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Sinija » 30.10.2015, 17:19 » Beste Freunde #2
smilie
Sinija » 30.10.2015, 13:21 » Traumpartner #5
smilie
Sinija » 29.10.2015, 22:28 » Traumpartner #5
wär sicher intressant
Sinija » 25.10.2015, 23:06 » Die Höhlen #1

Akatosh



Egal wie sehr ihr Körper zitterte, sie kam einfach nicht mehr zur Ruhe. Sie verabscheute sich selbst, ihre Schwäche und die Unfähigkeit ihres Körpers, auch größere Belastungen auszuhalten. Egal wie sehr sie es versuchte, sie war einfach nicht mehr weiter gekommen. Der ewige Kampf gegen sich selbst. gegen die Gefahren der anderen Pferde, hatten körperlich kaum verändert. Immer wieder wuchs ihr seidiges Fell nach, verhöhnte ihre Psyche, die so sehr litt.
Doch egal was sie versuchte, es hatte nichts gebracht. Es hatte ihr nur gezeigt, wie wenig sie doch ändern konnte.
Die Kälte gepaart mit der ewigen Angst vor der Zukunft ließ ihren Körper immer mehr erbeben. Auch ihre Muskeln konnte die Stute kaum mehr halten, als sie versuchte von dem Hengst weg zu kommen. Egal was sie getan hatte um ihn wütend zu stimmen, sie wollte es nicht. Inzwischen bereute sie ihr komplettes Verhalten, die Tatsache das sie in der Höhle angehalten hatte.
Fast hätte sich die Friesin auf den Boden geschmissen um sich noch tiefer zu unterwerfen. Alles in ihr schrie vor Schmerzen. Es ging einfach nicht anders. Er gab sie nicht frei.
Nur unter Aufbietung ihrer ganzen Kraft sank sie nicht laut stöhnend auf dem Boden zusammen. Ihre Muskeln kapitulierten immer lauter, ließen sich langsam nicht mehr ignorieren.
Nur was würde er sagen, wennn sie wirklich zusammen brach? Dann hatte er noch mehr Grund auf sie Wütend zu sein.
Nein das durfte einfach nicht sein. Nicht jetzt.... Bitte... einfach nur nicht jetzt.
Sie zitterte immer mehr ohne das sie es verhindern konnte. Egal wie sehr sie es auch versuchte, es wurde einfach nicht besser.
Als sie sich zurück zog, schweigend und ängstlich ob seiner Ansprache und seines Frustes, oder etwas das sie nicht zuordnen konnte.
Sie zog sich ausreichend zurück, sah nur unsicher zu ihm auf. War sie weit genug zurück gewichen?
Genau jetzt gaben ihre Muskeln erneut vor Erschöpfung nach. Als sie vor ihm zu Boden ging, bildete sie sich nicht ein, etwas zu fühlen. Die Kälte hatte auch den Schmerz betäubt. Blicklos starrte sie an dem Hengst vorbei in den Regen.
Kaum noch erkannte sie etwas, als alles vor ihren Augen verschwamm.
Verdammt. Warum wurde ihr nicht warm? Hier drinnen war sie sicher, es war nicht übermäßig kalt durch die Körperthemperatur des Hengstes. Und doch hatte sie das Gefühl, als würde ihr nie wieder warm werden.
Die Worte des Hengstes verstand sie erst mit der Zeit, konnte sie ihre Gedanken einfach vor lauer Zittern nicht darauf lenken.
Sie hoffte darauf, das es bald zuende war, egal ob nur die Kälte oder auch mehr.
Sie reagierte auch nicht mehr als er näher kam. Bibbernd blieb sie liegen, versuchte ihn nicht anzusehen, auch wenn ihr Blick immer wieder auf den edlen Hengst vor ihr fiel.
Als sie den warmen Atem des Hengstes spürte, erschauderte sie. Erstaunt aber mit wirklicher Dankbarkeit aber auch Scheu sah sie ihn an. Sie wollte ihm so gern danken. Doch ihr fehlten die Worte. Stattdessen schloss sie die Augen, die sie kaum noch offen halten konnte und genoss die Nähe, das bisschen Wärme des Hengstes, das er ihr freiwillig gab.
Sinija » 21.07.2015, 15:30 » Beste Freunde #2
smilie
Sinija » 20.07.2015, 12:54 » Traumpartner #5
ev^^
Sinija » 19.07.2015, 17:37 » Sinija
Sinija zuckte nur mit den Schultern und wollte damit zeigen, dass es eben passiert war. Sie grämte der alten Zeit nicht, doch war sie nicht gerade erpicht darauf das ganze zu widerholen. Sie wusste um ihre Schwäche und ihre Art, aber so war sie einfach aufgewachsen.
