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Alle - Nur Rollenspiel



Aufgaben


1. Spiele für einen Tag ein Hundevieh, und du darfst nur wie ein Hund sprechen also nur Knurren, Bellen && Beißen. » Vroni? Hrrrn.

2. Bringe die nächste Person mit den flachsten Flachwitzen (Schwarzer Humor ist auch erlaubt!) zum Lachen. » Ich hasse dich, Vroni! ;D


Celos » 09.12.2015, 14:23 » Beste Freunde #3
Hm, ich glaub eher nicht smilie
Celos » 09.12.2015, 14:20 » Traumpartner #5
Ich glaube einfach mal nicht?! smilie
Celos » 09.12.2015, 00:43 » wer passt zu wem?
Yuki <3
Celos » 08.12.2015, 21:23 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: /
Marry: Linette
Kill: Noir
Stare at: Rinn

Rayatan, Tullamore Dew
Celos » 07.12.2015, 22:22 » Traumpartner #5
Valentine bringt wen wegen was um? smilie

Joah.
Celos » 07.12.2015, 15:56 » Was denkst das Tier im Bild? #1
Ich fliiiiiiege!
Celos » 07.12.2015, 15:50 » Hot or Not #5
Aber hallo smilie
Celos » 07.12.2015, 15:43 » Fragen an die Charaktere
Nun, da kann ich mich wohl eher unter den Nichtsnutzen einordnen.

Wie sehr magst du Bewegung?
Celos » 29.11.2015, 20:31 » Wie sprecht ihr den Namen aus?
Sü-reh-na
Celos » 29.11.2015, 20:30 » Beste Freunde #3
Joah, auskommen tun sie auf jeden Fall :3
Celos » 24.11.2015, 18:37 » Hot or Not #5
Not
Celos » 21.11.2015, 11:48 » Beste Freunde #3
Ich denke schon smilie
Celos » 18.11.2015, 23:17 » Hot or Not #5
Hot smilie
Celos » 15.11.2015, 03:54 » Die verwunschene Quelle #2

Liesel, seine Heilerin smilie



Obwohl Liesel kaum ihre Stimme erhebt, der Hengst hätte es sich nie ausmalen können, ihr zu widersprechen. Zum einen gehörte es sich nicht, doch viel wichtiger, der Ton ihrer Stimme ließ es nicht zu. Obwohl er streng klang, ein Hauch von Sorge schwang doch mit. Und das, obwohl er doch genau das nicht sein wollte, ein weiterer Grund für den traurigen Ausdruck in ihren Augen. So wollte er schon erwidern, sie solle sich nicht um seiner kümmern. Er wäre nur ein alter Knochen, ein Niemand, bereit, in die ewigen Jagdgründe einzugehen. Doch der Hengst stand still, ja gar starr, als sich der schöne Körper der Stute an seinen schmiegte. Das Herz des Braunen begann erneut, schneller zu schlagen, aber diesmal war kein Schwindelanfall der Grund. Mit jedem Zug atmete er den Duft ihrer Rosse ein, der sich augenblicklich verdichtet hatte, so meinte er zumindest. Natürlich war er sich gleichzeitig auch bewusst, dass dem nicht so war, dies nur die Reaktion seines Körpers, die völlig fehl am Platz war.

Und deshalb erstarrte Celos. Wenn er jeden Muskel einfrieren könnte, dann auch sein Herz, könnte es davon abhalten, so aufdringlich zu schlagen. Verbreitete es nicht ein völlig falsches Bild des Hengstes? Denn die Zeiten, in denen er sich nahm, was er wollte, waren längst vorbei. Natürlich, es war nicht von den Hufen zu weisen, Liesel war attraktiv, nein, eine wahre Schönheit viel mehr. Das war ihm nicht entgangen, wie könnte es auch. Doch sie schien nicht in der Verfassung, sich ihm hinzugeben, oder am Ende gar ein Fohlen aufzuziehen. Und eigentlich wollte sie sich doch bestimmt bloß seine Wunde ansehen, nichts weiter. Wieso konnte sein Körper sich also nicht angemessen verhalten?

