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Alle - Nur Rollenspiel

1. Gib deinem nächsten Playpartner einen Kuss auf die Wange!
2. Gähne so lange in deinen Posts, bis du deinen Gegenüber zum mitgähnen animierst! smilie


Dekkja » 20.11.2018, 22:22 » Fragen an die Charaktere
Den Pakt mit Artax.

Könntest du dir eine Superkraft wünschen könntest, welche wäre es?
Dekkja » 14.11.2018, 09:11 » Hot or Not #7
Hmm... nöö, ist ihr zu groß.
Dekkja » 04.11.2018, 19:12 » Hot or Not #7
Mhh... weiß ich nicht, könnte irgendwie sein *denkerpose*
Dekkja » 02.11.2018, 14:47 » Hot or Not #7
not.
Dekkja » 30.10.2018, 23:21 » Beste Freunde #4
Hmh, denke auch nicht.
Dekkja » 29.10.2018, 21:40 » Beste Freunde #4
Das gibt ein Blutbad smilie
Dekkja » 27.10.2018, 18:40 » Beste Freunde #4
Er hat zwar keinen Charakter, aber Dekkja ist an sich sehr kinderlieb smilie
Dekkja » 26.10.2018, 20:52 » Beste Freunde #4
Vermutlich eher nicht. Unter bestimmten Umständen könnte es zwar passen, aber eher unwahrscheinlich.
Dekkja » 24.10.2018, 14:14 » Hot or Not #7
not.
Dekkja » 24.10.2018, 12:53 » Hot or Not #7
not
Dekkja » 15.10.2018, 21:15 » Der Märchenwald #2

Ahorn



Genervt weicht Dekkja einen Schritt zur Seite aus. Irgendetwas stört ihren Schlaf, wie ein Büschel Blätter, das wieder und wieder ihren Hals berührt. Fast glaubt sie, somit weiterschlafen zu können, da spürt sie schon wieder etwas an ihrem Hals, diesmal mit mehr Nachdruck. Verwirrt öffnet sie ein Auge und stellt fest, dass sie keineswegs von ein paar Blättern, sondern einem Pferd geweckt wurde. Grummelnd schließt sie die Augen wieder, ein unmissverständliche Zeichen dafür, dass ihr ihr Schlaf momentan wichtiger ist. Ihr Gegenüber hatte ihr geöffnetes Auge aber wohl anders gedeutet. „Dekkja.. Wir müssen hier weg, an einen sicheren Ort, uns irgendwo unterstellen.“ Verwirrt öffnet sie wieder die Augen. Hatte er ihr nicht gestern noch gesagt, dass es hier ziemlich sicher wäre? Wieso denn auf einmal nicht mehr? Und musste er ausgerechnet mitten in der Nacht zu dieser Erkenntnis kommen?

Aber warum denn?“, mault sie. „Ich dachte, hier ist es sicher.“ Kurz darauf trifft sie ein kalter Tropfen auf die Stirn und rinnt in ihr Auge. Sie schüttelt sich, reichlich entnervt von diesem Angriff, aber auch etwas wacher. „Oh, ein Unwetter“, meint sie geistesgegenwärtig. „Dann sollten wir wohl wirklich aufbrechen. Nicht, dass noch ein Baum umkippt oder so“, fährt sie fort, halb an sich selbst gewandt. Außerdem hilft das Reden ihr beim Wachwerden.

Obwohl sie sich zuerst in Bewegung gesetzt hat, muss sie bald ordentlich stapfen, um mit Ahorn Schritt zu halten. Immerhin hat dieser deutlich längere Beine als sie, und die Müdigkkeit steckt ihr auch noch in den Gliedern. Schon nach wenigen Schritten erreichen sie die offene Fläche – was sich vor allem dadurch bemerkbar macht, dass ihr keine Bäume mehr im Weg stehen. Der Himmel ist so wolkenverhangen, dass der Mond kaum Licht spendet.

