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Murthag » 12.12.2011, 17:49 » Nebelfelder#1

Freya



Ein eiskalter Schauer rann ihm den Rücken hinab. Dieses Tier sah so anders aus, als er selbst. Die hängenden Ohren und die etwas kürzere Schnauze. Die ungewöhnliche Färbung und diese... Zotteln ! All das kannte er von Wölfen gar nicht. Wobei er selbst auch eine besondere Erscheinung war aufgrund seiner Farbe. Keine Frage. Doch ein Wolf war diese .. wie hatte sie sich vorgestellt ? ... Freya garantiert nicht. "Soso. Das ist dein Name. Und WAS bist du ?" Er hatte keine Probleme damit, offen aus zu sprechen was er dachte. Schließlich war dies momentan die Frage, die ihm am meisten auf der Zunge brannte. Er konnte sich nicht genau erklären, welche Tiere ein solches Erscheinungsbild aufwiesen. Aufgrund der Verwirrung, die ihr Erscheinungsbild in ihm hervor rief, war die Läufigkeit der Fähe ihm gänzlich egal. Sie brauchte sich keine Sorgen machen, soviel stand fest. Denn Murthag erkannte ganz deutlich, dass sie Angst hatte. Er selbst war ein immens großer Wolf und sein Erscheinungsbild trug wohl nicht dazu bei, Vertrauen zu ihm fassen zu können. Doch tun würde er ihr nichts. Nicht ohne Grund.
Murthag » 12.12.2011, 17:19 » Nebelfelder#1

Freya



Vorerst hatte er sich aus dem Gebiet der Gaistjan Skairae entfernt. Der schwarze Hengst war verstummt und konnte ihm keine weiteren Informationen geben. Murthag wusste noch nicht, ob diese Herde tatsächlich sein neues Zuhause werden sollte. Doch er spürte es, er würde Faithless dienen wollen. Allein schon, um endlich eine Aufgabe zu haben, nicht mehr so sinnfrei in den Tag hinein zu leben. Doch eine Bedenkzeit war ihm wohl oder übel zu zugestehen.
Seine Augen hatten sich schnell an die Dunkelheit gewöhnt und leichten Schrittes stapfte er durch das mittlerweile schneebedeckte Tal. Nebel war aufgekommen und die Weite lag im milchigen Nichts. Wo er wohl war? Hatte er sich weit vom Gebirge entfernt? Er konnte kaum etwas sehen, was seine restlichen Sinne nur weiter schärfte. Ein Duft, ein Geräusch. Hier musste noch jemand sein, eindeutig eine Fähe. Doch der Duft war anders, als jener den er kannte. Warum? Vorsichtig - auf jede Gefahr bedacht - folgte er der Spur und eine rötliche Gestalt tat sich vor ihm auf. Was war das? Es ähnelte einem Wolf... - doch es war keiner? Aus bernsteinfarbenen Augen betrachtete er das fremdartige Weibchen, winselte leise. Womöglich würde er ihr Informationen entlocken können. Ob sie die gleiche Sprache sprachen?
Murthag » 24.05.2011, 22:48 » Herdenplatz GS #1

Con Corde & Wer möchte?



Eine gewisse Ironie war dabei, als sie schweigend nebeneinander hausierten und kein Wort mehr zu sprechen wussten. Es kam Murthag nicht gerade einladend vor, wie Con Corde mit der Situation umging. An sich war es beinahe schon grotesk. Doch all demm wollte er nicht zuviel Bedeutung schenken. Statt dessen blickte er mit wachsamen Augen über die Herde und versuchte sich ein Bild dessen zu machen, wie das Leben hier so ablief und ob er tatsächlich hinein passen würde. Murthag war sich sicher, dass er hier gute Kontakte für den Herrn knüpfen konnte und in gewisser Weise war er sich ebenso sicher, dass Faithless auf das Angebot ansprang. Allein, wenn Murthag von seinem Herrn erzählte und über dessen Plan in dem Faith eine nicht unwesentliche Rolle spielen konnte. Doch dies war Zukunftsmalerei. Nicht von Wichtigkeit in diesem Moment, da er immer noch schweigend wie Tag und Nacht neben dem Rappen saß und nun begann, sich die Pfote zu lecken, die vom langen Marsch ganz erschöpft und zerschunden war. Doch er wollte nicht jammern, er beseitigte lediglich die Spuren. Das war alles. Gemault oder gemeckert hatte Murthag schließlich noch nie, es war nicht seine Art Schwäche zu zeigen oder sich ein zu gestehen. Statt dessen spielte er lieber damit und nutzte es so gut es ging für sich selbst aus.
Murthag » 23.05.2011, 23:03 » Herdenplatz GS #1

Con Corde.