Trotz allem wollte sie es nicht mehr, würde aber nicht weiter in der Vergangenheit festhängen, sondern hatte sich doch gerade zu dem Zweck eine Herde gesucht, in der es besser zuging als bei ihr.
Sie bemerkte seine Veränderte Stimmung und zuckte unwillkürlich zusammen. Egal wie sehr sie es versuchte, oft gelang es ihr einfach noch nicht so gut, sicherer zu wirken.
Ich danke sehr für diese Worte. Aber es ist ok. Und meist auch meine eigene Schuld, von demher. Sie lächelte traurig. Sie wusste das sie oft selbst daran schuld war, weil sie zu schwach war und einfach irgendwann aufgegeben hatte, sobald sie nicht flüchten hatte können.
Über das Angebot von Illium war sie jedoch erstaunt. Sie sollte wirklich eine Heilerin werden? Sie konnte sich das kaum vorstellen, die Verantwortung die es hieß. Ob sie dem wirklich gewachsen war?
Trotzdem wollte sie etwas für die Herde tun und sich als nützlich erweisen. So wie ihr Illium erschien war es ihre Chance auf ein neues Leben.
Deswegen nickte sie leicht.
Es wäre mir eine Ehre von Elanor zu lernen, wenn sie mich lässt. Sie wollte sich auch nicht aufdrängen oder so.
Sinija » 19.07.2015, 13:07 » Sinija
Erst nachdem auch jetzt nichts passiert war richtete die Stute sich endlich richtig auf. Ihre Muskeln waren durch die verkrampfte Haltung total verspannt und schmerzten. Sie schüttelte sich nur kurz um sie wieder zu entkrampfen und die Anspannung etwas los zu werden. Vielleicht hatte sie hier wirklich eine Chance.
Über die Frage von Illium musste sie erst einmal gründlich nachdenken und sah dabei an ihm vorbei. Sinija kannte nichts außer Wegrennen. Sie wollte sicher nicht wieder als Spaßobjekt für Hengste dienen, doch die Frage verwirrte sie trotzdem.
Nie hatte sie sich Gedanken darüber gemacht was sie machen wollte.Vor allem da sie doch nichts konnte,
Nun wirkte die Friesin verlegen und scharrte auch leicht panisch mit den Hufen. Ich glaube ich kann zu nichts beitragen. Ich habe nie gelernt etwas sinnvolles zu tun. Und als Objekt für Hengste will ich nicht wieder enden. Aber ich kann nichts anderes.
Sie wirkte traurig und verlegen, während sie das sagte. Immer noch versuchte sie herauszufinden was sie gern machen würde, wenn sie die Chance hatte, und sie wurde noch verlegener als ihr endlich etwas einfiel. Als ob....
Naja sagen konnte sie es ja...
Ich glaube ich würde gern verletzten oder kranken helfen, wenn ich die Chance hätte.
Wieder wirkte sie verlegen ob ihrem Wunsch. Wirklich naiv von der Stute sowas zu glauben. Als ob sie eine Chance bekommen würde bei so edlen Geschöpfen.
Sinija » 19.07.2015, 10:02 » Sinija
Die Friesin war versucht zu fliehen. Und doch hielt die Gewissheit sie immer wieder auf, dass sie auch generell ein leichtes Ziel war. Für ein geflügeltes Wesen sowieso, doch auch jedes gut trainierte Pferd holte sie ein. Immer noch fühlte sie sich müde und ausgelaugt.
Sie konnte den Blick immer noch nicht vom Boden abwenden, wollte trotz der freundlichen Stimme nichts riskieren. Zu oft war sie darauf reingefallen. Für die Rappstute eindeutig oft genug.
Sie zuckte instinktiv bei seiner Stimme zusammen als er sie ansprach, konnte die Worte zuerst gar nicht begreifen. Nur langsam begann sie zu verstehen was er ihr gesagt hatte. Sie könnte bleiben, wenn sie wollte.
Doch wieder spielte sich in ihrem Kopf die grausamsten Bilder ab, ohne dass sie es verhindern konnte. Sie sollte endlich aufhören, sich selbst das schlimmste einzubilden, die meisten Pferde hier im Tal die sie getroffen hatte, waren nicht so gewesen wie ihre sonstigen Bekanntschaften.
