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Alle - Nur Rollenspiel

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Ezra » 30.10.2015, 14:21 » Hot or Not #5
Hot :3
Ezra » 29.10.2015, 03:19 » Beste Freunde #2
Vielleicht.. °-°
Ezra » 17.08.2015, 21:29 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Celos
Marry: Kito
Kill: Tivan

Dmitri, Nada
Ezra » 03.08.2015, 14:25 » Der Zaubergarten #1

Aurelie & Nada



Das Gespräch mit der jungen Schimmelstute entpuppte sich als äußerst tückisch. Der stattliche Rappe war tatsächlich dazu fähig gut zuzuhören und Ratschläge zu erteilen, die die Situation positiv voran brachten, aber die Probleme, die die Fremde zu haben schien, wirkten so rätselhaft und schleierhaft, dass selbst Ezra sie kaum verstehen konnte. Aber sein scharfer Verstand arbeitete und er konnte ungefähr erahnen, was mit der Schimmelstute nicht stimmte. Sie war nicht gewöhnlich. Sie war anders, als normale Pferde. Keine Seltenheit im Stillreich, aber das schien die Fremde nicht zu wissen und die unerträgliche Hoffnungslosigkeit die sie befiel, war etwas, mit dem sich Ezra nur ungern beschäftigte. Er sorgte sich fast schon um die Fremde, war ein wenig erschrocken von der Anteilnahme, die er bereits jetzt schon bereit war zu empfinden. Vielleicht ähnelten sie sich in gewisser Weise. Daher lächelte er auch ein klein wenig, als ein neugieriger Glanz in die Augen der Fremden trat. Es wirkte fast so, als sei dort nun ein Funken an Hoffnung in ihren gebeugten Körper getreten. “Es wäre mir eine Freude, Ihnen zu helfen. Es wirkt auf mich, als brächten sie lediglich einen Stoß in die richtige Richtung und Jemanden an Ihrer Seite, der Ihnen hilft.“ Es waren Worte, die mit Eindringlichkeit, aber auch Freundlichkeit gesprochen worden waren. Seit er so viel Tod und Leid über andere gebracht hatte, genoss er es fast schon, zu helfen. Es war ein tief verwurzelter Instinkt, den er schon immer besessen, aber früher stetig falsch angewandt hatte. Er hatte den Kampf mit der Selbstbeherrschung verloren und seine ungeahnten Kräfte falsch eingesetzt. Heutzutage würde ihm dies nicht mehr passieren.

Das Gespräch wurde fortgeführt, ließ Ezra immer wieder nachdenken, was mit der Fremden nicht zu stimmen schien. Es wirkte fast so als habe sie Kräfte, die sie als eine Bürde ansah. Ezra konnte sich daran erinnern früher auch so gedacht zu haben. Jung und unerfahren. Eigentlich war er das immer noch, doch das was sich für andere wie Tage anfühlte, verwandelte sich vor seinen Augen in Jahre, die schier endlos vorbeizuziehen schienen. “Es gibt nichts zu entschuldigen.“ sprach er schließlich mit ruhiger Stimme. Fast hätte er der Schimmelstute erklärt, dass sie definitiv Hilfe brauchte, aber der Rappe war nicht erfahren genug, um dies in einem freundlichen Ton herauszubringen. Aus seinem Mund hätte es sich vermutlich eher wie eine Beleidigung angehört. Ihre Frage dagegen war etwas, was Ezra beantworten konnte. Wenn auch nur schwer. “Ich bin ein Wesen, welches sehr viel schneller und stärker ist als andere. Ich sehe deine Bewegungen voraus und kann mit der Dunkelheit verschmelzen.“ Seine Stimme trug dabei weder Spott noch Überheblichkeit in sich. Das worüber er sprach waren Tatsachen, wenn auch nicht alle, die mit seiner Existenz einhergingen. Er hatte es sich verboten, lang und breit über sich selbst zu sprechen. Es hatte Niemanden zu interessieren, wie gefährlich er wirklich war. Man konnte sich einfach darauf verlassen, dass er die Corvus Corax ewig beschützen würde und das ohne zu versagen.

