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Ylandra » 29.05.2020, 12:39 » Strand & Meer #2

Schutnik



Verwirrt hielt Ylandra inne. Was wollte dieses Pferd von ihr? Sie hatte ihm nichts zu sagen. Nicht, solange sie nicht verstand, was mit ihrem Körper los war. Etwas war nicht richtig, soviel war ihr schon lange klar, doch was war es? Was musste sie ändern, um zu ihrer alten Stärke zu finden? War es nur der Tod ihrer Familie? Das Blut unter ihren Hufen, zu deutlich und doch normal. Schwäche unterlag, so war es immer. 
Dieser Hengst wirkte nicht stark. Auch wenn er massig war, würde er beim ersten Ansturm zertrampelt. Ylandra malte sich aus, wie all das ablaufen konnte. Der Tot hatte schon jetzt jeden Reiz für sie verloren. Nur wenige Monate dauerte ihr leben bisher, doch es reichte, um sie überdrüssig werden zu lassen. 
Spielen willst du nicht?, fragte er sie. Fest sah sie ihm in die Augen, hielt seinem Blick stand, bis er sich abwandte. Das sollte Antwort genug. Sie sah es nicht für wichtig genug, ihm darauf eine Antwort zu geben. War er so dumm, dass er diesen Hinweis nicht verstand? Wie auch immer, es würde nicht ihr Problem sein. 
Die Scheckin merkte das Umbehagen. Es war etwas, das viele Pferde ihr gegenüber hatten. Warum wusste sie nicht, doch sie fragte nicht. So wichtig war ihr die Antwort nie erschienen. 
Als alle starben, gab es für mich keinen Grund mehr, bei ihnen zu bleiben. Ihre Worten waren neutral. Sie erzählte nur eine Tatsache, mehr gab es dazu nicht zu wissen. Ihre Familie, die sie aufgenommen und aufgezogen hatte, war ebenso tot wie ihre leibliche Familie. Warum sollte sie also nicht allein weiterziehen? 
Ihre Muskeln zitterten, ohne das sie etwas tun konnte. Schon wieder gab ihr Körper ein grummeln von sich, dass sie nicht verstand. Also harrte sie weiter aus, ignorierte den Hengst neben sich, der so unruhig war, dass sie ihn allein dafür zurechtweisen wollte.

 
Ylandra » 10.01.2019, 22:22 » Strand & Meer #2

Schutnik



Mit den Schritt wurde ihr klar, dass sie irgendetwas übersehen hatte. Doch egal wie lang sie alle ihre Schritte in den vergangenen Wochen durchging, ihr fiel nicht ein, was es war. Wieso nur war ihr Körper so schwach? Was hatte sie vergessen, dass dies geschehen war? Wie sollte sie sich verteidigen, wenn sie ihren eigenen Hufen nicht mehr vertrauen konnte? Blut. Sie brauchte Blut. Blut, das auf die hinabregnete und ihr weißes Fell tränkte, bis man nur mehr die schwarzen Punkte darauf erkennen konnte. Das war es. Doch wie sollte sie zu diesem Blut kommen? Wie konnte sie sich das Lebenswichtige Elixier besorgen, wenn sie doch alleine war?
Die Pferde hier nahmen sie nicht ernst. Nicht, solange sie alleine war und niemanden an ihrer Seite hatte.
Dieser vor sich herumhüpfende Hengst kam ihr jedoch nicht gerade als der richtige Begleiter hervor. Trotzdem musste sie rasten, in der Nähe dieses irren, der ständig ins Wasser stob, nur um kurz darauf wieder panisch davor zu flüchten. All das ergab wenig sinn für sie.
Warum auch? Dieses Verhalten erinnerte sie an einen Irren. Diese Irren hatten hatten kein Recht auf Leben, zumindest wenn es nach den Meinungen ihrer Familie gegangen war. EBen jener FAmilie, die nun nicht mehr lebte und Ylandra alleine zurückgelassen hatte.

