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Sinija » 20.05.2015, 15:25 » Die Höhlen #1

Akatosh



Die Friesenstute entspannte sich nur, weil ihre Muskeln nichts anderes mehr hergaben. Wieso musste immer ihr das passieren, das war doch echt nicht fair. Innerlich seufzte sie auf, als der Hengst zumindest den Eindruck erweckte, nicht auf sie loszugehen, und sie wie auch immer zu verletzen. Zumindest machte er ihr, warum auch immer, deutlich weniger Angst als ihre letzte Begegnung mit einem Hengst. Zwar wusste sie noch nicht, was sie davon halten sollte, oder warum das überhaupt so war, schien dieser Hengst doch ähnlich gestrickt zu sein wie dieser Schimmel. Vielleicht lag es einfach nur daran, dass sie nun schon am Boden lag, und sie von hier einen anderen Blickwinkel hatte? Wer wusste das schon, die Stute auf jeden Fall nicht.
So schwieg sie lange, während das Zittern recht bald abebbte, nachdem der Hengst sie nicht weiter bedrängte. Auch spürte sie langsam Wärme in sich aufsteigen, da die Höhle diese wohl speicherte, und sie bekam schon bald das trügerische Gefühl von Sicherheit. Natürlich verließ sich die Stute nicht darauf, denn zu oft hatte sie damit schon unschöne Sachen erlebt, trotzdem nahm sie ihre körperliche Schwäche nun so hin, wirkte wieder etwas selbstbewusster, während sie darauf wartete, dass sie endlich wieder aufstehen konnte.
Sie rechnete dem Hengst hoch an, dass dieser sie beruhigen wollte, und anscheinend auch beschützen. Zumindest vorübergehend. Etwas das sie gerade absolut nicht verstehen konnte.
Schon bald hatte sie ihren Körper wieder im Griff und stand auf. Auch wenn ihre Muskeln stark protestierten, gelang ihr das halbwegs anmutig. Vorübergehend verspürte sie nicht allzuviel Angst vor dem Hengst, sondern sah diesen nur prüfend und ruhig an.
Sie folgte deinem Blick nach draußen, folgte den Regentropfen, die noch immer auf den Boden fielen und das Erdreich weiter aufweichten. Wann es wohl endlich aufhören würde zu regnen? Hatte dieser langanhaltende Regen irgendwas zu bedeuten? Oder bildete sie sich auch einfach zu viel ein? Aktuell hatte sie in diesem Tal noch nicht viel gesehen, was ihr gefiel, am wenigsten das Wetter, dass sie inzwischen bis in die Knochen frieren ließ. Zwar war ihr inzwischen nicht mehr kalt, dazu strahlte der Hengst, und die Höhle einfach zu viel Wärme ab, doch kam sie sich nun ziemlich verloren vor.
Nur zögerlich ging sie einen Schritt auf den Hengst und den Ausgang zu, um etwas frische Luft abzubekommen, während sie weiter hinaussah. Zwar folgte sie dem Hengst aufmerksam, sollte er es sich doch anders überlegen, doch ihr Gemüt beruhigte sich durch den gleichmäßigen Regen immer mehr.
Auf seine Frage hin zuckte sie nur die Schultern, sah ihn zum ersten Mal wirklich an. Vermutlich von beidem etwas. Aber eigentlich bin ich nur müde. Sie sah ihn nun völlig offen an, wollte nicht, dass er es sich doch noch anders überlegte und auf sie losging. Denn flüchten konnte sie bei weitem noch nicht
Ich danke dir für deine Hilfe, auch wenn sie vielleicht nur kurz währt. Wieder war ihre Stimme freundlich, während ihr Blick weiter nach draußen gerichtet war. Sie war dem Hengst sehr dankbar, wollte ihr Glück jedoch einfach nicht überstrapazieren.
Ich bin übrigens Sinija.Stellte sie sich einfach mal vor, schwieg dann jedoch wieder, da sie nicht wusste, ob der Hengst überhaupt reden wollte.
Sinija » 10.05.2015, 21:21 » Beste Freunde #2
ev
Sinija » 04.05.2015, 19:02 » Beste Freunde #2
smilie
Sinija » 03.05.2015, 21:44 » Beste Freunde #2
smilie
Sinija » 03.05.2015, 14:52 » Beste Freunde #2
smilie
Sinija » 03.05.2015, 00:36 » Traumpartner #5
ka
Sinija » 02.05.2015, 21:20 » Beste Freunde #2
ne
Sinija » 02.05.2015, 20:29 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Adohan, Azrael
Marry:
Kill: Naasir

