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Alle - Nur Rollenspiel

Getadelt wird wer Schmerzen kennt
vom Feuer das die Haut verbrennt
Ich werf ein Licht
in mein Gesicht
Ein heißer Schrei
Feuer frei!




Tullamore Dew » 18.10.2018, 14:46 » Der See #2

Arjúna



Tullamore kümmerte sich nicht weiter um die Stute. Die Lust war ihm vergangen, das Ziel seines Unterfangens, so unterhaltsam es anfangs auch geklungen hatte, konnte ihn nicht länger fesseln. Alles was blieb war die Stille zwischen ihnen. Genüsslich zupfte er an dem saftigen Gras, das an dieser Stelle besonders kräftig wuchs. 
Seine GEdanken waren bereits wo anders, seine Aufmerksamkeit blieb allerdings auf der Umgebung. Das letzte was er sich leisten konnte, war unachtsamkeit. Es könnte seine letzte gewesen sein. 
Doch die Stute blieb nur stehen. 
Hatte er sie etwa aus dem Konzept gebracht?
Wie gerne hätte er darüber noch Freude empfunden, doch seine Gefühle waren nach wie vor stark gedämpft. 
Sein Fell trocknete schnell in der SOnne. 
Mit gespitzten Ohren lauschte er ihren Worten. Sollte ihn das treffen? Sollte es ihn interessieren? Mit der Zeit hatte er vergessen, wie er tatsächlich reagieren sollte. 
Ich sehe keinen Grund, einer einsamen Stute Leid zuzufügen. Trotzdem kann ich leider nicht bestätigen, dass ich Euch, im Zweifel eines Angriffs beschützen kann. Ihr solltet im Zweifel also besser die Beine in die Hufe nehmen und laufen, sollte Euch jemand nach dem Leben trachten. 
Wind umspielte seine Mähne. So viel Zeit, die vergangen war. So viel Leid, dass Tullamore gesehen hatte. So viel Tod, den er verfolgt hatte. Ungerechtigkeiten, die niemals wieder vergolten werden würden. Das Gesetz des Stärkeren. 
Sein ruhiger Blick durchbohrte den wohlgeformten Körper der Stute. Er bekam Lust. Ob sie sich zieren würde? Ob sie einverstanden sein würde?
Witternd sog er den Duft der Umgebung in sich auf. 
Dann wandte er sich wieder ab und widmete sich dem Gras. Alles in allem war es wohl unerheblich. Er musste sich noch GEdanken darüber machen, wie es weitergehen sollte.

(sorry für die verspätung)
Tullamore Dew » 19.08.2018, 22:53 » Der See #2

Arjúna



Langsam glitt sein Blick über den deutlich schmaleren Körper der Stute. Nein, sie war wahrlich für keinen der Gegner hier im Tal gewappnet. Eigentlich war es ihm auch egal. Schon jetzt bereute er, sie angesprochen zu habne. Nun hatte er sich in eine Lage manövriert, aus der er so schnell nicht herauskommen würde. Zumindest nicht, wenn er nicht feige die Flucht ergreifen wollte, auch wenn die Fremde bereits auf ihn aufmerksam geworden war.
Tatsächlich glaubte er ihren Worte. Er hatte sie noch nie hier gesehen. Allzu lang konnte sie noch nicht hier sein. Ihre unbedarftheit würde ihn erheitern. Zu Zeiten wie diesen vermisste er die Emotionen, auch wenn er sie gar nicht zurück wollte. Sie bereiteten viel Mühe und würden ihn erneut in eine so tiefe Verzweiflung treiben, dass er diesmal nicht wieder daraus entkommen könnte. Es war besser so.
Ein kaltes Lächeln legte sich bei ihren Worten auf seine Lippen.
Verbrechen? Nein, eher nicht. Antwortete er ihr Wahrheitsgemäß. Viele anderen Pferde hätten nun seine Überlegungen weiter ausgeführt, doch er sah sich nicht in der Pflicht, die unbedachte Weiße darauf hinzuweisen. Sie würde schon früh genug darauf kommen. Wenn sie es selbst nicht herausfand, würde er sie noch warnen, bevor er weiterging. Mehr konnte er beim besten Willen nicht für sie tun.
Langsam verließ er den See, stellte sich der Hitze des Sommers. Er genoss die Kühle des Wassers, das aus seinem Fell tropfte und wieder zurück in den See fiel.
Bei ihrer Anrede hatte er das Wasser bereits ausreichend verlassen udn ging um sie herum, musterte sie mit scheinbarem Interesse. Es war ein Spiel, das er zwar verstand, doch das ihn nur langweilte. Was brachte ihm der kurzzeitige Spaß, wenn er sein Leben mit niemandem Teilen konnte. Seine große Liebe war ihm geraubt worden.
Schweigend beendete er seine Runde und verließ hinter ihr den See. Sie hatte Angst vor ihm. Gut. Doch dabei war er doch das harmloseste Raubtier hier.
Langeweile erfasste ihn. Ohne sie noch weiter zu beachten, begann er zu grasen, während er sich seine Antwort überlegte. Sie würde sicher nochmals nachfragen, das taten sie alle.
Mit einem Auge behielt er sie im Blick, während seine OHren nach weiteren Gästen des Sees suchten, doch sie waren nach wie vor alleine.
Hier war das Gras doch am BEsten, befand Tullamore und lenkte seine Aufmerksam auf das saftige Grün vor sich. Hier gab es wirklich genug für ihn, sodass er eine Weile bleiben konnte
Tullamore Dew » 19.08.2018, 17:45 » Der See #2
Arjúna


