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Zsadist » 30.06.2020, 13:54 » ...und der schwarze Dolch holt euch.

Bella



Seine Muskeln waren angespannt, jeder Faser seines Körpers war bereit anzugreifen. Wenn es überhaupt dazu kommen musste. Jedoch musste man in der heutigen Zeit auf alles vorbereitet sein. Wer wusste schon was sich die Lesser noch alles einfallen lassen würden. Hinterhältige angriffe hatten sie ja leider doch drauf, zwar waren die Brüder mittlerweile auf alles vorbereitet, aber doch gab es immer wieder verletzte, oder aber auch tote und das galt es zu vermeiden. Diese ganze Sippschaft musste ausgelöscht werden. Zsadist wartete nur darauf mal wieder eingesetzt zu werden. Stattdessen stand er jetzt hier mitten auf diesen nebeligen Feld und wartete einfach die Nacht ab. Was er hier genau tat wusste er nicht einmal. Er wusste nur das er vor Bella fliehen musste, und doch würde sie es sicherlich nie aufgeben ihn weiter hinterherzulaufen. Dabei versuchte er schon alles um sie nicht an ihn heran zu lassen. Was sie einfach nicht verstand war das er sie nicht beschmutzen wollte, er sich noch schlechter in ihrer Nähe fühlte.... und an allem war seine damalige Herrin schuld, klar sie war tot doch trotzdem holte ihn das ganze immer und immer wieder ein.

Das rascheln zog ihn erneut aus seinen Gedanken. Und da stand die braune Stute auch schon, Bella. Sein Atem stockte kurz. Warum konnte sie nicht einfach aufgeben? Warum musste sie ihn so quälen? Ihre Stimme erklang, dabei biss er sich leicht auf die Lippen. Am liebsten würde er sich schon wieder umdrehen wollen und gehen, doch konnte er sie jetzt hier schlecht alleine lassen. Wer wusste schon wo die nächsten Lesser lauerten. Noch mehr Verluste konnten sich nicht ertragen. "Bella ich sagte du sollst mir nicht folgen!" Seine Stimme war hart, doch anders konnte er es ihr ja scheinbar nicht klar machen. "Und dann bist du auch noch alleine hier her gekommen, die Lesser hätten dich töten können!" Seine Stimme wurde noch härter und etwas lauter. Warum musste sie auch ihr Leben so aufs spiel setzen, für etwas was sie doch eh nie bekommen würde......

Zsadist » 13.06.2020, 12:52 » ...und der schwarze Dolch holt euch.

Bella



 

Und wieder war er geflüchtet, vor Bella. Er konnte es nicht wirklich ertragen in ihrer Nähe zu sein. Es war kein bisschen negativ gemeint, doch fühlte es sich so anders in ihrer Nähe an und damit konnte er so gar nicht umgehen. Was die brauen nun von den stattlichen schwarzen Hengst halten würde nachdem das ja nicht das erste mal war? Er wusste es nicht doch irgendwo hoffte er auch sie damit vergrault zu haben. Er musste sich voll und ganz auf die Bruderschaft konzentrieren, und da passte ein Weib so gar nicht rein. Gerade in den schwierigen Zeiten wo die Lesser immer häufiger angriffen. Doch sein inneres Kämpfte, kämpfte gegeneinander. Er wollte Bella in Sicherheit an seiner Seite wissen, und doch ließ seine Vergangenheit es nicht zu. Ihm wurde schlecht wenn sie ihm nah kam, könnte ausrasten wenn sie ihn nur berührte. Eigentlich sollte er sich auch bei der Stute entschuldigen, aber er konnte nicht. Wollte einfach nur alleine sein. Hoffte ebenfalls keinen der anderen Brüder zu treffen. Er blieb stehen und ein leises seufzen glitt über seine Lippen. Er blickte sich um, um sicherzugehen das kein Lesser in der Nähe war. Jedoch roch er auch niemanden, also atmete er einmal ganz tief durch und schloss kurz die Augen. 

Ein rascheln ließ ihn direkt in Angriffsposition erstarren. Er schaute sich um, konnte allerdings nichts erkennen. Seine Nüstern weiteten sich, doch es war definitiv kein Lesser. Einer der Brüder? Er wusste es nicht, doch er war bereit für das was kam....außer es war natürlich die hübsche Bella....