Sie wollte keine Nähe. Nicht von dem Hengst und von niemanden. Dennoch blieb sie ohne mit der Wimper zu zucken stehen, als er auf sie zulief. Mit was hatte sie das verdient? War sie wirklich so schlecht gewesen? Doch egal was es war, er war nun da, hielt vor ihr. Viel größer und breiter und doch wirkte er wie das Kind in ihrer Begegnung.
Auf sein gestammeltes ´Hi´ reagierte sie nicht. Wenn er ihr nichts zu sagen hatte, dann brauchte sie auch nicht mit ihm sprechen. Vor allem weil sie diesem Hengst nichts zu sagen ahtte. Er würde ihr sowieso nicht helfen können.
Ylandra » 07.01.2019, 19:32 » Raubtier´s Gitterstäbe grafiken./ arbeitslos
kannst du mir bei ihr zu ihrem neuen Bild etwas hübsches machen? Gerne mit flammen, auf jeden fall düster/kalt

gerne auch ne Signatur mit dem neuen/alten bild
Ylandra » 19.10.2018, 12:27 » Strand & Meer #2

Schutnik



Irgendwas hatte Ylandra übersehen. Das musste sein, denn anders konnte sie sich den Verfall ihres Körpers nicht erklären. Eher desinteressiert verfolgte sie diesen Vorgang. Inzwischen wackelten ihre dünnen Beine, wenn sie versuchte, einen weiteren Schritt zu machen. Wieso geschah das alles? Es gab niemanden, den sie danach fragen konnte. Ihre Kraft schwand, auch wenn sie sich und ihren Körper immer weiter zwang. 
Jedem Tier ging sie aus dem Weg. Nur ungern gestand sich das Fohlen ein, dass es kein Gegner war. Nicht, solange ihr Körper sie dermaßen im Stich ließ. 
Wieso regenerierte ihre Kraft nicht, wenn sie schlief? Bei ihrem Ziehvater war es auch so gewesen. Nun musste sie sich Gedanken machen. 
Ihre Beine sanken mit einem Mal immer tiefer. Erst dachte das Stutfohlen, dass sie umknickte, doch der eigenartig gelbe Untergrund schien ihre Hufe geradzu zu verschucken. immer tiefer sank die Scheckin ein, versuchte bei jedem Schritt wieder hoch zu kommen.
Am Wasser angekommen, dass ihre Beine umspielte, zitterten ihre Beine so stark, dass ihr ganzer Körper bebte. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Doch Ylandra war nicht beunruhigt. Es kam, wie es kommen musste. Es war eben so, also machte sie sich keine Gedanken darum. 
Durch ihre Konzentration, bemerkte sie erst jetzt einen deutlich größeren Hengst, der nur einige MEter von ihr entfernt gerade aus dem Wasser kam und sich sofort in diesen eigenartigen Boden warf. Erde war es keine. sie kannte den Geruch der Erde. Durchtränkt von Blut. Getränkt mit dem Lebenssaft der Wesen, bei deren Auslöschung sie dabei war. Wie hätte sich ihr Leben wohl entwickelt, wenn ihre Familie nicht dabei getötet worden wäre? Nun war sie stärker. Mit jedem Tag wuchs sie ein wenig mehr, bis sie endlich erwachsen sein würde. Sie wartete bereits darauf. Erst dann konnte sie dem Vorbild ihrer Familie folgen. noch so viel zeit, die es zu überbrücken galt.
Ruhig betrachtete sie das Gebahren des fremden Hengstes. Wie ein junges Fohlen sprang er durch die Gegend, als wäre das Leben etwas, das Spaß machte. 
Ylandra hatte diese Euphorie nie verstanden, konnte damit einfach nichts anfangen. Im Gegenteil, sie empfand es nur als lästig. 
Doch nichts war gegen die Lästigkeit, dass ihr Körper zusammenzubrechen drohte. Wieso waren ihre Beine so schwer, dass sie kaum stehen bleiben konnte? 
Ylandra » 19.10.2018, 12:20 » Verschwundene Bilder
darf sie auch ihr Bild wieder haben bitte smilie
Ylandra » 04.01.2017, 15:18 » Die Lichtung #1 (nur Fastplays)