Mit seinen bernsteinfarbenen Augen musterte er das Gebiet der Gaistjan Skairae und versank dabei zusehends in Gedanken. Er hatte wahrgenommen, was Con Corde sagte. Verschwand dann jedoch in einer Schweigsamkeit, die seine Gedankengänge zu verschulden hatten. Wenn diese Herde also die Macht an sich reißen wollte, so würde er sich ihr verschreiben können. Auchg wenn er früher nie hatte soetwas dergleichen machen wollen. Nun jedoch stand er im Dienste des Herrn und dieser war darauf erpischt die Vormachtstellung zu erhalten. In seinem Land. Und er hatte Murthag ausgesandt, in anderen Ländern Verbündete zu suchen. Und der Herr würde sich freuen, Faithless als einen solchen sehen zu dürfen. Und es war nun die Aufgabe Murthags, all das zu regeln.
Wie schön doch das Leben einst war, ehe er sich dem Bösen verschrieb. Doch nun hatte man ihn in der Hand und er begann langsam zu denken wie sie, sich zu benehmen wie sie, so zu werden wie sie. Eine unerfreuliche Tatsache die mit der Persönlichkeitsentwicklung des Rüden unweigerlich einher ging.

"Ich denke einen Versuch kann ich wagen. Und wenn du meinst, sie sei unsicher. So ist sie mit Sicherheit zu überreden. Ich danke dir für die Informationen." Eigentlich hätte man annehmen müssen, dass Murthag nun ging. Zu Cornflower. Gehör erbat. Doch er tat es nicht und wollte es auch so schnell nicht. Eigentlich gefiel es ihm hier an der Seite des Schwarzen, auch wenn der teilweise etwas schwierig erschien. Schwieriger als Murthag konnte er gar nicht sein. Und so standen der Nachtschwarze neben dem Hellen, der sanft mit der Rute schlagend da saß und sich das Tal ansah, welches unter Gewitterwolken verborgen lag und die Regentropfen, die auch sein Fell durchnässten. Es gefiel ihm.
Murthag » 21.05.2011, 22:43 » Herdenplatz GS #1
[k]C[/k]on [k]C[/k]orde. [k]J[/k]aassa.

Einen kurzen Seitenblick der Fähe schenkend, wandte er sich aufgrund ihrer Stummheit bald wieder Con Corde zu. "Macht nichts." knurrte er knapp zwischen den Zähnen zur Antwort hervor, auch wenn es ihm missfiel so viel Förmlichkeit an den Tag zu legen. Er war hier ein Fremder, Con Corde nicht. Eer war ihm also indess unterlegen, denn hinter einem Pferd stand doch meist seine Herde. Im Zweifelsfalle zumindest der ein oder andere Depp. Und Fakt war, Murthag wollte dieser Herde beitreten, auch wenne r mit seinen vier Pfoten, der Rute und allgemein dem Wolfskörper schlecht hineinpasste. Macht nichts, Faithless würde ein paar fleischfressende Genossen mit Sicherheit nicht von der Bettkante schubsen. So viel war sicher. Denn welch Armee von Pferden war gewaltiger als eine durch Wölfe verstärkte? Natürlich, hie und da musste ein "Nicht-Fressen" Abkommen her, Murthag würde sich nicht an den Herdenmitgliedern laben dürfen. ABER: so wie er gehört hatte würden bei den Gaistjan Skairae ohnehin genug Opfer abfallen um seinen Hunger zu stillen, und wenn nicht: der Wald war gefüllt mit leckerstem Wild, welches auch leichter zu erbeuten war.