Ahorn hingegen scheint das nichts auszumachen. Ohne sich umzublicken stapft er weiter geradeaus. Dennoch wirkt es nicht so, als würde er dies der Einfachheit halber tun, oder weil ihm keine bessere Idee einfällt. Unwillkürlich fragt sich Dekkja, wie lange er sich schon im Tal aufhält. „Wohin gehen wir?“, fragt sie neugierig. In diesem Teil des Tals kennt sie sich ohnehin kaum aus, umso neugieriger ist sie. Vielleicht weiß Ahorn ja spannende Geschichten zu diesem Ort? Wobei sie momentan erst einmal interessiert, wohin er so zielstrebig unterwegs ist. Er scheint eine genaue Vorstellung davon zu haben, was ein sicherer Ort für sie wäre. Ein Blitz, der die Fläche für einen Bruchteil eines Moments taghell erleuchtet, lässt sie zusammenzucken. Es braucht eine Weile, bis sich ihre Augen danach wieder an das diffuse Licht gewöhnt haben. „Entschuldige, dass ich so ungehalten war. Das war nur die Müdigkeit, ehrlich! Danke, dass du mich aufgeweckt hast“, bekundigt Dekkja aufrichtig und ein klein wenig zerknirscht, als die Szene kurz in ihren Gedanken auftaucht. „Ich hätte nicht gewusst, wohin ich gehen soll“, fügt sie noch nachdenklich hinzu.
Dekkja » 04.10.2018, 01:41 » Der Märchenwald #2

Ahorn


Sie nickt. Eben, es ist immer eine gewisse Distanz. Ich verstehe gar nicht, was Andere daran finden. Als könnte man jemandem zu nahe treten, wenn man seinen Namen kennt! Das verstehe ich einfach nicht. Ich meine, wie kann man jedem sprachlich zu nahe treten? Das ist doch absurd. Das geht doch gar nicht. Sprache kann doch gar nicht laufen. Also kann man sich damit auch nicht näher auf jemanden zu bewegen.“ Sie begleitet diese Aussage mit einem Kopfschütteln. „Das werde ich wohl nie verstehen.“ Ohne es verhindern zu können, gähnt sie erneut. 

„Und heute schon gar nicht mehr. Vielen Dank, dass du zuerst Wache halten wirst. Aber weck‘ mich bitte, wenn du auch noch ein bisschen Schlaf bekommen möchtest“, bekräftigt sie und lächelt ihn an. „Ich will dich nicht um deinen Schlaf bringen.“ Sie überlegt kurz, dann fügt sie noch hinzu: „Danach sieht die Welt meist schon viel besser aus.“
„Und heute schon gar nicht mehr. Vielen Dank, dass du zuerst Wache halten wirst. Aber weck‘ mich bitte, wenn du auch noch ein bisschen Schlaf bekommen möchtest“
, bekräftigt sie und lächelt ihn an. „Ich will dich nicht um deinen Schlaf bringen.“ Sie überlegt kurz, dann fügt sie noch hinzu: „Danach sieht die Welt meist schon viel besser aus.“

Mit einem letzten Blick in die offene Fläche jenseits der Waldgrenze schließt Dekkja die Augen. „Die erste Nacht nicht allein.“, stellt sie in Gedanken fest. Ein seltsames Gefühl. Sie fühlt sich sich sicherer als die Nächte zuvor.Ob er wohl auch ein Einzelgänger ist…?“ Würden sich am Morgen ihre Wege trennen? Tatsächlich ist sich Dekkja nicht sicher, welches Szenario ihr lieber wäre. Es ist schön, sich auch einmal entspannen zu können. Es ist schön, einen Gesprächspartner zu haben. „Doch muss es ausgerechnet dieser sein?“ Der Hengst hat bisher nicht im Geringsten gezeigt, dass ihre Gesellschaft ihm am Herzen liegt. Sie beschleicht das Gefühl, dass sie mit Engelszungen auf ihn einreden könnte, ihm einen Platz im Paradies anbieten könnte, und er würde dennoch dieselbe Gleichgültigkeit an den Tag legen. „Wird man so, wenn man lange allein lebt?, fragt sie sich erschrocken und überlegt zugleich, ob sie sich mit der Zeit auch zu so einer starren, anteillosen Gestalt werden würde. „Vermutlich nicht“, schmunzelt sie innerlich und quittiert den Gedanken mit einem Ohrzucken. Wenn es ihr bisher an einem nicht gemangelt hatte, dann definitiv nicht Feuer in den Adern. Ein Kontrastprogramm zu ihrem Gegenüber. „Vielleicht ist er ja doch ein Geisterpferd...“, überlegt sie, ohne zu einem Schluss zu kommen, denn die Müdigkeit übermannt sie und lässt sie in einen Dämmerschlaf abdriften.

