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Nein, man kann nur lernen, mit ihnen zu leben.


Magdelaine » 04.12.2017, 21:28 » Herdenplatz GS #1

Faithless



Herzlos, herzlich. Es gab nicht viele, aber wenn Lebewesen überlebten, konnten sie nur sehr zwiegespalten über die Dämonin urteilen. Sie konnte eiskalt, sich gar am Tod anderer ergötzen, aber auch liebenswert und zuvorkommend sein; zwei Seelenfetzen in einem Körper vereint. Oft verstand sie ihr Tun, ihr Handeln selbst nicht, musste sich einer Kraft fügen, welcher sie nicht gewachsen war; nie gewachsen sein würde. Und am Ende musste sich Magdelaine eingestehen, dass es ihr gefiel, was sie anderen Lebewesen antat. Sie konnte sich nehmen, was sie wollte; wann sie wollte, wie sie wollte. Niemand stand ihr nahe, konnte sich in die gespaltene Seele hineinfühlen. Allein, verlassen und doch nicht einsam. Irgendwie fühlte man sich fehl auf der Welt, als wäre man eine Ausgestoßene, die nichts für ihr Schicksal konnte. Man wollte dazugehören, aber würde es nie tun. Wie auch, wenn man von anderen gehasst wurde, die nicht verstehen konnte, warum man dies tat; man verstand es ja selbst nicht.

Die Stimme, welche unverständlich hoch, sacht krächzend klang, bescherte der Dämonin eine zarte Gänsehaut. Magdelaine fing sein Lächeln mit ihren femininen Gesichtszügen auf, erfreut von den Worten, welche er aussprach. Wie in mir, diese Worte ließen die helle Stute aufhorchen. Wie bei mir, wiederholte sie die Worte abermals gedanklich. Ein Körper, zwei Seele. Die eine hell, gar göttlich und die andere dunkel, gar dämonisch. Ein Einklang von Gut und Böse, kaum möglich, aber wahr. Magdelaine trat kaum einen Schritt zurück, als sich der helle Hengst mit Worten verbeugte, die endlich seine Identität preisgaben. Der Engelstod, ein Geist. Ein einzigartiges Wesen, so fremd, nie zu Gesicht bekommen. Es hatte sich wohl gelohnt, genau diesen Weg einzuschlagen, um nun diesem Faithless gegenüber zu stehen. „Ich bin hoch erfreut Euch kennenlernen zu dürfen, welche Ehre mir doch wiederfahren ist.“, erklang ihre helle Stimme, unpassend zu ihrem verdorbenen Wesen. Ihr gefiel seine Art, wie er sprach, wie er sich darstellte. Für manche komisch, vielleicht angsteinflößend. Doch für sie der Wahnsinn, welchem sie sich gerne hingab, für den sie sich interessierte; gar lebte.

Und ehe sich Magdelaine versah, fühlte sie nicht nur den Blick seiner blauen Augen auf ihr liegen, sondern auch die Kälte, welche langsam, fast zärtlich durch ihren femininen Körper kroch. Keine Angst, nur Respekt beherrschte sie in diesem Moment, wusste die Dämonin doch, wie leicht ihr der Geist den Lebensodem entziehen konnte. Genussvoll schloss die Stute die dunklen Augen, gab sich diesen ungewohnten Berührungen vollkommen hin. Es war ungewohnt, aber dennoch reizvoll. Magdelaine konnte sich auf jeden Hengst einlassen, der ihr gefiel, konnte selbst entscheiden, ob er am Leben blieb, oder um sein Leben betteln musste. Die Hand über Leben und Tod, es war eine reizvolle Macht, die man besitzen konnte, wenn man die Stärke dazu besaß. Faithless besaß die Stärke, die Macht und vor allem den Wille, jedes Wesen zu beanspruchen, wie es ihm gefiel. Zum ersten Mal gab sich die Dämonin diesen Willen hin, verlor die Kontrolle, welche sie zu gerne für sich behielt. Sie hatte keine Ahnung gehabt, wie gut es sich anfühlte, wenn jemand Besitz von ihrem femininem Körper, ihrem wirren Geist und ihrer verdorbenen Seele nahm.
Magdelaine » 11.11.2017, 15:18 » Traumpartner #6
Joa, oder man legt sich mal wieder nen neuen Chara zu. smilie
Magdelaine » 06.11.2017, 23:29 » Beste Freunde #4
Joa. smilie
Magdelaine » 23.10.2017, 12:17 » Hot or Not #6
hot. :p
Magdelaine » 16.10.2017, 16:41 » Herdenplatz GS #1