Während seine Gedanken noch kreisten, zog die Stute sich wieder zurück, sodass sie sich nun wieder gegenüber standen. Erleichtert war er, keine Frage, doch gleichzeitig konnte er noch immer ihre Berührung an seiner Seite spüren, spürte, wie die angenehme Wärme sich langsam wieder verflüchtigte. Es war schön gewesen, einem anderen Lebewesen mal wieder so nahe zu kommen, und jetzt erst fiel ihm auf, wie sehr er dies vermisst haben musste. Sein Herz, das törichte Wesen mit einem Eigenleben, machte einen kleinen Hüpfer, als sie ihre ersten Worte aussprach. Wir. Wir, das war ein du und ich, bedeutete, dass sie beim ihm bleiben wollte, zumindest für eine Weile. Und doch, veranstaltete sie nicht gerade viel zu viel Trubel um einen alten Herrn wie ihn? Hilfe suchen wollte sie, womöglich ein weiteres Wesen mit seinen Problemen belasten. Der Gedanke an sich behagte ihm schon nicht, doch viel wichtiger, er wusste nicht, wo man einen Heiler finden konnte, geschweige denn, ob er überhaupt so weit laufen könnte, bis sie einen finden würden. Das zuzugeben kam natürlich auch nicht in Frage. Wenn sie sich schon die Mühe machen wollte, ihn zu versorgen, würde er ihr nicht noch weitere Schwierigkeiten bereiten. Am Ende käme sie noch auf die Idee, allein einen Heiler zu suchen! Wer wusste schon, was ihr auf dem Weg alles zustoßen könnte. Nein, wenn nötig, würde er die Zähne zusammen beissen, bis der Tod sich seiner annahm.

Mit ihren weiteren Ausführungen konnte er sich eher anfreunden. Er war in der Heilkunst nicht sehr bewandert, aber dass bestimmte Kräuter solche Leiden heilen konnten, da war er sich sicher. Wenn es sie hier in der Nähe gab, würde es ihr auch sicher nicht viel Zeit rauben. Zaghaft nickte er, als sie fortfuhr und ihm schilderte, dass das Bein sich entzünden würde. Schlimmer werden würde. Und obwohl sie es nicht aussprach, Celos war sich bewusst, dass es ihn über kurz oder lang in die Fänge des Tods treiben würde. Eigentlich war es komisch. Auf dem Weg zur Quelle hatte Celos geglaubt, dass sein Bein nicht besonders gut aussah, aber anscheinend konnte es noch bedeutend schlimmer werden. Überhaupt, er hatte sich die Stelle nicht mehr angeschaut, er wusste gar nicht, wie sie aussah - und legte auch nicht besonders viel Wert darauf. Ihm wurde jedes Mal flau im Magen, doch Liesel schien deutlich unempfindlicher in dieser Sache zu sein.

Er wollte ihr antworten, doch als er den Mund öffnete, war er dazu nicht in der Lage. Erst dann fiel ihm auf, dass er wohl noch immer die Luft anhielt - wie lange wohl schon? Er wusste es nicht. Während wieder frische Luft in seine Lungen strömte, überlegte er, dass auch Leorah bereits etwas in diese Richtung gesagt hatte. Natürlich würde er sich hüten, Liesel davon zu erzählen. Erst brachte er sie zum weinen, dann benahm er sich wie ein lüsterner Landstreicher und dann stellte er ihr noch seine Illusionen vor - nein, das musste nun wirklich nicht sein. "Ich will wirklich nicht, dass du deine Zeit an mich verschwendest. Ein paar Kräuter... wären schon mehr als genug", brachte er stockend über die Lippen. Noch immer war ihm nicht ganz wohl bei der Sache, doch er bezweifelte, dass sie einen Rückzieher akzeptieren würde. "Ich weiß schon jetzt nicht, wie ich dir danken soll", fügte er aufrichtig hinzu. Mit den letzten Worten hatte er den Kopf wieder gehoben, sodass sich ihre Blicke kreuzten. Ihre Augen noch immer so geheimnisvoll wie beim ersten Mal, er mit einem weichen Ausdruck in ihnen. Ohne Zweifel, er mochte sein Gegenüber, auch wenn er kaum etwas über die Schimmelstute wusste, dass auch sie verwundet war, war offensichtlich. Nur dass keine Kräuter dieser Welt diese Wunden heilen konnten.
Celos » 14.11.2015, 20:59 » Hot or Not #5
Nööö.
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