Bei seinem kurzen Stocken hörte sie danach genauer hin. Das Wort Engel, was sie vernahm, ließ sie ihren Kopf leicht anheben. Nicht genug um in genau ansehen zu können, aber doch für ihre Verhältnisse etwas.
Es störte sie lustigerweise nicht sonderlich, dass es auch Engel gab. Davor hatte sie nicht mehr Angst als generell schon. Wieso auch? Die Rappin fand das gar nicht so schlimm.
Sie versuchte diesmal ihre Stimme zu sammeln, bevor sie anfing zu sprechen und legte sich mühsam ihre Worte zurecht. So kam es, dass sie immer noch schwieg und sich Gedanken machte, als sich der Hengst selbst vorstellte und dann abwartete. Nun... jetzt schien es wohl an der Zeit selbst mal etwas zu sagen. Doch sie fühlte sich immer noch nicht bereit dazu.
Trotzdem holte die Stute noch einmal tief Luft und richtete ihren restlichen Körper etwas mehr auf.
Ich würde mich sehr gern eurer Herde anschließen. Ich bin Sinija.8
Ob das wirklich die beste Idee war?
Sinija » 18.07.2015, 21:50 » Sinija
Immer noch unsicher wartete die Stute. Sie fühlte sich mal wieder mit sich selbst und ihrem Leben überfordert. Immer auf die Angst fixiert wieder verletzt zu werden und zu sterben. Es war einfach unangenehm.
Inzwischen fand sie die Idee, einfach zu einer Herde zu gehen nur mehr dumm und dümmer, einfach gestört und selbstzerstörend. Sie seufzte sehr leise und war gerade dabei sich abzuwenden und schnell zu verschwinden, ehe sie eine Gestalt auf sich zukommen sah.
Sie schluckte und wandte sich ängstlich nach einem Ausweg suchend ab, es fiel ihr jedoch schnell ein, dass es wohl nicht das Beste war, wenn sie sich abwandte. So konnte sie vielleicht fliehen, aber sonst?
Schnell senkte sie den Kopf, behielt seine Bewegungen nur aus dem Augenwinkel im Blick. Sie wollte wirklich keinen Ärger.
Aber es war eine wirklich schlechte Idee gewesen hierher zu kommen. Als ob irgendjemand sie wollte. Wie naiv.
Und dieses eigenartige Wesen mit Flügel wie ein Vogel, nur viel Größer... das war sicher nicht unbedingt etwas vertrauenserweckendes und verunsicherte die Stute immer mehr. Toll. So würde sie also sterben? Getötet von einem Pferde-Vogel? Ganz toll...
Unterwürfig auf ein Wunder hoffend, bekam sie den Ton des Hengstes nicht mit, sondern begann nur am ganzen Leib zu zittern.
Ich... also .... ich..... Sie versuchte tief durchzuatmen, ehe sie es erneut versuchte. Jetzt konnte sie ruhig auch ihr Naives Anliegen vorbringen.
Entschuldigung... Aber.... ich bin also..... ich bin auf der Suche nach einer Herde.
Nur stockend sprach sie, ohne den Hengst anzusehen.
Sinija » 18.07.2015, 00:18 » Sinija
Unsicher trabte die Stute ihrer Wege. Sie wusste nicht wohin es sie führte, und doch hoffte sie insgeheim, dass sie auf eine Herde treffen würde. Eine die sie nicht nur ausnutze und verletzte, sondern bei der sie wirklich helfen konnte... und wo es normal zuging. So weit das irgendwie möglich war. Sie hatte es satt immer allein vor allem und jedem flüchten zu müssen.
Vielleicht konnte sie endlich mal in Sicherheit zur Ruhe kommen. So viel zumindestens zur Theorie.
In wieweit die Friesin das umsetzen konnte... Nun sie zweifelte daran, wie so immer in ihrem Leben.
So bemerkte sie die Grenze zu einem Herdengebiet nur, als sie in etwas Entfernung Pferde sah. Oder zumindest sahen einige so aus. Nicht alle, doch sie traute ihren Augen nicht. Unsicher blieb sie stehen und wartete. Ihre Muskeln waren angespannt und waren bereit, jederzeit wieder davonzulaufen. Ob das hier wirklich das Richtige war? Vielleicht war das "nicht normale" das beste für sie?
Sinija wagte nicht sich zu bewegen, wollte nicht in irgendeine Weise negativ auffallen. Mit gesenktem Kopf und ängstlich angespanntem Körper wartete sie auf irgendetwas, damit sie reagieren konnte.