Zsadist » 31.01.2017, 22:53 » Das Mondtal #1

Bella



Lange war der Friese allein umhergeirrt. Hatte sich nicht mehr bei seinen Brüdern blicken lassen. Einfach nur für sich gelebt. Sich ab und an mal bei einem Weib genährt, doch das war es auch schon. Doch allein bei dem Gedanken könnte er schon wieder kotzen. Doch es machte es erträglicher wenn es normales Blut war, und keines von irgendeiner auserwählten. Lieber würde er sterben als diese in Anspruch zu nehmen. Er konnte das ganze immer noch nicht hinter sich lassen, trotz dessen das er dieses Weib gegtötet hatte. Ihren Schädel weiterhin aufbewahrte. Das änderte alles nichts an dieses Trauma was er mitgemacht hatte. Und dank seinen Beinen würde er auch immer und immer wieder daran denken, bis es ihn irgendwann nicht mehr gab. Ein leises seufzen drang über seine Lippen. Er musste mal wieder kämpfen, sein Fell mit schwrazen Blut besudeln. Und genau bei diesen Gedanken roch er den Geruch der Lesser. Seine Ohren vergruben sich tief in seinen Nacken, er wand seinen Kopf herum und sah direkt in das Gesicht eines Lessers. Seine weiße Mähne verdreckte seine Augen, doch das war ihm egal. Er fackelte nicht lange, rannte direkt auf dieses Monster zu und riss ihn zu Boden. Er selbst bekam einige tritte ab, doch es machte ihn nichts aus. Er war komplett in Rage und vergass alles um ihn herum. Mit einem kräftigen tritt in den Bereich wo das Herz des Lessers sitzen müsste, ließ er ihn mit einem lauten Knall wieder zu seinen Meister zurück. Zufrieden blickte er auf die Stelle, wo vorher noch der Lesser gewesen war. Er wand sich jedoch recht schnell davon ab und führte seine Reise fort. Vergaß allerdings sich das schwarze Blut vom Fell zu waschen, weshalb er dann doch den Talkumgeruch an sich kleben hatte.
Angekommen war er in einer steinigen Landschaft, die fast so aussah wie die oberfläche des Mondes. Zumindest stellte er sich diese genau so vor. Viel los war hier nicht wirklich, jedoch tauchte eine bekannte Person vor seinen Augen auf. Bella. Er blieb stehen, ließ sie dabei jedoch nicht aus den Augen. Wagte es sich nicht näher an ihr heran zu treten. Entweder sie würde zu ihm kommen, oder er würde seinen Weg fortführen.
Zsadist » 18.11.2015, 21:33 » Der See #2

Bella & Phury <3



 

