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Red Riding Hood » 09.12.2015, 21:47 » Avatarbewertung #4
hat mir n bisschen zu krasse kontraste
8 smilie
Red Riding Hood » 09.12.2015, 21:37 » wer passt zu wem?
haha für ihn ist sie...sein frühstück :p
auch wenn er eine ernstzunehmende schwäche für schimmel hat xp


öhm...nephele?
 
Red Riding Hood » 09.12.2015, 16:20 » Traumpartner #5
mraah o:
Red Riding Hood » 09.12.2015, 16:10 » Traumpartner #5
ne
Red Riding Hood » 09.12.2015, 15:16 » Avatarbewertung #4
hat keins o:
Red Riding Hood » 09.12.2015, 14:32 » Der Wald #2

Flying Dream


Auch mir entwich ein Lachen, doch eben jenes war tief und bedrohlich.
"Manchmal, meine Liebe, geht es nicht nur ums aussehen."
schnurrte ich, unterbrach meinen Kreis, glitt auf sie zu und packte die Stute grob am Mähnenkamm.
Die Zähne drangen ein ins Fleisch, ließen Blut langsam ihren Hals hinunterrinnen.
Gemächlich ließ ich sie wieder los, leckte genüsslich den roten Lebenssaft von ihrem Fell.
"Komm schon." säuselnd strichen diese Worte durch die winterkalte Luft, über ihre heiße Haut.
"Sei keine Spielverderberin."
Ich fuhr fort das Mädchen zu umrunden, so das es für sie kein entkommen geben würde.
Und aufeinmal, da durchfuhr mich ein Gefühl von unglaublicher Lebendigkeit.
Der Wahnsinn blüte auf, verschlang all die Empfindungen und ließ nur noch die dreckige Hülle übrig die mich ausmachte.
Jedenfalls für diesen Moment.
Für den Moment war ich derjenige der seinen Bruder zerfetzte, seine Freundin im Krieg verließ und Unschuldige blutend zurück ließ.
Der, den ich immer bekämpft hatte mit all meiner vorhandenen Kraft.
Genussvoll brummend leckte ich mir das Blut von den Lippen, die Augen brennend erfüllt vom Feuer meines animalischen Herzens.
Es war gut, so gut.
Zu gut.
Ein blutverschmiertes Lächeln glitt über meine Lippen.
Und als ich mich in dem Rücken des Mädchens verbiss schrie alles in mir nach Hilfe.
Schrie nach Lafayette, der einzigen die mir noch helfen konnte.
Red Riding Hood » 09.12.2015, 12:35 » Hot or Not #5
hot
Red Riding Hood » 09.12.2015, 12:23 » Der Wald #2

Flying Dream



Als die Fremde mich bemerkte, hatte sie nichts besseres zu tun als erstmal mit einer Beleidigung zu beginnen.
War ich in letzter Zeit leider gewohnt.
Doch alles was mir entgegengeschmissen wurde prallte ab, verhärtete die Schicht nur noch mehr und sie wurde mit der Zeit nahezu unmöglich zu durchdringen.
Meine Stirn kräuselte sich, ich musterte das Mädchen einen Moment nachdenklich, ehe ein kaltes Funkeln sich in meine goldnen Augen drängte und die Muskeln sich abwartend unter dem rot schimmernden Fell anspannten.
"Ein wenig...Spaß."
murmelte ich mit dunkler Stimme, während ich anfing die Helle langsam zu umkreisen wie ein Wolf seine Beute.
Abwartend, hungrig, ungeduldig, die Blutlust im Blick.
Oh ja, ich war ausgehungert, brauchte den Nervenkitzel der die Haut kribbeln ließ, die Perversion wenn die Zähne sich in das warme Fleisch bohrten und die metallische Hitze die rot triefend die Lippen benetzte.
Diesmal würde ich mich von keinem falschen Gefühl fortziehen lassen.
Auch wenn irgendwo weit hinten im Kopf Yettes Stimme mich beschwor aufzuhören und die Stute in Frieden zu lassen, sie würde keine Macht über mich haben.
Ich würde es nicht zulassen.
Lafayette war fort und der Geist ihrer Abwesenheit würde mir nicht den Spaß nehmen.
Doch ich wusste sie hätte die Verzweiflung gesehen die dem innewohnte.
Mein Blick glitt ruhelos über den Körper der Fremden,
alles in mir zerriss und zerfiel,
mir wurde die Einsamkeit schmerzlich bewusst.
Sie war ein hübsches Ding,
warm, zart
und mein Herz starb und meine Seele verfaulte
so leise leise leise.
Der Kampf der seit Jahren in mir wütete würde mich eines Tages umbringen.
Der Kampf zwischen dem Wahnsinn und dem Funken.
Entkommen war keine Option.

Red Riding Hood » 09.12.2015, 11:37 » Traumpartner #5
meeh
Red Riding Hood » 09.12.2015, 11:35 » Der Wald #2