Elphyra, Linette
Sinija » 01.05.2015, 15:23 » Traumpartner #5
smilie
Sinija » 01.05.2015, 14:34 » Traumpartner #5
ev^^
Sinija » 28.04.2015, 10:57 » Traumpartner #5
ev.
Sinija » 26.04.2015, 00:05 » Die Höhlen #1

Akatosh



Endlich konnte die Friesenstute ausruhen. Sie seufzte tief, als sie endlich am Boden lag, und ihre Muskeln immer weniger pochten. Die Stute zitterte heftig vor lauter Anstrengung, die sie nun seid einiger Zeit bereits vorantrieb und ihre Gedanken lenkte. Sie flüchtete, doch wovor genau konnte Sinija nicht sagen. Es war ihr einfach alles zu viel. Das ewige davonlaufen, die Schmerzen, die Angst, die sie immer weiter trieb, ohne innezuhalten. So lange hatte diesem Impuls stand gehalten und war gegangen, immer weiter, nur um nicht wieder verletzt zu werden. Fest war sie der Meinung, dass alle Hengste schlecht waren, immer nur ihren Spaß wollten, deren Ego aufpolieren und die Kraft beweisen. Sinija war nicht stark, war kein Kämpfer, und konnte sich nicht wehren. Oft genug war sie verletzt worden. Wunden, welche erst nach und nach verheilt waren und sie immer wieder daran erinnerten, dass Hengste, fast alle, ihr nicht freundlich gegenüberstanden.
Immer stärker zitterte der Körper der Friesin. Die Musklen in ihrem Körper kribbelten stark, zeigten die Überbeanspruchung, welcher sie nicht gewachsen waren. Wie gut nur für die Stute, dass niemand sie so sehen würde. Andernfalls könnte es sie das Leben kosten, denn nicht jeder Hengst akzeptierte ihre sofortige Unterwerfung. Manchen war es zu einfach, denn sie wollten verletzen und kämpfen. Etwas das die Rappin niemals wollte, und auch gar nicht konnte. Als sie an den unheimlichen Schimmel dachte, den sie vor kurzem Getroffen hatte, bibberte sie stärker.
Die Kälte zog durch ihr durchnässtes Fell, auch wenn sie hier sicher vom Regen war, sicher vor dem Wind, beruhigte sie sich einfach nicht. Immer wieder holte sie tief Luft, versuchte ihre Muskeln nach und nach zu lockern. Nach einer gefühlten Ewigkeit gelang es ihr und das innerliche Kontrahieren ihrer Muskeln ebbte ab. Nur das Brennen im ganzen Körper hasste sie. Viel zu viel hatte sie verlangt, und nun hatte sie starke Schmerzen. Wenn sie jetzt jemand fand, hatte sie weniger als keine Chance. Jedes Fohlen würde sie töten können. Oder ein Wolf. Der Geruch von Wolf war ihr auf dem Weg hierher gelegentlich in die Nüstern gekommen. Nie nah genug, meist nur schwach.
Bei dem Wetter konnte doch niemand freiwillig unterwegs sein, und so hoffte sie einmal in ihrem noch kurzen Leben glück zu haben und sich endlich dem Erholsamsten Schlaf ausliefern zu können.
Auch ihre Ohren verweigerten ihr den Dienst und so nahm sie die Geräusche außerhalb der Höhle nur noch sehr gedämpft war.
Dadurch erschrak sie so stark, dass sie wieder stark zitterte, als sie die Stimme eines Hengstes hörte, dass ihre Zähne klapperten. Ängstlich sah sie den Hengst an, welcher so groß und stark im Eingang stand. Mit Panikgeweiteten Augen sah sie den Hengst an, nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Sie rasten durch sie hindurch auf der Suche nach einer Lösung, die es nicht gab.
Ihr Körper schaffte es nicht, sich zu erheben, während ihre Glieder immer kälter wurden.
Das zittern wurde schwächer und die Augen der Stute veränderten sich. Sinija gab auf. Sie wusste, dass sie nichts tun konnte. Ihre Muskeln verweigerten jegliche Arbeit und sie schaffte es nicht aufzustehen. Also sah sie ihn an, akzeptierte, was nun erneut auf sie zukommen konnte. Nett schien er jedenfalls nicht zu sein.
Sie schüttelte nur leicht den Kopf, zu mehr reichte ihre Kraft nicht aus, und so ließ sie die Frage des anderen unbeantwortet. Als ob es einen Sinn hätte, sich zu wehren - so verloren sie meist schnell genug das Interesse, um sie nicht dauerhaft zu entstellen und sie zu töten.
Sinija » 16.04.2015, 21:09 » Die Höhlen #1
---> Fluss