Die Muskeln spannten sich unter seinem Fell noch mehr an. Am liebsten wollte er wegrennen. Diese Nacht war der braunen sicherlich auch noch im Kopf. Doch das sie es so überspielte, er konnte es nicht wirklich. Und das sah man ihn auch an. Er wollte sie nicht an sich ran lassen, doch scheinbar wollte sie es einfach nicht verstehen. Warum musste man ihn so quälen? Warum konnte man ihn nicht einfach mal alleine lassen. Sein Bruder konnte er gerade noch so ertragen. Er musste sich weiterhin zusammenreißen, am liebsten wollte er sich einfach umdrehen und gehen. Schließlich musste er sich auch mal wieder darum kümmern, dass er Blut zu sich nahm. Es war schon wieder länger her, was er auch bei den Kampf gegen die Lesser germerkt hatte. Seine volle Kraft war nicht vorhanden gewesen, und das würde ihn irgendwann verletzlich machen. Und so weit würde er es niemals kommen lassen. Phury und er wollten ja gerade los, als Bella aufgetaucht war. Was die Situation kein bisschen besser machte. Sie wusste doch genau was zwischen ihnen passiert war... das sie fast im Bett gelandet waren, doch er konnte es nicht... und wollte es auch nicht mal wirklich. Doch sie war einfach so aufdringlich gewesen. Innerlich schrie er schon wieder. Er war dreckig, hässlich. Und das alles wegen dieser Schlampe. Sie lebte nicht mehr, und doch reichte ihn das nicht wirklich. Am liebsten würde er sie noch einmal umbringen, sie in stücke reißen. Wegen ihr war sein Bruder auf einem Auge blind, weil er ihn befreit hatte. 
Seine Muskeln zuckten unter seinem Fell. Der Geruch des Blutes von Bella stieg jetzt erst richtig in seiner Nase... oder ihm fiel es jetzt erst wirklich auf, weil er sich nicht ablenken konnte. Seine Fänge bohrten sich in seiner Unterlippe. So stark das er diese leicht aufriss und sich kleine Bluttropfen auf seiner Lippe bildete, man sah diese nicht, doch riechen würde man sie sicherlich. Was sein Gefühl bestärkte, wirklich umzudrehen. Wahrscheinlich merkte man ihm das auch an. Doch das war ihm so egal. Er hatte seine Pflicht getan und die Schwester von Rhevenge gerettet. Der Kerl wäre doch sicherlich auch nicht glücklich darüber zu wissen das Bella sich momentan bei Phury und ihm aufhielt. Und ihn auch quasi die ganze Zeit hinterherrannte. Gut, er hatte sie jetzt abgewiesen, und sie tat zumindest jetzt noch so, als wäre da nichts zwischen ihen gewesen... doch wie lange würde das anhalten? Nur sie und er wussten von der Sache. Doch er war sich zimlich sicher, dass die anderen bald auch davon wissen würden. Schließlich konnte er nicht sicher sagen das Bella den Mund hielt. Gut, er könnte und würde auch alles abstreiten. Doch würde man ihm glauben schenken? Es würden wahrscheinlich irgendwelche Gerüchte auftauchen. Er schüttelte leicht den Kopf, darüber sollte er jetzt einfach nicht mehr nachdenken. Es war jetzt so, und ändern konnte er es nicht. Soweit würde er es auch nie wieder kommen lassen, da war er sich mehr als sicher. Das war ein ausrutscher gewesen. 
Es kotzte ihn immer noch so dermaßen an die braune Stute zu sehen, und sie machte auch nicht wirklich einen anschein zu gehen. Bedankte sich auch noch mit so einer lächerlichen Verbeugung. Seine Augen wurden noch dunkler, sie waren jetzt komplett schwarz. Keine emotionen waren zu erkennen, schließlich gaben seine Gesichtszüge auch keine her. Doch das waren alle in seiner Umgebung von ihm gewohnt. Als sie ihr Blut anbot, hätte er am liebsten gekotzt, nur dumm das Pferde dies nicht konnten. Lieber würde er sterben. Er schüttelte nur kurz sein Kopf, blickte dann Phury an, der auch nicht darauf eingehen würde. Sie sollte einfach gehen. Zu ihren Bruder, wo sie auch in Sicherheit war, und sich nie wieder blicken lassen. Ihr Leben so weiterführen, wie davor.... bevor sie ihn gesehen hatte. Sie hatte es schließlich direkt auf ihm abgesehen, und merkte nicht das er sie nicht wollte, sie ihn einfach nervte. Was sollte er schon mit Weibern anfangen. Dabei wirkte sie auch noch so schwach, so als könnte sie nicht mal die Fresse aufmachen... so naiv einfach. 
Bei Phurys Worten blieb ihm jedoch fast der Mund offen. Das konnte er doch nicht ernst meinen. Er warf seinen Kopf rum und starrte sein Bruder wütend an. Nein, er würde garantiert nicht weiter auf sie aufpassen. Sollte sich Phury doch mit ihr vergnügen. Sie zu ihren Bruder bringen. Er würde in der Zeit sich irgendwelche Weiber suchen, um sich zu nähren. Das wurde nämlich langsam einfach mehr als Zeit, auch wenn Phury dort schlimmer als er dran war... doch da war er auch selber schuld. 
Zsadist » 01.10.2015, 23:04 » Der See #2

Phury & Bella smilie



Dieser stechende Schmerz lag immer noch in seiner Brust. Es zog sich innerlich alles zusammen. Er konnte den Blick immer noch nicht wirklich standhalten. Seine Muskeln entspannten sich kein bisschen. Er wollte seinen Bruder so nicht sehen, und das schlimme war, er konnte es ihm nicht einmal sagen. Sie schwiegen sich die meiste Zeit an, und über Gefühle konnte er auch nicht reden. Und wollte es auch nicht mehr. Er versteckte sich lieber hinter seiner Fassade. Er schluckte schwer und starrte auf den See. Wie das Wasser durch den Wind leichte Wellen schlug. Einen Schritt trat er darauf zu, ohne den Blick abzuwenden. Er konnte diese Nähe momentan einfach nicht haben und wollte am liebsten wegrennen. Doch er konnte seinen Bruder nicht einfach alleine lassen, nicht in dieser Verfassung. Was waren sie eigentlich für eine Bruderschaft? Vielleicht verstanden sie sich auch deswegen so gut und konnten wenn es hart auf hart kommt zusammenhalten. Natürlich gab es auch mal Auseinandersetzungen, doch diese legten sich meist auch wieder recht schnell. Und sonst wäre das ganze manchmal auch etwas langweilig, und eine gute Ablenkung war es auch.
Langsam trat er wieder auf Phury zu, sah direkt in seine Augen die Müde aussahen. Sein Bruder war so heruntergekommen, er war Mager, hatte kaum noch Muskeln und sah einfach im allgemeinen fertig aus. Das einzige was ihn wirklich helfen konnte war Blut, also sollten sie so schnell es ging los. Doch ein Schrei ließ ihn zusammenzucken. Er warf seinen Kopf herum, und roch jetzt erst die Lesser. Seine Muskeln spannten sich noch mehr an und er preschte los. In diesem Moment erblickte er auch ein bekanntes Gesicht... Bella. Sein Kopf schrie danach, dass er stehen bleiben musste, doch sein Körper drängte ihn immer weiter nach vorne, an Bella vorbei auf die Lesser zu. Seine Zähne vergruben sich direkt in das Genick des ersten, zog ihn auf den Boden und trampelte mit seinen Hufen auf den Körper herum, bis er die richtige Stelle fand und ein lauten Knall hörte. Überall verbreitete sich das schwarze Blut. Den zweiten Lesser nahm er sich auch vor, doch bevor er diesen zurückschickte funkelte er diesen wütend an. "Du dreckiger Bastard...." Dabei spuckte er diesen noch an ehe auch dieser mit einem lauten Knall verschwand. Sein Körper war verschwitzt, überall klebte das Blut der Bastarde. Er schaute zu der Stute rüber, die bei Phury zum stehen gekommen war. Trat einen Schritt auf die beiden zu. "Bella." kam es mit seiner rauen Stimme abweisend aus seinem Mund. Wie sollte er diese Begegnung auffassen, also gute oder schlechte. Doch wenn er so nachdachte, konnte sie doch eigentlich Phury nähren. Damit wäre wenigstens seinem Bruder geholfen. Und doch würde er es ablehnen, da war er sich ziemlich sicher, deswegen würde er dazu auch nicht weiter sagen. So stand er also einfach da, und starrte die beiden anderen einfach nur an.
Zsadist » 05.10.2014, 19:11 » Der See #2

