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Alle - Nur Rollenspiel

Getadelt wird wer Schmerzen kennt
vom Feuer das die Haut verbrennt
Ich werf ein Licht
in mein Gesicht
Ein heißer Schrei
Feuer frei!




Tullamore Dew » 08.04.2014, 11:46 » Avatarbewertung #3
10 smilie
Tullamore Dew » 07.04.2014, 11:32 » Nebelfelder#1

Noir



Tullamore Dew beobachtete Noir genau. Ihr Verhalten erschien ihm sehr apatisch. Er wusste wirklich nicht was er noch machen sollte. Du brauchst also keinen Beschützer? Tullamore Dew schnaubte verächtlich und sah in eine andere Richtung.Von Beschützern wollte er gar nichts mehr hören. Ich will dich nicht beschützen. Verdammt ich will nur für dich hilflosen Ding da sein Tullamore schrie die Stute an. Plötzlich verstumme er und sah das Wesen vor ihm an. Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht an schreien aber du bist einfach so ein großes Rätsel für mich. Der Schimmel schüttelte seinen Kopf. Ihm tat es wirklich Leid dass er Noir so angegangen war. Wo sie doch so hilflos da stand.

Der Weiße spielte verlegen mit seinen Ohren und ließ seine Muskeln im Körper zucken. Irgendwie erschien ihm dieses Gefühl angenehm und beruhigend.
Tullamore Dew merkte, dass seine Kehle trocken war. Es dürstete ihn.
Willst du auch etwas trinken? Gleich den Weg dort runter ist ein Fluss. Das Wasser dort schmeckt sehr gut. Wasser das gut schmeckte, Tullamore wusste einfach nicht mehr was er noch hätte sagen sollen. Nunja, entweder kommst du jetzt mit oder du bleibst hier. Ich werd auf jeden Fall gehen. Ohne sich um zu drehen stapfte Tullamore Dew davon in der Hoffnung Noir würde ihm folgen. Aber irgendwie glaubte er nicht daran dass die Weiße ihm folgen würde. So ging er verträumt in Richtung Fluss.

Diese Noir ist mir ein absolutes Rätsel. Ich weiß wirklich nicht was ich noch machen soll. Wenn sie mir jetzt nicht folgt dann kann selbst ich ihr nicht mehr weiter helfen, obwohl ich es so gerne möchte. So eine wunderschöne Stute hat ein durchaus besseres Leben verdient als sich selbst aufzugeben.

Seine Gedanken an Noir konnte Tullamore Dew nicht wirklich ab schalten. Sein Helfersyndrom kursierte immer weiter in seinem Schädel herum und so langsam fragte sich ob er selbst noch normal im Kopf war. Seine Mutter hatte...Nein, über seine Mutter würde Tullamore Dew nicht nach denken wollen. Zu tief saßen die Schmerzen um seine Familie, wie eine elendige Wunde die von verfaultem Fleisch umrahmt nie wieder heilen würde. Das Brandwasser sackte immer weiter heraus, dennoch würde sie nie leer laufen.

(Achwas, macht doch nichts. Bin heute auch nicht wirklich kreativ smilie )
Tullamore Dew » 03.04.2014, 09:18 » Hot or Not #4
hot
Tullamore Dew » 03.04.2014, 09:15 » Beste Freunde
wieso nicht smilie
Tullamore Dew » 28.03.2014, 10:11 » Traumpartner #3
ja ^^
Tullamore Dew » 28.03.2014, 10:10 » Hot or Not #4
hot smilie
Tullamore Dew » 27.03.2014, 07:35 » Nebelfelder#1