Chironex




Irgendwie war ihr mal wieder langweilig. 
Emotionslos besah sie sich das Tal, in das sie zufällig gestolpert war. Es war so anders, doch sie hörte von den Spannungen, die es überall im Tal geben sollte. Ein Leben, das ihr vertraut war. 
Der Schnee im Tal passte zu ihrem weißen Fell, nur die schwarzen Punkte störten das Bild.
Schnee. Schon eine eigenartige Sache. Er war kalt, nass und doch so weich. Ein widerspruch, den sie leicht fasziniert zur Kenntnis nahm.
Ylandra achtete nicht darauf wohin ihre Beine sie trugen. Eigentlich war es auch egal, es gab kein Ziel, nichts was sie erreichen wollte.
Pferde waren schon eigenartige Wesen. 
Ihre Ziehfamilie war da anders gewesen, dort war es einfach gewesen.
Blut.
Doch es war egal.
Beinahe stolperte sie über ein Pferd, das sich gerade ausruhte. Kurz blieb sie stehten und wartete. Sie wusste nicht worauf. Ihre Ohren bewergten sich aufmerksam. War es eine Falle?
Nein, vermutlich nicht. 
Ylandra » 21.06.2016, 12:31 » Der See #2

Wer will?




Der Weg ist das Ziel. Das hatten viele Pferde, denen sie in ihrer kurzen Lebensspanne sammeln konnte, immer wieder gesagt. Genau verstehen tat sie diese Worte nicht. Wenn ihre Ziehfamilie etwas getan hatte, dann nur mit einem Ziel und der Weg dorthin war nur ein notwendiges übel. 
Bisher war sie damit immer gut zurecht gekommen.
Ein Blick auf die trüben Wolken hob ihre sowieso gedrückte Stimmung nicht weiter. 
Was tat sie hier? Die Einsamkeit zerfraß sie von innen heraus, ohne zu wissen warum. Sie hatte ihr Leben nie gehasst, auch als sie auf die sterbenden herab sah. Die junge Stute saß darin keine Grausamkeit, denn sie brachten auch den Frieden zurück in die Seele. Zumindest hatte man ihr das so gesagt.
Langsam jedoch wurde sogar ihr langweilig, als sie bereits seit einigen Stunden bewegungslos verharrte. Die Begegnung mit einem Gleichaltrigen war schneller vorbei als es begonnen hatte.
Was sollte sie mit ihrem Leben beginnen, wenn sie noch zu jung für die wahren Kämpfe war. Für die Aufgabe, die ihr Vater ihr gestellt hatte? 
Nur langsam ging sie ihren Weg, hatte keine Eile. Stress war nichts für sie. 
Irgendwann erreichte sie den See. Entspannt trat sie ans Seeufer und trank. Ihre Umgebung behielt sie immer im Auge, jederzeit bereit auf eine Gefahr zu reagieren. Sie würde kein leichtes Ziel sein, das hatte sie sich fest vorgenommen. 
 
Ylandra » 16.12.2015, 23:12 » Das Mohnblumenfeld #2

Gabhan




Die Welt um sie herum wurde stürmischer. Winter..... Ein so großes Wort für die so kleine und junge Stute. Sie hatte sich ihren ersten Winter anders vorgestellt. Ihr Leben war rasant verlaufen, hatte sie direkt von ihrer Geburt in die Hufe von Pferden getrieben, die mordenden und plündernden. Es war kein schlechtes Leben für die Stute gewesen, zumindest hatte sie es nicht so empfunden. All das Blut und das Leid der anderen war von anfang an ein Teil von ihr gewesen, während sie gelenkt wurde. Sie hatte keinen Spaß daran gehabt, doch sie hatte niemals Abscheu empfunden, sowie viele andere Pferde.
Bis zu einem gewissen Grad machte es ihr selbst aus, und sie vermisste es. Die Normalität, die Routine. Es hatte etwas tröstliches gehabt, was nun nicht mehr da war.
Der Schnee fiel inzwischen nicht mehr, sodass sie den Kopf heben konnte. Der Himmel war so hell, ganz anders als sie es gewohnt war. Es kam ihr so freundlich vor. Und sie kam damit gar nicht zurecht. Das Los des Stärkeren. Das war das einzige was die Stute kannte und verstand.
Nur langsam wandte sie ihren Blick auf ein fremdes Pferd. Er schien etwas verloren zu sein, doch das kümmerte Ylandra nicht. Es war nicht ihr Problem.
Immer noch galt es zu entscheiden, was sie tun wollte. Noch konnte sie nicht entscheiden, wie sie ihr Leben allein weiter leben sollte. Die Frage hatte sich bis vor kurzem nicht gestellt. Nun, wo sie ihrer Gemeinschaft beraubt wurde, spürte sie die Einsamkeit.
Nur ob sie es gut fand oder nicht, konnte sie noch sagen.
Der Goldene Hengst kam während ihrer Überlegungen weiter. Selbstsicher sah sie den Fremden an. Während sie ihn kalt und abschätzig ansah. Für sie war nur wichtig, wie gefährlich er ihr werden konnte. Sie war klein, doch sie konnte sich wehren.
Die Stimme des Hengstes verursachte in ihr ein Unbehagen. Pferde wie er töteten sie normalerweise. Er schien Freundlich zu sei. Nichts, mit dem sie sich sonst abgab. Aber sie brauchte eine Pause von ihrer unsteten Wanderung, wenn sie nicht das nächste Opfer sein wollte.
Zweifelnd war ihr Blick, als sie ihn stumm ansah. Erwartetete er darauf wirklich eine Antwort?