Die Zeit war im Fluss. Etwas, das Tullamore nie wirklich wahrgenommen hatte. Mit jedem Tag der vergangen war, hatte er mehr von dem Tal gesehen. Die Schattenseiten waren groß. Immer mehr Einwohner verschwanden spurlos. Niemand kehrte zurück. Auch die Anführer der Alacres Pacem waren Opfer dieser Macht geworden.
Wie oft hatte sich der Schimmel gewünscht, dass es ihn ebenso treffen würde. Das Leben war niemals fair und das vergaß er nicht. Nur deswegen ging er weiter.
Die Hitze im Tal war drückend, der Sommer im vollen Gange. Ziellos
wanderte er umher. Es gab niemanden, zu dem er gehen konnte. Trotzdem war er sich sicher, dass er nun seine Einsamkeit erneut durchbrechen musste. Auch wenn er es nicht wollte, er konnte anderen Pferden nicht ewig aus dem Weg gehen. Egal was er sich wünschte, irgendwann musste er sich den anderen Pferden stellen und konnte nicht ewig einen weißen Schatten spielen.
Langsam betrat er den See. Tullamore erwartete bei dem Wetter eine wahre Meute, doch das Tal, selbst beinahe ausgestorben, bot auch hier einen trostlosen Anblick. Außer einem einzigen Pferd, lag der See, trotz der Temperaturen, verlassen vor ihm. Erleichtert atmete er durch. Ihm war gar nicht bewusst gewesen, wie sehr ihm eine größere Ansammlung heute auf die Nerven gegangen wäre.
Ohne auf das fremde Pferd zu achten, ging er in den See. Sein Bein, obwohl die Brandwunde lang verheilt war, schmerzte, als er die Stute betrachtete, die scheinbar unbekümmert hier stand. Wie er diese Pferde verachtete. Ohne Sinn für das Leben und den Ernst, den es zu wahren galt.
Tullamore ging tiefer in das Wasser des Sees, genoss die Abkühlung, die er ihm spendete. Genüsslich trank er das kühle Nass, das auch sein innerstes wieder erstarren ließ.
Immer tiefer ging er, bis er das Ende des Bodens spürte. Nein, schwimmen wollte er nicht. Der Schimmel watete durch das Wasser und sah sich irgendwann dem fremden Pferd gegenüber. Erst jetzt nahm er sich die Zeit, diese näher zu betrachten. Die Stute stand ruhig da und schien nicht mit jemandem gerechnet zu haben. Wie leicht sie doch als Beute für eines der Raubtiere hier enden konnte. Dabei waren es nicht die Wölfe, an die er dachte.

Hallo, so ganz alleine hier, seine Emotionen hatten sich beruhigt. Ohne etwas zu fühlen, starrte er die Fremde an.
Ein so leichtes Opfer. Doch Tullamore war kein Jäger. Nicht auf diese Art und Weise.

Es sind unsichere Zeiten. Eine Stute sollte nicht so einsam durch das Tal steifen. Ohne es zu verhindern, legte sich der Spott über seine Züge. Er war nicht ihr aufpasser, doch er konnte durchaus auf eine andere Weise Spaß mit ihr haben. Innerlich legte er sich schon die passende Taktik zurecht.
Tullamore Dew » 18.06.2016, 21:59 » Der Wald #2