Sinija » 02.07.2015, 23:10 » Fragen an die Charaktere
Nein. Sie nehmen sich halt alle was sie wollen.


Was ist das Gemeinste/Böseste was du je getan hast?
Sinija » 09.06.2015, 23:13 » Die Höhlen #1

Akatosh



Die Friesenstute kämpfte immer wieder mit sich selbst, versuchte sie doch die Worte des Schimmels irgendwie zu vergessen, die ihr immer wieder in den Sinn kamen. Aber eigentlich war es doch sinnlos, gerade in ihrem Zustand, sich gegen irgendwas zu wehren. Selbst ein Fohlen war stärker als sie, eine Sache die wohl ziemlich peinlich war. Doch sie hatte viel zu wenig darauf geachtet, zu Kräften zu kommen, sondern war immer nur weitergerannt. Inwzischen sah sie wohl ein, dass es eine sehr dumme Taktik war. Es brachte ihr nichts, vor einem Schatten zu flüchten, nur um dann in wirklichen Gefahrensituationen zusammenzubrechen.
Schwer seufzte sie, als sie es geschafft hatte, wackelig auf den Beinen zu stehen. Fast kam sie sich wie ein neugeborenes vor. Das stand vermutlich gleich sicher auf den Beinen.
Immer noch achtete sie darauf, keinen Blickkontakt mit ihm herzustellen, wollte sie ihn doch nicht verärgern. Das war das letzte was sie in ihrem Zustand und in dieser Höhle gebrauchen konnte. Und realistisch betrachtet konnte eine jetzige Auseinandersetzung durchaus ihren Tod bedeuten.
Immer achtete sie auf einen ausreichenden Abstand, während sie nach draußen sah. Das Zittern bekam sie nie ganz weg, auch wenn nicht nur allein an der wahnsinnigen Kälte lag, die sich in ihren Knochen festgesetzt hatte.
Ich bin doch sowieso schon durchnässt, wo ist da der Unterschied. Sie wirkte traurig, sprach nur sehr leise, während sie weiter nach draußen sah. Selbst wenn sie flüchten wollte, sie konnte gar nicht.
Andererseits nahm sie auch die Bemühungen des anderen Hengstes wahr, sie zu beruhigen, auch wenn er sich schwer tat. Sinija verstand nicht, warum er das überhaupt versuchte.
Trotzdem trat sie auf seinen Befehl hin wieder zurück, senkte den Kopf und wartete darauf, ob er noch irgendwas befahl, denn sie würde zumindest versuchen zu gehorchen, solang sie hier mit ihm eingesperrt war und nicht weg konnte. Außerdem bibberte sie immer noch am ganzen Körper, bekam die Kälte einfach nicht weg.
Angewohnheit. eine weitere Antwort gab sie nicht, während sie weiterhin müde zu Boden sah, und einfach nur umfallen wollte, schlafen. Doch dieser Regung durfte sie sich einfach nicht hingeben. Zu oft war was passiert in ihrem Leben, um sie davor zu bewahren.
Trotzdem war sie innerlich froh, denn vielleicht gab ihr der Hengst zumindest genug Schutz, dass sie sich etwas erholen konnte, ohne von anderen angegriffen zu werden. Er schien es auf jeden Fall nicht unbedingt zu wollen, und schien auch stark genug, sie zu verteidigen.
Fast wollte sie ihn anlügen, sagen, dass es ihr schon wieder gut ging, aber sie wusste, dass man ihr ansah, wie fertig sie war. Deswegen schwieg sie einfach, da er keinerlei fragen gestellt hatte. Unsicher stand sie hinter dem Hengst, hoffte drauf, dass das Zittern ihrer Muskeln wegen der Überanstrengung und des gefühlten Eises in ihrem Körper einfach nicht aufhören wollte.
Deswegen versuchte sie zumindest leise zu sein, was ihr nicht ganz gelang. Verzweiflung machte sich in ihr Breit, als es auch nach einiger Zeit nicht besser wurde.
So ließ sie sich auf den Boden fallen, konnte einfach nicht mehr stehen. Unsanft landete sie erneut auf dem Boden, schwieg jedoch weiter, als sie immer noch vergeblich auf Besserung hoffte, die nicht eintreten wollte. Warum wurde es einfach nicht besser?
Sinija » 28.05.2015, 17:35 » Beste Freunde #2
smilie
Sinija » 23.05.2015, 14:00 » Beste Freunde #2
smilie
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