Du darfst gerne den nächsten Morgen beginnen. Ich stelle mir gerade irgendwie vor, dass es regnet, aber das musst du auch nicht umsetzen, Aber es ist vielleicht ein Ansatzpunkt :>
Dekkja » 18.07.2017, 19:10 » Der Märchenwald #2

Ahorn


Seine Sätze lassen ihr doch ein paar Steine vom Herzen purzeln. "Das freut mich", erwidert sie mit einem kleinen Lächeln, denn das tut es auch. Wirklich. So muss sie sich nicht zwischen seiner Gesellschaft und dem unheimlichen Dickicht entscheiden. Seine kryptische Aussage übergeht sie dabei einfach wohlwollend, ihr steht der Kopf sowieso nicht nach den Tücken und Strategien des Alleinseins. Damit hatte sie sich in den letzten Tagen ja zur Genüge auseinander gesetzt.

Mit ihrem Anliegen wendet er ihr dann wieder seine volle Aufmerksamkeit zu. Dabei schwingt in seiner Antwort jedoch nicht einmal halb so viel Freude mit wie es noch bei ihr der Fall gewesen war. Er klingt fast eher ein bisschen... verstimmt, so, als wäre es ihm nicht ganz recht. "Ähm, ja, ich denke doch", erwidert ihr Maul jedoch schon verdutzt, bevor sie länger darüber nachdenken kann. Sie ruft sich ins Gedächtnis, dass er ja aber auch jederzeit imstande, ja, frei wäre, zu gehen. Schließlich ist er ihr weder verpflichtet noch hat sie bisher von ihm verlangt, zu bleiben - auch wenn sie inständig darauf hofft. Trotzdem, sollte er sich zu sehr auf den Schlips getreten fühlen, würde sie ihn nicht aufhalten wollen. Überhaupt ist sie dazu viel zu müde. Glücklicherweise macht der Hengst aber auch gar keine Anstalten, sich abzuwenden. "Zumindest würde mir keine andere Form einfallen. Ich finde das "Sie" doch etwas steif, meinen, nein, meinst du nicht?", setzt sie noch hinterher, um ihren Vorschlag zu rechtfertigen. Und überhaupt: sie sieht gar keinen Grund, wieso dieser dem Hengst sauer aufstoßen könnte. Aber vielleicht ticken die Gestalten des Tals im Grunde ja anders als die Vertreter, die ihr bisher mit der Herde über den Weg gelaufen waren. Sie seufzt. Scheint so, als wäre das Einzelgängerleben doch eine größere Herausforderung, als einfach nur ohne Herde zu überleben.

Für eine Weile hat sie wieder das Gefühl, dass er nicht voll bei ihr ist, ganz im Gegenteil. Selbst ihre müden Augen bemerken immer wieder, wie er mit einem kurzen, aber scharfen Kopfzucken zu ihr zurückkehrt, immer wieder vorher in seien Gedankenwelt abdriftet. Was ihn wohl beschäftigt? Hat er über sie, über ihren Namen nachgedacht - genau wie sie? Hat er deshalb ihren Namen noch einmal wiederholt? Zu gerne würde sie das erfahren, doch sein nächster Satz ist nur allzu verlockend. "Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich mich zuerst ausruhe? Ich fürchte, momentan wäre ich dir kein guter Schutz...", murmelt sie entschuldigend und blickt dabei zu Boden. Es wäre wirklich eine Wohltat, jetzt für ein paar Stunden abzuschalten, sich von den Strapazen der letzten Tage zu erholen - hoffentlich hatte er nicht dasselbe erwartet. Was, wenn er sich nun ausgenutzt, Dekkja als unhöflich empfinden würde? Zähneknirschend hebt sie ihren Blick wieder, um seine Reaktion einschätzen zu können.
Dekkja » 30.06.2017, 23:49 » Der Märchenwald #2