Pfingsten



Das letzte was ihm im Sinn stand, war sie zu erschrecken. Sie schien sich anfangs nur wenig zu erholen, doch es wurde besser. Es dauerte lange, bis er endlich denken konnte, dass sie sich entspannen würde. Früher hätte es ihn traurig gemacht, doch nun betrachtete er es beinahe gleichgültig. Es war eigenartig genug.
Doch je mehr er darüber nachdachte um der Stute die Zeit zu geben, sich zu fangen, umso mehr reifte die Erkenntnis, dass er sie wieder allein lassen würde. Er ertug die Gegenwart von Stuten oft nur sehr schwer. Sie war eine davon. So viel erinnerte ihn an seine Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die er nicht ändern konnte, die ihm alles genommen hatte. Alles Glück und die Liebe. Nun blieb er nur allein.
Es fiel ihm nicht schwer die Entscheidung zu treffen, die immer noch hart an seinem Herzen riss. Selbst nach all der Zeit wurde es nicht leichter. Nur erträglicher.
Ich muss mich entschuldigen Pfingsten. Aber es wird bereits jetzt Zeit für mich weiterzuziehen. Ich hoffe du vergibst mir. Ich wünsche dir alles gute auf deinem weiteren Weg. Vielleicht sehen wir uns zu einer anderen Zeit wieder. 
Höflich neigte er den Kopf und machte sich dann auf dem Weg. Wohin er wollte? Einen genauen Plan hatte er noch nicht.
Hauptsache er war allein.

-> weg
Tullamore Dew » 09.12.2015, 19:38 » Der Wald #2

Pfingsten



Es war wirklich nicht einfach, stellte der Hengst ohne Regung fest. So sehr er sich auch nach Nähe sehnte, es war ihm nicht gegeben. Er ertrug es nicht, und er wollte es auch gar nicht. Mit der Zeit, so hieß es, heilten alle Wunden. Bisher konnte das der Schimmel nicht bestätigen. Es tat immer noch weh wie am ersten Tag. Wie gern hätte an diese Lüge gelaubt, hatte lange gehofft und doch war es vergebens. Wie billig. Doch er hatte begonnen mit dem Schmerz zu leben, er war ein Teil von ihm. Das Leben hatte ihn geprägt, hatte ihm jegliches Glück geraubt. Die schöne Zeit vermisste er. sehr, die Unbeschwerheit. Einsamkeit begleitete ihn nun schon so lange, immer mehr entschwanden ihm die Gefühle der Freude, des Glücks und der Zufriedenheit. Nur fern konnte er es noch spüren, wenn er an die Zeiten mit seiner Familie dachte. Alles war so schal, er empfand immer nur mehr Trauer, konnte die Gefühle nicht mehr ins positive lenken.