Flying Dream



Der Schnee knartschte unter meinen Hufen, die Kälte schlang sich alles einnehmend um meinen rotbraunen Leib. Endlich hatte ich den Strand verlassen, war, verfolgt von Schatten, in einen Wald gelangt und genoss den Moment der Stille, die in meinem pochenden Schädel herrschte.
Kein Flüstern, kein Jammern, kein Kratzen, nur diese unfassbar tiefe Stille.
Ich schloss einen Herzschlag die goldnen Augen in denen das animalische Funkeln niemals erlosch,
streckte jedes der muskolösen Beine, ehe mir ein Gähnen entfuhr und Reihen von Zähnen hinter den Lippen erschienen, die weniger etwas gemeinsam mit denen eines Pferdes, mehr mit denen eines Raubtieres hatten.
Und doch - trotz aller Bemühungen die Stille aufrecht zu erhalten - erhob sich schon bald ein monotones Murmeln, das mich zwang wieder meinen Gedanken nachzuhängen.
Und eben jene Gedanken führten momentan nur in eine Richtung.
Lafayette.
Ich würde für sie durch die Hölle gehen, sterben für dieses Mädchen, doch sie war meine Schwäche,
ich war nicht interessiert an einer Schwäche.
Aufhalten konnte ich den Strom von Erinnerungen nicht, ertrank darin, mein Innerstes schnappte verzweifelt nach Luft.
Selbst abwesend schaffte sie es noch mit ungewohnter Hitze unter die Schicht um Herz und Seele zu kriechen, die grau in grau alles verschlang.
Sie hatte mich immer mit diesem Blick angesehen, als wüsste sie genau wie es mir ging.
Als wäre ich nichts weiter als ein Buch das man öffnen und lesen musste.
Dieser Blick der mir sagte das ich so nicht sein musste. Und doch wusste sie eine Sache nicht.
Das ich gezwungen wurde,
ich mich selbst zwang der böse Wolf zu sein,
und die Zeitbombe die ich darstellte nach kurzer Zeit in die Luft ging.
Ich brach mit jedem Gedanken den ich ihr widmete.
Und entsann mich an etwas, das sie damals sagte kurz nachdem wir uns wiederfanden.
Aber die Vergangenheit muss ruhen. Sie ist nicht änderbar. Aber das Jetzt kannst du bestimmen. Was bringt es dir, wenn du ihr nachsiehst und sie dich schon vergessen hast? Trotzdem bleiben dir die Erinnerungen, das schönste, was es gibt auf dieser Welt. Die kann dir niemand nehmen.
In meinen Augen spiegelte sich einen Herzschlag lang ein so alles verschlingender Schmerz wieder, das ich komplett zerfiel, stolperte und fast den Halt verlor.
Ich schalt mich selbst, ich müsse mich zusammenreißen, ein für alle Mal.
Ich könne diesem Weib ja nicht für immer hinterherhängen und doch wusste ich das ich sie unmöglich vergessen könnte, unmöglich gänzlich aufhören könnte sie zu lieben.
Mit tiefen Atemzügen versuchte ich den rasenden Puls zu beruhigen, schob mich weiter an den dichtstehenden Bäumen vorbei und versuchte einen klaren Kopf zu fassen.
Selbst wenn sie direkt vor mir stehen würde, ich dürfe nicht zulassen weich zu werden, in keinster Weise.
Meine Lippen presste ich zusammen, spannte die Muskeln an.
Und in der Stute die im selben Moment vor mir auftauchte würde ich Ablenkung suchen.
Das gewohnt verruchte, raubtierhafte Lächeln im Gesicht schritt ich auf den Schimmel zu.

Red Riding Hood » 06.12.2015, 22:54 » Beste Freunde #3
:p
Red Riding Hood » 06.12.2015, 20:11 » Testthread #2
Täst
Red Riding Hood » 06.12.2015, 11:33 » Traumpartner #5
sies so hübsch :x aber etwas zu jung :p
Red Riding Hood » 06.12.2015, 10:58 » Strand & Meer #2
Hinata
Ich bohrte meine Hufe stumm in den feuchten, salzigen Sand, blähte nachdenklich die Nüstern.
Meine Ohren zuckten zu der Stute, ebenso wie mein Blick langsam zu ihr glitt, sie hatte ihre Stimme erhoben, meine Augen funkelten kühl.
"Ich habe dir lediglich einen Tipp gegeben."
Die Stimme nahezu samten nun, sie noch einmal ansehend wandte ich mich schließlich ab und ging.
Einfach so.
Normalerweise hätte ich sie ausbluten lassen bis auf den letzten Tropfen, doch ein seltsames Gefühl sagte mir ich solle es dieses Mal dabei belassen und dem Strand den Rücken kehren.
Man, dieser Ort machte mich immer so schrecklich sentimental.
Mit einem tiefen Atemzug die brennenden Lungen mit Sauerstoff füllend, lief ich weiter.
Lief und lief.
Mein Herz pochte so schnell und so laut, ich dachte es würde zerspringen.
Ich wurde langsamer.
Vielleicht hätte ich bleiben, das Spiel genießen, mir diese Art von makabarer Befriedigung verschaffen sollen.
Vielleicht war das Gefühl ja auch irreleitend und ich ließ mir eine großartige Chance durch die Lappen gehen.
Alles an mir war getränkt von Durst, Hunger, Verlangen und ich hörte auf den kleinsten aller Teile, ließ mich fortziehen von einer potenziellen Beute.
Ein Schatten der durch mein Blickfeld huschte lenkte mich ab.
Ich verharrte, die Muskeln zum zerreißen gespannt unter dem rötlichen Fell pulsierend, der heiße Atem in milchigen Wolken aus den Nüstern stoßend, Regentropfen vermengt mit schweren feuchten Schneeflocken schmolzen auf dem erhitzten Körper.
Doch so lange ich auch mit meinem Blick die Umgebung absuchte, ich fand den Ursprung nicht, tat es ab als Einbildung.
Mit einem schaudernden Zittern in den Flanken lief ich weiter, hing noch eine Weile meinen Gedanken nach die sich in der Ferne verhedderten.

>weg
( möchte mit ihm doch nochmal n bisschen rumkommen (: )
Red Riding Hood » 06.12.2015, 00:43 » Beste Freunde #3
smilie
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