Ahorn


"Tiefer in den Wald hinein?", murmelt Dekkja entsetzt und starrt wieder in das dunkle Dickicht - es kommt ihr zwar weitaus weniger bedrohlich vor als noch vorhin, das stimmt, ja, aber das heisst noch lange nicht, dass sie sich gerne freiwillig dort hinein begeben würde! Ihr Blick saust zurück zu dem Schimmel. Vielleicht sind seine Absichten ja doch nicht so rein, wie sie vermutet hatte? Erneut versucht sie, irgendetwas aus ihm zu lesen, doch vergebens. Ihr Gegenüber wirkt so ruhig als hätte er sie gerade einfach nur nach ihrem Lieblingsplatz zum Grasen gefragt. Ein wenig unsicher erhebt sie wieder ihre Stimme. "Ich weiß nicht", beginnt sie, die Worte dabei unentschlossen etwas in die Länge ziehend. "Ich denke, hier ist es sicher genug. Man weiß ja nie, was dort so alles auf einen wartet, nicht?", setzt sie fort und versucht dabei lässig zu klingen, das Lächeln, an dem sie sich zuletzt versucht, wirkt aber alles andere als überzeugt. Im Inneren schimpft sie sich für diesen Versuch und versucht, diese ungelenke Grimasse hinter einem weiteren Gähnen zu verbergen. Sie blickt abwartend zu dem Hengst, bittet um Zustimmung. Was, wenn er sich anders entscheiden würde? Wirklich tiefer in den Wald gehen möchte? Mit dem linken Auge schielt sie erneut in die wenig einladende Dunkelheit und sendet dann ein Stoßgebet zu den Ahnen, dass er doch bitte mit ihr einer Meinung sein möge. Die Aussicht, die Nacht hier alleine zu verbringen, ist auch kein Stückchen beruhigender, so viel steht fest.

Ihre Miene hellt sich hingegen auf, als er nach ihrem Namen fragt. Endlich kommen sie zu erfreulicheren Gesprächsthemen! "Ach, lassen Sie doch die Formalitäten. Wenn wir schon die Nacht zusammen verbringen werden, ist das doch nicht nötig", plappert sie munter drauf los. "Mein Name ist Dek-", fährt sie fort, wird aber durch ein Gähnen übermannt, dass sich mitten in ihre Worte stiehlt. "Ja.", beendet sie den unterbrochenen Satz, aber irgendwie fühlt es sich noch nicht richtig an. "Also, Dekkja", setzt sie erklärend hinzu, um die beiden Silben nicht so unverbunden im Raum stehen zu lassen. "In unserer Sprache bedeutet das 'Finsternis' - keine Ahnung, was sich meine Eltern dabei gedacht haben", fügt sie mit einem Lächeln, aber auch einer ordentlichen Portion Stolz an. Mit aller Macht drängt sie dabei die Bilder zurück; Bilder, in denen das Wasser um sie herum sich rot färbt, als sie sich im See wusch. Danach. Sie schüttelt den Kopf, nur um Artax' höhnisches Grinsen vor sich zu sehen, ihren Vertragspartner, den sie am liebsten zum Teufel wünschen würde. Wieso hatte sie sich mit ihm verbündet? Es erscheint ihr so absurd, jetzt, hier, wie sie jemals Zustimmung für seine irren Pläne fühlen konnte. Sie wusste, dass sie fähig wäre, ihm zu helfen. Auch wenn sie sich nicht an das erinnert, was nach ártalis Verbannung geschah, erinnert sie sich nur zu gut daran, was sie danach gesehen hat. Das Ausmaß ihrer Wut, der unglaublichen Taten, für die sie sich nie für fähig gehalten hatte. Ja, vielleicht ist die Namenswahl ihrer Eltern doch nicht so unverständlich gewesen. Immerhin haust in ihr eine Finsternis, die ihr selbst Angst einjagt.
Dekkja » 12.06.2017, 22:40 » Der Märchenwald #2

