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Efterklang » 25.07.2015, 05:11 » Fragen an die Charaktere
Ich würde niemals aufgeben.

Welche Jahreszeit ist dir am liebsten?
Efterklang » 25.07.2015, 05:11 » Fragen an die Charaktere
Ich würde niemals aufgeben.

Welche Jahreszeit ist dir am liebsten?
Efterklang » 25.07.2015, 04:45 » Beste Freunde #2
smilie
Efterklang » 25.07.2015, 02:59 » Traumpartner #5
Nope
Efterklang » 24.07.2015, 00:00 » Herdenplatz AE #2

Venom & Scaretale // Niemand



Efterklang hatte geglaubt sie sei stark, dazu fähig über den Tod ihres Vaters hinweg zu sehen und darüber hinaus einen neuen Antrieb zu finden, als die Liebe ihrer Eltern. Doch die Worte des fremden Hengstes betäubten sie, ließen sie straucheln und raubten ihr den Atem. Es war nicht nur der Schmerz des Verlustes, oder die Schuldgefühle, die sie sich machte, weil sie ihren Vater so selten einen Besuch abgestattet hatte, der sie in den Wahnsinn trieb. Es war die Tatsache, dass ihr Vater, IHR Vater, sich umgebracht hatte. Noch bis vor kurzem hatte sie geglaubt, niemals Verachtung gegenüber ihren Eltern verspüren zu können, doch plötzlich war sie erfüllt von eben dieser. Wie hatte er ihnen das antun können? Hatte er keinen Antrieb mehr im Leben gehabt? Keinen Willen? War er wirklich so feige? Tage waren vergangen, seit Venom ihnen den schrecklichen Tod ihres geliebten Gefährten und Vaters mitgeteilt hatte und die weiße Stute hatte nur noch den Wunsch von hier zu verschwinden. Nach der betäubenden Leere und dem schmerzenden Entsetzen, war sie nun in rasende Wut verfallen. Sie blieb still, sagte kein Wort und sah nicht einmal zu ihrer Mutter. Sie wollte ihr nicht zeigen, wie aufgewühlt und geschockt sie wirklich war, wie sehr sie sich wünschte, irgendjemanden für diesen plötzlichen Tod verantwortlich zu machen und Rache zu nehmen. Efterklang konnte sich nicht erklären, woher diese schrecklichen Gefühle kamen und wieso sie sich so von ihnen treiben ließ, doch sie schob all dies auf den plötzlichen Tod ihres Vaters und die danach folgende Tragödie. Raphaels Ermordung. Efterklang hätte gerne darüber gelacht und es als einen schlechten Scherz abgetan, denn wie viel Pech konnte eine Herde schon haben? Aber all dies war kein Scherz und es bereitete der jungen Stute Kopfschmerzen. Sie wollte raus in die Welt und helfen, mit vollem Einsatz dabei sein, aber zur selben Zeit tobte in ihr ein Sturm, der sie nicht rational denken ließ. Das einzige was sie wollte war, Jemandem das selbe Leid anzutun, welches man über sie gebracht hatte. Dabei spielte es nicht einmal eine Rolle, wer dieser Jemand sein würde.

Langsam richtete sich die Schimmelstute auf, zuckte leicht zusammen, als ihre Gelenke anfingen zu knacken. Sie hatte zu lange in ein und der selben Position verharrt, zu sehr in Gedanken versunken, um sich ihrer Umgebung, oder gar ihrer eigenen Existenz wirklich bewusst zu sein. Seufzend schüttelte sie ihren Kopf, bemerkte erst jetzt, wie erschöpft sie wirklich war. Die Schockstarre in welcher sie sich befunden hatte, musste länger angedauert haben, als sie geglaubt hatte. Efterklangs Blick richtete sich gen Horizont und ein wütender Ausdruck trat auf ihr Gesicht. Sie würde nun endlich das tun, was sie sich schon seit einiger Zeit gewünscht hatte. In die Welt hinaus gehen und Jemanden finden, der genug Schuld auf sich geladen hatte, um ihn ohne schlechtes Gewissen von den Lebenden zu verbannen. Die weiße Stute wusste tief in ihrem Inneren, dass sie sich später, sobald sie zur Ruhe gekommen war, für diese Gedanken hassen würde, aber in genau diesem einen Augenblick brodelte eine unbändige Wut in ihr und ein Feuer, welches sie nicht zu zügeln vermochte.
Vorsichtig drehte sich Efterklang zu ihrer Mutter, betrachtete die schwarze Stute voller Sorge und Mitgefühl. Auch wenn sie selbst nicht verstand, was ihren Vater zu dieser Tat getrieben hatte, so wusste sie, wie sehr ihre Mutter ihren Vater geliebt hatte. Es musste eine Lüge sein. Erneute Wut erfüllte sie, nicht wegen dem Selbstmord ihres Vaters, sondern wegen den Schmerzen, die man ihrer Mutter zugefügt hatte. Efterklang musste gestresst sein, wieso sonst reagierte sie plötzlich mit einer solchen Inbrunst auf aufgewühlte Gefühle? "Mom?" fragte sie schließlich vorsichtige in die unangenehme Stille hinein. "Ich geh ein wenig spazieren, okay? Ich komm... bald wieder." Ob es sich bei diesen Worten um eine Lüge handelte oder nicht, wusste sie selbst noch nicht. Vielleicht würde sie gleich auch plötzlich zu Verstand kommen und einsehen, was für eine dumme Idee sich gerade in ihren Kopf geschlichen hatte. Liebevoll stubste Efterklang ihre Mutter noch einmal zum Abschied an, ehe sie sich umdrehte und davon ging.