Faithless



Die Kälte, welche von dem unbekannten Wesen ausging, war ein wenig erdrückend, aber auch angenehm. Magdelaine konnte nicht eindeutig sagen, was er war – auf jeden Fall kein Dämon – und doch brachte sie ihm den Respekt entgegen, welcher in seiner Position angebracht war. Sie war eine Fremde, ihr Wort war nicht Gesetz. Sie war in ein Tal eingedrungen, was sie zwar nicht zu einem Eindringling machte, den man loswerden wollte, aber zu jemand Fremden; und Fremden soll man bekanntlich nicht trauen. Dennoch, war die Dämonin nicht bewusst hierhergekommen, um vielleicht Schaden anzurichten, sondern viel mehr der Leichtsinn auf eine unbekannte Umgebung hatte sie wohl geleitet. Nun, stand sie auf diesem freien Platz, hier und da ein paar Artgenossen, und vor ihr, der helle Hengst, welcher ein kleines dramatisches Schauspiel zu Besten gab. Magdelaine lauschte der Stimme, ließ den Hellen nur einmal aus dem Blick, um zur Seite zu schauen, wo das dunkle Geschöpf stand. Es war überdreht, das ganze Schauspiel war überdreht, aber es gefiel ihr. Er, gefiel ihr. Obwohl, sie sich durchaus gut vorstellen konnte, wie ein Normalsterblicher einem hohen Wesen, wie sie es waren, auf die Nerven gehen konnte, steckte auch wohl viel Dummheit dahinter; keine Naivität mehr. Es war auch eine Sache des Anstandes, wenn einem bewusst wurde, wie daneben das eigene Verhalten war und man sich entschuldigen, oder die Gegenwart es Gegenübers verlassen sollte. Die dunkle Stute entschied sich für das Letztere, und war wortlos im Dickicht des Waldes verschwunden; unhöflicher, aber für alle das wohl beste Verhalten.

Das Schauspiel des Hellen fand ein jähes Ende, als sich die Stimme wandelte und eine Dankbarkeit den Mund des Gegenübers verließ. „Nicht dafür.“, sprach Magdelaine knapp, aber mit einem Lächeln aus, und ließ sich den Namen des Hengstes auf der Zunge zergehen. Faithless. Ein wundersamer Name, der wohl nichts versprechen würde. Man muss Worten Vertrauen schenken, und nicht ständig an eine Lüge glauben. In diesem Moment wusste die Helle nicht, ob sie Faithless vertrauen konnte, aber bis jetzt waren es nur belanglose Worte, keine Versprechungen gewesen. Sie spürte die Kälte, die Dunkelheit, wie als würde der Hengst selbst durch ihren Körper kriechen, sich in ihrer verdorbenen Seele einnisten. Es standen sich zwei übernatürliche Wesen gegenüber, die voneinander wussten. Warum die Wahrheit verschweigen, musste sie sich doch jeden Tag eingestehen wer, oder viel mehr, was sie war. „Magdelaine, die Tochter eines Dämons und eines Engels.“ Sie wusste nicht, wer ihre Mutter war und den Namens des Vaters, welcher sie zurückgelassen hatte, war nicht von belangen. Sie war ein Individuum, und doch ein Abkömmling ihres Vaters, Astaroth. Sie war ein Gemisch, und vielleicht etwas zweigespalten; aber die dunkle Seite war doch meist an der Macht. „Und ihr, Faithless, seid der Herr dieses Platzes?“, fragte die Dämonin offen nach, auch wenn sie sich die Antwort bereits bewusst war. Es war doch kaum vorstellbar, dass es ein Ebenbild des Wesens mit der unglaublichen Ausstrahlung gab, welches über diesen Platz herrschte.
Magdelaine » 14.09.2017, 20:48 » Was wäre das Tier für ein Gegenstand
Haha, mim eigenen Profil verkackt. xD Aber, danke. smilie

eine Krone

 
Magdelaine » 06.09.2017, 20:25 » Hot or Not #6
YES!
Mit ihr kann man bestimmt einige Hengste vollkommen verderben. smilie
Magdelaine » 06.09.2017, 16:01 » Hot or Not #6
hot. smilie
Magdelaine » 01.08.2017, 13:35 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Elizabeth
Marry: //
Kil: Maximus, Sorrow