Ahorn


Für einen kurzen Moment denkt Dekkja, dass ihr Gegenüber diesmal selbst in Gedanken versunken ist und es nun an ihr sein würde, ihre Frage zu wiederholen. Dann jedoch spricht er wieder, auch wenn die kleine Verzögerung merkwürdig war. Sie hatte nun etwas Geistreiches erwartet, eine längere Erklärung - eben etwas, über das man noch einmal mehrere Momente nachdenken musste, um sich vollständig zu erinnern. Seine nüchterne Aussage überrascht sie. "Oh", purzelt es überstürzt aus ihrem Mund, die Verwirrung steht ihr vermutlich deutlich ins Gesicht geschrieben. Schließlich führt der Hengst doch aus, was er vorher gesagt hatte, aber sie muss ihm Recht geben: es ist nicht wirklich von Belang. Aber trotzdem, er meinte es ja sicherlich nur gut und irgendwie möchte sie, dass er sich selbst nicht so kritisch sieht. "Trotzdem. Das ist sehr aufmerksam von Ihnen. Vielen Dank", blubbert sie. Kurz überlegt sie, ihn zu fragen, was man denn sehen würde, verwirft den Gedanken aber wieder. Der Schmerz hat sich auf ein Ziepen zurückgezogen, das zwar unangenehm ist, aber auch nur in dieser Hinsicht störend ist. Von daher belässt sie es bei ihren Worten, bevor sie ihren Blick wieder abwendet und kurz die Umgebung mustert, erneut.

Das, was ihr vorhin bedrohlich erschien, scheint nun weitaus weniger furchteinflößend, der Fremde scheint auch keine bösen Absichten im Sinn zu haben: somit ist ihre Entscheidung getroffen. Sie wird hier bleiben. Vielleicht taut er im Laufe der Nacht ja sogar noch ein bisschen auf. Schließlich sollen nicht alle Hengste draufgängerische Abenteuerer sein, nein, manche von ihnen sollen einfach schüchtern sein. Vielleicht gehört er ja zu dieser Art? Ihr Blick wandert zurück zu dem Schimmel und sie mustert ihn noch einmal mit schräg gelegtem Kopf. Nein, das stimmt so nicht. Schüchtern wirkt er auf sie nicht. Das nicht - aber irgendetwas Anderes verbirgt sich in ihm, dass sie nicht richtig zuordnen kann. Irgendwo hinter der Kriegerfassade, zwischen den leblosen Augen. Irgendetwas, das in ihm schlummert. Neugierig dreht Dekkja den Kopf zurück, aber sie weiß sofort, dass sie mit einem direkten Ansatz nie hinter dieses Geheimnis kommen würde. Besonders gesprächig ist er ja nicht, und er wirkt erst recht nicht wie jemand, der gerne aus dem Nähkästchen plaudert, geschweige denn über sich selbst sprechen würde. Nachdenklich beginnt sie, ihren Kiefer zu bewegen, als könnte sie ihn damit zermürben, doch obwohl die Rädchen in ihren Kopf auch Hochtouren laufen, bewirkt es nich viel mehr, als dass sie davon müde wird. Das erste aufkommende Gähnen kann sie noch herunterschlucken, das Zweite jedoch nicht. Sie wendet ihren Kopf kurzzeitig von ihm ab, bis dieser Anfall vorüber ist, dann blickt sie ihn unter schläfrigen Lidern hervor an. "Es ist schon reichlich spät, nicht?", stellt sie fest. "Vielleicht sollten wir uns einen Schlafplatz für die Nacht suchen", überlegt sie laut - allerdings viel mehr in der Hoffnung, von seinen Ortskenntnissen zu profitieren, denn in diesem Teil des Tales kenn sie sich absolut nicht aus.
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