Phury smilie



Er wollte es nicht einsehen, doch es schmerzte einfach seinen Bruder so zu sehen. Das er es ebenfalls nie leicht gehabt hatte, wollte er nicht verstehen. Wie sehr er doch gelitten hatte als Zsadist entführt wurde. Er hatte alles daran gegeben, ihn zu retten, hatte ein Auge für ihn geopfert. Und alles was er wieder bekommen hatte war immer noch der Hass der ihn innerlich zeriss, auch wenn es nicht Phury´s schuld war. Er kam auf dieser ganzen Geschichte einfach immer noch nicht klar. Auch nicht wenn der den Kopf seiner Herrin sah. Alles an seinem Körper erinnerte ihn an das ganze. Besonders das Sklavenmal um seinen Hals. Er würde es nie loswerden.
Der Körper seines Bruders bewegte sich in die Höhe, jedoch waren beide immer noch stumm und die Blicke trafen sich nicht einmal. Er konnte ihn einfach nicht in die Augen sehen, oder eher gesagt in das Auge. Er wusste das sein Bruder sich immer noch um ihn sorgte.. und er sorgte sich um ihn aber die beiden konnten es einfach nicht zugeben, sie benahmen sich in keinster weise wie Zwillingsbrüder. Sie beschützten einander nicht wirklich, nur wenn es hart auf hart kam. Und das war selten. Er schluckte schwer. Roch immer noch den Lesserduft, jedoch war keiner mehr zu sehen. Phury hatte sie alle zurück zu Omega geschickt. Wrath würde es sicher nicht erfreuen wenn er wusste das er alleine unterwegs war. Doch Zsadist würde seinen Bruder nicht verpetzen. Er selbst war oft genug alleine unterwegs, ohne das die anderen Brüder es wussten. Oft musste er einfach alleine sein um klar zu kommen, doch selbst dann fiel ihm das ganze schwer. Er konnte erst dann abschalten wenn er Lesser töten konnte. Das machte ihn auch zu einen der gefährlichsten Brüder. Jeder hatte Respekt vor ihm. Doch keiner wusste wie es im inneren von ihm aussah. Das er da wie ein kleines Kind gefesselt in der Ecke saß und immer noch versuchte sich zu befreien, über diese Barriere rüber zusteigen.
Kurz trafen sich die Blicke der beiden, doch Z wich diesen direkt wieder aus. Er konnte es einfach nicht ertragen. Seine Blicke fuhren die Umgebung ab. Eine Friesenstute stach direkt in seinen Augen. Und es war keine andere als Xhex. Die Sicherheitschefin im Zero Sum. Was auch immer sie hier zu suchen hatte. Besonders lief sie auf einen weißen Hengst zu, der weder ein Lesser noch ein Vampir war. Naja, es war ihre und Rehv´s Sache. Damit hatte die Bruderschaft nichts zu tun.
"Rehv hat Xhex also wieder Auslauf zu geben.", murmelte er nur leise vor sich hin und deutete noch einmal auf die schwarze Stute. Es war komisch die Stille zu durchbrechen, aber wie lange sollten sich die beiden denn noch anschweigen? Dann konnte er auch wieder gehen und seine Wege gehen. Auch wenn er dies nicht ohne irgendeinen Grund konnte. Nicht nachdem er gesehen hatte wie schwach Phury war. Also war es klar das er genauso wie er wieder Blut brauchte. Und dafür mussten sie irgendein Weib finden. Was sich leichter anhörte als wie es war. Er schreckte alle ab mit seinen ganzen Narben und seiner Finsteren Miene, da hatte Phury mehr Glück mit seiner langen Mähne, sein fehlendes Auge versteckte er ja immer gekonnt. "Okay." Er konnte einfach kein gescheites Gespräch aufbauen, wusste nie was er sagen konnte. Ein leises seufzen entglitt seinen Lippen. Warum musst das ganze auch so schwer sein. Ihre ganzes Bruderverhältnis wurde dank der Entführung zerstört. Seit dem war nichts mehr wie früher...
Zsadist » 05.02.2014, 20:19 » Der See #2