Die kleine Rede, die die Stute plötzlich von sich gab war wahrhaftig inspirierend und die Ohren des Rappen spitzten sich steil auf. Er hatte selten Jemanden mit solch einer Leidenschaft über Gemeinschaft sprechen hören und Ezra war, um es knapp auszudrücken, fasziniert. “Würdest du die Herde kennenlernen wollen, in welcher ich lebe?“ Er hatte die Frage kau ausgesprochen, da kam die junge Stute, die sich bereits seit Ewigkeiten auf dem Hügel links von ihm aufgehalten hatte, wie eine Wahnsinnige den Hügel herunter gefegt. Sie war eine Närrin. Mit seinen geschärften Sinnen hatte er sie schon vor Ewigkeiten durchs Geäst krachen hören, doch selbst Aurelie musste sich ihrer Präsenz bewusst gewesen sein. Zu lang hatte sie sich auf dem Hügel befunden, um überraschend angreifen zu können. Innerhalb von Sekunden verfärbten sich Ezras Augen in ein leuchtendes, intensives Rot, welches bereits schon einige Angreifer vom bloßen hinsehen paralysiert hätte. Er hätte sich abgewehrt wie eine lästige Fliege, hätte sie sich nicht bereits selbst außer Gefecht gesetzt. Es war fast schon ein wenig traurig, dachte er, als er sie fliegen sah. Trotz allem bewegte er sich leicht vor seine Gesprächspartnerin. Man durfte Niemanden unterschätzen. Wer wusste schon wie ernst es dieser Fremden mit ihrem Angriff gewesen war. Doch als sie sich bloß aufrappelte und ihn wütend anstarrte, entspannte sich Ezra sofort. Ihr Vorteil war vertan und er würde sie schon kommen sehen, bevor sie sich überhaupt in Bewegung gesetzt hatte, weshalb sollte er sich also noch groß um sie sorgen? Der blanke Zorn in ihren Augen galt vermutlich lediglich ihr selbst. Ezra hätte fast geschmunzelt, vielleicht sogar gelacht, aber solche seltenen Augenblicke, in welchen er tatsächlich die Miene verzog, schenkte er kaum Jemandem.

Trotz allem war er nach wie vor eine imposante Gestalt. Die farbigen Augen gaben ihr übriges dazu. “Es würde mich wirklich brennend interessieren, wer so töricht ist einen steilen Hang hinab zu stürzen, nur um letztendlich auf dem Rücken zu landen?“ fragte Ezra, während er langsam näher kam. Sein Blick taxierte die Fremde und er wirkte fast schon bedrohlich, wäre da nicht dieser leicht erheiterte Unterton in seiner Stimme mitgeschwungen.
Ezra » 24.07.2015, 00:40 » Hot or Not #5
Not
Ezra » 22.07.2015, 17:02 » Traumpartner #5
Joaaaaaaa
Ezra » 20.07.2015, 17:06 » Traumpartner #5
Vielleicht
Ezra » 02.03.2015, 20:10 » Beste Freunde #2
Vllt
Ezra » 25.01.2015, 18:11 » Traumpartner #4
Nein
Ezra » 25.01.2015, 13:11 » Der Zaubergarten #1

Aurelie



Die Neugierde die von der Fremden ausging verunsicherte den schwarzen Hengst nun doch. War sie im Endeffekt doch nur eine Spionin? Es war nicht so, als würde Ezra wirklich etwas zu verbergen haben. Im Grunde waren sie eine Herde, die momentan noch friedlich neben den anderen existierte und nicht groß vor hatte sich einzumischen. Über gewisse Dinge konnte der Rappe natürlich nicht berichten, weder über den Meister, noch dessen Meister. Die meisten Herdenmitglieder hatten nicht die Ehre, diese Geheimnisse zu erfahren, doch im Endeffekt war es nur zum Wohle der anderen. Dennoch, er sollte sich entspannen, schließlich sollte er auch andere dazu ermutigen, den Corvus Corax beizutreten. Ob dies bei Aurelie funktionieren würde, konnte er nicht abschätzen. Er vermutete eher das Gegenteil, aber was nicht ist, konnte ja noch werden. Ezra würde sie keinesfalls drängen, das war prinzipiell nicht seine Art, aber er konnte auch nicht bestreiten, dass ihre Anwesenheit angenehm war und sie somit tatsächlich eine Bereicherung für die Herde wäre.
Ezras Kopf neigte sich bei ihrer Frage ein wenig und er lächelte verschmitzt. Sie war tatsächlich sehr neugierig und auch wenn er momentan noch nicht allzu viel Vertrauen in die Sache steckte, so konnte er das leichte Schmunzeln nicht unterdrücken. Doch er würde sie enttäuschen müssen, denn eine ehrliche Antwort konnte er ihr nicht geben. Das ist geheim, entschuldige. Auch viele unserer Mitglieder, wissen die Antwort darauf nicht, es dient allein dem Schutz der Herde. Was ich dir sagen kann, ist, dass es sich dabei um einige Auserwählte handelt, die ihr Leben dazu verpflichtet haben, ihrem Lehrmeister zu folgen und seine Regeln zu achten und zu respektieren.