Faithless, Sameon
Magdelaine » 25.07.2017, 16:34 » Herdenplatz GS #1

Faithless & Dornröschen


Die Zeit, bleibt nicht stehen. Die Welt, wird sich immer weiter drehen. Wer will schon unsterblich sein? Der, der nicht weiß, welchen Preis man dafür zahlen muss. Das Leben, ist nicht einfach und der Tod, ist zwar ein hoher Preis. Dennoch, sollte man das Leben schätzen, auch wenn es nicht nach  deiner Melodie tanzt. Bevor man geboren wird, das Licht der Welt erblickt, fragt niemand nach, welches Leben man gerne hätte. Nein, man muss damit leben, was man geschenkt bekommt. Man kann es irgendwann ändern, wenn man den Mut besitzt; es ist schwer, aber nicht unmöglich. Ob wohlbehütet und voller Liebe, oder allein gelassen und voller Hass. Man lernt schnell, sich damit abzufinden und dem Leben keine unangenehmen Fragen zu stellen. Man träumt vielleicht von einem besseren, anderem Leben. Jedoch sollte man aufpassen, ehe sich ein Traum in einen niemals endenden Alptraum entwickelt. Wach auf, ehe es zu spät ist und stelle dich diesem Leben. Jeder, hat seine Geschichte, teilt die Sorgen mit seiner Seele und trägt die Last auf seinen Schultern. Es ist ein Geben, und Nehmen. Es ist ein Kämpfen, und ein Aufgeben. Es ist ein Leben, und ein Tod. Und am Ende, kommt man in den Himmel, oder in die Hölle. Außer, man ist die Hölle und der Teufel sitzt tief in der Seele.

Kraftvoll, und doch voller Eleganz bewegte sich, der fast reinweiße Körper des Wesens durch das unbekannte Tal. Wie ein Engel, schwebte es hinfort und doch saß tief in seinem Inneren ein Teufel. Die helle Mähne so leicht gewellt, wie feinstes Engelshaar und die satt brauen Augen, glichen den eines unschuldigen Rehs; fast, wie ein Püppchen kam das feminine Wesen daher. Magdelaine, so ihr Name; gegeben von Vater. Eine Stute, mit zwei Seelen. Ein Dämon oder ein Engel? Ein Gemisch aus zwei Wesen, welche sich niemals aufeinander einlassen würden. Eine unheilvolle Kombination, welche Verderben und Zerstörung auf die Welt niederlässt. Magdelaine ist wehrlos, nicht immer sie selbst, wenn sie unschuldige Wesen rücksichtlos aus dem Leben reißt. Es passiert einfach, weil es passieren muss; weil es der Dämon, das Monster in ihrem Inneren, es so will. Sie ist nichts, und doch sind sie eins. Die Stute hatte schnell in ihrem jungen Leben gemerkt, was sie sein wollte, aber niemals werden würde. Sie wollte nicht morden, nicht quälen. Und doch, tat sie es aus voller Überzeugung und gar aus Verlangen, weil es den Teufel in ihren Herzen gefiel, wenn unschuldiges Blut vergossen wurde.

