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Efterklang » 23.01.2015, 16:14 » Traumpartner #4
Joaaa… 8D
Efterklang » 22.01.2015, 21:51 » wer passt zu wem?
Merten? :>>>
Efterklang » 22.01.2015, 18:41 » wer passt zu wem?
Leorah? 8D
Efterklang » 22.01.2015, 18:31 » Herdenplatz AE #2

Venom & Scaretale



Ein ehrliches Lächeln breitete sich auf dem Antlitz der hübschen Stute aus. Die Liebe die sie ihrer Mutter entgegen brachte, war noch immer so ungetrübt wie am ersten Tag, erfüllte ihr Herz und ihre Seele. Ebenso wie sie die Liebe zu ihrem Vater nach wie vor in sich trug. Efterklang wusste nicht, woher der Hass auf die Welt, die dunkle, brodelnde Wut kam, die sie an manchen Tagen zu verschlingen drohte, kam, aber noch konnte sie sich etwas vormachen, die Anzeichen des schleichenden Wahnsinns ignorieren. Es gab Momente, in welchen sie Angst vor sich selbst bekam, ihr Spiegelbild in einem Fluss erblickte und die wilden, hasserfüllten Augen kaum zuordnen konnte. War das wirklich sie?
Aber heute hatte eine tiefe, innere Ruhe von ihr Besitz ergriffen, sie endlich dazu gebracht, sich von den Jungtieren zu entfernen, die sich einen Spaß daraus machten sie aufzuziehen und in ihre gesellschaftlichen Ansichten zu drücken. Doch Efterklang war nicht wie sie. Zwar verstand sie sich im Endeffekt doch einigermaßen gut mit ihnen, doch sie machten sie zeitweilen aggressiv, brachten sie dazu, Dinge zu denken, vor denen sie sich selbst erschreckte. Sie glaubte nicht daran, dass sie ein böses Wesen besaß, doch an Tagen wie diesen, wo Mordgedanken ihren sonst so lieblichen Geist verseuchten, wusste sie nicht mehr, ob sie nach wie vor in sich selbst hoffen konnte. Vielleicht sollte sie auch nach Hilfe fragen, solange sie noch die Möglichkeit dazu hatte, doch Scham, Hochmut und das verdrängen ihrer Ängste ließen diese Dinge gar nicht zu.

Ein einziger Blick auf ihre Mutter und all diese Sorgen waren jedoch vergessen. Liebe und Fürsorge erfüllten sie, waren ihrer Meinung nach bereits schon Beweis genug, dass sich in ihr kein Funken Böses aufhalten konnte. Denn das war sie nicht. Unmöglich. Efterklangs Ohren spitzten sich ein wenig, als sie Venoms Worte vernahm. Sie hatte die Geschichten von den Engeln gehört, sie nebenbei aufgeschnappt und angefangen, sie tatsächlich zu glauben. Auch was Raphaels Sieben anging, hatte sie schon einige Geschichten gehört. Sie erinnerte sich jedoch nur noch entfernt an die Namen der sieben Geschöpfe. Illium, Galen, Venom… Die anderen waren ihr abhanden gekommen, zu wenig hatte man sich mit ihr über die Herde in welcher sie lebte unterhalten. Aber ihr eigener Vater? Ein Erschaffener? Efterklang war fast schon enttäuscht, dass ihr eigener Vater nie etwas von sich selbst erzählt hatte. Wenn sie nun genauer darüber nachdachte, was wusste sie eigentlich von ihm? Das er ein sehr liebevoller und gutherziger Vater ist. Und Efterklang entschied, dass dies für sie reichte. Mehr brauchte sie nicht zu wissen und mit einem Lächeln akzeptierte sie die Dinge wie sie waren, denn sie hatte nicht mehr als bedingungslose Liebe für ihre Eltern übrig. Verachtung, Misstrauen und ähnliche Gefühle würde sie ihnen gegenüber niemals hegen.
Das Scaretale sie dem fremden Hengst vorstellte, war Efterklang fast schon ein wenig peinlich. Sie lebte schon so lange in dieser Herde und trotz allem kannte sie kaum Jemanden, außer ihre Eltern. Zeigte das nicht wieder einmal, dass sich die weiße Stute nur um ihre eigenen Angelegenheiten gesorgt hatte? Was war mit ihren Eltern gewesen, gewiss hatten sie hier Kontakte, die es zu pflegen galt? Warum hatte man sie Niemandem vorgestellt? Doch sie verwarf diese Fragen. Sie war nicht der Mittelpunkt, nicht alles drehte sich um sie und nicht jeder tat das, was sie sich wünschte und ihr am besten gefiel. So spielte das Leben und auch sie musste diese Tatsache langsam akzeptierten. Der fremde Hengst stellte sich vor, antwortete knapp und kurz mit seinem Namen. Venom. Also war er einer der Sieben. Efterklang sah langsam wieder auf, musterte den Hengst vor sich. Seine herausstechenden Augen, hätten sie schon vorher aufmerksam werden lassen sollen. Natürlich war er kein Normalsterblicher.Kurz schauderte die junge Stute, doch auch dieses Mal weigerte sie sich, voreilige irgendeine Art der Angst oder des Misstrauens entstehen zu lassen. Sie wollte nicht voreilige handeln, nicht einmal aufgrund von selbstgebldeten Vorurteilen denken.