"Ich danke dir. Ich werde sie wohl später aufsuchen um mein Gesucht vor zu tragen. Ich denke, ein paar Wölfe könnten die Linien der Gaistjan Skairae durchaus stärken. Was meinst du dazu?" Er fragte selten andere nach einer Meinung, doch nichts desto trotz war es ihm in diesem Moment wichtig zu wissen, ob zumindest eines dieser Pferde die Idee für gut befand. Vielleicht würden dann die Leittiere ebenso denken, oder zumindest eher in Erwägung ziehen, was der Helle vorhatte.Aus bernsteinfarbenen Augen musterte er den rappfarbenen Hengst und hatte dabei die Fähe schon ganz vergessen. Was stellte sich das dumme Weib auch zu ihnen, wenn es die Kiefer nicht außeinander bekam. Selbst Schuld!
Murthag » 30.04.2011, 22:25 » Herdenplatz GS #1
Jaassa. Con Corde.

Er hatte nicht mitbekommen, wie sie ihm folgte. Waren seine Sinne wohl so unscharf? Oder hatte er einfach vor lauter Erregung, bald in den Reihen der Gaistjan Skairae zu stehen, die wahrhaft wichtigen Aspekte vollkommen außer Acht gelassen? Als sie zumindest so plötzlich bei ihm stand, blickte er sie kurz überrascht an, ehe er sich dann jedoch wieder darauf konzentrierte, Haltung zu wahren. Vielleicht war es gerade das, was ihm oftmals schon den Kopf aus der Schlinge gezogen hatte. Er lächelte seicht, belanglos und musterte sie kurz. „Wer bist du?“ Er versuchte, freundlich zu klingen. Doch ein gewisser, misstrauischer Unterton hatte sich hinein gehakt und war nun auch nicht mehr wieder gut zu machen, auch wenn er es gewollt hätte. Schließlich jedoch besann er sich darauf, dass auch noch Con Corde bei ihnen stand und versuchte, die Aufmerksamkeit gerecht auf zu teilen.

Con Corde konnte man einige Informationen entlocken und so betrachtete Murthag ihn mit gespitzten Ohren. Er glaubte, dass die Wölfe hier aufgenommen würden. Zumindest er. Ob die Fähe gleichermaßen dachte konnte er nicht wissen, denn wider Cordes Erwartungen war sie schließlich nicht seine Freundin. Er schüttelte kurz den Kopf und blickte dabei zu der Fremden. „Um ehrlich zu sein, meine Freundin ist sie nicht. Ich kenne sie nicht länger als du sie kennst.“ Er räusperte sich und konzentrierte sich dann doch wieder darauf, was Corde sprach. „Gibt es noch einen anderen Herdenleiter? Der da scheint mir nicht so sonderlich erpischt darauf mit uns zu sprechen.“ Der weiße Wolf blickte um sich und versuchte zu verstehen, ob eines dieser Tiere ein zweites Leittier darstellte oder nicht. Es schien ihm jedoch, als wären all diese nur minder angsteinflößend denn Faithless. Doch was genau so gefährlich und schrecklich an dem Hellen war, konnte auch Murthag nicht genau sagen. Es war die allgemeine Aura, die diesen Einen umgab und die schrecklich erschien.
Murthag » 25.04.2011, 16:27 » Herdenplatz GS #1
Con Corde.