Phury smilie



Der schwarze war gegangen, hatte die weiße Stute einfach hinter sich gelassen, nun irrte er wieder alleine herum. So wie er es ja meist tat. Wenn er nicht bei der Bruderschaft war, oder im Auftrag unterwegs war. Seine Ohren waren tief im Nacken vergraben, sein Blick wie immer... angepisst. Die Muskeln unter seinem Fell, bewegten sich bei jeden Schritt mit. Wenn man ihn so betrachtete, sah er aus wie ein Typischer Schläger. Nur das wenige Fell am Hals, zeigte seine Verletzlichkeit, zumindest war es für ihn so. Das war der einzige Punkt, wo er schwächer wurde, wo man vielleicht seine Verletzlichkeit auch teils in seinem Blick sehen konnte. Doch dies hatte noch nie jemand, nicht einmal sein Bruder. Z ließ niemanden so nah an sich heran. Wer wollte einen Typ auch schon nahe kommen, der so dreckig war? Die meisten waren doch rein und sauber.
Seine Tellergroßen Hufen sanken im Schnee ein. Er mochte den Winter eigentlich, es wurde früher dunkel, so dass er umso schneller sich von den anderen Entfernen konnte, auch wenn er immer noch nicht die Lust hatte zurückzukehren, und das nun schon seid einigen Wochen. Er brauchte diese Auszeit einfach. Wollte nach langem mal für sich sein, und dennoch ging er seine Aufgabe nach. Diese Drecksviecher namens Lesser umbringen. Doch irgendwie war es mit ihnen ruhiger geworden, ihn ist noch keiner über den Weg gelaufen, und ein Talkumgeruch drang auch nicht in seinen Nüstern, nun denn dann war ja alles gut. Und er konnte weiter alleine durch die Gegend irren. Auch wenn ihn sein Durst immer weiter einholte, doch er kämpfte dagegen an. Schließlich war hier eh keine Stute... und eine Auserwählte kam für ihn nicht in frage. Er sträubte sich dagegen, sich von anderen Vampiren zu ernähren. Sein Fell sträubte sich bei diesen Gedanken, einer Vampirfrau wieder so nah zu sein. Nein, er konnte es nicht. Vielleicht nie wieder. Das alles hing von seiner Sklavenzeit ab. Und schon wieder dieses Thema. Z schüttelte seinen Kopf, wollte den Gedanken so gut wie es ging verdrängen.
Bei jedem Atemzug, drangen kleine Wölkchen aus seinen Nüstern, sein Fell wurde langsam immer nasser, da er nicht gerade langsam war, so das seine Mähne sich schon nach kurzer Zeit an seinem Hals klebte. Schon bald drang das rauschen des Wasserfalls in seinen Ohren, doch das war nicht sein Ziel, er wollte zum See, nach langem mal wieder seinen Körper reinigen, auch wenn er dies auch gerne seelisch machen würde. Kurz schlossen sich seine Augen, dennoch trieb er sich immer schneller voran. Und nach kurzer Zeit hatte er nun auch den See erreicht. Geradewegs trat er aufs Wasser zu, sank seinen Kopf und nahm ein paar Schlücke, ehe er seinen ganzen Körper in das kühle nass bewegte. Das Wasser reinigte sein Fell von all dem Dreck, denn er mit sich trug... aber nur den Körperlichen. Ein seufzen drang aus seinen Lippen. Als er sich körperlich sauber fühlte, trat er wieder aus dem Wasser heraus, blickte sich um und sah eine schwarze Gestalt am Boden liegen, direkt danach erkannte er auch wer diese Gestalt war. Phury, sein Zwillingsbruder. Doch was machte er hier auf den Boden? Hatte er mal wieder zu viel geraucht? Mit erhobenen Hauptes trat er auf seinen Bruder zu. Starrte ihn vorerst nur stumm an. Nein, er konnte nicht viel mit seinem Bruder reden, worüber auch? Er hatte auch noch nie ein Danke von Z gehört, und so hatte er ihn auch noch nie gezeigt, wie dankbar er war gerettet worden zu sein. Aber wie denn auch? Er konnte einfach keinerlei Gefühle zeigen, auch wenn er es vielleicht wollte, blockierte ihn etwas. Also stand der Friese einfach nur da, blickte auf seinen Bruder herab und wartete. Worauf wusste er nicht.
Zsadist » 10.09.2013, 21:16 » Der Wald #2