Für einen Augenblick war es still und Efterklang erfreute sich an dieser Stille. Die Worte ihrer Mutter, dass Hybrid seit einiger Zeit die Herde verlassen hatte, nahm sie mit einem kurzen Nicken zur Kenntnis. Sie hätte ihn gerne begrüßt und sich ein wenig mit ihm unterhalten, aber das hatte wohl auch noch etwas Zeit. So wie sie es verstanden hatte, war er wichtig. Ein Erschaffener. Er musste die Herde also mit all seiner Kraft unterstützen, da war nicht immer Zeit für seine Familie. Efterklang konnte das nachvollziehen. Glaubte sie.
Dafür trafen sie Venoms nächsten Worte umso mehr. Unvorbereitet stürmten sie wie gewaltige Wellen über die junge Stute, versenkten sie in einen Strudel aus Schock und gewaltiger Trauer. Für einen Augenblick wollte sie dem Fremden nicht glauben, sah ihn nur mit riesigen Augen an. Aber… warum? Schnappartig atmete Efterklang Ein und Aus, versuchte zu verstehen, was der Hengst mit den Schlangenaugen ihnen eben versucht hatte zu erklären. Die Klippe herunter gestürzt? Wieso sollte er das tun? Nicht ihr Vater! Venom musste lügen. Er musste einfach. Was für einen anderen Grund konnte es schon geben? Er würde sie nicht einfach verlassen nicht wahr? Oder!? Efterklang sah unsicher zwischen ihrer Mutter und Venom hin und her, doch das Einzige was sie sah, war Venoms nicht zu deutender Blick und die leere Maske ihrer Mutter.
W-Was? brachte sie schließlich krächzend hervor. Er wird nicht mehr hierher zurückkommen. Diese Worte hallten in ihren Ohren wieder, wie ein Donnerschlag. Es klang so endgültig. Efterkang hatte wohl keine Gelegenheit mehr, sich mit ihrem Vater zu unterhalten. Schwer schluckend und mit zusammengekniffenen Augen fing ihr Leib an zu zittern. So fühlte es sich also an, wenn Jemand den man liebte, einfach verschwand. Auf ewig. Das Entsetzen hielt nicht lange an, schnell folgte die Wut, das Unverstehen. Wieso sollte er sie verlassen? Es gab keine andere Möglichkeit, als die, dass Aodhan selbst ihren Vater die Klippen hinab gestürzt hatte! Für einen Augenblick war alles was Efterklang erfüllte Rachegelüste und Wut, doch auch diese verebbte, denn der ernste Blick Venoms sagte Efterklang bereits, dass ohnehin alles verloren war. Ihr Vater war tot und das waren endgültige Tatsachen, die sie nicht mehr verändern konnte. Kummer erlangte von ihr Besitz und sie sah betreten zu Boden, wagte es weder ihre Mutter noch Venom entgegen zu blicken. Sie wollte nicht schwach sein, sie wollte ihrer Mutter nun beistehen. Aber sie wollte eben auch allein sein, sich in den Schatten des Waldes verkriechen und in den nächsten Monaten von Niemandem mehr angesprochen werden.
Efterklang » 22.01.2015, 17:16 » Traumpartner #4
Evtl.
Efterklang » 19.01.2015, 18:42 » Traumpartner #4
Joaaa
Efterklang » 19.01.2015, 05:44 » wer passt zu wem?
Colin oder Riot 8D

Efterklang » 19.01.2015, 05:40 » Hot or Not #4
Hoti smilie
Efterklang » 17.01.2015, 19:40 » Hot or Not #4
hot
Efterklang » 15.01.2015, 20:22 » Traumpartner #4
Jaaaaaaaaaaa smilie
Efterklang » 11.01.2015, 15:38 » Hot or Not #4
Hot
Efterklang » 07.01.2015, 01:33 » Hot or Not #4
hot
Efterklang » 06.01.2015, 16:45 » Beste Freunde #2
Vllt
Efterklang » 06.01.2015, 13:30 » wer passt zu wem?
Wenn sie endlich älter ist wird sie eh jeder lieben. 8DDD

Bei ihr hab ich echt keine Ahnung. Da rate ich immer nur uns blaue. °-°
Efterklang » 06.01.2015, 02:37 » Traumpartner #4
8DDD
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