Aufmerksam spitzte der Wolf seine spitzen Ohren, als der Schwarze tatsächlich mit ihm sprach als sei er unter seinesgleichen. Beruhigt wedelte Murthag ein, zweimal mit der Rute ehe er zu lächeln begann. Doch mit Sicherheit nicht das Lächeln eines arglosen, eines Unberührten. Es war eher das Lächeln eines Jünglings, der gebrochen war. Ein Jüngling, der seine Chancen verwirkt und nun Hoffnungen auf einen Neuanfang hatte. "Faithless steht glaube ich über den Dingen." Murrte er zwischen den halb geöffneten Zähnen hindurch und neigte seinen Körper so, dass er auf den Vorderpfoten lag. Ein Gespräch hatte sich ergeben und es schien, als ging im Moment zumindest keine Gefahr von dem Schwarzen aus. Er konnte sich also sorglos den Worten hingeben. "Ob sie mich aufnehmen würden?" Er sprach es eher vor sich hin, als dass er es an den soeben als Con Corde vorgestellten Hengst wandte. "Entschuldige. Mein Name ist Murthag. Ich weiß nicht, ich würde auch gern der Herde beitreten. Es stand nirgendwo geschrieben, dass nicht auch kampffähige Wölfe gebraucht werden." Zumal sich Faithless mit Sicherheit eine gute Verteidigung und ein durchaus intelligentes System aufbauen konnte, wenn nicht nur die Huftiere sich ihm verschrieben. "Es kann doch nur zum Vorteil der Herde sein, wenn die Pferde und Wölfe einander die Pfote reichen." Man bemerkte, dass Murthag nicht von grundauf böse war. Man vernahm es an seinen Worten, seiner Art mit anderen um zu gehen. Doch gleichsam war es mehr denn deutlich, dass das Schicksal ihn zu dem gemacht hatte, der er nun war. Ein Hassender. Ein Verachteter und Verachtender. Wenn dies nicht eine gute Basis für das Beitreten der Herde war, was dann? Was konnte ihn noch qualifizierter dastehen lassen, denn dies?
Murthag » 25.04.2011, 11:45 » Herdenplatz GS #1
Con Corde.

'Kein Platz der Welt erschließt sich mir als Heimat.' dachte er bei sich, als er vorsichtig, Pfote um Pfote, dem Herdengebiet der Gaistjan Skairae näher kam. Pferde, man konnte es riechen. Überall standen sie, lungerten sie. Wie sie wohl auf das Erscheinen des hellen Wolfes reagieren würden? Heimatloser. Doch er wollte einen Platz auf Erden wissen, wo er willkommen war. Wo er hingehörte. Ein Rudel gab es ihm Tal nicht, und selbst wenn - hätte er es aufgesucht? Er wäre ohnehin nicht willkommen gewesen, hatte sich dem Bösen verschrieben ohgne zu verstehen was er tat. Und nun war er gefangen im Geflecht und konnte nicht anders, seine Seele war verdorben und all die Versuche, sich aus dem Elend und der Misere zu ziehen - vergeblich.
Mittlerweile roch er sie nicht nur, sondern sah sie auch: die Geisterpferde. Oder zumindest jenes eine Geisterpferd samt Anhang, Idiotie geballter Form. Und er wollte dazugehören. Denn er glaubte, dass dieser Ort ihm recht sein, gerecht wurde. Und vielleicht konnte er sich dann endlich vom Rang des Ruhe- und Heimatlosen befreien.

Langsam trottete er auf den Herdenplatz, blieb jedoch am Rande stehen ohne wirklich zu verstehen warum, noch weniger verstand er was er tun sollte. Er blickte bloß mit seinen bernsteinfarbenen Augen um sich und versuchte sich ein Bild der Situation zu schaffen. Dort stand er, Faithless. Groß und anmutig, von ihm hatte er gehört. Und einige Stuten standen um ihn. Hie und da befanden sich auch andere Pferde, wohl ein zweites Leittier denn auch um jene Stute scharte man sich. Doch er wollte vorerst zu keinem von beiden, sondern hatte einen Hengst erspäht der allein stand und somit wohl für seinen Wissensdurst durchaus befriedigend wirken konnte. Geduckt schlich er sich an und setzte sich dann, vollkommen unbemerkt, neben das Pferd. Murthag, der lautlose Jäger. "Guten Tag." knurrte er aus halbgeöffneter Schnauze hervor und blickte an dem Rappen empor. "Ich wette ich bin richtig hier, wenn ich die Gaistjan Skairae suche. Oder?" Sein Ton war nicht freundlich, als herausfordernd war er dennoch auch nicht zu bezeichnen. Mit Sicherheit würde man ihm nicht gleich den Kopf abreißen, auch wenn seine Erscheinung auf dem Platz einzigartig war. Noch. Denn vielleicht folgten andere Wölfe seinem Beispiel - wenn Faithless ihn denn überhaupt in die Herde aufnahm.
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