Nur langsam kehrte er wieder in die Wirklichkeit zurück, spürte den Schmerz stetig und dumpf in einem Teil seines Selbst.Er begleitete ihn, holte ihn immer wieder in die Realität zurück. Diesmal kehrte seine Realität zu einer bunten Stute zurück. Sie wirkte verschreckt, fast verängstigt, doch er blieb ruhig. Er war nicht mehr auf Gesellschaft angewiesen, konnte auch niemandem mehr helfen. Er konnte sich nicht mal selbst helfen. Bei dem Gedanken lächelte er innerlich, doch nichts dran an die Oberfläche.
Ruhig und abwartend stand er in der Nähe der Stute, ließ ihr die Zeit, selbst eine Wahl zu treffen. Sie musste selbst entscheiden, doch Tull wr sicher nicht die angenehmste Gesellschaft. Doch es gab auch wesentlich schlimmere Gesellschaft als ihn, das war ihm gleichmütig klar.
Es schien lange zu dauern, ehe die Stute sich entscheiden konnte. Immer wieder schien sie mit sich zu hadern, während der Schnee gleichmäpßg begann den Boden zu bedecken. Er selbst fiel kaum auf, hatte er inzwischen selbst die Farbe des Schnees angenommen,
Immer wieder versuchte sie etwas, entschied sich um, trat sprichwörtlich auf der Stelle. Er war gespannt, wie sie sich entscheiden würde. Würde die Angst siegen oder der Mut? Würde sie flüchten, oder sich der sinnlosen Furcht stellen? Tull hatte kein interesse daran, sie zu verletzten, er sah nichts darin, wie andere Hengste.
Er wollte sie ergründen, den Grund für diese Angst, ihr Zögern. Sie kämpfte ihren ganz eigenen Kampf gegen Feinde, die nur sie sah.
Es war beinahe faszinierend für ihn, dieses Geheimnis zu ergründen. Doch eben nur beneinahe.
Immer weiter schien sie mit sich selbst zu hadern, kämpfte gegen sich, ohne Gewinnen zu können. Doch irgendwann kam die Wendung. Zumindest kam es ihm so vor.
Während der Schneefall immer mehr zunahm, sich zunehmends auf die Erde traf und diese bedeckte, starrte sie ihre Hufe an. Doch er bemerkte auch, wann sie begann ihre Feigheit zu überwinden. Sie kam ihm so zerbrechlich vor. Bei einem falschen Wort konnte er sie vernichten. Wolte er das? Die Antwort war nein, auch wenn er selbst litt, gestorben war, würde er das keinem anderen antun, durchleiden lassen, was er spüren musste.
Der Schimmel bemerkte die Veränderung in der Stute, ehe sie zu sprechen begann. Obwohl sie am ganzen Körper zitterte und ihr Blick unsicher und unstet umher huschte, trat sie näher, versuchte sich nicht mehr ganz so sehr zu verkriechen. Es gelang ihr nur teilweise, und allein ihr Zittern machte den Schein der überwundenen Angst vollends zunichte.
In ihrer Panik sprach sie sehr schnell. Er verstand nur die Hälfte, die sie vor sich hin schoss. Er wollte gerade ruhig den Kopf schütteln, ihr sagen, dass sie ihn nicht zu fürchten hatte, doch sie schien ihren Fehler selbst zu bemerkten. Hatte sie Angst Geister zu wecken so leise wie sie sprach? So viel Möglichkeiten, doch er beschloss, nicht weiter ins Blaue hinein zu raten.
Durch ihre Besinnung sprach sie nun langsamer und betonter. Sie hatte einen sehr eigenartigen Namen, doch er ließ diesen Gedanken in sich gefangen, denn sie war schon ängstlich genug.
Hallo Pfingsten. Ich bin Tullamore Drew. Sehr freut.  Er deutete eine leichte Verbeugung an, wollte sie nicht erneut verschrecken.
Sie schien bereits verschreckt genug.
Währenddessen überlegte er, was er sagen konnte um sie weiter zu beruhigen. Smalltalk stand ihm nicht, und er hasste es. Nur der Höflichkeit halber tat er es meist trotzdem.
Sein Blick war kalt, bar jedes Gefühles, das er nicht mehr empfinden konnte. Trotzdem war er nicht abweisend. Als sie ihn auf das Wetter ansprach, unterdrückte er nur mit Mühe ein genervtes Schnauben. Sie würde es nicht verstehen.
Es ist Zeit. Der Winter wird die Natur regnenerieren lassen. Es ist wie ein Neuanfang, der es ermöglicht, jedes Jahr aufs neue ein besseres Leben zu führen, findest du nicht?  Er sah sie nicht an, sein Blick lag in der Ferne, während es unaufhaltsam weiter schneite.
Wieder dachte er an seine eigene Vergangenheit. Ja, er könnte sich selbst daran halten, doch der Schmerz saß zu tief. Er schuldete seiner Familie keine Fröhlichkeit, denn er hatte sie ihm Stich gelassen. Er lebte wie er sollte, das wusste er. Doch für die ängstliche Stute gab es eine Chance, eine Hoffnung.
Ich weiß das es reine Worte sind, doch ich werde dir nichts tun. Du brauchst mich nicht zur fürchten. Ich lebe schon lang genug um kein Interesse an Streit oder Abneigung zu haben. Es steht dir jederzeit frei zu gehen, sollte meine Gesellschaft dir unangenehm sein.  Er hasste es so viel zu sprechen. Er hasste sprechen im Allgemeinen. Doch er hatte das Gefühl, dass sie es brauchte. Ob sie die Worte überhaupt registrierte oder sie sogar annahm konnte er nicht sagen. Es war allein ihre Entscheidung.
So sah er sie auch nicht erwartungsvoll an, blieb nur ruhig an ihrer Seite, gab ihr Sicherheit. Ob sie diese Annahm war nicht seine Entscheidung.
Tullamore Dew » 04.12.2015, 22:25 » Anwesenheitskontrolle #1
Tivn
Umbra
Lasisster
Leila
Amdir
Madison
Odhran
Riddick
Eve

Dilara
Rido
Elsa
Wrath
 
Tullamore Dew » 01.12.2015, 19:34 » Traumpartner #5
ev
Tullamore Dew » 01.12.2015, 01:22 » Traumpartner #5
nein
Tullamore Dew » 28.11.2015, 21:43 » Traumpartner #5
wär sicher witzig
Tullamore Dew » 22.11.2015, 01:43 » kuntergraudunkelbunt
ich lass mal Miako außen vor und würd mir stattdessen für ihn ein neues Set wünschen.
Bitte wieder mit feuer und Flammen, für Ava und auch für ne Sigi wieder so ähnlich wie die alte
Tullamore Dew » 06.11.2015, 21:31 » Beste Freunde #2
kann sein...
Tullamore Dew » 05.11.2015, 15:25 » Traumpartner #5
intressant...
Tullamore Dew » 03.11.2015, 20:15 » Traumpartner #5
kann gut sein
Tullamore Dew » 02.11.2015, 13:24 » Traumpartner #5
wer weiß
Tullamore Dew » 01.11.2015, 10:56 » Beste Freunde #2
ka
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