Leyanda



Kurz blickte der schwarze an seinem Hals herunter, so das ihm das Mal der Sklaven ins Auge fiel. Sofort blickte er angewidert weg und starrte geradeaus. Es war einfach schlimm genug das er dies nun sein ganzes Leben mittragen musste, so wie die Narbe. Alles erinnerte ihn an die Zeit, in der er noch ein Sklave gewesen war. Er würde diese Zeit also nie vergessen können, da er immer Erinnerungen mit sich trug.
Seine Augen verengten sich bei diesen Gedanken. Dennoch legte sich kurze Zeit ein eiskaltes Lächeln auf seinen Lippen und ließ seine Fänge wieder kurz aufblitzen. Nun, die Herrin hatte für ihre Taten bezahlt. Mit ihrem Tod. Ihr Kopf hatte er immer noch aufbewahrt, auch wenn dieser zurzeit in der Höhle bei der Bruderschaft war. Sicherlich würde er sich auch nie von diesen Kopf losreißen können, denn er brauchte immer wieder die Gewissheit das Sie tot war. Und manchmal, bevor er schlafen ging und wieder über seine Vergangenheit nachdachte, starrte er dabei die ganze Zeit diesen Kopf an. Manch einer würde ihn für verrückt erklären, doch dies war seine Art damit umzugehen, seine Vergangenheit immer weiter zu verarbeiten. Auch wenn er äußerlich nicht so schien, hatte dieses Erlebnis ihn fertig gemacht. Damals war er noch ein schwächlicher Junge der gerade durch die Transition gegangen war, und sich nicht wehren konnte. Es war einfach billig gewesen sich damals an ihn vergriffen zu haben.
Der kühle Wind und der Regen zog ihn aus seinen Gedanken. Er schaute wieder die weiße Araberstute an. Ein tiefes grummeln erklang aus seiner kehle, mit seinen Vorderhuf scharrte er ein wenig über den Waldboden.
Die Stimme der weißen drang in seinen Ohren. Sie wollte also jetzt gehen? Hm, sollte er dies gestatten oder wäre es besser hätte er Gesellschaft? Schließlich wollte er sich anders ablenken, als nur immer Lesser zu töten. Er wollte ein normales Gespräch führen, was ihn auf andere Gedanken brachte, damit er nicht immer und immer wieder mit den Gedanken an seiner Vergangenheit hing. Erneut drang ein grummeln aus seiner Kehle.
"Nun.... ähmm.... bleib doch bitte", sprach er fast schon stammelnd wie ein kleiner Junge. Z schüttelte sein Kopf. Nein, dass war er nicht. Er war nicht mehr der kleine Junge. Kurz drückte er seine Ohren in den Nacken. Seine Muskeln spannten sich erneut unter seinen Fell an, und wieder starrte er die weiße wie gebannt an. Hunger. Seine Fänge pochten wieder gegen seine Unterlippe. Und so stand er weiterhin da, mit den drang nach Blut.
Zsadist » 22.08.2013, 17:43 » Der Wald #2

Leyenda.