Noir



Also diese Stute vor ihm war nun wirklich nicht gesprächig, sie verhielt sich regelrecht komisch. Schade nur, dass sie seine Hilfe nicht annehmen wollte. Aber was sollte er tun. Tullamore Dew hatte ein regelrechtes Helfersyndrom seit seine eigene Familie in Flammen untergegangen war. Es war definitiv nicht einfach für den Wallach.
Jedoch, was sollte er tun. Er war mit seinem Latein am Ende. Es schien so als wollte ihn kein anderer Artgenosse in seiner Nähe haben. Vielleicht hatte er ja irgendetwas abstoßendes an sich? Tullamore reckte seinen Kopf in alle Richtungen und roch an sich. Er konnte keine unangenehmen Düfte an sich wahr nehmen. Und auch so war der Schimmel sauber und gepflegt. Nein, er konnte sich wahrlich nicht vorstellen was die Stute gegen ihn hatte. Dabei war sie doch so ein niedliches Geschöpf.
Tullamore Dew scharrte unruhig mit seinem rechten Huf. Die Sonne prallte auf Noir und ihn.
Nunja, du bist ja nicht wirklich gesprächig. Aber ich möchte dich trotzdem etwas fragen. Warum ist so ein wunderschönes Wesen wie du alleine hier draußen. Warum bist du nicht mit einer Herde unterwegs. Weißt du denn etwa nicht wie gefährlich es hier draußen für dich ist? Stell dir vor ich wäre nicht ich. Wenn ich böse Absichten hätte dann hättest du absolut keine Chance mir zu entkommen. Du hast wirklich Glück dass du mir über den Weg gelaufen bist und nicht irgend einem anderen Pferd. Und ich kann dir versprechen dass ich dich nicht hier alleine stehen lassen werde. Tullamore merkte, wie er die Stute mit seinen vielen Worten überforderte aber er wusste nicht, wie er es dem hübschen Stütchen sonst noch verdeutlichen sollte und konnte.

Also senkte Tullamore seinen Kopf und begann das frische Frühlingsgras zu kauen ohne auf eine Antwort zu warten. Die Stute würde ihm sowieso keine Antwort geben. Also konnte er sich den wichtigen Dingen im Leben widmen und dazu gehörte nunmal Nahrung. Tullamore Dew liebte das frische Frühlingsgras. Das Sommergras war meist zu verdorrt und schmeckte nicht mehr so wie es ausschaute. Aber dieses Frühlingsgras, das hatte einen wunderbaren, nein geradezu tollen Geschmack. Es schmeckte nach der kommenden Wärme, dieser wundervollen Sonne die hoch am Himmel stand. Es schmeckte nach frischem Quellwasser das weder abgestanden noch zugefroren war. Und dieses Gras setzte Frühlingsgefühle in dem Schimmel frei. Sein größter Wunsch war es eine eigene Familie zu haben, die er mit Leib und Seele verteidigen würde.

Darfst das Leben mit Würde ertragen, nur die Kleinlichen machen es klein; Bettler können dir Bruder sagen, und du kannst doch ein König sein.
Tullamore Dew » 13.03.2014, 13:02 » Nebelfelder#1

Noir



You take your needles and sew my mouth shut
But you will never hear the last of me
This is the reason that were all so fucked up
You are the reason that we dont believe

We never wanted it to be this way
They never listen to a word we say

So scream your heart out, you are the chosen
You gotta show them silence is the enemy
Scream it out loud, we are the broken
We gotta show them silence is the enemy


Der Weiße musterte die fremde Stute. Sie war wirklich hübsch an zu sehen. Jedoch ragte sie zierlich empor. Die Beine der Fremden zitterten und sie schien sich vor irgendjemandem oder irgendetwas zu fürchten. Tullamore wusste nur zu gut wie sehr sich Angst anfühlte. Er wollte der Stute helfen, doch diese schien sich von ihm zu distanzieren.
Hör mal, ich frage dich jetzt einfach direkt weil ich weiß wie es ist. Fliehst du vor irgendetwas? Kann ich dir helfen?
Traurig sah Tullamore sie an. Eine wunderschöne, arme, verlorene Seele die nur noch von ihrem Körper umtucht war.
Er fühlte sich als würde er in einen Spiegel schauen. Er erkannte ein Stück seiner selbst in ihr. Manchmal war es bekanntlich besser einfach nichts zu sagen, doch das war auch nicht Tullamores Art. Vor allem nachdem er seine ganze Familie verloren hatte, hatte der Hengst einfach nichts mehr zu verlieren und somit konnte er alles auf eine Karte setzen.

