sie ihn sicherlich nicht verurteilen, wenn er dies nicht preisgeben wollte, was das Misstrauen in der Stute langsam stärken und das Vertrauen zu Boden fallen lassen würde.
Halo » 18.12.2017, 13:08 » Beste Freunde #4
auf jeden. smilie
Halo » 16.12.2017, 20:02 » Hot or Not #6
hot. smilie
Halo » 16.12.2017, 18:59 » Hot or Not #6
hot.
Halo » 16.12.2017, 18:09 » Beste Freunde #4
mist, Ronin sitzt noch in der Kühltruhe. smilie

Aber, yes. smilie
Halo » 12.12.2017, 20:03 » Beste Freunde #4
Joa. :3
Halo » 12.12.2017, 18:55 » Traumpartner #6
Voll die Männerfresserin^^ smilie

Nope. smilie
Halo » 12.12.2017, 15:54 » Traumpartner #6
Wuhu. smilie
Halo » 13.11.2017, 15:36 » Hot or Not #6
hot. smilie
Halo » 04.11.2017, 19:45 » Hot or Not #6
not.
Halo » 23.10.2017, 17:28 » Der Fluss #2

Ruao



Das Denken, kam ihr so unendlich schwer vor, als wären die Gedanken so schwer, wie Blei. Das Atmen, fiel ihr so unglaublich schwer, als würde die Nähe zu Efterklang ihr die Luft wegnehmen. Warum, war Liebe so verwirrend? Warum, konnte man sich nicht ehrlich anlächeln und zueinanderstehen? Warum, war Halo an diesem Ort, und nicht auf dem Herdenplatz? Der junge Engel war kein Feigling, konnte ehrlich und aufrichtig sagen, was ihr durch den Kopf ging. Zu ihr, kamen die Artgenossen – sterbliche, wie unsterbliche – wenn sie ein Problem hatten, wenn sie etwas bedrückte oder einfach nur jemanden zum Reden brauchten. Halo, war eine gute Seele, welche für jedes Wesen ein offenes Ohr, und vor allem ein Herz hatte. Sie versuchte mit Worten zu schlichten, stets den Frieden zu wahren. Sie kämpfte mit Worten, nicht unter Einsatz ihrer körperlichen Kraft. Nur, wenn es um Efterklang ging, war sie immer machtlos; fand keine Worte und kein Gefühl, welches sie hätte sprechen lassen können. Keine Ahnung, wie die Stute zu dem Engel stand. Ob, sie sich auch Tag und Nacht den Kopf darüber zerbrach, was zwischen ihnen war, oder ob es ihr vollkommen egal war. Die Nähe zu Efterklang war angenehm, machte sie gar glücklich in dieser unheilvollen Zeit. Halo erfreute diese Nähe, wenn sie mit der Stute zusammen war und doch entstand schnell ein Wirrwarr aus Gefühlen, welches sie nicht deuten konnte.

Im ersten Moment erhaschte Halo allein den überraschten Blick des Hengstes, was sicherlich nicht ihre Absicht gewesen war, sich an dieses Wesen heranzuschleichen. Gut, sie musste zugeben, dass sie zu einer Spionin ausgebildet wurde und unter Jason Fuchtel stand. Wie es schien, war sie ziemlich gut und es ärgerte sie fast ein wenig, dass Jason diesen Akt nicht gesehen hatte; auch wenn dieser nicht beabsichtigt war. Vielleicht war der Hengst auch nur in Gedanken versunken gewesen. Wer, kannte diesen Zustand nicht besser, als Halo selbst. Mit einem Lächeln auf den Lippen, welches in keinsterweise verblassen würde, wartete der Engel auf eine Reaktion des Hengstes; auf irgendeine, die warum auch immer ausblieb. Augenblicklich kamen ihr die Flügel in den Sinn, welche ihm den Atem raubten oder einfach nur ihr Erscheinungsbild, ohne jeglichen Blick auf die göttlichen Schwingen. Auch, wenn sterbliche Wesen die Flügel nicht sehen konnten, musste Engel einen faszinierenden Eindruck hinterlassen. Ein Räuspern, ließ die Stute endlich aufhorchen und die Lippen des Gegenübers formten eine Begrüßung, untermalt mit einem Lächeln. Ruao, war der Name des wohl höflichen Tieres; zu mindestens gab er sich höflich. Man konnte nie wissen, welche Gesinnung in einer Gesellschaft herrschte. Dennoch, war sich Halo ziemlich sicher, dass Ruao keine bösen Absichten hatte, und einen Groll gegenüber den Engeln hegte, zu denen sie gehörte. Der Hengst, war sicherlich kein treuer Gefolgsmann von Faithless, sondern einer ehrenhafter Mann. „Und ich, darf mich als Halo vorstellen.“, stellte sie sich ebenfalls vor, verschwieg, dass sie eigentlich Aureole hieß, was aber nur ihre Schwester wusste. Sie hasste den Namen einfach, brauchte dafür nicht viele Gründe. Zumal, beide Namen die gleiche Bedeutung hatten: Heiligenschein.

Gute Frage, auch wenn die Stute nicht damit gerechnet hatte, warum jemand wissen wollte, warum sie hier war. Es war eine Frage, auf die sie selbst keine Antwort hatte. Verspürte sie doch keinen Hunger und auch keinen Durst, war dies doch ein sehr fruchtbarer Ort. Zugegeben, man musste nun, waren doch recht unruhige Zeiten im Tal angebrochen, immer auf der Hut sein, wen man begegnet. Dennoch, dies war ein freier Ort, der niemand gehörte. Somit, konnte Halo hier sein, ohne wirklichen Grund. „Natürlich, aber ich habe keine Antwort darauf.“ Sie konnte schlecht sagen, das in ihr ein Gefühlschaos herrschte, welches langsam zu einem großen Knäul verschwamm. Da gab es Efterklang, und Agape. Und die Angst, etwas Falsches zu tun und zu sagen. Krieg, und Frieden. Eine Verantwortung, welche sie nicht trug, aber welche sie trotzdem irgendwie belastete. Unbewusst, hielt sie sich vom Herdenplatz fern, vor all der Wut und der Angst, der Ungewissheit und der Unvernunft. „Braucht man denn immer ein Ziel oder einen Grund, um einen Weg zu gehen, um irgendwo zu sein?“ Halo war ein Engel, ein göttliches Wesen, welches an eine übernatürliche Macht glaubte und sich dieser bewusst war. Sie glaubte an das Schicksal, und brauchte nicht immer eine rationale Erklärung.
Halo » 08.10.2017, 15:51 » Beste Freunde #4
Yes. (:
Halo » 26.09.2017, 16:42 » Beste Freunde #4
Uii. smilie
Halo » 15.09.2017, 18:50 » Beste Freunde #4
Mh..eher nein. xD
Halo » 06.09.2017, 20:37 » Was wäre das Tier für ein Gegenstand
ein altes, heiliges Buch
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