Eine helle, schrille Stimme fuhr der Stute schlagartig durch Mark und Gebein. Sie kam aus dem Nichts, und war unglaublich nah. Die Neugierde war geweckt, obwohl es nicht Magdelaines‘ Art war, neugierig hinter fremden Stimme her zu laufen. Sie war eine erwachsene Stute, kein naives Fohlen. Unwillkürlich formten ihre Lippen ein Grinsen, welches sich gleichmäßig an ihren Nüstern hochzog und über die Augen glitt, die sich zu Schlitzen formten. Die Helle schloss kurz die Augen und sammelte ihren Geist, ehe sie tief einatmete; die dunklen Nüstern weit aufgebläht. Wie ins Trance bewegte sich der Kopf mit den feminine Gesichtszügen von links nach rechts, ließ die düstere, unheilvolle Energie auf sich wirken, zog diese wie eine Sünde in sich auf.
Zitternd setzte sie einen Huf vor den anderen, brachte den hellen Körper wieder in Bewegung, um dem Ursprung der Stimme auszumachen. Ein Beben brachte die Stute in Wallungen, zog sie den Duft eines unschuldigen Wesens in sich auf, welchem sie sich näherte. Ein paar Schritte noch, ehe sie aus dem Dickicht des Waldes trat und auf einen weiten Platz einblicken konnte. Ein hohes, halbverfallenes Gebäude erhaschte zuerst ihre Aufmerksamkeit, hatte sie solch ein Gebilde noch nie zuvor gesehen. Erst, als ihr Blick an den Fassend hinunter glitt, erblickte sie ein helles, schlankes Wesen; unweit entfernt ein dunkles, muskulöses Wesen dazu. Sofort merkte Magdelaine eine klare Kälte, welches von dem hellen, unheimlichen Wesen ausging. Es war eindeutig, dass es ein Wesen sein musste, wie sie. Vielleicht kein Dämon, aber nicht der Dämon allein bringt Unheil und Verderben auf die Welt nieder.
Erhaben, voller Stolz und Stärke, schritt die Dämonin über den Platz, direkt auf das Gebäude zu, wo sich die beiden Pferde befanden. Natürlich, konnte es recht unhöflich sein, direkt in ein Gespräch zweier Artgenossen zu platzen; aber dies interessierte sie nicht. Sie war einer Stimme gefolgt, die mehr nach Hilfe geklungen hatte, als nach einem abweisenden Ruf. Die Sonne erhellte ihr Fell, gab den Blick auf die langen Narben an ihrem Rücken frei; einst hatten dort zwei kleine Flügel gethront, welche erbarmungslos herausgerissen wurden. Vielleicht war ihre Mutter ein Engel, aber sie sollte keiner sein. Sie sollte, wie ihr Vater, ein Dämon, sein. Und dies, war sie nun.
Mit angemessenem Anstand fand Magdelaine den Stillstand, taxierte erst die dunkle Stute, widmete sich aber vorerst dem helle Hengst mit dem eisblauen Augen. „Seid gegrüßt.“, erklang eine Stimme, voller Kälte und vor allem Respekt. „Ungern betrat ich Euer Reich, ohne Euer Einverständnis.“ Ohne Umschweife unterstelle sie dem Fremden, dass dies wohl sein Platz war; er würde sich schon melden, wenn dies nicht der Fall war. Dennoch, glaubte die Stute, dass sie vor dem Herrn dieses Platzes stand. Nur im Augenwinkel behielt sie die dunkle Stute im Blick, schrie doch der Dämon nach unschuldigem Blut. „Aber, ich habe eine Art Hilferuf vernommen.“ Ein letzter Blick, ehe sie den eisblauen Augen einen kurzen Moment verfiel. Denn, sie konnte nicht glauben, dass dieser Hengst, welcher eine unheimliche, kühle Stärke ausstrahlte, von solchen einem nutzlosen Wesen Angst verspürte; gar gerettet werden musste.
Magdelaine » 26.06.2017, 23:50 » Setbewertung
Ich find' sie einfach nur toll. smilie Und erinnert mich daran, das ich unbedingt nen Pferd'chen in der Familie Caetanus brauche. smilie

10 Punkte.
Magdelaine » 26.06.2017, 23:46 » Was wäre das Tier für ein Gegenstand
Ein Parfüm.
Magdelaine » 20.06.2017, 20:14 » Hot or Not #6
not.
Magdelaine » 24.04.2017, 14:57 » Beste Freunde #4
Nope.
Magdelaine » 23.03.2017, 13:09 » Namensbewertung #3
I like. smilie 10 Punkte. smilie

 
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