Akatosh



Die Friesenstute war noch immer irritiert von ihrem Treffen mit dem Schimmel. Wohl hatte er sicher die Wahrheit gesagt, zumindest aus dessen Sicht, aber es war so leicht von starken und erfahrenen Pferden zu sagen man solle kämpfen.
Irgendwie war sie heil aus dieser Situation rausgekommen, was schon an ein Wunder grenzte. Vor allem ihre Rosse, welche ihr wie so oft im Weg stand. Wieso trat diese immer ein, wenn sie auf einen Hengst traf. Noch dazu immer auf einen, der absolut unfreundlich und gemein war.
Schwer seufzte die Stute, als sie auf der Suche nach einem Unterschlupf wieder allein unterwegs war. Inzwischen steckte die Kälte in ihren Knochen und ließ sie zittern. Ihre Glieder wurden langsam steifer, als sie hoffte, zumindest in die richtige Richtung zu laufen.
Ihre Muskeln schmerzten noch immer vor Überanstrengung, und sie wusste, dass sie keine Flucht mehr schaffen würde, wenn es dazu kommen würde. Andererseits... inzwischen war sie den Schmerz der Wunden bereits gewohnt, fast zumindest. Oft genug war sie verletzt worden. Auf ein weiteres Mal, käme es da an?
Ihre Glieder wurden immer schwerer, als sie sich immer weiterkämpfte. Irgendwo musste sie doch Schutz finden. Der Wind peitschte ihre immer wieder die Regentropfen hart in Augen und Nüstern, als sie langsam immer verzweifelter wurde. Immer weiter ließ ihre Kraft nach, als sie sich weiter vorwärts kämpfte. Warum war sie plötzlich so schwach? Das war komisch.
Erschöpft sah sie eine Felsformation vor sich in einiger Entfernung.
Hoffentlich bildete sie sich das nicht nur ein... Langsam ging die Stute weiter, setzte immer ein Bein vor das andere, um irgendwann anzukommen. Ihr Blick war starr auf ihr Ziel gerichtet, welches langsam näher kam.
Ihre Muskeln zitterten beleidigt, als sie fast das Gleichgewicht verlor, sich gerade noch abfangen konnte. Fest schüttelte sie ihren Kopf. Die Mähne fiel nass von einer Seite auf die andere und klatschte dabei laut, als sie wieder einen klaren Kopf bekam.
Wieder mehr sie selbst schritt sie nun sicherer darauf zu.
Endlich... eine Höhle.. Dahiner sah die Rappin noch weitere Formationen, doch sie ging auf die erstbeste zu.
Als sie eintrat wurde es um sie herum leiser. Sinija hatte gar nicht darauf geachtet, wie laut der Regen und der Wind doch waren. Still und friedlich lag die kleinere Höhle vor ihr. Zufrieden, sich endlich ausruhen zu können, ging sie zu einer Wand und ließ sich erschöpft sinken. Ihre Muskeln gaben dabei einfach nach und sie fiel recht unsanft auf den Boden.
Zufrieden schnaubte sie und schloss die Augen, ruhte sich nun aus und genoss die Ruhe, den Frieden.
Ihre Muskeln begannen langsam sich wieder zu entkrampfen und so blickte sie hinaus in den Strömenden Regen.
Sinija » 14.03.2015, 22:37 » Beste Freunde #2
smilie
Sinija » 14.03.2015, 16:43 » Der Fluss #2