Auf ihrem Weg aus dem Gebiet der Adoyan Enay hinaus, kam Efterklang tatsächlich an Venom vorbei. Er konnte nicht die Wahrheit gesagt haben. Er befand sich nach wie vor in ihrer unmittelbaren Nähe und die weiße Stute war sich fast schon sicher, dass ihre Mutter sie hören konnte, würde sie zu laut sprechen. Doch die Dunkelheit, die sich ihrer bemächtigt hatte, ließ nicht zu, dass sie den anderen einfach ignorierte. Mit zornigem und funkelnden Blick ging sie auf ihn zu, blieb direkt vor ihm stehen und sah ihm direkt in die Augen. Sie waren beängstigend, aber auch auf ihre eigene Art und Weise faszinierend. Wie es eben war mit Dingen, die man noch nie zuvor betrachtet hatte.
"Du hast gelogen!" flüsterte sie schließlich mit einer Heftigkeit in der Stimme, die sie selbst überraschte. "Er hätte uns niemals verlassen. Er hat meine Mutter geliebt. Er hat diese Herde geliebt! Wieso sollte er sich selbst soetwas antun? Er war stark und hätte niemals aufgegeben. Du... hinterlistige Schlange!" Später würde sich Efterklang für diese unüberlegt daher gezischten Worte hassen, aber jetzt war sie noch zu wütend und aufgewühlt, um wirklich darüber nachzudenken. Daher wand sie sich schnippisch ab und lief davon, gab dem anderen nicht mehr die Möglichkeit zu antworten. Er musste ebenfalls hinter dem Tod ihres Vaters stecken. Efterklang sah in diesem einen Augenblick nur eine einzige Verschwörung. Doch je weiter sie sich von den Adoyan Enay entfernte, desto trüber wurde ihr Blick und desto mehr fingen ihre zuvor noch starken Beine an zu zittern. Ihr Vater war fort. Verloren. Er würde nicht mehr zu ihr zurückfinden. Tränen waren das letzte, was sie in einer Zeit wie dieser zugelassen hätte, doch sie spürte, wie man ihr ein ums andere Mal ein Messer ins Herz rammte, nur um sie daran zu erinnern, dass man ihr etwas genommen hatte, was sie so sehr geliebt hatte. Als sie schließlich Irgendwo im Nirgendwo stand, sah sie ein, dass sie sich geirrt hatte. Ihr ging es durch die Entfernung zur Herde nicht besser. Wenn, dann fühlte sie sich nur noch um einiges schlechter. Und allein.

--> Zum See
Efterklang » 21.07.2015, 12:27 » Traumpartner #5
... Nah
Efterklang » 20.07.2015, 03:06 » Beste Freunde #2
Bis sie etwas gutes findet. 8D

Aaaaahm, klar die Teufelsbrut würde wohl eher auf sie los gehen. smilie
Efterklang » 20.07.2015, 02:08 » Hot or Not #5
Joaaa
Efterklang » 16.07.2015, 12:44 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Corbin
Marry: Chezem
Kill: Nanook

Jason, Rehvenge
Efterklang » 02.03.2015, 22:22 » Traumpartner #4
No
Efterklang » 02.03.2015, 10:16 » wer passt zu wem?
Merten Ö 3 Ö
Efterklang » 25.01.2015, 23:51 » Hot or Not #4
hoti
Efterklang » 24.01.2015, 20:09 » Traumpartner #4
smilie
Efterklang » 24.01.2015, 16:21 » Hot or Not #4
hot
Efterklang » 24.01.2015, 11:39 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Ruari
Marry: Icarus
Kill: Sorrow

Tauriel, Ceres
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