Edit:
Desinteressiert hatte sie sich kurze Zeit darauf abgewandt. Es lag nicht in ihrem Interesse weiter Zeit mit diesem netten Hengst zu verbringen. Die Langeweile hatte in ihre Kälte Einzug erhalten und so blieb ihr nichts anderes übrig als sich wortlos abzuwenden. Sie ging ohne einen Blick zurück.

-> Fluss
Ylandra » 10.12.2015, 17:00 » Das Mohnblumenfeld #2

Gabhan



Noch war ihr diese Gegend vollkommen fremd. Doch eigentlich spielte es keine Rolle wo sie nun hinging. Die Gruppe, in der sie gelebt hatte, seit sie denken konnte, war zerstört und getötet worden. Irgendwann kam immer die Rache, hatte ihr Ziehvater gesagt. Nur das diesmal die Rache auf der Seite der anderen war.
Sie empfand rein gar nichts dabei. Sie hatte oft von Gefühlen gehört, Trauer, Verzweiflung, Angst, Liebe und Hass. Doch nichts davon fühlte Ylandra. Sie hatte Gefühle nie verstanden, auch Hass und Wut, von der sie stets umgeben war, hatte die junge Stute nicht nachempfinden können. Es war ihr ein Rätsel, warum man überhaupt Gefühlen erlag.
Mitleid machte einen Schwach.
Die kleine Stute hatte seit sie aus dem Bauch ihrer Mutter gekrochen war gelernt stark zu sein. All das Blut, das Schlachtfeld, umgeben von Eingeweiden, Blut, Asche und Vernichtung. Das erste woran sie sich erinnerte und es hatte sie so lang begleitet. Sie war nur geblieben, weil es bequem war. Sie hatte kein großes Interesse daran loszuziehen und zu vernichten. Nicht oft zumindest.
Ihr Ziehvater meinte, dass käme mit dem Alter, dass sie sich daran ergötzte. Doch gleichgültig und darüber erhaben nahm sie jede Leiche, die vor ihren Hufen lag hin. Einige Male hatte sie diese selbst verursacht. In der kleinen Stute steckte mehr als es den Anschein hatte. Sie sah Blut. Sah das Blut des Landes, egal wohin sie blickte. Folgte einem Weg, den sie nicht kannte. Es war nicht wichtig wohin sie ging, es bedeutete ihr nichts.
Als sie schließlich an einem Feld stehen blieb, geschah es nur, weil sie nicht länger Lust hatte weiter zu gehen. Sie sah sich kurz um, stellte erst jetzt fest, dass es zu schneien begonnen hatte. Schon vor einziger Zeit, denn die Umgebung war voller Schnee, sodass sie bald darin versinken würde. Sie hatte davon gehört, was Schnee war. Eine weitere läste Eigenheit der Natur, um die Schlacht zu verstecken. Dumm, so dumm.
Wieso sie stehen blieb wusste sie nicht, doch sie starrte einfach das fremdartige und neue an, dass sich überall um sie herum eignete.
Es hatte seine eigene Faszination. So kraftvoll, aggressiv und dominant. Sie genoss es.
Irgendwann schmolz eine Schneeflocke an ihrem Maul. Süßlich schmeckte es, ehe sie erstaunt feststellte, dass ihr dies niemand gesagt hatte. Noch einige Male probierte sie an dem Schnee, stellte fest wie süß es schmeckte. Danach wandte sie sich desinterssiert ab und starrte weiter umher, soweit ihre Aufen reichten. Ein sehr eigenartiger Ort, doch sie hatte nichts dagegen. Es fühlte sich an, wie sie es gewohnt war.
Ylandra » 06.12.2015, 20:08 » Anwesenheitskontrolle #1
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