Der Frühling breitete sich langsam über dem Land aus und selbst die Nebelfelder wurden ihrem Namen nicht mehr gerecht.
Die ersten Grashalme sprossen aus dem Boden und die Sonne wärmte das Fell des weißen Hengstes.
Hier und da sah man Tiere die sich den kompletten Winter über verzogen hatten und sich dem Winterschlaf an nahmen. Die Vögel sangen freudige Lieder und flogen lebendig über den Köpfen der Pferde davon.
Er liebte dieses Frühlingsgefühl, wenn da nicht seine Schuldgefühle für seine Familie wären. Daher ließ ihn das alles ziemlich kalt und verscheuchte diese dämlichen Gedanken die ihn plagten.
Gegen seine verlorene Situation konnte Tullamore sowieso nichts tun, also warum noch einen Gedanken ein seinen Verlus verschwenden? Tief in seinem inneren wusste er aber, dass ihn diese Gedanken sein komplettes, restliches Leben verfolgen würden und er dieser Situaion hilflos ausgesetzt war. Manchmal fragte er sich warum nicht er von den Flammen verschluckt worden war. Dann wäre doch vieles sicherlich einfacher geworden. Zumindest müsste er nicht leiden und seine Familie konnte es mit der Zeit bestimmt besser verkraften nur einen Teil verloren zu haben, anstatt so wie er einfach alles was sein Leben bestimmte zu verlieren.

Getadelt wird wer Schmerzen kennt
vom Feuer das die Haut verbrennt
Ich werf ein Licht
in mein Gesicht
Ein heißer Schrei
Feuer frei!



Tullamore Dew » 13.03.2014, 07:34 » denni‘s grafikenservice. «
Denni smilie

Würdest du für ihn
<---
ein neues Avatar + eine Signatur erstellen?
Die Farbe vom Originalbild finde ich schon sehr schön.

Würd mich freuen smilie :3
Tullamore Dew » 13.03.2014, 07:33 » Playen?
sucht smilie

Elenath, wenn du möchtest kann ich auch mit ihm weiter playen. Muss mich dann aber erstmal einfinden ^^

Also wie du magst smilie
Tullamore Dew » 12.02.2014, 21:30 » Wie sprecht ihr den Namen aus?
Am-dier
Tullamore Dew » 02.02.2014, 11:57 » Hot or Not #4
Hot
Tullamore Dew » 04.01.2014, 15:29 » Nebelfelder#1

Noir





Tullamore hatte das Gefühl, als würde die kleine Stute ihn gar nicht so recht bemerken, als wäre er gar nicht anwesend, als würde er nicht gerade hier in den Nebelfeldern direkt vor ihr verweilen. Doch auch er wusste nicht mehr so recht, wie er sie ansehen sollte. So, wie Noir sich gab, war ihm nicht im Klaren, ob er sie vielleicht erschrecken würde, wenn er ihr direkt in die braunen Augen sah. Deshalb kam es so, dass der Hengst unsicher auf seine eigenen Hufe starrte, nicht genau wissend, was er jetzt sagen oder tun sollte.

Als sie nach seinem Versuch, wenn auch nur ein kleines Stück auf sie zuzugehen, ihren Körper zurück lehnte, blieb auch er wieder stehen, spielte unruhig mit seinen weißen Ohren. Dann entschied sich auch er, wegen all der Unsicherheit, die durch Noir ausgelöst wurde, sich erneut zu bewegen: Diesmal ging er einen Schritt rückwärts.
Sein Augenmerk richtete sich erst wieder auf die Schimmelstute, als diese das Wort ergriff, oder zumindest versuchte etwas zu sagen.
Tullamore verstand nichts von dem, was sie sagen wollte. Es war nur ein kleiner, leicht zu überhörender Laut gewesen, aus dem sich der Schimmelhengst keinen Reim machen konnte.