Ezra stockte einen Augenblick. Sie wirkte so voller Hoffnung, fast schon besessen davon, eine Antwort zu erhalten, die ihr ein wenig Ruhe verschaffen würde. War sie auf der Suche nach etwas? Oder konnte es sein…?
Sie sind nicht gewöhnlich, nicht wahr? entkam es ihm schließlich. Natürlich war ihm diese Tatsache schon vorher bewusst gewesen, aber er hatte es auf etwas anderes geschoben… Viele Tiere unterschieden sich grundsätzlich von den Normen der Gesellschaft, er hatte sie zu einer dieser Tiere gezählt. Sie sind auf der Suche nach Gleichgesinnten. Wieso war ihm das nicht früher aufgefallen? Ezra seufzte und musterte die Stute kurz. Was sie von anderen abgrenzte, konnte er nicht sagen, aber er hatte einen starken Drang dazu, es herauszufinden. Vielleicht kann ich dir helfen. Vielleicht. Er wollte keine Versprechen ablegen, die er nicht halten konnte, denn das wäre in ihrem Fall wohl ziemlich schlecht. Er wollte ihre Hoffnungen nicht zerstören, denn auch wenn Ezra nicht unbedingt der freundlichste Zeitgenosse war, so war er doch Niemand, der die Wünsche anderer willentlich zerstörte.
Ein Lächeln erschien auf Aurelies Lippen als sie stetig nachfragte. Also hatte er ins schwarze getroffen mit seiner Vermutung? Magie. nannte er also einfach nur das Wort, welches ohnehin schon seit Generationen durch das Tal wanderte. Im Stillreich gibt es sehr viele Wesen, die… anders sind. Es gibt sehr viele Arten der Magie und auch in unserer Herde herrscht viel davon. Er selbst war schließlich nicht ganz normal. Aber das musste er der Stute nicht sofort auf die Nase binden. Seine Fähigkeiten hielt er in der Regel unter Verschluss, offenbarte sie erst, wenn Jemand explizit nachfragte. Er war kein zu entschlüsselndes Geheimnis, aber auch kein Pferd, welches mit den Gaben, mit welchen er geboren war, prahlte. Das war nicht seine Art und er verachtete diesen Charakterzug, wenn andere ihn aufwiesen. Doch Aurelie besaß einen scharfen Verstand, schien sofort zu verstehen, was er mit seinen vorherigen Worten gemeint hatte. Es gab viele unterschiedliche Wesen im Tal und er war eines von ihnen. Falls die Stute sich nun vor ihm fürchtete, ließ sie es sich nicht anmerken und er schenkte ihr nur ein freundliches Lächeln. Sie war also aufrichtig interessiert.

Es gibt wie gesagt viele unterschiedliche Dinge hier im Tal. Auch viele Wesen, die als einzigartig gelten. Aus diesen besteht auch teilweise die Corvus Corax. Ich allerdings bin nicht wirklich wie sie. Ich bin ein Schatten. Mehr sagte er dazu nicht. Einigen war die Bezeichnung bekannt, anderen nicht. Ezra war sich nicht sicher, ob sie das wirklich interessierte, viel mehr schien sie an dem großen Ganzen Gefallen zu finden. Ob sie dort wo sie herkam, nie Jemanden getroffen hatte, der 'anders' war? Ezra konnte sich so ein Leben kaum vorstellen, für ihn war es eher schwer gewesen, sich vorzustellen, dass es auch Pferde gab, die vollkommen normal waren. Ohne Gabe, ohne Magie, ohne irgendetwas. Es war nicht so, dass Ezra sie als nutzlos abstempelte, ihm erschien es jedoch sehr viel schwerer, auf diese Art und Weise zu leben. Dennoch war er in den letzten Jahren genügen Normalsterblichen begegnet, um zu wissen, dass auch sie gewaltige Stärke besitzen konnten. Unerreichte Intelligenz, Kraft oder Geschwindigkeit, von welcher sogar viele Dämonen begeistert waren. Jeder hatte seine eigenen Talente und ob diese nun für andere normal oder nicht normal war, spielte im Endeffekt keine Rolle. Es zählte nur, für was man seine Gaben einsetzte.
Wenn du tatsächlich nicht Normalsterblich bist, dann hat dein Schicksal dich in das richtige Tal geführt, Aurelie. Es mag sein, dass du hier noch fremd bist, aber du wirst dir schon bald einen kleinen Überblick verschaffen können. Zu Beginn war er auch verwirrt gewesen, von den vielen Herden und dem Rudel, aber mittlerweile kannte er sich hier perfekt aus. Es war nicht schwer, einen groben Überblick über das Tal zu erlangen und Erzählungen von Spionen taten ihr übriges hinzu. Langsam trat er wieder ein paar Schritte an sie heran, versuchte allerdings trotz allem noch einen gebürtigen Abstand zwischen ihnen zu halten. Er wollte ihr lediglich zeigen, dass er sich interessierte.

Kann man dir denn helfen? So wie es scheint suchst du schon fast nach Jemanden, der so ist wie… du. Ezra wusste nicht, was die Stute war, was sie auszeichnete, in wie weit sie ihm gefährlich werden konnte, aber er war neugierig geworden. Sie war eine vollkommen Fremde, aber auch Jemand, der sich jederzeit selbst verteidigen konnte. Mit was für Kräften? Und wie war sie überhaupt hierher gekommen? War das Schicksal gnädig zu ihr gewesen und hatte ihren verzweifelten Ruf nach Gleichgesinnten gehört?
Ezra » 22.01.2015, 18:36 » Hot or Not #4
Hoti~
Ezra » 17.01.2015, 22:51 » Beste Freunde #2
Jaaaa
Ezra » 17.01.2015, 15:45 » Traumpartner #4
Joaaaaa
Ezra » 08.01.2015, 01:04 » wer passt zu wem?
Was läuft denn da mit Mortis? 8D
Ezra » 07.01.2015, 01:37 » Traumpartner #4
Ja~
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