Er schüttelte nur sein Kopf, ließ dabei seinen Schopf vor seine Augen fallen, sodass seine Narbe verdeckt wurde. Durch seinen Schopf hindurch fixierte er jede Bewegung der weißen.
Ihre Stimme drang erneut in seinen Ohren, sofort legte er seine Ohren ein wenig tiefer in den Nacken. Er war nicht pervers... oder vielleicht doch?
"Ich weiß wie ich aussehe, dazu brauch ich mich nicht angucken", meinte er nur. Er wusste das er hässlich war. Er war hässlich, mit einer beschmutzten Seele. Das alles wegen IHR. Wäre sie nicht gewesen, wäre alles anders gelaufen. Phury würde nicht verkrüppelt sein, er hätte seine Eltern vielleicht noch.... obwohl, ihnen hatte es ein Dreck gescherrt das er damals entführt wurde. Sie hatten die Suche aufgegeben, während Phury immer weiter nach ihn gesucht hatte. Manchmal wünschte er, dass er wenigstens Gefühle zu seinen Bruder bilden konnte. Er hatte ihn nie wirklich Bruderliebe rüber gebracht. Sie nie wirklich bei ihm bedankt das er wegen ihn noch lebte.
In diesem Moment tauchten Gedanken der Herrin auf. Er könnte in diesem Moment kotzen wenn er die Bilder sah die vor seinen bloßen Auge daher flogen. Wie sie sich an ihm vergang, sich an seinem Geschlecht vergang. Seine Muskeln spannten sich unter seinem schwarzen Fell an, ein Blitzschlag holte ihn aus seinen Gedanken heraus. Zsadist sah durch die Dunkelheit die Stute weiter an. Es wunderte ihn, das sie nicht abgehauen war. Viele mieden ihn und machten sich sofort aus dem Staub.
Seine Nüstern blähten sich weiter, Regen hatte eingesetzt, und ließ den Geruch von Blut noch stärker in der Luft liegen. Wieder fingen seine Fänge an zu pochen. Ein leises knurren drang aus seiner Kehle, und wieder blitzen kurz seine Fänge auf.
Die helle Stimme drang erneut in seinen Ohren. Sie fragte ihn nach seiner Narbe. Er schüttelte nur wieder sein Kopf. Das ging ihr gar nichts an. "Geht dich nichts an!", knurrte er sie an. Er hatte kein Interesse freundlich zu bleiben. Würde die Stute gehen würde er ihr nur hinterherjagen um sein Blut zu bekommen, dann wenn sie überlebt hatten würde er zurück zu der Bruderschaft gehen. Er vermisste das Kämpfen gegen die Lesser. Dort konnte man wenigstens seine Wut rauslassen und die Viecher in Stücke reißen. Doch so wie die Stute aussah, schien sie nicht zu gehen. Was ihr das ganze brachte wusste er nicht, doch auch wenn Zsadist sich das nie eingestehen würde... vielleicht tat es ihm auch mal gut einen normalen Umgang mit anderen Pferden zu haben, ohne ihr Blut zu saugen, oder sie ohne Grund umzubringen. Er hoffte nur das die Bruderschaft das nicht mitkam, er wollte nicht, das sie seine schwäche kannten. Sie kannten nicht einmal alle seine Geschichte, und diese warf er auch nicht jeden auf den Tisch. Einzig und allein Phury und John wussten sie. Und es würde auch nur bei den beiden bleiben.
Zsadist » 11.08.2013, 14:48 » Der Wald #2

Leyenda



Eckstein, Eckstein, alles muss versteckt sein!

Immer noch sah er die Stute mit seinen tiefschwarzen Augen an. Das verlangen nach Blut wurde immer stärker. Seine Fänge bohrten sich immer tiefer in seine Unterlippe. Lange war es her, das er das Verlangen so stark hatte. Immer wenn sich das Verlangen nur ein ganz kleines bisschen meldete, hatte er sich ein Pferd genommen, und von diesem getrunken. Doch nun war er sehr lange in der Dunkleheit unterwegs gewesen, nur wenn der Tag einbrach hatte er Rast gemacht. Hätte er dies nicht gemacht, wäre er zu Asche zerfallen. Und das wäre, auch wenn die Brüder es so nicht zugeben wollten, ein großer Verlust. Phury würde am meisten darunter Leiden. Schließlich mochten die beiden sich sehr, auch wenn sie dies nie zeigten. Aber Zsadist wollte das auch nicht zeigen, Phury wusste, was er für sein Bruder fühlte, aber er war nicht der Kelr der gerne über sowas redete. Er blieb lieber der knallharte Krieger der ab und an mal aus der Reihe tanzte.
Die weiße Stute bewegte sich auf ihn zu, und blieb vor ihm stehen. Sie erhob ihre Stimme und legte danach drohend die Ohren an. Ein Wunder das sie so Mutig war. Schließlich überragte er sie sehr mit seinen zwei Metern und schaute so auf ihr herab. Er war sicherlich zwei Köpfe größer als sie, wenn nicht noch mehr. "Ein perverser Gaffer? Na wenn du meinst", meinte er mit seiner eiskalten Stimme, die er immer hatte. Nie hatte er warme Worte abgegeben. Er musste sogar zugeben das er nie die drei Worte in den Mnd genommen hatte. Ich Liebe dich. Zu niemanden hatte er dies gesagt, und es würde auch nie in seinem Leben dazu kommen.
Die Wunde der Stute war immer noch offen, und durch den Wind, der im Moment wehte, flog der Geruch sofort in seinen Nüstern. Seine Muskeln unter seinem Fell spannten sich an. Er wusste, das er die Stute bald wie ein Raubtier ansprang, sie mit seinem Gewicht zu Boden warf, und ihr dann das Leben aus ihrem Körper saugte. Er würde in diesem Moment kein Gedanke verschwenden, an niemanden. Wenn er wieder zu der Bruderschaft gelang, würde er ärger vom König bekommen, doch so war es immer. Wrath konnte ihn nicht aus der Bruderschaft werfen. Sie waren ohnehin schon so wenig Krieger, und auf ihn und Rhage war eigentlich nicht zu verzichten. Denn die beiden waren unter anderen die besten Krieger. Ohne Gewissen töten die beiden. Bei Rhage war das besondere ja sein Fluch, er hasste sein Fluch ja, aber er war stark mit diesen Fluch. Wenn er sich erst einmal in die Bestie verwandelte hatte ein Lesser keine Chance mehr.
Zsadist kehrte aus seinen Gedanken zurück. Seine Augenpaare lagen wieder auf der zierlichen Stute. Dabei war sein Kopf so gerichtet das die Stute direkt auf seiner Narbe schaute die senkrecht über sein Auge lag. In diesem Tal würde es langweilig werden, denn er hatte noch kein Lesser gesichtet, wobei er den drang hatte Blut zu trinken und danach auf Lesser Jagd zu gehen. Vielleicht sollte er jetzt auch einfach gehen und die Bruderschaft aufsuchen, vielleicht gab es ja etwas neues, was er wissen musste.
Zsadist » 05.08.2013, 21:44 » Der Wald #2