Nun sah er sie doch noch richtig an. Mit fragender Miene sah er in ihre Augen, legte den Kopf leicht schief, wie ein Kind, welches die Antwort noch nicht verstehen konnte.
Wie sein Sohn es damals immer getan hatte.
Sein Herz krampfte sich zusammen, wollte - wenn auch nur für den Hauch einer winzigen Sekunde - nicht mehr weiter schlagen. Wollte seiner breiten Brust entspringen, sterben.
Er kniff die Augen zusammen, versuchte, sich darauf zu konzentrieren, dass er im hier und jetzt stand. Dass es vollkommen sinnlos war, jetzt noch an die Vergangenheit zu denken. Es war vorbei. Niemand auf dieser Welt konnte es jemals ändern, so sehr der Schimmel sich dies jeden Tag heimlich wünschte.

Mit aller Kraft entriss er sich seiner Erinnerung, beförderte sich zurück in das hier und jetzt, in dem es seine Familie nicht mehr gab.
Was wolltest du sagen?, fing er mit brüchiger Stimme und gequältem Gesichtsausdruck an zu fragen. Die Erinnerung an seinen Sohn hatte ihm mehr als sichtlich zu schaffen gemacht.
Es tut mir furchtbar Leid, aber ich habe deine Antwort nicht verstanden.
Nun Lächelte er schon fast, richtete seinen Blick aber dennoch erneut Richtung Boden, um sie nicht noch mehr zu verängstigen als sie es ohnehin schon war.
Tullamore Dew » 26.12.2013, 16:55 » Namensbewertung #2
Sehr schön auszusprechen :3
Zeeehn!
Tullamore Dew » 25.12.2013, 21:16 » Nebelfelder#1

Noir





Das Fell des Schimmelhengstes hatte in den letzten Monaten ordentlich geschoben, so dass er jetzt keine noch so extreme Kälte mehr zu fürchten hatte. Auch, wenn es ihm so vorkam, als wären die Temperaturen erneut gefallen. Vielleicht war dies aber auch nur reine Einbildung seinerseits.
Der Wind war aufgekommen, so viel stand fest. Er fuhr ihm von der Seite direkt in das Gesicht und brannte Tullamore mit seiner Wucht in den Augen.

Doch nun richtete er sein Augenmerk erneut auf die Stute, welche nur sehr knapp auf seine Fragen geantwortet hat. Vollkommen ohne Regung, Vollkommen ohne Gefühle - bis auf die Angst. Und ihre Stimme erklang so leise, dass er ihre Korrektur gar nicht so recht mitbekam. Diese wurde nämlich mit dem Wind fortgetragen.
Sie wirkte nach außen hin wirklich sehr Ängstlich, wegen ihrer großen, braunen Augen und auch der Art, wie sie ihn ansah. Gleich so, als würde Tullamore im nächsten Moment etwas schreckliches tun.
Dennoch - dies war natürlich nicht der Fall.
Sie hatte sich als Noir vorgestellt. Zumindest ging der Schimmel davon aus, dass dies ihr Name war, hatte sie doch sonst nichts anderes gesagt. Ihre Stimme war noch immer nicht sehr viel lauter geworden, so dass der Hengst einen Schritt auf sie zumachte, um sie ein wenig besser verstehen zu können. Ob jene Aktion ein Fehler gewesen war, wusste er jedoch nicht.

Sehr erfreut, Noir., fuhr er deshalb gleich fort, in der Hoffnung sie so etwas von der nun fehlenden Distanz zwischen ihnan ablenken zu können. Mein Name ist Tullamore Dew. Aber die Meisten nennen mich nur Tullamore.

Er bemühte sich um einen freundlichen Gesichtsausdruck und frischte diesen auch noch einmal auf, als er fortfuhr.
Was treibt dich hier her?

Er war versucht, ein normales Gespräch mit ihr auf zu bauen, sie zum reden zu bringen, damit sie nicht mehr gar so fürchterliche Angst vor Tullamore haben musste.
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