Rigor Mortis



Sinija ließ den Kopf sinken. Toll, es hatte ihr gar nichts gebracht, gegen ihn zu rebellieren, er sagte ihr nur dumme Sachen, als ob sie das nichr schon lange versucht hatte. Wenigstens hatte sie es diesmal ohne eine Wunde überstanden. Das beruhigte sie sehr. Ihr Fell klebte inzwischen an ihr, als sie sich umsah. Leicht begann sie vor Kälte zu zittern. Auch als er ihr eine letzte Frage stellte, antwortete sie ihm nicht sondern sah ihn nur ruhig an. Sie schüttelte nur trauig den Kopf, als Antwort, aber erst, nachdem er weiter weg war und er sie nicht mehr sah. Sie stellte sich unter einen nahen Baum, um vor dem Wind etwas geschützt zu sein. Dabei begann sie, ihre Gedanken schweifen zu lassen, über die Worte des Schimmels nachzudenken. Ja er hatte vermutlich recht, dass sie es den Hengsten so leicht machte. Das sie in ihr ein Spielzeug sahen. Das wusste Sinija selbst, aber sie kannte auch die Konsequenzen, die geschahen, wenn sie sich wehrte. Das sie diesmal ohne Verletzungen dastand, erleichterte sie sehr, auch wenn sie sich wunderte. Endlich ließ sie die Luft aus ihren Lungen vollkommen entweichen und entspannte ihre Muskeln vollkommen. Skeptisch betrachtete sie die Umgebung, aber sie war allein. Endlich. Ihre schmerzenden Muskeln dankten es ihr, als sie endlich ihre Vorsicht fallen ließ, um sich vollends zu entspannen. Währenddessen begann sie zu grasen, überlegte weiter, durchdachte alles, was ihr der Hengst gesagt hatte.
Ja er hatte recht. Es war so kein Leben. Aber zumindest war es ein Überleben. Zumindest starb sie nicht. Und seid sie sich nicht mehr wehrte, gab es auch kaum noch Verletzungen. Sie würde nichts ändern. So hatte sie die letzten Monate auf jeden Fall ohne viel Verletzungen überstanden, und ohne viel Schmerzen.
Die Rappstute hoffte nur, dem Schimmel nie wieder begegnen zu müssen. Sie mochte ihn trotz allem nicht, und deswegen war sie froh, dass er endlich weg war, und sie mit seiner unangenehmen Art nicht mehr belästigte. Stuten waren kein Objekt... Ok sie vielleicht. Aber sie konnte es nunmal nicht ändern, dazu war sie zu schwach.

Irgendwann begannen ihre Füße sie weiterzutreiben, wohin sie ging wusste sie nicht, auch wo sie war hatte sie noch nicht herausgefunden, aber vielleicht gab es irgendwo auch nettere Tiere, die ihr sowas erklären konnten. Und wenn nicht würde sie laufen, wie immer. Fest entschlossen ging sie gemütlich weiter, gönnte ihren überanstrengten Muskeln etwas Entspannung, als sie dahintrottete in eine ungewisse Zukunft.
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