Leyenda



Die Hufen des schwarzen donnerten über den Waldboden. Äste zerbrachen unter seinem Gewicht. Das knacken von diesen drang in seinen Ohren. Er wollte nur noch weg, hatte mal wieder diese Phase von der Bruderschaft wegzugehen. Er wusste, das Rhage und Vishous hier war, wo der Rest war, war ihm unbekannt. Aber das schien ihm in diesem Moment auch nicht wichtig.
Seine Fänge pochten gegen seiner Unterlippe. Es war Zeit wieder Blut zu sich zu nehmen. Normale Pferde würden also wieder leiden müssen, von den Auserwählten trank er nicht, das hatte er nie getan. Er konnte einfach nicht von anderen Vampiren trinken, seit dem er früher immer von seiner ´Herrin´ gezwungen wurde alles zu machen. Er wurde von ihr vergewaltigt. Sie hatte sich immer an ihn vergangen, und am ende trank sie sein Blut und er ihres. Eines seiner schlimmsten Erlebnisse, die ihm zu das gemacht hatten was er war.
Doch sie war tot, er hatte sie geköpft. Ihr letzter Gesichtsausdruck war dennoch göttlich gewesen, sie sah so erschrocken aus. Und dann war ihr Kopf auch schon ab gewesen.
Zsadist zwängte sich immer mehr zwischen den Bäumen durch, mit starren Blick geradeaus. Ob er hier noch ein Pferd fand wo er sein Blutdurst stillen konnte? Schließlich war es schon dunkel, die meisten machten sich doch vor Angst in die Hose. Das würden sie aber auch wenn sie den zwei Meter Hengst sahen. Der nicht gerade freundlich aussah. Nie hatte Z gelacht, und er würde es sicherlich auch nie tun. Er war einfach nur ein dreckiger Bastard. Einer der sich auch mal an Frauen verging, um zu gucken wie es war, wenn er den Weibern weh tat. Früher war er das Opfer... heute waren es die anderen.
Blutgeruch drang in seinen Nüstern. Sofort merkte er wieder wie seine Fänge gegen die Lippe pochte. Seine Ohren legten sich im Nacken und er preschte noch schneller los. Jetzt hatte die Jagd begonnen, er würde heute Nacht sein Blut bekommen, und wer weiß... vielleicht würde er danach noch ein Lesser erlegen.
Vor ihn tauchte eine weiße Gestalt auf... Lesser? Nein, das konnte nicht sein. Es stank hier nicht nach Talkum sondern nach Blut, dies musste entweder ein Zivilist sein, oder ein ganz normales Pferd. Langsam bewegte er sich näher an diesem Pferd heran. Nach ein paar Schritten blieb er jedoch stehen. Er war nur noch wenige Schritte von dem Pferd entfernt, oder eher gesagt dieser Stute. Sie war verletzt, das sah er sofort. Kurz leckte er sich über die Lippen, so das seine Fänge kurz zu sehen waren. Weiter betrachtete er die Stute. Sie war jetzt seine Beute, sie würde nicht mehr fliehe können. Aber dennoch wartete er ab. Noch konnte er seinen Durst kontrollieren, vielleicht würde diese Stute ja auch nicht ihr Blut an ihm verschenken... vielleicht würde er durch Zufall ja etwas besseres finden. Den die Stute sah nicht gerade gut gebaut aus, sie war sehr zierlich, also war sicherlich nichts an ihr dran. Es könnte aber auch passieren das ein Bruder auftauchte, dann sollte er sich schleunigst aus den Staub machen. Alle Brüder hassten es wenn er das Blut der normalen Pferde trank, dadurch lockte man nur leicht Lesser an, doch vielleicht lag auch dieses in Zsadist Sinn.

sry ich schreib nicht so viel x:
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